Chronik 1090 BC: Unterschied zwischen den Versionen

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Kodros folgt seinem Vater Melanthos nach 37 Jahren Herrschaft als neuer König von Attika nach. <br>
 
Kodros folgt seinem Vater Melanthos nach 37 Jahren Herrschaft als neuer König von Attika nach. <br>
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Im Ostjordanland beschließen die Ältesten der zweieinhalb israelitischen Stämme, einen Heerführer zu suchen, den sie dann auch zum Oberhaupt aller Bewohner Gileads machen wollen. Sie erwählen Jiftach. Nachzulesen im Buch der Richter (mit Versangaben): <br>
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'''Richter 10''' <br>
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17 Und die Söhne Ammon wurden zusammengerufen und lagerten in Gilead. Und die Söhne Israel versammelten sich und lagerten in Mizpa. <br>
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18 Da sagte das Volk, [nämlich] die Obersten von Gilead, einer zum andern: Wer ist der Mann, der anfängt, mit den Söhnen Ammon zu kämpfen? Er soll das Oberhaupt aller Bewohner Gileads werden. <br>
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'''Richter 11''' <br>
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1 Und Jeftah, der Gileaditer, war ein tapferer Held. Er war aber der Sohn einer Hure, und Gilead hatte Jeftah gezeugt. <br>
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2 Aber [auch] Gileads Ehefrau hatte ihm Söhne geboren. Als nun die Söhne der Frau gross geworden waren, vertrieben sie Jeftah und sagten zu ihm: Du erbst nicht mit dem Haus unseres Vaters, denn du bist der Sohn einer anderen Frau. <br>
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3 So war Jeftah vor seinen Brüdern geflohen und hatte sich im Land Tob niedergelassen. Und es sammelten sich bei Jeftah ehrlose Leute, die zogen mit ihm aus. <br>
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4 Und es geschah nach einiger Zeit, da kämpften die Söhne Ammon mit Israel. <br>
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5 Und es geschah, als die Söhne Ammon mit Israel kämpften, da gingen die Ältesten von Gilead hin, um Jeftah aus dem Land Tob zu holen. <br>
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6 Und sie sagten zu Jeftah: Komm und sei unser Anführer, damit wir gegen die Söhne Ammon kämpfen können! <br>
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7 Da sagte Jeftah zu den Ältesten von Gilead: Seid ihr es nicht gewesen, die mich gehasst und mich aus dem Haus meines Vaters vertrieben haben? Und warum kommt ihr jetzt zu mir, da ihr in Bedrängnis seid? <br>
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8 Und die Ältesten von Gilead sagten zu Jeftah: Darum sind wir jetzt zu dir zurückgekehrt, damit du mit uns ziehst und gegen die Söhne Ammon kämpfst. Du sollst unser Oberhaupt werden für alle Bewohner Gileads. <br>
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9 Da sagte Jeftah zu den Ältesten von Gilead: Wenn ihr mich zurückholt zum Kampf gegen die Söhne Ammon und der HERR sie vor mir dahingibt, werde ich [dann] wirklich euer Oberhaupt sein? <br>
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10 Und die Ältesten von Gilead sagten zu Jeftah: Der HERR sei Zeuge zwischen uns: Wenn wir nicht so tun, wie du geredet hast! <br>
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11 Da ging Jeftah mit den Ältesten von Gilead mit, und das Volk setzte ihn als Oberhaupt und als Anführer über sich. Und Jeftah redete alle seine Worte vor dem HERRN in Mizpa. <br>
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Jiftach nimmt das Amt des Richters an und erklärt unverzüglich den Ammonitern den Krieg. Dabei erwähnt er, dass die Ostjordanstämme 300 Jahre lang offenbar im gegenseitigen Einvernehmen mit den Ammonitern in diesem Gebiet lebten und dass deren Invasion also Unrecht war. Nachzulesen im Buch der Richter in Kapitel 11 (mit Versangaben): <br>
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12 Und Jeftah sandte Boten an den König der Söhne Ammon und [ließ ihm] sagen: Was habe ich mit dir [zu tun], dass du gegen mich gekommen bist, um gegen mein Land Krieg zu führen? <br>
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13 Und der König der Söhne Ammon sagte zu den Boten Jeftahs: Weil Israel, als es aus Ägypten heraufzog, mein Land genommen hat, vom Arnon bis an den Jabbok und bis an den Jordan. Und nun gib die Länder in Frieden zurück! <br>
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14 Da sandte Jeftah noch einmal Boten an den König der Söhne Ammon <br>
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15 und liess ihm sagen: So spricht Jeftah: Israel hat nicht das Land Moabs und das Land der Söhne Ammon genommen. <br>
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16 Sondern als sie aus Ägypten heraufzogen, da wanderte Israel durch die Wüste bis zum Schilfmeer, und es kam nach Kadesch. <br>
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17 Und Israel sandte Boten an den König von Edom und [liess ihm] sagen: Lass mich doch durch dein Land ziehen! Aber der König von Edom hörte nicht [darauf]. Und auch an den König von Moab sandte es; aber [auch der] wollte nicht. So blieb Israel in Kadesch. <br>
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18 Und es wanderte durch die Wüste und umging das Land Edom und das Land Moab und kam von Sonnenaufgang her zum Land Moab. Und sie lagerten jenseits des Arnon und kamen nicht in das Gebiet Moabs, denn der Arnon ist die Grenze Moabs. <br>
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19 Und Israel sandte Boten an Sihon, den König der Amoriter, den König von Heschbon, und Israel liess ihm sagen: Lass uns doch durch dein Land ziehen bis an meinen Ort! <br>
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20 Aber Sihon traute Israel nicht, dass es [nur] durch sein Gebiet hindurchziehen wolle. Und Sihon versammelte sein ganzes [Kriegs]volk, und sie lagerten sich in Jahaz; und er kämpfte gegen Israel. <br>
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21 Da gab der HERR, der Gott Israels, den Sihon und sein ganzes [Kriegs]volk in die Hand Israels, und sie schlugen sie. So nahm Israel das ganze Land der Amoriter, die jenes Land bewohnten, in Besitz: <br>
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22 Sie nahmen das ganze Gebiet der Amoriter in Besitz, vom Arnon bis an den Jabbok und von der Wüste bis an den Jordan. <br>
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23 Und nun: Der HERR, der Gott Israels, hat die Amoriter vor seinem Volk Israel vertrieben, da willst du uns [wieder] daraus verdrängen? <br>
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24 Ist es nicht [so]: Wen Kemosch, dein Gott, [vor] dir vertreibt, dessen Land nimmst du in Besitz. Und wen immer der HERR, unser Gott, vor uns her vertreibt, dessen Land nehmen wir in Besitz. <br>
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25 Und nun, bist du wirklich besser als Balak, der Sohn Zippors, der König von Moab? Hat er sich etwa in einen Rechtsstreit mit Israel eingelassen oder jemals mit ihnen einen Krieg angefangen? <br>
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26 Während Israel in Heschbon wohnte und in seinen Tochterstädten und in Aroer und in seinen Tochterstädten und in all den Städten, die längs des Arnon [liegen], dreihundert Jahre lang - warum habt ihr [sie uns] denn nicht in jener Zeit entrissen? <br>
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27 Nicht ich habe gegen dich gesündigt, sondern du tust mir Böses an, indem du gegen mich Krieg führst. Es richte der HERR, der Richter, heute zwischen den Söhnen Israel und den Söhnen Ammon! <br>
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28 Aber der König der Söhne Ammon hörte nicht auf Jeftahs Worte, die er zu ihm gesandt hatte. <br>
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Der israelitische Richter Jiftach sammelt seine Truppen in Gilead und Manasse und greift die Ammoniter an. Er kann ihnen eine vernichtende Niederlage beibringen. Törichterweise legt er vor Beginn des Krieges ein Gelübde ab, das ihm nach seinem Sieg große Schmerzen bereitet. Nachzulesen im Buch der Richter in Kapitel 11 (mit Versangaben): <br>
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29 Da kam der Geist des HERRN über Jeftah. Und er zog durch Gilead und Manasse und zog nach Mizpa in Gilead, und von Mizpa in Gilead zog er weiter zu den Söhnen Ammon. <br>
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30 Und Jeftah gelobte dem HERRN ein Gelübde und sagte: Wenn du die Söhne Ammon wirklich in meine Hand gibst, <br>
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31 dann soll der - wer es auch sei -, der aus der Tür meines Hauses herauskommt mir entgegen, wenn ich in Frieden von den Söhnen Ammon zurückkehre, der soll dem HERRN gehören; ich will ihn als Brandopfer opfern! <br>
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32 So zog Jeftah zu den Söhnen Ammon hinüber, um gegen sie zu kämpfen. Und der HERR gab sie in seine Hand. <br>
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33 Und er schlug sie von Aroer an bis dahin, wo man nach Minnit kommt, zwanzig Städte, und bis nach Abel-Keramim - eine sehr grosse Niederlage [für die Söhne Ammon]. So mussten sich die Söhne Ammon vor den Söhnen Israel beugen. <br>
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34 Und Jeftah kam nach Mizpa zu seinem Haus. Und siehe, da trat seine Tochter heraus ihm entgegen, mit Tamburinen und in Reigentänzen. Nur sie hatte er, als einzige; ausser ihr hatte er weder Sohn noch Tochter. <br>
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35 Und es geschah, als er sie sah, da zerriss er seine Kleider und sagte: Wehe, meine Tochter! Tief beugst du mich nieder. Du, du bist unter denen, die mich in Trübsal bringen! Ich selber habe meinen Mund gegen den HERRN aufgerissen und kann nicht mehr zurück! <br>
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36 Da sagte sie zu ihm: Mein Vater, hast du deinen Mund gegen den HERRN aufgerissen, so tu mir, wie es aus deinem Mund hervorgegangen ist, nachdem der HERR dir Rache verschafft hat an deinen Feinden, den Söhnen Ammon! <br>
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37 Und sie sagte [weiter] zu ihrem Vater: Es möge dies mir gewährt werden: Lass mir zwei Monate, dass ich hingehe und hinabsteige über die Berge und meine Jungfrauschaft beweine, ich und meine Freundinnen! <br>
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38 Er sagte: Geh hin! Und er entließ sie für zwei Monate. So ging sie hin, sie und ihre Freundinnen, und beweinte ihre Jungfrauschaft auf den Bergen. <br>
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39 Und es geschah am Ende von zwei Monaten, da kehrte sie zu ihrem Vater zurück. Und er vollzog an ihr sein Gelübde, das er gelobt hatte. Sie hatte aber keinen Mann erkannt. Und es wurde zur Ordnung in Israel: <br>
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40 Von Jahr zu Jahr gehen die Töchter Israel hin, um die Tochter Jeftahs, des Gileaditers, zu besingen, vier Tage im Jahr. Jeftahs Sieg über die Ephraimiter. <br>
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Die Männer des Stammes Ephraim sammeln sich und machen Jiftach schwere Vorwürfe. Das führt zu einem Bruderkrieg, der 42.000 Efraïmiten das Leben kostet. Nachzulesen im Buch der Richter Kapitel 12 (mit Versangaben): <br>
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1 Und die Männer von Ephraim wurden zusammengerufen und zogen hinüber nach Norden. Und sie sagten zu Jeftah: Warum bist du hinübergezogen, um gegen die Söhne Ammon zu kämpfen, und hast uns nicht gerufen, mit dir zu gehen? Wir werden dein Haus über dir mit Feuer verbrennen! <br>
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2 Da sagte Jeftah zu ihnen: Ich habe einen heftigen Streit ausgefochten, ich und mein Volk, mit den Söhnen Ammon. Ich habe euch zu Hilfe gerufen, aber ihr habt mich nicht aus ihrer Hand gerettet. <br>
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3 Und als ich sah, dass du als Retter nicht da warst, legte ich mein Leben in meine [eigene] Hand und zog hin gegen die Söhne Ammon. Und der HERR gab sie in meine Hand. Was seid ihr denn an diesem Tag gegen mich heraufgezogen, um gegen mich zu kämpfen? <br>
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4 Und Jeftah versammelte alle Männer von Gilead und kämpfte mit Ephraim. Und die Männer von Gilead schlugen Ephraim; denn die hatten gesagt: Flüchtlinge von Ephraim seid ihr! Gilead [liegt doch] mitten in Ephraim, mitten in Manasse! <br>
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5 Und Gilead nahm Ephraim die Furten des Jordan. Und es geschah, wenn ephraimitische Flüchtlinge sagten: Lass mich hinübergehen! - dann sagten die Männer von Gilead zu ihm: Bist du ein Ephraimiter? Und sagte er: Nein! - <br>
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6 so sprachen sie zu ihm: Sag mal: Schibbolet! Und sagte er: Sibbolet! - und brachte es nicht fertig, richtig zu sprechen, dann packten sie ihn und schlachteten ihn an den Furten des Jordan. So fielen in jener Zeit von Ephraim 42 000 [Mann]. <br>
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| style="color:blue;background-color:#eeffcc | <center>'''[[Chronik 1090 BC|1087 BC]]''' <br> [[Datei:Pyramiden von Gizeh.jpg|70px]] </center> || style="color:blue;background-color:#eeffcc | '''[[Königreich Ägypten 1100 BC|Königreich Ägypten]] / [[Königreich Napata (Meroë)]]''' <br>
 
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Rund ein Jahrzehnt nach der Rebellion von Panehasy gegen den Pharao führt Herihor Nubien, Theben und Unterägypten in die Unabhängigkeit von Ägypten. König von Napata (Meroë) wird der Hohepriester des Amun, Pianch I. <br>
 
Rund ein Jahrzehnt nach der Rebellion von Panehasy gegen den Pharao führt Herihor Nubien, Theben und Unterägypten in die Unabhängigkeit von Ägypten. König von Napata (Meroë) wird der Hohepriester des Amun, Pianch I. <br>
 
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| <center>'''[[Chronik 1090 BC|1086 BC]]''' <br> [[Datei:Pyramiden von Gizeh.jpg|70px]] </center> || '''[[Königreich Ägypten 1100 BC|Königreich Ägypten]]''' <br>
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Dem 92jährige Eli wird von einem unbekannten Gottesmann eine Gerichtsbotschaft überbracht, weil er seine Söhne nicht in Zucht gehalten hat. Ihm wird angekündigt, dass seine Familie das Amt des Hohen Priesters verlieren wird. Nachzulesen im 1. Buch Samuel und im 1. Buch der Könige (mit Versangaben: <br>
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'''1. Samuel Kapitel 2''' <br>
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27 Und es kam ein Mann Gottes zu Eli und sagte zu ihm: So spricht der HERR: Habe ich mich nicht dem Hause deines Vaters deutlich geoffenbart, als sie in Ägypten im Haus des Pharao waren? <br>
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28 Und ich habe ihn aus allen Stämmen Israels mir zum Priester erwählt, um auf meinem Altar zu opfern, um Räucherwerk als Rauch aufsteigen zu lassen, um das Ephod vor mir zu tragen. Und ich gab dem Haus deines Vaters alle Feueropfer der Söhne Israel. <br>
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29 Warum tretet ihr mit Füssen mein Schlachtopfer und mein Speisopfer, die ich für [meine] Wohnung geboten habe? Und du ehrst deine Söhne mehr als mich, dass ihr euch mästet von den Erstlingen aller Opfergaben meines Volkes Israel. <br>
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30 Darum spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe allerdings gesagt: Dein Haus und das Haus deines Vaters sollen ewig vor mir einhergehen! - aber nun spricht der HERR: Das sei fern von mir! Denn die mich ehren, werde [auch] ich ehren, und die mich verachten, sollen [wieder] verachtet werden. <br>
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31 Siehe, Tage kommen, da werde ich deinen Arm und den Arm des Hauses deines Vaters abhauen, dass es keinen Greis [mehr] in deinem Haus geben wird. <br>
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32 Und du wirst [deinen] Feind im Heiligtum sehen, bei allem, was der HERR Gutes tun wird an Israel. Und es wird keinen Greis mehr in deinem Haus geben alle Tage. <br>
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33 Doch nicht jeden werde ich dir von meinem Altar ausrotten, um deine Augen erlöschen und deine Seele verschmachten zu lassen; aber aller Nachwuchs deines Hauses soll im [besten] Mannesalter sterben. <br>
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34 Und das soll dir das Zeichen sein, das über deine beiden Söhne Hofni und Pinhas kommen wird: An einem Tag sollen beide sterben. <br>
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35 Ich aber werde mir einen Priester erwecken, der beständig ist; der wird tun, wie es meinem Herzen und meiner Seele gefällt. Und ich werde ihm ein Haus bauen, das beständig ist, und er wird vor meinem Gesalbten alle Tage einhergehen. <br>
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36 Und es soll geschehen, dass jeder, der von deinem Haus [noch] übrigbleibt, kommen wird, um sich vor ihm niederzuwerfen für eine kleine Silbermünze und ein Stück Brot, und wird sagen: Gib mir doch Anteil an einem der Priesterdienste, dass ich einen Bissen Brot zu essen habe! <br>
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'''1. Könige Kapitel 2''' <br>
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27 So verstiess Salomo den Abjatar, dass er nicht mehr Priester des HERRN war, um das Wort des HERRN zu erfüllen, das er in Silo über das Haus Elis geredet hatte. <br>
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Israel wird es immer deutlicher bewusst, dass Samuel von Gott zum Propheten berufen ist. Man hört auf ihn. Nachzulesen im 1. Buch Samuel Kapitel 3 (mit Versangaben): <br>
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19 Und Samuel wuchs heran. Und der HERR war mit ihm und liess keins von allen seinen Worten auf die Erde fallen. <br>
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20 Und ganz Israel, von Dan bis Beerscheba, erkannte, dass Samuel zum Propheten des HERRN bestellt worden war. <br>
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21 Und der HERR fuhr fort, in Silo zu erscheinen; denn der HERR offenbarte sich dem Samuel in Silo durch das Wort des HERRN. <br>
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| <center> [[Datei:Pyramiden von Gizeh.jpg|70px]] </center> || '''[[Königreich Ägypten 1100 BC|Königreich Ägypten]]''' <br>
 
Mit Herihor übernimmt ein hoher Militär die Regierung in Theben und herrscht unabhängig vom Pharao über den Süden Ägyptens.  <br>
 
Mit Herihor übernimmt ein hoher Militär die Regierung in Theben und herrscht unabhängig vom Pharao über den Süden Ägyptens.  <br>
 
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Version vom 31. August 2019, 16:04 Uhr

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DIE EREIGNISSE DER JAHRE 1090 BIS 1086 BC


Königreich Napata (Meroë) wird unabhängig von Ägypten

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Die wichtigsten Herrscher und Regierenden des Jahres
Nation Name Regierungszeit
Menora.png
Judikat Israel
(1406 - 1050 BC)
Richter Eli
Richter Jair von Gilead
Richter Ibzan von Juda
Richter Simson ben Manoach von Dan
Richter Jiftach ben Gilead
1120 - 1080 BC
1097 - 1075 BC
1097 - 1090 BC
1095 - 1074 BC
1088 - 1082 BC
Assyrien.png
Assyrisches Reich
(2500 - 609 BC)
König Tukulti-apil Ešarra I
(Tiglat-Pileser I.)
1114 - 1076 BC
Kaiserreich China.png
Königreich Zhou
(1122 - 256 BC)
König Di Yi
1105 - 1080 BC
Pyramiden von Gizeh.png
Königreich Ägypten
(5600 - 525 BC)
König Ramses XI.
1099 - 1069 BC
Ischtartor.png
Mittelbabylonisches Reich
(1155 - 729 BC)
König Marduk-nadin-ahhe
1097 - 1079 BC
Ereignis
Fortlaufende Ereignisse

1089 BC
Akropolis.png
Königreich Athen

Kodros folgt seinem Vater Melanthos nach 37 Jahren Herrschaft als neuer König von Attika nach.

1088 BC
Menora.png
Judikat Israel

Im Ostjordanland beschließen die Ältesten der zweieinhalb israelitischen Stämme, einen Heerführer zu suchen, den sie dann auch zum Oberhaupt aller Bewohner Gileads machen wollen. Sie erwählen Jiftach. Nachzulesen im Buch der Richter (mit Versangaben):

Richter 10
17 Und die Söhne Ammon wurden zusammengerufen und lagerten in Gilead. Und die Söhne Israel versammelten sich und lagerten in Mizpa.
18 Da sagte das Volk, [nämlich] die Obersten von Gilead, einer zum andern: Wer ist der Mann, der anfängt, mit den Söhnen Ammon zu kämpfen? Er soll das Oberhaupt aller Bewohner Gileads werden.
Richter 11
1 Und Jeftah, der Gileaditer, war ein tapferer Held. Er war aber der Sohn einer Hure, und Gilead hatte Jeftah gezeugt.
2 Aber [auch] Gileads Ehefrau hatte ihm Söhne geboren. Als nun die Söhne der Frau gross geworden waren, vertrieben sie Jeftah und sagten zu ihm: Du erbst nicht mit dem Haus unseres Vaters, denn du bist der Sohn einer anderen Frau.
3 So war Jeftah vor seinen Brüdern geflohen und hatte sich im Land Tob niedergelassen. Und es sammelten sich bei Jeftah ehrlose Leute, die zogen mit ihm aus.
4 Und es geschah nach einiger Zeit, da kämpften die Söhne Ammon mit Israel.
5 Und es geschah, als die Söhne Ammon mit Israel kämpften, da gingen die Ältesten von Gilead hin, um Jeftah aus dem Land Tob zu holen.
6 Und sie sagten zu Jeftah: Komm und sei unser Anführer, damit wir gegen die Söhne Ammon kämpfen können!
7 Da sagte Jeftah zu den Ältesten von Gilead: Seid ihr es nicht gewesen, die mich gehasst und mich aus dem Haus meines Vaters vertrieben haben? Und warum kommt ihr jetzt zu mir, da ihr in Bedrängnis seid?
8 Und die Ältesten von Gilead sagten zu Jeftah: Darum sind wir jetzt zu dir zurückgekehrt, damit du mit uns ziehst und gegen die Söhne Ammon kämpfst. Du sollst unser Oberhaupt werden für alle Bewohner Gileads.
9 Da sagte Jeftah zu den Ältesten von Gilead: Wenn ihr mich zurückholt zum Kampf gegen die Söhne Ammon und der HERR sie vor mir dahingibt, werde ich [dann] wirklich euer Oberhaupt sein?
10 Und die Ältesten von Gilead sagten zu Jeftah: Der HERR sei Zeuge zwischen uns: Wenn wir nicht so tun, wie du geredet hast!
11 Da ging Jeftah mit den Ältesten von Gilead mit, und das Volk setzte ihn als Oberhaupt und als Anführer über sich. Und Jeftah redete alle seine Worte vor dem HERRN in Mizpa.

Jiftach nimmt das Amt des Richters an und erklärt unverzüglich den Ammonitern den Krieg. Dabei erwähnt er, dass die Ostjordanstämme 300 Jahre lang offenbar im gegenseitigen Einvernehmen mit den Ammonitern in diesem Gebiet lebten und dass deren Invasion also Unrecht war. Nachzulesen im Buch der Richter in Kapitel 11 (mit Versangaben):

12 Und Jeftah sandte Boten an den König der Söhne Ammon und [ließ ihm] sagen: Was habe ich mit dir [zu tun], dass du gegen mich gekommen bist, um gegen mein Land Krieg zu führen?
13 Und der König der Söhne Ammon sagte zu den Boten Jeftahs: Weil Israel, als es aus Ägypten heraufzog, mein Land genommen hat, vom Arnon bis an den Jabbok und bis an den Jordan. Und nun gib die Länder in Frieden zurück!
14 Da sandte Jeftah noch einmal Boten an den König der Söhne Ammon
15 und liess ihm sagen: So spricht Jeftah: Israel hat nicht das Land Moabs und das Land der Söhne Ammon genommen.
16 Sondern als sie aus Ägypten heraufzogen, da wanderte Israel durch die Wüste bis zum Schilfmeer, und es kam nach Kadesch.
17 Und Israel sandte Boten an den König von Edom und [liess ihm] sagen: Lass mich doch durch dein Land ziehen! Aber der König von Edom hörte nicht [darauf]. Und auch an den König von Moab sandte es; aber [auch der] wollte nicht. So blieb Israel in Kadesch.
18 Und es wanderte durch die Wüste und umging das Land Edom und das Land Moab und kam von Sonnenaufgang her zum Land Moab. Und sie lagerten jenseits des Arnon und kamen nicht in das Gebiet Moabs, denn der Arnon ist die Grenze Moabs.
19 Und Israel sandte Boten an Sihon, den König der Amoriter, den König von Heschbon, und Israel liess ihm sagen: Lass uns doch durch dein Land ziehen bis an meinen Ort!
20 Aber Sihon traute Israel nicht, dass es [nur] durch sein Gebiet hindurchziehen wolle. Und Sihon versammelte sein ganzes [Kriegs]volk, und sie lagerten sich in Jahaz; und er kämpfte gegen Israel.
21 Da gab der HERR, der Gott Israels, den Sihon und sein ganzes [Kriegs]volk in die Hand Israels, und sie schlugen sie. So nahm Israel das ganze Land der Amoriter, die jenes Land bewohnten, in Besitz:
22 Sie nahmen das ganze Gebiet der Amoriter in Besitz, vom Arnon bis an den Jabbok und von der Wüste bis an den Jordan.
23 Und nun: Der HERR, der Gott Israels, hat die Amoriter vor seinem Volk Israel vertrieben, da willst du uns [wieder] daraus verdrängen?
24 Ist es nicht [so]: Wen Kemosch, dein Gott, [vor] dir vertreibt, dessen Land nimmst du in Besitz. Und wen immer der HERR, unser Gott, vor uns her vertreibt, dessen Land nehmen wir in Besitz.
25 Und nun, bist du wirklich besser als Balak, der Sohn Zippors, der König von Moab? Hat er sich etwa in einen Rechtsstreit mit Israel eingelassen oder jemals mit ihnen einen Krieg angefangen?
26 Während Israel in Heschbon wohnte und in seinen Tochterstädten und in Aroer und in seinen Tochterstädten und in all den Städten, die längs des Arnon [liegen], dreihundert Jahre lang - warum habt ihr [sie uns] denn nicht in jener Zeit entrissen?
27 Nicht ich habe gegen dich gesündigt, sondern du tust mir Böses an, indem du gegen mich Krieg führst. Es richte der HERR, der Richter, heute zwischen den Söhnen Israel und den Söhnen Ammon!
28 Aber der König der Söhne Ammon hörte nicht auf Jeftahs Worte, die er zu ihm gesandt hatte.

Der israelitische Richter Jiftach sammelt seine Truppen in Gilead und Manasse und greift die Ammoniter an. Er kann ihnen eine vernichtende Niederlage beibringen. Törichterweise legt er vor Beginn des Krieges ein Gelübde ab, das ihm nach seinem Sieg große Schmerzen bereitet. Nachzulesen im Buch der Richter in Kapitel 11 (mit Versangaben):

29 Da kam der Geist des HERRN über Jeftah. Und er zog durch Gilead und Manasse und zog nach Mizpa in Gilead, und von Mizpa in Gilead zog er weiter zu den Söhnen Ammon.
30 Und Jeftah gelobte dem HERRN ein Gelübde und sagte: Wenn du die Söhne Ammon wirklich in meine Hand gibst,
31 dann soll der - wer es auch sei -, der aus der Tür meines Hauses herauskommt mir entgegen, wenn ich in Frieden von den Söhnen Ammon zurückkehre, der soll dem HERRN gehören; ich will ihn als Brandopfer opfern!
32 So zog Jeftah zu den Söhnen Ammon hinüber, um gegen sie zu kämpfen. Und der HERR gab sie in seine Hand.
33 Und er schlug sie von Aroer an bis dahin, wo man nach Minnit kommt, zwanzig Städte, und bis nach Abel-Keramim - eine sehr grosse Niederlage [für die Söhne Ammon]. So mussten sich die Söhne Ammon vor den Söhnen Israel beugen.
34 Und Jeftah kam nach Mizpa zu seinem Haus. Und siehe, da trat seine Tochter heraus ihm entgegen, mit Tamburinen und in Reigentänzen. Nur sie hatte er, als einzige; ausser ihr hatte er weder Sohn noch Tochter.
35 Und es geschah, als er sie sah, da zerriss er seine Kleider und sagte: Wehe, meine Tochter! Tief beugst du mich nieder. Du, du bist unter denen, die mich in Trübsal bringen! Ich selber habe meinen Mund gegen den HERRN aufgerissen und kann nicht mehr zurück!
36 Da sagte sie zu ihm: Mein Vater, hast du deinen Mund gegen den HERRN aufgerissen, so tu mir, wie es aus deinem Mund hervorgegangen ist, nachdem der HERR dir Rache verschafft hat an deinen Feinden, den Söhnen Ammon!
37 Und sie sagte [weiter] zu ihrem Vater: Es möge dies mir gewährt werden: Lass mir zwei Monate, dass ich hingehe und hinabsteige über die Berge und meine Jungfrauschaft beweine, ich und meine Freundinnen!
38 Er sagte: Geh hin! Und er entließ sie für zwei Monate. So ging sie hin, sie und ihre Freundinnen, und beweinte ihre Jungfrauschaft auf den Bergen.
39 Und es geschah am Ende von zwei Monaten, da kehrte sie zu ihrem Vater zurück. Und er vollzog an ihr sein Gelübde, das er gelobt hatte. Sie hatte aber keinen Mann erkannt. Und es wurde zur Ordnung in Israel:
40 Von Jahr zu Jahr gehen die Töchter Israel hin, um die Tochter Jeftahs, des Gileaditers, zu besingen, vier Tage im Jahr. Jeftahs Sieg über die Ephraimiter.

Die Männer des Stammes Ephraim sammeln sich und machen Jiftach schwere Vorwürfe. Das führt zu einem Bruderkrieg, der 42.000 Efraïmiten das Leben kostet. Nachzulesen im Buch der Richter Kapitel 12 (mit Versangaben):

1 Und die Männer von Ephraim wurden zusammengerufen und zogen hinüber nach Norden. Und sie sagten zu Jeftah: Warum bist du hinübergezogen, um gegen die Söhne Ammon zu kämpfen, und hast uns nicht gerufen, mit dir zu gehen? Wir werden dein Haus über dir mit Feuer verbrennen!
2 Da sagte Jeftah zu ihnen: Ich habe einen heftigen Streit ausgefochten, ich und mein Volk, mit den Söhnen Ammon. Ich habe euch zu Hilfe gerufen, aber ihr habt mich nicht aus ihrer Hand gerettet.
3 Und als ich sah, dass du als Retter nicht da warst, legte ich mein Leben in meine [eigene] Hand und zog hin gegen die Söhne Ammon. Und der HERR gab sie in meine Hand. Was seid ihr denn an diesem Tag gegen mich heraufgezogen, um gegen mich zu kämpfen?
4 Und Jeftah versammelte alle Männer von Gilead und kämpfte mit Ephraim. Und die Männer von Gilead schlugen Ephraim; denn die hatten gesagt: Flüchtlinge von Ephraim seid ihr! Gilead [liegt doch] mitten in Ephraim, mitten in Manasse!
5 Und Gilead nahm Ephraim die Furten des Jordan. Und es geschah, wenn ephraimitische Flüchtlinge sagten: Lass mich hinübergehen! - dann sagten die Männer von Gilead zu ihm: Bist du ein Ephraimiter? Und sagte er: Nein! -
6 so sprachen sie zu ihm: Sag mal: Schibbolet! Und sagte er: Sibbolet! - und brachte es nicht fertig, richtig zu sprechen, dann packten sie ihn und schlachteten ihn an den Furten des Jordan. So fielen in jener Zeit von Ephraim 42 000 [Mann].

1087 BC
Pyramiden von Gizeh.jpg
Königreich Ägypten / Königreich Napata (Meroë)

Rund ein Jahrzehnt nach der Rebellion von Panehasy gegen den Pharao führt Herihor Nubien, Theben und Unterägypten in die Unabhängigkeit von Ägypten. König von Napata (Meroë) wird der Hohepriester des Amun, Pianch I.

1086 BC
Menora.png
Judikat Israel

Dem 92jährige Eli wird von einem unbekannten Gottesmann eine Gerichtsbotschaft überbracht, weil er seine Söhne nicht in Zucht gehalten hat. Ihm wird angekündigt, dass seine Familie das Amt des Hohen Priesters verlieren wird. Nachzulesen im 1. Buch Samuel und im 1. Buch der Könige (mit Versangaben:

1. Samuel Kapitel 2
27 Und es kam ein Mann Gottes zu Eli und sagte zu ihm: So spricht der HERR: Habe ich mich nicht dem Hause deines Vaters deutlich geoffenbart, als sie in Ägypten im Haus des Pharao waren?
28 Und ich habe ihn aus allen Stämmen Israels mir zum Priester erwählt, um auf meinem Altar zu opfern, um Räucherwerk als Rauch aufsteigen zu lassen, um das Ephod vor mir zu tragen. Und ich gab dem Haus deines Vaters alle Feueropfer der Söhne Israel.
29 Warum tretet ihr mit Füssen mein Schlachtopfer und mein Speisopfer, die ich für [meine] Wohnung geboten habe? Und du ehrst deine Söhne mehr als mich, dass ihr euch mästet von den Erstlingen aller Opfergaben meines Volkes Israel.
30 Darum spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe allerdings gesagt: Dein Haus und das Haus deines Vaters sollen ewig vor mir einhergehen! - aber nun spricht der HERR: Das sei fern von mir! Denn die mich ehren, werde [auch] ich ehren, und die mich verachten, sollen [wieder] verachtet werden.
31 Siehe, Tage kommen, da werde ich deinen Arm und den Arm des Hauses deines Vaters abhauen, dass es keinen Greis [mehr] in deinem Haus geben wird.
32 Und du wirst [deinen] Feind im Heiligtum sehen, bei allem, was der HERR Gutes tun wird an Israel. Und es wird keinen Greis mehr in deinem Haus geben alle Tage.
33 Doch nicht jeden werde ich dir von meinem Altar ausrotten, um deine Augen erlöschen und deine Seele verschmachten zu lassen; aber aller Nachwuchs deines Hauses soll im [besten] Mannesalter sterben.
34 Und das soll dir das Zeichen sein, das über deine beiden Söhne Hofni und Pinhas kommen wird: An einem Tag sollen beide sterben.
35 Ich aber werde mir einen Priester erwecken, der beständig ist; der wird tun, wie es meinem Herzen und meiner Seele gefällt. Und ich werde ihm ein Haus bauen, das beständig ist, und er wird vor meinem Gesalbten alle Tage einhergehen.
36 Und es soll geschehen, dass jeder, der von deinem Haus [noch] übrigbleibt, kommen wird, um sich vor ihm niederzuwerfen für eine kleine Silbermünze und ein Stück Brot, und wird sagen: Gib mir doch Anteil an einem der Priesterdienste, dass ich einen Bissen Brot zu essen habe!
1. Könige Kapitel 2
27 So verstiess Salomo den Abjatar, dass er nicht mehr Priester des HERRN war, um das Wort des HERRN zu erfüllen, das er in Silo über das Haus Elis geredet hatte.

Israel wird es immer deutlicher bewusst, dass Samuel von Gott zum Propheten berufen ist. Man hört auf ihn. Nachzulesen im 1. Buch Samuel Kapitel 3 (mit Versangaben):

19 Und Samuel wuchs heran. Und der HERR war mit ihm und liess keins von allen seinen Worten auf die Erde fallen.
20 Und ganz Israel, von Dan bis Beerscheba, erkannte, dass Samuel zum Propheten des HERRN bestellt worden war.
21 Und der HERR fuhr fort, in Silo zu erscheinen; denn der HERR offenbarte sich dem Samuel in Silo durch das Wort des HERRN.

Pyramiden von Gizeh.jpg
Königreich Ägypten

Mit Herihor übernimmt ein hoher Militär die Regierung in Theben und herrscht unabhängig vom Pharao über den Süden Ägyptens.

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