Chronik 1025 BC: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 16. September 2019, 18:38 Uhr

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DIE EREIGNISSE DER JAHRE 1025 BIS 1021 BC


David steht auf dem Politbarometer Israels unangefochten an der Spitze

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Die wichtigsten Herrscher und Regierenden des Jahres
Nation Name Regierungszeit
Menora.png
Königreich Israel
(1050 - 605 BC)
König Saul ben Kisch
Prophet Samuel ben Elkana von Levi
1050 - 1010 BC
1085 - 1013 BC
Kaiserreich China.png
Königreich Zhou
(1122 - 256 BC)
König Zhou Cheng Wang
1042 - 1021 BC
Pyramiden von Gizeh.png
Königreich Ägypten
(5600 - 525 BC)
Pharao Psusennes I.
1039 - 991 BC
Ischtartor.png
Mittelbabylonisches Reich
(1155 - 729 BC)
König Nabû-šumu-libur
König Simbar-šipak (Šimbar-šihu)
1032 - 1024 BC
1024 - 1006 BC
Assyrien.png
Assyrisches Reich
(2500 - 609 BC)
König Salmanu-ašared II.
1030 - 1019 BC
Ereignis
Fortlaufende Ereignisse

1025 BC
Menora.png
Königreich Israel

Der israelitische Prophet Samuel kommt zu König Saul und fordert ihn auf, gegen die Amalekiter zu ziehen und den Bann an ihnen zu vollstrecken. Die Amalekiter griffen Israel beim Wüstenzug grausam aus dem Hinterhalt an und standen seitdem unter dem Fluch Gottes. Saul gehorcht und bietet die Wehrfähigen auf. Er verschont allerdings den König und sonst alles Wertvolle. Als Samuel zu ihm kommt, muss er ihn schwer tadeln und ihm mitteilen, dass Gott ihn als König verworfen hat. Samuel tötet König Agag persönlich und wird Saul bis zu seinem Tod nie wieder besuchen. Nachzulesen im 1. Buch Samuel Kapitel 15 (mit Versangaben):

1 Samuel sagte zu Saul: Der HERR hat mich gesandt, um dich zum König über sein Volk, über Israel, zu salben. So höre nun auf die Stimme der Worte des HERRN!
2 So spricht der HERR der Heerscharen: Ich habe bedacht, was Amalek Israel angetan, wie es sich ihm in den Weg gestellt hat, als [Israel] aus Ägypten heraufzog.
3 Nun zieh hin und schlage Amalek! Und vollstreckt den Bann an ihnen, an allem, was es hat, und verschone ihn nicht, [sondern] töte Mann und Frau, Kind und Säugling, Rind und Schaf, Kamel und Esel!
4 Da rief Saul das Volk auf und musterte sie in Telem, 200.000 Mann zu Fuss und 10.000 Männer aus Juda.
5 Und Saul kam bis zur Stadt der Amalekiter und legte einen Hinterhalt in das Tal.
6 Und Saul liess den Kenitern sagen: Geht, weicht, zieht weg von den Amalekitern, dass ich dich nicht mit ihnen wegraffe! Denn du, du hast allen Söhnen Israel Gnade erwiesen, als sie aus Ägypten heraufzogen. Da zogen die Keniter fort von Amalek.
7 Und Saul schlug die Amalekiter von Hawila bis nach Schur, das vor Ägypten liegt.
8 Und er ergriff Agag, den König der Amalekiter, lebend. Und an dem ganzen Volk vollstreckte er den Bann mit der Schärfe des Schwertes.
9 Aber Saul und das Volk verschonten Agag und die besten Schafe und Rinder und die [Tiere] vom zweiten Wurf und die Lämmer und alles, was wertvoll war, daran wollten sie nicht den Bann vollstrecken. Alles Vieh aber, das verachtet und schwächlich war, daran vollstreckten sie den Bann.
10 Da geschah das Wort des HERRN zu Samuel:
11 Es reut mich, dass ich Saul zum König gemacht habe; denn er hat sich von mir abgewandt und hat meine Worte nicht ausgeführt. Da entbrannte dem Samuel [der Zorn], und er schrie zu dem HERRN die ganze Nacht.
12 Und am frühen Morgen machte Samuel sich auf, um Saul zu begegnen. Da wurde Samuel berichtet: Saul ist nach Karmel gekommen. Und siehe, er hat sich ein Siegeszeichen errichtet, und er hat sich gewandt und ist weitergegangen und nach Gilgal hinabgekommen.
13 Als Samuel zu Saul kam, sagte Saul zu ihm: Gesegnet seist du von dem HERRN! Ich habe das Wort des HERRN erfüllt.
14 Und Samuel antwortete: Was ist denn das für ein Blöken von Schafen, das zu meinen Ohren kommt, und ein Brüllen von Rindern, das ich höre?
15 Saul sagte: Von den Amalekitern hat man sie gebracht, denn das Volk verschonte die besten Schafe und Rinder, um [sie] dem HERRN, deinem Gott, zu opfern; an den übrigen haben wir den Bann vollstreckt.
16 Da sprach Samuel zu Saul: Halt ein, damit ich dir verkünde, was der HERR diese Nacht zu mir geredet hat! Und er sagte zu ihm: Rede!
17 Und Samuel sprach: Wurdest du nicht, als du gering in deinen Augen warst, das Oberhaupt der Stämme Israels? Und der HERR salbte dich zum König über Israel.
18 Und der HERR sandte dich auf den Weg und sagte: Zieh hin und vollstrecke den Bann an den Frevlern, an Amalek und kämpfe mit ihnen, bis du sie vernichtet hast!
19 Warum hast du denn der Stimme des HERRN nicht gehorcht und bist über die Beute hergefallen und hast getan, was in den Augen des HERRN böse ist?
20 Und Saul antwortete Samuel: Ich habe der Stimme des HERRN gehorcht und bin den Weg gezogen, den der HERR mich gesandt hat. Ich habe Agag, den König von Amalek, hergebracht und an Amalek den Bann vollstreckt.
21 Aber das Volk hat von der Beute genommen: Schafe und Rinder, das Beste vom Gebannten, um [es] dem HERRN, deinem Gott, in Gilgal zu opfern.
22 Samuel aber sprach: Hat der HERR [so viel] Lust an Brandopfern und Schlachtopfern wie daran, dass man der Stimme des HERRN gehorcht? Siehe, Gehorchen ist besser als Schlachtopfer, Aufmerken besser als das Fett der Widder.
23 Denn Widerspenstigkeit ist eine Sünde [wie] Wahrsagerei, und Widerstreben ist wie Abgötterei und Götzendienst. Weil du das Wort des HERRN verworfen hast, so hat er dich auch verworfen, dass du nicht mehr König sein sollst.
24 Saul sagte zu Samuel: Ich habe gesündigt, dass ich den Befehl des HERRN und deine Worte übertreten habe; denn ich fürchtete das Volk und hörte auf seine Stimme.
25 Und nun, vergib mir doch meine Sünde und kehre mit mir um, dass ich den HERRN anbete!
26 Aber Samuel sprach zu Saul: Ich kehre nicht mit dir um. Denn du hast das Wort des HERRN verworfen, und der HERR hat dich verworfen, dass du nicht mehr König über Israel sein sollst.
27 Als Samuel sich umwandte, um wegzugehen, da ergriff Saul ihn beim Zipfel seines Oberkleides, so dass er abriss.
28 Da sprach Samuel zu ihm: Der HERR hat heute das Königtum Israels von dir abgerissen und es einem anderen gegeben, der besser ist als du.
29 Auch lügt der nicht, der Israels Ruhm ist, und es gereut ihn nicht. Denn nicht ein Mensch ist er, dass ihn [etwas] gereuen könnte.
30 Und er sprach: Ich habe gesündigt! Aber ehre mich doch vor den Ältesten meines Volkes und vor Israel und kehre mit mir um, dass ich den HERRN, deinen Gott, anbete!
31 Und Samuel kehrte um [und folgte] Saul nach, und Saul betete den HERRN an.
32 Und Samuel sprach: Bringt Agag, den König von Amalek, zu mir her! Und Agag kam widerstrebend zu ihm. Und Agag sagte: Fürwahr, die Bitterkeit des Todes ist gewichen!
33 Aber Samuel sagte: Wie dein Schwert Frauen kinderlos gemacht hat, so sei [auch] deine Mutter kinderlos unter den Frauen! Und Samuel hieb Agag in Stücke vor dem HERRN in Gilgal.
34 Und Samuel ging nach Rama. Saul aber zog in sein Haus hinauf nach Gibea-Saul.
35 Und Samuel sah Saul nicht mehr bis zum Tag seines Todes. Denn Samuel trauerte um Saul, da es den HERRN reute, dass er Saul zum König über Israel gemacht hatte.

1024 BC
Menora.png
Königreich Israel

Da König Saul von Israel nicht mehr in der Gunst Gottes steht, wird der religiöse Führer Israels, Samuel, von Gott beauftragt, einen Nachfolger einzusetzen, den Gott bereits auserwählt hat. Die Begebenheit wird beschrieben im 1. Buch Samuel Kapitel 16 (mit Versangaben):

1 Und der HERR sprach zu Samuel: Wie lange willst du um Saul trauern, den ich doch verworfen habe, dass er nicht mehr König über Israel sei? Fülle dein Horn mit Öl und geh hin! Ich will dich zu dem Bethlehemiter Isai senden; denn ich habe mir unter seinen Söhnen einen zum König ausersehen.
2 Und Samuel antwortete: Wie kann ich hingehen? Wenn Saul es hört, so wird er mich umbringen. Der HERR sprach: Nimm eine junge Kuh mit dir und sage: Ich bin gekommen, um dem HERRN zu opfern!
3 Und lade Isai zum Schlachtopfer, und ich werde dir zu erkennen geben, was du tun sollst! Und du sollst mir den salben, den ich dir nennen werde.
4 Und Samuel tat, was der HERR [ihm] gesagt hatte, und kam nach Bethlehem. Da kamen die Ältesten der Stadt ihm aufgeregt entgegen und sagten: Bedeutet dein Kommen Friede?
5 Und er sprach: Ja, Friede! Ich bin gekommen, um dem HERRN ein Opfer zu bringen. Heiligt euch und kommt mit mir zum Schlachtopfer! Und er heiligte Isai und seine Söhne und lud sie zum Schlachtopfer.
6 Und es geschah, als sie kamen, sah er den Eliab und meinte: Gewiss, da steht sein Gesalbter vor dem HERRN!
7 Aber der HERR sprach zu Samuel: Sieh nicht auf sein Aussehen und auf seinen hohen Wuchs! Denn ich habe ihn verworfen. Denn [der HERR sieht] nicht auf das, worauf der Mensch sieht. Denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, aber der HERR sieht auf das Herz.
8 Da rief Isai den Abinadab und ließ ihn vor Samuel vorübergehen. Aber er sprach: Auch diesen hat der HERR nicht erwählt.
9 Dann ließ Isai Schamma vorübergehen. Er aber sprach: Auch diesen hat der HERR nicht erwählt.
10 Und Isai ließ seine sieben Söhne vor Samuel vorübergehen. Aber Samuel sprach zu Isai: Der HERR hat keinen von ihnen erwählt.
11 Und Samuel fragte Isai: Sind das die jungen Leute alle? Er antwortete: Der Jüngste ist noch übrig, siehe, er weidet die Schafe. Und Samuel sagte zu Isai: Sende hin und lass ihn holen! Denn wir werden uns nicht zu Tisch setzen, bis er hierhergekommen ist.
12 Da sandte er hin und liess ihn holen. Und er war rötlich und hatte schöne Augen und ein gutes Aussehen. Und der HERR sprach: Auf, salbe ihn! Denn der ist es!
13 Da nahm Samuel das Ölhorn und salbte ihn mitten unter seinen Brüdern. Und der Geist des HERRN geriet über David von diesem Tag an und darüber hinaus. Samuel aber machte sich auf und ging nach Rama.

David, der von Gott durch Samuel im Geheimen gesalbte designierte Nachfolger König Sauls, wird Diener am Hof des Königs. Von Saul jedoch ist Gottes Geist gewichen. Statt dessen wird er nun von einem bösen Geist geplagt. Nur durch Musik kann er Erleichterung finden. Auf diese Weise kommt der musikalische David an den Königshof und wird sogar Sauls Waffenträger. Die Geschichte seiner Berufung steht im 1. Buch Samuel Kapitel 16 (mit Versangaben):

14 Aber der Geist des HERRN wich von Saul, und ein böser Geist vom HERRN ängstigte ihn.
15 Und die Knechte Sauls sagten zu ihm: Sieh, ein böser Geist von Gott ängstigt dich.
16 Unser Herr befehle seinen Knechten, die vor ihm stehen, dass sie einen Mann suchen, der die Zither zu spielen weiss. Und es wird geschehen, wenn der böse Geist von Gott über dich kommt, so wird er mit seiner Hand spielen, und es wird besser mit dir werden.
17 Und Saul sagte zu seinen Knechten: Seht euch nach einem Mann für mich um, der gut spielen kann, und bringt ihn zu mir!
18 Und einer von den jungen Männern antwortete: Siehe, ich habe einen Sohn des Bethlehemiters Isai gesehen, der [die Zither] zu spielen weiss, ein tapferer Mann, tüchtig zum Kampf und des Wortes mächtig, von guter Gestalt, und der HERR ist mit ihm.
19 Da sandte Saul Boten zu Isai und ließ ihm sagen: Sende deinen Sohn David zu mir, der bei den Schafen ist!
20 Da nahm Isai einen Esel und belud ihn mit Brot und einen Schlauch Wein und ein Ziegenböckchen und sandte es Saul durch seinen Sohn David.
21 So kam David zu Saul und diente ihm. Und [Saul] gewann ihn sehr lieb, und er wurde sein Waffenträger.
22 Und Saul sandte zu Isai und ließ ihm sagen: Lass doch David in meinen Dienst treten, denn er hat Gunst gefunden in meinen Augen!

1023 BC
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Königreich Israel / Land Kanaan

Die Philister dringen ins Bergland von Westjudäa ein. Sie wollen den bevorstehenden Krieg durch einen Zweikampf entscheiden. Vorkämpfer der Philister ist ein riesenhafter Mann namens Goliat, der die Israeliten immer wieder auf lästerliche Weise herausfordert. Der 17-jährige David, von seinem Vater mit Nahrungsmitteln zu seinen im Feld stehenden drei Brüdern geschickt, ist entsetzt über die Lästerung, meldet sich gegen den Willen seiner Brüder zum Zweikampf und tötet den riesenhaften Goliat durch einen Schleuderstein. Dies ist beschrieben im 1. Buch Samuel Kapitel 17 (mit Versangaben):

1 Und die Philister sammelten ihre Heere zum Kampf und versammelten sich zu Socho in Juda und lagerten sich bei Efes-Dammim, zwischen Socho und Aseka.
2 Und Saul und die Männer von Israel versammelten und lagerten sich im Terebinthental, und sie stellten sich den Philistern gegenüber in Schlachtordnung auf.
3 Und die Philister standen an einem Berg jenseits, und Israel stand an einem Berg diesseits, so dass das Tal zwischen ihnen war.
4 Und ein Vorkämpfer trat aus den Lagern der Philister heraus, sein Name war Goliat, aus Gat; seine Größe war sechs Ellen und eine Spanne.
5 Und er hatte einen bronzenen Helm auf seinem Kopf und war mit einem Schuppenpanzer bekleidet. Das Gewicht des Panzers betrug 5000 Schekel Bronze.
6 Und er hatte bronzene Schienen an seinen Beinen und ein bronzenes Krummschwert auf seiner Schulter.
7 Und der Schaft seines Speeres war wie ein Weberbaum, und die Spitze seines Speeres [wog] sechshundert Schekel Eisen. Und der Schildträger ging vor ihm her.
8 Und er stellte sich hin, rief den Schlachtreihen Israels zu und sprach zu ihnen: Wozu zieht ihr aus, um euch in Schlachtordnung aufzustellen? Bin ich nicht der Philister und ihr die Knechte Sauls? Bestimmt einen Mann von euch, dass er zu mir herabkommt!
9 Wenn er mit mir zu kämpfen vermag und mich erschlägt, dann wollen wir eure Knechte sein. Wenn ich ihn aber überwinde und ihn erschlage, dann sollt ihr unsere Knechte sein und uns dienen.
10 Und der Philister sagte: Ich verhöhne heute die Schlachtreihen Israels! Gebt mir einen Mann, dass wir miteinander kämpfen!
11 Und Saul und ganz Israel hörten diese Worte des Philisters, und sie waren niedergeschlagen und fürchteten sich sehr.
12 David nun war der Sohn jenes Ephratiters von Bethlehem in Juda, mit Namen Isai, der acht Söhne hatte. Und der Mann war in den Tagen Sauls schon zu alt, um unter den Männern [mit]zukommen.
13 Die drei ältesten Söhne Isais aber waren mit Saul in den Krieg gezogen. Die Namen seiner drei Söhne, die in den Krieg zogen, waren: Eliab, der Erstgeborene, und der zweite Abinadab und der dritte Schamma.
14 Und David war der jüngste, und die drei ältesten waren Saul gefolgt.
15 David aber ging ab und zu von Saul weg, um die Schafe seines Vaters in Bethlehem zu weiden. -
16 Und der Philister trat morgens und abends heraus und stellte sich hin, vierzig Tage lang. -
17 Isai aber sagte zu seinem Sohn David: Nimm doch für deine Brüder dieses Efa geröstete Körner und diese zehn Brote und bring sie schnell in das Lager zu deinen Brüdern!
18 Und diese zehn Stücke Weichkäse bring dem Obersten über Tausend und erkundige dich, ob es deinen Brüdern gutgeht, und bring ein Pfand von ihnen mit!
19 Saul und sie und alle Männer von Israel stehen im Terebinthental im Kampf mit den Philistern. -
20 Da machte sich David des Morgens früh auf und überließ die Schafe einem Hüter. Er nahm und ging hin, wie Isai ihm geboten hatte, und kam zum Lagerplatz. Als das Heer aber in die Schlachtreihe ausrückte, erhoben sie das Kampfgeschrei.
21 Und Israel und die Philister stellten sich auf, Schlachtreihe gegen Schlachtreihe.
22 David liess sein Gepäck, das er trug, bei der Wache des Trosses und lief in die Schlachtreihe. Und er kam und fragte seine Brüder nach ihrem Wohlergehen.
23 Während er noch mit ihnen redete, siehe, da kam der Vorkämpfer herauf, mit Namen Goliat, der Philister von Gat, aus den Schlachtreihen der Philister und redete dieselben Worte; und David hörte es.
24 Als aber alle Männer von Israel den Mann sahen, flohen sie vor ihm und fürchteten sich sehr.
25 Und die Männer von Israel sagten: Habt ihr diesen Mann gesehen, wie er heraufkommt? Denn er kommt nur herauf, um Israel zu verhöhnen. Und es soll geschehen, wer immer ihn erschlägt, den will der König sehr reich belohnen. Und er will ihm seine Tochter geben und will das Haus seines Vaters [von Abgaben] freimachen in Israel.
26 Da sagte David zu den Männern, die bei ihm standen: Was soll mit dem Mann geschehen, der diesen Philister da erschlägt und die Schande von Israel abwendet? Wer ist denn dieser unbeschnittene Philister da, der die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt?
27 Und das Volk antwortete ihm wie vorher: So [und so] soll dem Mann geschehen, der ihn erschlägt.
28 Und Eliab, sein ältester Bruder, hörte zu, als er mit den Männern redete. Und der Zorn Eliabs entbrannte über David, und er sagte: Warum bist du überhaupt hergekommen? Und wem hast du jene paar Schafe in der Wüste überlassen? Ich erkenne deine Vermessenheit wohl und die Bosheit deines Herzens; denn du bist [ja nur] hergekommen, um dem Kampf zuzusehen.
29 Und David antwortete: Was habe ich denn getan? Ist es nicht der Mühe wert?
30 Und er wandte sich von ihm ab, einem andern zu, und wiederholte die Frage; und das Volk gab ihm dieselbe Antwort wie vorher.
31 Und die Worte, die David geredet hatte, wurden bekannt. Und man meldete sie Saul; und der liess ihn holen.
32 Und David sagte zu Saul: Niemand lasse seinetwegen den Mut sinken! Dein Knecht will hingehen und mit diesem Philister kämpfen.
33 Aber Saul sagte zu David: Du kannst nicht zu diesem Philister gehen, um mit ihm zu kämpfen. Denn du bist ein junger Mann, er aber ist ein Kriegsmann von seiner Jugend auf.
34 Da sagte David zu Saul: Dein Knecht weidete die Schafe für seinen Vater. Wenn dann ein Löwe oder ein Bär kam und ein Schaf von der Herde wegtrug,
35 so lief ich ihm nach und schlug auf ihn ein und entriss es seinem Rachen. Erhob er sich gegen mich, so ergriff ich ihn bei seinem Bart, schlug ihn und tötete ihn.
36 So hat dein Knecht den Löwen und den Bären erschlagen. Und diesem unbeschnittenen Philister soll es genauso ergehen wie einem von ihnen, weil er die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt hat!
37 Und David fuhr fort: Der HERR, der mich aus den Klauen des Löwen und aus den Klauen des Bären errettet hat, der wird mich auch aus der Hand dieses Philisters erretten. Und Saul sagte zu David: Geh hin, der HERR sei mit dir!
38 Und Saul legte David seine Rüstung an und setzte einen bronzenen Helm auf sein Haupt und zog ihm einen Schuppenpanzer an.
39 Und David gürtete Sauls Schwert über seine Rüstung und wollte damit gehen, denn er hatte es [noch] nie versucht. Da sagte David zu Saul: Ich kann nicht damit gehen, denn ich habe es nie versucht. Und David legte sie wieder ab.
40 Und er nahm seinen Stab in seine Hand und wählte fünf glatte Steine aus dem Bach und tat sie in die Hirtentasche, die ihm als Schleudertasche [diente], und [nahm] seine Schleuder in seine Hand und ging dem Philister entgegen.
41 Und der Philister ging und kam David immer näher, und der Mann, der den Schild trug, [ging] vor ihm her.
42 Als aber der Philister hinschaute und David sah, verachtete er ihn, weil er noch jung war, und er war rötlich und schön von Aussehen.
43 Und der Philister sprach zu David: Bin ich denn ein Hund, dass du mit Stöcken zu mir kommst? Und der Philister fluchte David bei seinen Göttern.
44 Der Philister sagte zu David: Komm her zu mir, dass ich dein Fleisch den Vögeln des Himmels und den Tieren des Feldes gebe!
45 Und David antwortete dem Philister: Du kommst zu mir mit Schwert, Lanze und Krummschwert. Ich aber komme zu dir mit dem Namen des HERRN der Heerscharen, des Gottes der Schlachtreihen Israels, den du verhöhnt hast.
46 Heute wird der HERR dich in meine Hand ausliefern, und ich werde dich erschlagen und dir den Kopf abhauen. Und die Leichen des Heeres der Philister werde ich heute noch den Vögeln des Himmels und den wilden Tieren der Erde geben. Und die ganze Erde soll erkennen, dass Israel einen Gott hat.
47 Und diese ganze Versammlung soll erkennen, dass der HERR nicht durch Schwert oder Speer errettet. Denn des HERRN ist der Kampf, und er wird euch in unsere Hand geben!
48 Und es geschah, als der Philister sich aufmachte und näher an David herankam, da lief David eilends von der Schlachtreihe aus dem Philister entgegen.
49 Und David griff mit seiner Hand in die Tasche und nahm einen Stein heraus, und er schleuderte und traf den Philister an seine Stirn. Und der Stein drang ihm in die Stirn ein, und er fiel auf sein Gesicht zur Erde.
50 So überwand David mit der Schleuder und mit dem Stein den Philister, und er traf den Philister und tötete ihn. David aber hatte kein Schwert in der Hand.
51 Und David lief und trat zu dem Philister und nahm dessen Schwert, zog es aus seiner Scheide und tötete ihn [vollends] und hieb ihm den Kopf damit ab. Als aber die Philister sahen, dass ihr stärkster Mann tot war, flohen sie.

David, dessen familiären Hintergrund Saul inzwischen vergessen hat, kommt wieder ins Blickfeld des Königs Saul. Er hat den Kopf des Philisters noch in der Hand, als er wieder vor dem König erscheint. Jonatan, der das kurze Gespräch seines Vaters mit David verfolgt, fühlt sich stark zu David hingezogen. Nachzulesen im 1. Buch Samuel (mit Versangaben):

Kapitel 17
55 Als aber Saul sah, wie David dem Philister entgegenging, sagte er zu Abner, dem Heerobersten: Wessen Sohn ist doch dieser junge Mann, Abner? Und Abner antwortete: So wahr du lebst, König, ich weiss es nicht!
56 Und der König befahl: Frage, wessen Sohn der junge Mann ist!
57 Als David zurückkehrte, nachdem er den Philister erschlagen hatte, nahm ihn Abner und brachte ihn vor Saul; und er hatte den Kopf des Philisters in seiner Hand.
58 Und Saul fragte ihn: Wessen Sohn bist du, junger Mann? David antwortete: Der Sohn deines Knechtes Isai, des Bethlehemiters.
Kapitel 18
1 Und es geschah, als er aufgehört hatte, mit Saul zu reden, verband sich die Seele Jonatans mit der Seele Davids; und Jonatan gewann ihn lieb wie seine eigene Seele.

Eine der Episoden in dem nachfolgenden Kampf handelt von einem gewissen Schamma. Eine Gruppe Philister hatte sich aufgerappelt und fängt an, die Israeliten zu bedrängen. Diese dachten schon wieder an Flucht. Da stellt sich Schamma mitten auf ein Feldstück und kann es gegen die Philister halten. Daraufhin kehren die Flüchtenden um und stimmen mit den übrigen Israeliten das Kriegsgeschrei an. Sie verfolgen die Philister bis in deren Stadttore. Nachzulesen in folgenden biblischen Büchern (mit Versangaben):

2. Samuel 23
11 Und nach ihm [kommt] Schamma, der Sohn des Age, der Harariter. Und die Philister sammelten sich zu einer Truppe. Nun war dort ein Ackerstück voller Linsen. Das [Kriegs]volk aber floh vor den Philistern.
12 Da stellte er sich mitten auf das Stück und entriss es [ihnen] und schlug die Philister. So schaffte der HERR eine grosse Rettung.
1. Chronik 11
13 Er war mit David in Pas-Dammim, als die Philister dort zum Kampf versammelt waren. Da war ein Ackerstück voller Gerste; und das Volk floh vor den Philistern.
14 Da stellten sie sich mitten auf das Stück und entrissen es [ihnen] und schlugen die Philister; so schaffte der HERR eine grosse Rettung.
1. Samuel 17
52 Und die Männer von Israel und Juda machten sich auf und erhoben das Kriegsgeschrei und jagten den Philistern nach bis nach Gat und bis an die Tore von Ekron. Und die Erschlagenen der Philister fielen auf dem Weg von Schaarajim bis Gat und Ekron.
53 Und die Söhne Israel kehrten von der Verfolgung der Philister zurück und plünderten deren Lager.

David steht nun dauerhaft im Dienst Sauls. Die Waffen des Philisters hatte er zunächst in seinem Zelt abgelegt. Später wird das Schwert Goliats im Heiligtum Israels aufbewahrt, sein Kopf aber als Warnung vor der Jebusiterstadt Jerusalem aufgepflanzt. Nachzulesen im 1. Buch Samuel (mit Versangaben):

1. Samuel 17
54 Und David nahm den Kopf des Philisters und brachte ihn nach Jerusalem; seine Waffen aber legte er in sein Zelt.
1. Samuel 18
2 Und Saul nahm ihn an jenem Tag zu sich und liess ihn nicht [wieder] in das Haus seines Vaters zurückkehren.
1. Samuel 21
9 Und David sagte zu Ahimelech: Ist nicht hier unter deiner Hand ein Speer oder ein Schwert? Denn ich habe mein Schwert und meine Waffen nicht mit mir genommen, weil die Sache des Königs dringend war.
10 Und der Priester sagte: Das Schwert des Philisters Goliat, den du im Terebinthental erschlagen hast, siehe, es ist in ein Oberkleid gewickelt hinter dem Ephod. Wenn du dir das nehmen willst, so nimm es! Denn ausser diesem ist kein anderes da. Und David erwiderte: Seinesgleichen gibt es nicht. Gib es mir!

Der Sohn Königs Sauls, Jonatan, schließt einen Freundschaftsbund mit dem Feldherrn David. Nachzulesen im Buch 1. Samuel Kapitel 18:

3 Und Jonatan und David schlossen einen Bund, weil er ihn liebhatte wie seine eigene Seele.
4 Und Jonatan zog das Oberkleid aus, das er anhatte, und gab es David, und seinen Waffenrock und sogar sein Schwert, seinen Bogen und seinen Gürtel.

In den folgenden Jahren wird David als Führer einer Tausendschaft für Saul immer wieder in den Kampf ziehen. Er ist erfolgreich und sehr beliebt beim Volk. Das macht Saul argwöhnisch. Einmal, als wieder ein böser Geist Macht über ihn gewinnt, spielt David auf der Zither, um Saul zu beruhigen. Doch plötzlich wirft dieser einen Speer nach ihm. Nachzulesen im Buch 1. Samuel Kapitel 18 (mit Versangaben):

5 Und David zog [in den Kampf]. Und wohin immer Saul ihn sandte, hatte er Erfolg. Und Saul setzte ihn über die Kriegsleute. Und er war beliebt bei dem ganzen Volk und auch bei den Knechten Sauls.
6 Und es geschah, als sie heimkamen, als David vom Sieg über den Philister zurückkehrte, zogen die Frauen aus allen Städten Israels zu Gesang und Reigen dem König Saul entgegen mit Tamburinen, mit Jubel und mit Triangeln.
7 Und die Frauen tanzten, sangen und riefen: Saul hat seine Tausende erschlagen und David seine Zehntausende.
8 Da ergrimmte Saul sehr. Und diese Sache war in seinen Augen böse, und er sagte: Sie haben David Zehntausende gegeben, und mir haben sie [nur] die Tausende gegeben; es [fehlt] ihm nur noch das Königtum.
9 Und Saul sah neidisch auf David von jenem Tag an und hinfort.
10 Und es geschah am folgenden Tag, dass ein böser Geist von Gott über Saul kam, und er geriet im Innern des Hauses in Raserei. David aber spielte [die Zither] mit seiner Hand, wie [er] täglich [zu tun pflegte], und Saul hatte einen Speer in seiner Hand.
11 Und Saul warf den Speer und dachte: Ich will David an die Wand spiessen! Aber David wich ihm zweimal aus.
12 Und Saul fürchtete sich vor David; denn der HERR war mit ihm. Aber von Saul war er gewichen.
13 Und Saul entfernte [David] aus seiner Umgebung und setzte ihn zum Obersten über Tausend; und er zog aus und ein vor dem [Kriegs]volk her.
14 Und David hatte Erfolg auf allen seinen Wegen, und der HERR war mit ihm.
15 Und als Saul sah, dass [David] so grossen Erfolg hatte, scheute er sich vor ihm.
16 Aber ganz Israel und Juda hatten David lieb, denn er zog aus und ein vor ihnen her.

Später stellt König Saul dem Führer der Hundertschaft David eine Falle, indem er ihm seine Tochter als Ehefrau verspricht und als Heiratsgabe 100 tote Philister verlangt. David bringt dem König 200 Vorhäute von erschlagenen Philistern und wird auf diese Weise sein Schwiegersohn. David wird immer beliebter im Volk Israel; auf dem Politbarometer schlägt er König Saul um Längen. Auch im Kampf gegen die umliegenden Armeen hat er stets Erfolg. Obwohl Saul im Innersten seines Herzens weiß, dass Israel auf David angewiesen ist, gehen ihm zuweilen seine Nerven durch, dass er David sogar nach dem Leben trachtet. Samuel, der geistliche Führer Israels, der schon lange nicht mehr auf Besuch zu Saul kommt, weiß, dass Saul nur deswegen so unvernünftige Dinge tut, weil sich Gott aus seinem Leben zurückgezogen hat. Im 1. Buch Samuel im 18. Kapitel ist hierüber geschrieben (mit Versangaben):

17 Und Saul sagte zu David: Siehe, meine älteste Tochter Merab will ich dir zur Frau geben. Sei mir nur ein tapferer Mann und führe die Kriege des HERRN! Saul aber dachte: Meine Hand soll nicht gegen ihn sein, sondern die Hand der Philister soll gegen ihn sein.
18 Und David antwortete Saul: Wer bin ich, und was ist meine Familie und die Sippe meines Vaters in Israel, dass ich des Königs Schwiegersohn werden soll?
19 Und es geschah zu der Zeit, als Merab, die Tochter Sauls, David gegeben werden sollte, wurde sie Adriel, dem Meholatiter, gegeben.
20 Aber Michal, die Tochter Sauls, liebte David. Das berichtete man Saul, und es war ihm recht.
21 Und Saul sagte: Ich will sie ihm geben, damit sie ihm zur Falle wird und die Hand der Philister gegen ihn ist. Und Saul sagte zu David: Zum zweiten Mal sollst du heute mein Schwiegersohn werden.
22 Und Saul befahl seinen Knechten: Redet im geheimen zu David und sagt: Siehe, der König hat Gefallen an dir, und alle seine Knechte haben dich lieb. So werde nun des Königs Schwiegersohn!
23 Und die Knechte Sauls redeten diese Worte vor den Ohren Davids. David aber sagte: Ist es ein Geringes in euren Augen, des Königs Schwiegersohn zu werden? Ich bin nur ein armer und geringer Mann.
24 Und die Knechte Sauls berichteten es ihm und sagten: So hat David geredet.
25 Da sagte Saul: So sollt ihr zu David sagen: Der König fordert keine andere Heiratsgabe als hundert Vorhäute der Philister, um an den Feinden des Königs Vergeltung zu üben. Saul aber gedachte, David durch die Hand der Philister zu Fall zu bringen.
26 Und seine Knechte berichteten David diese Worte, und es war in den Augen Davids recht, des Königs Schwiegersohn zu werden. Und noch waren die Tage nicht vollendet,
27 da machte sich David auf und zog hin, er und seine Männer, und erschlug zweihundert Mann unter den Philistern. Und David brachte ihre Vorhäute, und man lieferte sie dem König vollzählig ab, damit er des Königs Schwiegersohn werde. Da gab Saul ihm seine Tochter Michal zur Frau.
28 Und Saul sah und erkannte, dass der HERR mit David war, dass Michal, die Tochter Sauls, ihn liebte.
29 Da fürchtete Saul sich noch mehr vor David. Und Saul wurde für immer Davids Feind.
30 Die Obersten der Philister zogen aus. Und es geschah, sooft sie auszogen, hatte David mehr Erfolg als alle Knechte Sauls. Und sein Name wurde sehr berühmt.

Doch nicht lange danach spricht Saul offen davon, David zu töten. Jonatan warnt David und setzt sich gleichzeitig bei seinem Vater für seinen Freund ein. Tatsächlich gelingt die Versöhnung. Nachzulesen im Buch 1. Samuel Kapitel 19 (mit Versangaben):

1 Saul nun redete mit seinem Sohn Jonatan und mit all seinen Knechten, dass er David töten wolle. Jonatan aber, der Sohn Sauls, hatte grossen Gefallen an David.
2 Und Jonatan berichtete es David und sagte: Mein Vater Saul sucht dich zu töten. Nun hüte dich doch morgen und bleibe im Versteck sitzen und verbirg dich!
3 Ich aber will hinausgehen und mich auf dem Feld neben meinen Vater stellen, wo du bist, und ich will mit meinem Vater über dich reden und sehen, wie es steht, und es dir berichten.
4 Und Jonatan redete mit seinem Vater Saul Gutes von David und sagte zu ihm: Der König versündige sich nicht an seinem Knecht, an David! Denn er hat sich nicht an dir versündigt, und seine Taten sind dir sehr nützlich.
5 Er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt und den Philister erschlagen, und der HERR hat ganz Israel einen grossen Sieg verschafft. Du hast es gesehen und dich [darüber] gefreut. Warum willst du dich an unschuldigem Blut versündigen, dass du David ohne Ursache tötest?
6 Und Saul hörte auf die Stimme Jonatans, und Saul schwor: So wahr der HERR lebt, wenn er getötet wird!
7 Da rief Jonatan David, und Jonatan berichtete ihm alle diese Worte. Und Jonatan brachte David zu Saul, und er diente ihm wie früher.

1021 BC
Kaiserreich China.png
Königreich Zhou

König Cheng Zhou stirbt. Sein Nachfolger ist sein Sohn Kang Zhou. Sein Ziel ist es, das Gebiet seines Landes im Norden und Westen zu erweitern und die Rebellion zu verdrängen.

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