Chronik 10: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Artaban erhebt sich zum Herrscher der Parther und wird von König Vonun I., der keinen nachhaltigen Rückhalt im Volk und bei den Adligen hat, bekämpft. Artaban muss vorerst in die Berge fliehen, gibt aber den Kampf gegen den unbeliebten König nicht auf. Vonun I. (Vonones) ist bei seinem Volk wegen seines „römischen Lebensstils“ unbeliebt. <br> | |
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Straton II., der letzte Herrscher des Indo-Griechischen Königreichs, wird von Rajuvula aus der Indo-skythischen Dynastie besiegt. Damit findet der Hellenismus im Mittleren Osten sein endgültiges Ende. <br> | Straton II., der letzte Herrscher des Indo-Griechischen Königreichs, wird von Rajuvula aus der Indo-skythischen Dynastie besiegt. Damit findet der Hellenismus im Mittleren Osten sein endgültiges Ende. <br> | ||
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Der chinesische Kaiser Wang Mang führt eine neue Steuer ein: Die Einkommensteuer. Sie beträgt 10 Prozent aller Profite. Schaffung eines Amtes für Kompensation, um Markt und Preise zu regeln. Der Kaiser beansprucht ein Monopol auf Gold und erlässt ein Handelsembargo auf Kupfer. Es folgt wieder einmal eine Währungsreform, die den Handel ruiniert und das Florieren der Wirtschaft beeinträchtigt. Ferner erlässt der Kaiser ein Gesetz, demzufolge Armbrüste nicht mehr von Privatpersonen erworben werden können. Durch dieses Gesetz will er Aufstände gegen seine unrechtmäßige Regierung unmöglich machen. <br> | Der chinesische Kaiser Wang Mang führt eine neue Steuer ein: Die Einkommensteuer. Sie beträgt 10 Prozent aller Profite. Schaffung eines Amtes für Kompensation, um Markt und Preise zu regeln. Der Kaiser beansprucht ein Monopol auf Gold und erlässt ein Handelsembargo auf Kupfer. Es folgt wieder einmal eine Währungsreform, die den Handel ruiniert und das Florieren der Wirtschaft beeinträchtigt. Ferner erlässt der Kaiser ein Gesetz, demzufolge Armbrüste nicht mehr von Privatpersonen erworben werden können. Durch dieses Gesetz will er Aufstände gegen seine unrechtmäßige Regierung unmöglich machen. <br> | ||
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Aktuelle Version vom 12. Februar 2021, 17:28 Uhr
DIE EREIGNISSE DES JAHRES 10
Die Burgunder siedeln im heutigen Zentralpolen
Die griechische Kultur in Baktrien wird von der indo-skythischen Kultur abgelöst
Durch Einführung der Einkommensteuer wird die Wirtschaft in China weiter beeinträchtigt
Hauptseite | Die Lage in Germania
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(nach Geburtsjahr geordnet) | ||||||
Jahres-Chroniken | ||||||||
Länderchroniken |
Nation | Name | Regierungszeit | ||
---|---|---|---|---|
(27 BC - 395 AD) |
||||
(9 BC - 250 AD) |
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(247 BC - 224 AD) |
||||
(50 BC - 125 AD) |
(Hermann der Cherusker) |
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(Xin-Dynastie) (221 BC - 1912 AD) |
Chronik 1 BC - 1 AD - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 | |
Imperium Romanum
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Imperium Romanum Die von Tiberius Iulius Caesar in Auftrag gegebene Umgestaltung des Concordia-Tempels auf dem Forum Romanum in Rom wird abgeschlossen. | |
Imperium Romanum / Germania Magna / Römische Provinzen in Westeuropa Vierter Zug des Tiberius gegen die Germanen: Nachdem Tiberius in Rom an der Weihung des Concordia-Tempels teilnahm, zieht er an die Rheinfront, welche in der Zwischenzeit von Nonius Asprenas provisorisch gesichert wurde. Als perpetuus patronus Romani imperii („zeitlich unbeschränkter Schutzherr des Römischen Reiches“) übernimmt Tiberius seine angestammte Aufgabe. Erste Befürchtungen hinsichtlich einer germanischen Invasion nach Gallien bewahrheitet sich nicht. Wahrscheinlich wartet Tiberius darauf, dass das germanische Stammesbündnis von allein wieder auseinanderfällt, während er die Rheinfront rekonsolidierte. Tiberius, Inhaber des imperium proconsulare, sichert Gallien, verteilte die Armeen, verstärkt die Besatzungen, reorganisiert die zu einem großen Teil aus Rekruten bestehende Armee, erhöht die Zahl der Rhein-Legionen auf 8 und unterteilt sie in ein „oberes“ und ein „unteres“ Kommando. In diesem Zusammenhang wird jetzt eine Kette von Auxiliarlagern entstehen. Damit lösen sich die Hilfstruppenverbände aus dem Umkreis der Legionen, denen sie in der Offensivphase weitgehend unmittelbar zugeordnet waren. Die Grenzsicherung gewinnt einen zunehmend defensiven Charakter. | |
Imperium Romanum
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Imperium Romanum / Römische Provinzen in Südosteuropa Das römische Illyrien, in dem sich die Bevölkerung über vier Jahre gegen die römische Oberherrschaft aufgelehnt hatte, wird geteilt in die Provinzen Pannonien und Dalmatia. | |
Reich der Parther Artaban erhebt sich zum Herrscher der Parther und wird von König Vonun I., der keinen nachhaltigen Rückhalt im Volk und bei den Adligen hat, bekämpft. Artaban muss vorerst in die Berge fliehen, gibt aber den Kampf gegen den unbeliebten König nicht auf. Vonun I. (Vonones) ist bei seinem Volk wegen seines „römischen Lebensstils“ unbeliebt. | |
Reich der Parther / Königreich Charakene (oder 11) Attambelos II., der König der Charakene, stirbt. Sein Nachfolger wird Abinergaos I. Die Charakene ist ein Vasallenstaat des Partherreiches. | |
Germania Magna / Stamm der Alamannen / Stamm der Hermunduren / Stamm der Markomannen / Stamm der Quaden / Stamm der Sueben / Stamm der Burgunden / Stamm der Langobarden Aufgliederung der germanischen Stämme in Alemannen, Hermunduren, Langobarden, Markomannen, Quaden und Sueben. Die Burgunder siedeln im heutigen Zentralpolen. | |
Keltisches Königreich Catuvellauni (Calchwynedd) Cunobelinus (bei Shakespeare später Cymbeline genannt) folgt Tasciovanos der Legende nach als König von Catuvellauni zu Camulodunon (Colchester) nach. | |
Indo-Skythisches Königreich (Baktrien) Straton II., der letzte Herrscher des Indo-Griechischen Königreichs, wird von Rajuvula aus der Indo-skythischen Dynastie besiegt. Damit findet der Hellenismus im Mittleren Osten sein endgültiges Ende. | |
Kaiserreich China (Xin-Dynastie) Der chinesische Kaiser Wang Mang führt eine neue Steuer ein: Die Einkommensteuer. Sie beträgt 10 Prozent aller Profite. Schaffung eines Amtes für Kompensation, um Markt und Preise zu regeln. Der Kaiser beansprucht ein Monopol auf Gold und erlässt ein Handelsembargo auf Kupfer. Es folgt wieder einmal eine Währungsreform, die den Handel ruiniert und das Florieren der Wirtschaft beeinträchtigt. Ferner erlässt der Kaiser ein Gesetz, demzufolge Armbrüste nicht mehr von Privatpersonen erworben werden können. Durch dieses Gesetz will er Aufstände gegen seine unrechtmäßige Regierung unmöglich machen. | |
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