Chronik 1110 BC: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Israeliten wollen nichts mehr von Jahwe wissen und dienen erneut den Baalen, den Astarten, den Göttern der Syrer und Sidonier, den Göttern der Moabiter, Ammoniter und Philister.
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Die Stämme Israels haben sich endgültig von Gott abgewandt und trachten wieder danach, den Baalen, den Astarten, den Göttern der Syrer und Sidonier, den Göttern der Moabiter, Ammoniter und Philister zu dienen. Dazu greifen nun die Ammoniter Israel an und zwar nicht nur die Stämme im Ostjordanland, sondern sie überschreiten sogar den Jordan und unterdrücken die Stämme Juda, Benjamin und Ephraim. Gleichzeitig beginnen die Philister Israel vom Mittelmeer her zu bedrängen. Nachzulesen im Buch der Richter (mit Versangaben): <br>   
Jetzt greifen die Ammoniter Israel an und zwar nicht nur die Stämme im Ostjordanland, sondern sie überschreiten sogar den Joran und unterdrücken die Stämme Juda, Benjamin und Efraïm 18 Jahre lang. Gleichzeitig bedrängen die Philister Israel von dieser Zeit an 40 Jahre lang. Nachzulesen im Buch der Richter (mit Versangaben): <br>   
 
 
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1 Und die Söhne Israel taten weiter, was böse war in den Augen des HERRN. Da gab sie der HERR vierzig Jahre in die Hand der Philister. <br>
 
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Der etwa 13-jährige Samuel erfährt seine Berufung durch Gott und muss dem 72-jährigen Eli das Gericht Gott über dessen Familie verkündigen. Nachzulesen im 1. Buch Samuel im 3. Kapitel: br>   
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Der etwa 13 Jahre alte Samuel erfährt seine Berufung durch Gott und muss dem 72 Jahre alten Propheten und Richter Eli das Gericht Gott über dessen Familie verkündigen. Nachzulesen im 1. Buch Samuel im 3. Kapitel: <br>   
 
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Version vom 28. August 2019, 15:07 Uhr

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DIE EREIGNISSE DER JAHRE 1110 BIS 1106 BC


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Ereignis
Fortlaufende Ereignisse

1006 BC
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Judikat Israel

Die Stämme Israels haben sich endgültig von Gott abgewandt und trachten wieder danach, den Baalen, den Astarten, den Göttern der Syrer und Sidonier, den Göttern der Moabiter, Ammoniter und Philister zu dienen. Dazu greifen nun die Ammoniter Israel an und zwar nicht nur die Stämme im Ostjordanland, sondern sie überschreiten sogar den Jordan und unterdrücken die Stämme Juda, Benjamin und Ephraim. Gleichzeitig beginnen die Philister Israel vom Mittelmeer her zu bedrängen. Nachzulesen im Buch der Richter (mit Versangaben):

Richter 10
6 Und die Söhne Israel taten weiter, was böse war in den Augen des HERRN, und sie dienten den Baalim und den Astarot und den Göttern Arams und den Göttern Sidons und den Göttern Moabs und den Göttern der Söhne Ammon und den Göttern der Philister. Und sie verliessen den HERRN und dienten ihm nicht.
7 Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen Israel, und er verkaufte sie in die Hand der Philister und in die Hand der Söhne Ammon.
8 Und sie zerschmetterten und zerschlugen die Söhne Israel in jenem Jahr, [und zwar] achtzehn Jahre [lang] alle Söhne Israel, die jenseits des Jordan waren im Land der Amoriter, das in Gilead ist.
9 Und die Söhne Ammon zogen über den Jordan, um auch gegen Juda und gegen Benjamin und gegen das Haus Ephraim zu kämpfen. So war Israel in grosser Bedrängnis.
10 Da schrieen die Söhne Israel zu dem HERRN um Hilfe und sagten: Wir haben gegen dich gesündigt, weil wir unseren Gott verlassen und den Baalim gedient haben.
11 Und der HERR sprach zu den Söhnen Israel: Ist es nicht so? Von den Ägyptern und von den Amoritern, von den Söhnen Ammon und von den Philistern,
12 und als die Sidonier und Amalekiter und Maoniter euch quälten und als ihr da zu mir schrieet, da habe ich euch aus ihrer Hand gerettet.
13 Ihr aber, ihr habt mich verlassen und habt andern Göttern gedient. Darum werde ich nicht fortfahren, euch zu retten.
14 Geht hin und schreit zu den Göttern um Hilfe, die ihr erwählt habt! Sollen sie euch doch retten zur Zeit eurer Not!
15 Da sagten die Söhne Israel zu dem HERRN: Wir haben gesündigt. Tu du uns nach allem, was gut ist in deinen Augen! Nur errette uns doch am heutigen Tag!
16 Und sie entfernten die fremden Götter aus ihrer Mitte und dienten dem HERRN. Da wurde seine Seele ungeduldig über das Elend Israels.
Richter 13
1 Und die Söhne Israel taten weiter, was böse war in den Augen des HERRN. Da gab sie der HERR vierzig Jahre in die Hand der Philister.

Der etwa 13 Jahre alte Samuel erfährt seine Berufung durch Gott und muss dem 72 Jahre alten Propheten und Richter Eli das Gericht Gott über dessen Familie verkündigen. Nachzulesen im 1. Buch Samuel im 3. Kapitel:

1 Und der Junge Samuel diente dem HERRN vor Eli. Und das Wort des HERRN war selten in jenen Tagen; ein Gesicht war nicht häufig.
2 Und es geschah in jener Zeit, dass Eli an seinem Ort lag - seine Augen aber hatten angefangen, schwach zu werden, so dass er nicht [mehr] sehen konnte -,
3 und die Lampe Gottes war noch nicht erloschen, und Samuel lag im Tempel des HERRN, wo die Lade Gottes war,
4 da rief der HERR den Samuel. Und er antwortete: Hier bin ich!
5 Und er lief zu Eli und sagte: Hier bin ich! Du hast mich gerufen. Er aber sagte: Ich habe nicht gerufen. Leg dich wieder schlafen! Und er ging hin und legte sich schlafen.
6 Und der HERR rief noch einmal: Samuel! Und Samuel stand auf und ging zu Eli und sagte: Hier bin ich, denn du hast mich gerufen. Und er antwortete: Ich habe nicht gerufen, mein Sohn. Leg dich wieder hin!
7 Samuel aber hatte den HERRN noch nicht erkannt, und das Wort des HERRN war ihm noch nicht offenbart worden.
8 Und der HERR rief wieder, zum dritten Mal. Und er stand auf, ging zu Eli und sagte: Hier bin ich! Denn du hast mich gerufen. Da merkte Eli, dass der HERR den Jungen rief.
9 Und Eli sagte zu Samuel: Geh hin, leg dich schlafen! Und so soll es sein, wenn er dich ruft, antworte: Rede, HERR, denn dein Knecht hört! Und Samuel ging hin und legte sich an seinen Ort.
10 Und der HERR kam und trat herzu und rief wie vorher: Samuel, Samuel! Und Samuel antwortete: Rede, denn dein Knecht hört!
11 Da sprach der HERR zu Samuel: Siehe, ich will etwas tun in Israel, dass jedem, der es hört, beide Ohren gellen sollen.
12 An jenem Tage werde ich über Eli alles kommen lassen, was ich gegen sein Haus geredet habe: ich will es anfangen und vollenden.
13 Denn ich habe ihm mitgeteilt, dass ich sein Haus für ewig richten will um der Schuld willen, denn er hat erkannt, dass seine Söhne sich den Fluch zuzogen, aber er hat ihnen nicht gewehrt.
14 Und darum habe ich dem Haus Elis geschworen: Wenn jemals die Schuld des Hauses Elis gesühnt werden soll durch Schlachtopfer oder durch Speisopfer, ewig!
15 Und Samuel lag bis zum Morgen. Dann machte er die Türen des Hauses des HERRN auf. Und Samuel fürchtete sich, Eli das Gesicht mitzuteilen.
16 Da rief Eli Samuel und sagte: Samuel, mein Sohn! Er antwortete: Hier bin ich!
17 Und er fragte: Was ist das für ein Wort, das er dir gesagt hat? Verschweige mir ja nichts! So tue dir Gott und so füge er hinzu, wenn du mir etwas verschweigst von allen Worten, die er dir gesagt hat!
18 Da teilte ihm Samuel all die Worte mit und verschwieg ihm nichts. Und [Eli] sagte: Er ist der HERR; er tue, was in seinen Augen gut ist!

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