Mazedonien - Vorzeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Die indogermanischen Thraker beginnen mit der Besiedlung des heutigen Ostbulgarien. Thrakische Stämme siedeln bald in den Gebieten des heutigen '''[[Rumänien - Vorzeit|Rumänien, Moldawien]], [[Serbien - Vorzeit|Serbien]]''' und '''Kosovo, [[Mazedonien - Vorzeit|Mazedonien]], [[Griechenland - Vorzeit|Nordgriechenland]]''', zwischen den nördlichen Karpaten und dem Ägäischen Meer und in '''[[Türkei - Vorzeit|Kleinasien, in Mysien, Bithynien und Paphlagonien]]'''. Sie seien das größte Volk nach den Indern, schreibt später der Geschichtsschreiber Herodot. Sie besitzen keine eigene Schrift, stehen aber in engem Kontakt zu den Griechen und ihrer Kultur. Ihre Sprache ist das Thrakische. In der Antike werden sie auch Kikonen genannt, nach dem gleichnamigen thrakischen Stamm. <br>
 
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| <center>'''um [[Chronik 1200 BC|1200 BC]]'''</center> || '''Makedonen und Westgriechen wandern in das Gebiet des heutigen Makedonien ein.''' Einige antike Historiker beschreiben die Makedonen als eine Mischbevölkerung aus Phrygern, Thrakern und Illyrern, die nicht als ein griechischer Stamm eingewandert sein sollen; heutige Forscher sehen allerdings die Makedonier als griechischen Stamm an, der sich aufgrund enger Kontakte zu Thrakern und Illyrern von den übrigen Griechen unterschieden habe. Ihre Sprache jedenfalls stellt sich den meisten Sprachforschern als eine Art griechischen Dialekt dar.<br>

Aktuelle Version vom 17. September 2019, 13:18 Uhr

MAZEDONIEN - VORZEIT

bis ca. 700 BC


heutige Bezeichnungen: Republik Mazedonien


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Jahres-Chroniken
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Ereignis
3000 BC
Königreich Thrakien

Die indogermanischen Thraker beginnen mit der Besiedlung des heutigen Ostbulgarien. Thrakische Stämme siedeln bald in den Gebieten des heutigen Rumänien, Moldawien, Serbien und Kosovo, Mazedonien, Nordgriechenland, zwischen den nördlichen Karpaten und dem Ägäischen Meer und in Kleinasien, in Mysien, Bithynien und Paphlagonien. Sie seien das größte Volk nach den Indern, schreibt später der Geschichtsschreiber Herodot. Sie besitzen keine eigene Schrift, stehen aber in engem Kontakt zu den Griechen und ihrer Kultur. Ihre Sprache ist das Thrakische. In der Antike werden sie auch Kikonen genannt, nach dem gleichnamigen thrakischen Stamm.

um 1200 BC
Makedonen und Westgriechen wandern in das Gebiet des heutigen Makedonien ein. Einige antike Historiker beschreiben die Makedonen als eine Mischbevölkerung aus Phrygern, Thrakern und Illyrern, die nicht als ein griechischer Stamm eingewandert sein sollen; heutige Forscher sehen allerdings die Makedonier als griechischen Stamm an, der sich aufgrund enger Kontakte zu Thrakern und Illyrern von den übrigen Griechen unterschieden habe. Ihre Sprache jedenfalls stellt sich den meisten Sprachforschern als eine Art griechischen Dialekt dar.
vor 700 - 306 BC
Königreich Makedonien
306 - 301 BC
Reich des Antigonos
nach 301 BC
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