Chronik 1905.01: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Der US-amerikanische Astronom Charles Dillon Perrine entdeckt vom Lick-Observatorium in Kalifornien den Jupitermond Elara (verschiedene Quellen erklären fälschlicherweise, dass der Mond von Argentinien aus entdeckt wurde). Die Entdeckung des Mondes mit einem mittleren Durchmesser von ca. 80 Kilometern wurde durch fotografische Aufnahmen ermöglicht. Die Entdeckung erfolgt | + | Der US-amerikanische Astronom Charles Dillon Perrine entdeckt vom Lick-Observatorium in Kalifornien den Jupitermond Elara (verschiedene Quellen erklären fälschlicherweise, dass der Mond von Argentinien aus entdeckt wurde). Die Entdeckung des Mondes mit einem mittleren Durchmesser von ca. 80 Kilometern wurde durch fotografische Aufnahmen ermöglicht. Die Entdeckung erfolgt einen Monat nach der Entdeckung von Himalia, auch von Charles Perrine. Der Mond Elara ist nach einer Geliebten des Zeus (Jupiter) aus der griechischen Mythologie benannt und vorläufig aber als Jupiter VII bezeichnet. Elara ist ein irregulärer, also nicht kugelförmiger, Mond mit einer nicht kreisförmigen Umlaufbahn, außerdem bewegt er sich retrograd, das bedeutet, entgegen der Rotationsrichtung des Jupiters, um den Planeten. <br> |
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Aktuelle Version vom 7. März 2025, 11:45 Uhr
Weltchronik der ersten Dekade des Januar 1905
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Vereinigte Staaten von Amerika Der US-amerikanische Astronom Charles Dillon Perrine entdeckt vom Lick-Observatorium in Kalifornien den Jupitermond Elara (verschiedene Quellen erklären fälschlicherweise, dass der Mond von Argentinien aus entdeckt wurde). Die Entdeckung des Mondes mit einem mittleren Durchmesser von ca. 80 Kilometern wurde durch fotografische Aufnahmen ermöglicht. Die Entdeckung erfolgt einen Monat nach der Entdeckung von Himalia, auch von Charles Perrine. Der Mond Elara ist nach einer Geliebten des Zeus (Jupiter) aus der griechischen Mythologie benannt und vorläufig aber als Jupiter VII bezeichnet. Elara ist ein irregulärer, also nicht kugelförmiger, Mond mit einer nicht kreisförmigen Umlaufbahn, außerdem bewegt er sich retrograd, das bedeutet, entgegen der Rotationsrichtung des Jupiters, um den Planeten. |
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Südafrikanische Republik (Transvaal) Das am 8. Oktober 1903 eröffnete Meteorologische Observatorium in Johannesburg weitet seine Arbeit auch auf das Weltall aus und soll sich zu einem wichtigen Zentrum für astronomische Forschung in Südafrika entwickeln. Mit der Anschaffung von Teleskopen, besonders des Reunert-Teleskops, wird das Observatorium bedeutend zur Erforschung des südlichen Sternenhimmels beitragen. Das Observatorium Johannesburg wird ein Zeugnis für die wissenschaftliche Entwicklung der Südafrikanischen Republik werden. |
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