Königreich Elam: Unterschied zwischen den Versionen
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| <center>'''[[Chronik 3500 BC|3500 BC]]'''</center> || '''[[Königreich Elam|Volk der Elamiter (Proto-Elamiter)]]''' <br> | | <center>'''[[Chronik 3500 BC|3500 BC]]'''</center> || '''[[Königreich Elam|Volk der Elamiter (Proto-Elamiter)]]''' <br> | ||
− | Im Gebiet von Elam entstehen erste städtischen Zentren. | + | * Im Gebiet von Elam entstehen erste städtischen Zentren. |
+ | * Für die El-Obed-Kultur (nach dem Tell el-Obed bei '''[[Reich der Sumerer|Ur]]''') ist eine andersartig bemalte Keramik (schwarz auf grün gebranntem Grund, Motive meist geometrisch) bezeichnend. Ähnlich bemalte kleine Tonstiere und stark stilisierte Frauenfigürchen bezeugen den Kult des Mondgottes und der Muttergöttin in den allmählich größer werdenden Tempeln, die nun schon teilweise auf Hochterrassen liegen. Die Verwendung von Asphalt beim Bauen sowie Obsidian- und Kupfergeräte neben den alten Werkzeugen beweisen mannigfache Handelsbeziehungen zu Nachbargebieten. Einige Grabbeigaben deuten auf den Glauben an ein Fortleben nach dem Tode. Nach Skelettfunden gibt es viele Menschen mediterraner Rasse. Gegen Ende dieser Zeit wird in den archäologischen Funden eine Verarmung der Kultur erkennbar. Die gleichzeitige Kultur in Assyrien und Mesopotamien wird wegen ihrer technisch ähnlichen Keramik ebenfalls El-Obed-Kultur genannt. Die vor allem in Ninive (Schicht V) und dem nördlich davon gelegenen Tepe Gaura beobachteten Malmotive sind aber andere und mannigfaltiger. Das Metall (auch Gold) spielt wegen der Nachbarschaft des metallreichen '''[[Armenien - Vorzeit|Armenien]]''' bereits eine größere Rolle für Werkzeuge und Schmuck. Die Tempelbauten in Tepe Gaura (rechteckig und rund) sind bedeutender als die des Südens und zeigen mit einem Langraum als Kultzella Grundrißgestaltungen, die für Assyrien kennzeichnend bleiben. Die Beziehungen zum '''[[Königreich Elam|Volk der Elamiter]]''' sind vielfältig, entziehen sich aber noch einer historischen Ausdeutung. | ||
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| <center>'''[[Chronik 3500 BC|3450 BC]]'''</center> || '''[[Königreich Elam|Volk der Elamiter]] (Proto-Elamiter)''' <br> | | <center>'''[[Chronik 3500 BC|3450 BC]]'''</center> || '''[[Königreich Elam|Volk der Elamiter]] (Proto-Elamiter)''' <br> |
Version vom 31. Dezember 2016, 21:39 Uhr
KÖNIGREICH ELAM
4400 - 539 BC
Hauptstadt: Susa
Heutige Bezeichnungen: Islamische Republik Iran
Home | ![]() Königreich Elam (Quelle: wikipedia.de) | |||
Jahres-Chroniken | ||||
Mesopotamien | ||||
Länderchroniken |
Der Landesname Elam entstammt der griechischen Bezeichnung Aylam, die wiederum dem hebräischen Wort Elam entlehnt wurde. Die Eigenbezeichnung war Haltamti/Hatamti und bedeutet
Volk der Elamiter (Proto-Elamiter) In Susa siedeln sich erstmals Menschen an. | |||||||
Volk der Elamiter (Proto-Elamiter) | |||||||
Mesopotamien / Volk der Elamiter (Proto-Elamiter) Das Vorläufer-Volk der Elamiter baut im Südwesten des heutigen Iran in der Provinz Chuzestan am Rand der heutigen Stadt Schusch (hebr. Schuschan) Susa, eine der ersten Siedlungen der Geschichte der Erde, die bis heute durchgehend besiedelt ist. Susa liegt in einer Schwemmlandebene, die reich an Landwirtschaft ist, aber auch als Knotenpunkt im Fernhandel zwischen Iran und Mesopotamien günstig liegt, da vor allem weiter nördlich hohe Gebirge beginnen, die nicht leicht zu überqueren sind. Im Süden ist der Persische Golf nicht weit entfernt. Die eigentliche Stadt liegt größtenteils östlich des kleinen Flusses Schaur. Ihre Reste bilden heute meterhohe Schutthügel. Sie erstrecken sich auf einem Gebiet von über einem Quadratkilometer. In der Apadana entsteht ein massives Gebäude, das vielleicht einen Fürsten gehört, auf der Akropolis wird eine massive Plattform errichtet, die 1,7 Meter hoch und 7 mal 12 Meter groß ist. Die Gräber der Proto-Elamiter sind mit kunstvoll verzierter Keramik ausgestattet Die oftmals in geometrischen Formen gehaltenen Verzierungen stellen einen ersten Höhepunkt des Kunstschaffens dieser Region dar. | |||||||
Volk der Elamiter (Proto-Elamiter)
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Volk der Elamiter (Proto-Elamiter)
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Volk der Elamiter (Proto-Elamiter) Susa, eine der ersten Städte der Welt, ist innerhalb von 900 Jahren auf etwa 25 Hektar angewachsen. Neben den weiterhin bebauten Stadtteilen der Akropolis und Apadana entwickelte sich auch eine Unterstadt, die reinen Wohnzwecken dient. Die Größe der verwendeten Ziegel änderte sich inzwischen und ein neuer Keramikstil taucht auf. Dies scheint eine neue Kulturphase anzudeuten. In dieser Zeit erscheinen die ersten Siegelabrollungen sowie Tontafeln, auf denen Zahlen vermerkt sind. Die Siegelabrollungen zeigen teilweise figürliche Szenen. Es ist starker mesopotamischer Einfluss zu beobachten, der soweit geht, dass einige Forscher annehmen, dass in Susa und Elam Leute von dort einwanderten. | |||||||
Königreich Elam | |||||||
Königreich Elam Das Königreich Elam mit der Hauptstadt Susa, die vor 1300 Jahren erbaut wurde, entsteht. Durch die stete Bautätigkeit sind 4500 Jahre später nur wenige ältere Bauwerke erhalten, es ist schwer, sich ein Bild der frühen Stadt zu machen. So kann beispielsweise die Zikkurat des Stadtgottes Inschuschinak später nicht lokalisiert werden, der Bau ist nur durch Inschriften bekannt. | |||||||
Königreich Elam Drei Könige unbekannten Namens gründen das Königreich Elam. Sie werden zur Dynastie "Avan" zugerechnet. Könige: Peli...........................................um 2500 | |||||||
Königreich Elam Die Könige von Awan herrschen über Elam. Die Susiana wird zentrale Region des Reiches von Elam. Bedeutendste Stadt der Susiana ist Susa. Igrish-Halam...................................um 2460 Irkab-Damu.....................................um 2450 Ar-Ennum.......................................um 2420 Tata Ukku-Takhesh Khishur Shushun-Tarana Napil-Khush Kikku-Sive-Temti | |||||||
Akkadisches Großreich / Königreich Elam Statthalter: Lukh-Ishshan..............................um 2350/25 Khishep-Ratep | |||||||
Königreich Elam Der erste bedeutende elamitische Herrscher, von dem nennenswerte Nachrichten überliefert sind, ist Puzur-Inšušinak, der diverse Städte erobert und vor allem Texte in der elamitischen Schrift verfassen lässt. Als sein Vater wird Simpi'ischhuk bezeichnet, der aber nicht König war. Insgesamt handelt es sich bei den erhalten Inschriften um zwölf Texte, bei denen es sich meist um Weihe-Inschriften an diverse Gottheiten handelt. Eine Inschrift berichtet aber auch von der Eroberung von 81 Städten (oder Ortschaften). Eine andere berichtet von der Eröffnung eines Kanals. Der Herrscher führt in seinen unterschiedlichen Texten verschiedene Titel. Dies gibt Anlass zu der Vermutung, dass die diversen Titel (ensi von Susa - Statthalter; lugal - König) seinen politischen Werdegang widerspiegeln. Da die Texte nicht genauer datiert sind (die Jahresdaten schwanken in der Forschung um mehr als 100 Jahre), kann dies weder bewiesen noch widerlegt werden. Die meisten Belege für die elamitische Schrift lassen sich unter Puzur-Inšušinak datieren, so dass angenommen werden kann, dass er diese Schrift einführte. | |||||||
Akkadisches Großreich / Königreich Elam / Königreich Uruk 16 Jahre nach dem Beginn des Angriffs auf die Stadt-Königreiche von Mesopotamien unterwirft Großkönig Sargon I. von Akkad das Königreich Elam sowie die letzten der sumerischen Stadtstaaten. Susa, Uruk, Lagasch und Umma, die nicht freiwillig ihre Stadttore für ihn öffneten, wurden militärisch besiegt. König Sargon von Akkad besiegt damit auch den langjährigen König Lugal-Zagesi von Uruk, da seine bewegliche Kampftaktik der schwerfälligen Phalanx der Sumerer überlegen ist, und schafft großes semitisches Reich in ganz Mesopotamien. Er nennt sich fortan „König der vier Erdteile“ (Babylonien, Elam, Subartu, Amurru). Bei der Ablösung der sumererischen Kultur durch die semitische wird die waagerechte Schreibweise von links nach rechts die senkrechte von rechts nach links verdrängen. Die akkadisch-semitische bewegliche Waffentechnik des Bogenschiessens wird mehr und mehr die sumerische Kampfesweise mit Schild und Speer verdrängen. Die neue Herrschaft über Sumer und Elam wird von vielen Bewohner begrüßt werden, da Sargons Statthalter weniger tyrannisch herrschen als die Vertreter Lugal-Zagesis von Uruk und er es auch versteht, die gewonnenen Gebiete zu sichern, indem er unter anderem eine freie Wirtschaft zulässt, von der viele Menschen wirtschaftlich profitieren werden. | |||||||
Akkadisches Großreich / Königreich Elam / Königreich Dilmun Sargon von Akkad gibt an, dass Schiffe aus Dilmun seinen Hafen anlaufen; auch das Elamitische Reich, das den Handel mit Zinn am Persischen Golf kontrolliert, pflegt engen Kontakt zum Königreich Dilmun. Königreich Elam | |||||||
Akkadisches Großreich / Königreich Uruk / Königreich Elam 16 Jahre nach dem Beginn des Angriffs auf die Stadt-Königreiche von Mesopotamien unterwirft Großkönig Sargon I. von Akkad das Königreich Elam sowie die letzten der sumerischen Stadtstaaten. Susa, Uruk, Lagasch und Umma, die nicht freiwillig ihre Stadttore für ihn öffneten, wurden militärisch besiegt. König Sargon von Akkad besiegt damit auch den langjährigen König Lugal-Zagesi von Uruk, da seine bewegliche Kampftaktik der schwerfälligen Phalanx der Sumerer überlegen ist, und schafft großes semitisches Reich in ganz Mesopotamien. Er nennt sich fortan „König der vier Erdteile“ (Babylonien, Elam, Subartu, Amurru). Bei der Ablösung der sumererischen Kultur durch die semitische wird die waagerechte Schreibweise von links nach rechts die senkrechte von rechts nach links verdrängen. Die akkadisch-semitische bewegliche Waffentechnik des Bogenschiessens wird mehr und mehr die sumerische Kampfesweise mit Schild und Speer verdrängen. Die neue Herrschaft über Sumer und Elam wird von vielen Bewohner begrüßt werden, da Sargons Statthalter weniger tyrannisch herrschen als die Vertreter Lugalzaggesi von Uruk und er es auch versteht, die gewonnenen Gebiete zu sichern, indem er unter anderem eine freie Wirtschaft zulässt, von der viele Menschen wirtschaftlich profitieren werden. | |||||||
Akkadisches Großreich / Königreich Elam Unter König Khelu wird Elam nach ca. 50 Jahren wieder unabhängig vom Akkadischen Reich. | |||||||
Akkadisches Großreich / Königreich Uruk / Königreich Elam Durch die Entstehung des Akkadischen Reiches wird die Expansion von Lugalzaggesi, des Herrschers von Umma, der bereits Lagasch, Uruk, Ur und Kisch eroberte, gestoppt. Sargon I., König des semitischen Reiches von Akkad, erobert Südmesopotamien und begründet eine eigene Dynastie. Akkad dient ihm nunmehr als Ausgangsbasis und Hauptstadt des ersten Großreiches der Geschichte der Menschheit. Khita.....................................um 2275 | |||||||
Akkadisches Großreich / Königreich Elam König Narim-Sin der Große von Akkad, ein Enkel Sargons des Großen, erweitert die bisherigen Eroberungen und siegt über eine Koalition von Aufständischen von Elam, Lulubi, Guti und der Städte Kisch und Uruk. Insgesamt neun Schlachten muss er führen, um das Reich wieder zu vereinen. Infolge dieser Siege wird Narim-Sin vergöttlicht. Kutik (or Puzur)-Inshushinnak.............um 2240 Tazitta I Eparti Tazitta II................................um 2120 | |||||||
Königreich Gutium / Königreich Elam | |||||||
Akkadisches Großreich / Königreich Elam / Königreich Gutium Die Herrschaft des Königreichs Akkad bricht unter dem Ansturm des aus den nördlichen Bergregionen kommenden Volkes der Gutäer zusammen. Im nördlichen Babylonien werden die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse von jetzt an durch sie bestimmt. Durch die Gutäer wird das Reich der Sumerer im Süden politisch und kulturell neu aktiviert. Die aus dem Zagros-Gebirge stammenden Gutäer erheben sich in einem Bündnis mit anderen Zagros-Völkern und Stämmen fortwährend gegen die Gegenangriffe der Akkader, besiegen sie schließlich vollständig und bilden eine neue Vorherrschaft im heutigen Unter-Mesopotamien. Ein späterer Hymnus berichtet:
Demgegenüber vermögen sich im südlichen Landesteil die Reich der Sumererischen Städte in der Form der alten Tempelstaaten neu zu konstituieren und diesen Typus zu neuer Blüte zu bringen. Gut bekannt sind uns die Verhältnisse in Lagasch. Nach ihren zahlreich hinterlassenen Inschriften sehen die Könige ihre Aufgabe nicht in kriegerischen Aktionen, sondern in der Förderung des Wohlstandes durch Handel sowie friedliche Materialexpeditionen, um Werke zu Ehren der Götter vollbringen zu können. Bezeichnender noch als die Ritualtexte und Hymnen sind die aus dieser Dynastie bekannten Jahresnamen (als besonders wichtig empfundene Ereignisse, die dem Jahr den Namen geben): Niemals Kriege oder Siege; zahlenmäßig an erster Stelle stehen Amtseinsetzung von Priestern und Beamten, gefolgt von der Errichtung (bzw. Restaurierung) eines Tempels, Anfertigung von Weihegeschenken, Anlage von Kanälen und städtebaulichen Arbeiten. Was uns an plastischen Bildwerken und an Steinreliefs der Lagasch II-Zeit erhalten ist (Beterstatuen und mythische bzw. kultische Darstellungen), veranschaulicht diese Grundhaltung. Die Elamiten in Susa erhalten ihre Unabhängigkeit zurück. Eparti Tazitta II................................um 2120 | |||||||
Königreich Ur / Königreich Elam | |||||||
Königreich Ur / Königreich Elam]] Unter Zuhilfenahme gutäischer Streitkräfte besetzt der König von Ur, Ur-Nammu, das Königreich Elam und macht es zu seinem Vasallen.
Gir-Namme......................................um 2035 | |||||||
Königreich Elam | |||||||
Königreich Ur / Königreich Elam Gir-Namme wird König von Elam und begründet damit die Schimaschki-Dynastie. Er erscheint in einer Königsliste auf einer Tontafel aus Susa. Er ist dort der erste Herrscher der Dynastie von Schimaschki. | |||||||
Königreich Ur / Königreich Elam Das Königreich Elam wird nach fast 90 Jahren unter König Gir-Namme wieder unabhängig von den Sumerern. | |||||||
Königreich Ur / Königreich Elam König Gir-Namme von Elam sendet einen Gesandten nach Ur, um eine Tochter des Herrschers Šu-Sin von Ur nach Anschan zu bringen, die den dortigen Herrscher, möglicherweise Gir-Namme selbst, heiraten soll. | |||||||
Königreich Ur / Königreich Elam Aus dem Weglassen der Jahresformeln des sumerischen Königs Ibbi-Sis nach seinem siebten Regierungsjahr kann man folgern, dass man ihn nun auch nicht mehr in Nippur anerkennt, der Stadt des Gottes Enlil, durch den die Königswürde verliehen wird. So schrumpft Ibbi-Sins Reich immer mehr zusammen, bis es schließlich kaum mehr als den Stadtstaat Ur umfasst. Mit dem Zusammenbruch der Zentralbehörde im Königreich Sumer und Akkad sieht sich das Land einer weitern Bedrohung ausgesetzt: dem wiederholten Ansturm der Bergvölker im Osten. Schon seit mehreren Jahren dringen elamitische Gruppen in Raubzügen ins Land ein. Enpi-Luhhan....................................um 2010 | |||||||
Königreich Elam Gir-Namme, der erste König von Elam der Schimaschki-Dynastie, stirbt und wird durch Eparti I. ersetzt, über den bisher nichts bekannt ist. | |||||||
Königreich Ur Eine Inflation führt zu einer Hungersnot im Königreich Ur. Daraufhin rebelliert das Volk gegen König Ibbi-Sin von Ur. Königreich Elam / Königreich Ur / Königreich Isin / Königreich Larsa | |||||||
Königreich Elam / Königreich Ur / Königreich Isin / Königreich Larsa Streitkräfte des Zagros-Stammes der Elamiter nehmen nach der Stadt Ur auch das umliegende sumerische Reich Ur ein und zerstören es. König Ibbi-Sin von Ur wird selbst als Gefangener zusammen mit dem Stadtgott Nanna nach Susa im Königreich Elam gebracht. So geht die III. Dynastie von Ur unter. In Ur selbst bleibt eine elamitische Garnison in den Trümmern der Hauptstadt zurück. Nach der Zerstörung von Ur bietet sich folgendes Bild: Die Legitimität von Išbi-Erras Oberhoheit wird, vermutlich teilweise infolge seiner Schutzherrschaft über Nippur, im Norden bis nach Arrapha (dem heutigen Kirkuk) und im Süden bis nach Dilmun (dem heutigen Bahrain) anerkannt; man wird daher in der Vermutung bestärkt, Išbi-Erra sei als Erbe des Imperiums der III. Dynastie von Ur angesehen. Mesopotamien zerfällt in zwei Herrschaftsgebiete; Die Städte Isin und Larsa erlangen die Vorherrschaft. Der abgesetzte König Ibbi-Sin von Ur hatte über 24 Jahre die Herrschaft inne. Er war mit Geme-Enlila verheiratet. Könige: Khutran-Temtt Kindattu Indattu-Inshushinnak I Tan-Rukhurater Indattu-Inshushinnak II | |||||||
Altassyrisches Reich / Königreich Elam Eroberung Babylons durch die semitischen Assyrer vom Westen her. Neben diesem Königreich herrschen in Babylonien die elamitischen Könige in Larsa und Isin (Südbabylonien). | |||||||
Königreich Elam / Land Kanaan / Reich der Amoriter Abram befreit Lot aus der Gefangenschaft der „Elamiter, Gojim und Ellasar“ und erhält den Segen Melchsedeks. Während Ellasar nur eine andere Bezeichnung für Larsa, der Hauptstadt der Amoriter, ist, bezeichnen heutzutage die Juden alle Ungläubigen mit „Gojim“. Es handelt sich also um einen Stamm, den man heute nicht mehr genauer identifizieren kann. Indattu-Napir Indattu-Tempt Eparti I Eparti II......................................um 1890 Eparti III.....................................um 1850 Shilhaha.......................................um 1840 Attakhushu.....................................um < 1830 Sirukdukh......................................um 1792 Shimut-Wartash.................................um 1772-um 1770 Babylonischer Vasallenstaat...................um 1770-um 1500 Herrscher: Siwe-Palar-Khuppak....................um 1770-um 1745 Kuduzulusch I.........................um 1745-um 1730 Kutir-Nahhunte I......................um 1730-um 1700 Lila-Ir-Tash..........................um 1700-um 1698 Temti-Agun I..........................um 1698-um 1690 Tan-Uli...............................um 1690-um 1655 Temti-Khalki..........................um 1655-um 1650 Kuk-Nashur II.........................um 1650-um 1635 Kutir-Shilkhakha I....................um 1635-um 1625 Temti-Raptash.........................um 1625-um 1605 Kuduzulush II.........................um 1605-um 1600 Tata..................................um 1600-um 1580 Atta-Merra-Khalki.....................um 1580-um 1570 Pala-Ishshan..........................um 1570-um 1545 Kuk-Kirwash...........................um 1545-um 1520 Kuk-Nahhunte..........................um 1520-um 1505 Kutir-Nahhunte II.....................um 1505- ? | |||||||
== ACHTUNG BAUSTELLE --- nachfolgende Daten sind noch nicht verifiziert == | |||||||
Altbabylonisches Reich / Königreich Elam Könige: Kidinu......................."König" von Susa und Anschan Inšušinak-sunkir-nappipir...."König" von Susa Tan-Ruhurater II............."König" von Susa und Anschan Schalla Tepti-Ahar | |||||||
Königreich Elam Könige: Ige-Halki..................................um 1350-um 1330 Pahir-Ischschan............................um 1330-um 1310 Attar-Kittah...............................um 1310-um 1300 Unpahasch-Naprischa........................um 1300-um 1290 Humban-Numena..............................um 1290-um 1275 Untasch-Naprischa..........................um 1275-um 1260 Kidin-Hutran I.............................um 1260-um 1250 Kidin-Hutran II............................um 1250-um 1240 Napirischa-Untasch.........................um 1240-um 1235 Kidin-Hutran III...........................um 1235-1210 interregnum..................................1210-um 1200 Challutusch-Inschuschinak..................um 1205-um 1185 Shutruk-Nahhunte...........................um 1185-um 1155 Kutir-Nahhunte III.........................um 1155-um 1150 Shilkhak-In-Shushinak......................um 1150-um 1120 Khutelutush-In-Shushinak...................um 1120-um 1110 Shilhana-Hamru-Lagamar.....................um 1110- ? | |||||||
Königreich Elam König Hallutuš-Inšušinak, auch Challutusch-Inschuschinak, stirbt. Er ist bisher nicht von eigenen Denkmälern bekannt, sondern wird nur jeweils in der Filiation seines Sohnes und Nachfolgers Šutruk-Nahhunte genannt. | |||||||
Königreich Elam / Babylonisches Reich Die Elamiten unter ihrem König Šutruk-Na??unte besetzen Babylon und beenden die Kassiten-Dynastie. Außerdem bemächtigen sie sich neben vieler Kunstschätze und Götterbilder der berühmte Stele von Hammurapi und bringen diese in ihre Hauptstadt Susa. Šutruk-Na??unte heiratet eine Tochter des kassitischen Königs Meli-šipak, deren Name nicht überliefert ist. | |||||||
Königreich Elam / Babylonisches Reich Der elamitische König Šutruk-Na??unte macht durch weitere Feldzüge von sich reden. In diversen Inschriften berichtet er von der Eroberung verschiedener Städte, wohl meist in Mesopotamien. Einmal ist sogar von 700 Städten die Rede, die er erobert und zu hohen Tributzahlungen gezwungen haben will. Der bekannteste Kriegszug führt erneut nach Babylon, von wo der Herrscher reiche Beute mitbringt, darunter wohl auch die berühmte Gesetzesstele des Hammurapi und die Siegesstele des Naram-Sin (heute im Pariser Louvre). Auf vielen der Beutestücke platziert Šutruk-Na??unte seinen Namen und eine kurze Inschrift. Diese Inschriften sind alle nach demselben Schema aufgebaut: „Šutruk-Na??unte, Sohn des ?allutuš-Inšušinak, geliebter Diener des Inšušinak, König von Anšan und Susa, Vergrößerer meines Reiches, Schützer von Elam, Prinz von Elam. Es folgt ein weiterer Hinweis auf Inšušinak, unter dessen Schutz bestimmte Handlungen durchgeführt wurden, wie Ich zerstörte Sippar oder Ich zerstörte Ešnunna. Schließlich wird genannt, was als Beute mitgenommen wurde.“ Ein zweiter Feldzug nach Babylon führt zur Eroberung der Stadt. Sein Sohn und designierter Nachfolger Kutir-Nahhunte III. wird dort als Statthalter eingesetzt. | |||||||
Königreich Elam Der elamitische König Šutruk-Na??unte stirbt. Sein ältester Sohn Kutir-Nahhunte III. folgt ihm auf dem Thron. Šutruk-Na??unte war der Sohn von Hallutuš-Inšušinak, der nur durch die Nennung in mehr als 450 beschrifteten Ziegeln seines Sohnes bekannt ist und offensichtlich der Begründer einer neuen Dynastie war. Šutruk-Na??unte ist von einer großen Anzahl von Inschriften bekannt, die die umfangreiche Bautätigkeit des Herrschers belegen. Er ließ den Inšušinak-Tempel in Susa um eine Säulenhalle erweitern. Über 400 beschriftete Ziegel berichten von diesem Bau. Der Bau wurde mit einem Tor aus glasierten Ziegeln erweitert. Weitere überlieferte Bauarbeiten in Susa sind die Restaurierung eines Tores im Tempel des Inšušinak. Vier Ziegel erwähnen, dass der Herrscher den Tempel der Kiririscha-von-Lijan erweitern oder zumindest renovieren ließ. Weitere Bauarbeiten sind in Deh-e Now bezeugt, wo er den Tempel der Manzat erweitern ließ. Šutruk-Na??unte war mit einer Tochter des kassitischen Königs Meli-šipak verheiratet, deren Name nicht überliefert ist. | |||||||
Königreich Elam Der elamitische König Kutir-Nahhunte III. stirbt nach fünfjähriger Herrschaftszeit als König. Kutir-Na??unte wird in verschiedenen Bauinschriften genannt. In Susa ersetzte er eine Kapelle des Inšušinak, die in ungebrannten Ziegel erbaut worden war, durch eine Kapelle aus gebranntem Ziegel und er restaurierte das große Tor des Lagamal-Tempels. In Deh-e Now baute er am Tempel der Manzat. In Buschehr renovierte er einen Tempel. Nach einer Inschrift geschah dies für das Leben des Herrschers und einer Frau namens Na??unte-Utu. Sein jüngerer Bruder Šil?ak-Inšušinak (Schilchak-Inschuschinak) folgt ihm auf dem Thron. Seine Gemahlin ist Nahhunte-Utu, die möglicherweise auch Gemahlin seines Vorgängers war. Es wird vermutet, dass er durch diese Heirat Anspruch auf den Thron erlangte. | |||||||
Königreich Elam Der elamitische König Šil?ak-Inšušinak I. stirbt nach dreißig Jahre langer Herrschaftszeit. Šil?ak-Inšušinak ist vor allem durch seine Bautätigkeit in Susa bekannt. Zahlreiche Bauinschriften sind von ihm erhalten. Eine dieser Inschriften ist historisch wichtig, da sie die Herrscher auflistet, die vor ihm an dem Tempel des Inšušinak gebaut haben. In Susa finden sich auch die Reste einer Ziegelfassade, in der Figuren hineinmodelliert waren und die von ihm errichtet wurde. Neben der Bautätigkeit in Susa ist der König auch an anderen Orten (Anšan, Tschoga Pahn) gut bezeugt. Einige Texte des Herrschers berichten von Kriegszügen. Vor allem scheint er in Babylonien eingefallen zu sein, wo nach dem Untergang der Kassiten ein Machtvakuum entstanden ist. Daneben scheint Šil?ak-Inšušinak auch sein Reich neu organisiert zu haben. Aus einem Text scheint hervor zu gehen, dass sein Reich von ihm in 22 Provinzen unterteilt wurde. Nachfolger des verstorbenen Königs wird sein Sohn Hutelutuš-Inšušinak, der den einmaligen Titel „König von Elam und der Susiana“ trägt. Sein Plan ist es, den Tempel des Inšušinak-von-dem Hain und ein Kukunnum genanntes Gebäude, bei dem es sich um einen Schrein dieses Gottes handelt, zu erneuern. | |||||||
Königreich Elam / Babylonisches Reich Unter König Hutelutuš-Inšušinak von Elam erheben sich die Babylonier unter Nabu-kudurri-usur I. gegen Elam. Sie sind seit König Kutir-Nahhunte III. (ca. 1155-1150 BC) unter deren Herrschaft. Nabu-kudurri-usur I. dringt nach Elam vor. In einer Schlacht am Fluss Ulai wird König Hutelutuš-Inšušinak besiegt. Die Babylonier eroberen jedoch Susa nicht und ziehen sich zurück. Es bleibt unklar, was mit dem besiegten Herrscher geschieht; es ist aber wahrscheinlich, dass er bei der Schlacht getötet oder nach der Schlacht durch seinen jüngeren Bruder Šilhina-Hamru-Lagamar ersetzt wird, der allerdings nur kurz regiert. Hutelutuš-Inšušinak war der Sohn von Šilhak-Inšušinak I., dem er auf dem Thron folgte. Seine Mutter war Nahhunte-Utu, eventuell Schwester und Gemahlin von Kutir-Nahhunte III. und Šilhak-Inšušinak. Hutelutuš-Inšušinak trug den einmaligen Titel König von Elam und der Susiana. In Susa erneuerte er den Tempel des Inšušinak-von-dem-Hain und ein Kukunnum genanntes Gebäude, bei dem es sich um einen Schrein dieses Gottes handelte. Ein weiterer Tempel, den er erbaute (oder renovierte) gehörte dem Išnikarab-von-dem-Hain. Weitere Tempelbauten sind in Anšan bezeugt. Mit der Thronbesteigung seines Nachfolgers beginnt eine dunkle Periode elamitischer Geschichte. | |||||||
Babylonisches Reich / Königreich Elam Babylonien gewinnt nach der Vertreibung der letzten Kassitenkönige durch den Begründer der 2. Dynastie von Isin wieder zeitweilig die Oberhand, vor allem unter Nebukadnezar I. (Nabu-kudurri-ussur), der Elams letzten König Šilhina-Hamru-Lagamar besiegt. Mit diesem Ereignis beginnt eine dunkle Periode elamitischer Geschichte, aus der so gut wie nichts bekannt ist. | |||||||
Babylonisches Reich (Elam) | |||||||
Babylonisches Reich / Königreich Elam Der große elamitische Eroberer Schilhak-Inschuschinak dringt in das Babylonisches Reich ein und rückt bis nach Kirkuk vor. | |||||||
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Königreich Elam | ||||||
Königreich Elam
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Königreich Elam König Humban-tahrrah von Elam stirbt. Neuer König wird Humban-igaš I. (Humban-nikaš II.). Derzeit herrscht im Königreich Elam Frieden.
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Assyrisches Reich / Königreich Urartu / Königreich Elam / Königreich Israel / Königreich Juda König Tiglatpilesar III. von Assyrien, dem Menahem von Israel Tribut zahlen muss, wird von Ahas von Juda wegen eines gemeinsamen Angriffs von Damaskus und Pekah von Israel zu Hilfe gerufen; er annektiert Teile von Israel. König Tiglatpilesar III. von Assyrien und sein jüngerer Sohn Sargon (II.) brechen den letzten Widerstand Syriens und erobern Damaskus. Nach einem Vorstoß nach Arabien zahlen sogar die Sabäer im Jemen Tribut. Im Norden drängt Tiglatpilesar III. das Reich von Urartu zurück und schickt Truppen bis zum Demawend in Nordpersien. | |||||||
Assyrisches Reich / Babylonisches Reich / Königreich Elam Ein neuer Aufstieg der Elamiter vollzieht sich unter der Dynastie der Humbanigasch (seit 742), die Assyrien die Oberherrschaft über Babylonien streitig machen kann und immer wieder auf der Seite der Feinde Assyriens steht. | |||||||
Königreich Elam / Assyrisches Reich König Humban-igaš I. (Humban-nikaš II.) von Elam führt eine Armee gegen den Assyrer Sargon II. Es kommt zu einer Schlacht, die wohl aber ohne deutliches Ergebnis endet. Verschiedene Quellen berichten von dieser Schlacht, wobei jede Quelle einen anderen Ausgang annimmt. Der offizielle Report von Sargon II. behauptet einen überwältigenden Sieg der Assyrer. Die Bauinschrift eines Königs Merochach-Baladan II., der mit den Elamiten verbündet ist, berichtet von der Vertreibung der Assyrer. Die babylonische Chronik dagegen erzählt, dass der Sieg von Humban-igaš I. errungen wird, wogegen der Verbündete Merochach-Baladan II. zu spät auf dem Schlachtfeld erschienen sei. | |||||||
König: Humban-igaš I. (Humban-nikaš II.; 743-717) König: Šutruk-Nahhunte III. (717-699) | |||||||
König: Šutruk-Nahhunte III. (717-699) | |||||||
König: Šutruk-Nahhunte III. (717-699) | |||||||
König: Šutruk-Nahhunte III. (717-699) | |||||||
König: Šutruk-Nahhunte III. (717-699) | |||||||
König: Šutruk-Nahhunte III. (717-699) | |||||||
König: Šutruk-Nahhunte III. (717-699) | |||||||
König: Šutruk-Nahhunte III. (717-699) Assyrisches Reich / Königreich Elam | |||||||
König: Šutruk-Nahhunte III. (717-699) Assyrisches Reich / Königreich Elam | |||||||
König: Šutruk-Nahhunte III. (717-699) | |||||||
König: Šutruk-Nahhunte III. (717-699) | |||||||
König: Šutruk-Nahhunte III. (717-699) | |||||||
König: Šutruk-Nahhunte III. (717-699) | |||||||
König: Šutruk-Nahhunte III. (717-699) | |||||||
König: Šutruk-Nahhunte III. (717-699) Assyrisches Reich / Königreich Elam | |||||||
König: Šutruk-Nahhunte III. (717-699) | |||||||
König: Šutruk-Nahhunte III. (717-699) Reich der Perser / Reich der Meder / Königreich Elam | |||||||
König: Šutruk-Nahhunte III. (717-699) | |||||||
König: Šutruk-Nahhunte III. (717-699) König: Hallušu-Inšušinak (?allušu; 699-693) Königreich Elam | |||||||
König: Hallušu-Inšušinak (?allušu; 699-693) | |||||||
König: Hallušu-Inšušinak (?allušu; 699-693) | |||||||
König: Hallušu-Inšušinak (?allušu; 699-693) Assyrisches Reich / Königreich Elam | |||||||
König: Hallušu-Inšušinak (?allušu; 699-693) | |||||||
König: Hallušu-Inšušinak (?allušu; 699-693) Assyrisches Reich / Babylonisches Reich / Königreich Elam | |||||||
König: Hallušu-Inšušinak (?allušu; 699-693) König: Kutikaruk (Kutir-Nahhunte IV.; 693–692) | |||||||
Assyrisches Reich / Königreich Elam König ?allušu-Inšušinak von Elam unterliegt mit seinen Truppen in einer Schlacht gegen den assyrischen König Sanherib. | |||||||
Königreich Elam Da König ?allušu-Inšušinak von Elam in der militärischen Auseinandersetzung mit Assyrien im Sommer unterlag, wird von seinem eigenen Leuten aus der Stadt gejagt und anschließend getötet. Sein Sohn Kutir-Nahhunte IV. folgt ihm auf den Thron. | |||||||
Assyrisches Reich / Königreich Elam Der assyrische König Sanherib sieht die innere Stabilität Elams nach dem Thronwechsel gefährdet und zieht deshalb in Richtung Elam. Der neue elamitische König Kutir-Nahhunte evakuiert die Bevölkerung seines Reiches und flüchtet selbst aus seiner Hauptstadt Madaktu nach Hidula, das wohl in der Mitte der Berge liegen soll. Einsetzende Schneefälle und Frost zwingen Sanherib allerdings zur Umkehr. | |||||||
König: Kutikaruk (Kutir-Nahhunte IV.; 693–692) König: Humban-numena (Umman-menanu; 692–689) | |||||||
Königreich Elam / Assyrisches Reich / Babylonisches Reich König Kutir-Nahhunte IV. von Elam wird kurz nach seiner Rückkehr in die Hauptstadt Madaktu laut der babylonischen Chronik bei einem erneuten Aufstand getötet. Sein Nachfolger wird Humban-numena, der sich ständiger Auseinandersetzungen zwischen Assyrien, Babylonien und Elam ausgesetzt sieht. Gleich zu Beginn seiner Herrschaft sammelt König Humban-numena zahlreiche Verbündete gegen Assyrien um sich, darunter die Ellipi, die wiederum hier zum ersten Mal gegen die Assyrer kämpfen sollen. | |||||||
König: Humban-numena (Umman-menanu; 692–689) Assyrisches Reich / Königreich Elam | |||||||
König: Humban-numena (Umman-menanu; 692–689) | |||||||
König: Humban-numena (Umman-menanu; 692–689) König: Humban-Haltaš I. (689-681) | |||||||
Königreich Elam König Humban-numena von Elam erleidet einen Schlaganfall und verliert die Sprachfähigkeit. | |||||||
Königreich Elam König Humban-numena von Elam, der im Januar einen Schlaganfall erlitt und seither nicht mehr sprechen konnte, stirbt an den Folgen der Erkrankung am 7. des Adar. Neuer König wird Humban-Haltaš I., der bislang lediglich aus einer babylonischen Chronik bekannt ist. | |||||||
König: Humban-Haltaš I. (689-681) | |||||||
König: Humban-Haltaš I. (689-681) | |||||||
König: Humban-Haltaš I. (689-681) | |||||||
König: Humban-Haltaš I. (689-681) Konföderation der Meder und Perser / Königreich Elam | |||||||
König: Humban-Haltaš I. (689-681) | |||||||
König: Humban-Haltaš I. (689-681) | |||||||
König: Humban-Haltaš I. (689-681) | |||||||
König: Humban-Haltaš I. (689-681) Königreich Elam | |||||||
König: Humban-Haltaš II. (680-675) Königreich Elam | |||||||
König: Humban-Haltaš II. (680-675) | |||||||
König: Humban-Haltaš II. (680-675) | |||||||
König: Humban-Haltaš II. (680-675) | |||||||
König: Humban-Haltaš II. (680-675) | |||||||
König: Humban-Haltaš II. (680-675) König: Urtagu (Urtak; 675-664) | |||||||
Assyrisches Reich / Babylonisches Reich / Königreich Elam In Babylonien kämpfen die Babylonier und die Assyrer um die Vormacht. Diese instabile Situation wird von König Humban-Haltaš II. von Elam ausgenutzt, so dass er in Mesopotamien einfällt, die Stadt Sippar angreift und plündert. | |||||||
Königreich Elam König Humban-Haltaš II. von Elam stirbt ohne offensichtliche Erkrankung unerwartet in seinem Palast. Nachfolger wird sein Bruder Urtak (Urtagu). | |||||||
König: Urtagu (Urtak; 675-664) Assyrisches Reich / Königreich Elam | |||||||
König: Urtagu (Urtak; 675-664) | |||||||
König: Urtagu (Urtak; 675-664) | |||||||
König: Urtagu (Urtak; 675-664) | |||||||
König: Urtagu (Urtak; 675-664) Assyrisches Reich / Königreich Elam | |||||||
König: Urtagu (Urtak; 675-664) | |||||||
König: Urtagu (Urtak; 675-664) | |||||||
König: Urtagu (Urtak; 675-664) | |||||||
König: Urtagu (Urtak; 675-664) | |||||||
König: Urtagu (Urtak; 675-664) | |||||||
König: Urtagu (Urtak; 675-664) König: Tempti-Huban-Inšušinak (Te-Umman; 664-653) Assyrisches Reich / Königreich Elam | |||||||
König: Tempti-Huban-Inšušinak (Te-Umman; 664-653) | |||||||
König: Tempti-Huban-Inšušinak (Te-Umman; 664-653) | |||||||
König: Tempti-Huban-Inšušinak (Te-Umman; 664-653) | |||||||
König: Tempti-Huban-Inšušinak (Te-Umman; 664-653) | |||||||
König: Tempti-Huban-Inšušinak (Te-Umman; 664-653) | |||||||
König: Tempti-Huban-Inšušinak (Te-Umman; 664-653) | |||||||
König: Tempti-Huban-Inšušinak (Te-Umman; 664-653) | |||||||
König: Tempti-Huban-Inšušinak (Te-Umman; 664-653) | |||||||
König: Tempti-Huban-Inšušinak (Te-Umman; 664-653) | |||||||
König: Tempti-Huban-Inšušinak (Te-Umman; 664-653) | |||||||
König: Tempti-Huban-Inšušinak (Te-Umman; 664-653) König in Madaktu und Susa: Humban-nikaš III. (Ummanigaš; 653-651) Assyrisches Reich / Königreich Elam | |||||||
König in Madaktu und Susa: Humban-nikaš III. (Ummanigaš; 653-651) König in Hidula: Tammaritu (653-649) Assyrisches Reich / Königreich Elam | |||||||
König in Madaktu und Susa: Humban-nikaš III. (Ummanigaš; 653-651) König in Hidula: Tammaritu (653-649) Assyrisches Reich / Königreich Elam | |||||||
König: Tammaritu (653-649) | |||||||
König: Tammaritu (653-649) König: Indabibi (Frühling 649 - Juli 649) Assyrisches Reich / Königreich Elam | |||||||
König: Humban-Haltaš III. (Ummanaldaš; 648) Assyrisches Reich / Königreich Elam | |||||||
König: Umbahabua (647) König: Tammaritu (647) Assyrisches Reich / Königreich Elam | |||||||
Assyrisches Reich / Königreich Elam Nach mehreren Feldzügen gelingt mit der Einnahme und Zerstörung der Stadt Susa König Assurbanipal von Assyrien die Vernichtung des alten Reiches von Elam im Südosten; damit fällt ein wichtiges Bollwerk gegen die Meder aus. Die elamitische Sprache bleibt dem Volk erhalten. Auch gegen Araberstämme und in Kleinasien wird gekämpft. Gyges von Lydien sendet Tributzahlungen. In Ninive legt der ursprünglich zum Gelehrten erzogene König Assurbanipal eine große Bibliothek an und lässt für alle erreichbaren Literaturwerke des Babylonisches Reichs und Assyriens zumeist in neuen Abschriften sammeln; über 20.000 Tontafelbruchstücke davon werden später bei Ausgrabungen gefunden. Seine umfangreichen eigenen Inschriften übertreffen durch lebendige Erzählkunst und geschickte Gestaltung noch die gleichfalls kunstvollen Inschriften seiner Vorgänger. Misserfolge werden verschwiegen oder umgedeutet, die Kriege fast immer religiös motiviert. Über 2500 Briefe unterrichten über die Zustände im Reich seit etwa 750. | |||||||
Assyrisches Reich (Elam) | |||||||
Konföderation der Meder und Perser / Assyrisches Reich (Elam) Der persische König Teispes stirbt. Er teilt - nach mythischer Überlieferung - sein Herrschaftsgebiet unter seinen zwei Söhnen Kyros I. und Ariaramna I. auf. Ariaramna I. erhält die östlichen Gebiete der Persis (Parsa) und Kyros I. den elamischen Bezirk Anschan (Parsumaš). Während Ariaramna I. später vom medischen König Kyaxares II. abgesetzt wird, bekommt Kyros I. durch seinen promedischen Kurs die Gebiete von Ariaramna I. als Verwaltungsbezirk übertragen. Kyros I. (persisch ??????, altpersisch Kuruš, babylonisch Kuraš, elamisch Kuraš), wird der vierte König des altpersischen Reiches. In der Inschrift des Kyros-Zylinders wird Kyros I. als großer König von Anschan und Nachkomme des Teispes genannt. Diese Angaben werden sowohl von Herodot als auch von der Bisutun-Inschrift des Dareios I. bestätigt. Bezeugt ist Kyros ferner durch Tafeln der Persepolis Fortifications Tablets (PFT) und ein Siegel mit der elamischen Inschrift Kyros von Anschan, Sohn des Teispes. In einer Tributliste des assyrischen Königs Assurbanipal wird ein Kuraš, König von Parsumaš erwähnt, der seinen Sohn Arukku um 646 oder 639 BC mit einem Tribut nach Ninive zur Huldigung schickt. Diesen Kuraš identifiziert man traditionell mit Kyros I., jedoch bestehen neuerdings Zweifel an dieser Annahme. | |||||||
Konföderation der Meder und Perser (Elam) / Babylonisches Reich / Assyrisches Reich / Stamm der Kurden / Königreich Ägypten Die Meder erobern zusammen mit den Babyloniern unter Großkönig Nabopolassar Ninive (Ninova), und zerstören die Hauptstadt des inzwischen wieder auf das nördliche Mesopotamien geschrumpfte Assyrischen Reiches. Dieses historische Ereignis geht in die kurdische Geschichte ein als das Neujahrsfest Newroz (21. März); dieses Fest symbolisiert den Aufstand der Kurden (hier Aufstand Kawas; mythischer Held) gegen die tyrannische Herrschaft und dessen Zerschlagung. Die Meder errichten das Reich Medien, welches sich von Ost-Iran bis Westanatolien erstreckt. In diesem Prozess des Ausbreitens und Näherkommens der Meder mit den ansässigen teilweise westiranischen Völkern von Urartu, Manni und Guti - dies begann teilweise im Zagros schon früher - ist die Grundlage für die Bildung der kulturellen, sprachlichen und territorialen Einheit der Meder, welche die Basis für eine kurdische Zusammengehörigkeit schufen. Die assyrische Hauptstadt Ninive wird aufgegeben und nach Haran verlegt. Währenddessen erobert Ägypten die Kontrolle über die assyrischen Landesteile am Mittelmeer, dem heutigen Palästina, Syrien und dem Libanon. | |||||||
Babylonisches Reich (Elam) | |||||||
Achämenidenreich Persien | |||||||
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Elam bei Wikipedia | |||||||
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Königsland/Fürstenland.