Mazedonien - Vorzeit
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MAZEDONIEN - VORZEIT
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Königreich Thrakien Die indogermanischen Thraker beginnen mit der Besiedlung des heutigen Ostbulgarien. Thrakische Stämme siedeln bald in den Gebieten des heutigen Rumänien, Moldawien, Serbien und Kosovo, Mazedonien, Nordgriechenland, zwischen den nördlichen Karpaten und dem Ägäischen Meer und in Kleinasien, in Mysien, Bithynien und Paphlagonien. Sie seien das größte Volk nach den Indern, schreibt später der Geschichtsschreiber Herodot. Sie besitzen keine eigene Schrift, stehen aber in engem Kontakt zu den Griechen und ihrer Kultur. Ihre Sprache ist das Thrakische. In der Antike werden sie auch Kikonen genannt, nach dem gleichnamigen thrakischen Stamm. | ||||
Makedonen und Westgriechen wandern in das Gebiet des heutigen Makedonien ein. Einige antike Historiker beschreiben die Makedonen als eine Mischbevölkerung aus Phrygern, Thrakern und Illyrern, die nicht als ein griechischer Stamm eingewandert sein sollen; heutige Forscher sehen allerdings die Makedonier als griechischen Stamm an, der sich aufgrund enger Kontakte zu Thrakern und Illyrern von den übrigen Griechen unterschieden habe. Ihre Sprache jedenfalls stellt sich den meisten Sprachforschern als eine Art griechischen Dialekt dar. | ||||
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