Anhalt 14. Jahrhundert
FÜRSTENTUM ANHALT
14. Jahrhundert
Hauptorte: Aschersleben, Bernburg, Köthen, Dessau, Zerbst
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Anhalt | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Anhalt im 13. Jahrhundert | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Anhalt im 14. Jahrhundert | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Anhalt Die Oberhäupter Anhalts zu Beginn des Jahrhunderts: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Anhalt Fürstentum Anhalt-Aschersleben - Fürst Otto II. von Anhalt-Aschersleben (neu) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Fürstentum Anhalt-Bernburg / Pfalzgrafschaft Sachsen Fürst Bernhard II. von Anhalt-Bernburg, seit 15 Jahren Throninhaber, heiratet Helena, die 31jährige Tochter von Fürst Wizlaw II. von Rügen und Witwe von Johann III., Fürst von Mecklenburg. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Fürstentum Anhalt-Aschersleben Fürst Otto I. von Anhalt-Aschersleben stirbt nach 38 Jahren auf dem Thron. Otto I. war der älteste Sohn des Fürsten Heinrich II. von Anhalt und dessen Frau Mechtild, einer Tochter Herzog Ottos I. von Braunschweig und Lüneburg, nach dem er benannt wurde. Gemeinsam mit seinem Bruder Heinrich III. war er seit dem Tod des Vaters im Jahr 1266 Mitregent von Anhalt-Aschersleben. Da jedoch beide noch nicht volljährig waren, führte ihre Mutter Mathilde die Geschäfte des Landes bis 1270. Otto und Heinrich regierten Anhalt-Aschersleben fortan bis zum Jahr 1283 gemeinsam. In diesem Jahr schlug der jüngere Bruder Heinrich eine kirchliche Laufbahn ein und wurde Domherr in Magdeburg und Propst des Blasiusstiftes in Braunschweig. Otto regierte das Fürstentum von da an bis zu seinem Tod allein. Otto war seit 1283 verheiratet mit Hedwig von Schlesien (* 1252/56; † vor 14. Dezember 1300), Tochter des Herzogs Heinrich III. von Schlesien-Breslau und Witwe Heinrichs, des ältesten Sohnes Albrechts II. von Meißen. Der Ehe entstammten folgende Kinder:
Otto II. wird neuer Fürst von Anhalt-Aschersleben. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Fürstentum Anhalt-Köthen / Fürstentum Anhalt-Zerbst Fürst Albrecht I. von Anhalt-Köthen erwirbt die Grafschaft Zerbst von den Herren von Barby. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Anhalt Fürstentum Anhalt-Bernburg - Fürst Bernhard II. von Anhalt-Bernburg (seit 1287) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Fürstentum Anhalt-Aschersleben / Bistum Halberstadt Fürst Otto II. von Anhalt-Aschersleben stirbt nach elf Jahren auf dem Thron. Er war der einzige Sohn des Fürsten Otto I. von Anhalt und der Heilwig von Schlesien, Tochter von Herzog Heinrich III. Er unterstützte 1307 die zurückkehrenden Wettiner, ging jahrelang eng mit dem Cousin Waldemar Markgraf von Brandenburg zusammen, fiel von ihm ab und wurde 1315 Vasall des dänischen Königs Erik VI. Mit dem Tod Ottos II. stirbt die Ascherslebener Linie im Mannesstamm aus. Der fürstliche Titel geht auf Bernhard II. von Anhalt-Bernburg über. Da Otto II. sich gegenüber dem Bistum Halberstadt verschuldet hat, zieht der Halberstädter Bischof Albrecht I., ein Bruder des anhalt-bernburgischen Fürsten, das Ascherslebener Erbe zum größten Teil als erledigtes Lehen zugunsten des Bistums ein. In der Folge wird das Ascherslebener Erbe für viele Jahre Gegenstand von Streitigkeiten zwischen dem anhaltischen Fürstenhaus und den Halberstädter Bischöfen werden. Otto II. war verheiratet mit Elisabeth von Meißen (* 1264), Tochter des Markgrafen Albrecht von Meißen. Der Ehe entstammten folgende Kinder:
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Heiliges Römisches Reich / Anhalt Fürstentum Anhalt-Bernburg - Fürst Bernhard II. von Anhalt-Bernburg (seit 1287) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Fürstentum Anhalt-Köthen / Fürstentum Anhalt-Zerbst Fürst Albrecht I. von Anhalt-Köthen stirbt nach 18 Jahren Herrschaft. Er war ein Sohn des Fürsten Siegfried I. von Anhalt-Köthen und dessen Gemahlin Katharina von Schweden. Er folgte seinem Vater im Köthener Gebiet, zu welchem zunächst auch die Gebiete um Dessau und Zerbst gehörten. Einen Teil der Stadt Zerbst, der noch in den Händen der Markgrafen von Brandenburg war, erhielt er zu Lehen. Fürst Albrecht I. war der erste Askanier, der im Jahre 1295 in die Köthener Burg einzog. Gemeinsam mit Abt Konrad von Nienburg schaffte er 1293 den Gebrauch der bis dahin noch gebräuchlichen wendischen Sprache in den anhaltischen Gerichten ab. Er beteiligte sich gegen Heinrich den Wunderlichen von Grubenhagen an der Belagerung des Schlosses Herlingsberg im Jahre 1291. Nach der Ermordung König Albrechts I. wurde er von seinem Schwager, dem Markgrafen Waldemar von Brandenburg, ohne Erfolg zum deutschen König vorgeschlagen. Von ihm stammen bedeutende Schenkungen, welche er laut einer Reihe von Urkunden an Kirchen und Klöster machte. Er war zweimal vermählt, mit Liutgart von Holstein, Tochter von Gerhard I., und in zweiter Ehe mit Agnes, der Tochter des Markgrafen Konrad von Brandenburg. Seine Nachfolger werden seine Söhne Albrecht II. und Waldemar I., die sich von nun an Fürsten von Zerbst nennen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Anhalt Fürstentum Anhalt-Bernburg - Fürst Bernhard III. von Anhalt-Bernburg (neu) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Fürstentum Anhalt-Bernburg / Pfalzgrafschaft Sachsen Fürst Bernhard II. von Anhalt-Bernburg stirbt nach 36 Jahren auf dem Thron im Alter von etwa 63 Jahren. Er war der dritte Sohn von Bernhard I. von Anhalt-Bernburg und seiner Frau Prinzessin Sophie, Tochter von König Abel von Dänemark. Nach dem Tod des Vaters 1287 erbte Bernhard das Fürstentum Anhalt-Bernburg gemeinsam mit seinem ältesten Bruder Johann I. Das Land wurde dabei jedoch nicht unter den Brüdern aufgeteilt, sondern sie regierten gemeinsam, bis Johann vier Jahre später (1291) starb und Bernhard Alleinherrscher von Anhalt-Bernburg wurde. Im Jahr 1300 nahm er den Titel des Grafen von Bernburg an. Ein Jahr später wurde sein fürstlicher Titel bestätigt. Nach dem Aussterben der älteren Linie von Anhalt-Aschersleben im Jahre 1316 erbte er auch dessen fürstlichen Titel. Zudem wurde er im Dezember 1316 Bernhard II. vom Halberstädter Bischof Albrecht I. - seinem Bruder - mit Haus und Stadt Aschersleben belehnt. Der Bernburger erkannte damit die lehnsrechtliche Oberhoheit des Bischofs an, was jahrelange Streitigkeiten zwischen den Anhaltinern und dem Bistum Halberstadt um das Aschersleber Erbe nach sich zog. König Ludwig IV. belehnte zwei Jahre später Bernhard II. mit all dem Besitz, den Otto II. von Anhalt-Aschersleben vom Reiche zu Lehen gehabt hatte. 1322 weitete sich der Streit um Aschersleben zwischen Bernhard III. von Anhalt-Bernburg und dem Halberstädter Bischof Albrecht II. zu einem erbitterten Rechtskampf aus. Am 27. September 1320 wurde Bernhard in Frankfurt am Main Pfalzgraf von Sachsen und Graf der Grafschaft Brehna. Am 27. Dezember 1302 heiratete er Helena (* um 1271, † 9. August 1315), Tochter von Wizlaw II. Fürst von Rügen und Witwe von Johann III. Fürst von Mecklenburg. Der Ehe entstammen folgende Kinder:
Bernhard III. tritt die Nachfolge des Verstorbenen als Fürst von Anhalt-Bernburg an. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Fürstentum Anhalt-Bernburg / Bistum Halberstadt Unter der Regentschaft des Fürsten Bernhard III. von Anhalt-Bernburg weitet sich der Streit um das Erbe Ottos II. von Anhalt, insbesondere um die Stadt Aschersleben, mit den Halberstädter Bischöfen Albrecht I. - Bernhards Onkel - und Albrecht II. zu einem erbitterten Rechtskampf aus. Obwohl sich selbst Kaiser Ludwig IV. der Bayer mehrmals zugunsten Bernhards einsetzt, fällt die Stadt endgültig an das Bistum Halberstadt. <br# | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Anhalt Fürstentum Anhalt-Bernburg - Fürst Bernhard IV. von Anhalt-Bernburg (neu) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Fürstentum Anhalt-Bernburg Fürst Bernhard III. von Anhalt-Bernburg stirbt nach 25 Jahren auf dem Thron. Er war der älteste Sohn von Bernhard II. von Anhalt-Bernburg und dessen Frau Helena, Tochter von Wizlaw II. Fürst von Rügen. Bernhard folgte seinem Vater im Jahr 1323 in der Regentschaft über das Fürstentum Anhalt-Bernburg. Daneben trug er die Titel "Graf von Anhalt" und "Graf von Bernburg". Seine jüngeren Brüder Heinrich und Otto widmeten sich der Kirche und verzichteten infolgedessen auf ihre Ansprüche aus dem Erbe, wodurch die im Hause Anhalt sonst übliche Erbteilung verhindert wurde. Unter seiner Regentschaft weitete sich der Streit um das Erbe Ottos II. von Anhalt, insbesondere um die Stadt Aschersleben, mit den Halberstädter Bischöfen Albrecht I. - Bernhards Onkel - und Albrecht II. zu einem erbitterten Rechtskampf aus. Obwohl sich selbst Kaiser Ludwig IV. der Bayer mehrmals zugunsten Bernhards einsetzte, fiel die Stadt im Jahr 1333 endgültig an das Bistum Halberstadt. Bernhard heiratete im Jahr 1328 Agnes (* um 1310, † 4. Januar 1338), eine Tochter von Rudolf I. Herzog von Sachsen-Wittenberg. Der Ehe entstammten folgende Kinder:
Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete Bernhard im Jahr 1339 Mathilde († um 1342), jüngste Tochter von Albrecht I. Fürst von Anhalt-Zerbst, zu der er in verwandtschaftlicher Beziehung stand, denn in Heinrich I. Fürst von Anhalt hatten beide einen gemeinsamen Urgroßvater. Diese Ehe blieb ohne Nachkommen. Etwa 1343 ging Bernhard seine dritte und letzte Ehe mit Mathilde, einer Tochter Magnus I. Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel, ein, einer Nachfahrin des Markgrafen Otto I. von Brandenburg. Dieser Ehe entstammt Otto III., Fürst von Anhalt-Bernburg. Nachfolger des Verstorbenen auf dem Thron von Anhalt-Bernburg wird Bernhard IV. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Anhalt Fürstentum Anhalt-Bernburg - Fürst Heinrich IV. von Anhalt-Bernburg (neu) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Fürstentum Anhalt-Bernburg Fürst Bernhard IV. von Anhalt-Bernburg stirbt nach sechs Jahren auf dem Thron. Er war der älteste Sohn von Fürst Bernhard III. von Anhalt-Bernburg und Agnes, Tochter von Rudolf I. Herzog von Sachsen-Wittenberg. Obwohl im Hause Anhalt das Prinzip der Erbteilung üblich war, folgte Bernhard seinem Vater im Jahr 1348 als alleiniger Regent über das Fürstentum Anhalt-Bernburg. Es ist nicht eindeutig erwiesen, ob Bernhard mit Beatrix (* 1. September 1339), einer Tochter Friedrichs II. Landgraf von Thüringen und Markgraf von Meißen verheiratet war. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass er zwar mit ihr verlobt wurde, die Ehe jedoch auf Grund seines frühen Todes nicht zustande kam. Beatrix verbrachte den Rest ihres Lebens im Kloster. Bernhard IV. starb ohne Nachkommen, weshalb sein Bruder Heinrich IV. ihm in der Regentschaft folgt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Anhalt Fürstentum Anhalt-Bernburg - Fürst Heinrich IV. von Anhalt-Bernburg (1354) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Fürstentum Anhalt-Zerbst Fürst Albrecht II. von Anhalt-Zerbst stirbt nach 46 Jahren auf dem Thron. Beim Tode seines Vaters Albrecht I. war er noch minderjährig, weshalb sein Onkel, Markgraf Waldemar I. von Brandenburg, über ihn und seinen Bruder Waldemar I. von Anhalt-Zerbst, die Vormundschaft übernahm. Später regierten beide Brüder gemeinschaftlich, so dass Waldemar I. in Dessau, Albrecht aber in Zerbst oder Zerbst zu leben pflegte. In Gemeinschaft erwarben die Brüder beim Erlöschen des askanischen Stammes in Brandenburg im Jahre 1320 die Oberhoheit über Zerbst, die Mark Landsberg und die Pfalz Sachsen, während Brandenburg selbst, auf welches das anhaltische Haus berechtigte Ansprüche geltend machen konnte, von Kaiser Ludwig an seinen gleichnamigen Sohn verliehen wurde. Als später der sogenannte "falsche Waldemar" auftauchte, schien den beiden anhaltischen Brüdern die Gelegenheit günstig, ihre Ansprüche zur Geltung zu bringen. Sie beteiligten sich auf das lebhafteste an dem Unternehmen, diesem Mann, der sich als ihr Onkel ausgab, zum Besitz der Mark zu verhelfen. Doch scheiterten ihre Bemühungen an dem Wankelmut und der Untreue des Kaisers Karl IV. Für ihre aufgewendeten Kriegskosten wurden ihnen einige brandenburgische Städte verpfändet. Der von allen verlassene sogenannte "falsche Waldemar" lebte bis zu seinem Tod, von den Brüdern weiterhin stets als ihr Onkel behandelt, bei ihnen in Dessau. Albrecht II. war seit 1324 mit Agnes, einer Tochter des Fürsten Wizlaw III. von Rügen vermählt und heiratete in zweiter Ehe Beatrix, Tochter des Rudolfs I. von Sachsen-Wittenberg. Aus dieser Ehe hatte er folgende Nachkommen:
Durch den Tod Fürst Albrechts II. von Anhalt-Zerbst wird sein Sohn Johann II. Mit-Herrscher des Fürstentums gemeinsam mit dem Dienstältesten Fürsten seit Gründung des Fürstentums, Waldemar I. von Anhalt-Zerbst. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Fürstentum Anhalt-Zerbst Der mindestens 70 Jahre alte Fürst Waldemar I. von Anhalt-Zerbst heiratet zum zweiten Mal. Seine Frau Beatrice ist die Tochter von Obizzo III d'Este, Herzog von Ferrara und Modena. Die Ehe wird kinderlos bleiben. Mit seiner ersten Frau Elisabeth, die nach 1351 starb, hat Waldemar einen Sohn und fünf Töchter. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Anhalt Fürstentum Anhalt-Bernburg - Fürst Heinrich IV. von Anhalt-Bernburg (1354) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Fürstentum Anhalt-Zerbst Fürst Waldemar I. von Anhalt-Zerbst stirbt nach 52 Jahren auf dem Thron. Er war der jüngste Sohn von Fürst Albert I. von Anhalt-Zerbst und seiner zweiten Frau Agnes, der Tochter von Konrad, dem Marktgrafen von Brandenburg. 46 Jahre lang regierte Waldemar gemeinsam mit seinem Bruder Albrecht II. das Fürstentum, bis Albrecht 1362 starb. Der verstorbene Fürst lebte meist in Dessau, während sich sein Bruder Albrecht in Zerbst oder Zerbst aufhielt. Am 22. Juni 1344 heiratete Waldemar I. Elisabeth, die Tochter von Rudolf I. von Sachsen und Sachsen-Wittenberg. Die Großmutter Elisabeths war Agnes von Habsburg, die Tochter Kaiser Rudolfs I.; somit waren die Eheleute weitläufig miteinander verwandt. Dennoch bekamen sie sechs Kinder:
Fürst Waldemar II. folgt seinem Vater auf dem Thron von Anhalt-Zerbst nach. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Anhalt Fürstentum Anhalt-Bernburg - Fürst Heinrich IV. von Anhalt-Bernburg (1354) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Fürstentum Anhalt-Zerbst Fürst Waldemar II. von Anhalt-Zerbst stirbt nach zwei Jahren auf dem Thron. Da er ohne Nachkommen bleibt, übernimmt Johann II. die alleinige Herrschaft in Anhalt-Zerbst. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Anhalt Fürstentum Anhalt-Bernburg - Fürst Otto III. von Anhalt-Bernburg (neu) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Fürstentum Anhalt-Zerbst Fürst Heinrich IV. von Anhalt-Bernburg stirbt nach 20 Jahren auf dem Thron. Er war der zweitälteste Sohn des Fürsten Bernhard III. von Anhalt-Bernburg. Heinrich IV. war mit Sophie aus dem Hause Stolberg verheiratet und hatte mit ihr drei Kinder:
Nach dem Tod des Fürsten Heinrich IV. von Anhalt-Bernburg folgt ihm sein jüngerer Halbbruder Otto III. von Anhalt-Bernburg auf dem Thron nach. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Fürstentum Anhalt-Zerbst Vier der fünf Töchter des vor sieben Jahren verstorbenen Fürsten Waldemar I. von Anhalt-Zerbst, Beate, Sophie, Agnes und Judith, werden gemeinsam Nonnen in einem Kloster in Coswig. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Anhalt Fürstentum Anhalt-Bernburg - Fürst Otto III. von Anhalt-Bernburg (1374) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Fürstentum Anhalt-Zerbst Fürst Johann II. von Anhalt-Zerbst stirbt nach 20 Jahren auf dem Thron. Er war der Sohn von Fürst Albrecht II. von Anhalt-Zerbst und Ehemann von Elisabeth von Henneberg-Schleusingen (* 1351, nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Gräfin von Württemberg, * 1319). Seine Söhne Waldemar III., Sigismund I. und Albrecht III. folgen ihm auf dem Thron nach. Das Gebiet um Dessau wird abgeteilt und dem Ältesten, Sigismund I., zugesprochen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Anhalt Fürstentum Anhalt-Bernburg - Fürst Otto III. von Anhalt-Bernburg (1374) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Fürstentum Anhalt-Zerbst Fürst Waldemar III. von Anhalt-Zerbst stirbt nach neun Jahren auf dem Thron. Da er nie verheiratet war und somit keine legitimen Erben hat, wird sein Teil auf seine beiden Brüder Albrecht III. und Sigismund I. von Anhalt-Zerbst im kommenden Jahr aufgeteilt werden. Waldemar III. regierte zehn Jahre gemeinsam mit seinen Brüdern. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Anhalt Fürstentum Anhalt-Bernburg - Fürst Otto III. von Anhalt-Bernburg (1374) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich / Fürstentum Anhalt-Zerbst / Fürstentum Anhalt-Dessau / Fürstentum Anhalt-Zerbst Fürst Sigismund I. von Anhalt-Zerbst, der seine Residenz in Dessau hat, erklärt sein Gebiet zu einem eigenständigen Fürstentum und nennt es von nun an Fürstentum Anhalt-Dessau und sich selbst "Fürst von Anhalt-Dessau". | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heiliges Römisches Reich
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Anhalt im 15. Jahrhundert | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Anhalt im 16. Jahrhundert | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Anhalt im 17. Jahrhundert | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Anhalt im 18. Jahrhundert | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Anhalt im 19. Jahrhundert | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Anhalt im 20. Jahrhundert | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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