Olympische Spiele 1920
VII. OLYMPIADE 1906
Austragungsort: ANTWERPEN
Stadion: Olympiastadion Antwerpen
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Olympische Spiele / Königreich Belgien
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Olympische Spiele / Schweizerische Eidgenossenschaft / Königreich der Niederlande / Vereinigte Staaten von Amerika Auf der 19. Session des Internationalen Olympischen Komitees in Lausanne wird eine Entscheidung über den Austragungsort der VIII. Olympischen Spiele 1924 getroffen. Die IOC-Mitglieder entscheiden sich auf Bitten des Präsidenten des IOC Pierre de Coubertin für Paris, das sich gegen Amsterdam, Barcelona, Los Angeles, Prag und Rom durchsetzt. Als Kompromiss dafür, dass das IOC seinem Präsidenten wie beim letzten Mal einen Wunsch erfüllt, wird der Antrag angenommen, gleich die beiden nächsten Austragungsorte zu bestimmen.
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Olympische SpieleSchweizerische Eidgenossenschaft / Französische Republik Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees Pierre de Coubertin entwirft die olympischen Ringe, die nach Entscheidung des Komitees das neue Erkennungszeichen der olympischen Bewegung werden sollen. Das Logo besteht aus fünf verschlungenen Ringen in den Farben Blau, Gelb, Schwarz, Grün und Rot, der sechste verwendete Farbton ist weiß für den Hintergrund. | ||||
Olympische Spiele Das im Vorjahr von IOC-Präsident Pierre de Coubertin entworfene Logo für die Olympischen Spiele, fünf verschlungene Ringe auf einem weißen Hintergrund, wird von der IOC-Versammlung angenommen. | ||||
Olympische Spiele / Französische Republik / Schweizerische Eidgenossenschaft Da sich Frankreich seit dem vergangenen Jahr im Kriegszustand mit Deutschland befindet, wird der Sitz des Internationalen Olympischen Komitees und dessen Archiv von Paris nach Lausanne in die Schweiz und damit in ein neutrales Land verlegt, das den pazifistischen Idealen der olympischen Bewegung auch mehr entspricht. Nach seinem Eintritt in die französische Armee während des Krieges entspricht der IOC-Präsident diesen Idealen ebenfalls nicht mehr. | ||||
Olympische Spiele / Französische Republik / Schweizerische Eidgenossenschaft Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees Pierre de Coubertin tritt von seinem Amt zurück, da er, der seit kurzem in der französischen Armee dient, den pazifistischen Idealen der olympischen Bewegung nicht mehr entspricht. Da nun auch der Sitz der Organisation ins schweizerischen Lausanne verlegt wurde, übernimmt nun - kommissarisch - der Schweizer Indologe und Mitglied des IOC Godefroy de Blonay (geboren am 25. Juli 1869 im Kanton Basel-Landschaft) den Vorsitz. Nachdem Blonay in Paris ein Ägyptologie-Studium absolvierte, wechselte er zur Indologie und befasste sich mit indischen Sprachen und Zivilisationen. 1899 wurde Blonay der erste Repräsentant der Schweiz im IOC. Er gilt als enger Vertrauter des IOC-Präsidenten Pierre de Coubertin. 1912 besuchte er die Olympischen Spiele in Stockholm. Er war von deren perfekten Organisation derart begeistert, dass er wenig später die Gründung des Schweizerischen Olympischen Comités (SOC) initiierte, um die künftigen Schweizer Teilnahmen besser koordinieren zu können. Er konnte alle wichtigen Sportverbände einbinden und amtierte seit 1912 als erster Präsident des SOC. Der neue kommissarische Präsident des IOC Godefroy de Blonay ist seit 1909 Schatzmeister des IOC. | ||||
1896 - 1900 - 1904 - 1906 - 1908 - 1912 - 1916 - 1920 - 1924 - 1928 - 1932 - 1936 - 1940 - 1944 - 1948 - 1952 - 1956 - 1960 - 1964 - 1968 - 1972 - 1976 - 1980 - 1984 - 1988 - 1992 - 1996 - 2000 - 2004 - 2008 - 2012 - 2016 - 2020 - 2024 - 2028 | ||||
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