Chronik 1945.01-III: Unterschied zwischen den Versionen
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Britische Schlachtschiffe beschießen die Hafenstadt Palembang auf der von japanischen Truppen besetzten Insel Sumatra im Pazifischen Ozean. <br> | Britische Schlachtschiffe beschießen die Hafenstadt Palembang auf der von japanischen Truppen besetzten Insel Sumatra im Pazifischen Ozean. <br> | ||
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Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an den Fronten: <br> | Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an den Fronten: <br> | ||
− | * | + | * In Ostpreußen sind unsere Truppen westlich von Insterburg schnell vorgerückt. Sowjetische Infanterie und Panzerkräfte brachen mit mächtiger Unterstützung der Artillerie den Widerstand der Deutschen und nahmen mehrere stark befestigte Verteidigungsknotenpunkte des Gegners ein. Die Hitleristen wurden aus der Ortschaft Starkenburg vertrieben, die 27 Kilometer östlich von Königsberg liegt. Südwestlich von Insterburg unternahm der Gegner verzweifelte Gegenangriffe, wurde aber mit schweren eigenen Verlusten zurückgeworfen. Im Laufe des Tages nahmen die sowjetischen Truppen mehr als 300 Ortschaften ein. |
* Westlich und südwestlich der Stadt Lik setzten unsere Truppen auf dem Territorium von Ostpreußen ihre Offensive fort. Den hartnäckigen Widerstand der Deutschen überwindend, haben unsere Truppen die Städte Drigallen, Aris und Johannisburg eingenommen. In den Kämpfen um diese Städte sind mehr als 1000 feindliche Soldaten und Offiziere vernichtet worden. Das 109. Deutsche Infanterieregiment wurde zerschlagen. Der Regimentskommandeur und eine Gruppe Soldaten und Offiziere wurden gefangen genommen. Unsere Kämpfer befreiten 400 Sowjetbürger, die aus dem Leningrader Gebiet zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt worden waren. | * Westlich und südwestlich der Stadt Lik setzten unsere Truppen auf dem Territorium von Ostpreußen ihre Offensive fort. Den hartnäckigen Widerstand der Deutschen überwindend, haben unsere Truppen die Städte Drigallen, Aris und Johannisburg eingenommen. In den Kämpfen um diese Städte sind mehr als 1000 feindliche Soldaten und Offiziere vernichtet worden. Das 109. Deutsche Infanterieregiment wurde zerschlagen. Der Regimentskommandeur und eine Gruppe Soldaten und Offiziere wurden gefangen genommen. Unsere Kämpfer befreiten 400 Sowjetbürger, die aus dem Leningrader Gebiet zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt worden waren. | ||
* Die Truppen der 1. Ukrainischen Front setzten ihre erfolgreiche Offensive fort. Besonders harte Kämpfe gab es in Deutsch-Schlesien, an den Zufahrtswegen nach Gleiwitz. Der Gegner hatte in diesem Raum starke Kräfte konzentriert. Allein in den letzten Tagen waren hier eine Panzerdivision und mehrere Infanteriedivisionen der Deutschen eingetroffen. Unsere Truppen umgingen Gleiwitz von Westen her. Gestern gegen Tagesende nahmen sie Gleiwitz im Sturm. Die Deutschen hatten die Stadt in einen mächtigen Verteidigungsknotenpunkt verwandelt. Gleiwitz ist eine große Stadt mit vielen Großbetrieben. Außerdem ist Gleiwitz ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, der das Industriegebiet von Schlesien mit Mittel- und Süddeutschland sowie mit der Tschechoslowakei verbindet. | * Die Truppen der 1. Ukrainischen Front setzten ihre erfolgreiche Offensive fort. Besonders harte Kämpfe gab es in Deutsch-Schlesien, an den Zufahrtswegen nach Gleiwitz. Der Gegner hatte in diesem Raum starke Kräfte konzentriert. Allein in den letzten Tagen waren hier eine Panzerdivision und mehrere Infanteriedivisionen der Deutschen eingetroffen. Unsere Truppen umgingen Gleiwitz von Westen her. Gestern gegen Tagesende nahmen sie Gleiwitz im Sturm. Die Deutschen hatten die Stadt in einen mächtigen Verteidigungsknotenpunkt verwandelt. Gleiwitz ist eine große Stadt mit vielen Großbetrieben. Außerdem ist Gleiwitz ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, der das Industriegebiet von Schlesien mit Mittel- und Süddeutschland sowie mit der Tschechoslowakei verbindet. | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:''' <br> | ||
− | + | * Südwestlich von Budapest versuchten mächtige Panzer- und Infanteriekräfte des Gegners, unsere Verteidigung zu durchbrechen und zu ihren im Westteil der Stadt eingeschlossenen Truppen vorzudringen. Es kam zu erbitterten Kämpfen. Unsere Truppen schlugen mit Feuer aller Waffengattungen und mit Gegenangriffen alle Attacken der Hitleristen zurück und fügten ihnen schwerste Verluste zu. In zwei Tagen wurden in diesem Raum mehr als 80 deutsche Panzer und 13 Schützenpanzerwagen vernichtet. | |
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | ||
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<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
* Breslau wird zur Frontstadt. Hunderttausende Frauen, Kinder und Alte werden evakuiert bzw. sind auf der Flucht. Zur Verteidigung der Stadt treffen hauptsächlich Volkssturmtruppen ein. Sprengstoff wird an den Brücken angebracht, um den feindlichen Truppen den Weg abzuschneiden. Vor dem Denkmal Friedrichs des Großen am Breslauer Rathaus wird der 2. Bürgermeister der Stadt durch ein Kommando des Volk | * Breslau wird zur Frontstadt. Hunderttausende Frauen, Kinder und Alte werden evakuiert bzw. sind auf der Flucht. Zur Verteidigung der Stadt treffen hauptsächlich Volkssturmtruppen ein. Sprengstoff wird an den Brücken angebracht, um den feindlichen Truppen den Weg abzuschneiden. Vor dem Denkmal Friedrichs des Großen am Breslauer Rathaus wird der 2. Bürgermeister der Stadt durch ein Kommando des Volk | ||
− | * Geheimer Wehrmachtsbericht. Im Bezirk Schlesisches Tor sei bei einem Alarm nach 20 Uhr der Strom gesperrt gewesen. Da man vergessen habe einzuschalten, seien die Sirenen nicht ertönt. Die Bevölkerung sei erst durch das Flakfeuer auf die Gefahr aufmerksam gemacht worden | + | * Geheimer Wehrmachtsbericht. Im Bezirk Schlesisches Tor sei bei einem Alarm nach 20 Uhr der Strom gesperrt gewesen. Da man vergessen habe einzuschalten, seien die Sirenen nicht ertönt. Die Bevölkerung sei erst durch das Flakfeuer auf die Gefahr aufmerksam gemacht worden. |
* Der italienische Chemiker und Schriftsteller Primo Levi schreibt autobiografisch über seine Befreiung von der Gefangenschaft im Konzentrationslager Auschwitz: "Morgengrauen. Auf dem Fußboden das schandbare Durcheinander verdorrter Glieder, das Ding Sómogyi. Es gab dringendere Arbeiten. Wir konnten ihn nicht anfassen, bevor wir nicht gekocht und gegessen hatten. Die Lebenden stellen höhere Ansprüche. Die Toten können warten. Wir begaben uns an die Arbeit. Die Russen kamen, als Charles und ich Sómogyi wegtrugen. Er war sehr leicht. Wir kippten die Bahre in den grauen Schnee. Charles nahm die Mütze ab. Mir tat es leid, dass ich keine hatte." | * Der italienische Chemiker und Schriftsteller Primo Levi schreibt autobiografisch über seine Befreiung von der Gefangenschaft im Konzentrationslager Auschwitz: "Morgengrauen. Auf dem Fußboden das schandbare Durcheinander verdorrter Glieder, das Ding Sómogyi. Es gab dringendere Arbeiten. Wir konnten ihn nicht anfassen, bevor wir nicht gekocht und gegessen hatten. Die Lebenden stellen höhere Ansprüche. Die Toten können warten. Wir begaben uns an die Arbeit. Die Russen kamen, als Charles und ich Sómogyi wegtrugen. Er war sehr leicht. Wir kippten die Bahre in den grauen Schnee. Charles nahm die Mütze ab. Mir tat es leid, dass ich keine hatte." | ||
* Der Berliner Matthias Menzel schreibt in sein Tagebuch: "Der Bahnhof Friedrichstraße ist zum Umschlagplatz des deutschen Schicksals geworden. Der ekle Oststurm pfeift frei durch das Skelett der Halle. Jeder neue Zug, der einläuft, wirft gestaltloses Elend auf die Bahnsteige. "Steinau ist im Moment nicht erreichbar", sagt das Fräulein vom Amt. Der Strang ist abgerissen. Ich fürchte, es wird lange dauern, bis er wieder geknüpft werden kann. Es ist eine Stunde, die das Beten lehrt." | * Der Berliner Matthias Menzel schreibt in sein Tagebuch: "Der Bahnhof Friedrichstraße ist zum Umschlagplatz des deutschen Schicksals geworden. Der ekle Oststurm pfeift frei durch das Skelett der Halle. Jeder neue Zug, der einläuft, wirft gestaltloses Elend auf die Bahnsteige. "Steinau ist im Moment nicht erreichbar", sagt das Fräulein vom Amt. Der Strang ist abgerissen. Ich fürchte, es wird lange dauern, bis er wieder geknüpft werden kann. Es ist eine Stunde, die das Beten lehrt." | ||
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− | + | * Befehl Adolf Hitlers: Die Erfahrungen im Osten zeigen, dass Volkssturm-, Alarm- und Ersatzeinheiten, auf sich allein gestellt, schnell zerschlagen werden können. Ich befehle daher: "Stehen in einem Kampfabschnitt Volkssturm-, Alarm- und Ersatzeinheiten neben Truppenteilen zur Verfügung, so sind gemischte Kampfgruppen unter einheitlicher Führung zu bilden." | |
+ | * Meldung des Polit-Chefs, 1. Ukrainische Front: "Die deutsche Heeresleitung ergreift alle Maßnahmen zur Evakuierung. Zum Ziel einer erfolgreicheren Durchführung verstärkte die faschistische Propaganda ihre Agitation. Sie verschreckt die Bevölkerung mit Grausamkeiten, die angeblich von der Roten Armee an der Bevölkerung verübt werden." | ||
+ | * Der deutsche Schriftsteller Hugo Hartung schreibt in sein Tagebuch: "Ein klirrend kalter, sonniger Wintertag mit einer Mittagstemperatur von minus zwölf Grad. Zusammen mit Musikprofessor D. muss ich nachmittags besonders geheime Akten und Pläne im Freien verbrennen. Um unseren Scheiterhaufen herum glitzert der Pulverschnee, und wir erzählen uns Erinnerungen an Tiroler Ferienwinter." | ||
+ | * Die "New York Times" titelt: "Die deutsche Ostfront bricht zusammen. Dieses großartige Resultat wird noch übertroffen durch die Eroberung des oberschlesischen Industriegebiets. Größte Hoffnungen erscheinen gerechtfertigt." | ||
+ | * Bertolt Brecht schreibt in sein "Arbeitsjournal": "Immer noch nichts aus Oberschlesien über die Haltung der Arbeiter." | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | ||
+ | * Die Truppen der 1. Baltischen Front beginnen ihre Offensive und nehmen die Stadt Memel (litauisch Klaipeda) ein. Es wird sofort mit der Besiedlung des Landes durch Litauer begonnen. | ||
+ | * Durch das Vordringen der Sowjetarmeen im Weichseltal wird Ostpreußen abgeschnitten. | ||
+ | * Sowjetische Truppen erobern die oberschlesische Industriestadt Kattowitz. | ||
+ | * Wehrmachtsbericht - Im oberschlesischen Industriegebiet konnte der Gegner unter Einsatz starker Kräfte in Kattowitz und Beuthen eindringen und aus dem Raum Gleiwitz nach Südosten Boden gewinnen. Im Elsass hält der Feind seinen Druck im Gebiet südöstlich Rappoltsweiler und nordwestlich Mülhausen aufrecht. | ||
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+ | Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an den Fronten: <br> | ||
+ | * Die Truppen der 1. Baltischen Front begannen ihre Offensive und nahmen die litauische Stadt Klaipeda (Memel) ein. Dies ist ein wichtiger Hafen und zudem ein starkes Verteidigungsbollwerk der Deutschen an der Küste der Ostsee gewesen. Damit ist Sowjet-Litauen vollends von den deutschen Besatzern gesäubert. Die Hitleristen leisteten erbitterten Widerstand, konnten dem Druck unserer Abteilungen jedoch nicht standhalten. Der Gegner hatte große Verluste, allein an den Zufahrtswegen zur Stadt wurden 1600 Hitleristen vernichtet, 37 Panzer und Selbstfahrlafetten wurden außer Gefecht gesetzt. In Ostpreußen brachen unsere Truppen die Langzeitabwehrlinie an den Zugängen nach Königsberg und eroberten die Ortschaft Trutenau, die an der Straße liegt, welche Königsberg mit der Küstenstadt Cranz verbindet. Der Gegner geht pausenlos zum Gegenangriff über und verliert unter den Schlägen der sowjetischen Truppen eine Stellung nach der anderen. | ||
+ | * Das Memelland wird am selben Tag an die Litauische SSR angeschlossen. Es wird sofort mit der Besiedlung des Landes durch Litauer begonnen. | ||
+ | * In Poznan führten unsere Truppen Kämpfe zur Liquidierung der dort eingekesselten gegnerischen Gruppierung. Die Hitleristen haben die Steinhäuser in ihre Verteidigungslinie mit einbezogen und leisten hartnäckigen Widerstand. Die sowjetischen Sturmabteilungen säubern eine Straße nach der anderen vom Feind. | ||
+ | * Die Truppen der 1. Ukrainischen Front setzten die erfolgreiche Offensive fort. Sowjetische Panzer vollzogen ein gekonntes Umgehungsmanöver und brachen in die Stadt Katowice ein. Heute nahmen unsere Truppen nach erbitterten Kämpfen das Zentrum des Dabrowsker Kohlenreviers Katowice. Damit ist dieses Gebiet vollends von den Deutschen gesäubert. | ||
+ | * Unsere Truppen haben in Schlesien den wichtigen Eisenbahnknotenpunkt Beuthen eingenommen. An einem Tag wurden mehrere Tausend Hitleristen vernichtet. An einem Abschnitt wurde die Leiche des Kommandeurs des 42. Deutschen Armee-Corps Infanterie-General Recknagel aufgefunden. Die Hitleristen leisteten erbitterten Widerstand, konnten dem Druck unserer Abteilungen jedoch nicht standhalten. Der Gegner hatte große Verluste, allein an den Zufahrtswegen zur Stadt wurden 1600 Hitleristen vernichtet, 37 Panzer und Selbstfahrlafetten wurden außer Gefecht gesetzt.“ | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]]<br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.01|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] / [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]]<br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.01|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] / [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br> | ||
+ | * Die US-Truppen drücken die Reste der deutschen 5. Panzer-Armee und der 6. SS-Panzer-Armee hinter die Befestigungen des Westwalls zurück. Damit sind, nach 43 Tagen extrem harter Kämpfe im Winter, alle Geländegewinne durch die Ardennenoffensive wieder zunichte gemacht. <br> | ||
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* Von der V-2-Startbatterie 485 mit der Leitstelle in Den Haag starten folgende Raketen: [[Datei:V 2.jpg|thumb|70px]] | * Von der V-2-Startbatterie 485 mit der Leitstelle in Den Haag starten folgende Raketen: [[Datei:V 2.jpg|thumb|70px]] | ||
** ???? GMT - Eine in Burgsteinfurt (Heek - Oerscher Wald) gestartete V-2-Rakete ereignet sich ein Fehlstart, Schäden unbekannt. | ** ???? GMT - Eine in Burgsteinfurt (Heek - Oerscher Wald) gestartete V-2-Rakete ereignet sich ein Fehlstart, Schäden unbekannt. | ||
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** 1909 GMT - Eine in Burgsteinfurt (Heek - Oerscher Wald) gestartete V-2-Rakete schlägt nahe Kontich ein, Schäden werden nicht bekannt. | ** 1909 GMT - Eine in Burgsteinfurt (Heek - Oerscher Wald) gestartete V-2-Rakete schlägt nahe Kontich ein, Schäden werden nicht bekannt. | ||
** 2209 GMT - Eine in Burgsteinfurt (Heek - Oerscher Wald) gestartete V-2-Rakete schlägt südlich des Antwerpener Bezirks Wilrijk ein, Schäden werden nicht bekannt. | ** 2209 GMT - Eine in Burgsteinfurt (Heek - Oerscher Wald) gestartete V-2-Rakete schlägt südlich des Antwerpener Bezirks Wilrijk ein, Schäden werden nicht bekannt. | ||
− | * Die V-2-Batterie 444 der Wehrmacht | + | * Die V-2-Batterie 444 der Wehrmacht verlässt Den Haag und nimmt ihren Betrieb in Burgsteinfurt im Münsterland auf. |
* Von der V-2-Startbatterie 836 in einem Waldgebiet zwischen Hachenburg und Hillscheid im Westerwald werden folgende Raketen gestartet: | * Von der V-2-Startbatterie 836 in einem Waldgebiet zwischen Hachenburg und Hillscheid im Westerwald werden folgende Raketen gestartet: | ||
** 1414 GMT - Eine gestartete V-2-Rakete schlägt in Ekeren in der niederländischen Provinz Zeeland oder einem anderen, nicht bekannten Ort, ein. Schäden werden nicht bekannt. | ** 1414 GMT - Eine gestartete V-2-Rakete schlägt in Ekeren in der niederländischen Provinz Zeeland oder einem anderen, nicht bekannten Ort, ein. Schäden werden nicht bekannt. | ||
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** 2024 GMT - Eine gestartete V-2-Rakete schlägt östlich von Genk in der Provinz Limburg ein. Schäden werden nicht bekannt. | ** 2024 GMT - Eine gestartete V-2-Rakete schlägt östlich von Genk in der Provinz Limburg ein. Schäden werden nicht bekannt. | ||
** 2200 GMT - Eine gestartete V-2-Rakete schlägt ein paar Kilometer südöstlich von Lier in der Provinz Antwerpen ein, Schäden werden nicht bekannt. | ** 2200 GMT - Eine gestartete V-2-Rakete schlägt ein paar Kilometer südöstlich von Lier in der Provinz Antwerpen ein, Schäden werden nicht bekannt. | ||
− | * Die SS-Abteilung 500 in Dalfsen (Hessum) in der Provinz Overijsel starten folgende V-2-Raketen: | + | * Die SS-Abteilung 500 in Dalfsen (Hessum) in der Provinz Overijsel starten folgende V-2-Raketen: |
− | ** ???? GMT - | + | ** ???? GMT - Zwei gestartete V-2-Raketen schlagen nahe Raalte in der Provinz Overijssel ein, Schäden werden nicht bekannt, Flüge gelten als nicht erfolgreich. |
** 0130 GMT - Eine gestartete V-2-Rakete schlägt im Antwerpener Bezirk Wilrijk ein, Schäden werden nicht bekannt. | ** 0130 GMT - Eine gestartete V-2-Rakete schlägt im Antwerpener Bezirk Wilrijk ein, Schäden werden nicht bekannt. | ||
** 1210 GMT - Eine gestartete V-2-Rakete schlägt nahe Merksem in der Provinz Antwerpen ein, Schäden werden nicht bekannt. | ** 1210 GMT - Eine gestartete V-2-Rakete schlägt nahe Merksem in der Provinz Antwerpen ein, Schäden werden nicht bekannt. | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br> | ||
+ | * Von 8 bis 13 Uhr findet wieder eine Haussammlung für das Volksopfer statt. - Fenstervorhänge und Gardinen aller Diensträume der Behörden des Reiches müssen zum Volksopfer gegeben werden, soweit nicht dienstlich unentbehrlich. Eine gleichlautende Anordnung hat der Reichsschatzmeister auch an die Dienststellen der NSDAP erlassen. Von Privatfirmen wird selbiges erwartet. | ||
+ | * Eine Schweine- und Hühnerzählung zur Erhebung des Bestandes im Deutschen Reich wird für den 3. März angekündigt. | ||
+ | * Die Ergänzungsstellen der Waffen-SS werden zur Rekrutierung Freiwilliger mit den Annahmestellen der Wehrmacht zusammengelegt. Die zuständige Stelle für Wien befindet sich in 9, Liechtensteinstraße 99. | ||
+ | * Restbestände an Süßwaren werden auf bestimmte Kartenabschnitte an Jugendliche abgegeben. Händler, die noch über solche Restbestände verfügen, müssen ein Schild mit der Aufschrift "Süßwaren vorhanden" vor ihrem Geschäft anbringen. | ||
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| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.01|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br> | | <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.01|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br> | ||
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! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center> '''[[Chronik 1945.05|29.01.1945]]''' </center> | ! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center> '''[[Chronik 1945.05|29.01.1945]]''' </center> | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | ||
+ | * Wehrmachtsbericht - Gegen die Süd- und Ostfront Ostpreußens hält der feindliche Druck an. Beiderseits Königsbergs sind schwere Kämpfe mit eingebrochenen feindlichen Kräften im Gange. Im Westen sind am unteren Maasbrückenkopf östlich Gertruidenberg erneute Kämpfe mit Kanadiern im Gange. Bei starkem Schneetreiben wiesen unsere Truppen an der Ruhr Angriffe ab. | ||
+ | * Der Generalstab des Heeres verbreitetet einen Aufruf „An die Soldaten des Ostheeres“, in dem es heißt: „Lasst Euch nicht durch Preisgabe von Gelände beirren! Die Führung verfolgt einen klaren Plan!“ Verstärkungen würden herangeführt, um zu gegebener Zeit zuzuschlagen. Kein Wort davon ist wahr. | ||
+ | * Stoßkeile der Roten Armee bilden bei Küstrin einen ersten Brückenkopf am Westufer der Oder. Die sowjetische Winteroffensive, die am 12. Januar 1945 begonnen hat, ist damit vorerst abgeschlossen. | ||
+ | * Abends torpediert das sowjetische U-Boot S-13 in der Ostsee den deutschen Passagierdampfer WILHELM GUSTLOFF, das rund 6000 Menschen, vor allem Zivilisten, aus Ostpreußen in den Westen bringen soll. Es sinkt innerhalb einer Stunde. Wahrscheinlich mehr als 5000 Menschen ertrinken oder erfrieren im eisigen Wasser. | ||
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+ | Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an den Fronten: <br> | ||
+ | * Die Truppen der 1. Weißrussischen Front setzen ihre erfolgreiche Offensive fort, überquerten westlich und nordwestlich von Poznan die Grenze nach Deutschland, drangen nach Pommern ein und nahmen dort ca. 150 Ortschaften ein. Auf dem Territorium von Polen wurden mehr als 400 Ortschaften besetzt. Im Raum Poznan wurden die Kämpfe zur Liquidierung der eingekesselten Division des Gegners fortgesetzt. | ||
+ | * In Ostpreußen kamen unsere Truppen unter Kampfhandlungen voran. Nachdem der erbitterte Widerstand des Gegners überwunden war, wurde die drei Kilometer nordwestlich von Königsberg gelegene Ortschaft Siedlung eingenommen. Andere Abteilungen umgehen Königsberg von Süden her. In diesem Raum wurden 56 stark befestigte Bunker mit Laufgräben und Speichern erbeutet. | ||
+ | * An einem anderen Abschnitt überquerten sowjetische Panzer und Infanterie unter Kämpfen den Fluss Alle und nahmen mehrere Ortschaften an seinem Westufer ein. Die Deutschen fluten unter den Schlägen der Roten Armee zurück und lassen viel Gerät, Waffen und Ausrüstung auf dem Wege liegen. In Luftkämpfen und auf den Flugplätzen wurden an einem Tag 108 deutsche Flugzeuge vernichtet. | ||
+ | * Nordwestlich von Allenstein kam es weiter zu schwersten Kämpfen. Die Deutschen haben das Panzer-Corps „Hermann Göring“, mehrere Infanteriedivisionen und einen Teil der Marineinfanterie in den Kampf geworfen und versuchen mit allen Mitteln, sich aus der Umklammerung zu befreien und nach Westen durchzubrechen. | ||
+ | * Die sowjetischen Infanteristen, Artilleristen und Panzerbesatzungen halten dem Druck des Gegners mit mächtigem Feuer und Gegenangriffen stand und zermalmen Mannschaften und Material. An den Zugängen zu unseren Stellungen blieben mehr als 3.000 feindliche Leichen und 35 zerschossene Panzer und Selbstfahrlafetten liegen. | ||
+ | * Die Luftwaffe der Baltischen Rotbanner-Flotte hat in der südlichen Ostsee drei Transportschiffe mit einer Wasserverdrängung von insgesamt 16.000 Tonnen versenkt. Außerdem versenkten die Schiffe der Flotte einen weiteren Großtransport des Gegners. | ||
+ | * Die Truppen der 1. Ukrainischen Front stellten einen Befehl des Kommandeurs der deutschen Armeegruppe „Süd“ General-Oberstleutnant Harpe sicher. In dem Anfang Januar verfassten Befehl heißt es: „Soldaten unserer Armeen! Uns stehen ernste Prüfungen bevor. Der Gegner bereitet sich auf eine Offensive an unserer Front vor, aber er wird uns damit nicht überrumpeln. Alle Soldaten dürfen nirgends, wo immer sie auch kämpfen müssen, auch nur einen Streifen Erde abgeben. Uns stehen große Reserveeinheiten zur Verfügung, eine Vielzahl an Panzern und Sturmgeschützen und mehr als genug Munition, um alle Versuche des Gegners, unsere Verteidigung zu brechen, zunichte zu machen. Die bevorstehenden Schlachten müssen uns den entscheidenden Sieg bringen.“ Es ist nicht viel Zeit vergangen, seit der deutsche General-Oberstleutnant Harpe diesen Befehl erlassen hat. Indessen sind an der Front große Ereignisse geschehen. Die Rote Armee hat die deutschen Truppen zerschlagen, sie auf Hunderte von Kilometern zurückgeworfen und versetzt ihnen einen Schlag nach dem anderen. | ||
+ | * Die schlesische Stadt Schwiebus wird von der sowjetischen Armee eingenommen. | ||
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+ | * Geheimbericht der Wehrmacht: "Vor kurzer Zeit ging durch Rundfunk und Presse die Meldung, die jüdische Privatsekretärin de Gaulles sei mit dem ersten direkten Zug Paris-London gefahren und wohlbehalten in London angekommen. Dabei sei ein Eisenbahnfährschiff benutzt worden. Diese Meldung wird als ungeschickt bezeichnet; trotz des V-Waffen-Beschusses führen also noch regelmäßig Züge nach London, und trotz der neuen U-Boote würde also ein plumpes Schiff die Überfahrt vom Festland zur Insel wagen." | ||
+ | * Reichspropagandaminister Heinrich Goebbels schreibt in sein Tagebuch: "Was die allgemeine Lage im Reich anlangt, so ist natürlich von einer halbwegs günstigen Stimmung überhaupt nicht mehr die Rede. Nachmittags ist Frau Christian, die Sekretärin des Führers, zu Besuch. Sie erzählt uns tausendundein Dinge aus dem Umgang mit dem Führer, die sehr interessant sind. Der Führer ist in seinem abgeschlossenen und vereinsamten Leben nur zu bedauern." | ||
+ | * Dem nach seiner Gefangennahme im Jahre 1942 auf die Seite des Deutschen Reichs übergelaufenen sowjetischen General Andrej A. Wlassow wird vom Führer und Reichskanzler Adolf Hitler das Oberkommando über alle auf Seiten der deutschen Wehrmacht kämpfenden sowjetischen Truppenverbände („Wlassow”-Armee) übertragen. | ||
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* Von der V-2-Startbatterie 485 mit der Leitstelle in Den Haag starten folgende Raketen: [[Datei:V 2.jpg|thumb|70px]] | * Von der V-2-Startbatterie 485 mit der Leitstelle in Den Haag starten folgende Raketen: [[Datei:V 2.jpg|thumb|70px]] | ||
** 0356 GMT - Eine in Burgsteinfurt (Heek - Oerscher Wald) gestartete V-2-Rakete schlägt der Merksplas-Kolonie in der Provinz Antwerpen ein, Schäden werden nicht bekannt. | ** 0356 GMT - Eine in Burgsteinfurt (Heek - Oerscher Wald) gestartete V-2-Rakete schlägt der Merksplas-Kolonie in der Provinz Antwerpen ein, Schäden werden nicht bekannt. | ||
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** 1906 GMT - Eine gestartete V-2-Rakete schlägt nahe Gooreind in den Ardennen ein, Schäden werden nicht bekannt. | ** 1906 GMT - Eine gestartete V-2-Rakete schlägt nahe Gooreind in den Ardennen ein, Schäden werden nicht bekannt. | ||
** 1952 GMT - Eine gestartete V-2-Rakete schlägt im Dokken 43-44 in Antwerpen ein, Schäden werden nicht bekannt. | ** 1952 GMT - Eine gestartete V-2-Rakete schlägt im Dokken 43-44 in Antwerpen ein, Schäden werden nicht bekannt. | ||
+ | ** 2005 GMT - Eine in Richtung Antwerpen gestartete V-2-Rakete erreicht die Stadt wahrscheinlich nicht. | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br> | ||
+ | * Alle Männer vom vollendeten 16. bis zum 65. Lebensjahr und alle Frauen vom 17. bis zum 50. Lebensjahr werden zur Meldung für Aufgaben des Reichsdienstes aufgerufen. Befreit sind neben verschiedenen öffentlichen Berufen auch Schwangere und Mütter mit einem noch nicht schulpflichtigen Kind oder mit zwei Kindern unter 14 Jahren. Frauen mit einem Kind unter zwei Jahren sind nicht befreit, wenn eine weitere nicht berufstätige Frau über 18 Jahren im Haushalt wohnt. Zurück gestellt sind unter anderem Studenten. Verstöße gegen die Meldepflicht werden streng bestraft. | ||
+ | * Die Wiener werden zur Vorratshaltung von Wasser angehalten, da immer mehr Leitungen wegen Bombenschäden zerstört, andere zugefroren sind. | ||
+ | * Es werden bezirksweise Gassperrtage angeordnet. Gänzlich verboten ist nun auch die Inbetriebnahme von Gasraumheizungen in Haushalt, Handel und Gewerbe, sowie Landwirtschaft und Industrie. Auch die Benutzung von Gaskochgeräten und Backrohren zur Beheizung von Wohnräumen ist verboten. Wasser zum Waschen oder Baden darf weder mit Gas noch mit elektrischer Energie erwärmt werden. Die Nichtbefolgung dieser Anordnung wird genauso wie jeder Verstoß gegen die Einschränkungen des elektrischen Stromes mit Haft- und Geldstrafen geahndet. | ||
+ | * Die Eröffnung der Wiener Schulen am 5. Februar wird wegen Fehlens von Heizmaterial auf Ende Februar verschoben. | ||
+ | * Alle Ober-, Wirtschafts- und Hauptschüler des Jahrganges 1928 und 1929 des 10., 11. und 23. Gemeindebezirkes haben sich unverzüglich auf der Banndienststelle 10, Wielandgasse 2-4, zum Arbeitsdienst zu meiden. | ||
+ | * In einer Rundfunkansprache aus Anlass des 12. Jahrestages des 30. Januars - an diesem Tag im Jahr 1933 hatte Hitler das Amt des Deutschen Reichskanzlers übernommen - ruft der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler das deutsche Volk zum entschlossenen Widerstand gegen die alliierten Streitkräfte auf und verspricht den „Endsieg” durch den Einsatz kriegsentscheidender „Wunderwaffen”. Bereits am Vorabend haben überall Appelle stattgefunden, so zum Beispiel im großen Konzerthaussaal. Dort sprach der Stellvertretende Gauleiter von Wien, SS-Brigadeführer Scharizer, "in markigen, von Leidenschaft erfüllten Worten": "Wenn der Winter auch hart ist und uns die schwersten Entbehrungen auferlegt, so kann sich jeder an seinem Ende voll Stolz sagen, was so ein Nazi doch aushält." | ||
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Eine US-Division landet bei San Antonio an der Manila Bay auf der philippinischen Insel Luzon. Im Morgengrauen erfolgt in der Provinz Zambales nördlich der Halbinsel von Bataan die Landung der US-amerikanischen 38th Infantry Division und eines Regiments der 24th Infantry Division unter dem Befehl des XI. Korps. Ziel dieses Kommandos ist es, Manila und Bataan vom Norden der Insel abzuschneiden. Am Zig Zag Pass, einige Kilometer westlich des Strandes, wird die Kolonne, die nur wenige Fahrzeuge besitzt, durch einen 8000 Mann starken japanischen Verband unter dem Kommando von General Muto Akira, Befehlshaber der 19. Division, angegriffen. Die Japaner haben etwa 200 schwere Maschinengewehre und Artillerie zwischen den Felsen postiert und eröffnen das Feuer, als die ersten US-Soldaten die Schlucht betreten. Mehrere Scharfschützen schießen insbesondere auf die amerikanischen Offiziere. Am Abend stehen die 28.000 Soldaten des Korps immer noch im Pass und können diesen nicht ohne Gefahr verlassen. Das 152. Infanteriebataillon unter Oberst A. Jenna versucht mehrmals, eine Position der Japaner einzunehmen, die sich auf dem Horseshoe-Hügel befindet, wobei es schwere Verluste erleidet und durch das 3. Bataillon abgelöst werden muss. Der Horseshoe-Hügel fällt am Nachmittag in die Hände der Amerikaner, die daraufhin ohne Erfolg versuchen, die Positionen der Japaner einzukesseln. Am Abend wird Luftunterstützung angefordert, die aber ausbleibt. <br> | Eine US-Division landet bei San Antonio an der Manila Bay auf der philippinischen Insel Luzon. Im Morgengrauen erfolgt in der Provinz Zambales nördlich der Halbinsel von Bataan die Landung der US-amerikanischen 38th Infantry Division und eines Regiments der 24th Infantry Division unter dem Befehl des XI. Korps. Ziel dieses Kommandos ist es, Manila und Bataan vom Norden der Insel abzuschneiden. Am Zig Zag Pass, einige Kilometer westlich des Strandes, wird die Kolonne, die nur wenige Fahrzeuge besitzt, durch einen 8000 Mann starken japanischen Verband unter dem Kommando von General Muto Akira, Befehlshaber der 19. Division, angegriffen. Die Japaner haben etwa 200 schwere Maschinengewehre und Artillerie zwischen den Felsen postiert und eröffnen das Feuer, als die ersten US-Soldaten die Schlucht betreten. Mehrere Scharfschützen schießen insbesondere auf die amerikanischen Offiziere. Am Abend stehen die 28.000 Soldaten des Korps immer noch im Pass und können diesen nicht ohne Gefahr verlassen. Das 152. Infanteriebataillon unter Oberst A. Jenna versucht mehrmals, eine Position der Japaner einzunehmen, die sich auf dem Horseshoe-Hügel befindet, wobei es schwere Verluste erleidet und durch das 3. Bataillon abgelöst werden muss. Der Horseshoe-Hügel fällt am Nachmittag in die Hände der Amerikaner, die daraufhin ohne Erfolg versuchen, die Positionen der Japaner einzukesseln. Am Abend wird Luftunterstützung angefordert, die aber ausbleibt. <br> | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | ||
+ | * Seit dem 18. Januar 1945 nähert sich eine Vorausabteilung der 5. Stoßarmee unter dem Kommando von Gardeoberst Jesipenko der Oder. Am 29. Januar hat sie bei den Kämpfen um Landsberg (Warthe) empfindliche Verluste erlitten. Teile dieser Vorausabteilung erreichen heute in den frühen Morgenstunden die Oder bei Kienitz. Da das Eis das Übersetzen von Panzern nicht erlaubt, überschreiten nur die zwei Infanteriebataillone den Fluss. Ohne auf Widerstand zu stoßen, bilden sie den ersten Brückenkopf am Westufer. Dies geschieht für die Dorfbewohner und die wenigen dort weilenden Wehrmachtsangehörigen vollkommen überraschend. Die 13 Offiziere und 63 Fahnenjunker einer Luftabwehrschule geraten mit ihren 85-mm-Beute-Flakgeschützen ohne Gegenwehr in Gefangenschaft. Für die 57 im Ort befindlichen sowjetischen Kriegsgefangenen ist dies der lang ersehnte Augenblick der Freiheit. Gegen Mittag verstärkt die Vorausabteilung der 94. Gardeschützendivision den Brückenkopf, der am Abend eine Breite von vier und eine Tiefe von zwei Kilometern aufweist. Am gleichen Tag kommt es zur Bildung weiterer Brückenköpfe. Etwa gegen 8.00 Uhr erreicht ein Panzerbataillon der 2. Gardepanzerarmee die Oder. Auf der Suche nach Übersetzmöglichkeiten drehen die Panzer in südliche Richtung ab. Dieser Vorstoß findet etwa 600 Meter nördlich der Küstriner Warthebrücke ein jähes Ende. Artilleristen der 25. Panzergrenadierdivision, die kurz zuvor auf dem Küstriner Bahnhof entladen worden sind, schießen mit Panzerfäusten zwei Sherman- und einen Valentine-Panzer ab. Bis zum Abend setzen zwei Infanteriebataillone des 1. Mechanisierten Korps bei Kalenzig über die Oder und nehmen in der Folgezeit den Kampf um Genschmar auf. Gegen Abend treffen die ersten deutschen Wehrmachtseinheiten im Kampfgebiet ein. Dabei handelt es sich um eine Alarmeinheit aus Berlin und ein Infanteriebataillon aus Küstrin, die zur Kampfgruppe Weikl zusammengefasst werden. An diesem Tag erreichen deutsche Militärzüge das Oderbruch. Die Einheiten der 25. Panzergrenadierdivision und die wenige Tage später eintreffenden Truppen der 21. Panzerdivision werden eilig von der Westfront an die Ostfront verlegt, um den durchgebrochenen Feind bei Posen zu stoppen. Als sie hier eintreffen, steht der Gegner bereits diesseits der Oder, und es gilt, sofort in den Kampf einzutreten. Damit wird das Oderbruch für zweieinhalb Monate zum Kampffeld vor den Toren Berlins werden und die Zerstörung einer einzigartigen Kulturlandschaft beginnt. Für die deutschen Soldaten gilt es, die sowjetischen Einheiten zu zerschlagen und sie wieder über die Oder zu treiben. Für die Rotarmisten gibt es nur eine Devise: Keinen Schritt zurück, denn die Brückenköpfe gelten als Ausgangsraum für den geplanten Sturm auf Berlin. | ||
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+ | Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an den Fronten: <br> | ||
+ | * In Ostpreußen setzten unsere Truppen die Offensive fort. Der Gegner stützt sich auf seine Eisenbeton-Befestigungen und leistet hartnäckigen Widerstand. Die sowjetischen Truppen überwinden den Widerstand der Hitleristen und umgehen Königsberg von Norden nach Süden. Mit einem mächtigen Feuerschlag wurde die feindliche Verteidigung südlich von Königsberg gebrochen; Teile unserer Einheiten drangen an das Frische Haff vor. Die einzige noch in den Händen der Deutschen verbliebene Straße, die von Königsberg aus an der Nordküste des Frischen Haffs Richtung Westen verläuft, liegt unter dem Beschuss unserer Artillerie. | ||
+ | * Im Laufe der Kämpfe hat der Gegner sehr hohe Verluste an Mannschaft und Material zu verzeichnen. An einem Tag haben unsere Truppen im Raum Königsberg mehr als 3000 Hitleristen vernichtet. Sieben Panzer, 68 Geschütze, sieben Flugzeuge und viele andere Trophäen wurden von den Deutschen erbeutet. 1050 deutsche Soldaten und Offiziere wurden gefangen genommen. | ||
+ | * Im Unterlauf der Weichsel eroberten unsere Truppen nach hartnäckigen Kämpfen die Stadt Marienwerder. Die Deutschen versuchten, diesen äußerst wichtigen Verkehrsknotenpunkt und Verteidigungsstützpunkt zu halten. Heute unternahmen die sowjetischen Truppen einen entschlossenen Angriff, besetzten die Stadt und warfen die Reste der zerschlagenen Kräfte des Gegners über die Weichsel zurück. An den Zufahrtswegen zur Stadt blieben viele feindliche Leichen zurück. | ||
+ | * Nordwestlich von Bydgoszcz durchbrachen unsere Truppen eine seit langem stark befestigte Verteidigungslinie des Gegners an der polnisch-deutschen Grenze. In Fortsetzung des erfolgreichen Angriffs drangen die sowjetischen Abteilungen weitere zehn Kilometer tief auf das Gebiet von Deutschland vor und nahmen die Städte Linde und Krojanke. Damit wurde die Eisenbahnlinie zwischen Danzig und Schneidemühl durchbrochen. Auf dem Schlachtfeld blieben Hunderte feindlicher Truppen zurück. Es wurden viele Trophäen erbeutet und Gefangene gemacht. | ||
+ | * Westlich von Poznan haben unsere Kräfte die Langzeitverteidigung des Gegners am Westufer der Obra durchbrochen. Dort haben die sowjetischen Abteilungen die Städte Tierstiegel, Bomst, Unruhstadt und weitere 200 Ortschaften eingenommen. Der Gegner verlor allein an Gefallenen mehr als 4000 seiner Soldaten und Offiziere. An einem Abschnitt haben die Deutschen beim Rückzug ein Hospital zurückgelassen, in dem sich 250 verwundete deutsche Offiziere befanden. Unsere Truppen haben ca. 10.000 ausländische Arbeiter aus der faschistischen Sklaverei befreit. | ||
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+ | * In der von deutschen Truppen gehaltenen Atlantikfestung La Rochelle in Frankreich findet die Uraufführung des von Veit Harlan inszenierten Propaganda-Films „Kolberg” statt. | ||
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+ | | <center> [[Datei:Tschechien.png|70px]] [[Datei:Polen.png|70px]] </center> || '''[[Tschechoslowakei 1945|Tschechoslowakei]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]]''' <br> | ||
+ | * Die polnische Provisorische Regierung verlegt ihren Sitz aus der Stadt Lublin (Ostpolen) nach Warschau. | ||
+ | * Die tschechoslowakische Exilregierung bricht die Beziehungen zur polnischen ab und erkennt als erster Staat nach der UdSSR die Provisorische Polnische Regierung in Lublin an und schwenkt damit endgültig in das östliche Lager ab. | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br> | ||
+ | * Der Abschnitt für Schuhcreme der Reichsseifenkarte vom Vorjahr wird mit 28. Februar befristet. | ||
+ | * Schießübungen der Wehrmacht werden auf dem Gelände zwischen der Wienerberger Ziegelfabrik und der Tonwarenfabrik westlich der Triesterstraße ab 1. Februar abgehalten. | ||
+ | * Der Oberbefehlshaber der deutschen 4. Armee, General Hoßbach, wird abgesetzt und durch General Fr. W. Müller ersetzt. | ||
+ | * Ein „Volksopfer“ bringt noch einmal beträchtliche Bestände an Kleidung zusammen. | ||
+ | * Hitler hält seine letzte Rundfunkrede. | ||
+ | * Eine Haushaltsgehilfin wird wegen staatsfeindlicher Tätigkeit festgenommen. Sie hatte einem Deserteur der Wehrmacht Unterstand gewährt und "zu staatsfeindlichen Kreisen Verbindung unterhalten". | ||
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In der australischen Hauptstadt Canberra wird der Herzog von Gloucester, ein Bruder des britischen Königs Georg VI., als neuer Generalgouverneur der britischen Krone in Australien vereidigt. <br> | In der australischen Hauptstadt Canberra wird der Herzog von Gloucester, ein Bruder des britischen Königs Georg VI., als neuer Generalgouverneur der britischen Krone in Australien vereidigt. <br> | ||
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! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center> '''[[Chronik 1945.05|31.01.1945]]''' </center> | ! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center> '''[[Chronik 1945.05|31.01.1945]]''' </center> | ||
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− | | | + | | <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Finnland 1918-1978.png|70px]] </center> || '''[[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]] / [[Republik Finnland 1945|Republik Finnland]]''' <br> |
− | + | Die Regierungen der UdSSR und Finnlands unterzeichnen in Moskau ein Handelsabkommen, das den Tausch von sowjetischem Getreide, Zucker und Teigwaren gegen kriegswichtige finnische Metalle und Erze vorsieht. <br> | |
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.01|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.01|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]]''' <br> | ||
− | + | * Die Verluste der deutschen Kriegsmarine seit 1939 bis zum heutigen Tag: 4 Schlachtschiffe, 5 schwere Kreuzer (einschließlich Panzerschiffe), 4 leichte Kreuzer, 27 Zerstörer, 69 Torpedoboote, 974 U-Boote, ferner 84 Schnellboote, 100 Räumbote, 213 Minensuchboote, 601 U-Jäger, 206 Vorpostenboote, 7 Hilfskreuzer, 12 Minenschiffe, 45 Sperrbrecher und 647 sonstige Schiffe (davon durch Selbstversenkung: 1 Schlachtschiff, 1 schwerer Kreuzer, 2 Zerstörer, 6 Torpedo-, 207 U-Boote). | |
+ | * Der Präsident des Volksgerichtshofes Roland Freisler erklärt: "Mehr als ein Vierteljahrhundert kämpft unser Führer für uns! Jetzt heißt es: Alle Mann an Deck! Das Letzte eingesetzt! Wir denken an unser Gelöbnis: Treu uns hinzugeben für Volk, Führer und Reich. Wir werden es halten, treu bis zum letzten. Durch Treue und Opfer hindurch zu Freiheit und Leben!" | ||
+ | * Die deutsche Schriftstellerin und Journalistin Ruth Andreas-Friedrich schreibt in ihr Tagebuch: "Höchste Alarmstufe für den Volkssturm. In Scharen verschwinden die Männer von der Bildfläche. In allen Stadtteilen wimmelt es von Flüchtlingen. Sie schimpfen laut oder leise auf die verfluchten Zeiten. Keiner nimmt ein Blatt vor den Mund. Wer alles verloren hat, verliert auch die Angst. Die Polizei stellt sich taub. Vierundzwanzig Stunden lang darf jeder Volksgenosse seine Not, seine Verzweiflung und Todesangst ungehindert austoben. Dann ist Goebbels wieder Herr der Lage." | ||
+ | * Der Schriftsteller Thomas Mann fragt in einer Rundfunkrede: "Kann noch irgendein Deutscher das ranzige Gerede von der plutokratisch-bolschewistischen Weltverschwörung gegen ihn, den Verteidiger der höchsten Güter des Abendlandes, ohne den äußersten Ekel hören? Hitler hat das deutsche Volk belogen!" | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | ||
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+ | Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an den Fronten: <br> | ||
+ | * Die Lage an den Fronten am 31. Januar 1945: Die Truppen der 3. Weißrussischen Front sind unter Kämpfen weiter vorgerückt. Durch einen schnellen Vormarsch wurde die Verteidigung des Gegners nordwestlich von Königsberg durchbrochen, womit alle Wege von Königsberg Richtung Westen, zum Hafen Pillau, abgeschnitten sind. Die Deutschen haben eilends frische Kräfte zusammengezogen und mehrere wütende Gegenangriffe unternommen, hatten aber keinen Erfolg. Auf dem Schlachtfeld blieben viele Leichen zurück. Südwestlich von Insterburg haben unsere Truppen die Stadt Friedland im Sturm genommen. An einem anderen Abschnitt haben sie den Fluss Alle überquert und den Gegner aus der Stadt Heilsberg verdrängt. | ||
+ | * Auf dem Territorium von Pommern haben unsere Truppen nordöstlich und nördlich von Schneidemühl unter Kämpfen die Stadt Flatow eingenommen, die ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt ist. Die deutsche Garnison ist vernichtet. Im Laufe der Kämpfe hat der Feind große Verluste. Eine unserer Schützen-Abteilungen hat allein bis zu 600 Hitleristen ausgelöscht. | ||
+ | * Die Truppen der 1. Weißrussischen Front setzten die erfolgreiche Offensive fort. Die Deutschen ziehen ununterbrochen frische Reserven heran und werfen sie in den Kampf. Die sowjetischen Truppen rücken beharrlich weiter vor und vernichten systematisch die Kräfte des Gegners. Unsere Panzer überwanden den Widerstand des Feindes und brachen zu der deutschen Stadt Landsberg durch. Bald eilte ihnen die Infanterie zu Hilfe. Unsere Truppen unternahmen eine schnelle Attacke und nahmen Landsberg ein. | ||
+ | * In Budapest setzten unsere Truppen die Kämpfe zur Liquidierung der dort im Westteil der Stadt eingekreisten gegnerischen Gruppierung fort. Die Hitleristen haben sich in den Steinhäusern festgesetzt und leisten verzweifelten Widerstand. Die sowjetischen Garde-Abteilungen blockieren und vernichten die feindlichen Widerstandsnester. Mehrere Häuserblocks und eine Station der Vorortbahn wurden von Deutschen gesäubert. | ||
+ | * Kürzlich eroberten unsere Truppen die Stadt Auschwitz. Die deutsch-faschistischen Schurken hatten hier nach der Besetzung Polens ein riesiges Konzentrationslager gebaut. Dieses Todeslager bestand aus fünf Abteilungen. Jede davon nimmt einen großen Raum ein und ist mit Stacheldraht umgeben. Die schnell vorrückenden Einheiten der Roten Armee befreiten viele Gefangene. Der ehemalige Gefangene von Auschwitz, Lukaschow aus dem Gebiet Woronesch, erzählte: „Die Zahl der Gefangenen in Auschwitz schwankte immer zwischen 15.000 und 30.000 Menschen. Kinder, Kranke und arbeitsunfähige Männer und Frauen ermordeten die Hitleristen mit Gas, die Leichen wurden in speziellen Öfen verbrannt. Von diesen Öfen gab es im Lager zwölf. Die arbeitsfähigen Gefangenen wurden zur Arbeit im Bergwerk gezwungen. Wer vor Hunger, Schlägen und der schweren Arbeit von Kräften gekommen war, wurde vernichtet. In vier Jahren haben die deutsch-faschistischen Unmenschen viele, viele Tausende Menschen zu Tode gequält und vernichtet.“ | ||
+ | * Wehrmachtsbericht - An der oberschlesischen Front kam es nur in mehreren Abschnitten zwischen Pleß, Ratibor und Brieg zu größeren Gefechten. Die Kämpfe in der Mitte der Westfront haben auf den Abschnitt von Monschau übergegriffen. Nach heftiger Artillerievorbereitung konnten die dort angreifenden Verbände der 1. US-Armee in einige Orte eindringen. Die Russen durchbrechen die an der Obra (südlicher Nebenfluss der Warthe) ausgebaute Stellung und erreichen die Oder bei Frankfurt a.d. Oder und Küstrin, die als Brückenkopf gehalten werden. Nunmehr ist Berlin bedroht. Die deutschen Truppen sind nach dem Scheitern ihrer Ardennenoffensive an der Westfront wieder auf die Ausgangsstellung vom Dezember 1944 zurückgedrängt worden. | ||
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+ | * "Die Lage im Osten wird gemeistert", heißt es in der "Kleinen Wiener Kriegszeitung". Aufgrund der Papierknappheit erschienen alle deutschen Tageszeitungen ab morgen "auf Kriegsdauer" mit vermindertem Umfang. Die "Kleine Wiener Kriegszeitung" wird Mittwoch, Freitag und Samstag mit vier Seiten erscheinen, an den anderen Tagen wie bisher mit acht Seiten. | ||
+ | * Die Moskauer Zeitung "Prawda" meldet: Der Begriff "Angriffstempo" bekommt einen völlig neuen Inhalt. Vorwärts, schneller vorwärts - das ist Gesetz, Losung, tiefer Sinn, ist das Leben der Frontsoldaten. Die Infanterie stürmt gleich hinter den Panzern nach vorn. Nach Berlin! Bis zum endgültigen Sieg. Die deutsche Grenze liegt bereits hinter uns. Die Oder ist ganz nah. | ||
+ | * "Die Lage im Osten wird gemeistert", heißt es in der "Kleinen Wiener Kriegszeitung." Aufgrund der Papierknappheit erschienen alle deutschen Tageszeitungen ab 1. Februar "auf Kriegsdauer" mit vermindertem Umfang. Die "Kleine Wiener Kriegszeitung" wird Mittwoch, Freitag und Samstag mit vier Seiten erscheinen, an den anderen Tagen wie bisher mit acht Seiten. | ||
+ | * Sondergerichte in Wien verurteilten zwei 20jährige Männer, eine 24jährige und zwei etwa 40jährige Frauen zum Tod. Sie alle hatten nach Bombenabwürfen in fremden Wohnungen geplündert. | ||
+ | * Waschmittelwerbung in der Ostmark: "Wenn 'sie' den Lieferwagen fährt, wird daheim die Wäsche durch Einweichen in Henko gründlich und schonend vorgereinigt." | ||
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− | * Heute landen Truppen der 11. US-Luftlandedivision bei Nasugbu in der Provinz Batangas. Etwa 8.000 Soldaten wurden von zwölf Transportschiffen, zwei Zerstörern und sieben Minenlegern amphibisch an Land gebracht. Diese Truppen sollten den südlichen Zangenarm bei der Einschließung Manilas bilden. Die japanischen Verteidiger der Stadt Nasugbu, rund 10.000 Mann, wurden von dem Angriff unvorbereitet getroffen. Die Strandverteidigung war unbemannt und alle Truppen noch in den Kasernen. Mehrere hundert philippinische Guerillakämpfer griffen die Stadt ebenfalls an. Ein Teil der Bevölkerung schloss sich den Guerillakämpfern an. Die Japaner waren bereits am 3. Februar von den amerikanischen und philippinischen Verbänden aus der Stadt gedrängt worden und zogen sich in Richtung der westlichen Hügelkette zurück, wurden dort aber von 2.300 amerikanischen Fallschirmjägern der 11. Division zerschlagen, die dort am 2. Februar abgesprungen waren. 9.000 Japaner kamen bei diesen Kämpfen um. Etwa 1.000 japanische Überlebende flohen in den Dschungel, wo sie sich aber nicht zu einer organisierten Truppe vereinigen konnten. Die Fallschirmjäger setzten danach ihren Vormarsch in Richtung Manila fort. Damit will General Douglas MacArthur die Eroberung der Hauptstadt der Philippinen vorantreiben. Zunächst gelingt ein schneller Vormarsch. | + | * Heute landen Truppen der 11. US-Luftlandedivision bei Nasugbu in der Provinz Batangas. Etwa 8.000 Soldaten wurden von zwölf Transportschiffen, zwei Zerstörern und sieben Minenlegern amphibisch an Land gebracht. Diese Truppen sollten den südlichen Zangenarm bei der Einschließung Manilas bilden. Die japanischen Verteidiger der Stadt Nasugbu, rund 10.000 Mann, wurden von dem Angriff unvorbereitet getroffen. Die Strandverteidigung war unbemannt und alle Truppen noch in den Kasernen. Mehrere hundert philippinische Guerillakämpfer griffen die Stadt ebenfalls an. Ein Teil der Bevölkerung schloss sich den Guerillakämpfern an. Die Japaner waren bereits am 3. Februar von den amerikanischen und philippinischen Verbänden aus der Stadt gedrängt worden und zogen sich in Richtung der westlichen Hügelkette zurück, wurden dort aber von 2.300 amerikanischen Fallschirmjägern der 11. Division zerschlagen, die dort am 2. Februar abgesprungen waren. 9.000 Japaner kamen bei diesen Kämpfen um. Etwa 1.000 japanische Überlebende flohen in den Dschungel, wo sie sich aber nicht zu einer organisierten Truppe vereinigen konnten. Die 11. US-Fallschirmjäger-Division setzten danach ihren Vormarsch in Richtung Manila fort. Damit will General Douglas MacArthur die Eroberung der Hauptstadt der Philippinen vorantreiben. Zunächst gelingt ein schneller Vormarsch. |
* Bis heute wurden durch Kamikaze-Angriffe der Japaner 3 Landungsschiffe versenkt und 3 Geleitträger, 1 Schlachtschiff, 1 Kreuzer, 4 Zerstörer, 6 Landungsschiffe und Transporter beschädigt. | * Bis heute wurden durch Kamikaze-Angriffe der Japaner 3 Landungsschiffe versenkt und 3 Geleitträger, 1 Schlachtschiff, 1 Kreuzer, 4 Zerstörer, 6 Landungsschiffe und Transporter beschädigt. | ||
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In der Hauptstadt der USA, Washington D.C., fordert die Regierung der Vereinigten Staaten die Bevölkerung auf, mindestens 25 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr einzusparen, da die Kohlevorräte der Vereinigte Staaten von Amerika (USA) unter der „Sicherheitsgrenze” lägen und der Bedarf an Brennstoffen ständig steige. <br> | In der Hauptstadt der USA, Washington D.C., fordert die Regierung der Vereinigten Staaten die Bevölkerung auf, mindestens 25 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr einzusparen, da die Kohlevorräte der Vereinigte Staaten von Amerika (USA) unter der „Sicherheitsgrenze” lägen und der Bedarf an Brennstoffen ständig steige. <br> | ||
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Version vom 29. Juni 2024, 17:22 Uhr
Weltchronik der dritten Dekade des Januar 1945
Deutsche Jugendliche ab 15 Jahren werden für den Volkssturm-Einsatz ausgebildet
Sowjetische Truppen befreien das Konzentrationslager Auschwitz
Die Hälfte der zum Militär einberufenen Kanadier versuchen zu desertieren
Die dunkelrot gefärbten Gebiete gingen Deutschland in den letzten zwei Wochen verloren.
Hier geht es zu den Ereignissen der Jahre... | 1935 / 1936 / 1937 / 1938 / 1939 / 1940 / 1941 / 1942 / 1943 |
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1944 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember |
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1945 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember |
file:///K:/1900-1999/1945%20Kriegstagebuch%20OKW.pdf Seite 58
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Truppen der 1. Ukrainischen Front der Roten Armee unter dem Befehl von Marschall Iwan S. Konew rücken in Schlesien auf Großdeutsches Reichsgebiet vor.
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan | |||||
Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland / Britisch-Indien / Republik Birma / Kaiserreich Großjapan Indische Streitkräfte besetzen die der birmanischen Küste vorgelagerte Insel Ramree im Golf von Bengalen. Die Position der japanischen Truppen in Birma wird dadurch geschwächt. | |||||
Dominion of Canada Das kanadische Verteidigungsministerium gibt in Ottawa bekannt, dass rund 50% der Wehrpflichtigen des Landes vor ihrer Entsendung auf den europäischen Kriegsschauplatz zu desertieren versuchen. | |||||
Vereinigte Staaten von Amerika / Kaiserreich Großjapan In den Gewässern vor Taiwan wird der hochmoderne Flugzeugträger USS "Ticonderoga" von zwei Kamikaze-Piloten getroffen. 143 Seeleute sterben, 202 werden zum Teil schwer verletzt. Das Schiff muss an die Westküste der Vereinigten Staaten zurückkehren und soll bis Mai repariert werden. |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland Die Royal Air Force unternimmt in der Nacht zum 22. Januar einen weiteren Luftangriff auf das Gebiet von Hannover. 59 Tonnen Bomben werden abgeworfen. Außerdem werden schwere Luftangriffe auf Gelsenkirchen und Duisburg durchgeführt.
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Reichskommissariat für die besetzten niederländischen Gebiete / Königreich Belgien / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan | |||||
Republik El Salvador In dem mittelamerikanischen Staat El Salvador wird General Salvador Castaneda Castro durch eine Volksabstimmung zum neuen Staatspräsidenten gewählt; er soll am 8. März die Nachfolge von Osmin Aguirre Salinas antreten. |
Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken In Debrecen amtiert eine neue ungarische Regierung, die einen Waffenstillstandsvertrag mit der Sowjetunion unterzeichnet. | |||||
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich Über alle größeren Häfen in Ostpreußen und an der Danziger Bucht beginnt die Räumung über See. Alle verfügbaren Schiffe sollen Zivilisten und verwundete Soldaten aus der eingekesselten Provinz nach Westen transportieren. Ziel ist, mehr als zwei Millionen Menschen zu evakuieren. | ||||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan | |||||
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken | ||||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakischer Staat / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Reichskommissariat für die besetzten niederländischen Gebiete / Königreich Belgien / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Schweden Am späten Abend wird ein Bombenanschlag auf die britische Gesandtschaft in Stockholm verübt. Der Sprengkörper explodiert wenige Meter vor dem Eingang des Gebäudes. | |||||
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan Britische Schlachtschiffe beschießen die Hafenstadt Palembang auf der von japanischen Truppen besetzten Insel Sumatra im Pazifischen Ozean. |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Der deutsche Journalist Hans-Georg von Studnitz schreibt in sein Tagebuch: "Inmitten dieser Tragödie fehlt es nicht an kindischen Akten. So wurde deutschen Truppen befohlen, das Tannenberg-Denkmal zu zerstören, damit die Russen es nicht sprengen! In jedem Fall können die Russen nun behaupten, dass die Deutschen mit der Selbstzerstörung des Tannenberg-Denkmals allen Hoffnungen entsagen, jemals nach Ostpreußen zurückzukehren."
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Schweizerische Eidgenossenschaft US-Präsident Franklin Delano Roosevelt entsendet einen Sonderbotschafter in die Schweiz mit dem Auftrag, die dortige Regierung zur Einstellung der Lieferung von Lebensmitteln und kriegswichtigen Rohstoffen an das Deutsche Reich zu veranlassen. | |||||
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Ostland Das Reichskommissariat Ostland stellt seine Tätigkeit ein. Zurzeit ist die Zentrale des Reichskommissariats in Frankfurt/Oder. | ||||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika / Kaiserreich Großjapan Maschinen der US-amerikanischen Luftwaffe bombardieren die japanische Hauptstadt Tokio. |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Kaiserreich Großjapan Eine US-Division landet bei San Antonio an der Manila Bay auf der philippinischen Insel Luzon. Im Morgengrauen erfolgt in der Provinz Zambales nördlich der Halbinsel von Bataan die Landung der US-amerikanischen 38th Infantry Division und eines Regiments der 24th Infantry Division unter dem Befehl des XI. Korps. Ziel dieses Kommandos ist es, Manila und Bataan vom Norden der Insel abzuschneiden. Am Zig Zag Pass, einige Kilometer westlich des Strandes, wird die Kolonne, die nur wenige Fahrzeuge besitzt, durch einen 8000 Mann starken japanischen Verband unter dem Kommando von General Muto Akira, Befehlshaber der 19. Division, angegriffen. Die Japaner haben etwa 200 schwere Maschinengewehre und Artillerie zwischen den Felsen postiert und eröffnen das Feuer, als die ersten US-Soldaten die Schlucht betreten. Mehrere Scharfschützen schießen insbesondere auf die amerikanischen Offiziere. Am Abend stehen die 28.000 Soldaten des Korps immer noch im Pass und können diesen nicht ohne Gefahr verlassen. Das 152. Infanteriebataillon unter Oberst A. Jenna versucht mehrmals, eine Position der Japaner einzunehmen, die sich auf dem Horseshoe-Hügel befindet, wobei es schwere Verluste erleidet und durch das 3. Bataillon abgelöst werden muss. Der Horseshoe-Hügel fällt am Nachmittag in die Hände der Amerikaner, die daraufhin ohne Erfolg versuchen, die Positionen der Japaner einzukesseln. Am Abend wird Luftunterstützung angefordert, die aber ausbleibt. |
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Großdeutsches Reich | ||||
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Tschechoslowakei / Republik Polen
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Italienische Sozialrepublik Das italienische Kabinett in Rom verabschiedet ein Gesetz, mit dem den Frauen des Landes vom 21. Lebensjahr an das Wahlrecht zuerkannt wird. | |||||
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Kaiserreich Großjapan Während der Nacht gibt es zwei Banzai-Angriffe, die auf heftigen Widerstand der Amerikaner stießen und abgebrochen wurden. Etwa 350 der 900 angreifenden Japaner werden dabei getötet. Tagsüber werden die GIs wieder unter Feuer genommen, diesmal auch frontal. Die US-Truppen versuchten an diesem Tag, teils auch mit Hilfe von Flammenwerfern oder Sprengstoff, die Positionen der Japaner zu erobern und vom Horseshoe-Hügel her aufzurollen, was nicht vollständig gelang.[9] Nachdem die Angriffe gescheitert waren, befahl Generaloberst Harry Jones, der die Truppen befehligte, noch am 4. Februar die Einnahme von mehreren japanischen Positionen auf der rechten Flanke des Passes. Doch erst am Nachmittag konnten diese Stellungen eingenommen werden. Daraufhin wurde Jennas 3. Bataillon befohlen, die Hügelkette auf der linken Flanke zu stürmen, um den Druck auf die US-Truppen zu verringern.[28] Gleichzeitig sollte das 1. Bataillon gegen die Hügel auf der rechten Seite vorstoßen, doch auch diese beiden Einheiten konnten erst am Abend die Hügelketten erobern.[26] In der Nacht des 5. Februars zogen sich die Japaner fast vollständig zurück, hielten aber den Pass immer noch unter Beschuss. Die Verluste der Amerikaner betrugen 211 Tote und 308 Verletzte. Die Anzahl japanischer Gefallener ist unbekannt, wird aber auf etwa 500 geschätzt. | |||||
Australischer Bund In der australischen Hauptstadt Canberra wird der Herzog von Gloucester, ein Bruder des britischen Königs Georg VI., als neuer Generalgouverneur der britischen Krone in Australien vereidigt. |
Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Republik Finnland Die Regierungen der UdSSR und Finnlands unterzeichnen in Moskau ein Handelsabkommen, das den Tausch von sowjetischem Getreide, Zucker und Teigwaren gegen kriegswichtige finnische Metalle und Erze vorsieht. | |||||
siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Kaiserreich Großjapan
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) In der Hauptstadt der USA, Washington D.C., fordert die Regierung der Vereinigten Staaten die Bevölkerung auf, mindestens 25 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr einzusparen, da die Kohlevorräte der Vereinigte Staaten von Amerika (USA) unter der „Sicherheitsgrenze” lägen und der Bedarf an Brennstoffen ständig steige. |
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