Chronik 1945.01-III: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Royal Air Force unternimmt in der Nacht zum 22. Januar einen weiteren Luftangriff auf das Gebiet von Hannover. 59 Tonnen Bomben werden abgeworfen. Außerdem werden schwere Luftangriffe auf Gelsenkirchen und Duisburg durchgeführt. <br> | Die Royal Air Force unternimmt in der Nacht zum 22. Januar einen weiteren Luftangriff auf das Gebiet von Hannover. 59 Tonnen Bomben werden abgeworfen. Außerdem werden schwere Luftangriffe auf Gelsenkirchen und Duisburg durchgeführt. <br> | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:''' <br> | ||
− | * Angriffe von Süden durch 200 viermotorige Bomber und 200 Jäger gegen Wien, wo schwere Verkehrsschäden eintraten. Nachts ein kleinerer Angriff gegen Kassel. 40 oder 30 Flugzeuge, die bisher zum Kampf eingesetzt waren, werden jetzt ausschließlich für die Verminung der unteren Schelde benutzt. Wegen Betriebsstoffmangel kann das Kampfgeschwader 3 den V-1-Einsatz gegen London nicht | + | * Angriffe von Süden durch 200 viermotorige Bomber und 200 Jäger gegen Wien, wo schwere Verkehrsschäden eintraten. Nachts ein kleinerer Angriff gegen Kassel. 40 oder 30 Flugzeuge, die bisher zum Kampf eingesetzt waren, werden jetzt ausschließlich für die Verminung der unteren Schelde benutzt. Wegen Betriebsstoffmangel kann das Kampfgeschwader 3 den V-1-Einsatz gegen London nicht durchführen. |
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | ||
− | Heeresgruppe A: Die Armeegruppe Heinrici setzt sich planmäßig ab. Südlich Krakau kam der Gegner weiter voran. Die eigenen Kräfte im Absetzen. An der oberschlesischen Grenze wurde der Gegner abgewiesen; ferner wurden eigene Stöße geführt. Ein Angriff gegen Tarnowitz, wo der Gegner eindrang, im Anlaufen. In Namslau Feind. Aus Öls heraus eigene Stöße nach Osten. Über Ostrowo kam der Gegner vor in Richtung von Krotoschin. Die Kampfgruppe Nehring hat mit Spähtrupps von „Großdeutschland" Verbindung aufgenommen, ist also näher herangekommen. | + | * Heeresgruppe A: Die Armeegruppe Heinrici setzt sich planmäßig ab. Südlich Krakau kam der Gegner weiter voran. Die eigenen Kräfte im Absetzen. An der oberschlesischen Grenze wurde der Gegner abgewiesen; ferner wurden eigene Stöße geführt. Ein Angriff gegen Tarnowitz, wo der Gegner eindrang, im Anlaufen. In Namslau Feind. Aus Öls heraus eigene Stöße nach Osten. Über Ostrowo kam der Gegner vor in Richtung von Krotoschin. Die Kampfgruppe Nehring hat mit Spähtrupps von „Großdeutschland" Verbindung aufgenommen, ist also näher herangekommen. |
* Heeresgruppe Mitte: In der Provinz Posen kam der Feind über Schrodaa hinaus und nähert sich mit zehn Panzern Posen, wo eine Besatzung von 10.000 Mann liegt. In der großen Frontlücke stehen zur Zeit sieben feindliche Panzerkorps. Kampf um die Drewenz-Stellung. Der Feind drang in Straßburg ein, Freystadt und Deutsch-Eylau. Gegenangriffe der 7. Panzerdivision. Bei Saalfeld wurde der Gegner abgewiesen. In Ostpreußen drang er ein in Osterode, Hohenstein und Allenstein. Nach Bergung der Gebeine des Feldmarschalls von Hindenburg und der Fahnen wurde das Denkmal von Tannenberg gesprengt. Ostwärts davon Widerstand in der Seen-Enge. Abwehr an der Südostfront. Beziehen der Stellung Lötzen - Angerapp - Labiau. Der Feind drang in Insterburg ein; jedoch konnte die Pregel-Stellung im wesentlichen gehalten werden, ebenso Wehlau. Die Räumung von Memel ist angelaufen. Die Kurländische Nehrung soll gehalten werden; einzelne Kräfte sollen über das Eis dorthin überführt werden. Die Kriegsschiffe werden mit für den Transport von Zivilisten eingesetzt. | * Heeresgruppe Mitte: In der Provinz Posen kam der Feind über Schrodaa hinaus und nähert sich mit zehn Panzern Posen, wo eine Besatzung von 10.000 Mann liegt. In der großen Frontlücke stehen zur Zeit sieben feindliche Panzerkorps. Kampf um die Drewenz-Stellung. Der Feind drang in Straßburg ein, Freystadt und Deutsch-Eylau. Gegenangriffe der 7. Panzerdivision. Bei Saalfeld wurde der Gegner abgewiesen. In Ostpreußen drang er ein in Osterode, Hohenstein und Allenstein. Nach Bergung der Gebeine des Feldmarschalls von Hindenburg und der Fahnen wurde das Denkmal von Tannenberg gesprengt. Ostwärts davon Widerstand in der Seen-Enge. Abwehr an der Südostfront. Beziehen der Stellung Lötzen - Angerapp - Labiau. Der Feind drang in Insterburg ein; jedoch konnte die Pregel-Stellung im wesentlichen gehalten werden, ebenso Wehlau. Die Räumung von Memel ist angelaufen. Die Kurländische Nehrung soll gehalten werden; einzelne Kräfte sollen über das Eis dorthin überführt werden. Die Kriegsschiffe werden mit für den Transport von Zivilisten eingesetzt. | ||
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* Von den 22 Volksartilleriekorps liegen noch acht bis neun im Westen, die übrigen wurden an den Osten abgegeben. Der Feind setzte bei Sittard 2 Panzerbrigaden ein. Die vorher dort kämpfende Panzerdivision muß also stark mitgenommen sein. Nach Straßburg wurde die 2. französische Panuzerdivision verlegt. Das Absetzen im nordelsässischen Knie kann nur aus militärischen Gründen erfolgt sein und hat voraussichtlich nur ein begrenztes Ziel. Anscheinend ist der Eindruck entstanden, dass es sich hier um einen deutschen Großangriff handelte. Ein feindlicher Angriff an der Ill-Front ist als Fesselung zu bewerten. | * Von den 22 Volksartilleriekorps liegen noch acht bis neun im Westen, die übrigen wurden an den Osten abgegeben. Der Feind setzte bei Sittard 2 Panzerbrigaden ein. Die vorher dort kämpfende Panzerdivision muß also stark mitgenommen sein. Nach Straßburg wurde die 2. französische Panuzerdivision verlegt. Das Absetzen im nordelsässischen Knie kann nur aus militärischen Gründen erfolgt sein und hat voraussichtlich nur ein begrenztes Ziel. Anscheinend ist der Eindruck entstanden, dass es sich hier um einen deutschen Großangriff handelte. Ein feindlicher Angriff an der Ill-Front ist als Fesselung zu bewerten. | ||
* Ein Stoßunternehmen von der Insel Schouwen aus war erfolgreich. Im Brückenkopf von Heinsberg (im Raum von Roermond) hatte der Gegner nur örtliche Erfolge, da die 176. Infanteriedivision sich weiterhin gut hält. | * Ein Stoßunternehmen von der Insel Schouwen aus war erfolgreich. Im Brückenkopf von Heinsberg (im Raum von Roermond) hatte der Gegner nur örtliche Erfolge, da die 176. Infanteriedivision sich weiterhin gut hält. | ||
− | * An der Nordfront der Heeresgruppe B wieder lebhafte Angriffe. Die 9. SS-Panzerdivision wird durch die 9. Panzerdivision abgelöst; damit sind jetzt alle SS=Verbände herausgelöst worden. Klares Wetter macht eigene Bewegungen am Tage unmöglich. Nachts ist der Zustand der Straßen sehr schlecht; Betriebsstoffmangel macht sich bemerkbar. An der Südfront der Heeresgruppe B weniger heftige | + | * An der Nordfront der Heeresgruppe B wieder lebhafte Angriffe. Die 9. SS-Panzerdivision wird durch die 9. Panzerdivision abgelöst; damit sind jetzt alle SS=Verbände herausgelöst worden. Klares Wetter macht eigene Bewegungen am Tage unmöglich. Nachts ist der Zustand der Straßen sehr schlecht; Betriebsstoffmangel macht sich bemerkbar. An der Südfront der Heeresgruppe B weniger heftige Kämpfe. |
− | Kämpfe. | + | * Heeresgruppe G: Den dem Feinde folgenden Kräften gelang es, über Zinsweiler bis Rothbach vorzustoßen. Gumbrechtshofen wurde genommen. Der Feind war in diesem Raum nur schwach; hier wird heute die Entscheidung fallen, ob es gelingt, die eingeschlossene Gruppe bei Hagenau durch Vorstöße zu gefährden. Der Abschnitt des LXXXIX. Korps engt sich durch den Angriff ein. Der Hagenauer Forst ist jetzt zu einem guten Teil gesäubert. Die Spitze erreichte hier das Modertal. Das XXXIX. Korps kam nicht viel weiter vor, da die 7. Fallschirmjägerdivision durch Artilleriefeuer aufgehalten wurde. Vorübergehend konnte der Nordteil von Hagenau besetzt werden. Beim Armeeoberkommando 19 Bewegungen im Raum von Schlettstadt. An der Südfront wurden Angriffe bei Thann abgewiesen. Bei Mülhausen ging ein Ort verloren. Der Oberbefehlshaber West zieht jetzt die 2. Gebirgsdivision an die Nordwestfront des Armeeoberkommandos 19 , um hier einen Angriff zu führen. |
− | * Heeresgruppe G: Den dem Feinde folgenden Kräften gelang es, über Zinsweiler bis Rothbach vorzustoßen. Gumbrechtshofen wurde genommen. Der Feind war in diesem Raum nur schwach; hier wird heute die Entscheidung fallen, ob es gelingt, die eingeschlossene Gruppe bei Hagenau durch Vorstöße zu gefährden. Der Abschnitt des LXXXIX. Korps engt sich durch den Angriff ein. Der Hagenauer Forst ist jetzt zu einem guten Teil gesäubert. Die Spitze erreichte hier das Modertal. Das XXXIX. Korps kam nicht viel weiter vor, da die 7. | ||
− | Fallschirmjägerdivision durch Artilleriefeuer aufgehalten wurde. Vorübergehend konnte der Nordteil von Hagenau besetzt werden. Beim Armeeoberkommando 19 Bewegungen im Raum von Schlettstadt. An der Südfront wurden Angriffe bei Thann abgewiesen. Bei Mülhausen ging ein Ort verloren. Der Oberbefehlshaber West zieht jetzt die 2. Gebirgsdivision an die Nordwestfront des Armeeoberkommandos 19 , um hier einen Angriff zu führen. | ||
* Von den 10 Kleinst-U-Booten kehrten von der Themse-Mündung nur drei ohne Erfolg zurück. In der letzten Nacht Vorstoß von 16 Kleinst-U-Booten. | * Von den 10 Kleinst-U-Booten kehrten von der Themse-Mündung nur drei ohne Erfolg zurück. In der letzten Nacht Vorstoß von 16 Kleinst-U-Booten. | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | ||
− | Gegen Schlesien führte der Feind den Kampf mit vier Panzerkorps und 85 Schützendivisionen, gegen Posen mit sieben Panzerkorps und 65 Schützendivisionen, dazu Brigaden, Kavallerie und so weiter. Am 23. standen 88 Panzerdivisionen und 599 Schützendivisionen 18 eigenen Panzerdivisionen und vier Infanteriedivisionen gegenüber. Das heißt, dass das Kräfteverhältnis bei 5:1 liegt. | + | * Gegen Schlesien führte der Feind den Kampf mit vier Panzerkorps und 85 Schützendivisionen, gegen Posen mit sieben Panzerkorps und 65 Schützendivisionen, dazu Brigaden, Kavallerie und so weiter. Am 23. standen 88 Panzerdivisionen und 599 Schützendivisionen 18 eigenen Panzerdivisionen und vier Infanteriedivisionen gegenüber. Das heißt, dass das Kräfteverhältnis bei 5:1 liegt. |
* Die neu gebildete Heresgruppe Weichsel, zu deren Oberbefehlshaber der Reichsführer SS ernannt worden ist, übernimmt den Abschnitt von Glogau bis Elbing mit dem Hauptquartier in Deutsch-Krone. Befehlsübernahme voraussichtlich 23.1., 00.00 Uhr. | * Die neu gebildete Heresgruppe Weichsel, zu deren Oberbefehlshaber der Reichsführer SS ernannt worden ist, übernimmt den Abschnitt von Glogau bis Elbing mit dem Hauptquartier in Deutsch-Krone. Befehlsübernahme voraussichtlich 23.1., 00.00 Uhr. | ||
* Heeresgruppe A: Die Armeegruppe Heinrici setzte sich weiter ab in eine Linie, die auf die Weichsel zuführt. Die oberschlesische Front wurde gehalten; jedoch stieß der Gegner nach Gleiwitz und Oppeln hinein. Gegenstöße sind im Gange. Auf dem linken Oder-Ufer befindet sich kein Feind. Südostwärts Brieg und ostwärts Breslau wurde der Gegner abgewiesen. Bei Öls wurden Fortschritte gemacht. Der Gegner stieß bei Trachenberg und Militsch-Asch vor. Der Kampfgruppe Nehring ist die Vereinigung mit den bei Kalisch stehenden Kräften noch nicht gelungen. Kalisch selbst wurde angegriffen. In Schrimm drang der Feind ein; Posen griff er von drei Seiten an. 30 Panzer nördlich von Posen (südlich von Schneidemühl). Ob Bromberg bereits genommen wurde, ist unklar. | * Heeresgruppe A: Die Armeegruppe Heinrici setzte sich weiter ab in eine Linie, die auf die Weichsel zuführt. Die oberschlesische Front wurde gehalten; jedoch stieß der Gegner nach Gleiwitz und Oppeln hinein. Gegenstöße sind im Gange. Auf dem linken Oder-Ufer befindet sich kein Feind. Südostwärts Brieg und ostwärts Breslau wurde der Gegner abgewiesen. Bei Öls wurden Fortschritte gemacht. Der Gegner stieß bei Trachenberg und Militsch-Asch vor. Der Kampfgruppe Nehring ist die Vereinigung mit den bei Kalisch stehenden Kräften noch nicht gelungen. Kalisch selbst wurde angegriffen. In Schrimm drang der Feind ein; Posen griff er von drei Seiten an. 30 Panzer nördlich von Posen (südlich von Schneidemühl). Ob Bromberg bereits genommen wurde, ist unklar. | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:''' <br> | ||
− | * Heeresgruppe Süd: Die Division „Wiking" meldet, daß sich in den befreiten Gebieten die Bevölkerung spontan erhebt und die Männer sich zu den Waffen drängen. Im Süden wurde der Feind auf Hercegfalva zurückgeworfen, so dass er von seiner über Dunavöldvar geleiteten Versorgung abgeschnitten ist. Über den Vali konnte ein Brückenkopf gebildet werden. Es ist jetzt beabsichtigt, den Stoß | + | * Heeresgruppe Süd: Die Division „Wiking" meldet, daß sich in den befreiten Gebieten die Bevölkerung spontan erhebt und die Männer sich zu den Waffen drängen. Im Süden wurde der Feind auf Hercegfalva zurückgeworfen, so dass er von seiner über Dunavöldvar geleiteten Versorgung abgeschnitten ist. Über den Vali konnte ein Brückenkopf gebildet werden. Es ist jetzt beabsichtigt, den Stoß nach Nordwesten weiterzuführen, um dem Feind in den Rücken zu fallen. Im Gebirge kamen die eigenen Kräfte in Richtung Bicske vor. In Budapest erzielte der Gegner einen Einbruch nach Nordwesten. |
− | nach Nordwesten weiterzuführen, um dem Feind in den Rücken zu fallen. Im Gebirge kamen die eigenen Kräfte in Richtung Bicske vor. In Budapest erzielte der Gegner einen Einbruch nach Nordwesten. | ||
* Von der Luftwaffe unvollständige Meldungen. In Ungarn war die Tätigkeit auf beiden Seiten lebhaft. Am Tage und in der Nacht je 200 Einsätze, ferner 121 Versorgungsflugzeuge und 11 Lastensegler für Budapest, das in den letzten drei Tagen über 100 Tonnen Munition erhielt. | * Von der Luftwaffe unvollständige Meldungen. In Ungarn war die Tätigkeit auf beiden Seiten lebhaft. Am Tage und in der Nacht je 200 Einsätze, ferner 121 Versorgungsflugzeuge und 11 Lastensegler für Budapest, das in den letzten drei Tagen über 100 Tonnen Munition erhielt. | ||
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* Die Kriegsmarine erzielte weitere Erfolge. An der unteren Maas hat der Feind nach wie vor geringe Kräfte eingesetzt. Wo die 53. Gebirgsjägerdivision hingekommen ist, ist noch unklar. Bei Sittard wurde eine dritte Panzerdivision eingesetzt. Über die Reserve-Gruppe bei Verviers besteht zur Zeit noch Unklarheit. Die 82. Luftlandedivision ist jetzt in Front eingesetzt. Im Elsass verstärkt sich der feindliche Widerstand. Der Gegner will anscheinend am Moderbach zur Verteidigung weitere Kräfte heranziehen. In den Abschnitt der 3. US-amerikanische Infanteriedivision gegenüber der Nordfront der 19. Armee wird die 28. US-amerikanische Infanteriedivision zugeführt. | * Die Kriegsmarine erzielte weitere Erfolge. An der unteren Maas hat der Feind nach wie vor geringe Kräfte eingesetzt. Wo die 53. Gebirgsjägerdivision hingekommen ist, ist noch unklar. Bei Sittard wurde eine dritte Panzerdivision eingesetzt. Über die Reserve-Gruppe bei Verviers besteht zur Zeit noch Unklarheit. Die 82. Luftlandedivision ist jetzt in Front eingesetzt. Im Elsass verstärkt sich der feindliche Widerstand. Der Gegner will anscheinend am Moderbach zur Verteidigung weitere Kräfte heranziehen. In den Abschnitt der 3. US-amerikanische Infanteriedivision gegenüber der Nordfront der 19. Armee wird die 28. US-amerikanische Infanteriedivision zugeführt. | ||
* Im Raum von Heinsberg (Sittard) kämpft der Gegner vorsichtig und methodisch weiter. Daher hat er trotz seiner Überlegenheit keinen Durchstoß erreicht. Er drang in Heinsberg ein und teilte dadurch den eigenen Brückenkopf in zwei Teile auf. Am fünften Kampftage wurden bisher 150 Panzer vernichtet. Den eigenen Kräften wird ein Regiment zugeführt. Bei Jülich Zunahme der Kampftätigkeit. Gegen den Bogen der Heeresgruppe B Angriffe. St. Vith, das bereits in der Hauptkampflinie lag, ging verloren. Im Raum von Diekirch errang der Gegner weiteres Gelände. | * Im Raum von Heinsberg (Sittard) kämpft der Gegner vorsichtig und methodisch weiter. Daher hat er trotz seiner Überlegenheit keinen Durchstoß erreicht. Er drang in Heinsberg ein und teilte dadurch den eigenen Brückenkopf in zwei Teile auf. Am fünften Kampftage wurden bisher 150 Panzer vernichtet. Den eigenen Kräften wird ein Regiment zugeführt. Bei Jülich Zunahme der Kampftätigkeit. Gegen den Bogen der Heeresgruppe B Angriffe. St. Vith, das bereits in der Hauptkampflinie lag, ging verloren. Im Raum von Diekirch errang der Gegner weiteres Gelände. | ||
− | * Vor der Heeresgruppe G ging Nennig verloren. Bei Rothbach feindlicher Widerstand. Reipertsweiler wurde genommen. Heute früh konnte Bischholz genommen werden; das heißt: an dieser Stelle ist der Moder-Abschnitt durchstoßen. Westlich davon schanzte der Feind. Der Nordteil von Hagenau ist in eigener Hand. Die 25. Panzerdivision wird jetzt zu neuem Einsatz herausgezogen. An der Ill-Front wurden Fortschritte erzielt; jedoch gelangen auch dem Gegner Einbrüche. Im Raum von Colmar werden jetzt die 198. Infanteriedivision, die 2. | + | * Vor der Heeresgruppe G ging Nennig verloren. Bei Rothbach feindlicher Widerstand. Reipertsweiler wurde genommen. Heute früh konnte Bischholz genommen werden; das heißt: an dieser Stelle ist der Moder-Abschnitt durchstoßen. Westlich davon schanzte der Feind. Der Nordteil von Hagenau ist in eigener Hand. Die 25. Panzerdivision wird jetzt zu neuem Einsatz herausgezogen. An der Ill-Front wurden Fortschritte erzielt; jedoch gelangen auch dem Gegner Einbrüche. Im Raum von Colmar werden jetzt die 198. Infanteriedivision, die 2. Gebirgsdivision und eine Panzerbrigade zusammengezogen. Bei Mühlhausen wurde der Feind weiterhin abgedrängt. |
− | Gebirgsdivision und eine Panzerbrigade zusammengezogen. Bei Mühlhausen wurde der Feind weiterhin abgedrängt. | ||
* Mehrere 100 Bomber gegen Düsseldorf und Neuss. 1450 Jäger. Eigene Einsätze: 54 bei Rheine, 70 im rheinischen Industriegebiet, im Süden 65, dazu 30 Blitzbomber. Nachts wiederum Verminung der unteren Schelde durch 40 Flugzeuge. | * Mehrere 100 Bomber gegen Düsseldorf und Neuss. 1450 Jäger. Eigene Einsätze: 54 bei Rheine, 70 im rheinischen Industriegebiet, im Süden 65, dazu 30 Blitzbomber. Nachts wiederum Verminung der unteren Schelde durch 40 Flugzeuge. | ||
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'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br> | '''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br> | ||
− | * Da der Transport der oberschlesischen Kohle erschwert beziehungsweise gefährdet ist, muß auf die Ruhr-Kohle zurückgegriffen werden, was möglich ist, falls die Eisenbahn auf ihren bisherigen Stand gehalten werden kann. Der Flakschutz des Ruhrgebietes darf daher nicht verringert werden (Es handelt sich um das Abfahren von 13.000 Waggons täglich). Es ist möglich, dass die | + | * Da der Transport der oberschlesischen Kohle erschwert beziehungsweise gefährdet ist, muß auf die Ruhr-Kohle zurückgegriffen werden, was möglich ist, falls die Eisenbahn auf ihren bisherigen Stand gehalten werden kann. Der Flakschutz des Ruhrgebietes darf daher nicht verringert werden (Es handelt sich um das Abfahren von 13.000 Waggons täglich). Es ist möglich, dass die für die Operationen erforderliche Kohle lieferbar ist. Um die Forderungen der Wehrmacht gegenüber der Reichskohlenstelle zu vertreten, ist der General Stapf beauftragt worden. |
− | für die Operationen erforderliche Kohle lieferbar ist. Um die Forderungen der Wehrmacht gegenüber der Reichskohlenstelle zu vertreten, ist der General Stapf beauftragt worden. | ||
* Kriegswirtschaftsraum: Es ist erforderlich, für die Heeresgruppe Weichsel Lkw-Raum zu beschaffen. Es laufen Erwägungen, ob solcher noch herausgeholt werden kann (bei den schnellen Verbänden?). | * Kriegswirtschaftsraum: Es ist erforderlich, für die Heeresgruppe Weichsel Lkw-Raum zu beschaffen. Es laufen Erwägungen, ob solcher noch herausgeholt werden kann (bei den schnellen Verbänden?). | ||
+ | * Der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht befiehlt im Einvernehmen mit dem Oberbefehlshabers des Ersatzheeres (OBdE), dass die im Wehrkreis I eingesetzten 6000 unausgebildeten Männer des Reichsarbeitsdienstes (RAD) des Jahrgangs 1928 mit ihren Stäben beschleunigt auf dem Seewege abzutransportieren und dem OBdE zuzuführen sind. | ||
* In den USA sinkt, da in Kürze ein deutscher Zusammenbruch erwartet wird, die Börse ab, und die Appelle für Steigerung der Produktion hatten nur geringen Erfolg. | * In den USA sinkt, da in Kürze ein deutscher Zusammenbruch erwartet wird, die Börse ab, und die Appelle für Steigerung der Produktion hatten nur geringen Erfolg. | ||
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'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br> | '''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br> | ||
− | + | * Im Januar stehen an Otto-Betriebsstoff 50.000 Tonnen zur Verfügung gegenüber 185.000 Tonnen im August, das heißt nur noch 28 %. An Flugzeug-Betriebsstoff stehen zur Verfügung 12.000 Tonnen gegenüber 198.000 Tonnen im Mai des Vorjahres, das heißt nur noch 6 %. | |
− | + | * Der Führer befahl die Aufstellung einer Panzer-Jagd-Division mit 6 Abteilungen. Die Division soll nicht geschlossen, sondern in kleinen Rudeln eingesetzt werden, um die feindlichen Panzerkräfte zu bekämpfen. Dabei sollen sie unterstützt werden durch die in Bildung begriffenen Radfahr-Kommandos unter Führung von Leutnanten, die mit panzerbrechenden Mitteln ausgerüstet sind. | |
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* [[Datei:Heinrich Himmler.jpg|thumb|150px|''Reichsführer der SS Heinrich Himmler'']] Der Reichsführer der SS, Heinrich Himmler, übernimmt auf Hitlers Befehl die Heeresgruppe Weichsel, die den sowjetischen Vormarsch durch Polen aufhalten soll. Es ist, nach dem Amt des Reichsinnenministers und der Befehlsfunktion als Chef des Ersatzheeres die vierte Aufgabe des SS-Chefs – der gelernte Agrarwissenschaftler kann keine davon erfüllen. | * [[Datei:Heinrich Himmler.jpg|thumb|150px|''Reichsführer der SS Heinrich Himmler'']] Der Reichsführer der SS, Heinrich Himmler, übernimmt auf Hitlers Befehl die Heeresgruppe Weichsel, die den sowjetischen Vormarsch durch Polen aufhalten soll. Es ist, nach dem Amt des Reichsinnenministers und der Befehlsfunktion als Chef des Ersatzheeres die vierte Aufgabe des SS-Chefs – der gelernte Agrarwissenschaftler kann keine davon erfüllen. | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | ||
− | * Heeresgruppe Mitte (bisher A ): Der eigene Angriff bei Sucha mußte angehalten werden, da der Gegner eine andere Lücke aufriß. In Oberschlesien an der Ostfront Abwehr der Angriffe bis auf Einbrüche bei der 371. Infanteriedivision. An der Nordfront weitere Kämpfe. Feindliche Panzer in und bei Hindenburg und im Vorstoß nach Südwesten. Dagegen die 8. Panzerdivision. Im schlesischen Raum 240 | + | * Heeresgruppe Mitte (bisher A ): Der eigene Angriff bei Sucha mußte angehalten werden, da der Gegner eine andere Lücke aufriß. In Oberschlesien an der Ostfront Abwehr der Angriffe bis auf Einbrüche bei der 371. Infanteriedivision. An der Nordfront weitere Kämpfe. Feindliche Panzer in und bei Hindenburg und im Vorstoß nach Südwesten. Dagegen die 8. Panzerdivision. Im schlesischen Raum 240 eigene Einsätze, darunter die Gruppe Rudel, die 28 Panzer, 300 Flugzeuge und 18 Geschütze abschoß. Nachts 40 feindliche Einsätze bis Ostrowo. Über die Oder zwischen Kosel und Breslau konnte der Gegner vier kleine Brückenköpfe bilden, gegen die Gegenmaßnahmen laufen. Der Feind schob sich an Breslau heran; doch ist dieses zur Zeit nicht als bedroht anzusehen. In Öls ruhige Lage. Steinau wird gehalten. Seit dem 12.1. hat die "Heeresgruppe 1" 356 Panzer abgeschossen. Die Gruppe Nehring, deren Führung Generalleutnant Jauer übernahm, im Zuge nach Westen auf Glogau zu (also nicht nach Schlesien). Der Stab der 9. Armee verlegt von Lissa aus in den Abschnitt der Heeresgruppe Weichsel. |
− | eigene Einsätze, darunter die Gruppe Rudel, die 28 Panzer, 300 Flugzeuge und 18 Geschütze abschoß. Nachts 40 feindliche Einsätze bis Ostrowo. Über die Oder zwischen Kosel und Breslau konnte der Gegner vier kleine Brückenköpfe bilden, gegen die Gegenmaßnahmen laufen. Der Feind schob sich an Breslau heran; doch ist dieses zur Zeit nicht als bedroht anzusehen. In Öls ruhige Lage. Steinau wird gehalten. Seit dem 12.1. hat die "Heeresgruppe 1" 356 Panzer abgeschossen. Die Gruppe Nehring, deren Führung Generalleutnant Jauer übernahm, im Zuge nach Westen auf Glogau zu (also nicht nach Schlesien). Der Stab der 9. Armee verlegt von Lissa aus in den Abschnitt der | ||
* Heeresgruppe Weichsel: Feind südlich Posen und um Posen herum. Schwächere Kräfte bei Tirschtiegel und bei Konitz. Bei Nagel überschritt der Feind an zwei Stellen die Netze. Bei Nagel selbst wurde er abgewiesen. Bromberg ist abgeriegelt, ebenso Thorn. Die eigenen Kräfte setzen sich bei Kulmsee ab. Bei Marienwerder bildet sich ein feindlicher Schwerpunkt; der Feind wurde am Außenring abgewiesen. An Marienburg vorbei stieß er mit 60 Panzern (von denen acht abgeschossen wurden) vor und drang über die Nogat. Kämpfe am Südrand von Elbing. | * Heeresgruppe Weichsel: Feind südlich Posen und um Posen herum. Schwächere Kräfte bei Tirschtiegel und bei Konitz. Bei Nagel überschritt der Feind an zwei Stellen die Netze. Bei Nagel selbst wurde er abgewiesen. Bromberg ist abgeriegelt, ebenso Thorn. Die eigenen Kräfte setzen sich bei Kulmsee ab. Bei Marienwerder bildet sich ein feindlicher Schwerpunkt; der Feind wurde am Außenring abgewiesen. An Marienburg vorbei stieß er mit 60 Panzern (von denen acht abgeschossen wurden) vor und drang über die Nogat. Kämpfe am Südrand von Elbing. | ||
* In Ostpreußen erreichte der Gegner Wormditt und Wartenburg. An der Südfront nur wenig Kampfhandlungen. Kampf im Mauerwald. Die Deime-Stellung ist vom Gegner durchbrochen; er steht 20 Kilometer ostwärts Königsberg. Aus Memel nichts Neues. Bisher transportierte die Kriegsmarine 22.000 Personen ab. Die Heeresgruppe hat seit dem 13.1. 1355 Panzer abgeschossen. | * In Ostpreußen erreichte der Gegner Wormditt und Wartenburg. An der Südfront nur wenig Kampfhandlungen. Kampf im Mauerwald. Die Deime-Stellung ist vom Gegner durchbrochen; er steht 20 Kilometer ostwärts Königsberg. Aus Memel nichts Neues. Bisher transportierte die Kriegsmarine 22.000 Personen ab. Die Heeresgruppe hat seit dem 13.1. 1355 Panzer abgeschossen. | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | ||
* Bei Heinsberg mussten die eigenen Kräfte hinter den Roer-Abschnitt zurückgezogen werden. Damit hat der Roer-Brückenkopf zu bestehen aufgehört, der durch die 176. und die 183. Infanteriedivision mit einem Teil des Divisions-Stabes 606 verteidigt worden war. Die nahenden Verstärkungen kamen zu spät. Bei Düren und bei Monschau feindliche Bewegungen. Bei der 5. Panzerarmee wiederum Angriffe, die die eigenen Kräfte auf den Clerf=Abschnitt zurückdrängten. Bei Wambach gespannte Lage. Am rechten Flügel der 7. Armee geringere feindliche Tätigkeit. Einiges Gelände mußte freigegeben werden. Zwei Divisionen stehen jetzt zum Schutz des bedrohten Abschnittes bereit. | * Bei Heinsberg mussten die eigenen Kräfte hinter den Roer-Abschnitt zurückgezogen werden. Damit hat der Roer-Brückenkopf zu bestehen aufgehört, der durch die 176. und die 183. Infanteriedivision mit einem Teil des Divisions-Stabes 606 verteidigt worden war. Die nahenden Verstärkungen kamen zu spät. Bei Düren und bei Monschau feindliche Bewegungen. Bei der 5. Panzerarmee wiederum Angriffe, die die eigenen Kräfte auf den Clerf=Abschnitt zurückdrängten. Bei Wambach gespannte Lage. Am rechten Flügel der 7. Armee geringere feindliche Tätigkeit. Einiges Gelände mußte freigegeben werden. Zwei Divisionen stehen jetzt zum Schutz des bedrohten Abschnittes bereit. | ||
− | * Heeresgruppe G: Die 6. SS-Gebirgsdivision kam über den Rothbach voran. Aber der Gegner wehrte sich sehr, und weiter ostwärts drückte er die eigenen Brückenköpfe über den Moderbach zum Teil zurück. Angriffe werden nun eingestellt; sie haben vor dem Westwall ein Vorfeld von 33 Kilometer geschafft und dem Feind den rechten Flügel der Maginot-Linie aus der Hand gewunden. Außerdem ist | + | * Heeresgruppe G: Die 6. SS-Gebirgsdivision kam über den Rothbach voran. Aber der Gegner wehrte sich sehr, und weiter ostwärts drückte er die eigenen Brückenköpfe über den Moderbach zum Teil zurück. Angriffe werden nun eingestellt; sie haben vor dem Westwall ein Vorfeld von 33 Kilometer geschafft und dem Feind den rechten Flügel der Maginot-Linie aus der Hand gewunden. Außerdem ist nun auch das Ölgebiet nördlich des Hagenauer Forstes wieder in eigener Hand, das 4% der Reichsproduktion liefert (im wesentlichen Heizöl). Bei der 19. Armee griff der Feind in Gegend Colmar weiter an, ohne wesentliche Erfolge zu erzielen. |
− | nun auch das Ölgebiet nördlich des Hagenauer Forstes wieder in eigener Hand, das 4% der Reichsproduktion liefert (im wesentlichen Heizöl). Bei der 19. Armee griff der Feind in Gegend Colmar weiter an, ohne wesentliche Erfolge zu erzielen. | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | ||
− | * Heeresgruppe Mitte: Der rechte Flügel der Armeegruppe Heinrici und der linke der 17. Armee mußten zurückgenommen werden, wodurch nun auch die vorgesehene Absetzung bis Sucha bei der Armeegruppe Heinrici zurückgebogen werden mußte. Grund ist: Weitere Verschärfung der Lage in Oberschlesien. Bei Mislowitz stießen Panzer nach Kattowitz vor. An der Nordfront kam der Feind vier Kilometer voran. Nach Hindenburg stieß er von Osten vor. Etwa 500 feindliche Einsätze über Schlesien. Die Brückenköpfe an der Oder wurden umkämpft. An der Ost- und Nordfront von Breslau wurden Angriffe zurückgewiesen. Die Stellung wurde auf eine innere Linie des Brückenkopfes zurückgenommen. Ob Öls noch besetzt ist, ist fraglich. Südlich Steinau setzte der Feind über die Oder. 30 Panzer stießen über Dieban vor. Der Stab Nehring wurde nach Glogau verlegt. Die von General Jauer übernommene Gruppe soll sich jetzt doch nach Breslau durchschlagen. Der Feind im Vordringen in Richtung Bomst. Die Tirschtiegel-Stellung wurde bezogen, das heißt die letzte vor der Oder-Warthe-Stellung. Posen wurde vom Feinde stark angegriffen; seine Infanterie hat bereits aufgeschlossen. In Posen stehen 12.000 Mann von sehr unterschiedlichem Wert, die über kein halbes Dutzend Panzer verfügen. An der Netze steht der Feind bei Czarnikau | + | * Heeresgruppe Mitte: Der rechte Flügel der Armeegruppe Heinrici und der linke der 17. Armee mußten zurückgenommen werden, wodurch nun auch die vorgesehene Absetzung bis Sucha bei der Armeegruppe Heinrici zurückgebogen werden mußte. Grund ist: Weitere Verschärfung der Lage in Oberschlesien. Bei Mislowitz stießen Panzer nach Kattowitz vor. An der Nordfront kam der Feind vier Kilometer voran. Nach Hindenburg stieß er von Osten vor. Etwa 500 feindliche Einsätze über Schlesien. Die Brückenköpfe an der Oder wurden umkämpft. An der Ost- und Nordfront von Breslau wurden Angriffe zurückgewiesen. Die Stellung wurde auf eine innere Linie des Brückenkopfes zurückgenommen. Ob Öls noch besetzt ist, ist fraglich. Südlich Steinau setzte der Feind über die Oder. 30 Panzer stießen über Dieban vor. Der Stab Nehring wurde nach Glogau verlegt. Die von General Jauer übernommene Gruppe soll sich jetzt doch nach Breslau durchschlagen. Der Feind im Vordringen in Richtung Bomst. Die Tirschtiegel-Stellung wurde bezogen, das heißt die letzte vor der Oder-Warthe-Stellung. Posen wurde vom Feinde stark angegriffen; seine Infanterie hat bereits aufgeschlossen. In Posen stehen 12.000 Mann von sehr unterschiedlichem Wert, die über kein halbes Dutzend Panzer verfügen. An der Netze steht der Feind bei Czarnikau und Schönlanke. An Schneidemühl kamen 14 Panzer heran. |
− | und Schönlanke. An Schneidemühl kamen 14 Panzer heran. | + | * Die Heeresgruppe Weichsel verfügt über die 4. Panzerdivision, die 32. Infanteriedivision und die erst von der Heeresgruppe Kurland ankommende 227. Infanteriedivision Nakel ging verloren. Der Feind versorgte seine Truppen in diesem Raum aus der Luft. Bromberg ist eingeschlossen; bei Thom gleiche Lage. Der eigene Brückenkopf bei Kulm wurde verengt, um zwei Divisionen zum Gegenstoß nach Westen herauszuziehen. Bei Graudenz besteht ein eigener Brückenkopf. Die 7. Panzerdivision wurde zum Stoß nach Norden angesetzt. In Marienburg drang der Feind ein. Er setzte auch über die Nogat und wandte sich von Elbing aus nach Nordosten. |
− | * Die Heeresgruppe Weichsel verfügt über die 4. Panzerdivision, die 32. Infanteriedivision und die erst von der Heeresgruppe Kurland ankommende 227. Infanteriedivision Nakel ging verloren. Der Feind versorgte seine Truppen in diesem Raum aus der Luft. | ||
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* Ostpreußen (Heeresgruppe Nord): Abwehr bei Wormditt. Nördlich Allenstein weiterhin Druck. Im Süden weitere Absetzung geplant, um „Großdeutschland" zum Schutz von Königsberg herausziehen zu können. An der Ostfront drang der Gegner von Lötzen über die Seen und schob sich in Richtung der Anlage „Wolfsschanze" (ehemaliges Führerhauptquartier von 1941-1944) vor, die bereits gesprengt ist. Im Nordosten ist die Front in Bewegung geraten. Der Feind kam bis an die Forts von Königsberg heran. | * Ostpreußen (Heeresgruppe Nord): Abwehr bei Wormditt. Nördlich Allenstein weiterhin Druck. Im Süden weitere Absetzung geplant, um „Großdeutschland" zum Schutz von Königsberg herausziehen zu können. An der Ostfront drang der Gegner von Lötzen über die Seen und schob sich in Richtung der Anlage „Wolfsschanze" (ehemaliges Führerhauptquartier von 1941-1944) vor, die bereits gesprengt ist. Im Nordosten ist die Front in Bewegung geraten. Der Feind kam bis an die Forts von Königsberg heran. | ||
* Heeresgruppe Kurland: Weitere Angriffe wurden abgewiesen. Die Lage hat sich entspannt. Die Transporte wurden vom Feinde nicht gestört. | * Heeresgruppe Kurland: Weitere Angriffe wurden abgewiesen. Die Lage hat sich entspannt. Die Transporte wurden vom Feinde nicht gestört. | ||
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* Bei der Heeresgruppe H Vorstoß; im Wurm-Abschnitt [südlich Roermond] gingen die eigenen Truppen auf eine neue Stellung zurück. Die 366. Infanteriedivision wurde als Reserve bereitgestellt. Die 3. Panzergrenadierdivision wird herangezogen. | * Bei der Heeresgruppe H Vorstoß; im Wurm-Abschnitt [südlich Roermond] gingen die eigenen Truppen auf eine neue Stellung zurück. Die 366. Infanteriedivision wurde als Reserve bereitgestellt. Die 3. Panzergrenadierdivision wird herangezogen. | ||
* Bei der Heeresgruppe B ließen die feindlichen Angriffe nach. Die Hauptkampflinie wurde planmäßig weiter zurückgenommen. | * Bei der Heeresgruppe B ließen die feindlichen Angriffe nach. Die Hauptkampflinie wurde planmäßig weiter zurückgenommen. | ||
− | * Bei der Heeresgruppe G gingen die Kämpfe bei Nennig weiter. Einiger Boden wurde aufgegeben. Bei Merzweiler wurde eine | + | * Bei der Heeresgruppe G gingen die Kämpfe bei Nennig weiter. Einiger Boden wurde aufgegeben. Bei Merzweiler wurde eine Brücke geschlagen. Ostwärts Kämpfe an der Illfront, bei Colmar und an der Südfront der 19. Armee. |
− | Brücke geschlagen. Ostwärts Kämpfe an der Illfront, bei Colmar und an der Südfront der 19. Armee. | ||
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* Befehl Adolf Hitlers: Die Erfahrungen im Osten zeigen, dass Volkssturm-, Alarm- und Ersatzeinheiten, auf sich allein gestellt, schnell zerschlagen werden können. Ich befehle daher: "Stehen in einem Kampfabschnitt Volkssturm-, Alarm- und Ersatzeinheiten neben Truppenteilen zur Verfügung, so sind gemischte Kampfgruppen unter einheitlicher Führung zu bilden." | * Befehl Adolf Hitlers: Die Erfahrungen im Osten zeigen, dass Volkssturm-, Alarm- und Ersatzeinheiten, auf sich allein gestellt, schnell zerschlagen werden können. Ich befehle daher: "Stehen in einem Kampfabschnitt Volkssturm-, Alarm- und Ersatzeinheiten neben Truppenteilen zur Verfügung, so sind gemischte Kampfgruppen unter einheitlicher Führung zu bilden." | ||
+ | * Ein Führerbefehl über die Heranziehung des Jahrganges 1928 für Neuaufstellung und Auffrischung schlagkräftiger Verbände wurde vom Chef des Oberkommandos der Wehrmacht herausgegeben. Die planmäßige Ausbildung sollte unter allen Umständen gesichert werden | ||
* Meldung des Polit-Chefs, 1. Ukrainische Front: "Die deutsche Heeresleitung ergreift alle Maßnahmen zur Evakuierung. Zum Ziel einer erfolgreicheren Durchführung verstärkte die faschistische Propaganda ihre Agitation. Sie verschreckt die Bevölkerung mit Grausamkeiten, die angeblich von der Roten Armee an der Bevölkerung verübt werden." | * Meldung des Polit-Chefs, 1. Ukrainische Front: "Die deutsche Heeresleitung ergreift alle Maßnahmen zur Evakuierung. Zum Ziel einer erfolgreicheren Durchführung verstärkte die faschistische Propaganda ihre Agitation. Sie verschreckt die Bevölkerung mit Grausamkeiten, die angeblich von der Roten Armee an der Bevölkerung verübt werden." | ||
* Der deutsche Schriftsteller Hugo Hartung schreibt in sein Tagebuch: "Ein klirrend kalter, sonniger Wintertag mit einer Mittagstemperatur von minus zwölf Grad. Zusammen mit Musikprofessor D. muss ich nachmittags besonders geheime Akten und Pläne im Freien verbrennen. Um unseren Scheiterhaufen herum glitzert der Pulverschnee, und wir erzählen uns Erinnerungen an Tiroler Ferienwinter." | * Der deutsche Schriftsteller Hugo Hartung schreibt in sein Tagebuch: "Ein klirrend kalter, sonniger Wintertag mit einer Mittagstemperatur von minus zwölf Grad. Zusammen mit Musikprofessor D. muss ich nachmittags besonders geheime Akten und Pläne im Freien verbrennen. Um unseren Scheiterhaufen herum glitzert der Pulverschnee, und wir erzählen uns Erinnerungen an Tiroler Ferienwinter." | ||
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− | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]]<br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.01|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] / [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br> | + | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' <br><br> [[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.01|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] / [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br> |
* Die US-Truppen drücken die Reste der deutschen 5. Panzer-Armee und der 6. SS-Panzer-Armee hinter die Befestigungen des Westwalls zurück. Damit sind, nach 43 Tagen extrem harter Kämpfe im Winter, alle Geländegewinne durch die Ardennenoffensive wieder zunichte gemacht. <br> | * Die US-Truppen drücken die Reste der deutschen 5. Panzer-Armee und der 6. SS-Panzer-Armee hinter die Befestigungen des Westwalls zurück. Damit sind, nach 43 Tagen extrem harter Kämpfe im Winter, alle Geländegewinne durch die Ardennenoffensive wieder zunichte gemacht. <br> | ||
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100 eigene und 184 feindliche Einsätze. Von der 356. Infanteriedivision sind jetzt 16 Züge über die Grenze gefahren. | 100 eigene und 184 feindliche Einsätze. Von der 356. Infanteriedivision sind jetzt 16 Züge über die Grenze gefahren. | ||
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| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.01|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br> | | <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.01|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br> | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | ||
* Heeresgruppe Mitte: Weiteres Absetzen der Armeegruppe Heinrici sowie der 17. Armee, die nunmehr Oberschlesien preisgegeben haben. Welche Kräfte sich noch halten, ist nicht klar. Von Rybnik ein Stoß nach Nordosten, um Anschluss an sich zurückkämpfende Kräfte zu gewinnen. Nördlich Ratibor 30 feindliche Panzer. Bei Ohlau gespannte Lage; bei Breslau keine Veränderung. Bei Steinau konnte der Feind seinen Brückenkopf mit dem bei Löben gebildeten vereinigen. Stöße von Norden und Süden dagegen drangen nur wenig vor. In diese Frontlücke sollen jetzt die Gruppen Saucken und Jauer zurückgeführt werden. Zu ihrer Versorgung 67 Flugzeuge, die 30 cbm Betriebsstoff zuführten. | * Heeresgruppe Mitte: Weiteres Absetzen der Armeegruppe Heinrici sowie der 17. Armee, die nunmehr Oberschlesien preisgegeben haben. Welche Kräfte sich noch halten, ist nicht klar. Von Rybnik ein Stoß nach Nordosten, um Anschluss an sich zurückkämpfende Kräfte zu gewinnen. Nördlich Ratibor 30 feindliche Panzer. Bei Ohlau gespannte Lage; bei Breslau keine Veränderung. Bei Steinau konnte der Feind seinen Brückenkopf mit dem bei Löben gebildeten vereinigen. Stöße von Norden und Süden dagegen drangen nur wenig vor. In diese Frontlücke sollen jetzt die Gruppen Saucken und Jauer zurückgeführt werden. Zu ihrer Versorgung 67 Flugzeuge, die 30 cbm Betriebsstoff zuführten. | ||
− | * Heeresgruppe Weichsel: Bei Lissa wurden heftige Angriffe abgewiesen. In Posen verschärfte sich die Lage, da nun die panzerbrechenden Mittel zu 40% weggefallen sind. Nach vorliegenden Meldungen soll der Kampfwert der Besatzung sehr schlecht sein, so dass ein Widerstand nur bis heute möglich scheint. Im Raum von Tirschtiegel feindliche Bereitstellungen. Kreuz ist in der Hand des Feindes, der nun an die Pommern-Stellung herankommt. Weiteres Absetzen an der Warthe. Nördlich Nakel stieß der Feind auf Wanzenburg vor. In stützpunktartiger Aufstellung hält hier eine lettische SS-Division. Bei Thorn wurde der Gegner abgewiesen; er scheint hier Kräfte nach Bromberg abgezogen zu haben. Feind bei Karpfen. Teile, die über die Weichsel vorgedrungen waren, wurden | + | * Heeresgruppe Weichsel: Bei Lissa wurden heftige Angriffe abgewiesen. In Posen verschärfte sich die Lage, da nun die panzerbrechenden Mittel zu 40% weggefallen sind. Nach vorliegenden Meldungen soll der Kampfwert der Besatzung sehr schlecht sein, so dass ein Widerstand nur bis heute möglich scheint. Im Raum von Tirschtiegel feindliche Bereitstellungen. Kreuz ist in der Hand des Feindes, der nun an die Pommern-Stellung herankommt. Weiteres Absetzen an der Warthe. Nördlich Nakel stieß der Feind auf Wanzenburg vor. In stützpunktartiger Aufstellung hält hier eine lettische SS-Division. Bei Thorn wurde der Gegner abgewiesen; er scheint hier Kräfte nach Bromberg abgezogen zu haben. Feind bei Karpfen. Teile, die über die Weichsel vorgedrungen waren, wurden zurückgeworfen. Der eigene Gegenstoß nach Südosten stieß auf feindliche Kräfte und wurde dadurch angehalten. Bei Graudenz und Marienwerder jetzt eigene Brückenköpfe. Fortgang des Kampfes um die Marienburg. Der Feind wurde wieder hinter die Nogat zurückgeworfen. Elbing ist eingeschlossen. |
− | zurückgeworfen. Der eigene Gegenstoß nach Südosten stieß auf feindliche Kräfte und wurde dadurch angehalten. Bei Graudenz und Marienwerder jetzt eigene Brückenköpfe. Fortgang des Kampfes um die Marienburg. Der Feind wurde wieder hinter die Nogat zurückgeworfen. Elbing ist eingeschlossen. | ||
* Ostpreußen (Heeresgruppe Nord): Der Angriff auf dem rechten Flügel wurde wieder gestoppt; nur die Panzer konnten bis Elbing durchstoßen. Dagegen kam der linke Flügel voran. Bei Liebstadt feindliche Kräfte. Im Südosten und Osten weiteres Absetzen. Korschen wurde preisgegeben. Bei Königsberg verschärfte sich die Lage, da der Gegner die Straße nach Süden überschritt und bis zur Autobahn vorankam. Die Division „Großdeutschland" ist noch nicht zur Stelle. Verschlechterung auch an der Haff-Anschlussstellung. Memel ist nunmehr geräumt; die Nehrung wird zu zwei Drittel weiter gehalten. | * Ostpreußen (Heeresgruppe Nord): Der Angriff auf dem rechten Flügel wurde wieder gestoppt; nur die Panzer konnten bis Elbing durchstoßen. Dagegen kam der linke Flügel voran. Bei Liebstadt feindliche Kräfte. Im Südosten und Osten weiteres Absetzen. Korschen wurde preisgegeben. Bei Königsberg verschärfte sich die Lage, da der Gegner die Straße nach Süden überschritt und bis zur Autobahn vorankam. Die Division „Großdeutschland" ist noch nicht zur Stelle. Verschlechterung auch an der Haff-Anschlussstellung. Memel ist nunmehr geräumt; die Nehrung wird zu zwei Drittel weiter gehalten. | ||
− | * Heeresgruppe Kurland: Ruhe, jedoch wird ein neuer Angriff erwartet. Am 26. und 27.1. wurden weitere 13.000 Flüchtlinge zurückgeführt. Sehr schlechtes Wetter erschwerte den Seeverkehr. Der Kreuzer PRINZ EUGEN ist um 0.00 Uhr nach Cranz ausgefahren. Der Kreuzer SCHEER hält sich zum Schutz von Elbing bereit; durch zwei Torpedoboote Nachschub nach Pillau. Von Libau wurden | + | * Heeresgruppe Kurland: Ruhe, jedoch wird ein neuer Angriff erwartet. Am 26. und 27.1. wurden weitere 13.000 Flüchtlinge zurückgeführt. Sehr schlechtes Wetter erschwerte den Seeverkehr. Der Kreuzer PRINZ EUGEN ist um 0.00 Uhr nach Cranz ausgefahren. Der Kreuzer SCHEER hält sich zum Schutz von Elbing bereit; durch zwei Torpedoboote Nachschub nach Pillau. Von Libau wurden 14.000 Mann zurückgefahren. Bisher sind trotz des schlechten Wetters 22.000 Mann von Libau abtransportiert worden. Für die Weichsel- und Oder-Brücken ist je ein Kommandant bestimmt worden. Den Befehl zur Sprengung gibt das Armeeoberkommando 2. An den Oder-Brücken werden je 5 Flak-Batterien aufgestellt. 608 eigene Einsätze. Vernichtet wurden 14 Panzer, 40 Geschütze und über 800 Fahrzeuge. |
− | 14.000 Mann zurückgefahren. Bisher sind trotz des schlechten Wetters 22.000 Mann von Libau abtransportiert worden. Für die Weichsel- und Oder-Brücken ist je ein Kommandant bestimmt worden. Den Befehl zur Sprengung gibt das Armeeoberkommando 2. An den Oder-Brücken werden je 5 Flak-Batterien aufgestellt. 608 eigene Einsätze. Vernichtet wurden 14 Panzer, 40 Geschütze und über | + | * Heeresgruppe Mitte: Die Armeegruppe Heinrici ist bei der Zurücknahme in die Slowakei. Am gestrigen Tage ist das Industriegebiet verlorcngegangcn. Von den über die Oder gebildeten Brückenköpfen ist der bei Steinau und Köben der gefährlichste. Heute ist es gelungen, ihn einzuengen, und es ist jetzt die Frage, ob es gelingen wird, ihn durch Eindrehen der Gruppe von Saucken ganz zu vernichten, die jetzt mit ihrer Spitze die Oder erreicht hat. Der Gegner hat offensichtlich die Absicht, durch einen Stoß über Glogau den Raum von Berlin zu erreichen. Mit schwächeren Teilen fühlte er gleichzeitig über Kreuz und Landsberg vor. Es hält noch der Tirschtiegel-Riegel. |
− | 800 Fahrzeuge. | ||
− | * Heeresgruppe Mitte: Die Armeegruppe Heinrici ist bei der Zurücknahme in die Slowakei. Am gestrigen Tage ist das Industriegebiet verlorcngegangcn. Von den über die Oder gebildeten Brückenköpfen ist der bei Steinau und Köben der gefährlichste. Heute ist es gelungen, ihn einzuengen, und es ist jetzt die Frage, ob es gelingen wird, ihn durch Eindrehen der Gruppe von Saucken ganz zu vernichten, die jetzt mit ihrer Spitze die Oder erreicht hat. Der Gegner hat offensichtlich die Absicht, durch einen Stoß über Glogau den Raum von Berlin zu erreichen. Mit schwächeren Teilen fühlte er gleichzeitig über Kreuz und Landsberg vor. Es hält noch der Tirschtiegel- | ||
− | Riegel. | ||
* An der Weichsel ist die Lage gespannt. Heute ist es gelungen, durch Stoß der 7. Panzerdivision von Elbing aus wieder eine Verbindung nach Ostpreußen herzustellen. In Ostpreußen ist die Lage durch die Zurücknahme an allen Fronten gekennzeichnet. Nicht ersichtlich ist bisher, weshalb der starke Sehnenriegel bei Lötzen so schnell aufgegeben worden ist. Im Norden ist die Deime-Stellung durchbrochen. Memel ist geräumt. | * An der Weichsel ist die Lage gespannt. Heute ist es gelungen, durch Stoß der 7. Panzerdivision von Elbing aus wieder eine Verbindung nach Ostpreußen herzustellen. In Ostpreußen ist die Lage durch die Zurücknahme an allen Fronten gekennzeichnet. Nicht ersichtlich ist bisher, weshalb der starke Sehnenriegel bei Lötzen so schnell aufgegeben worden ist. Im Norden ist die Deime-Stellung durchbrochen. Memel ist geräumt. | ||
* Aus Kurland sollen vier Divisionen abtransportiert werden. Der Heeresgruppe ist es gelungen, durch gute Abwehr den Versuch des Feindes, nach Libau durchzubrechen, zu vereiteln. | * Aus Kurland sollen vier Divisionen abtransportiert werden. Der Heeresgruppe ist es gelungen, durch gute Abwehr den Versuch des Feindes, nach Libau durchzubrechen, zu vereiteln. | ||
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− | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]]<br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.01|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] / [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br> | + | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' <br><br> [[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.01|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] / [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br> |
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | ||
− | * Nach mehreren Tagen wieder Einflug von 1000 viermotorigen Bombern, und zwar in den Raum Dortmund - Düren; ferner 150 Briten im frontnahen Raum. Dabei schwere Schäden am Kölner Dom und am Kölner Hauptbahnhof. Nachts zwei kleinere Angriffe gegen Stuttgart, dabei Abschuß von 10 Flugzeugen durch 14 Nachtjäger. Ferner 60 Moskitos gegen Berlin und 30 zur Verminung des Kattegat. Durch die neuen Angriffe sind wiederum zwei Eisenbahnbrücken ausgefallen, nämlich bei Duisburg und Remagen, insgesamt also 6 (Köln-Süd, | + | * Nach mehreren Tagen wieder Einflug von 1000 viermotorigen Bombern, und zwar in den Raum Dortmund - Düren; ferner 150 Briten im frontnahen Raum. Dabei schwere Schäden am Kölner Dom und am Kölner Hauptbahnhof. Nachts zwei kleinere Angriffe gegen Stuttgart, dabei Abschuß von 10 Flugzeugen durch 14 Nachtjäger. Ferner 60 Moskitos gegen Berlin und 30 zur Verminung des Kattegat. Durch die neuen Angriffe sind wiederum zwei Eisenbahnbrücken ausgefallen, nämlich bei Duisburg und Remagen, insgesamt also 6 (Köln-Süd, Worms, Mannheim und Maxau). |
− | Worms, Mannheim und Maxau). | ||
* Nachdem der Feind nun die Rur (Roer), sein erstes Ziel, erreicht hat, wird er wohl erst einmal verhalten. Zu rechnen ist dann mit einem kombinierten britisch-amerikanischen Großangriff, der wegen der Entwicklung im Osten auf die erste Hälfte des Februar vorverlegt wird. | * Nachdem der Feind nun die Rur (Roer), sein erstes Ziel, erreicht hat, wird er wohl erst einmal verhalten. Zu rechnen ist dann mit einem kombinierten britisch-amerikanischen Großangriff, der wegen der Entwicklung im Osten auf die erste Hälfte des Februar vorverlegt wird. | ||
* Heeresgruppe H: Ein eigener Brückenkopf an der unteren Maas, den der Gegner ständig angreift, hält sich weiter. Bei der Heeresgruppe B Abnahme der Kampfhandlungen. Auf dem rechten Flügel des früheren Angriffsraums ist die endgültige Linie noch nicht erreicht. Die endgültige Linie deckt sich ungefähr mit der Reichsgrenze. | * Heeresgruppe H: Ein eigener Brückenkopf an der unteren Maas, den der Gegner ständig angreift, hält sich weiter. Bei der Heeresgruppe B Abnahme der Kampfhandlungen. Auf dem rechten Flügel des früheren Angriffsraums ist die endgültige Linie noch nicht erreicht. Die endgültige Linie deckt sich ungefähr mit der Reichsgrenze. | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | ||
− | * Heeresgruppe Mitte: Die ungarischen Verbände werden zurückgezogen, um sie aufzufrischen. Der linke Flügel der Armegruppe Heinrici und der rechte der 17. Armee wiesen starke Angriffe ab. Über die Lage in Oberschlesien liegen keine genaueren Meldungen vor. Rybnik wird gehalten. Nördlich Ratibor kam der Gegner etwas vor. Ratibor - Hamm gingen verloren. Die Hydrierwerke Heydebreck - Blechhammer sind verloren oder bereits gefährdet. Sie arbeiteten in der letzten Zeit nicht mehr. An der Oder verhältnismäßig ruhig. Bei | + | * Heeresgruppe Mitte: Die ungarischen Verbände werden zurückgezogen, um sie aufzufrischen. Der linke Flügel der Armegruppe Heinrici und der rechte der 17. Armee wiesen starke Angriffe ab. Über die Lage in Oberschlesien liegen keine genaueren Meldungen vor. Rybnik wird gehalten. Nördlich Ratibor kam der Gegner etwas vor. Ratibor - Hamm gingen verloren. Die Hydrierwerke Heydebreck - Blechhammer sind verloren oder bereits gefährdet. Sie arbeiteten in der letzten Zeit nicht mehr. An der Oder verhältnismäßig ruhig. Bei Ohlau konnte der Feind bis zur Oder durchstoßen, wurde dann aber abgeriegelt. Bei Breslau Ruhe. Von Südosten Vorstöße gegen Steinau, die abgewiesen wurden. Lüben wurde gehalten. Bei Roben konnte der Gegner seinen Brückenkopf erweitern. Die Gruppen Saucken und Jauer gewannen Anschluß an das linke Oderufer; wegen der Versorgungslage veränderte sich ihre Richtung. Vor Glogau wurde der Feind abgewiesen. |
− | Ohlau konnte der Feind bis zur Oder durchstoßen, wurde dann aber abgeriegelt. Bei Breslau Ruhe. Von Südosten Vorstöße gegen Steinau, die abgewiesen wurden. Lüben wurde gehalten. Bei Roben konnte der Gegner seinen Brückenkopf erweitern. Die Gruppen Saucken und Jauer gewannen Anschluß an das linke Oderufer; wegen der Versorgungslage veränderte sich ihre Richtung. Vor Glogau wurde der Feind abgewiesen. | ||
* Heeresgruppe Weichsel: Schnellerer Fortgang der Ereignisse als in den letzten Tagen. Bei Deutsch-Wartenberg hat der Gegner einen Brückenkopf gebildet, gegen den ein Gegenangriff geführt wird. Den Tirschtiegel-Riegel hat er durchstoßen. Ein Gegenangriff schlug nicht durch. Kämpfe bei Züllichau und Schwiebus. Aufgesessene Infanterie ist bereits zur Stelle. Der Feind steht jetzt vor der Oder-Warthe-Stellung, bei der unklar ist, ob Kräfte zu ihrer Besetzung bereits herangeführt wurden. Nördlich des Riegels stieß der Feind gleichfalls vor bei Meseritz. Spitzen von ihm erreichten Berlinchen. In Posen verschärfte sich die Lage besonders an der Südfront; Brände in der Stadt, dazu Kampf mit Banden. Eine Landung ist unmöglich. Bei Deutsch-Krone ein feindlicher Angriff; Angriffe bei Schneidemühl, wo der Feind in den letzten Tagen 26 Panzer verloren hatte, wurden abgewiesen. Bei Tempelburg verstärkte er sich. Vorstöße bei Schlochau und Kreuz. Von Norden kommt die 33. Infanteriedivision heran. | * Heeresgruppe Weichsel: Schnellerer Fortgang der Ereignisse als in den letzten Tagen. Bei Deutsch-Wartenberg hat der Gegner einen Brückenkopf gebildet, gegen den ein Gegenangriff geführt wird. Den Tirschtiegel-Riegel hat er durchstoßen. Ein Gegenangriff schlug nicht durch. Kämpfe bei Züllichau und Schwiebus. Aufgesessene Infanterie ist bereits zur Stelle. Der Feind steht jetzt vor der Oder-Warthe-Stellung, bei der unklar ist, ob Kräfte zu ihrer Besetzung bereits herangeführt wurden. Nördlich des Riegels stieß der Feind gleichfalls vor bei Meseritz. Spitzen von ihm erreichten Berlinchen. In Posen verschärfte sich die Lage besonders an der Südfront; Brände in der Stadt, dazu Kampf mit Banden. Eine Landung ist unmöglich. Bei Deutsch-Krone ein feindlicher Angriff; Angriffe bei Schneidemühl, wo der Feind in den letzten Tagen 26 Panzer verloren hatte, wurden abgewiesen. Bei Tempelburg verstärkte er sich. Vorstöße bei Schlochau und Kreuz. Von Norden kommt die 33. Infanteriedivision heran. | ||
* Nördlich Bromberg besetzte der Feind das Eisenbahnkreuz. Bei Kulm setzte der Gegner über die Weichsel; bei Marienwerder wurde er abgeriegelt. Die Besatzung des Schlosses Marienburg machte einen Ausfall in die Stadt. Elbing hat noch Verbindung mit dem Westen. Im Norden der Stadt ging das Kasernengelände verloren. Ostwärts der Stadt stehen die Angriffsspitzen bei Neuburg und Preußisch-Holland. | * Nördlich Bromberg besetzte der Feind das Eisenbahnkreuz. Bei Kulm setzte der Gegner über die Weichsel; bei Marienwerder wurde er abgeriegelt. Die Besatzung des Schlosses Marienburg machte einen Ausfall in die Stadt. Elbing hat noch Verbindung mit dem Westen. Im Norden der Stadt ging das Kasernengelände verloren. Ostwärts der Stadt stehen die Angriffsspitzen bei Neuburg und Preußisch-Holland. | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | ||
− | Einflug von 1000 bis 1100 amerikanischen viermotorigen Bombern gegen Bielefeld - Kassel - Hamm - Soest. Geringere Schäden unter anderem bei Hamm, ferner Briten gegen Krefeld; ferner 350 Tiefflieger im Raum Münster-Rheine. 80 eigene Einsätze, acht davon im Raum von Schlettstadt. Nachts geringere Tätigkeit. 70 Moskitos gegen Berlin und 70 Fernjagdjäger über dem Wasser. | + | * Einflug von 1000 bis 1100 amerikanischen viermotorigen Bombern gegen Bielefeld - Kassel - Hamm - Soest. Geringere Schäden unter anderem bei Hamm, ferner Briten gegen Krefeld; ferner 350 Tiefflieger im Raum Münster-Rheine. 80 eigene Einsätze, acht davon im Raum von Schlettstadt. Nachts geringere Tätigkeit. 70 Moskitos gegen Berlin und 70 Fernjagdjäger über dem Wasser. |
* Aus dem Ruhrgebiet wurden 13.000 Wagen abgefahren. Die Hohenzollern-Brücke in Köln ist wieder behelfsmäßig befahrbar. | * Aus dem Ruhrgebiet wurden 13.000 Wagen abgefahren. Die Hohenzollern-Brücke in Köln ist wieder behelfsmäßig befahrbar. | ||
* Die Bildung der feindlichen Reserve geht weiter. Bei den Briten sind zwei Panzer- und 2-3 Infanteriedivisionen anzunehmen. Bei Aachen stehen dem Feinde in erster Welle drei Panzer- und zwei Infanteriedivisionen zur Verfügung. Auf dem linken Flügel der 3. US-amerikanischen Armee zwei Panzer- und zwei Infanteriedivisionen. | * Die Bildung der feindlichen Reserve geht weiter. Bei den Briten sind zwei Panzer- und 2-3 Infanteriedivisionen anzunehmen. Bei Aachen stehen dem Feinde in erster Welle drei Panzer- und zwei Infanteriedivisionen zur Verfügung. Auf dem linken Flügel der 3. US-amerikanischen Armee zwei Panzer- und zwei Infanteriedivisionen. | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | ||
− | * Wegen Nebels ganz geringe Tätigkeit. Die Eisenbahnlage hat sich gebessert. Die Vorbereitungen einer feindlichen Offensive im Raum zwischen St. Vith und Venlo sind weiter erkennbar. Der Oberbefehlshaber West dringt auf Zuweisung von Betriebsstoff, um seine Reserven rechtzeitig hinter die bedrohte Front verschieben zu können. Erwogen wird eine Zuführung aus der Führer-Reserve, da andere | + | * Wegen Nebels ganz geringe Tätigkeit. Die Eisenbahnlage hat sich gebessert. Die Vorbereitungen einer feindlichen Offensive im Raum zwischen St. Vith und Venlo sind weiter erkennbar. Der Oberbefehlshaber West dringt auf Zuweisung von Betriebsstoff, um seine Reserven rechtzeitig hinter die bedrohte Front verschieben zu können. Erwogen wird eine Zuführung aus der Führer-Reserve, da andere Bestände nicht zur Verfügung stehen. |
− | Bestände nicht zur Verfügung stehen. | ||
* Seine Angriffe führte der Feind noch mit Front-Divisionen. Da dabei auch Luftlande-Verbände eingesetzt werden, wird die Gefahr von Luftlandungen immer geringer. Was der Feind mit seinen Umgruppierungen im Raum von Saarburg bezweckt, ist noch nicht erkannt. Es besteht hier für ihn die Möglichkeit, eine Kräftegruppe aus etwa drei Panzern und 3-4 Infanterie-Divisionen zu bilden. | * Seine Angriffe führte der Feind noch mit Front-Divisionen. Da dabei auch Luftlande-Verbände eingesetzt werden, wird die Gefahr von Luftlandungen immer geringer. Was der Feind mit seinen Umgruppierungen im Raum von Saarburg bezweckt, ist noch nicht erkannt. Es besteht hier für ihn die Möglichkeit, eine Kräftegruppe aus etwa drei Panzern und 3-4 Infanterie-Divisionen zu bilden. | ||
* An der unteren Maas haben sich die eigenen Brückenköpfe trotz der starken Angriffe doch noch halten können. An der Heeresgruppen-Naht starkes Artillerie-Feuer, jedoch Abklingen der Kämpfe. | * An der unteren Maas haben sich die eigenen Brückenköpfe trotz der starken Angriffe doch noch halten können. An der Heeresgruppen-Naht starkes Artillerie-Feuer, jedoch Abklingen der Kämpfe. | ||
− | Bei der Heeresgruppe B weiter starke Angriffe, die auf den linken Flügel der 15. Armee übergreifen. Nach bedrohlicher Entwicklung entspannte sich am Abend die Lage. Jedoch sind die eigenen Reserven (12. Volksgrenadierdivision, 3. Panzergrenadier- und | + | * Bei der Heeresgruppe B weiter starke Angriffe, die auf den linken Flügel der 15. Armee übergreifen. Nach bedrohlicher Entwicklung entspannte sich am Abend die Lage. Jedoch sind die eigenen Reserven (12. Volksgrenadierdivision, 3. Panzergrenadier- und 9. SS-Panzerdivision) dadurch gefesselt worden. Der vom Feinde über die Oure gebildete Brückenkopf konnte abgeriegelt werden. Die Führer-Begleit-Division ist in Kochern eingetroffen. Die Führer-Grenadierdivision in der Versammlung. |
− | 9. SS-Panzerdivision) dadurch gefesselt worden. Der vom Feinde über die Oure gebildete Brückenkopf konnte abgeriegelt werden. Die Führer-Begleit-Division ist in Kochern eingetroffen. Die Führer-Grenadierdivision in der Versammlung. | + | * Heeresgruppe G: Angriffe des Feindes in südlicher Richtung auf Breisach zu; Gegenangriffe konnten nicht verhindern, dass Gelände verlorenging. An der Südfront bataillonsstarke Angriffe, die nur ganz geringe Erfolge erzielten. |
− | Heeresgruppe G: Angriffe des Feindes in südlicher Richtung auf Breisach zu; Gegenangriffe konnten nicht verhindern, | ||
* Von der 25. Panzergrenadierdivision, die in den Osten kommt, ist jetzt der letzte Zug abgefahren. | * Von der 25. Panzergrenadierdivision, die in den Osten kommt, ist jetzt der letzte Zug abgefahren. | ||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
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* [http://www.dhm.de/lemo/home.html Die deutsche Geschichte von 1847 bis heute vom Deutschen Historischen Museum] | * [http://www.dhm.de/lemo/home.html Die deutsche Geschichte von 1847 bis heute vom Deutschen Historischen Museum] | ||
* [http://astronautix.com/1/1945chronology.html Astronautix 1945] | * [http://astronautix.com/1/1945chronology.html Astronautix 1945] | ||
− | * [http://www.hdg.de/lemo/jahreschronik/1945.html Lemo 1945] | + | * [http://www.hdg.de/lemo/jahreschronik/chronik-1945.html Lemo 1945] |
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Grossdeutsches_Reich_Staatliche_Administration_1944.png Staatliche Administration des Großdeutschen Reiches] | * [https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Grossdeutsches_Reich_Staatliche_Administration_1944.png Staatliche Administration des Großdeutschen Reiches] | ||
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmen_Nordwind Unternehmen Nordwind 31.12.1944-25.01.1945] | * [https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmen_Nordwind Unternehmen Nordwind 31.12.1944-25.01.1945] |
Aktuelle Version vom 9. Juli 2024, 13:14 Uhr
Weltchronik der dritten Dekade des Januar 1945
Deutsche Jugendliche ab 15 Jahren werden für den Volkssturm-Einsatz ausgebildet
Sowjetische Truppen befreien das Konzentrationslager Auschwitz
Die Hälfte der zum Militär einberufenen Kanadier versuchen zu desertieren
Die dunkelrot gefärbten Gebiete gingen Deutschland in den letzten zwei Wochen verloren.
Hier geht es zu den Ereignissen der Jahre... | 1935 / 1936 / 1937 / 1938 / 1939 / 1940 / 1941 / 1942 / 1943 |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Truppen der 1. Ukrainischen Front der Roten Armee unter dem Befehl von Marschall Iwan S. Konew rücken in Schlesien auf Großdeutsches Reichsgebiet vor.
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan | |||||
Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland / Britisch-Indien / Republik Birma / Kaiserreich Großjapan Indische Streitkräfte besetzen die der birmanischen Küste vorgelagerte Insel Ramree im Golf von Bengalen. Die Position der japanischen Truppen in Birma wird dadurch geschwächt. | |||||
Dominion of Canada Das kanadische Verteidigungsministerium gibt in Ottawa bekannt, dass rund 50% der Wehrpflichtigen des Landes vor ihrer Entsendung auf den europäischen Kriegsschauplatz zu desertieren versuchen. | |||||
Vereinigte Staaten von Amerika / Kaiserreich Großjapan In den Gewässern vor Taiwan wird der hochmoderne Flugzeugträger USS "Ticonderoga" von zwei Kamikaze-Piloten getroffen. 143 Seeleute sterben, 202 werden zum Teil schwer verletzt. Das Schiff muss an die Westküste der Vereinigten Staaten zurückkehren und soll bis Mai repariert werden. |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland Die Royal Air Force unternimmt in der Nacht zum 22. Januar einen weiteren Luftangriff auf das Gebiet von Hannover. 59 Tonnen Bomben werden abgeworfen. Außerdem werden schwere Luftangriffe auf Gelsenkirchen und Duisburg durchgeführt.
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Reichskommissariat für die besetzten niederländischen Gebiete / Königreich Belgien / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan | |||||
Republik El Salvador In dem mittelamerikanischen Staat El Salvador wird General Salvador Castaneda Castro durch eine Volksabstimmung zum neuen Staatspräsidenten gewählt; er soll am 8. März die Nachfolge von Osmin Aguirre Salinas antreten. |
Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken In Debrecen amtiert eine neue ungarische Regierung, die einen Waffenstillstandsvertrag mit der Sowjetunion unterzeichnet. | |||||
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich Über alle größeren Häfen in Ostpreußen und an der Danziger Bucht beginnt die Räumung über See. Alle verfügbaren Schiffe sollen Zivilisten und verwundete Soldaten aus der eingekesselten Provinz nach Westen transportieren. Ziel ist, mehr als zwei Millionen Menschen zu evakuieren. | ||||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan | |||||
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakischer Staat / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Reichskommissariat für die besetzten niederländischen Gebiete / Königreich Belgien / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Schweden Am späten Abend wird ein Bombenanschlag auf die britische Gesandtschaft in Stockholm verübt. Der Sprengkörper explodiert wenige Meter vor dem Eingang des Gebäudes. | |||||
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan Britische Schlachtschiffe beschießen die Hafenstadt Palembang auf der von japanischen Truppen besetzten Insel Sumatra im Pazifischen Ozean. |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Der deutsche Journalist Hans-Georg von Studnitz schreibt in sein Tagebuch: "Inmitten dieser Tragödie fehlt es nicht an kindischen Akten. So wurde deutschen Truppen befohlen, das Tannenberg-Denkmal zu zerstören, damit die Russen es nicht sprengen! In jedem Fall können die Russen nun behaupten, dass die Deutschen mit der Selbstzerstörung des Tannenberg-Denkmals allen Hoffnungen entsagen, jemals nach Ostpreußen zurückzukehren."
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Schweizerische Eidgenossenschaft US-Präsident Franklin Delano Roosevelt entsendet einen Sonderbotschafter in die Schweiz mit dem Auftrag, die dortige Regierung zur Einstellung der Lieferung von Lebensmitteln und kriegswichtigen Rohstoffen an das Deutsche Reich zu veranlassen. | |||||
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Ostland Das Reichskommissariat Ostland stellt seine Tätigkeit ein. Zurzeit ist die Zentrale des Reichskommissariats in Frankfurt/Oder. | ||||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika / Kaiserreich Großjapan Maschinen der US-amerikanischen Luftwaffe bombardieren die japanische Hauptstadt Tokio. |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich In allen Wehrkreisen sind jetzt die Gneisenau-Verbände (ausschließlich der Schulen) aufgeboten worden. | ||||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Kaiserreich Großjapan Eine US-Division landet bei San Antonio an der Manila Bay auf der philippinischen Insel Luzon. Im Morgengrauen erfolgt in der Provinz Zambales nördlich der Halbinsel von Bataan die Landung der US-amerikanischen 38th Infantry Division und eines Regiments der 24th Infantry Division unter dem Befehl des XI. Korps. Ziel dieses Kommandos ist es, Manila und Bataan vom Norden der Insel abzuschneiden. Am Zig Zag Pass, einige Kilometer westlich des Strandes, wird die Kolonne, die nur wenige Fahrzeuge besitzt, durch einen 8000 Mann starken japanischen Verband unter dem Kommando von General Muto Akira, Befehlshaber der 19. Division, angegriffen. Die Japaner haben etwa 200 schwere Maschinengewehre und Artillerie zwischen den Felsen postiert und eröffnen das Feuer, als die ersten US-Soldaten die Schlucht betreten. Mehrere Scharfschützen schießen insbesondere auf die amerikanischen Offiziere. Am Abend stehen die 28.000 Soldaten des Korps immer noch im Pass und können diesen nicht ohne Gefahr verlassen. Das 152. Infanteriebataillon unter Oberst A. Jenna versucht mehrmals, eine Position der Japaner einzunehmen, die sich auf dem Horseshoe-Hügel befindet, wobei es schwere Verluste erleidet und durch das 3. Bataillon abgelöst werden muss. Der Horseshoe-Hügel fällt am Nachmittag in die Hände der Amerikaner, die daraufhin ohne Erfolg versuchen, die Positionen der Japaner einzukesseln. Am Abend wird Luftunterstützung angefordert, die aber ausbleibt. |
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Großdeutsches Reich | ||||
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich TBD | ||||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Tschechoslowakei / Republik Polen
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Italienische Sozialrepublik Das italienische Kabinett in Rom verabschiedet ein Gesetz, mit dem den Frauen des Landes vom 21. Lebensjahr an das Wahlrecht zuerkannt wird. | |||||
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Kaiserreich Großjapan Während der Nacht gibt es zwei Banzai-Angriffe, die auf heftigen Widerstand der Amerikaner stießen und abgebrochen wurden. Etwa 350 der 900 angreifenden Japaner werden dabei getötet. Tagsüber werden die GIs wieder unter Feuer genommen, diesmal auch frontal. Die US-Truppen versuchten an diesem Tag, teils auch mit Hilfe von Flammenwerfern oder Sprengstoff, die Positionen der Japaner zu erobern und vom Horseshoe-Hügel her aufzurollen, was nicht vollständig gelang.[9] Nachdem die Angriffe gescheitert waren, befahl Generaloberst Harry Jones, der die Truppen befehligte, noch am 4. Februar die Einnahme von mehreren japanischen Positionen auf der rechten Flanke des Passes. Doch erst am Nachmittag konnten diese Stellungen eingenommen werden. Daraufhin wurde Jennas 3. Bataillon befohlen, die Hügelkette auf der linken Flanke zu stürmen, um den Druck auf die US-Truppen zu verringern.[28] Gleichzeitig sollte das 1. Bataillon gegen die Hügel auf der rechten Seite vorstoßen, doch auch diese beiden Einheiten konnten erst am Abend die Hügelketten erobern.[26] In der Nacht des 5. Februars zogen sich die Japaner fast vollständig zurück, hielten aber den Pass immer noch unter Beschuss. Die Verluste der Amerikaner betrugen 211 Tote und 308 Verletzte. Die Anzahl japanischer Gefallener ist unbekannt, wird aber auf etwa 500 geschätzt. | |||||
Australischer Bund In der australischen Hauptstadt Canberra wird der Herzog von Gloucester, ein Bruder des britischen Königs Georg VI., als neuer Generalgouverneur der britischen Krone in Australien vereidigt. |
Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Republik Finnland Die Regierungen der UdSSR und Finnlands unterzeichnen in Moskau ein Handelsabkommen, das den Tausch von sowjetischem Getreide, Zucker und Teigwaren gegen kriegswichtige finnische Metalle und Erze vorsieht. | |||||
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Kaiserreich Großjapan
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) In der Hauptstadt der USA, Washington D.C., fordert die Regierung der Vereinigten Staaten die Bevölkerung auf, mindestens 25 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr einzusparen, da die Kohlevorräte der Vereinigte Staaten von Amerika (USA) unter der „Sicherheitsgrenze” lägen und der Bedarf an Brennstoffen ständig steige. |
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