Japan - Vorzeit: Unterschied zwischen den Versionen
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Die erste Homo sapiens erreichen die japanischen Inseln. Möglicherweise kommen sie über Kamtschatka und die Kurilen-Inseln nach '''[[Japan - Vorzeit|Japan]]'''. Umstritten ist, ob sie vorher auch dort siedelten. <br> | Die erste Homo sapiens erreichen die japanischen Inseln. Möglicherweise kommen sie über Kamtschatka und die Kurilen-Inseln nach '''[[Japan - Vorzeit|Japan]]'''. Umstritten ist, ob sie vorher auch dort siedelten. <br> | ||
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Der '''[[Japan - Vorzeit|japanischen Mythologie]]''' zufolge beginnt das '''Königreich Jomon'''. Die Jomon-Leute benutzen Keramik, sie fischen, jagen und sammeln Eicheln, Nüsse und essbaren Samen. Ihnen sind 10.000 unterschiedliche Pflanzenarten bekannt. <br> | Der '''[[Japan - Vorzeit|japanischen Mythologie]]''' zufolge beginnt das '''Königreich Jomon'''. Die Jomon-Leute benutzen Keramik, sie fischen, jagen und sammeln Eicheln, Nüsse und essbaren Samen. Ihnen sind 10.000 unterschiedliche Pflanzenarten bekannt. <br> | ||
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Version vom 30. November 2016, 16:28 Uhr
JAPAN - VORZEIT
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Phanerozoikum – Quartär – Pleistozän – Jungpleistozän (Tarantium) - Afrika / Indien / Ceylon / Australien / Asien Am Ende des Jungpaläolithikum (Altsteinzeit) spaltet sich der Homo sapiens sapiens in drei Menschheitsgruppen auf: Negride, Europiden und Mongolide. Diese drei Gruppen weisen unterschiedliche äußere Merkmale auf. Die Haut der Menschen, die unter der steil einfallenden Sonnenstrahlung leben, färbt sich zum besseren Schutz vor UV-Strahlung schwarz. In den kühleren Zonen Afrikas jedoch verliert sich das schwarze Pigment, da nur helle Haut aus ultraviolettem Licht das lebensnotwendige Vitamin D bilden kann, um in der Winterzeit der Gefahr von Rachitis zu entgehen. Negride leben in Südafrika (Pygmäen, San), in besonderen Gegenden Indiens, auf Ceylon, Neuguinea (Papua), Australien (Aborigines) und Japan (Ainu). Phanerozoikum – Quartär – Pleistozän – Jungpleistozän (Tarantium) - Asien / Skandinavien / Baltikum Phanerozoikum – Quartär – Pleistozän – Jungpleistozän (Tarantium) - Japan Phanerozoikum – Quartär – Pleistozän – Jungpleistozän (Tarantium) - Japan
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Phanerozoikum – Quartär – Pleistozän – Jungpleistozän (Tarantium) - Asien Das heutige Japan ist in dieser Eiszeit über Sachalin mit Sibirien, über die Straße von Tsushima mit Korea und über Okinawa und Taiwan mit dem chinesischen Festland verbunden. Es existiert bereits die Kenntnis über den Bau von Küstenbooten. Die auf der Insel Honschu lebenden Menschen holen von der 60 Kilometer entfernten Insel Kozu-shima mit ihren Booten Obsidian. | ||||
Phanerozoikum – Quartär – Pleistozän – Jungpleistozän (Tarantium) - Japan / Russland Die erste Homo sapiens erreichen die japanischen Inseln. Möglicherweise kommen sie über Kamtschatka und die Kurilen-Inseln nach Japan. Umstritten ist, ob sie vorher auch dort siedelten. | ||||
Phanerozoikum – Quartär – Pleistozän – Jungpleistozän (Tarantium) - Japan Die Ainu bevölkern Japan; obwohl sie zu den „Ureinwohnern“ der Inselgruppe gezählt werden, sind die Ainu nicht „die“ Ureinwohner, da sie erst 5000 Jahre nach den ersten Einwanderern kommen. Ainu bedeutet „Mensch“. Die Ainu bezeichnen sich selbst als „Utari“, was in ihrer Sprache „Kamerad“ bedeutet. | ||||
Phanerozoikum – Quartär – Pleistozän – Jungpleistozän (Tarantium) - Japan Aufgrund des Anstiegs des Meeresspiegels sind die Menschen, die in Japan leben, gezwungen, viele ihrer Orte an der Küste aufzugeben und höher hinauf in der Landesinnere zu ziehen. Jetzt entsteht die Küstenlinie Japans, wie sie auch in 30.000 Jahren noch zu finden sein wird. | ||||
Phanerozoikum – Quartär – Pleistozän – Jungpleistozän (Tarantium) - Japan Die Bewohner Japans, die sich selbst Jomon nennen, sind die ersten Menschen der Welt, die in der Lage sind, Keramik herzustellen. Das älteste heute bekannte Gelände von Fundorten ist die Höhle von Fukui. Die Muster auf der Keramik werden als „cord marks“ bezeichnet und sind damit analog zum deutschen Begriff „Schnurkeramik“. Das Wort „Jomon“ bedeutet im Japanischen so viel wie „Schnurmuster“. Die Besonderheit dieser Keramik besteht in ihrer ausgesprochen kreativen Gestaltung. Mit unterschiedlich dicken Schnüren werden Rillen in den roten Ton gepresst, so dass bestimmte Muster entstehen. Typisch sind flammenartige Spiralmuster. Die Keramik wird mit relativ niedrigen Temperaturen gebrannt. In der Jomon-Zeit ernähren sich die Menschen durch Jagen und Sammeln. Das Klima ist mild und warm, und es wächst eine üppige Vegetation auf den japanischen Inseln. Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Fisch und Schalentieren; Hirsche und Wildschweine werden in Gruppen gejagt. Dazu werden Pflanzen und Früchte gesammelt. Die Töpfe dienen vermutlich der Lagerung von Früchten und dem Transport von Wasser. | ||||
Phanerozoikum – Quartär – Pleistozän – Jungpleistozän (Tarantium) - Ostasien Der japanischen Mythologie zufolge beginnt das Königreich Jomon. Die Jomon-Leute benutzen Keramik, sie fischen, jagen und sammeln Eicheln, Nüsse und essbaren Samen. Ihnen sind 10.000 unterschiedliche Pflanzenarten bekannt. | ||||
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