Stamm der Magyaren 970: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Zum letzten Mal zieht ein Heer der Magyaren in Richtung Konstantinopel. | + | Zum letzten Mal zieht ein Heer der Magyaren in Richtung Konstantinopel. Grund ist die Verweigerung von Tributzahlungen seitens des oströmischen Kaisers Constantin VII. Im Heer der Magyaren, das unter dem Befehl des Heerführers Apor steht, befinden sich auch Russen, Bulgaren und Petschenegen. Die Kiewer Rus nimmt mit einer stattlichen Anzahl von Kriegern unter dem Befehl ihres Großfürsten Swjatoslaw I. teil, der wiederum die Bulgaren anführt, deren Zar Boris II. er zwei Jahre zuvor besiegte und zu seinem Vasallen machte. Die verbündeten Heere "überquerten das Balkangebirge, und nachdem sie in der Nähe der Mauern von Arkadiupolis ihr Lager aufgeschlagen hatten und dort der kriegerischen Auseinandersetzung harrten, plünderten und brandschatzten sie ganz Thrakia...". Das byzantinische Heer reibt zunächst die Streitmacht der Petschenegen auf, kann aber die lange unentschieden tobende Schlacht schließlich zu seinen Gunsten entscheiden. Mit der Niederlage bei Arkadiupolis geht die Zeit der ungarischen Streifzüge zu Ende. Prinz Géza erkennt, dass man die militärischen Aktionen einstellen müsse, da die wesentlich stärkeren Großmächte in der Lage sind, die Föderation der Magyaren zu zerstören. Auf oströmischer Seite kämpfen etwa 12.000 Mann gegen eine Übermacht der Kiewer, Bulgaren, Magyaren und Petschenegen von etwa 30.000 Kämpfern; dennoch gelingt den Magyaren und Kiewern der Sieg nicht. Die Niederlage bei Arkadiopolis beendet dann aber Swjatoslaws Hoffnungen, Konstantinopel zu erobern und seinen Verbündeten Kalokyres auf den Kaiserthron zu bringen. Bei den Magyaren beginnen Unruhen im Innern, für die eine Lösung gefunden werden muss. Diese Probleme liegen in der Tatsache, dass früher die Vornehmen auf Kosten anderer Staaten zu Reichtum kamen, während sie von jetzt an versuchen müssen, sich Reichtum im Innern zu verschaffen. Hierzu ist jedoch eine reformierte staatliche Struktur erforderlich, die nur durch eine reguläre Staatsgründung wirksam werden kann. Nicht zuletzt aufgrund der veränderten innen- und außenpolitischen Situation nimmt der Sohn des magyarischen Herrschers Taksony, Géza, den christlichen Glauben an und sorgt für eine Missionierung in seinem Reich, das er zu einer Zentralmacht auszubauen gedenkt. Während alle Länder Südosteuropas zur Ostkirche tendieren, interessiert sich Géza mehr für die Westkirche. <br> |
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− | Der neue Kündü auf dem Thron der Magyaren ist sehr reformfreudig und friedliebend. Nach seiner Entscheidung, den christlichen Glauben anzunehmen, ist er bestrebt, nach Innen und nach Außen in keine kriegerischen Auseinandersetzungen verwickelt zu werden. Als Bekräftigung seiner auf Frieden ausgerichteten Politik werden die Ehen dienen, die seine Kinder mit den Angehörigen ausländischer Herrscherfamilien schließen werden. | + | Der neue Kündü auf dem Thron der Magyaren ist sehr reformfreudig und friedliebend. Nach seiner Entscheidung, den christlichen Glauben anzunehmen, ist er bestrebt, nach Innen und nach Außen in keine kriegerischen Auseinandersetzungen verwickelt zu werden. Als Bekräftigung seiner auf Frieden ausgerichteten Politik werden die Ehen dienen, die seine Kinder mit den Angehörigen ausländischer Herrscherfamilien schließen werden. Kurz nach der Thronbesteigung heiratet Géza Sarolt, eine Tochter eines bereits orthodox getauften Adligen. Beim deutschen Kaiser Otto I. bittet Géza um Missionare. Otto ernennt darauf den Sankt Galler Mönch Brun zum Bischof für Ungarn. <br> |
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− | | style="color:blue;background-color:#eeffcc | <center> '''[[Chronik 979|31.12.979]]''' <br> [[Datei:Lehel-Horn.jpg|50px]] </center> || style="color:blue;background-color:#eeffcc | '''[[Stamm der Magyaren | + | | <center>'''[[Chronik 972|Herbst 972]]''' <br> [[Datei:Lehel-Horn.jpg|50px]] [[Datei:Byzanz.gif|50px]] [[Datei:HRR 962-1402.gif|50px]] </center> || '''[[Stamm der Magyaren 970|Stamm der Magyaren]] / [[Kirchenstaat 970|Kirchenstaat]] / [[Heiliges Römisches Reich 972|Heiliges Römisches Reich]]''' <br> |
+ | Der Mönch Bruno wird vom Mainzer Erzbischof zum Bischof der Ungarn geweiht mit der Aufgabe, "viele Heiden auf den Weg des wahren Glaubens" zu führen. Unter anderem soll er den neuen Häuptling der Magyaren, Géza, sowie dessen Familie taufen. Géza soll den Namen István (Stephan) erhalten. Seine Gemahlin Sarolt ist bereits durch den Einfluss des griechischen Bischofs Hierotheos als Kind Christin geworden. Häuptling István ist angesichts der drohenden Gefahr aus Konstantinopel auf die politische und möglicherweise auch militärische Hilfe des Heiligen Römischen Reiches angewiesen. Für die Magyaren bedeutet die Annahme des Christentums sowohl ein kulturelles wie auch ein politisches Ereignis. István verfügt, dass es hinfort keine militärischen Streifzüge in die Nachbarländer geben soll, wodurch auch die Quellen zur Beschaffung reicher Beute verschlossen werden. Die Anzahl der unter Waffen stehenden Bevölkerung wird deutlich verringert und viele ehemalige Krieger werden nun zu anderen Dienstleistungen wie das Eintreiben von Steuern im eigenen Land verpflichtet. Die Bevölkerung wird schneller wachsen, eine Menge Spezialisten werden in die Nähe der Fürstenhöfe ziehen. Häuptling István stützt sich vor allem auf die deutschen Ritter und die Kirchenmänner seiner unmittelbaren Umgebung. Anstelle der heidnischen Stammes- und Sippenhäupter beruft er deutsche Ritter in den Fürstenrat, die ihm bedingungslos folgen und auch gelegentlich sein Vermögen gegen rebellierende Magyaren schützen. Auch Petschenegen gehören zum Heer Istvans, der das Ziel verfolgt, seinem Nachfolger ein Land zu hinterlassen, das unabhängig von allen äußeren Mächten ist. Was die innere Struktur des magyarischen Reiches anging, setzt István den Kurs seines Vaters fort. Er lässt seine Vormachtstellung durch die Sippenvorsteher anerkennen, beschlagnahmt große Teile ihres Landes und setzt Statthalter in ihren Burgen ein. Als eigenen Sitz wählte er Esztergom. Zudem schwächte er den ungarischen Kriegeradel weiter, indem er Kämpfer aus anderen Ländern in seine Gefolgschaft aufnahm. Dazu gehörten sowohl Angehörige türkischer Steppenvölker als auch Adlige aus Süddeutschland. Darüber hinaus ließ er einen Großteil der weit verzweigten Arpaden-Sippe und andere einflussreiche Sippen töten, die den Zentralisierungsbestrebungen entgegenstanden, und schränkte somit den Einfluss der Heeresversammlung ein.<br> | ||
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Aktuelle Version vom 26. November 2017, 21:10 Uhr
Stamm der Magyaren
Dekade 970-979
Hauptseite | Ungarische Streifzüge 899-970 | |
Jahres-Chroniken | ||
Länderchroniken |
frühere Chroniken | ||||||||||||||||||||||||||
870 / 880 / 890 / 900 / 910 / 920 / 930 / 940 / 950 / 960 | ||||||||||||||||||||||||||
Stamm der Magyaren
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Stamm der Magyaren / Oströmisches Reich / Kiewer Rus / Bulgarisches Kaiserreich / Stamm der Petschenegen Zum letzten Mal zieht ein Heer der Magyaren in Richtung Konstantinopel. Grund ist die Verweigerung von Tributzahlungen seitens des oströmischen Kaisers Constantin VII. Im Heer der Magyaren, das unter dem Befehl des Heerführers Apor steht, befinden sich auch Russen, Bulgaren und Petschenegen. Die Kiewer Rus nimmt mit einer stattlichen Anzahl von Kriegern unter dem Befehl ihres Großfürsten Swjatoslaw I. teil, der wiederum die Bulgaren anführt, deren Zar Boris II. er zwei Jahre zuvor besiegte und zu seinem Vasallen machte. Die verbündeten Heere "überquerten das Balkangebirge, und nachdem sie in der Nähe der Mauern von Arkadiupolis ihr Lager aufgeschlagen hatten und dort der kriegerischen Auseinandersetzung harrten, plünderten und brandschatzten sie ganz Thrakia...". Das byzantinische Heer reibt zunächst die Streitmacht der Petschenegen auf, kann aber die lange unentschieden tobende Schlacht schließlich zu seinen Gunsten entscheiden. Mit der Niederlage bei Arkadiupolis geht die Zeit der ungarischen Streifzüge zu Ende. Prinz Géza erkennt, dass man die militärischen Aktionen einstellen müsse, da die wesentlich stärkeren Großmächte in der Lage sind, die Föderation der Magyaren zu zerstören. Auf oströmischer Seite kämpfen etwa 12.000 Mann gegen eine Übermacht der Kiewer, Bulgaren, Magyaren und Petschenegen von etwa 30.000 Kämpfern; dennoch gelingt den Magyaren und Kiewern der Sieg nicht. Die Niederlage bei Arkadiopolis beendet dann aber Swjatoslaws Hoffnungen, Konstantinopel zu erobern und seinen Verbündeten Kalokyres auf den Kaiserthron zu bringen. Bei den Magyaren beginnen Unruhen im Innern, für die eine Lösung gefunden werden muss. Diese Probleme liegen in der Tatsache, dass früher die Vornehmen auf Kosten anderer Staaten zu Reichtum kamen, während sie von jetzt an versuchen müssen, sich Reichtum im Innern zu verschaffen. Hierzu ist jedoch eine reformierte staatliche Struktur erforderlich, die nur durch eine reguläre Staatsgründung wirksam werden kann. Nicht zuletzt aufgrund der veränderten innen- und außenpolitischen Situation nimmt der Sohn des magyarischen Herrschers Taksony, Géza, den christlichen Glauben an und sorgt für eine Missionierung in seinem Reich, das er zu einer Zentralmacht auszubauen gedenkt. Während alle Länder Südosteuropas zur Ostkirche tendieren, interessiert sich Géza mehr für die Westkirche. | ||||||||||||||||||||||||||
Stamm der Magyaren Der Kündü (Häuptling und religiöser Führer) der Magyaren, Taksony fia Solt, stirbt nach mehr als 15 Jahre langer Herrschaft im Alter von etwa 50 Jahren. Nachfolger auf dem Thron wird sein Sohn Geza fia Taksony.
Der neue Kündü auf dem Thron der Magyaren ist sehr reformfreudig und friedliebend. Nach seiner Entscheidung, den christlichen Glauben anzunehmen, ist er bestrebt, nach Innen und nach Außen in keine kriegerischen Auseinandersetzungen verwickelt zu werden. Als Bekräftigung seiner auf Frieden ausgerichteten Politik werden die Ehen dienen, die seine Kinder mit den Angehörigen ausländischer Herrscherfamilien schließen werden. Kurz nach der Thronbesteigung heiratet Géza Sarolt, eine Tochter eines bereits orthodox getauften Adligen. Beim deutschen Kaiser Otto I. bittet Géza um Missionare. Otto ernennt darauf den Sankt Galler Mönch Brun zum Bischof für Ungarn. | ||||||||||||||||||||||||||
Stamm der Magyaren / Kirchenstaat / Heiliges Römisches Reich Der Mönch Bruno wird vom Mainzer Erzbischof zum Bischof der Ungarn geweiht mit der Aufgabe, "viele Heiden auf den Weg des wahren Glaubens" zu führen. Unter anderem soll er den neuen Häuptling der Magyaren, Géza, sowie dessen Familie taufen. Géza soll den Namen István (Stephan) erhalten. Seine Gemahlin Sarolt ist bereits durch den Einfluss des griechischen Bischofs Hierotheos als Kind Christin geworden. Häuptling István ist angesichts der drohenden Gefahr aus Konstantinopel auf die politische und möglicherweise auch militärische Hilfe des Heiligen Römischen Reiches angewiesen. Für die Magyaren bedeutet die Annahme des Christentums sowohl ein kulturelles wie auch ein politisches Ereignis. István verfügt, dass es hinfort keine militärischen Streifzüge in die Nachbarländer geben soll, wodurch auch die Quellen zur Beschaffung reicher Beute verschlossen werden. Die Anzahl der unter Waffen stehenden Bevölkerung wird deutlich verringert und viele ehemalige Krieger werden nun zu anderen Dienstleistungen wie das Eintreiben von Steuern im eigenen Land verpflichtet. Die Bevölkerung wird schneller wachsen, eine Menge Spezialisten werden in die Nähe der Fürstenhöfe ziehen. Häuptling István stützt sich vor allem auf die deutschen Ritter und die Kirchenmänner seiner unmittelbaren Umgebung. Anstelle der heidnischen Stammes- und Sippenhäupter beruft er deutsche Ritter in den Fürstenrat, die ihm bedingungslos folgen und auch gelegentlich sein Vermögen gegen rebellierende Magyaren schützen. Auch Petschenegen gehören zum Heer Istvans, der das Ziel verfolgt, seinem Nachfolger ein Land zu hinterlassen, das unabhängig von allen äußeren Mächten ist. Was die innere Struktur des magyarischen Reiches anging, setzt István den Kurs seines Vaters fort. Er lässt seine Vormachtstellung durch die Sippenvorsteher anerkennen, beschlagnahmt große Teile ihres Landes und setzt Statthalter in ihren Burgen ein. Als eigenen Sitz wählte er Esztergom. Zudem schwächte er den ungarischen Kriegeradel weiter, indem er Kämpfer aus anderen Ländern in seine Gefolgschaft aufnahm. Dazu gehörten sowohl Angehörige türkischer Steppenvölker als auch Adlige aus Süddeutschland. Darüber hinaus ließ er einen Großteil der weit verzweigten Arpaden-Sippe und andere einflussreiche Sippen töten, die den Zentralisierungsbestrebungen entgegenstanden, und schränkte somit den Einfluss der Heeresversammlung ein. | ||||||||||||||||||||||||||
Stamm der Magyaren
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980 / 990 / 1000 | ||||||||||||||||||||||||||
1000 / 1010 / 1020 / 1030 / 1040 / 1050 / 1060 / 1070 | ||||||||||||||||||||||||||
Ungarn gibt sich die erste Flagge im Jahre 997. | ||||||||||||||||||||||||||
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