Test 1: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Pixabay-Globus.jpg|150px|left]]
 
 
= <center> '''Weltchronik der ersten Dekade des April 1945'''</center> =
 
<br>
 
<center> '''[[Chronik 1945.04|Ereignisse vom 01.-10. des Monats]]&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;[[Chronik 1945.04-II|Ereignisse vom 11.-20. des Monats]]&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;[[Chronik 1945.04-III|Ereignisse vom 21.-Ende des Monats]]''' </center>
 
 
<br>
 
== <center> ''' ''' </center> ==
 
== <center> ''' ''' </center> ==
 
== <center> ''' ''' </center> ==
 
 
<center> [[Datei:Map Deutschland 1945-04-01.jpg|800px]] </center> <br> <center> '''Deutschland am 1. April 1945; nur in den weißen Gebieten stehen noch keine feindlichen Truppen. <br>Die dunkelrot gefärbten Gebiete gingen Deutschland in den letzten zwei Wochen verloren.''' </center>
 
 
{| claSS-"wikitable" | style="color:blue;background-color:#ffffcc;" cellpadding="5" cellspacing="0" border="2"
 
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| style="color:blue;background-color:#f6f890;" | '''''Hier geht es zu den Ereignissen der Jahre...''''' || style="color:blue;background-color:#f6f890;" | '''[[Chronik 1935|1935]] / [[Chronik 1936|1936]] / [[Chronik 1937|1937]] / [[Chronik 1938|1938]] / [[Chronik 1939|1939]] / [[Chronik 1940|1940]] / [[Chronik 1941|1941]] / [[Chronik 1942|1942]] / [[Chronik 1943|1943]]''' <br>
 
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| style="color:blue;background-color:#f6f620;"| '''''Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres [[Chronik 1944|1944]]''''' || style="color:blue;background-color:#f6f620;"| '''[[Chronik 1944.01|Januar]] / [[Chronik 1944.02|Februar]] / [[Chronik 1944.03|März]] / [[Chronik 1944.04|April]] / [[Chronik 1944.05|Mai]] / [[Chronik 1944.06|Juni]] / [[Chronik 1944.07|Juli]] / [[Chronik 1944.08|August]] / [[Chronik 1944.09|September]] / [[Chronik 1944.10|Oktober]] / [[Chronik 1944.11|November]] / [[Chronik 1944.12|Dezember]]''' <br>
 
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| style="color:blue;background-color:#f6f620;"| '''''Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres [[Chronik 1945|1945]]''''' || style="color:blue;background-color:#f6f620;"| '''[[Chronik 1945.01|Januar]] / [[Chronik 1945.02|Februar]] / [[Chronik 1945.03|März]] / [[Chronik 1945.04|April]] / [[Chronik 1945.05|Mai]] / [[Chronik 1945.06|Juni]] / [[Chronik 1945.07|Juli]] / [[Chronik 1945.08|August]] / [[Chronik 1945.09|September]] / [[Chronik 1945.10|Oktober]] / [[Chronik 1945.11|November]] / [[Chronik 1945.12|Dezember]]''' <br>
 
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{| claSS-"wikitable" |  cellpadding="5" cellspacing="0" border="2"
 
! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center>  '''[[Chronik 1945.04|01.04.1945]]''' </center>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
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<tr><td colspan="1">
 
'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:'''  <br>
 
Heeresgruppe Süd: Die Verbindung des Panzer-Armee-Oberkommando 2 zum Plattensee ist abge=
 
rissen. Der Feind brach an 5 Stellen in die eigene Front ein; Brennpunkt auf
 
dem linken Flügel, wo der Gegner in den Rücken der eigenen Kräfte stieß. Auf
 
der Armee=Naht stieß er nach Westen durch. Über Feldberg sollen 20 Panzer
 
nach Westen rollen. Die eigenen Kräfte wurden zurückgedrängt; Ungarn liefen
 
auf die Feindseite über und kämpften auf dieser gleich weiter. Der Neusiedler
 
See wurde preisgegeben. Westlich bedroht der Gegner Wien von Süden. In
 
Ödenburg Straßenkämpfe. Nördlich der Donau wurde der Feind abgewiesen.
 
Ferner Kämpfe in der Linie Hochwiesen — südlich Kremnitz. Der Deutsche Be=
 
fehlshaber hat sich in den Westzipfel der Slowakei begeben.
 
Heeresgruppe Mitte: Schwächere Angriffe des Feindes, die im wesentlichen ab=
 
gewehrt wurden. In der Zeit vom 19. 3. bis 30. 3. sind von der Heeresgruppe
 
1 002 Panzer abgeschossen worden. Der Oberbefehlshaber meldet, dass Spannung bestehe,
 
aber die Abwehr doch wohl möglich sein werde, da die Kampfkraft des Geg=
 
ners nachlasse. Es erging eine Weisung des Führers, wodurch die 3. Panzer-Division
 
nach Zittau kommt und im Raum von Görlitz eine tiefe Gliederung durchzu=
 
führen ist. Der Heeresgruppe Mitte wird als OKW=Reserve die xo. SS-Panzer-Division
 
zugeführt. In Breslau Kämpfe, besonders im Westen. Die Besatzung von Glo=
 
gau hat den Befehl zum Durchbruch.
 
Heeresgruppe Weichsel: Keine besonderen Ereignisse.
 
Heeresgruppe N ord: Nichts Besonderes. Ab 18. 3. sind überführt worden 70 335
 
Verwundete, xo X70 Soldaten und 4 838 Zivilisten. Die Kreuzer griffen wieder
 
ein. Der Kreuzer PRINZ EUGEN erhielt 2 leichte Treffer. Zur Verfügung stehen
 
noch: „Leipzig" (wiederhergestellt), „Emden" sowie SCHEER, „Lützow", „Hip=
 
per" und PRINZ EUGEN.
 
Die 2. Armee ist nunmehr dem GenStdH unmittelbar unterstellt; die 4. Armee
 
wird von dem Gen. Müller geführt.
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]]  <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:Schweden.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]] / [[Königreich Schweden 1945|Königreich Schweden]]'''  <br>
 
TBD
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:'''  <br>
 
TBD <br>
 
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:'''  <br>
 
Ostwärts von Serajewo wieder lebhafte Tätigkeit. Eine Rgt.s=Gruppe der
 
7. SS-Gebirgs-Division wurde eingesetzt; ein weiteres Regimentstößt nach Osten gegen
 
Zenica vor. Stärkere Angriffe am Ivan=Sattel wurden abgewiesen. Gleichfalls
 
regere Tätigkeit bei Tuzla—Gracanica; daher verzögerte sich Herauslösung
 
der 1 17 . Jäger-Division, die ab 2. 4. von Brod mit der Kampf Staffel im Tempo 4 ab=
 
fahren wird. Die 22. Jäger-Division kommt bei ihren Vorstößen zur Entlastung von
 
Norden gut voran. Teile werden nach Westen verschoben, um dem Vorstoß
 
des Feindes nach Norden vorzubeugen. Der Abschnitt der 1 1 . Lw.=Feld.=Division
 
wurde verbreitert. Links von ihr das XV. Kosaken=Korps bis zum rechten
 
Flügel des Panzer-Armee-Oberkommando 2. Die 297. Infanterie-Division wird bis heute früh vom Panzer-Armee-Oberkommando 2
 
übernommen sein. — Bei Biha&#263; gleiche Lage. Der Feind scheint sich nach Nord=
 
osten und Nordwesten abzusetzen.
 
Der Gauleiter von Kärnten, Rainer, machte einen neuen Vorschlag für die Sicherung des
 
Grenzraumes, der im Augenblick mit Oberbefehlshaber Südwest und dem WFStab bespro*
 
chen wird. Zur Verfügung stehen noch 5 deutsche Divisionen in Kroatien und
 
3 weitere in Istrien.
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]  </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] /  [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:'''  <br>
 
500 Flugzeuge von Süden gegen Linz— Villach. Von Westen x 200 US-amerikanische
 
Bomber. 2 Divisionen gegen ein Hydrierwerk und den Raum Weimar— Gotha; die
 
dritte Division gegen Brandenburg. Dagegen 32 Strahler; 4 Verluste, X5 Abschüsse.
 
Gegen Hamburg 300 Briten, dabei weitere Abschüsse. Gegen die feindlichen Panzer=
 
Spitzen 90 Flugzeuge. Ferner wurde die stark vernebelte Brücke bei Hanau
 
angegriffen. Nachts wegen schlechten Wetters nur 80 Flugzeuge gegen Graz.
 
Es wurde befohlen, dass die RV=Stationen weiter Dienst tun, wenn auch der
 
Feind vordringt.
 
Die Heeresgruppe B beantragte Luftversorgung; dann müßte der zugunsten des
 
Ostens ergangene Befehl geändert werden. Auch muß geprüft werden, ob die
 
6 ooo to OKW=Reserve anzugreifen sind. Für die Weser hat die Luftwaffe
 
25 schwere Batterien und 8 einzelne Geschütze freigemacht, zum Teil durch
 
Entblößung von Hamburg, Hamm, Leuna usw. Zur Motorisierung wurden
 
360 Lkw.en angeboten; doch hat sich der SS-Gruppenf ührer Kammler wegen des
 
Fernkampfes dagegen ausgesprochen. Dieser zieht seine Kräfte aus Holland
 
weg.
 
Westlich England wurden 2 Schiffe mit 14 000 BRT versenkt. Nach Holland
 
wurden zugeführt 8 Züge mit Truppen, 6 mit Munition, 2 mit Betriebsstoff im
 
Blitztransport. Der Befehlshaber braucht täglich 400 to Betriebsstoff und 600 to
 
Kohle.
 
Die Kanadier drücken stark nach Norden, die Panzer nach Osten. Dabei
 
Stoß auf Loccum. Kämpfe bei Enschede, von wo die Heeresgruppe H rechtzeitig
 
wegverlegte. feindlichen Panzer scheinen in Richtung Münster vorzustoßen. Auf
 
der Südflanke der Heeresgruppe H gelang dem Gegner der operative Durchbruch;
 
US-amerikanische oder englische Kräfte im Vorgehen auf den Raum von Bielefeld. Auf der
 
Autobahn feindlichen Vorstoß nach Lippstadt von Soest aus. Damit ist die Um*
 
zingelung der Heeresgruppe B vollzogen. Der Gegner kam bis Hamm und bog nach
 
Süden — anscheinend mit 150 Panzern — ab. Das eine Pivot bei Haltern hielt
 
noch.
 
Im Süden Fortsetzung der Kämpfe ohne wesentliche Einbußen. Das LXXXIV.
 
Armeekorps wurde der 5. Panzer-Armee unterstellt. Auf dem linken Flügel der 1 . US-amerikanische
 
Armee stieß die 7. Panzer-Division über Brilon nach Norden. Nachdem sie am Vortage
 
beim Vorstoß nach Osten aufklärte, kam die 5. Panzer-Division über Warburg in den
 
Raum südostwärts Paderborn; also exzentrische Bewegungen des Feindes. Bei
 
Kassel weiter feindlichen Panzer. Die 6. Panzer-Division im Vorstoß in Richtung Eisenach.
 
Dadurch ist es notwendig, eigene Kräfte vom Rhein abzuziehen.
 
Von der Grenze der Heeresgruppen B und G sind Panzer bis hart westlich
 
Eisenach gelangt. Vacha ist noch in eigener Hand. Am rechten Flügel wird ein
 
Riegel aufgebaut; jedoch ging Schlitz verloren, ebenso Gelnhausen. Auf dem
 
linken Flügel gleiche Lage. Der Gegner kam bei Frauenburg über den Main.
 
Wertheim ging verloren; aber der anschließende Raum wurde gehalten. Ein«
 
brüche zwischen Main und Neckar. Der Gegner hat seinen Schwerpunkt an«
 
scheinend weiter nach Norden verlagert. — Die Franzosen ziehen ihre Kräfte
 
nach Norden und bildeten 2 (bisher noch passive) Brückenköpfe. Die 17 . SS«
 
Panzer-Grenadier-Division ist jetzt eingesetzt, aber sie wird durch feindlichen Panzer gebun«
 
den. Bei Schwetzingen ist der Feind im Vorgehen auf Bruchsal. Der Schwarz«
 
wald wird durch Alarmeinheiten besetzt. Gesteigerte Teilnahme der Bevölke«
 
rung wird gemeldet. Bei Schweinheim griffen Frauen in den Kampf. Nach
 
Wiirzburg kommen noch 10 schwere Batterien.
 
Die eigenen Befehle gehen erforderlichenfalls an den Oberbefehlshaber West und die
 
Heeresgruppe direkt.
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center>  [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] /  [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die militärische Lage der Seekriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
* Die SS-Abteilung 500 in Fallingbostel startet folgende Raketen:
 
Die Abteilung kommt vier Tage nach dem Abrücken in Hellendoorn in Fallingbostel an. Die Batterie zum Abschuss von V-2-Raketen werden aufgestellt.
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] <br><br> [[Datei:Italien 1861-1946.png|70px]] [[Datei:Italienische Sozialrepublik.png|70px]] <br><br> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Königreich Italien 1945|Königreich Italien]] / [[Italienische Sozialrepublik]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br>
 
|}
 
 
{| claSS-"wikitable" |  cellpadding="5" cellspacing="0" border="2"
 
! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center>  '''[[Chronik 1945.04|02.04.1945]]''' </center>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
TBD
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:'''  <br>
 
Heeresgruppe Süd: Scharfes Nachdrängen des Feindes zwischen Drau und Raab.
 
Druck auf den Raum beiderseits Wien=Neustadt und Abdrängen der eigenen
 
Kräfte von der Leitha. Nördlich der Donau stieß der Gegner bis zur Grenz«
 
Schutzstellung vor.
 
Heeresgruppe Mitte: Südostwärts Ratibor sehr starke Angriffe, aber doch nicht
 
bis zu den Olsa« und Oder=Brücken. Auch sonst erfolgreiche Abwehr.
 
Heeresgruppe Weichsel: Nichts Besonderes.
 
Heeresgruppe Nord: Weiter Druck gegen die 2. Armee, dabei weiterer Geländeverlust in mehreren Abschnitten.
 
In Ostpreußen gleiche Lage.
 
Heeresgruppe Kurland: Weiter Großangriff gegen die 16 . Armee; deshalb Zurückgehen auf die Burgstellung.
 
1 2 Abschüsse, 2 Verluste.
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]]  <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:Schweden.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]] / [[Königreich Schweden 1945|Königreich Schweden]]'''  <br>
 
TBD
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:'''  <br>
 
TBD <br>
 
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:'''  <br>
 
Bei Serajewo geringere Tätigkeit, im Osten Besetzen der neuen Linie. Süd=
 
ostwärts Zenica zäher Widerstand des Feindes. Bei Biha&#263; gleiche Lage.
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]  </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] /  [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:'''  <br>
 
Von Süden 500 Bomber gegen Graz, St. Pölten, Marburg. Im Westen wegen
 
des Wetters nur geringe Tätigkeit.
 
1 7 Abschüsse, 37 Verluste.
 
Feindlage: Ab 1. 4. die 1. Luftlande-Division in England einsatzbereit. Zum II. Kavallerie-Armeekorps
 
sollen die 1., 2. und 3. Infanterie-Division und die 4. und 5. Panzer-Division gehören. Bei Rheine
 
anscheinend die 7. britische Panzer-Division, nördlich Münster die britische Garde-Panzer-Division
 
mit der 7. US-amerikanische Luftlande-Division, westlich Münster die 1 1 . britische Panzer-Division mit der
 
6. britische Luftlande-Division und der 6. Garde-Panzer-Brigade Grenze zu den Amerikanern in der
 
Linie Dorsten — 6 Kilometer südlich Münster. Anscheinend werden stärkere Teile
 
der 9. US-amerikanische Armee hinter den rechten Flügel der 2. britische Armee zum Angriff
 
nordostwärts Münster nachgezogen.
 
Die 7. US-amerikanische Panzer-Division über Lippstadt an die Autobahn südlich Bielefeld,
 
auch die 3. US-amerikanische Panzer-Division nach Norden in Richtung Paderborn— Lippstadt
 
verschoben; nachgeführt nach Brilon die 104. Infanterie-Division; südwestlich Kassel die
 
9. Panzer- und die 9. und 80. Infanterie-Division, wohl zum Stoß gegen Göttingen. Bei
 
Siegen außer der 1 . Infanterie-Division auch die 8. Infanterie-Division (bisher bei Bonn).
 
Am 1 . Flügel der 3. US-amerikanische Armee Verstärkungen zum Stoß nach Nord=
 
Nordost (Richtung Melsungen).
 
Zwischen Bruchsal— Germersheim außer der bis Bruchsal vorgestoßenen
 
10 . Panzer-Division auch die 2. marokkan. Infanterie-Division und die 3. alger. Infanterie-Division Bei
 
Haltern stärkstes Artillerie=Feuer. Der Brückenkopf Loccum1 wurde eingedrückt.
 
Im Abschnitt des II. Fallsch.=Jäg.=Korps nahm der Feind Enschede und Gronau.
 
In der Nacht setzte der Feind bei Greven über den Dortmund=Ems=Kanal. An=
 
griffe südwestlich Bielefeld wurden abgewiesen. feindlichen Druck gegen Hamm.
 
Recklinghausen wurde vom Feinde durchschritten.
 
Heeresgruppe B: Am Rhein gleiche Lage. Westlich Siegen Kämpfe, ebenso in der
 
Stadt. Angriffe auf Hamm sowie auf Kassel.
 
Heeresgruppe G : Weiteres Vordringen nach Osten, Kämpfe bei Geisa. Bei
 
Schlüchtern wurde der Feind abgewiesen, Bad Orb ging verloren. In Ochsenfurt
 
schob sich der Feind heran; nördlich Moosbach Geländeverluste. Vordringen
 
des Feindes in Richtung Neckarbischofsheim, Kämpfe um Wiesloch. Nördlich
 
Bruchsal Abwehr.
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center>  [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] /  [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die militärische Lage der Seekriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
* Die dritte und letzte Gruppe der SS-Abteilung 500 in Hellendoorn in der Provinz Overijsel startet die letzten beiden V-2-Raketen und macht sich wie schon die beiden ersten Gruppen auf, nach Fallingbostel zu ziehen, um sich auf den Kampf in Berlin vorzubereiten. Aufgrund der Verschlechterung der militärischen Lage wird für sie das "Blücher-Unternehmen" angeordnet, bei dem die Einheit nach Celle, etwa 32 Kilometer nördlich von Hannover, verlegt werden sollen. Von dort sollen die restlichen Raketen auf die Festung Küstrin (heute Kostrzyn, etwa 96 Kilometer nordöstlich von Berlin) abgefeuert werden.
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br>
 
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<tr><td colspan="1">
 
'''Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] <br><br> [[Datei:Italien 1861-1946.png|70px]] [[Datei:Italienische Sozialrepublik.png|70px]] <br><br> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Königreich Italien 1945|Königreich Italien]] / [[Italienische Sozialrepublik]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
 
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|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br>
 
|}
 
 
 
{| claSS-"wikitable" |  cellpadding="5" cellspacing="0" border="2"
 
! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center>  '''[[Chronik 1945.04|03.04.1945]]''' </center>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
TBD
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:'''  <br>
 
Heeresgruppe Süd: Kämpfe des Panzer-Armee-Oberkommando 2 bei Nagykanizsa. Der Feind hat
 
nunmehr auf breiter Front den Durchbruch erzwungen. Die Panzer-Armee setzte
 
■.Ich ab und baut eine Front von Nordwesten nach Südosten auf. Angriffe ge«
 
gen ihren linken Flügel, wobei eigene Gegenstöße nicht durchschlugen. Darauf
 
die Lücke; die 6. Armee entlang der Grenze. Diese wies Angriffe auf ihrem
 
rechten Flügel ab und führte Angriffe im Raum St. Gotthard und im Raab=Tal.
 
1 'iidlich von ihr abermals eine Lücke zur 6. SS-Panzer-Armee. Nördlich von Wien nur
 
noch geringe Kampfgruppen; große Teile im Zurückfluten auf die Wiener Vor«
 
.tlidte. In diesen Raum wird die bisher für Görlitz vorgesehene Führer=Gren.=
 
I )iv. abgedreht. Scharfes Durchgreifen ist befohlen. Zwischen Wiener=Neustadt
 
und dem Neusiedler See wiederum eine Lücke. Von dort bis zur Donau wurde
 
der Feind abgewiesen. Bei Preßburg kam er bis an den äußeren Verteidungs«
 
ring heran. In der von dort nach Nordosten verlaufenden Front erzielte er
 
Einbrüche. Vorstöße im Waagtal wurden aufgehalten, ebenso solche bei Krem«
 
nitz und Neusohl. In der Mitte Absetzen auf dem rechten Flügel in eine Linie
 
ostwärts Rosenberg—Saybusch.
 
Heeresgruppe Mitte: Brennpunkte der Angriffe wieder bei Oderberg und süd«
 
westlich Ratibor. Eine Lücke konnte wieder geschlossen werden. Die Mehrzahl
 
der Angriff wurde abgewiesen. A n der Straße Leobschütz—Troppau ein
 
kleinerer Einbruch. Fortgang der Kämpfe um Breslau. Noch keine Meldung
 
über das Durchschlagen der Besatzung von Glogau.
 
Heeresgruppe Weichsel: Keine besonderen Ereignisse.
 
2. Arm ee: Fortgang der Kämpfe ostwärts Danzig.
 
4. Arm ee: Nordostwärts Königsberg stellte der Gegner Panzer bereit. 50 000
 
Verwundete wurden in den Häfen westlich der Odermündung gelandet.
 
Heeresgruppe Kurland: Kämpfe wie bisher.
 
Der Führer befahl, Wien zu halten. Wiederherstellung der Ordnung durch
 
den SS-Obergruppen=Führer Steiner. Der Gegner hat die Flugplätze von Schle«
 
■den bis Krakau noch nicht voll belegt. Die Bodenorganisation im Raum Sa«
 
g.rn— Liegnitz wurde in Richtung Oppeln verschoben. Dies deutet wieder auf
 
eine Zangenbewegung gegen Mähren.
 
Insgesamt 2 190 feindlichen und 299 eigene Einsätze. 12 Abschüsse, 5 Verluste.
 
I cindl. Schwerpunkt in Ungarn sowie bei Ratibor (600).
 
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]]  <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:Schweden.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]] / [[Königreich Schweden 1945|Königreich Schweden]]'''  <br>
 
TBD
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:'''  <br>
 
TBD <br>
 
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:'''  <br>
 
Bei Serajewo wurde die Räumung eingeleitet. Geringe Kampfhandlungen.
 
Von den 1 500 Verwundeten sind bereits 1 030 abtransportiert worden. Vor=
 
gesehen ist die Räumung für die Nacht vom 7./8. 4., für Zenica am 12 . 4., das
 
Einrücken in die neue Linie am 20. 4. — In Bjelina ist die endgültige Räumung
 
bereits eingeleitet. Die Gruppe Nardelli (Ustascha=Verband) kam zeitweise vor,
 
mußte dann aber wegen Munitionsmangels wieder ausweichen. Dieses Vor=
 
gehen soll im Heeresbericht herausgestrichen werden.
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]  </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] /  [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:'''  <br>
 
Von Süden Angriffe gegen Verkehrsziele von Marburg, St. Pölten usw. Wei«
 
Irre Angriffe bis in den Raum von Innsbruck. Vom Westen 800 Amerikaner
 
über die Nordsee bis Jütland, kehrten dann aber um (ohne Bomben geworfen
 
zu haben) wegen des schlechten Wetters. — Im Westen nur 600 Jäger; 3 3 1
 
eigene Jäger (von denen 53 verlorengingen) griffen den Raum Eisenach—Fulda
 
.11, 171 weitere im Südwesten und Nordwesten.
 
In der Nacht die üblichen Moskitos gegen Berlin und Störangriffe. 33 eigene
 
Flugzeuge über dem Dortmund=Ems=Kanal. Die Gruppe Bayerlein soll nachts
 
aus der Luft versorgt werden. Dafür kommt ein Platz bei Iserlohn, der Abwurf
 
bei Lüdenscheid in Frage.
 
: Trennungslinie zwischen den Briten und Amerikanern nördlich
 
Münster. Südlich davon die 2. und 5. US-amerikanische Panzer-Division; die 6. Panzer-Division jetzt
 
nördlich Bad Melsungen. A n der Werra die 1 1 . Panzer- und die 6. und 7 1. Division;
 
die 1., 2. und 3. US-amerikanische Division jetzt in nordöstlicher Richtung angesetzt mit Rich=
 
tung Mitteldeutschland. Südwestdeutschland ist also im Augenblick weniger
 
bedroht. Die Franzosen holen noch die 9. Kolonial=Division zu ihren 3 Verbänden
 
heran.
 
Im holländischen=deutschen Grenzraum griff der Gegner weiter nach Westen und
 
Norden an; er scheint in Nordhorn eingedrungen zu sein, was ihm die StoSS-
 
richtung auf Lingen und Bremen freigibt. Ferner kam er bis zum Teutoburger
 
Wald und nähert sich Osnabrück. Nordwestlich Bielefeld erzielte er Durch»
 
brüche und kam bis an Herford heran.
 
Heeresgruppe B: Aus Versorgungsgründen ist der Nordteil des abgeriegelten
 
Schlachtgebietes noch der Heeresgruppe H belassen worden. Das führte zu Befehls=
 
friktionen, da die Heeresgruppe B die 116 . Panzer-Division in ostwärtiger Richtung an»
 
setzte, wo sie nach 4 Kilometer liegenblieb. An der Rhein=Front Ruhe, an der Sieg=
 
Front gleiche Lage. In Kassel drang der Feind ein; von da Vorstöße gegen den
 
nach Südosten verlaufenden Riegel, wobei der Gegner bis 2 Kilometer an Eisenach
 
herankam. An der oberen Fulda bildete der Gegner 2 Brückenköpfe. Suhl ist
 
noch in eigener Hand. General Ritter von Geitner sorgt noch für den Waffen»
 
abtransport. In Fulda scheint der Feind eingedrungen zu sein. Im Spessart
 
gleiche Lage. Von Bad Orb stieß der Feind auf Lohr vor, wo von Kampfschwim*
 
mem die Brücke gesprengt wurde. An Würzburg schob sich der Feind heran,
 
Aschaffenburg ging verloren. Südostwärts davon 80 Panzer, gegen die 1 Batl.
 
angesetzt wurde.
 
Mergentheim wird noch gehalten. In diesem Raum führt das XIII. SS-Korps.
 
Südwestlich des Odenwaldes splitterte der Gegner durch Vorstöße nach Süden
 
die eigenen Kräfte auf. Kämpfe bei Neckarsulm und Heilbronn.
 
Reuter meldet, dass Partisanen gegen die rückwärtigen Straßen vorgingen.
 
Von einer Begrüßung der Eindringlinge durch die Bevölkerung ist bisher nur
 
einmal (im Fall Limburg a. d. Lahn) die Rede gewesen. Fälle, in denen von
 
solchen in eigenen Meldungen die Rede ist, werden zum Teil auf die Ausländer
 
zurückzuführen sein, die sich nun als befreit ansehen.
 
Die 6. SS-Gebirgs-Division hat nach dem anfänglichen Befehl zum Eturchschlagen
 
den neuen bekommen, sich in dem Waldgebiet zu halten und den Gegner von
 
hinten zu stören. In dem jetzt bedrohten Raum Saalfeld—Rudolstadt verliert
 
die Marine ihr Hauptfertigungsgebiet für die Torpedos.
 
Der Oberbefehlshaber West verlegte von Ohrdruf nach Blankenburg.
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center>  [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] /  [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]]''' <br>
 
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<tr><td colspan="1">
 
'''Die militärische Lage der Seekriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
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|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]]''' <br>
 
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<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
* SS-General Kammler ordnet an, das alle Teststarts der V-2-Raketen und das Training der Mannschaften eingestellt werden.
 
* Die Raketentruppe aus General Dornberger mit dem Raketenspezialisten Wernher von Braun wird nach Bayern evakuiert; Kammler lässt die 450 Wissenschaftler und Ingenieure von Berlin nach Oberammergau verlegen.
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br>
 
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'''Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:'''  <br>
 
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| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] <br><br> [[Datei:Italien 1861-1946.png|70px]] [[Datei:Italienische Sozialrepublik.png|70px]] <br><br> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Königreich Italien 1945|Königreich Italien]] / [[Italienische Sozialrepublik]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
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'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:'''  <br>
 
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|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br>
 
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{| claSS-"wikitable" |  cellpadding="5" cellspacing="0" border="2"
 
! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center>  '''[[Chronik 1945.04|04.04.1945]]''' </center>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
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<tr><td colspan="1">
 
'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br>
 
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<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
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<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:'''  <br>
 
In Ungarn führte der Gegner motorisierte Kräfte in südostwärtiger Richtung
 
vor. In Schlesien eine Auflockerung, da Teile der 4. Garde-(mechanisierte) Armee weg«
 
gezogen sind. Tendenz dieser Bewegungen nach Nordwesten.
 
An der Weichsel die gleiche Lage.
 
Die Bewegungen von Ostpreußen nach Westen halten an. Infanterie-Kräfte jetzt
 
bis in der Höhe von Landsberg. Bei Gotenhafen und Danzig jetzt wohl nur
 
noch die 2. Stoßarmee und die 19. Armee. Für die in Ostpreußen freiwerdenden
 
Teile werden Eisenbahnzüge bereitgehalten; Teile gegen das Samland.
 
Heeresgruppe Süd: Beim Panzer-Armee-Oberkommando 2 gleiche Lage. Am rechten Flügel wurden
 
Angriffe abgewiesen. Den linken Flügel überrollte der Gegner weiter und kam
 
bis Murska=Sobota. Der rechte Flügel der 6. Armee schob sich wieder etwas
 
vor und wies Vorstöße ab. Brennpunkt der Kämpfe bei der 6. Armee, wo der
 
Gegner sich auf 10 bis 15 Kilometer an Wien heranschob. Baden ging verloren. Nach
 
Westen zu Einbrüche; zwischen dem Neusiedler See und der Donau kam
 
der Gegner gleichfalls vor und drang in Preßburg ein. Die Pässe der Kleinen
 
Karpaten werden umkämpft. Der Feind steht bereits vor Pistyan. Weitere
 
Kämpfe im Raum Neutra=Tal und bei Kremnitz.
 
Es erging eine neue Weisung an die Heeresgruppe Süd, in der gefordert wird,
 
dass die 6. SS-Panzer-Armee nicht weiter zurückgehe und an dem geplanten Angriff
 
festzuhalten habe (siehe S. 1222). Jedoch ist diese Weisung durch die Entwick«
 
hing zum Teil bereits überholt. Die 8. Armee setzt sich in die Pripina=Wisent=
 
Stellung ab.
 
An der Ostfront nur geringe Kampfhandlungen.
 
Bei Wohin wurde die Eisenbahn« und Straßenbrücke nachhaltig durch die
 
Kriegsmarine zerstört. In Swinemünde wird die Kampfgruppe Schlesien ge«
 
bildet.
 
Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Weichsel ist jetzt der Generaloberst Heinrici, der Teile des
 
Stabs der Heeresgruppe F (bisher Agram) übernommen hat. Bei Danzig örtliche
 
Kämpfe.
 
2 790 feindlichen Einsätze, darunter 530 im Raum von Wien.
 
Im ganzen wurden auf der Ostsee von Osten nach Westen transportiert:
 
39 959 Mann, 6 951 Pferde. Nach der Heeresgruppe Kurland wurden 28 045 Mann
 
transportiert; von Norden nach Süden 10 324 Mann, x 960 Pferde und 7 0x6
 
Fahrzeuge.
 
Inhalt der W eisung an die Heeresgruppe Süd vom 3. 4., X2.45Uhr (siehe S. 122X ):
 
Der Feind solle durch Stöße gegen seine Flanken aufgefangen werden. Ein
 
Vorlegen vor seine Spitze verspreche keinen Erfolg. Die 2. Panzer-Armee dürfe
 
sich nicht weiter absetzen. Sie habe das Ziel zu haben, sich wieder mit der
 
6. Armee zusammenzuschließen. Die 6. Armee solle ihren rechten Flügel so
 
vorführen, dass dieser den Kräften der 2. Panzer-Armee entgegenkomme. Die 6.
 
SS-Panzer-Armee solle gleichfalls stehenbleiben, das Gebiet bis zur Leitha freikämpf=
 
fen und einen Angriff in Richtung Ödenburg führen, um die hier entstandene
 
Lücke zu schließen. Preßburg solle am äußersten Ring gehalten werden. Der
 
linke Flügel der 8. Armee darf ab 4. 4. in die Pripina=Stellung zurückgehen.
 
Südlich Pistyan sollten Eingreifreserven bereitgestellt werden.
 
<td></tr></table>
 
 
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TBD
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:'''  <br>
 
TBD <br>
 
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:'''  <br>
 
Die 7. SS-Gebirgs-Division fand im Raum von Tuzla Widerstand. Ostwärts Sera=
 
jewo setzten sich die eigenen Kräfte planmäßig ab. Alle Verwundeten aus der
 
Stadt sind nunmehr abtransportiert. Der Gegner schiebt sich von Westen heran.
 
Bjelina wurde geräumt. Von der 227. Jäger-Division sind nunmehr 7 Züge abge=
 
fahren. Die Spitzen durchfuhren bereits Agram. Im Raum von Varazdin sind
 
an der Drau-Front, die sich durch das Zurückweichen des Panzer-Armee-Oberkommando 2 verlängert
 
hat, Panzer-Jäger, Polizei, Pi=Kräfte usw. eingesetzt. Das Gebiet ostwärts von
 
Biha&#263; ist feindfrei. Die Gruppe Nardelli stößt nicht weiter vor, da sie an Stelle
 
der Kosaken die Bahnsicherung übernehmen muß.
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]  </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] /  [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:'''  <br>
 
Vom Westen Einflug von 700 Amerikanern gegen Kiel. Es war der bisher
 
stärkste Angriff, besonders gegen die Werften auf dem Ostufer. Ferner 250
 
Briten gegen Nordhausen. Eigene Angriffe südlich des Dortmund=Ems=Kanals,
 
bei Höxter und bei Lingen. Ein Geschwader von X50 Flugzeugen im Raum von
 
Stendal ist für zweiteiligen Einsatz im Westen freigegeben worden. Nachts 40,
 
dann 70 Moskitos zum zweimaligen Angriff auf Berlin.
 
* Die britische Kräfte haben nach Beute=Unterlagen das Ziel Hamburg. Auch die
 
xx. Panzer-Division ist in der gleichen Richtung (also jetzt nach Norden eindrehend)
 
angesetzt. Zwischen den Briten und den Amerikanern jetzt wieder eine klare
 
Scheidung, nachdem die 7. US-amerikanische Luftlande-Division zur 9. Armee getreten ist. Den
 
Panzer-Divisionen folgen jeweils Infanterie-Divisionen.
 
Im Raum von Eisenach folgt die 90. Infanterie-Division der 4. Panzer-Division Damit ist also
 
die Tendenz nach Nordosten unterstrichen. Die Franzosen im Vordringen in
 
2 222
 
Lagebuch 5. 4. 45
 
Richtung Mannheim—Karlsruhe. Wohin die sonst freigewordenen Verbände
 
kommen sollen, ist noch nicht ersichtlich.
 
Bei der Heeresgruppe H gleiche Lage. Der Feind besetzte Lingen und stieß dar»
 
über hinaus vor. Osnabrück ging verloren. Der Generaloberst Student erhielt
 
den Befehl, nicht anzugreifen. 3 für ihn bestimmte Bataillone werden in die Lücke
 
geworfen. Um den Teutoburger Wald Kämpfe. Bei Oeynhausen an der Weser
 
wird eine neue Linie aufgebaut.
 
Heeresgruppe B : Am Rhein Ruhe. An der Südfront (Sieg) konnten die eigenen
 
Kräfte halten; jedoch erzielte der Gegner bei Siegen 2 Einbeulungen.
 
An der Ostfront gelangen ihm tiefere Einbrüche. Dann wurde er von der
 
Gruppe Bayerlein aufgehalten. Das LXVI. und LXVII. Armeekorps bauen aus Splitter»
 
gruppen eine neue Front auf; doch fehlt es an schweren W affen. Kämpfe bei
 
Hessisch=Lichtenau.
 
Auf der Naht zur Heeresgruppe G verschärft sich die Lage im Thüringer W ald;
 
Gtitha, das der Feind auf der Autobahn erreichte, ging verloren. 300 Panzer
 
gegen Eisenach. Langensalza noch feindfrei. Vacha und Schmalkalden gingen
 
verloren. Meiningen ist eingeschlossen. In Suhl Kämpfe. Bei Ohrdruf erzielte
 
der Gegner einen Durchbruch durch den Thüringer Wald und stieß in süd»
 
westlicher Richtung weiter vor. Die 6. SS-Gebirgs-Division, die den Befehl erhalten
 
sollte, im Waldgebiet hinter dem vordringenden Feind weiter zu kämpfen,
 
diesen aber nicht erhielt, kommt nunmehr in die eigenen Linie zurück.
 
Kämpfe im Raum Würzburg und Ochsenfurt. Es kommt darauf an, die
 
letzte Produktionsstätte für Kugellager zu behaupten. Weitere Kämpfe bei
 
Neckarsulm und Heilbronn. Die 19. Armee wurde dem Oberbefehlshaber West unmittelbar
 
unterstellt (bisher der Heeresgruppe G). Die Linie verläuft jetzt im großen: S u h lSchlüchtern — Karlstadt — Würzburg — westlich Marktbreit — Königshofen
 
— Heilbronn — Karlsruhe.
 
Die Neuaufstellungen sollen beschleunigt beendet werden.
 
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center>  [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] /  [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die militärische Lage der Seekriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] <br><br> [[Datei:Italien 1861-1946.png|70px]] [[Datei:Italienische Sozialrepublik.png|70px]] <br><br> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Königreich Italien 1945|Königreich Italien]] / [[Italienische Sozialrepublik]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br>
 
|}
 
 
{| claSS-"wikitable" |  cellpadding="5" cellspacing="0" border="2"
 
! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center>  '''[[Chronik 1945.04|05.04.1945]]''' </center>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
TBD
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:'''  <br>
 
Heeresgruppe Süd: Das Panzer-Armee-Oberkommando 2 wurde auf die Mur zurückgedrängt. Ihr
 
rechter Flügel hält noch an der Drau fest. Kämpfe im Raum von Radkersburg,
 
wo Volkssturm und Teile der 44. Infanterie-Division eingesetzt waren. Der Gegner kam
 
weiter nach Westen vor. Die 6. Armee stieß über die Raab mit Erfolg nach
 
Süden vor; sie wies Angriffe gegen die Hohe Wand ab. Südlich Wien und
 
südostwärts der Stadt wurde der Feind aufgehalten. Zwischen dem Neusiedler
 
See und der Donau kam der Feind weiter vor. Bruck an der Leitha ging ver»
 
loren, ebenso Engerau südlich Preßburg und weitere Teile von Preßburg. Nord»
 
ostwärts Preßburg erreichte der Gegner die Westausgänge der Kleinen Kar»
 
paten. Der feindlichen Druck auf Pistyan verstärkt sich. Bei Neusohl geringere
 
Einbrüche. Wien wurde zum Verteidigungsbereich, also nicht zur Festung er»
 
12 2 3
 
klärt. Den Befehl übernahm der General von Bünau. 1 1 Züge der Führer=
 
Gren.=Brigade sind bereits eingetroffen. Heeresgruppe Mitte: Geringere Tätigkeit südlich Ratibor. Weitere Abwehr bei
 
Breslau.
 
Heeresgruppe Weichsel: Die 15 . SS-Division (Letten) wird nach Kurland abgefahren.
 
Ungar, und rumän. Teile liefen an der unteren Oder über; die Reste wurden
 
darauf entwaffnet.
 
80% der aus dem Osten abgefahrenen Flüchtlinge werden jetzt nach Kopen=
 
hagen verlegt, wo sich noch keine politischen Schwierigkeiten ergeben haben.
 
Jedoch muß die Versorgung durch die Wehrmacht geschehen, da der deutsche
 
Bevollmächtigte über keine entsprechende Organisation verfügt.
 
Insgesamt x 480 feindlichen und 304 eigene Einsätze. Schwerpunkt in Ungarn
 
und Schlesien. Ferner Angriffe gegen Ostpreußen in der Nacht. 8 Abschüsse,
 
5 Verluste.
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]]  <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:Schweden.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]] / [[Königreich Schweden 1945|Königreich Schweden]]'''  <br>
 
TBD
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:'''  <br>
 
TBD <br>
 
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:'''  <br>
 
Es bestehen jetzt noch an deutsch=kroatische Divisionen die 36g. Infanterie-Division bei Sera=
 
jewo, die 373. auf dem Marsch nach Biha&#263;, die 392. nordwestlich Biha&#263;. Von
 
den kroatische Kräften sind eingesetzt das I. Armeekommando, die 2. kroatische Infanterie-Division, die 16.
 
kroatische Ersatz=Division und die Leibgarde im Raum von Serajewo, das II. kroatische Armeekorps ]mit der 7. und 14 . Infanterie-Division im Raum von Brod, die 15 . und 12 . Infanterie-Division im
 
Raum von Doboj, die 3. Infanterie-Division hinter der Syrmischen Front, die 1 1 . Infanterie-Division
 
in Dalmatien. Insgesamt handelt es sich um 1 2 Divisionen, die alle nur geringen Kampfwert haben.
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]  </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] /  [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:'''  <br>
 
Gegen Kiel abermals 450 Bomber, dadurch schwere Schäden, unter anderem jauf den Kreuzern „H ipper" und „Emden". Die „New York" (22 000 BRT) 1brannte aus. Ein Schiff von 14 000 BRT kenterte. Ferner 800 Amerikaner gegen Flugplätze im norddeutschen Raum, jedoch anscheinend zum Teil ohne Bom= jbenabwurf zurückgekehrt. 15 0 Briten gegen Verkehrsziele im Raum Erfurt — 1Nordhausen. Insgesamt 24 Abschüsse, 67 Verluste. Nachts 250, dann 400 Bom= ber gegen die Hydrierwerke Leuna und Lützkendorf; Teile bis Hamburg und 'Berlin, Verminung der Deutschen Bucht.
 
* Feindlage: Weitere Angriffe des Feindes in nordostwärtiger Richtung gegen
 
die Ijssel, so dass in Kürze mit einem Zurückbiegen des Flügels zur Zuidersee und
 
damit zum Beginn der Verteidigung der Festung Holland zu rechnen ist. Die
 
Briten nach wie vor schmal gegliedert zum Stoß in nordostwärtiger Richtung.
 
Über die Kräfte der 9. Armee keine volle Klarheit; Bildung eines Schwerpunktes gegen die Gruppe Bayerlein (Ostfront der Heeresgruppe B). Gegen Thüringen
 
von der Armee Patton die 6., 4. und 1 1 . Panzer-Division, dahinter die 90. und 23. Inf.«
 
Division Schwerpunkt der 7. Armee im Raum Würzburg-Ochsenfurt. Dazu die 1 4.
 
C. KTB 1945 ■ 1. Abschnitt. Ereignisse bis zur Aufspaltung des Wehrmachtsführungsstabes • IV
 
12 2 4
 
Lagebuch 6. 4. 45
 
und 12 . Panzer-Division Im Süden übernehmen die Franzosen weiteres Gelände (Über
 
Umgruppierungen in Nordwestdeutschland siehe: Nordraum).
 
Heeresgruppe H: Fortgang der Kämpfe im holländischen Grenzraum; über Lingen
 
stieß der Feind nach Nordosten weiter vor, ebenso über das von ihm genom=
 
mene Rheine, wohin bereits ein Flugplatz verlegt ist. Der Weser=Ems=Kanal
 
wurde vom Gegner mehrfach nach Norden überschritten. Zwischen Osnabrück
 
und Minden kam der Feind voran. Die Weser=Front steht dagegen noch (Vor=
 
fühlen des Feindes bei Hameln).
 
Heeresgruppe B: Angriffe von Norden und Nordosten gegen Soest und die Auto=
 
bahn. Nordwestlich Dortmund erzielte der Gegner tiefe Einbrüche.
 
An der Rheinfront wurden Einbrüche aufgefangen.
 
Bei der Heeresgruppe B sollen noch 2 weitere Flugplätze eingerichtet werden. An
 
der neu aufgebauten Front südlich der Weser übernahm die xx. Armee den
 
Befehl. Mühlhausen ging verloren. Südlich davon Ruhe. Langensalza noch in
 
eigener Hand. Eisenach wurde beschossen. Südlich Gotha weitere Kämpfe.
 
Über Ohrdruf kam der Gegner bis an Arnstadt heran. Suhl ging verloren. Im
 
Spessart hielten sich eigene Kräfte im wesentlichen. Bei Würzburg gelang es
 
den feindlichen Kräften, über den Main überzusetzen. Bei Ochsenfurt wechselnde
 
Kämpfe.
 
Insgesamt wurden 48 Panzer abgeschossen. Bei Heilbronn— Karlsruhe wei=
 
tere Kämpfe. Karlsruhe ging verloren. Vordringen der Franzosen nach Osten.
 
Der Oberbefehlshaber West übersandte eine neue Lagebeurteilung. Gehalten werden muß
 
Schweinfurt und ferner der Raum von Nordhausen, mit dessen Verteidigung
 
der SS-Gruppenführer Kammler beauftragt wurde.
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center>  [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] /  [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die militärische Lage der Seekriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] <br><br> [[Datei:Italien 1861-1946.png|70px]] [[Datei:Italienische Sozialrepublik.png|70px]] <br><br> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Königreich Italien 1945|Königreich Italien]] / [[Italienische Sozialrepublik]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br>
 
|}
 
 
 
{| claSS-"wikitable" |  cellpadding="5" cellspacing="0" border="2"
 
! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center>  '''[[Chronik 1945.04|06.04.1945]]''' </center>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
TBD
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:'''  <br>
 
Heeresgruppe Süd: Vor dem Mur=Dreieck wurde der letzte Brückenkopf zurück=
 
genommen. Die Flügel des Panzer-Armee-Oberkommando 2 und des SS-Panzer-Armee-Oberkommando 6 haben sich ge=
 
nähert. Weiterer Druck gegen den Flügel der 6. Armee. Im Abschnitt der 6.
 
SS-Panzer-Armee drang der Gegner weiter im Wiener Wald vor und stieß in nord=
 
westlicher Richtung gegen Klosterneuburg vor. Ob seine Spitzen den Raum
 
südlich der Donau erreicht haben, ist unklar. Bei Tulln wird ein eigener Brük=
 
kenkopf eingerichtet. Südwestlich von Wien schob sich der Gegner näher
 
heran; außerdem stieß er über Preßburg (das als Festung vorgesehen und dem=
 
entsprechend seit Herbst versorgt worden war, auch über 60 Rohre Festungs=
 
Artillerie verfügte) in Richtung Heimberg weiter nach Westen vor. Eine neue Hauptkampflinie
 
wird westlich der Kleinen Karpaten eingerichtet. A n der übrigen Front Ein=
 
brüche.
 
Heeresgruppe Mitte: örtliche Kämpfe bei Oderberg. Bei Breslau wurden an der
 
Westfront die Angriffe von 3 Rgt.ern abgewiesen.
 
Heeresgruppe Weichsel: Wieder Zerstörung von Oder»Brücken; diesmal durch
 
die Kriegsmarine und Luftwaffe.
 
2. Arm ee: Weitere Einbrüche und Kämpfe im Raum von Danzig. Nach einer
 
neuen Weisung sollte die Oxhöfter Kempe noch weiter verteidigt werden mit
 
Rücksicht auf die Halbinsel Heia. Jedoch ist der Brückenkopf in der Nacht ge=
 
räumt worden. Nach der Weisung soll die Verbindung zwischen der Danziger
 
Niederung und der Frischen Nehrung aufrechterhalten werden. Aufgabe der
 
Truppen bleibt es, weiterhin den Feind zu fesseln.
 
In Ostpreußen und Kurland nur geringe Kampftätigkeit.
 
9 Abschüsse, 6 Verluste. Schwerpunkt bei Wien und bei Frankfurt. 100
 
eigene Einsätze gegen Brücken. Die Flugplätze auf der Feindseite sind nördlich
 
von Schlesien zu 30 °/o, südlich davon zu 20 °/o belegt1.
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]]  <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:Schweden.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]] / [[Königreich Schweden 1945|Königreich Schweden]]'''  <br>
 
TBD
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:'''  <br>
 
TBD <br>
 
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:'''  <br>
 
Bei Serajewo weiter Absetzen auf die Stadt und Räumung des Ivan=Sattels.
 
Der Marsch nach Zenica weiterhin planmäßig. Dorthin verlegt wird das XXI.
 
Geb.=Armeekorps Von der 1 1 7 . Jäger-Division sind 9 Züge in Varazdin ausgeladen worden;
 
dort Übergabe an das Panzer-Armee-Oberkommando 2. dass die Bulgaren im Mur=Abschnitt ein»
 
gesetzt sind, bestätigt sich. Bei Varazdin wird ein eigener Brückenkopf einge»
 
richtet. An der Dalmatinischen Küste hat sich die Lage verschärft, da der Feind
 
seine Kräfte nach Westen verschob. Auf Pag Landung von 800—1000 Mann;
 
die dort eingeschlossenen Kräfte der Division „Brandenburg" setzen sich zur Küste
 
ab. Die Fest.=Brigade 10 17 zieht sich nach Norden zurück. Karlopag wurde ge»
 
räumt. Bei Gospic wurde der Feind abgewiesen. Die 104. Jäger-Division nahm
 
Privoj und setzte den Marsch nach Westen fort. Auffallend ist, dass der Geg=
 
ner die Tito=Kräfte im Raum von Laibach in den letzten Tagen lebhaft ver»
 
sorgte. Eingesetzt sind in Kroatien 5 deutsche Generalkommandos, nämlich in Dalma»
 
tien das XV. Armeekorps, in Zenica das XXL Geb.»Armeekorps, im Ostteil das XXXIV. und
 
LXXXXI. Armeekorps, ferner das LXIX. Armeekorps, außerdem noch das Generalkommando XV (Ko=
 
saken=Armeekorps) an der Drau. Es werden 1 —2 Generalkommandos freiwerden.
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]  </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] /  [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:'''  <br>
 
Angriffe der drei US-amerikanischen Divisionen gegen den Raum von Plauen— Fürth— Nürn=
 
berg— Ingolstadt. Ferner im Westen 700 Flugzeuge. Eigener Einsatz im Norden
 
225, im Raum von Erfurt 88, im Süden 56; dabei 19 Abschüsse, 42 eigene Ver»
 
luste. Die für die Nacht vorgesehene Versorgung der 6. SS-Gebirgs-Division konnte
 
nicht durchgeführt werden. In der Nacht nur geringe Tätigkeit.
 
* Der bisherige schmale britische Abschnitt ist jetzt dadurch erweitert
 
worden, dass die britische Kräfte zum Teil bis nach Minden heruntergezogen wur»
 
den. Die 9. US-amerikanische Armee wird wieder von der 12 . US-amerikanische Heeresgruppe geführt.
 
Die Briten haben jetzt also die Möglichkeit zu selbständigen Operationen. Die
 
Amerikaner sind mit der Umzingelung der Heeresgruppe B und den Vorstößen nach Osten beschäftigt. An der unteren Weser steht die 9. Panzer-Division mit 3— 4,
 
in Kürze 5 Inf.-Divisionen; die 3. Armee (US-amerikanische) schiebt Kräfte nach Thüringen.
 
Zur 7. US-amerikanische Armee kommen neue Kräfte heran.
 
Bei der Heeresgruppe H wurden die Angriffe gegen die Ostfront der Festung
 
Holland nicht stärker. Zwischen dem LXXXVIII. Armeekorps und dem II. Fallsch.-Korps
 
schob sich der Gegner weiter nach Norden vor; doch konnte Lingen wieder
 
zurückgewonnen werden. Die Fallsch.-Jäg.-Armee ist dadurch in eine kritische
 
Lage gekommen, dass der Gegner die Front bei Minden und Nienburg aufgerissen hat. Er hat 4 Köpfe über die Weser gebildet. Er stieß an Minden vorbei
 
in Richtung Bückeburg.
 
Im Norden führt die Gruppe Lüttwitz, nach Süden die 5. Panzer-Armee, nach
 
Osten die 15 . Armee. Für jede von ihnen ist ein schneller Verband bereitgestellt, ferner als Zentralreserve die Panzer-Lehr-Division
 
Bei der xx. Armee keine besonderen Ereignisse. Im Raum Mühlhausen—
 
Langensalza scheint der Gegner nicht weiter vorgekommen zu sein. Weitere
 
Angriffe im Thüringer Wald, besonders gegen Eisenach. Auf der Autobahn
 
fuhr er südlich an Gotha vorbei auf Erfurt. Dort wurden die Spitzen angehalten. Auch über Suhl dringen feindlichen Panzer vor, konnten sich jedoch nicht
 
mit der Gruppe Erfurt vereinigen. Arnstadt noch in eigener Hand. An der nach
 
Südwesten verlaufenden Front nur geringe Tätigkeit. Die Heeresgruppe G macht
 
den Vorschlag, dass die 7. Armee aus dem Raum von Jena, die x. Armee aus
 
dem Raum von Bamberg führen soll und der Abschnitt südlich Schwäbisch-Hall
 
vom Armee-Oberkommando 19 übernommen wird. Sie wies dabei darauf hin, dass die Führung
 
des Südabschnittes durch den Oberbefehlshaber West unmittelbar sich nicht durchführen
 
lasse.
 
Vor dem Bogen der 7. Armee im Spessart wurde die Spitze vom Feinde
 
abgekniffen.
 
Im Raum von Mannheim und Ochsenfurt verschärft sich die Lage. M arktbreit ging verloren. Jedoch konnte der Gegner keinen Kessel bilden, wie er
 
wohl anstrebte. Südlich Karlsruhe waren die Franzosen rege. Ettlingen und
 
Bretten gingen verloren. Die 16 . Volksgrenadierdivision. wurde überrollt.
 
Es werden Notmaßnahmen für die Zufuhr von Munition, Betriebsstoff usw.
 
ergriffen.
 
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center>  [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] /  [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die militärische Lage der Seekriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
* Mitglieder der früheren V-2-Batterie 444 schießen in der Gegend um Verden einige V-2-Raketen ab, deren Ziel unbekannt bleibt. Die Batterie war im Januar nach Buddenhagen umgezogen, nachdem sie ihre Operationen in den Niederlanden eingestellt hatte. Ein Teil der Einheit hat Welmbüttel in Schleswig-Holstein erreicht und schießt alle ihre letzten V-2-Raketen in die Nordsee. Diese letzten Angriffe stehen nicht im Zusammenhang mit operativen Angriffen, sondern sind lediglich Testschüsse.
 
* US-amerikanische Panzer erreichen Bleicherode 23 Kilometer südlich von Bad Sachsa im Harz. Von hier werden die Dokumentationen der Raketengruppe in einem Lastwagenkonvoi nach Süden gebracht. SS-General Kammler, General Dornberger und Wernher von Braun halten ihre letzte Besprechung ab. In Bayern beginnt der Frühling und der Schnee schmilzt.
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] <br><br> [[Datei:Italien 1861-1946.png|70px]] [[Datei:Italienische Sozialrepublik.png|70px]] <br><br> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Königreich Italien 1945|Königreich Italien]] / [[Italienische Sozialrepublik]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br>
 
|}
 
 
 
{| claSS-"wikitable" |  cellpadding="5" cellspacing="0" border="2"
 
! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center>  '''[[Chronik 1945.04|07.04.1945]]''' </center>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
TBD
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:'''  <br>
 
H eeresgr.Süd: DieLücke zwischen dem Panzer-Armee-Oberkommando 2 und 6.SS-Panzer-Armee wurde
 
verkleinert; jedoch Vorkommen des Feindes am Pimka-Abschnitt beiderseits
 
Warth. Bei der 6. SS-Panzer-Armee weiteres Vordringen des Feindes gegen St. Pölten und die Südfront von Wien. Bei der 8. Armee Bildung von Brückenköpfen
 
und Einbrüche.
 
1 227
 
Heeresgruppe Mitte: Weitere Kämpfe um die Oder=Brückenköpfe; Fortgang des
 
Kampfes bei Breslau.
 
Heeresgruppe Weichsel: Nichts Besonderes.
 
2. Arm ee: Meldung fehlt.
 
4. Arm ee: Beginn des erwarteten Großangriffes gegen Königsberg, dabei
 
1 — 2 Kilometer tiefe Einbrüche; jedoch Frontzusammenhang besteht.
 
Heeresgruppe Kurland: Nichts Besonderes. 4 Abschüsse, 3 Verluste.
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]]  <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:Schweden.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]] / [[Königreich Schweden 1945|Königreich Schweden]]'''  <br>
 
TBD
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:'''  <br>
 
TBD <br>
 
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:'''  <br>
 
Serajewo wurde in der Nacht vom 5-/6. 4. geräumt. Dabei Kämpfe, ebenso
 
im Raum Tuzla. In Dalmatien nach Aufsplitterung der eigenen Kräfte im
 
Raum Karlopag—Gospic Angriffe gegen Senj—Ottocac. Die Besatzung von
 
Gospic schlug sich durch. Ottocac ging verloren.
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]  </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] /  [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:'''  <br>
 
950 US-amerikanische Bomber gegen Halle, Leipzig, Gera usw. Nachts geringere Tätig=
 
keit.
 
Kämpfe auf Texel gegen die meuternden Russen, die durch die Bevölkerung
 
unterstützt wurden. Feind in Zutphen=Nord.
 
Das Fall sch.=Jäg.=Armee-Oberkommando übernimmt den Befehl über den bisherigen Abschnitt
 
der Armeegruppe Student (ohne LXXXVIII. Armeekorps), diese den Befehl über die
 
im Bereich der Heeresgruppe H eingesetzten Teile der Wehrkreise X und XI sowie
 
die 2. Marine=Infanterie-Division Abwehr von Angriffen aus Lingen und Rheine. Kämp=
 
fe in Bramsche und in einem Kopf bei Stolzenau (Weser).
 
Armeegruppe Student (s. oben): Vorstöße gegen Bückeburg und südlich
 
Hameln.
 
Heeresgruppe B: Nachrichten noch nicht eingegangen.
 
Beim Armee-Oberkommando 1 1 Angriffe gegen den Weser=Werra=Brückenkopf. Bodenwerder
 
vom Feinde erreicht, Hameln verloren.
 
Heeresgruppe G : Eisenach preisgegeben. Angriffe von Langensalza aus; Feind
 
auf Erfurt. Wechselnde Kämpfe um Friedrichroda. Meiningen, Gersfeld und
 
Wildflecken verloren. Kissingen bedroht.
 
Armee-Oberkommando 2: Kitzingen verloren, bei Heilbronn Kämpfe, ebenso südlich Bretten.
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center>  [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] /  [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die militärische Lage der Seekriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
* Die gesamte Ausrüstung der SS-Abteilung 500 wird in der Gegend von Celle zerstört, um eine Einnahme durch die Alliierten zu verhindern. SS-General Kammler hatte bereits den Befehl gegeben, die Raketeneinheiten in Infanterieregimenter umzuorganisieren.
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] <br><br> [[Datei:Italien 1861-1946.png|70px]] [[Datei:Italienische Sozialrepublik.png|70px]] <br><br> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Königreich Italien 1945|Königreich Italien]] / [[Italienische Sozialrepublik]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br>
 
|}
 
 
 
{| claSS-"wikitable" |  cellpadding="5" cellspacing="0" border="2"
 
! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center>  '''[[Chronik 1945.04|08.04.1945]]''' </center>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
TBD
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:'''  <br>
 
Heeresgruppe Süd: Das Panzer-Armee-Oberkommando 2 wurde auf die Grenzstellung zurückgedrückt.
 
Der rechte Flügel hält noch an der Drau. Die Verbindung mit der 6. SS-Panzer-
 
Armee ist wiederhergestellt. Bei ihr starker feindlichen Druck, dabei auch eigene
 
Gegenstöße.
 
Westlich Wien weiteres Fortschreiten des Feindes, der den Kahlenberg
 
2228
 
Lagebuch 8. 4. 45
 
erreichte. Die Wiener Bahnhöfe werden umkämpft. Ein Teil der Wiener Be=
 
völkerung hat seine Haltung verloren. Die Versorgung macht Schwierigkeiten.
 
Die Führer=Grenadier-Division ist eingesetzt.
 
Weiterer Druck gegen die 8. Armee. Der Gegner konnte 4 Brückenköpfe
 
über die March bilden. Bei Lundenburg wurde er abgewiesen. Im Waag=Tal
 
örtliche Kämpfe.
 
Heeresgruppe Mitte: Der OB, Generaloberst Schörner, wurde zum Gen.=Feldmar=
 
schall befördert, örtliche Kampfhandlungen und Andauer der feindlichen Tendenz,
 
Kräfte nach Nordwesten zu verlagern. Nach Görlitz in Zuführung die Führer»
 
Grenadier-Division und eine weitere Division
 
Heeresgruppe Weichsel: Nur örtliche Kämpfe.
 
4. Arm ee: 2. Tag des Angriffs gegen Königsberg, wo der Gegner bis zum
 
Pregel und zum äußeren Ring vorkam. Eingesetzt hat der Gegner 3 Armeen.
 
In Kurland keine besonderen Ereignisse. Der bisherige Chef des russische Gen.»
 
Stabs, W assilewski, übernahm ein Front=Kommando. Er wurde durch den
 
General Antonow ersetzt.
 
2 325 feindlichen und 423 eigene Einsätze. 18 Abschüsse und 6 Verluste (350
 
Einsätze gegen Königsberg).
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]]  <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:Schweden.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]] / [[Königreich Schweden 1945|Königreich Schweden]]'''  <br>
 
TBD
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:'''  <br>
 
TBD <br>
 
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:'''  <br>
 
Bei Serajewo weiteres Absetzen. Der Feind greift stärker an. Auch bei Zenica
 
lebhaftere Tätigkeit; hier hat der Gegner von Banja Luka die 39. Tito-Division
 
herangezogen, was von der eigenen Seite aus als taktischer Erfolg anzuspre»
 
chen ist. Im Raum von Tuzla ging Gracanica verloren, da die Kroaten nicht
 
standhielten. Am Stadtrand von Brcka wurde der Gegner angehalten. A n der
 
Dalmatinischen Küste weiter eine angespannte Lage. Die 392. (kroatische) Division
 
kann als vernichtet angesehen werden. Ostwärts Senj kam der Gegner voran.
 
Von Gospic keine Meldungen mehr.
 
Eine neue Grenzziehung zwischen dem Oberbefehlshaber Südwest und Oberbefehlshaber Südost ist nun»
 
mehr geplant.
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]  </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] /  [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:'''  <br>
 
Einflug von 500 Flugzeugen von Süden aus. Von Westen 1 200. Eigene Ein»
 
sätze etwa 300. In der Nacht etwa 250 feindliche.
 
Südlich Hannover ist mit drei US-amerikanischen Divisionen zu rechnen. Bei der Heeresgruppe B
 
verstärkte sich der Feind; dabei anscheinend die aus den U SA neu herange»
 
führte 20. Panzer-Division sowie eine bisher in Orleans angenommene Division.
 
In Thüringen hat der Gegner angehalten, wohl um seine Infanterie-Divisionen abzu»
 
warten. Neu trat hier die 87. Infanterie-Division auf. Bei der 7. Armee gleiche Lage.
 
Möglich ist, dass der Feind vor dem Stoß gegen Nürnberg erst Schweinfurt
 
nehmen will.
 
Auf der Insel Texel ist ein Aufstand ausgebrochen. Die Aufständischen wurden zusammengedrückt; jedoch ist das Rahmenpersonal getötet worden.
 
Trotz starken Artillerie-Feuers kam der Gegner von Süden nicht viel vor. Die
 
Tätigkeit der Terroristen nimmt zu.
 
Über Lingen stieß der Gegner nach Nordosten vor, ferner über Rheine.
 
Kämpfe südlich von Bassum und bei Verden. Zwischen Stolzenau1 und Petershagen hat der Gegner nun 20 Kilometer tief die Weser überschritten. Er gelangte bis
 
Wunstorf und Neustadt, d. h. in Richtung Hannover. Westlich der Stadt
 
wird ein Sperriegel aufgebaut. Die Führung in diesem Raum übernimmt Gen.-
 
Oberst Student. Über Hameln ist der Feind heute früh mit 100 Panzern in
 
Richtung Bennigsen vorgestoßen. Ferner erreichte er den Westrand von HiU
 
desheim.
 
Bei der Heeresgruppe B gelangte der Gegner bis zum Möhnetal. Im Südwesten
 
wurde er abgewiesen. Die Munition reicht noch für 14 Tage. Es wird versucht,
 
in dem gehaltenen Raum die Produktion anlaufen zu lassen.
 
Langensalza ist nun vom Feinde besetzt. Im Thüringer Wald nur geringere
 
Tätigkeit. Von Ohrdruf stieß der Feind nach Osten vor. Hildburghausen
 
ging verloren. Vorstöße des Gegners gegen Bad Neustadt. Vor Schweinfurt
 
wuiden die Angriffe abgewiesen. In Mergentheim drang der Gegner ein.
 
Kämpfe im Raum von Dinkelsbiihl und Crailsheim, wo der Gegner in Richtung
 
Schwäbisch-Hall einbog. Hier wurden Panzer-Vernichtungstrupps eingesetzt. Der
 
Gegner ist in Pforzheim eingedrungen.
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center>  [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] /  [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die militärische Lage der Seekriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
* Die SS-Abteilung 500, die vor einer Woche noch V-2-Raketen startete, hat nunmehr ihre gesamte Spezialausrüstung zerstört, damit diese nicht in die Hände der Alliierten fällt. Da die Abteilung nunmehr ihren Charakter als Eliteeinheit verloren hat, ist sie jetzt nur noch eine gewöhnliche Infanterie-Kampfgruppe. Einer Berechnung zufolge wurden insgesamt 1593 V-2-Raketen auf Antwerpen, 1225 auf London und 461 auf andere Städte und Ziele abgefeuert. Insgesamt wurden 3000 bis 3280 Raketen bei Kampfeinsätzen und weitere 440 bis 1000 bei Test- und Übungsstarts abgefeuert. Insgesamt wurden 6100 Raketen hergestellt, von denen mindestens 1800 frühe Serienversionen waren, die entweder verschrottet oder für die spätere Produktion ausgeschlachtet wurden.
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] <br><br> [[Datei:Italien 1861-1946.png|70px]] [[Datei:Italienische Sozialrepublik.png|70px]] <br><br> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Königreich Italien 1945|Königreich Italien]] / [[Italienische Sozialrepublik]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br>
 
|}
 
 
 
{| claSS-"wikitable" |  cellpadding="5" cellspacing="0" border="2"
 
! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center>  '''[[Chronik 1945.04|09.04.1945]]''' </center>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
TBD
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:'''  <br>
 
Heeresgruppe Süd: Örtliche Kämpfe beiderseits Radkersburg. Am linken Flügel
 
der 6. Armee Versuch des Feindes, den Zugang zum Semmering zu gewinnen;
 
eigene Vorstöße gegen seine Verbindungen. Am rechten Flügel der 6. SS-Panzer-
 
Armee vergebliche Angriffe, ebenso im westlichen Wien, jedoch Eindringen des
 
Gegners in die Nordwest- und Südteile der Stadt. Nördlich der Donau Erweiterung des March-Kopfes nach Westen.
 
Heeresgruppe Mitte: Ein eigener Angriff 15 Kilometer südlich Ratibor gegen die feindlichen
 
Brückenköpfe kam voran.
 
2. Armee: Kämpfe um Heia.
 
4. Arm ee: Schwerstes Artillerie-Feuer mit Bombenangriffen gegen Königsberg.
 
Ost- und Nordfront zurückgenommen zur Stadtrandstellung. Vereinigung des
 
Feindes von Nord und Süd entlang der Bahn. Durchbruch auf Groß-Heydekrug
 
verhindert.
 
Kurland: Nichts Besonderes. 5 feindlichen, 2 1 eigene Verluste,
 
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]]  <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:Schweden.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]] / [[Königreich Schweden 1945|Königreich Schweden]]'''  <br>
 
TBD
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:'''  <br>
 
TBD <br>
 
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:'''  <br>
 
Absetzen auf eine Zwischenstelle 10 Kilometer südostwärts Busaveca, dabei Kämp=
 
fe. Gracanica und Brcka geräumt. In Dalmatien völliges Versagen der kampfun=
 
fähigen Legionäre. Eindringen des Feindes in Jatlanac. Die Kampfgruppe Ham=
 
merschmidt wurde in Slunj eingeschlossen; die 104. Jäger-Division im Angriff nörd=
 
lieh Biha&#263; nach Nordwesten.
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]  </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] /  [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:'''  <br>
 
1 200 US-amerikanische Bomber gegen Halberstadt, Stendal, Plauen, Zerbst usw.
 
Nachts 300 britische Bomber gegen Hamburg und Travemünde sowie Lützkendorf;
 
Moskitos gegen Berlin, Dessau und München.
 
Am Oberrhein nichts Neues.
 
Einengung der Aufständischen auf TexehNord. Zutphen und Holten gingen
 
verloren; seinen Einbruch bei Deventer vergrößerte der Feind. Beim Fallsch.=
 
Armee-Oberkommando wurden Angriffe bei Fürstenau abgewiesen. Bassum, Syke usw. gingen
 
verloren. Panzer-Spitzen bei Lehrte und Verden. Bei der Armeegruppe Student
 
drang der Feind beiderseits des Steinhuder Meeres vor. Stadthagen, Bückeburg
 
und Rinteln wurden besetzt. Von Hildesheim Vorstöße nach Nord und Südost
 
sowie gegen Salzgitter. Bei Höxter Vorstoß über die Weser.
 
Heeresgruppe B: Weitere Geländeverluste. Beim Armee-Oberkommando 1 1 bildete der Feind einen
 
Kopf bei Beverungen; aus dem Kopf Veckerhagen stieß er über Göttingen
 
nach Landolfshausen vor, ferner von Witzenhausen nach Hohengandern. Bei
 
Sooden öffneten Fallschirm=Springer den Werra=Übergang; Vorstoß über Hei=
 
ligenstadt.
 
Heeresgruppe G : Bei Friedrichroda ein eigener Igel. Angriffe von Suhl nach
 
Osten. Hildburghausen ging verloren. Weitere Angriffe von Arnheim gegen
 
Schweinfurt. Bei Volkach Übergang über den Main. Crailsheim in eigener
 
Hand; der Gegner eingeengt. Die Jagst=Front gehalten. In Pforzheim Zurück=
 
drücken des Feindes.
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center>  [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] /  [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die militärische Lage der Seekriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] <br><br> [[Datei:Italien 1861-1946.png|70px]] [[Datei:Italienische Sozialrepublik.png|70px]] <br><br> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Königreich Italien 1945|Königreich Italien]] / [[Italienische Sozialrepublik]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
 
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|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br>
 
|}
 
 
 
{| claSS-"wikitable" |  cellpadding="5" cellspacing="0" border="2"
 
! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center>  '''[[Chronik 1945.04|10.04.1945]]''' </center>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
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<tr><td colspan="1">
 
'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br>
 
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<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:'''  <br>
 
Heeresgruppe Süd: BeimPanzer-Armee-Oberkommando 2 nur kleinere Angriffe. Bei der 6. SS-Panzer-Armee
 
wurden Angriffe abgewiesen. In der Lücke kam der Gegner in unbekannter
 
Stärke weiter vor, wobei es sich um Höhen von 600—1x00 m handelt. Bei Wie=
 
ner=Neustadt und westlich Baden wurde er abgewiesen. Nordostwärts Wien wur=
 
den die eigenen Kräfte zurückgedrückt. — Die 8. Armee wurde zurückgenom=
 
men in eine Sehnenstellung. Von Wien bis zur March Kämpfe im Brückenkopf
 
Lundcnburg.
 
Heeresgruppe Mitte: Fortgang der Kämpfe bei Breslau. 19 Mann der Besatzung
 
von Glogau haben sich durchgeschlagen. Sie melden, den Kommandanten Graf
 
Eulenburg in Primkenau gesehen zu haben.
 
123 1
 
Heeresgruppe Weichsel: Ein Bombenlager wurde zur Explosion gebracht.
 
2. Arm ee: örtliche Kämpfe.
 
4. Arm ee: Widerstand in Königsberg ist zum Erliegen gekommen. Der Geg»
 
ner spricht von einer Kapitulation. Der Kommandant der Festung war der
 
General d. Inf. Lasch. Ihm standen 27 000 Mann Besatzung zur Verfügung. In
 
Pillau wurden 3 Dampfer beschädigt. In Kurland gleiche Lage.
 
2 960 feindlichen, 359 eigene Einsätze. 4 Abschüsse, 7 Verluste.
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]]  <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:Schweden.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]] / [[Königreich Schweden 1945|Königreich Schweden]]'''  <br>
 
TBD
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:'''  <br>
 
TBD <br>
 
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:'''  <br>
 
Absetzen von Serajewo nach Zenietwa Die 18 1. Infanterie-Division hatte stärkere Ver»
 
luste. Einige Kroaten haben sich wieder eingefunden. Wo Zweifel auftauchen,
 
sollen sie — falls sie nicht zuverlässig sind — sofort entwaffnet werden. Bei
 
Doboj verstärkte sich der Feind. In Syrmien wurde eine neue Frontlinie auf»
 
gebaut. Die 22. Infanterie-Division hat in der letzten Zeit stärkere Verluste gehabt. Die
 
serbischen Tschetniks gingen in Stärke von 800—1000 Mann bei Brod über die
 
Save. Die Hintergründe dieser Maßnahme sind noch nicht bekannt.
 
In Nordwest=Dalmatien hat sich die Lage weiter verschärft. Senj ging ver»
 
loren. Biha&#263; ist zur Zeit feindfrei. Der Gegner hat also seine Kräfte nach
 
Westen abgezogen. Die 104. Jag.»Division kam wieder etwas vor; sie hat das Ziel,
 
sich mit der Gruppe Hammerschmidt zu vereinigen. Zum Oberbefehlshaber Südost wird ent»
 
sandt der Maj. d. G. von Brauchitsch. Auftrag: Bericht über die militärischen und
 
polit. Lage, über die Befehlsgliederung und die Kampf auf träge, über die Tschetniks
 
und über das Tempo des Absetzens.
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]  </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] /  [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:'''  <br>
 
600 US-amerikanische Bomber aus Foggia jetzt gegen ital. Front. Ferner Angriffe gegen
 
die Strecke von Innsbruck. Briten (50 Flugzeuge) gegen die Werften und den
 
Hafen von Hamburg. Dagegen 25 Strahler. 5 Abschüsse, kein Verlust. Ferner
 
900 US-amerikanische Bomber gegen die Flugbasen im Raum von München — Ulm —
 
Augsburg. Eigener Einsatz wie sonst gegen Panzer-Spitzen und Bereitstellungen.
 
Nachts Versorgung der Heeresgruppe B durch 4 gelandete Flugzeuge und Abwurf
 
aus 6 weiteren. 250 Briten griffen die Werften in Kiel, Hamburg und Swine»
 
münde an. Dadurch wurden der Kreuzer SCHEER zum Kentern gebracht und
 
der Kreuzer „Emden" leicht beschädigt. Ferner Störangriffe gegen Berlin und
 
Plauen. Dagegen 40 Nachtjäger.
 
Betreffend Feind gegenüber der Heeresgruppe H noch ein unzureichendes Bild.
 
Das Auftreten bisher in Italien eingesetzter Divisionen hat sich noch nicht bestätigt.
 
Die Tendenz der Briten nach Norden bleibt. Die US-amerikanische Bewegung weiter
 
exzentrisch. Generaloberst Blaskowitz übernahm den Befehl über die „Festung
 
H olland". Angriffe gegen die Insel Texel. Eigenes Absetzen bei Zwolle. Bei
 
Meppen stieß der Feind weiter nach Norden. Auf dem linken Flügel des II.
 
Fallsch.=Korps starker Druck. Die 13 . Panzer-Gren.»Division kam bis Syke vor, wurde
 
dann jedoch angehalten. Im Raum von Bremen geringe Tätigkeit. Bei Verden
 
hat der Gegner das Westufer besetzt. Kämpfe bei Schwarmstedt. Vorgehen in
 
Richtung Celle. Arth-Feuer auf das Zentrum von Hannover. Vordringen des
 
Gegners bis zum Harz. Von Hildesheim Vorstöße nach Osten. Der Gen.-Oberst
 
Student übernahm seinen neuen Abschnitt.
 
Heeresgruppe B: Weiterer starker Druck auf die Nord- und Ostfront. Soest ging
 
verloren. Ein Übersetzversuch bei Leverkusen wurde abgewiesen. An der Südfront nichts Besonderes.
 
Bei der xx. Armee Kämpfe bei Seesen und Duderstadt. Von Hildesheim aus
 
erreichte der Gegner den Raum von Salzgitter; Gandersheim ging verloren,
 
ebenso Einbeck. Ostwärts Göttingen kam er schnell voran und stieß von Heiligenstadt nach Duderstadt vor. Westlich Eisenach stellte sich der Gegner bereit.
 
Er erreichte die Straße Arnstadt— Ilmenau.
 
Am bedrohlichsten ist ein Vorstoß von Königshofen nach Südosten in Richtung Bamberg. Auch nördlich Schweinfurt ging Gelände verloren. Schweinfurt
 
soll so lange wie möglich gehalten werden. Die Kugellager-Produktion soll
 
nicht vernichtet werden. In W ürzburg ist der Widerstand der letzten Teile erloschen. Ostwärts Ochsenfurt kam der Gegner nach Osten vor. Die bei Imershofen eingeschlossenen Teile befreiten sich wieder. Bei Neckarsulm eigene
 
Fortschritte. Kämpfe westlich Pforzheim, das meist in eigener Hand ist.
 
Am rechten Flügel der X9. Armee hat sich also die Lage wieder verschärft.
 
Bedrohlich ist die bei Bamberg entstandene Krise. Hier ist mit der 14. US-amerikanische
 
Panzer-Division und mit 2 Inf.-Divisionen zu rechnen. Von der 6. SS-Geb.-Division liegen
 
keine neuen Meldungen vor; es ist also möglich, dass sie nach dem unlängst
 
erteilten Befehl doch — aufgelöst in kleine Gruppen — den Kampf aufgenommen hat. Die Division „Potsdam" wird im Tempo 24 nach Halberstadt gefahren. Das Armee-Oberkommando X2 kommt nach Blankenburg.
 
Erbeutet wurde die britische Druckschrift für die Verwaltung des Reiches nach
 
der Besetzung einschl. der zugehörigen Karten (Denkschrift „Eclipse"). Danach
 
wird Berlin eine Exklave innerhalb des russische Raumes, die wieder zwischen den
 
drei Besatzungsmächten aufgeteilt wird. Den Amerikanern wird eine weitere
 
Exklave an der Weser (einschließlich Bremerhaven) eingeräumt L
 
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center>  [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] /  [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die militärische Lage der Seekriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] <br><br> [[Datei:Italien 1861-1946.png|70px]] [[Datei:Italienische Sozialrepublik.png|70px]] <br><br> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Königreich Italien 1945|Königreich Italien]] / [[Italienische Sozialrepublik]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br>
 
|- valign="top"
 
| <center> '''[[Chronik 1945.04-II]]''' </center> || '''[[Chronik 1945.04-II|''Hier geht es zur zweiten Dekade des April 1945'']]'''
 
|- valign="top"
 
| <center> '''[[Chronik 1945.04-III]]''' </center> || '''[[Chronik 1945.04-III|''Hier geht es zur dritten Dekade des April 1945'']]'''
 
|- valign="top"
 
| style="color:blue;background-color:#f6f890;" | '''''Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres [[Chronik 1945|1945]]''''' || style="color:blue;background-color:#f6f890;" | '''[[Chronik 1945.01|Januar]] / [[Chronik 1945.02|Februar]] / [[Chronik 1945.03|März]] / [[Chronik 1945.04|April]] / [[Chronik 1945.05|Mai]] / [[Chronik 1945.06|Juni]] / [[Chronik 1945.07|Juli]] / [[Chronik 1945.08|August]] / [[Chronik 1945.09|September]] / [[Chronik 1945.10|Oktober]] / [[Chronik 1945.11|November]] / [[Chronik 1945.12|Dezember]]''' <br>
 
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| style="color:blue;background-color:#f6f620;"| '''''Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres [[Chronik 1946|1946]]''''' || style="color:blue;background-color:#f6f620;"| '''[[Chronik 1946.01|Januar]] / [[Chronik 1946.02|Februar]] / [[Chronik 1946.03|März]] / [[Chronik 1946.04|April]] / [[Chronik 1946.05|Mai]] / [[Chronik 1946.06|Juni]] / [[Chronik 1946.07|Juli]] / [[Chronik 1946.08|August]] / [[Chronik 1946.09|September]] / [[Chronik 1946.10|Oktober]] / [[Chronik 1946.11|November]] / [[Chronik 1946.12|Dezember]]''' <br>
 
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| style="color:blue;background-color:#f6f620;"| '''''Hier geht es zu den Ereignissen der Jahre...''''' ||  style="color:blue;background-color:#f6f620;"|'''[[Chronik 1947|1947]] / [[Chronik 1948|1948]] / [[Chronik 1949|1949]] / [[Chronik 1950|1950]] / [[Chronik 1951|1951]] / [[Chronik 1952|1952]] / [[Chronik 1953|1953]] / [[Chronik 1954|1954]] / [[Chronik 1955|1955]]''' <br>
 
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| <center> '''Weblinks''' </center> || 
 
* [https://www.dhm.de/lemo/jahreschronik/1945 Deutsches Historisches Museum Chronik 1945] <br>
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Zeittafel_Portugal#1901_bis_2000 Zeittafel Portugal] <br>
 
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Deutschlands Die geschichtliche Entwicklung Deutschlands bei Wikipedia]
 
* [https://www.dhm.de/lemo/jahreschronik/chronik-1945.html Lemo-Jahreschroniken gibt es von 1815 bis heute]
 
* [http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschland-chronik/ Deutschland-Chronik der Bundeszentrale für politische Bildung in Berlin]
 
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Deutschlands Die geschichtliche Entwicklung Deutschlands bei Wikipedia]
 
* [http://www.dhm.de/lemo/home.html Die deutsche Geschichte von 1847 bis heute vom Deutschen Historischen Museum]
 
* [http://astronautix.com/1/1945chronology.html Astronautix 1945]
 
* [http://www.hdg.de/lemo/jahreschronik/1945.html Lemo 1945]
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Grossdeutsches_Reich_Staatliche_Administration_1944.png Staatliche Administration des Großdeutschen Reiches]
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmen_Nordwind Unternehmen Nordwind 31.12.1944-25.01.1945]
 
* [http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschland-chronik/131163/8-mai-1945 bpb Chronik]
 
* [https://en.wikisource.org/wiki/Atlas_of_the_World_Battle_Fronts_in_Semimonthly_Phases_to_August_15_1945 Frontverlauf 1943-1945]
 
* [https://www.timeanddate.de/datum/zeitspanne Zeitspannen-Rechner]
 
* [http://de.calcuworld.com/kalender-rechner/zeit-rechner/ Zeit-Rechner]
 
* [http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschland-chronik/ Deutschland-Chronik der Bundeszentrale für politische Bildung in Berlin]
 
* [https://europa.eu/european-union/about-eu/history/1946-1959/1946_de Die Europäische Union]
 
* [https://en.wikipedia.org/wiki/End_of_the_British_Mandate_for_Palestine Ende des britischen Mandats in Palästina]
 
|- valign="top"
 
| <center> '''Fußnote''' <br> [[Bild: Hakenkreuz.jpg]] </center> || '''''Hinweis zur Verwendbarkeit der Abbildung der Hakenkreuzfahne''''':<br> Auf dieser Seite findet man ein Symbol, das von nationalsozialistischen oder anderen in der Bundesrepublik Deutschland wegen Verfassungswidrigkeit verbotenen Organisationen verwendet wurde oder diesen ähnelt. Die Verwendung dieser Symbole in der Öffentlichkeit ist in der Bundesrepublik Deutschland verboten (§ 86a StGB). Ebenfalls strafbar ist die Verbreitung von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen (§ 86 StGB). Die Strafbarkeit ist ausgeschlossen, wenn die Verwendung oder Verbreitung der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken dient (§ 86 Abs. 3 StGB). In anderen Ländern können ähnliche Regelungen bestehen.“
 
Für Österreich gilt der § 3 des Verbotsgesetzes. In anderen Ländern können ähnliche Regelungen bestehen. Die Rechtslage in der Schweiz, in Südtirol, Luxemburg, Liechtenstein, den deutschsprachigen Gemeinschaften Belgiens und anderen deutschsprachigen Gebieten kann davon abweichen. <br>
 
|}
 
 
__NOTOC__
 
<font face="Verdana">
 
[[Bild:Pixabay-Globus.jpg|150px|left]]
 
 
= <center> '''Weltchronik der zweiten Dekade des April 1945'''</center> =
 
<br>
 
<center> '''[[Chronik 1945.04|Ereignisse vom 01.-10. des Monats]]&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;[[Chronik 1945.04-II|Ereignisse vom 11.-20. des Monats]]&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;[[Chronik 1945.04-III|Ereignisse vom 21.-Ende des Monats]]''' </center>
 
 
<br>
 
== <center> ''' ''' </center> ==
 
== <center> ''' ''' </center> ==
 
== <center> ''' ''' </center> ==
 
 
<center> [[Datei:Map Deutschland 1945-04-15.jpg|800px]] </center> <br> <center> '''Deutschland am 15. April 1945; nur in den weißen Gebieten stehen noch keine feindlichen Truppen. <br>Die dunkelrot gefärbten Gebiete gingen Deutschland in den letzten zwei Wochen verloren.''' </center>
 
 
{| claSS-"wikitable" | style="color:blue;background-color:#ffffcc;" cellpadding="5" cellspacing="0" border="2"
 
! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center>  </center>
 
|- valign="top"
 
| style="color:blue;background-color:#f6f890;" | '''''Hier geht es zu den Ereignissen der Jahre...''''' || style="color:blue;background-color:#f6f890;" | '''[[Chronik 1935|1935]] / [[Chronik 1936|1936]] / [[Chronik 1937|1937]] / [[Chronik 1938|1938]] / [[Chronik 1939|1939]] / [[Chronik 1940|1940]] / [[Chronik 1941|1941]] / [[Chronik 1942|1942]] / [[Chronik 1943|1943]]''' <br>
 
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| style="color:blue;background-color:#f6f620;"| '''''Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres [[Chronik 1944|1944]]''''' || style="color:blue;background-color:#f6f620;"| '''[[Chronik 1944.01|Januar]] / [[Chronik 1944.02|Februar]] / [[Chronik 1944.03|März]] / [[Chronik 1944.04|April]] / [[Chronik 1944.05|Mai]] / [[Chronik 1944.06|Juni]] / [[Chronik 1944.07|Juli]] / [[Chronik 1944.08|August]] / [[Chronik 1944.09|September]] / [[Chronik 1944.10|Oktober]] / [[Chronik 1944.11|November]] / [[Chronik 1944.12|Dezember]]''' <br>
 
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| style="color:blue;background-color:#f6f620;"| '''''Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres [[Chronik 1945|1945]]''''' || style="color:blue;background-color:#f6f620;"| '''[[Chronik 1945.01|Januar]] / [[Chronik 1945.02|Februar]] / [[Chronik 1945.03|März]] / [[Chronik 1945.04|April]] / [[Chronik 1945.05|Mai]] / [[Chronik 1945.06|Juni]] / [[Chronik 1945.07|Juli]] / [[Chronik 1945.08|August]] / [[Chronik 1945.09|September]] / [[Chronik 1945.10|Oktober]] / [[Chronik 1945.11|November]] / [[Chronik 1945.12|Dezember]]''' <br>
 
|}
 
{| claSS-"wikitable" |  cellpadding="5" cellspacing="0" border="2"
 
! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center>  '''[[Chronik 1945.04|11.04.1945]]''' </center>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
TBD
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:'''  <br>
 
Heeresgruppe Süd: Schwerpunkte am linken Flügel der 2. Panzer-Armee und bei
 
Wien. Beim Panzer-Armee-Oberkommando 2 zahlreiche Angriffe zwischen M ur und Raab, die im
 
Gegenstoß bereinigt werden. Bei der 6. Armee Vorstöße des Gegners bei Feldbartel. Der linke Flügel schob sich vor. Westlich Neuenkirchen ein tieferer
 
Einbruch. Bei der Hohen Wand wurde der Gegner abgewiesen. Jedoch konnte er seinen Einbruch zur Donau hin nach Westen erweitern. In Wien ist der
 
Gegner jetzt bis zum inneren Ring vorgedrungen; er meldet die Einnahme des
 
Parlamentes und des Rathauses. Verteidigt wird noch der Innenkern der Stadt.
 
Zwischen Wien und March tiefere Einbrüche. Die eigene Front ist nunmehr
 
von der March abgerückt. Bei Lundenburg wurde der feindlichen Brückenkopf ver=
 
kleinert. Es besteht die Absicht zu Gegenstößen im österreichischen Raum. Die
 
nunmehr bedrohte schwere FH.=Produktion hinter der Front beträgt im Augen«
 
blick ioo°/o der jetzigen Fertigung. Die bisherige Fertigung war doppelt so
 
hoch wie die des Jahres 19 4 1.
 
Heeresgruppe Mitte: Südlich und nördlich der Naht gingen Skalitz und Trent=
 
schin verloren. Der rechte Flügel der Pleeresgruppe wurde bis auf den Rand
 
der Kleinen Tatra zurückgenommen. Der Gegner kam bis an die Straße nach
 
Sillein. Die Heeresgruppen=Grenze wurde um 12 Uhr nach Süden umgebogen,
 
da das linke Flügelkorps nunmehr zur Heeresgruppe Mitte gekommen ist. Die
 
8. Panzer-Division wird von Mährisch=Ostrau nach Südwesten vorgezogen.
 
Bei Oderberg noch Kämpfe gegen feindlichen Reste. Fortgang des Kampfes bei
 
Breslau. Die 20. Panzer-Division wird bei Neiße für den Raum Hirschberg heraus«
 
gezogen.
 
Heeresgruppe Weichsel: Gleiche Lage.
 
Armee-Oberkommando Ostpreußen: Dieses wurde nunmehr gebildet unter dem Gen. d. Panzer-
 
Truppen von Saucken. Das Armee-Oberkommando 4 wird ins Reich verlegt. Der Gen. Müller
 
befindet sich bereits im OKH. — Der Gegner behauptet, dass er in der Zeit
 
vom 6. 4. bis 10. 4. 14 2 000 Gefangene (darunter 4 Generale und 1 819 Offz.e)
 
gemacht habe, davon am 9. und 10 .4 . 30000 (vgl. Königsberg).
 
Den Marine=Kräften in Swinemünde fehlt im Augenblick Heizöl. Die Kämp«
 
fe wurden weiter unterstützt durch 2 Torpedoboote, 2 Artillerie=Träger und 2 wei«
 
tere Kriegsschiffe. Von Stettin konnte ein Dock nach Swinemünde durchge=
 
bracht werden.
 
2 570 feindlichen und 248 eigene Einsätze, dabei 9 Abschüsse, 17 Verluste.
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]]  <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:Schweden.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]] / [[Königreich Schweden 1945|Königreich Schweden]]'''  <br>
 
TBD
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:'''  <br>
 
TBD <br>
 
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:'''  <br>
 
In der Nacht vom 8./g. 4. ein Kommando=Unternehmen gegen die Insel
 
Kalino. In Kroatien Bef ehlsumgliederung im Raum des XVII. Armeekorpss. Das LXXXIX.
 
Armeekorps übernahm den Befehl in Nordwestkroatien; dessen Raum übernahm zu«
 
C. KTB 1945 ■ 1. Abschnitt. Ereignisse bis zur Aufspaltung des Wehrmachtsführungsstabes ■ IV
 
1234
 
Lagebuch 1 1 . 4. 45
 
züglich das Generalkommando XXXIV. Armeekommando z. b. V .; einen neuen Abschnitt erhielt das
 
LXXXIV. Armeekommando z. b. V. — Bei Zenica wurde ein Sperriegel bezogen. An der
 
Westfront nur geringe Tätigkeit. Beim Feinde ist jetzt zu rechnen mit der 1 . und
 
2. bulg. und der 37. und 38. Tito-Division; bei Doboj wurden Fortschritte nach
 
Süden erzielt. Da der Raum zusammengeschrumpft ist, reichen die Kohlenbe»
 
stände des Oberbefehlshaber Südost zur Zeit aus. In Syrmien lebhafte Tätigkeit der feindlichen
 
Luftwaffe. Dazu Übersetzen über die Drau von Norden. In Dalmatien ver»
 
suchen eigene Kräfte, die eingeschlossen waren, durchzubrechen; einige kamen
 
durch. Die 104. Jäger-Division weiter in Bewegung. Aus dem Raum ostwärts Istrien
 
Antreten eigener Kräfte nach Süden, um den Feind aufzuhalten.
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]  </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] /  [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:'''  <br>
 
1 200 Amerikaner gegen die Bodenorganisationen in Norddeutschland, am
 
Vortag gegen den südlich anschließenden Raum. Dabei rund 100 Flugzeuge
 
am Boden zerstört. Dagegen 65 eigene Jäger, 12 Abschüsse, 32 Verluste (davon
 
24 Vermißte). Ferner 12 0 Briten gegen Leipzig, wo erhebliche Schäden ent«
 
standen. 73 eigene im Raum von Mühlhausen, 46 im Raum von Würzburg
 
und 4 1 im Raum von Crailsheim usw. — In der Nacht Störflüge von Süden,
 
3=maliger Angriff mit je 30 Moskitos gegen Berlin. Weitere Angriffe gegen
 
Leipzig — Dessau und Plauen. Dagegen 20 Jäger.
 
* 3 Dampfer mit 22 000 BRT um England versenkt. Durch Vorstöße aus Dün»
 
kirchen und Lorient Erfolge.
 
Bei der Heeresgruppe B weitere Flugplätze zum Landen und zum Abwurf vor»
 
bereitet bzw. eingerichtet. In der Nacht 1 3 Flugzeuge zur Versorgung.
 
Feindlage: Die 3. kanadische Division ist nach Deventer eingeschwenkt; die 4. Panzer-
 
Division stößt nach Osten vor. Die britische 33. Infanterie-Division an der Weser. Die 6. Luftlande-Division
 
vereinigte sich in Hannover mit den Amerikanern. Gegen Braunschweig scheint
 
die 2. Panzer-Division mit der 30. Infanterie-Division eingesetzt zu sein. Die Heeresgruppe B bindet
 
im Augenblick 20 Infanterie-Divisionen, d. h. V3 der vorhandenen, ferner V10 der Panzer-
 
Divisionen. Der Gegner war gezwungen, einzelne Divisionen vom Osten zurückzu»
 
holen gegen die Ostfront der Heeresgruppe. — Südlich des Thüringer Waldes
 
scheint der Gegner 3 Panzer-Divisionen bereitzuhalten. Er scheint also den Thüringer
 
Wald auszusparen und in Richtung Leipzig und in südostwärtiger Richtung
 
nach Mittelfranken vorzustoßen.
 
Fortgang der Abwehrschlacht in Holland. Das Fallsch.=Armee-Oberkommando wehrte Angriffe
 
ab, leidet aber Mangel an Artillerie usw.
 
Druck in Richtung Celle und Kämpfe bei Verden.
 
Festung Holland: Da der letzte Kanal durch Nordostholland bedroht und das
 
Herumfahren in die Zuider=See nicht möglich ist, ist damit zu rechnen, dass die
 
Versorgung der „Festung Holland" abreißt. Auf der Insel Texel kam der Feind
 
nicht weiter vor. An der Südfront keine besonderen Ereignisse. Bei Deventer
 
wurde der innere Ring der Verteidigung durch Terroristen gesprengt. Am
 
Westrand der Stadt wird eine neue Abriegelung auf gebaut. Der Ijssel=Kanal
 
wird noch gehalten. Am Oranje=Kanal schwache Panzer-Spitzen. Südlich Groningen
 
Panzer-Aufklärung. Auch westlich der Ems Terroristen.
 
Beim Fallsch,=AÖK kam der Feind etwas vor, wurde dann jedoch zurück»
 
gedrückt. Nordostwärts Fürstenau feindlichen Druck. Südlich Bremen Kämpfe.
 
feindlichen Artillerie»Feuer auf die Straßenbrücke in Bremen. Die 15 . Panzer-Grenadier-Division
 
kam beim Gegenangriff nicht weiter voran. Bei Buchholz wurde der Gegner
 
abgewiesen. Von Peine aus Vorstöße nach Norden und Osten bis nach Uchte»
 
Fallersleben, das im Augenblick feindfrei ist. Im Raum von Wolfenbüttel gingen Orte verloren. Angriffe gegen Salzgitter; 24 Panzer sollen abgeschossen
 
sein.
 
Heeresgruppe B: An der Nordostfront örtliche Verluste. Im Ruhrgebiet schwere
 
Einbrüche zwischen Essen und Dortmund. In Bochum Häuserkämpfe. An der
 
Südfront keine besondere Änderung, jedoch an der Südostecke an der Armee=
 
naht ein 15 Kilometer tiefer Einbruch des Feindes nach Nordosten bei Olpe. Da die
 
eigenen Kräfte hier schwach sind, ist dies als ernst zu betrachten.
 
Es gelang dem Gegner, bis in den Harz=Raum vorzudringen und Goslar
 
sowie Bad Harzburg zu nehmen. Von der 1 1 . Armee wegen Stellungswechsels
 
keine vollständigen Meldungen. Von Mühlhausen kam der Feind bis in den
 
Raum von Nordhausen vor. Im Thüringer Wald Abklingen der Kämpfe. Ein=
 
brüche bis ins Eichsfeld. Bei Coburg ein neuer Schwerpunkt. Der Gegner kam
 
bis nördlich der Stadt und stieß von hier nach Süden und Nordwesten vor. Um
 
Schweinfurt noch ein eigener Bogen. Ostwärts und südlich Würzburg örtliche
 
Kämpfe. Crailsheim wieder in eigener Hand. Es besteht die Absicht, einen
 
Gegenstoß gegen die Panzer des feindlichen Einbruchkanals mit der 2. Gebirgs-Division,
 
dem Ersatz=Verband „A lpen" und der 19. Volksgrenadierdivision . zu führen.
 
Bei Heilbronn (19. Armee) örtliche Kämpfe. Am Oberrhein Ruhe. Hier ist
 
die 98. Infanterie-Division als Reserve herausgezogen.
 
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|  <center>  [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] /  [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die militärische Lage der Seekriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] <br><br> [[Datei:Italien 1861-1946.png|70px]] [[Datei:Italienische Sozialrepublik.png|70px]] <br><br> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Königreich Italien 1945|Königreich Italien]] / [[Italienische Sozialrepublik]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
 
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|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br>
 
|}
 
 
{| claSS-"wikitable" |  cellpadding="5" cellspacing="0" border="2"
 
! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center>  '''[[Chronik 1945.04|12.04.1945]]''' </center>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
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<tr><td colspan="1">
 
'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
TBD
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:'''  <br>
 
Heeresgruppe Süd: Einbrüche in Richtung Graz. Gegenstöße der 16. SS-Panzer-
 
Grenadier-Division und der 4 1. Infanterie-Division Im Abschnitt Güssing Zurücknahme der Front
 
gemäß Weisung nach erfolgtem feindlichen Stoß. Am rechten Flügel der 6. Panzer-
 
Armee und bei Baden örtliche Kämpfe. Westlich Wien weiterer Druck. In Wien
 
wurden Angriffe im allgemeinen abgewiesen. Von 6 Kanonenbooten wurden
 
4 vernichtet und die Inf. abgeriegelt. Bei Tulln ist jetzt das VIII. russische Panzer-Korps
 
nachgewiesen. Bei der 8. Armee verschärfte sich die Lage; der Feind kam bis
 
zur Straße Wien — Lundenburg. Von der March setzten sich die eigenen Kräfte
 
weiter ab, ebenso bei Lundenburg.
 
Heeresgruppe Mitte: Gegen Breslau weiter starke Angriffe.
 
Heeresgruppe Weichsel: Es wird heute oder morgen mit Beginn des feindlichen GroSS-
 
angriffs gerechnet.
 
Starke Luftangriffe gegen die Halbinsel Heia. Ein Lazarett=Schiff wurde
 
vernichtet; 3 Schiffe beschädigt. Im Samland sind die feindlichen Angriffsvorbe=
 
reitungen abgeschlossen. In Königsberg halten sich noch eigene Kräfte (Der
 
Wehrm.=Bericht teilte mit, dass der Kommandant von Königsberg wegen der
 
ohne Erlaubnis vollzogenen Kapitulation zum Tode durch den Strang ver»
 
urteilt wurde).
 
In Kurland keine besonderen Ereignisse.
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]]  <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:Schweden.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]] / [[Königreich Schweden 1945|Königreich Schweden]]'''  <br>
 
TBD
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:'''  <br>
 
In Ungarn 1 200 feind). Einsätze, dagegen 77 eigene. Sonst geringe Luft«
 
waffen=Tätigkeit. Die Brücke bei Göritz wurde erneut getroffen.
 
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:'''  <br>
 
In der letzten Nacht (11./12 . 4.) wurde Zenica geräumt. Angriffe gegen
 
Doboj wurden abgewiesen. Die Syrmien=Front wurde von der unteren Save
 
gelöst. Der Feind drückt stark nach. Westlich davon bildet die 22. Infanterie-Division
 
einen Brückenkopf nach Süden über die Save. Weitere Angriffe von Osten;
 
südlich der Drau ein tieferer Einbruch. Ferner 3 Ubersetzunternehmungen bei
 
Esseg, Valpovo und Miholjac. Der Feind geht also zu einer geschlossenen
 
Operation gegen die deutsche Ostfront vor. In Dalmatien hat die 104. Jäger-Division
 
zähen Widerstand bei Slunj gebrochen. Die Gruppe Hammerschmidt ist zum
 
Stoß nach Süden angetreten. Ferner Kräfte von Istrien und in Richtung Novi.
 
Teile der Besatzung von Senj haben sich durchgeschlagen. Auf der Insel Rab
 
eine Landung; Kräfte noch unbekannt. Bei den nach Kroatien übergetretenen
 
und von den Kroaten entwaffneten Tschetniks (nach kroatische Meldung 5 500 Mann),
 
die dort bleiben sollen, handelt es sich um das montenegrische Freiw.=Korps
 
Djurisic. Die D raza Mihajlovic=Kräfte stehen noch südlich Brod. Sie wollen
 
sich — nachdem ihnen zugesagt wurde, sie mit W affen usw. zu versorgen —
 
noch weiter halten. Unklarheit besteht noch über einen Zwischenfall bei der
 
Räumung von Serajewo, wo sich Ustascha der Sprengung einer Brücke wider«
 
setzten. Die Bevölkerung ist in Kroatien pessimistisch.
 
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]  </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] /  [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:'''  <br>
 
600 Bomber gegen die ital. Ostfront und den Brenner. 1 200 Amerikaner
 
vom Westen gegen München, Regensburg und Lufthorste. 200 Briten gegen
 
Bayreuth usw. Hier starker Einsatz von 1= und zweimotorige Jagdbombern. In der
 
Nacht 100 Moskitos gegen Berlin. 17 Ju zur Heeresgruppe B. Eine Reihe von Flug«
 
zeugen wird bereits vermißt.
 
Seit Februar sind nunmehr durch Luftangriffe 29 U=Boote verlorengegangen.
 
Bei Magdeburg handelt es sich um die 2. und 5. US-amerikanische Panzer-Division Die 3.
 
US-amerikanische Armee stößt nördlich des Thüringer Waldes nach Osten, südlich von
 
ihm nach Südosten vor. Bei Coburg die 1 1 . und 14 . Panzer-Division Neu aufgetreten
 
ist an der Südwestecke der Heeresgruppe B die 13 . Panzer-Division
 
Auf Texel eigene Fortschritte. Südlich Deventer bildete der Gegner einen
 
kleinen Kopf über die Ijssel. Ostwärts Zwolle wurde er abgewiesen. Nach Nord«
 
ostholland kam er weiter vor.
 
Weiter lebhafte Kämpfe im Abschnitt des Fallsch.=Armee-Oberkommando 1 am rechten Flügel,
 
wo der Feind jedoch aufgefangen wurde. Vor der eigenen Front kämpfen noch
 
Reste. Kämpfe bei Quackenbrück. Südlich Bremen geringe Tätigkeit. Bei
 
Schwarmstedt wechselvolle Kämpfe. Der Gegner konnte über die Aller einen
 
Kopf bilden. Heute früh ging Celle verloren. Gegen Braunschweig eine Panzer- und eine Infanterie-Division Die Gauleiter=Meldung von einer vollzogenen Übergabe
 
muß falsch sein. Über Gifhorn drang der Gegner nach Norden, vor. Bei Garde*
 
legen 200 Fahrzeuge, die nach Norden in Richtung Salzwedel einbogen und
 
sich bis Kalbe vorschoben. Ferner erschien der Gegner bei Schönebeck a. d. Elbe.
 
Der Abschnitt von Magdeburg wurde zum Fallsch.=Armee-Oberkommando herangezogen.
 
Heeresgruppe B: Von Norden und Süden weiter Druck. Der größte Teil des
 
Industrieraums ist nun verloren, darunter Mülheim. Vom Rhein werden die
 
eigenen Kräfte bald abgedrückt sein. Als Rest verbleibt noch das Industrie*
 
gebiet von Hagen und Witten. Bedrohlich ist der feindlichen Vorstoß bei Olpe in
 
Richtung Lüdenscheidt; dagegen die Panzer-Lehrdivision
 
 
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|  <center>  [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] /  [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]]''' <br>
 
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<tr><td colspan="1">
 
'''Die militärische Lage der Seekriegsführung:'''  <br>
 
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|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]]''' <br>
 
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<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:'''  <br>
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br>
 
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'''Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:'''  <br>
 
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| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] <br><br> [[Datei:Italien 1861-1946.png|70px]] [[Datei:Italienische Sozialrepublik.png|70px]] <br><br> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Königreich Italien 1945|Königreich Italien]] / [[Italienische Sozialrepublik]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
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'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:'''  <br>
 
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|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br>
 
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{| claSS-"wikitable" |  cellpadding="5" cellspacing="0" border="2"
 
! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center>  '''[[Chronik 1945.04|13.04.1945]]''' </center>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
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'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br>
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
Die russischen Freiwilligen, die bereit waren, gegen ihre ehemaligen Kameraden zu kämpfen, haben die in sie gestellten Erwartungen anscheinend nicht erfüllt. Noch verfügt diese 600. (russische) Infanteriedivision über eine Gefechtsstärke von 7065 Mann. Der Chef des Stabes der 9. Armee, Generalmajor Hölz, empfiehlt allerdings am 13. April 1945 in „Verbindung mit der Inkompetenz der Division während des heutigen Angriffs und erhaltener Meldung über Disziplinlosigkeit, diese zu entwaffnen und in einen anderen Raum zu verlegen.“ Die Angehörigen der „Wlassow-Armee“ werden daraufhin zur Heeresgruppe Mitte verlegt und nehmen dadurch nicht an den Kämpfen teil.
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:'''  <br>
 
Heeresgruppe Süd: Das Panzer-Armee-Oberkommando 2 wurde weiter zurückgedrückt. Westlich Wien
 
neue Einbrüche. In der Stadt selbst wird noch ein kleiner Brückenkopf gehalten.
 
Nordostwärts von ihr eine Lücke. Bei der 8. Armee keine wesentlichen Ver*
 
änderungen.
 
Heeresgruppe Mitte: Der Feind hat zwischen Bunzlau und Triebei—Porst 3 Schwer*
 
punkte gebildet.
 
Heeresgruppe Weichsel: Weitere Schwerpunkte bei Frankfurt, Küstrin und Zeh*
 
den (südlich Stettin).
 
i 670 feindlichen und etwa 400 eigene Einsätze. Schwerpunkte in Österreich und
 
Ostpreußen.
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]]  <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:Schweden.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]] / [[Königreich Schweden 1945|Königreich Schweden]]'''  <br>
 
TBD
 
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<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:'''  <br>
 
TBD <br>
 
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:'''  <br>
 
Planmäßiges Absetzen bei Zenica und an der Syrmien=Front, an der 65 Pan*
 
zer angriffen und 14 abgeschossen wurden. D ie n . Luftwaffen-Feld-Division ist jetzt bis auf
 
2 Züge abgefahren worden. Die Drau=Köpfe wurden eingeengt oder abge*
 
riegelt. Nur bei Valpovo sind größere Kräfte über die Drau getreten. Die
 
Gruppe Hammerschmidt hat sich mit der 104. Jäger-Division vereinigt. Auf der
 
Insel Arbe landete der Feind. Nordostwärts Istrien hat sich ein Bandenkorps
 
versammelt.
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]  </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] /  [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:'''  <br>
 
Angriffe von 350 Bombern gegen den Raum Venedig—Villach—Linz usw.
 
Vom Westen aus wegen des Wetters kein Großeinsatz, jedoch starke Jäger*
 
Tätigkeit. Der eigene Einsatz nur gering. Nachts dreimaliger Angriff auf Berlin.
 
In Ostengland keine unmittelbaren Vorbereitungen für eine Großlandung.
 
Die Versorgung der Heeresgruppe B scheint jetzt in Ordnung gekommen zu
 
sein. Starker Druck an dem rechten Flügel der Armeegruppe Student, bei der anzunehmen ist, dass sie in Kürze auf die Küste zurückgedrängt wird. Gehalten
 
wird noch die Linie Kloppenburg — Bremen. Im Abschnitt Bremen — Celle
 
gleiche Lage. Von Celle aus feindlichen Druck; ein Regimentnördlich der Stadt aufge=
 
stellt. Weiter Druck gegen Halberstadt. Ein Combat=Command kam bis Wit=
 
tenberg vor, wo die Brücke gesprengt wurde. Feind auch in Stendal und bei
 
Tangermünde. Westlich Magdeburg nahm der Gegner den Flugplatz weg.
 
Zwischen Magdeburg und Schönebeck gelang es einer kleinen Gruppe, nachts
 
über die Elbe zu setzen, worauf der Brückenbau eingeleitet wurde. Der Oberbefehlshaber der
 
12. Armee unterstellt sich den Kommandanten von Magdeburg. Kräfte gegen
 
den Übersetzversuch wurden eingesetzt. Da die Divisionen „Scharnhorst" und
 
„Hutten" fast fertig sind, ist ein Rückhalt gegeben. Im Harz=Raum kam der
 
Gegner bis Hettstedt und südlich desselben bis Schafstädt in Gegend Merse=
 
bürg. Der Harz ist nun also von drei Seiten eingeklammert; er wird durch die
 
1 1 . Armee verteidigt. Ob Weißenfels besetzt ist, ist unklar. Jedoch befinden
 
sich im Raum von Leipzig schwächere Kräfte des Feindes.
 
Bei einem Stoß gegen Bamberg kam der Gegner weiter voran. Bei Schwein=
 
furt Angriffe, dabei ein Durchbruch bis zur Straße, so dass sich nunmehr um
 
Schweinfurt fast ein Igel gebildet hat. Bis Rothenburg keine besonderen Kampf=
 
Handlungen. — Die Lage bei Crailsheim hat sich gut entwickelt.
 
Die Heeresgruppe B verfügt noch über 1 7 Verbände, jedoch nur mit einer Stärke
 
von je 3 000 Mann, so dass es sich in Wirklichkeit um 5—6 Verbände handelt.
 
Nördlich des Harzes drehte der Feind gegen Blankenburg ein und kam in
 
Richtung Dessau vor.
 
Bei der 1 1 . Armee feindlichen Druck, aber keine wesentlichen Veränderungen.
 
Die Nordwestecke wurde verkleinert. Die Lage im Raum von Nordhausen ist
 
unklar. Südlich des Harzes hat sich die Lage verschärft. Erfurt und W eimar
 
sind heute morgen verlorengegangen. Druck in Richtung von Naumburg, da
 
der Gegner bei Kannenberg über die Saale gehen konnte. Er steht vor Jena.
 
Im Thüringer Wald gleiche Lage. Bei Coburg verhält sich der Feind ruhig.
 
Eine neue Gefahr jedoch durch einen Vorstoß vom Norden bis 8 Kilometer vor Bam=
 
berg. Dadurch ist wieder die 1 . Armee im Rücken bedroht. Im Raum Crails=
 
heim Vorstöße. Die Annahme des Oberbefehlshaber West, dass es sich um den Beginn eines
 
größeren Angriffs handelt, hat sich nicht bestätigt; jedoch ist die Absicht des
 
Feindes, in südlicher Richtung vorzustoßen, erkennbar. Vorstöße gegen Nürn=
 
berg und Marburg *, die bedrohlich sind. Südlich davon wurde der Feind aufge=
 
halten. Bei Heilbronn konnte der Gegner seinen Brückenkopf erweitern, da die
 
2. Infanterie-Division weggezogen ist. Ein Panzer-Einbruch ostwärts Baden.
 
Von der 19. Armee wird die 17 . SS-Division nach Nürnberg, die 189. nach Re=
 
gensburg abgegeben. Die 98. Infanterie-Division ersetzt an der Front die 17 . Freiw.=Division
 
Es besteht der Befehl, den Harz zu halten. Unklar ist ein angeblicher Befehl
 
des Reichsführers SS an das Armee-Oberkommando 1 1 im gegenteiligen Sinne, den ein Offizier iiberbrachte. Die 12 . Armee führt der Gen. Wenck, früher Chef der Op.«Abt.
 
im GenStdH. dass keine Stadt zur offenen Stadt erklärt werden soll, hat der
 
Reichsführer SS als Reichsinnenminister bekanntgegeben.
 
 
 
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|  <center>  [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] /  [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die militärische Lage der Seekriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
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|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] <br><br> [[Datei:Italien 1861-1946.png|70px]] [[Datei:Italienische Sozialrepublik.png|70px]] <br><br> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Königreich Italien 1945|Königreich Italien]] / [[Italienische Sozialrepublik]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
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<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
 
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|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br>
 
|}
 
 
 
{| claSS-"wikitable" |  cellpadding="5" cellspacing="0" border="2"
 
! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center>  '''[[Chronik 1945.04|14.04.1945]]''' </center>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
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<tr><td colspan="1">
 
'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
TBD
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:'''  <br>
 
Der feindlichen Luftaufmarsch ist beendet. Lebhafte feindlichen Aufklärung, jedoch
 
Zurückhalten der Kampfstärke.
 
Heeresgruppe Süd: Abwehr bei Radkersburg. An der Front von Norden nach
 
Süden nur örtliche Kämpfe. Bei Friedberg sind 20 Panzer durchgebrochen, die
 
sich trotz des Gebirges Vorarbeiten konnten; dagegen wird ein SS-Polizei=Rgt.
 
angesetzt. In Mürz=Zuschlag sind die ersten Züge der 11 7 . Jäger-Division, die der
 
Oberbefehlshaber Südost von der Istrien=Front herausgezogen hat, eingetroffen. Im Donau«
 
Raum ist der Gegner bis 6 Kilometer an St. Pölten herangekommen. Am Fluß wird
 
noch St. Andrä gehalten. In Wien noch ein kleiner Kopf vor der Reichsbrücke,
 
die jetzt gesprengt werden soll.
 
Entlang der 8. Armee zahlreiche Angriffe bis zur March heran.
 
Heeresgruppe Mitte: Auf dem rechten Flügel Kämpfe, die keine Veränderung
 
brachten, unter anderem bei Trentschin und Sillein. In Schlesien nur wenig
 
Kampfhandlungen. Angriffe gegen die West« und Südfront von Breslau wur«
 
den abgewiesen. Die feindlichen Bewegungen dauern an.
 
Heeresgruppe Weichsel: Von dem Korps „Hermann Göring", das von der Neh«
 
rung zugeführt wird, trafen bisher in Swinemünde über 3 000 Mann ein. Das
 
Korps muß erst aufgefrischt werden, örtliche Angriffe der auf eigener Seite
 
eingesetzten russischen Kräfte blieben liegen, zeigten aber, dass diese zum An«
 
griff bereit sind. Heute von 6.30 bis 7.00 Uhr feindlichen Artillerie=Feuer, dann Angriff
 
bis zu Rgt.s=Stärke mit kleinen Einbrüchen — vermutlich, um das deutsche
 
Feuer herauszulocken und um Klarheit über die deutsche Abwehr zu gewinnen.
 
Armee-Oberkommando Ostpreußen: Im Samland wurde der feindlichen Großangriff weiter fort«
 
geführt.
 
Bei der Heeresgruppe Kurland keine besonderen Ereignisse.
 
Ein Flüchtlingsdampfer ging unter (bei Pillau). 2 Dampfer wurden beschädigt.
 
Etwa 730 feindlichen Einsätze gegenüber 269 eigenen; dabei 9 Abschüsse und
 
4 Verluste. Schwerpunkte im Süden. Nach Aussage eines gefangenen russische
 
Fliegeroffiziers will der Feind die Angriffe am 15 . 4. beginnen; diese Aussage
 
wurde nicht geglaubt; vielmehr wurde angenommen, dass der Feind schon vor«
 
her angreifen werde.
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]]  <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:Schweden.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]] / [[Königreich Schweden 1945|Königreich Schweden]]'''  <br>
 
TBD
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:'''  <br>
 
TBD <br>
 
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:'''  <br>
 
Die Absetzbewegung bei Zenica wird durch Banden und Flieger gestört.
 
Planmäßiger Fortgang der Bewegung an der Syrmien=Front; jedoch ungünstige
 
Entwicklung bei Valpovo, wo der Gegner seinen Kopf zu einer Breite von 23
 
und zu einer Tiefe von 8 Kilometer ausweitete. Es besteht jetzt die Absicht, in eine
 
Linie zurückzugehen, die von Miholjac zu den Südostausläufern des Papuk*
 
Gebirges verläuft. Neu aufgetreten ist die 22. Tito-Division, ferner bei Esseg die
 
5 1. (nebst bulg. Kräften). — Die 104. Jäger-Division hat die Absicht, den nach
 
Westen vorgehenden Feind aufzuhalten. Auf der Insel Arbe drang der Gegner
 
weiter vor. Die Kriegsmarine hat das Unternehmen gegen Senj abgebrochen.
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]  </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] /  [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:'''  <br>
 
330 US-amerikanische Bomber gegen den Raum von Neumünster, Oldenburg und
 
Flugplätze in Norddeutschland. Ferner 150 Briten bis in den Raum von Stettin,
 
wo sie jedoch — ohne Bomben zu werfen — kehrtmachten. Starker Einsatz von
 
C. KTB 1945 • 1. Abschnitt. Ereignisse bis zur Aufspaltung des Wehrmachtsführungsstabes • IV
 
1240
 
Lagebuch 14. 4. 45
 
Jagd* und Schlachtfliegern. Der eigene Einsatz nur gering. 350 viermotorige Bomber
 
gegen Kiel, Lübeck, Boitzenburg und Moskitos gegen Berlin, Hamburg, Stral*
 
sund usw. Lebhafte eigene Tätigkeit, unter anderem 88 gegen die Pontonbrücke
 
bei Schönebeck, die unterbochen wurde. 8 Versorgungsflugzeuge für die Hee*
 
resgruppe B.
 
Feindlage: Die aus Italien herangeführte 1. kanadische Division ist bei Deventer
 
aufgetaucht. Bei Verden hat der Gegner durch die 7. Panzer-Division, die 52. sowie
 
53. Infanterie-Division einen Schwerpunkt gebildet; ein Angriff in Richtung Hamburg ist
 
also zu erwarten. Im Raum von Stendal handelt es sich um etwa 60 Panzer. Die
 
1. US-amerikanische Armee operiert jetzt nur südlich des Harzes. Gegen den Harz zwei
 
Infanterie-Divisionen. Bis Leipzig stieß die 69. Division vor; die Armeegrenze verläuft also
 
südlich Leipzig. Gegen Sachsen operiert die 4. Panzer-Division, vielleicht zusammen
 
mit der 4. Infanterie-Division Dem bei Kulmbach stehenden Feind ist als Ziel Hof ge*
 
geben. Der Feind schließt also nach der durch den Thüringer Wald bedingten
 
exzentrischen Bewegung wieder zusammen.
 
Auf Texel gleiche Lage. Die Nachrichtenverbindung nach Holland ist er*
 
schwert. Auf Groningen liegt bereits feindlichen Artillerie=Feuer. Fortgang des Kamp*
 
fes gegen das Fallsch.=Armee-Oberkommando. Kloppenburg ging verloren. Nördlich davon hal*
 
ten noch Reste von der Division „GroSS-Deutschland". Im Abschnitt von Bremen
 
Ruhe. Uber die Aller griff der Feind bei Ottensen an und bildete einen Brük*
 
kenkopf; auch Fortgang des Kampfes bei Schwarmstedt. Ein eigener Angriff
 
ist ostwärts davon vorgesehen; jedoch ist der derzeitige Aufenthalt der Panzer-
 
Jäg.-Abteilung 230, die teilnehmen soll, nicht bekannt. Angriffe gegen den eigenen
 
Brückenkopf wurden abgewiesen. 30 Panzer bei Seehausen.
 
Bei der Heeresgruppe B hat sich die Lage verschärft. Der Gegner erweiterte
 
seinen Einbruchsraum bei Lüdenscheidt und südostwärts Hagen. Dadurch be=
 
steht zwischen dem Osten und Westen nur noch ein 12 Kilometer breiter Schlauch.
 
Munition und Betriebsstoff sind noch bis zum 14. bzw. 16. 4. vorhanden. Die
 
Verpflegung langt noch weiter. Der Anschluß an die Produktion ist zweifelhaft
 
geworden.
 
Am Harz einzelne Einbrüche. Südlich Magdeburg wurden die übergesetzten
 
Kräfte angegriffen; doch ist der Erfolg noch nicht bekannt. Auch bei Barby
 
setzte der Feind in Richtung Zerbst über, wurde dann jedoch wieder zurück«
 
gedrückt. An der Saale verfügt die 12 . Armee nur über schwache Kräfte. Der
 
Gegner dringt nach Südosten in Richtung Halle vor. Bis heute kann die Division
 
„Schamhorst" eingetroffen sein. Im Raum von Leipzig gleiche Lage. Jedoch
 
Verschärfung auf dem rechten Flügel der Heeresgruppe G, da der Gegner Zeitz
 
nehmen konnte und mit Kommandos bis in den Raum von Chemnitz kam.
 
Auch besetzte er Gera und Weida. An dem Saale=Bogen nach Nordwesten
 
weitere Angriffe. Kämpfe bei Lichtenberg. Ein neuer Schwerpunkt südlich
 
davon.
 
Verschärfung der Lage an der Südfront. Der Gegner steht jetzt 1 2 Kilometer vor
 
Bayreuth. Über den Einsatz der 189. Infanterie-Division und der 17 . SS-Division liegen noch
 
keine Meldungen vor, ebenso über die Lage im Raum von Schweinfurt, wo
 
die x. Armee bis nach Heilbronn vorkam. Bei der 19. Armee nur örtliche
 
Kämpfe. Jedoch Fortgang der Kämpfe im nördlichen Schwarzwald. Am Rhein
 
keine wesentlichen Veränderungen.
 
Feindlage: Gegen die „Festung Holland" ist jetzt auch die x. poln. Panzer-Division
 
nachgewiesen, ferner die 5. kanadische Panzer-Division Bei Ülzen handelt es sich um die
 
1 1 . US-amerikanische Panzer-Division Der eigene Angriff hier kam xo Kilometer weit durch leeren
 
Raum vor. Jedoch sind noch nicht alle Kräfte heran, die es erlauben, den Angriff
 
zu nähren. Unklar ist, wo der Gegner die 6. Panzer-Division eingesetzt hat; bei Tan«
 
germünde handelt es sich um die 5. Panzer-Division, in Sachsen um die 4. Panzer-Division
 
Die 3. US-amerikanische Armee hat jetzt wieder die Richtung Nordost. Da vor der Hee«
 
resgruppe B die xox. Luftlande-Division eingesetzt ist, ist dies jetzt bei allen 3 US-amerikanische
 
Luftlande-Divisionen der Fall, so dass für Luftlandungen nur noch Reste in England in
 
Betracht kommen.
 
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|  <center>  [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] /  [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]]''' <br>
 
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'''Die militärische Lage der Seekriegsführung:'''  <br>
 
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|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]]''' <br>
 
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<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:'''  <br>
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br>
 
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'''Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:'''  <br>
 
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| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] <br><br> [[Datei:Italien 1861-1946.png|70px]] [[Datei:Italienische Sozialrepublik.png|70px]] <br><br> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Königreich Italien 1945|Königreich Italien]] / [[Italienische Sozialrepublik]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
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<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:'''  <br>
 
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|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br>
 
|}
 
 
 
{| claSS-"wikitable" |  cellpadding="5" cellspacing="0" border="2"
 
! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center>  '''[[Chronik 1945.04|15.04.1945]]''' </center>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
TBD
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:'''  <br>
 
Heeresgruppe Süd: Bei der 2. Panzer-Armee wurden stärkere Angriffe abgewiesen.
 
Der eigene Kopf bei Radkersburg ging verloren. Der Feind drang in die Stadt
 
ein. Die von Norden nach Süden verlaufende Front wurde erneut zurückge«
 
nommen. Im Einsatzraum von Mürz=Zuschlag wurde der Feind teilweise zu«
 
rückgedrängt. Angriffe gegen den rechten Flügel der 6. Panzer-Armee wurden
 
abgewiesen. Südwestlich St. Pölten drang der Gegner über den Fluß, so dass
 
er sowohl nördlich als südlich der Stadt steht. 20 Panzer wurden abgeschossen.
 
Im Raum von Wien Absetzen bis zum Bisamberg bei Neuburg. Zwischen der
 
Donau und der March weitere Angriffe. Bei Lundenburg tiefe Einbrüche in
 
Richtung Norden (Brünn). Lundenburg ging verloren.
 
Der linke Abschnitt der Heeresgruppe Süd wurde mit zur Heeresgruppe Mitte ver«
 
1242
 
Lagebuch 15. 4. 45
 
legt, so dass die Grenze jetzt scharf nach Süden abbiegt. Die 8. Panzer-Division wird
 
herangezogen.
 
Heeresgruppe Mitte: Keine besonderen Ereignisse.
 
Heeresgruppe Weichsel: Am 14. 4. nur geringe Einbrüche, dabei wurden 98 Pan«
 
zer abgeschossen von 200 Panzern. Am heutigen Tage hat der Gegner wider
 
Erwarten die Angriffe noch nicht fortgesetzt.
 
Armee-Oberkommando Ostpreußen: Einbrüche im Samland. Vorbereitet ist ein Tagesbefehl
 
des Führers: Appell an die im Osten kämpfenden Streitkräfte: „Berlin bleibt
 
deutsch, Wien wird wieder deutsch!"
 
650 gegen 1 3 1 eigenen Einsätzen, dabei 7 Abschüsse. Schwerpunkt bei Küst«
 
rin, außerdem bei Schwedt. Eine feindlichen Brücke wurde zerstört.
 
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]]  <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:Schweden.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]] / [[Königreich Schweden 1945|Königreich Schweden]]'''  <br>
 
TBD
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:'''  <br>
 
TBD <br>
 
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:'''  <br>
 
Im Raum von Brod Kampf zwischen Tschetniks und den Ustaschen. Es wurde
 
befohlen, dass die Truppen den Ustaschen helfen sollen. Das Absetzen auf die
 
Linie Save— Papuk=Gebirge ist trotz des feindlichen Druckes im wesentlichen ge«
 
lungen. Die 1. Kosaken«Division hat sich gut geschlagen. Die Bulgaren versuchten,
 
von Norden vorzustoßen. Im Rücken der eigenen Truppen regt sich das VI.
 
Banden=Korps. Das Hauptquartier der 1 . bulgarische Armee wird jetzt im Raum
 
von Varazdin vermutet.
 
Der Widerstand auf der Insel Arbe scheint erloschen zu sein. Teile der
 
392. (kroatische) Division sind zerschlagen.
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]  </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] /  [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:'''  <br>
 
Von Süden 15 0 Bomber gegen Villach — Klagenfurt. Im Westen die 3
 
ajnerik. Divisionen nicht gegen das Reich, sondern gegen die Gironde=Mündung
 
(s. Westen). Die Jagd=EHv. Berlin fliegt jetzt Aufklärung; es wurde festgestellt,
 
dass die Brücke bei Schönebeck zerstört ist. In den Abendstunden ein Terror«
 
angriff von 200 britische Bombern gegen Potsdam; dabei wurden die historischen
 
Gebäude zerstört (Garnisonskirche), 50 Moskitos gegen Berlin.
 
Nach Kündigung des Vertrages Angriff der Franzosen gegen die Festung
 
Gironde=Nord und -Süd, getragen durch den Angriff der 1200 US-amerikanische Bomber.
 
Dazu eine französ. kasuistische Erklärung, wonach Zerstörungen infolge dieses
 
Kampfes als Sabotage angesehen werden, weil das Ergebnis des Krieges bereits
 
feststehe.
 
Auf Texel ist die Lage noch nicht bereinigt; Arnheim ging verloren. Von
 
hier aus weitere Stöße nach Norden und Nordosten. Im Brückenkopf bei De«
 
venter gleiche Lage. Hier verstärkt sich der Feind; bei Zwolle stellt er sich
 
bereit. Das Westufer der Insel wird noch gehalten. In Groningen drang der
 
Feind ein; Terroristen beteiligten sich. 20 Panzer wurden abgeschossen. Teil«
 
kräfte des Feindes schwenkten nach Osten zur Ems ein. Friesoythe wird um«
 
kämpft. Weitere Kämpfe bei Kloppenburg; gleiche Lage bei Bremen. Über die Aller bildete der Feind einen neuen Brückenkopf. Außerdem vergrößerte er
 
den weiteren bei Schwarmstedt. Bei Ülzen wurden 20 Panzer abgewiesen.
 
Beginn des eigenen Angriffs heute früh um 5 Uhr, der auf Widerstand bei
 
Netteikamp stieß. Zur Zeit Umgruppierung. Salzwedel und Arendsee gingen
 
verloren.
 
Bei der Heeresgruppe B erhebliche Verschärfung der Lage. Der Munitionsver*
 
brauch ist höher als veranschlagt. Den Trossen fehlen die W affen. Weiteres
 
Gelände ging verloren. Ebenso verschärfte sich die Lage bei der 1 1 . Armee im
 
Harz, der von Westen und Süden angegriffen wurde. Bei Stolberg Kämpfe.
 
Angriff bei Blankenburg nach Süden. Jedoch festigte sich dort die Lage. Es
 
besteht keine Verbindung mehr nach dem Osten. Bei der 12 . Armee an der
 
Elbe hat sich die Lage gefestigt. Der feindlichen Brückenkopf südlich Magdeburg
 
wurde eingeengt und die Brücke zerstört. Jedoch konnte der Feind seinen Kopf
 
bei Barby erweitern. Doch besteht hier noch keine Brücke, und daher sind auch
 
noch keine Panzer eingesetzt. Bei Bernburg keine besonderen Kampfhandlun*
 
gen. Uber Bitterfeld stieß der Gegner gegen Dessau vor. 4 Bataillone „Scharnhorst"
 
werden hier eingesetzt. Die Division „Hutten" folgt zum Einsatz an der Mulde.
 
Zwischen Halle und Leipzig gleiche Lage. Westlich der Saale gingen die eigenen
 
Kräfte zurück, nachdem die Brücke zerstört war. Teile von Merseburg noch in
 
eigener Hand. Lützen ging verloren. Es besteht noch eine Verbindung mit
 
Leipzig.
 
Heeresgruppe G : Südlich von Leipzig hat sich die Lage verschärft, da der Gegner
 
von Chemnitz aus nach Nordosten auf Kolditz zustieß. Im Westteil von Chem*
 
nitz Panzer. Glauchau wird umkämpft. An der nördlichen Saale gleiche Lage.
 
Von Hof aus Vorstöße nach Hirschberg. Bayreuth ging verloren. Südlich Barn*
 
berg drang der Feind weiter vor bis Heilbronn. Dann gleiche Lage. In der
 
Rhein=Ebene gelangte der Gegner 1 5 — 20 Kilometer weiter nach Süden.
 
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center>  [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] /  [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die militärische Lage der Seekriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] <br><br> [[Datei:Italien 1861-1946.png|70px]] [[Datei:Italienische Sozialrepublik.png|70px]] <br><br> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Königreich Italien 1945|Königreich Italien]] / [[Italienische Sozialrepublik]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
 
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|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br>
 
|}
 
 
 
{| claSS-"wikitable" |  cellpadding="5" cellspacing="0" border="2"
 
! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center>  '''[[Chronik 1945.04|16.04.1945]]''' </center>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
TBD
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:'''  <br>
 
Heeresgruppe Süd: Im wesentlichen gleiche Lage. Der Einbruchsraum bei der
 
6. Armee wurde weiter verengert; dazu eigene Stöße von Süden nach Norden.
 
St. Pölten ging verloren. Entlang der 8. Armee weiter zahlreiche Angriffe.
 
Heeresgruppe Mitte: Starke Angriffe des Feindes südwestlich Ratibor und süd=
 
westlich Loslau; dabei 1 000 Flugzeuge. Die 97. Infanterie-Division wurde 6 Kilometer zurück*
 
gedrängt; jedoch konnte der Feind aufgefangen werden. Eingesetzt wurden die
 
19. und 17 . Panzer-Division Bei der 4. Panzer-Armee begann heute um 3.00 Uhr starkes
 
Artillerie=Feuer und um 7.30 Uhr der erwartete Großangriff im Raum von Mus*
 
kau — Forst. Bisher einzelne Einbrüche. Herangeführt wird die 600. (russische) Division
 
Eine weitere Division von Guben aus und vom Süden die 21. Panzer-Division
 
Heeresgruppe Weichsel: Ferner trat der Feind zum Großangriff an der O der an.
 
3.50 — 6.30 Uhr Artillerie=Feuer und Bomben, dann Antreten des Gegners, und
 
1244
 
Lagebuch 16. 4. 45
 
zwar südlich und nördlich Frankfurt, wo er mehrere Kilometer vorankam;
 
zweitens an der Straße Küstrin — Berlin, wo er bis zur Höhenstufe gelangte
 
(dagegen die Division „Kurm ark"), drittens nördlich davon mit Stoßrichtung nach
 
Südwesten.
 
Armee-Oberkommando Ostpreußen: Im Samland wurden die eigenen Kräfte zurückgedrängt.
 
Die 7. Panzer-Division (4 Dampfer) ist nunmehr aus dem Danziger Raum nach Swine«
 
münde abgefahren.
 
Etwa 2000 feindlichen Einsätze. 4 eigene Treffer auf der Brücke bei Kietz.
 
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]]  <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:Schweden.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]] / [[Königreich Schweden 1945|Königreich Schweden]]'''  <br>
 
TBD
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:'''  <br>
 
TBD <br>
 
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:'''  <br>
 
Die Nachhuten des XXI. Geb.=Armeekorps stehen jetzt nördlich Maglaj. Die Be«
 
wegung wird innerhalb der bis Brod vorgesehenen Zwischenstellung durchge«
 
führt. Bei Potsega wurde eine neue Front nach Osten eingerichtet.
 
Im Syrmien=Raum Einbrüche im Raum der 1 1 . Lw.=Feld.=Division; dadurch eine
 
Lücke von 8 Kilometer. Im rückwärtigen Raum Banden.
 
Nördlich der Drau feindlichen Vorbereitungen.
 
Die 104. Jäger-Division in Verteidigung, jedoch weiter mit der Absicht, nach
 
Westen anzugreifen.
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]  </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] /  [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:'''  <br>
 
Von Süden Einbrüche in den Raum Udine — Brescia. Von Westen Angriffe
 
gegen die Festungen an der Gironde (s. unten). Nachts dreimaliger Angriff von
 
je 30 Moskitos gegen Berlin, dazu lebhafte Jäger=Tätigkeit.
 
Zum zweiten M al 1200 Amerikaner gegen Gironde=Nord und =Süd, dabei
 
Einbrüche in die Hauptkampflinie. Gleichzeitig Feuer von See aus. Um 23.30 Uhr setzte
 
der Kommandant, Konteradmiral Michahelles, einen Funkspruch ab, wonach
 
feindlichen Panzer bereits vor seinem Gefechtsstand kämpften. Der Endkampf hat
 
begonnen. A n Truppen sind Franzosen eingesetzt.
 
Fortgang der Kämpfe um die „Festung Holland" und in Nordwestdeutsch=
 
land. Bei Seehausen wurde die Bereitstellung stärkerer Kräfte erkannt. Südlich
 
Magdeburg wurde der feindlichen Brückenkopf bereinigt. Südostwärts Barby ist
 
der Gegner bis hart westlich Zerbst herangekommen. Gegen den eigenen, noch
 
großen Brückenkopf zwischen Bernburg-Dessau-Bitterfeld starker feindlichen Druck.
 
Gegenangriffe brachten örtlichen Gewinn. Der Feind stieß gegen Halle vor,
 
wo er bis zum Dom gelangte. Südlich Halle hat er seinen Kopf erweitert. In
 
Merseburg ist noch der Nordteil in eigener Hand. Im Raum von Leipzig Ruhe.
 
Jedoch stieß der Gegner über Grimma bis Mutzschen vor.
 
Der Harz wurde weiter von Westen und Süden angegriffen.
 
Bei der Heeresgruppe B verschärft sich die Lage schnell weiter. Der Gegner hat
 
nunmehr die Kräfte aufgcspallen. Ostwärts ein kleinerer Kessel mit dem
 
Armee-Oberkommando 13 , der von Süden und Osten angegriffen wurde, und ein größerer,
 
westlicher Kessel mit dem Panzer-Armee-Oberkommando 5, der gleichfalls von Süden und Osten
 
angegriffen wurde. An der Rheinfront noch Ruhe.
 
Heeresgruppe G : feindlichen Vorstöße auf Nürnberg; Formbach ging verloren. Bei
 
Heilbronn konnte der Gegner seinen eigenen Brückenkopf erweitern. Am Ober=
 
rhein drangen die feindlichen Panzer weiter stark nach Süden. Im Raum von Lahr
 
wurde die Schwarzwald=Randstellung bezogen. Der Feind meldet, dass ihm der
 
Feldmarschall von Mackensen und der Prinz August Wilhelm in die Hände
 
gefallen seien. Am Vortage hatte er bereits dasselbe vom Botschafter von
 
Papen gemeldet.
 
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center>  [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] /  [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die militärische Lage der Seekriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] <br><br> [[Datei:Italien 1861-1946.png|70px]] [[Datei:Italienische Sozialrepublik.png|70px]] <br><br> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Königreich Italien 1945|Königreich Italien]] / [[Italienische Sozialrepublik]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
 
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|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br>
 
|}
 
 
 
{| claSS-"wikitable" |  cellpadding="5" cellspacing="0" border="2"
 
! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center>  '''[[Chronik 1945.04|17.04.1945]]''' </center>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br>
 
TBD
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
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<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:'''  <br>
 
Heeresgruppe Süd: Bei der 2. Panzer-Armee stabile Lage. Im Bereich der 6. Armee
 
wurde bei Fürstenfeld der Feind abgewiesen. Im Einbruchsraum, in dem der
 
Feind sich verstärkte, wurde etwas Gelände zurückgewonnen. Bei der 6. SS-Panzer-
 
Armee hat sich die Lage südlich St. Pölten verschärft. Wilhelmsburg ging ver=
 
loren. Westlich St. Pölten Fortgang der Angriffe. Ein Versuch, über die Donau
 
zu setzen, wurde abgewiesen. Nordwestlich Wien gleichfalls lebhafte Kämpfe,
 
dabei Einbrüche von 3— 4 Kilometer Tiefe. Zistersdorf ging verloren. Bei Lundenburg
 
weitere Angriffe.
 
Heeresgruppe Mitte: Auf der Naht hat der Feind jetzt den halben Weg bis Brünn
 
zurückgelegt. Bei Ratibor wurden die Angriffe im allgemeinen abgewiesen.
 
Ebenso bei Loslau. Die 1 . Ski=Jäger-Division schlug 6 feindlichen Divisionen zurück. Fort=
 
gang der Offensive in den alten Schwerpunkten. Im Raum von Forst 1 000
 
Luftwaffen=Einsätze und Angriffe auf 2 Brücken. Jedoch wurden die eigenen
 
Linien im wesentlichen gehalten.
 
Heeresgruppe Weichsel: Gleichfalls Fortgang der Angriffe südlich Frankfurt.
 
Gleiche Lage auf der Höhenstufe. Die Division „Kurm ark" gewann etwas Gelände
 
zurück. Jedoch kritische Lage bei der 9. Fallschirm-Jäger-Division; ostwärts Wriezen
 
noch Lücken. Im allgemeinen wird die Lage als befriedigend angesehen; jedoch
 
erscheint im Augenblick der Abschnitt südlich Frankfurt als der gefährdetste.
 
Am 15 . 4. wurden 108, am 16 . 4. 2 1 1 Panzer abgeschossen.
 
Armee-Oberkommando Ostpreußen: Die eigenen Kräfte im Samland sind fast ganz auf Pillau
 
zurückgedrängt. Die feindlichen Luftwaffe macht alle Bewegungen unmöglich.
 
2 Offiziere, die durch das H aff schwammen, haben mitgeteilt, dass entgegen
 
den vorliegenden Nachrichten der Kommandant von Königsberg, General
 
Lasch, noch gekämpft habe, als feindlichen Panzer bereits vor seinem Gefechtsstand
 
erschienen waren (aber wohl falsch).
 
Insgesamt rund 2 000 feindlichen und 891 eigene Einsätze; 12 5 Abschüsse, 34
 
eigene Verluste.
 
Durch den Totaleinsatz von 60 Flugzeugen wurden 2 Oderbrücken vernichtet.
 
In der Zeit vom 1 . — 15 . 4. wurden von der Halbinsel Heia 245 000 Menschen abtransportiert, nämlich 96 000 Verwundete, 8 1 000 Flüchtlinge und 66 000
 
Mann.
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]]  <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:Schweden.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]] / [[Königreich Schweden 1945|Königreich Schweden]]'''  <br>
 
TBD
 
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<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:'''  <br>
 
TBD <br>
 
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:'''  <br>
 
Nach Durchführung der Absetzbewegung wurde nunmehr das Generalkommando
 
XXI. Geb.=Korps nach Agram zur besonderen Verfügung des Oberbefehlshaber Südost ver=
 
legt. In Syrmien sind jetzt 12 Tito-Divisionen eingesetzt, nachdem von Belgrad das
 
XV. Korps herangeführt wurde und über die Drau die 2 1. Division vorstieß. Es
 
wurden wieder 4 Panzer abgeschossen. Die 1 1 . Lw.=Feld.=Division und die 1 . Ko=
 
saken=Division setzten die Abwehr fort. Jedoch konnte der Feind in die eigenen
 
Bereitstellungen hineinstoßen. Die 369. Infanterie-Division ist jetzt nördlich Brod einge*
 
troffen. Es besteht die Absicht, das Absetzen fortzusetzen und dabei die 22.
 
lnf.=Division herauszulösen.
 
Auch in Nordwest=Dalmatien hat sich die feindlichen Lage jetzt geklärt. Der
 
Feind zog seine Kräfte aus Biha&#263; weiter nach Westen und stößt dafür nach
 
Norden. Ein zweiter Schwerpunkt ostwärts Istrien. Die eigenen Kräfte setzten
 
■.ich von Novi ab.
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]  </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] /  [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:'''  <br>
 
Eine Division von Westen gegen Verkehrsziele im Raum von Nürnberg — Ingol=
 
stadt; dabei nach feindlichen Meldung 8 Bomber und 32 Jäger abgeschossen. Ferner
 
20 viermotorige Bomber gegen Swinemünde, wo der Kreuzer „Lützow" 3 Treffer
 
erhielt und (mit Schlagseite) mit dem Heck auf Grund geriet. Das Schulschiff
 
SCHLESIEN erlitt keine Beschädigungen.
 
Gegen die Festung Gironde zum 3. M al Großangriff, jedoch nur von einer
 
Division Eigene Einsätze in 3 Gruppen gegen die Bereitstellungen von Seehausen
 
und Ülzen. Die Brücke bei Barby soll bekämpft werden. Der Oberbefehlshaber der feindlichen
 
Luftstreitkräfte, General Spaatz, meldet, dass seine Verbände jetzt mit dem
 
Heer taktisch Zusammenarbeiten würden, da die operativen Ziele erreicht seien.
 
Fortgang der Kämpfe in Gironde=Nord, wo eine zweite Linie aufgerichtet
 
wird. Ferner gegen Gironde=Süd, gegen das der Kam pf jetzt auch begonnen
 
bat. Durch Kam pf von See aus verstärkt der Gegner die Angriffe von Land
 
lind aus der Luft.
 
Feindlage: In Holland sind zum Angriff für die Ems Kräfte freigeworden.
 
Südlich Bremen verhält der Gegner weiter. Schwerpunkt bei Ülzen durch das
 
VIII. britische Korps. Bei Barby handelt es sich um die 83. Inf.*Division, vielleicht auch
 
um d ie . . .* Panzer-Division Unklar ist, welche Kräfte der Gegner am Nordharz ein*
 
■.ctzt und ob er freigewordene Kräfte nachzieht. Im Raum Halle und Leipzig
 
.' I’ z.«Divisionen. Ein US-amerikanische Verband forderte Karten vom Raum Eger=Karlsbad
 
.11). Die 7. Armee weiter im Stoß nach Süden und Südosten. Nach Pressenach*
 
lichten stellte ein US-amerikanische Verband mit der Roten Armee Funkverbindung her.
 
Nordwesten: Bei Arnheim erweiterte der Gegner seinen Brückenkopf und
 
gelangte über die Straße nach Appeldoorn. Ostwärts der Zuidersee wird ein
 
Stoß gegen den Feind nach Süden geführt, um dann die Grebbe=Linie zu halten.
 
Am Ostrand des großen Staudammes wird noch ein eigener Brückenkopf ge«
 
halten; in Groningen noch Kämpfe. An der Ems schob sich der Gegner weiter
 
nach Norden. Bei Friesoythe wurde er erneut abgewiesen. Südlich Bremen kam
 
er nur wenig vor. Der Gegner stieß an Soltau vorbei bis Schneverdingen. Druck
 
westlich Ülzen. Unklar ist, wie weit der Gegner bereits in den Raum südlich
 
Lüneburg gelangt ist. Die Division „Clausewitz" kam weiter voran. Über Salzwedel
 
und den Raum südlich liegen keine neuen Ergebnisse vor. Die Ansammlungen
 
bei Seehausen scheinen sich nicht zu bestätigen.
 
Heeresgruppe B: Der Endkam pf hat begonnen. Von der 15 . Armee liegen keine
 
Meldungen mehr vor. Der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe meldet 2 tiefe Einbrüche.
 
Einzelne Teile sind bereits überrollt. W affen und Munition fehlen. Gehalten
 
wird noch die Ecke um Düsseldorf. Der Stab des Oberbefehlshaber dient als Eingreifreserve.
 
Die Aufforderung zur Übergabe wurde abgelehnt. Die Funkverbindung funk«
 
tioniert noch.
 
Im Harz hat sich die Lage gleichfalls verschärft. Südlich des Brocken Ein«
 
brüche. Kämpfe bei Braunlage sowie bei Wernigerode. Nach Osten Aufklärung.
 
12 . Arm ee: Die Aufforderung zur Übergabe von Magdeburg, das von Artillerie und Bomben angegriffen wurde, wurde abgelehnt. Bei Barby beiderseitig Ver«
 
luste. Der Feind schiebt nach. Die Division „Scharnhorst" soll ihn einengen. Bei
 
Bernburg zur Zeit Ruhe. Bei Dessau soll eine geschlossene Hauptkampflinie aufgebaut
 
werden. Die Division „Hutten" kämpft nördlich von Bitterfeld. In Halle hält sich
 
noch eine kleine Gruppe tapfer weiter, ebenso in Merseburg. Nach Leipzig
 
besteht noch Verbindung von Norden und Nordosten aus; der Feind schob
 
sich an den Osten heran.
 
Heeresgruppe G : An der Mulde im Raum von Chemnitz schließt der Feind auf.
 
Die Bevölkerung macht Schwierigkeiten. Südlich Plauen feindlichen Spitzen. H of
 
ging verloren. Gegen Nürnberg stieß der Feind weiter nach Norden heran. Um
 
3.00 Uhr begann ein eigener Stoß nach Westen, geführt durch die Kampfgruppe
 
„Grafenwöhr". Auch bei Altdorf kamen eigene Kräfte voran; jedoch schob sich
 
der Gegner westlich Nürnberg vor. Bei der 1 . Armee Einbrüche, die nach
 
5— xo Kilometer Tiefe aufgehalten wurden. Im Schwarzwald und bei Offenburg wei«
 
tere Kämpfe. Bei Kehl wird noch ein Brückenkopf gehalten.
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center>  [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] /  [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die militärische Lage der Seekriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]]''' <br>
 
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<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] <br><br> [[Datei:Italien 1861-1946.png|70px]] [[Datei:Italienische Sozialrepublik.png|70px]] <br><br> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Königreich Italien 1945|Königreich Italien]] / [[Italienische Sozialrepublik]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
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<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
 
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|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br>
 
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{| claSS-"wikitable" |  cellpadding="5" cellspacing="0" border="2"
 
! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center>  '''[[Chronik 1945.04|18.04.1945]]''' </center>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
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<tr><td colspan="1">
 
'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br>
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
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Im ostmärkischen Grenzgebiet wurden beiderseits Fürstenfeld, südöstlich
 
Mürzzuschlag und bei St. Pölten wiederholte Angriffe der Bolschewisten abge=
 
wiesen, verlorengegangene Abschnitte zum Teil durch Gegenangriffe wieder
 
zurückgewonnen. Westlich der March vereitelten unsere Truppen nächtliche
 
Durchbruchsversuche des Gegners bei Mistelbach und Zistersdorf. Die beider«
 
seits der Straße Lundenburg—Brünn vordringenden feindlichen Kräfte wurden
 
im Raum Seelowitz zum Stehen gebracht. Im Kampfraum Ratibor wurden
 
starke sowjetische Angriffe unter Abschuß von 22 Panzern im Hauptkampf«
 
feld aufgefangen. Die 1 . Schi=Jäger=Division unter Führung von Generalleut«
 
nant Hundt hat sich in diesen Kämpfen durch vorbildliche Standhaftigkeit her«
 
vorragend bewährt.
 
A n der Westfront von Breslau dauern erbitterte Abwehrkämpfe an.
 
fn der Schlacht zwischen Görlitz und Cottbus zerbrach der bolschewistische
 
Ansturm nach geringfügigem Geländegewinn am zähen Widerstand unserer
 
Infanterie. In dem dichten Waldgelände südöstlich von Cottbus sind unsere
 
Reserven mit Panzern zum Gegenangriff angetreten und schwere Kämpfe im
 
Gange. In den beiden letzten Tagen wurden allein in diesem Abschnitt 233
 
Panzer abgeschossen.
 
Auch an der Oder tobt die Abwehrschlacht mit großer Heftigkeit. A u f 100
 
Kilometer Breite schlugen unsere tapferen Divisionen, durch Artillerie und im
 
Erdkampf eingesetzte Teile der Flak« Artillerie wirksam unterstützt, die an Men«
 
sehen und Material weit überlegenen Bolschewisten ab. Feindliche Einbrüche
 
südlich Frankfurt, beiderseits Seelow und südlich Wriezen wurden in Gegen«
 
angriffen abgeriegelt. Nach bisherigen Meldungen wurden gestern erneut 257
 
Panzer vernichtet.
 
Am Frischen Haff drangen die Sowjets unter starker Artillerie« und Schlacht«
 
flieger=Unterstützung in schweren Kämpfen bis in den Raum nordöstlich Pillau
 
vor. Jagd« und Schlachtflugzeuge unterstützten auch gestern die schwer
 
ringenden Erdtruppen. Sie vernichteten weitere 23 Kampfwagen und schossen
 
in Luftkämpfen 43 Flugzeuge ab.
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:'''  <br>
 
Heeresgruppe Süd: Beim Panzer-Armee-Oberkommando 2 und bei der 6. Armee gleiche Lage. Im
 
Mürzer Einbruchsraum weiterer Geländegewinn. Bei der 6.SS-Panzer-ArmeeGegen»
 
angriffe, so dass sich die Lage im Raum von St. Pölten festigt. Die 8. Armee
 
1248
 
Lagebuch 18. 4. 45
 
wurde wieder angegriffen. Bei Mistelbach Zurücknahme der Linie. Bei Lunden=
 
bürg weitere Kämpfe.
 
Heeresgruppe Mitte: Südlich Brünn kam der Gegner bis über die Höhe vor, so
 
dass er den linken Flügel der 8. Armee bedroht; zur Verteidigung der „Festung
 
Brünn" stehen 6 000 Mann bereit. Bei Rybnik und Ratibor weitere Angriffe
 
ohne wesentliche Erfolge des Feindes. Auf dem linken Flügel der 3. Tag des
 
Großangriffs, dabei einzelne Einbrüche. Weißwasser ging verloren. Bei Forst
 
kam der Gegner vor. Um Forst selbst wird gekämpft. Insgesamt wurden 140
 
Panzer abgeschossen.
 
Heeresgruppe Weichsel: Gleichfalls Fortgang des Großangriffs, dabei auch eigene
 
Gegenstöße. Hauptdruck bei Seelow, wo der Gegner 6 Kilometer vorkam. Bei Wriezen
 
gelangte er bis zur Höhenstufe. Abgeschossen wurden 10 6 Panzer. Bei Seelow
 
ist die x. Garde-Panzer-, bei Brietzen die 3. Garde-Panzer-Armee eingesetzt.
 
Nachtrag: Am x. Tag waren gegen die 9. Armee eingesetzt 2 500 Rohre, die
 
450 000 Schuß abgaben, dazu 450 Panzer. Angestrebt wird Tiefenbildung.
 
Wieder 5 Totaleinsätze gegen die Brücken.
 
Armee-Oberkommando Ostpreußen: Die Kräfte im Samland sind jetzt auf Riegel westlich
 
Fischhausen zusammengedrückt. Artillerie=Feuer und Luftangriffe gegen den Raum
 
von Pillau.
 
Kurland: Keine besonderen Ereignisse.
 
In der Ostsee 5 feindlichen U=Boote; ein Dampfer mit 5(?) 000 B R T 1 ging verloren.
 
Wegen des Wetters geringer Einsatz eigener Schiffe. Bei Forst und Küstrin
 
22 Abschüsse. Die Luftflotte x ist zum „Luftwaffen=Kdo. Kurland", die Luft=
 
flotte 4 zum „Luftwaffen=Kdo. 4" umgebildet worden, diese in Personalunion
 
mit der Luftflotte 6 (Generaloberst Deßloch).
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]]  <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:Schweden.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]] / [[Königreich Schweden 1945|Königreich Schweden]]'''  <br>
 
TBD
 
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<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:'''  <br>
 
Bis 20. 4. soll die Nachhut Brod erreicht haben. Im Syrmien=Raum weitere
 
Zurücknahme. Im Raum von Brod stieß eine Banden=Division durch eine Frontlücke
 
vor. In der letzten Nacht sollte der Nordflügel gleichfalls zurückgenommen
 
werden. In Dalmatien werden die Stützpunkte eng zusammengefaßt. Auf der
 
Insel Krk eine feindlichen Landung.
 
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:'''  <br>
 
TBD <br>
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]  </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] /  [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:'''  <br>
 
Die drei US-amerikanischen Divisionen gegen Dresden, Pilsen und Nürnberg. Nachtrag: Am
 
Vortage wurden durch Bombenabwurf am Boden 260 Flugzeuge zerstört; da=
 
durch erklärt sich der Abschuß von 32 Flugzeugen. Ferner x 400 feindlichen Jäger.
 
Gegen die Ansammlung bei Seehausen 69 eigene Einsätze. 50 Moskitos ge=
 
gen Berlin. 2 weitere Gruppen machten wegen des Gewitters kehrt. Von Osten
 
die Russen bis in das Vorfeld von Berlin.
 
Feindlage: Die 5. US-amerikanische Panzer-Division bei Arnheim; die 9. US-amerikanische Armee schließt
 
auf. Bei Seehausen ist jetzt die bisher bei Hannover angenommene 84. Infanterie-Division
 
nachgewiesen. Von der Ruhr wurde über Hannover nach Köthen die 35. Inf.*
 
Division vorgezogen. Schwerpunkt des Gegners zwischen Schönebeck und Bitter*
 
feld, offensichtlich zum Hauptstoß gegen Berlin. Südlich Leipzig gegen die
 
Mulde die 9. Panzer-Division; weitere Kräfte zum konzentrischen Angriff gegen Leip*
 
zig, dagegen Verhalten bei Chemnitz, um die eigenen Infanterie-Divisionen nachzuziehen.
 
Bei Plauen die 87. Infanterie-Division Nördlich Nürnberg schließt die 14. US-amerikanische Division
 
auf, bei Freudenstadt die 2. marokkan. Division, bei Pforzheim die 3. algerische Division
 
In der Festung Gironde=Nord sind die eigenen Rohre zum guten Teil aus*
 
gefallen. Gegen Gironde=Süd 650 Flugzeuge sowie Feuer von See und Land.
 
Beide Festungen halten noch.
 
Holland: Nachdem ein weiterer Stützpunkt auf Texel genommen wurde,
 
handelt es sich noch um fünf. Überflutungen zum Schutz der Festung sind
 
möglich. Die Groningen=Ecke hält sich noch unter dem Befehl des Fallsch.=Armee-Oberkommando.
 
An der unteren Ems nur geringe Tätigkeit. Über den Hunte=Kanal bildete der
 
Gegner einen Brückenkopf.
 
Südwestlich Lüneburg kam der Gegner bis an die Straße nach Soltau heran.
 
Ülzen ist noch von Nordosten zugänglich. Unter dem Befehl des XXXIX. Panzer-
 
Korps griff die Division „Clausewitz" an, wurde dabei jedoch durch 50 Panzer
 
aufgehalten. Ihre Absicht zum neuen Angriff in Richtung Fallersleben ist an*
 
scheinend noch nicht durchgeführt worden. Es wird geprüft, ob die Ausladung
 
der 160. und 194. Infanterie-Division bis Lüneburg vorverlegt werden kann.
 
Im Raum von Seehausen hat sich der Gegner doch verstärkt. Artillerie=Feuer auf
 
Wittenberg und auf die südlich anschließenden Brückenköpfe. Die Luftversor*
 
gung der xx. Armee, von der im Augenblick Meldungen fehlen, ist angelaufen.
 
Der geschlossene Widerstand der Heeresgruppe B ist a m iy .4 . zu Ende gegangen L
 
Kleinere Gruppen kämpfen noch weiter.
 
Gegen M agdeburg kam der Feind weiter vor. Mit der Einnahme des west*
 
elbischen Teils ist zu rechnen. Ebenso mit Beginn des Angriffs von Barby aus.
 
Da das Zerschlagen dieses Kopfes nicht möglich war, soll er nach Möglichkeit
 
in kleineren Schlägen eingeengt werden.
 
Westlich Dessau weiter Druck, dabei schlechte Haltung der Bevölkerung.
 
Südlich Dessau muß die Verbindung mit der Division „Hutten" wiederhergestellt
 
werden. Diese hat einen Kopf gegen Bitterfeld gebildet. Im Südosten von Halle
 
noch eigene Kräfte. Der Feind griff Leipzig wider Erwarten von Westen an,
 
dagegen noch nicht von Osten. Druck auf Eilenburg und die Mulde. Bei Chem*
 
nitz Ruhe. Plauen und Zwickau gingen verloren. Bei Nürnberg erzielte der
 
Gegner einen tiefen Einbruch und stieß bei Altdorf nach Osten vor. Weitere Kämpfe .m Weichbild der Stadt. Die Kongreßhalle geriet in Brand; die Ver«
 
bindung nach Ansbach ist unterbrochen. Bei Ansbach selbst Kämpfe. Anderer«
 
seits kam die Kampfgruppe „Grafenwöhr" weiter nach Südwesten voran, da
 
nordostwärts von Nürnberg nur die 14 . US-amerikanische Panzer-Division abschirmt. Von Süden
 
stoßen ihr die 17 . SS-Panzer-Grenadier-Division und die Division „Nibelungen" entgegen. Die
 
Besatzung von Nürnberg soll dies noch durch Ausfälle unterstützen.
 
Am Atlantik ist nach schwersten Luftangriffen und gleichzeitigem Beschuß
 
von See her der K am pf um unsere Festungen an der Gironde=Mündung ent«
 
brannt. In den brennenden Hafenstädten sind erbitterte Nahkämpfe mit über«
 
legenen Infanterie« und Panzerkräften im Gange.
 
Zwischen Ems und unterer Weser beschränkte sich der Gegner auf örtliche
 
Angriffe. Ein britischer Brückenkopf über den Küstenkanal nördlich Friesoythe
 
wurde im Gegenangriff zerschlagen.
 
An der unteren A ller und im Raum von Uelzen setzte der Feind seine An«
 
griffe mit überlegenen Kräften fort. Verden ging nach mehrstündigem, hartem
 
Kampf verloren. Nordwestlich Uelzen stießen starke Angriffsgruppen des Geg«
 
ners nach Norden in die Lüneburger Heide vor.
 
18. April (1945)
 
1253
 
C. KTB 1945 ■ 1. Abschnitt. Ereignisse bis zur Aufspaltung des Wehrmachtsführungsstabes ■ V
 
In den Mittagstunden des gestrigen Tages traten die Amerikaner zum An»
 
griff auf M agdeburg an. Die Kämpfe sind in vollem Gange.
 
Von der Saale=Mündung bis in den Raum beiderseits Bitterfeld hielt der starke
 
Druck des Gegners an. In schweren Kämpfen konnte der Feind in Richtung
 
auf 'die Elbe und auf Dessau Raum gewinnen. Gegen die Mulde südlich Dessau
 
wurde er jedoch in schwungvollen Gegenangriffen zurückgeworfen.
 
Tapferer Widerstand der Besatzung von Halle und entschlossene Abwehr
 
unserer Truppen im Raum von Leipzig verhinderten den Gegner am weiteren
 
Vorstoß nach Osten. Im Vorfeld von Leipzig kam es zu heftigen Kämpfen mit
 
dem von Westen, Süden und Osten angreifenden Feind, der nur wenig vor=
 
wärts kommen konnte.
 
Auf der Linie Zwickau—H of ging der Feind auf breiter Front gegen das
 
Gebirge nach Südosten vor. Südwestlich Bayreuth warfen unsere Truppen den
 
vorgedrungenen Gegner zurück, konnten jedoch den Vorstoß amerikanischer
 
Panzer in den Raum Nürnberg nicht verhindern. In der Stadt wird gekämpft.
 
Im Schwarzwald greifen gaullistische Verbände aus dem Nagold=Tal nach
 
Osten und Westen an. Nach Süden vorstoßend, drang der Feind in Freuden=
 
stadt ein, lief sich jedoch vor den Höhen nordwestlich davon sowie beiderseits
 
Offenburg fest.
 
Amerikanische Kampfverbände flogen am Tage nach Mittel» und Süd»
 
deutschland ein und griffen besonders das Stadtgebiet von Dresden an. In der
 
Nacht wurden Bomben auf GroSS-Berlin und die weitere Umgebung geworfen.
 
Nachtjäger schossen sieben sowjetische Flugzeuge ab. Kampfmittel der Kriegs»
 
marine versenkten im Kanal zwei feindliche Dampfer mit 4200 BRT, darunter
 
ein Spezialschiff.
 
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center>  [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] /  [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die militärische Lage der Seekriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] <br><br> [[Datei:Italien 1861-1946.png|70px]] [[Datei:Italienische Sozialrepublik.png|70px]] <br><br> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Königreich Italien 1945|Königreich Italien]] / [[Italienische Sozialrepublik]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:'''  <br>
 
Die Abwehrschlacht an der mitteUitalienischen Front stand gestern im Zei=
 
chen des bisher stärksten feindlichen Materialeinsatzes. Durch langes Trom»
 
melfeuer und rollende Luftangriffe versuchten die Anglo=Amerikaner, unsere
 
Stellungen zu zerschlagen. An der Standhaftigkeit und dem unbeugsamen
 
Kampfeswillen unserer bewährten Italienkämpfer brach der Ansturm abermals
 
verlustreich zusammen. Nur in einzelnen Abschnitten konnte der Gegner örtlich
 
Boden gewinnen. Im Golf von Genua torpedierten italienische Sturmboote
 
einen britischen Zerstörer.
 
<td></tr></table>
 
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br>
 
|}
 
 
 
{| claSS-"wikitable" |  cellpadding="5" cellspacing="0" border="2"
 
! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center>  '''[[Chronik 1945.04|19.04.1945]]''' </center>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
TBD
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
Am dritten Tag der großen Abwehrschlacht von Berlin warfen die Bolsche»
 
wisten Menschen und Material in bisher nicht gekanntem Ausmaß in den
 
Kampf. Unsere tapferen Truppen hielten, durch das Beispiel ihrer Offiziere
 
mitgerissen, dem feindlichen Massenansturm stand und vereitelten alle Durch»
 
bruchsversuche.
 
Südlich Frankfurt=Oder behaupteten unsere Verbände ihre Stellungen
 
gegen weit überlegene sowjetische Kräfte. Die beiderseits Seelow bis östlich
 
•1254
 
Wehrmachtbericht 19. April
 
Müncheberg vorgedrungenen Bolschewisten wurden durch sofortige Gegen*
 
stoße abgeriegelt. Südlich Wriezen brachten unsere Panzer den angreifenden
 
Gegner nach hartem Kampf zum Stehen. Nach unvollständigen Meldungen
 
wurden gestern erneut 2 18 Panzer vernichtet.
 
Auch westlich der Lausitzer Neiße griffen die Bolschewisten mit allen ver*
 
fügbaren Kräften an. Trotz des erbitterten Widerstandes unserer Divisionen
 
konnte der Gegner nach schweren Kämpfen und Verlust zahlreicher Panzer
 
nördlich Görlitz und Weißwasser schmale Angriffskeile zwischen den Raum
 
östlich Bautzen und an die Spree beiderseits Spremberg vortreiben. Gegen*
 
angriffe sind im Gange.
 
Starke Jagd= und Schlachtfliegerkräfte griffen auch gestern in die Abwehr*
 
schiacht ein und brachten der schwer ringenden Erdtruppe fühlbare Entlastung.
 
Sie vernichteten trotz starker Abwehr 93 weitere Panzer und Sturmgeschütze,
 
schossen außerdem 20 bewegungsunfähig und brachten 169 Flugzeuge zum
 
Absturz.
 
Im Süden der Ostfront lag das Schwergewicht der Kämpfe beiderseits Mistel*
 
bach, südlich Brünn und nördlich Mährisch=Ostrau. Die mit starken Kräften
 
bei Mistelbach angreifenden Sowjets wurden nach geringem Geländegewinn
 
aufgefangen. Im Raum südlich Brünn stehen unsere Verbände in schwerem
 
Abwehrkampf, in dessen Verlauf der Feind bisher über 30 Panzer verlor.
 
Im Kampfabschnitt nördlich Mährisch=Ostrau scheiterten erneute Durch*
 
bruchsversuche des Gegners an dem entschlossenen Widerstand unserer Trup*
 
pen. östlich Troppau eingebrochene Kräfte wurden im Gegenangriff nach
 
Norden zurückgeworfen.
 
Die tapfere Besatzung von Breslau schlug an der Süd* und Westfront er*
 
neute starke Angriffe der Bolschewisten ab.
 
Bei Pillau setzte der Feind seine Angriffe fort. Sie wurden größtenteils schon
 
in den Bereitstellungen, durch schwere Artillerieträger der Kriegsmarine wirk*
 
sam unterstützt, zerschlagen oder abgewiesen.
 
An der Ostküste des Stettiner Haffs vernichteten Kam pffähren der Kriegs*
 
marine ein großes sowjetisches Munitionslager.
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:'''  <br>
 
Heeresgruppe Süd: Bei der 2. Panzer- und der 6. Armee im wesentlichen gleiche
 
Lage; der Feind scheint vor der 6. Armee Kräfte herauszuziehen. Bei St. Pölten
 
mußten die eigenen Kräfte wiederum etwas zurückgehen. Bei der 8. Armee
 
eine Reihe von Einbrüchen, besonders bei Mistelbach; auch bei Lundenburg
 
kam der Gegner weiter vor.
 
Heeresgruppe Mitte: Der Gegner kam jetzt bis an den Südwesten von Brünn
 
und steht damit tief in der Flanke der 8. Armee. Bei Loslau und Ratibor Fort«
 
gang der Kämpfe, jedoch nur geringe Geländeverluste, unter anderem bei
 
T ropp ai. Bei Breslau weiter schwere Kämpfe. Die Munition ist knapp gewor«
 
den; dadurch ist eine ernste Lage entstanden. Im Großkampfraum erreichten
 
Panzer-Spitzen heute früh 6.20 Uhr Bautzen. Stützpunkte in der Tiefe werden
 
noch gehalten, so dass die Hoffnung besteht, die bisher durchgebrochenen, noch
 
nicht starken Panzer-Kräfte abzuriegeln. (Es handelt sich um das VII. Garde-(mechanisierte)
 
Korps). Bei Spremberg überschritt der Gegner die Spree. Die eigenen Panzer
 
in diesem Raum (180) kamen nicht weit voran. Forst ging ganz verloren.
 
Heeresgruppe W eichsel: Durch Überraschung konnte der Gegner 5 Kilometer zwischen
 
Fürstenberg und Forst vorankommen; dann wurde er abgewiesen. Südlich Forst
 
Fortgang der Angriffe; jedoch wird der Zusammenhang der eigenen Front be=
 
wahrt. Ein noch bestehender eigener Brückenkopf wurde geräumt. Zwischen
 
Frankfurt und Wriezen wurden die eigenen Kräfte etwas zurückgedrängt. An
 
der Straße Küstrin — Berlin kam der Gegner bis Jahnsfelde. A n Müncheberg
 
kam er bis auf 3 Kilometer voran. Nördlich Buckow brachen 15 0 Panzer durch. Da«
 
gegen wurde die Division „Nordland" angesetzt. Wriezen ist verlorengegangen.
 
Am 17 . 4. wurden 256, am 18. 4. 2 1 1 Panzer abgeschossen. Vor dem Panzer-Armee-Oberkommando 3
 
Vorbereitungen zum Angriff.
 
Armee-Oberkommando Ostpreußen: Die Halbinsel Heia wurde wieder stark aus der Luft an«
 
gegriffen, wodurch ein Schiff versenkt, drei weitere beschädigt wurden. Im
 
Samland Einbruch in den Riegel. Starkes Feuer auf den Raum von Pillau, da«
 
durch starke Verluste (4 Division=Kommandeure fielen aus). Ein Landungsversuch
 
auf der Nehrung wurde abgewiesen. A u f einer Halbinsel vor Pillau fuhren die
 
K riegsm arine.............. 1
 
1 (Der Schluß und die Notizen Uber die übrigen Kriegsschauplätze sind nicht erhalten.
 
A m 20. 4. trat die Aufspaltung des W ehrmachtführungsstnbcs in die Führungs»
 
gruppen Nord (A) und Süd (B) in K raft (s. unten den II. Teil der „Erläuterungen").
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]]  <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:Schweden.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]] / [[Königreich Schweden 1945|Königreich Schweden]]'''  <br>
 
TBD
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br>
 
Das Reichsgebiet wurde bei Tag von stärkeren Kampfverbänden angeflogen,
 
die vor allem die Insel Helgoland und mehrere kleine Städte in Süddeutsch=
 
land angriffen. In der Nacht warfen Kampfflugzeuge Bomben auf die Reichs»
 
hauptstadt.
 
In norwegischen Gewässern versenkte ein Vorpostenboot ein britische
 
Unterseeboot.
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:'''  <br>
 
TBD <br>
 
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:'''  <br>
 
TBD <br>
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]  </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] /  [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:'''  <br>
 
Im inneren Verteidigungsring der Gironde=Festung brachen starke An*
 
griffe des Gegners in erbittertem Kam pf erneut zusammen. Auch die Be*
 
Satzung von Dünkirchen behauptete sich gegen den mit Panzern und Schlacht*
 
fliegern angreifenden Feind und fügte ihm hohe blutige Verluste zu.
 
In den letzten Tagen nahmen schwere Küstenbatterien der Kriegsmarine von
 
der Kanalinsel A lderney aus die von Kommandotruppen in kühnen nächtlichen
 
Unternehmen ausgekundschafteten Panzer* und Brennstofflager im Nordwest*
 
teil der Halbinsel Cotentin unter vernichtendes Feuer. Umfangreiche Zer*
 
Störungen wurden beobachtet.
 
In Holland haben unsere Truppen nach schweren Kämpfen am Ijsselbogen,
 
in deren Verlauf 38 Panzer und Panzerspähwagen vernichtet oder erbeutet
 
wurden, weiter westlich neue Stellungen bezogen.
 
1255
 
Während sich die Briten zwischen Ems und W eser im allgemeinen ruhig, ver=
 
hielten, griffen sie in der Lüneburger Heide weiter stark an. Soltau fiel nach
 
hartem Kampf unter Abschuß von 19 Panzern in Feindeshand. Auf schmalem
 
Raum stößt hier der Gegner nach Norden vor. Um Lüneburg und Uelzen sind
 
heftige Kämpfe entbrannt.
 
D er Kam pf zwischen Ruhr und Rhein ist beendet. In wochenlangem
 
schwerstem Ringen haben Truppen aller Waffengattungen unter dem Ober=
 
befehl des Generalfeldmarschalls Model überlegene Kräfte von zwei ameri=
 
kanischen Armeen gebunden und ihnen in vorbildlicher Pflichterfüllung bis
 
zum letzten Atemzug Widerstand geleistet. Der Gegner erlitt hierbei schwere
 
Verluste an Menschen und Material.
 
Im mittleren und unteren Harz halten unsere Kampfgruppen dem starken
 
Druck der Amerikaner stand. In einigen Abschnitten eingebrochener Feind
 
wurde in Gegenangriffen aufgefangen oder geworfen.
 
Die Besatzung von M agdeburg leistet, in einzelne e Kampfgruppen aufgespal=
 
ten, im Westteil der Stadt noch tapferen Widerstand.
 
Im Kampfabschnitt Dessau—Bitterfeld blieb die Lage bei wechselvollen
 
Kämpfen im wesentlichen unverändert. Der zähe Kampf um Halle und Leipzig
 
hat den Gegner hohe Verluste gekostet und hat ihn zum Abziehen starker
 
Kräfte von anderen Frontabschnitten gezwungen. Die im Südteil von Halle auf
 
engem Raum zusammengedrängte Besatzung behauptet sich weiter gegen alle
 
Angriffe überlegener Kräfte. Unsere im westlichen und östlichen Vorfeld von
 
Leipzig stehenden Truppen wurden vom Feind auf die Elster und den süd=
 
liehen Stadtrand zurückgedrängt. Von Norden erzwangen die Amerikaner
 
einen tieferen Einbruch, der zu heftigen, noch andauernden Straßenkämpfen
 
führte.
 
A n der Front beiderseits Chemnitz und im Raum von H of verlief der Tag
 
bei vereinzelten feindlichen Aufklärungsvorstößen ohne besondere Ereignisse,
 
östlich Plauen vernichtete ein Stroßtrupp elf Panzer, mehrere motorisierte
 
Fahrzeuge und fügte dem Gegner hohe blutige Verluste zu.
 
Um Nürnberg wurde den ganzen Tag über von der tapferen Besatzung am
 
Burggraben, in der östlichen Vorstadt und an der Pegnitz gekämpft. Der nach
 
Südosten vordringende Feind wurde auf gefangen und durch Gegenangriffe
 
in der Flanke gefaßt. Westlich davon schob sich der Gegner von Norden und
 
Westen an Ansbach heran.
 
Die aus dem Nagold=Tal nach Osten angreifenden feindlichen Bataillone wur=
 
den von den Höhen östlich Bad Liebenzell im Gegenangriff geworfen, beider=
 
seits Calw bis zu achtmal wiederholte Angriffe verlustreich abgewiesen. Weiter
 
südlich erzielte der Gegner dagegen mehrere Einbrüche.
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center>  [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] /  [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die militärische Lage der Seekriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] <br><br> [[Datei:Italien 1861-1946.png|70px]] [[Datei:Italienische Sozialrepublik.png|70px]] <br><br> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Königreich Italien 1945|Königreich Italien]] / [[Italienische Sozialrepublik]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:'''  <br>
 
Die Abwehrschlacht in Mittelitalien nahm unter gleichbleibendem starken
 
Materialaufwand des Feindes und beiderseits hohen Verlusten ihren Fortgang.
 
Hierbei gelangen den Amerikanern an der Ligurischen Küste und südwestlich
 
Bologna wiederum nur örtliche Einbrüche. Im Abschnitt Medicina blieben die
 
C. KTB 1945 ■ 1. Abschnitt. Ereignisse bis zur Aufspaltung des Wehrmachtsführungsstabes • V
 
1 2 5 6
 
Wehrmachtbericht 20. April
 
feindlichen Regimenter trotz stärkster Artillerie» und Fliegerunterstützung vor
 
unseren Stellungen liegen. Südwestlich des Comacchio=Sees hat sich die Lage
 
durch einen tiefen Einbruch nordwestlich Argenta verschärft. Gegenmaßnah»
 
men sind im Gange.
 
<td></tr></table>
 
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br>
 
|}
 
 
 
{| claSS-"wikitable" |  cellpadding="5" cellspacing="0" border="2"
 
! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center>  '''[[Chronik 1945.04|20.04.1945]]''' </center>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
TBD
 
 
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|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:'''  <br>
 
Zwischen den Sudeten und dem Oderbruch tobt die Schlacht gegen den
 
russischen Massenansturm mit äußerster Erbitterung. Westlich der Lausitzer
 
Neiße griff der Feind mit zahlreichen Schützendivisionen und acht Panzerkorps
 
an. Im Einbruchsraum Görlitz—Bautzen—Weißwasser warfen unsere Verbände
 
nach Westen vorgedrungene Kräfte der Russen zurück. Während heftige An»
 
griffe beiderseits Sprem berg unter hohen Verlusten für den Gegner abgewehrt
 
wurden, konnten die Sowjets durch eine Frontlücke südlich Cottbus weiter
 
nach Norden vorstoßen und in Calau eindringen.
 
In der Schlacht vor Berlin errangen unsere tapferen Divisionen beiderseits
 
Frankfurt einen vollen Abwehrerfolg und stellten im Gegenangriff die alte
 
Hauptkampflinie wieder her. Bei Müncheberg und W riezen hat sich die Lage
 
verschärft. Trotz zäher Gegenwehr gelang es starken feindlichen Panzer»
 
kräften, aus dem Raum Müncheberg weiter nach Südwesten und Süden bis in
 
den Raum von Tempelberg und Buchholz vorzustoßen. Gegenangriffe sind an»
 
gesetzt. Bei Wriezen warfen die Sowjets neu herangeführte Verbände in den
 
Kampf. Im Raum von Sternebeck und Prötzel wird erbittert gekämpft. Nach
 
unvollständigen Meldungen wurden in der Schlacht vor Berlin gestern erneut
 
226 Panzer vernichtet.
 
Im Süden der Ostfront gewannen Gegenangriffe südlich des Semmering
 
gegen zähen Widerstand weiteres Gelände zurück. Russische Angriffe südöst»
 
lieh St. Pölten brachten dem Gegner nur geringen Geländegewinn.
 
Südlich Brünn brachen schwächere Angriffe des Feindes zusammen. Der ver»
 
stärkte Druck gegen das Industriegebiet von Mährisch*Ostrau blieb dank der
 
tapferen Haltung unserer Divisionen ohne nennenswerten Bodengewinn für
 
den Gegner.
 
Infolge seiner hohen Verluste griff der Feind gegen die Süd» und Westfront
 
von Breslau gestern nur mit schwächeren Kräften an.
 
Bei Pillau hielten unsere Truppen auch gestern den Angriffen der Russen
 
stand, nahmen eine Höhe wieder und brachten Gefangene und Beute ein.
 
Jagd« und Schlachtflieger vernichteten an der Ostfront weitere 83 Panzer,
 
1257
 
C. KTB 1945 • 1. Abschnitt. Ereignisse bis zur Aufspaltung des Wehrmachtsführungsstabes • V
 
20 Salvengeschütze und zahlreiche Fahrzeuge. In Luftkämpfen wurden 3 1 Flug*
 
zeuge abgeschossen. Nach bisher noch unvollständigen Meldungen verloren
 
die Sowjets in der Zeit vom 1 . bis 19. April 2807 Panzer.
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]]  <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br>  [[Datei:Schweden.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]] / [[Königreich Schweden 1945|Königreich Schweden]]'''  <br>
 
TBD
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br>
 
Die Insel Helgoland wurde gestern erneut von britischen Bombenflugzeugen
 
angegriffen. Amerikanische Kampfverbände warfen Bomben auf süddeutsches
 
Gebiet. In der Nacht waren Orte in Schleswig und die Reichshauptstadt das
 
Angriffsziel britischer Bomber.
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:'''  <br>
 
TBD <br>
 
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:'''  <br>
 
TBD <br>
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote''  <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]  </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] /  [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:'''  <br>
 
Am Atlantik trat der Feind nach mehrstündigem Trommelfeuer und rol*
 
lenden Schlachtfliegerangriffen erneut gegen die Festung Gironde=Süd an. Die
 
erbitterten Abwehrkämpfe dauern an. Die tapfere Besatzung von Gironde*
 
Nord wurde nach mehrtägigem, heldenhaftem Kam pf von starken Kräften
 
überwältigt.
 
In den schweren Kämpfen am Ijsselbogen wurden nach jetzt vorliegenden
 
Meldungen in der Zeit vom 1 1 . bis 18 . April 13 4 Panzer und gepanzerte Fahr*
 
zeuge vernichtet.
 
Zwischen Ems und unterer W eser nahm der Gegner seine Angriffe wieder
 
auf. In schweren, den ganzen Tag andauernden Kämpfen erzielte er einige Ein*
 
brüche und drückte unsere Truppen in den Raum südlich Delmenhorst zurück.
 
Auch in der Lüneburger Heide setzten die Briten ihre Angriffe auf breiter Front
 
nach Norden fort und stießen mit Panzerrudeln bis in die Elbe=Niederung nörd*
 
lieh Lüneburg vor.
 
A n der Elbe eroberten unsere Grenadiere einige Ortschaften östlich Barby
 
zurück und warfen südlich davon eine über den Fluß gesetzte Kampfgruppe auf
 
das Westufer zurück. Im Harz leisten unsere Truppen überlegenen feindlichen
 
Kräften verbissenen Widerstand. Während die auf engstem Raum zusammen*
 
gedrängte Besatzung von Halle der Übermacht erlegen ist, hielten die in einzelne
 
Kampfgruppen aufgespaltenen Verteidiger von Leipzig weiterhin starken An*
 
griffen stand. Dordöstlich davon wurden an einzelnen Stellen auf das Ostufer
 
der Mulde vorgedrungene feindliche Kräfte über den Fluß zurückgeworfen. Aus
 
dem Raum von Zwickau stießen gepanzerte Kampfgruppen der Amerikaner
 
gegen das Erzgebirge nach Süden vor. Sie wurden, wie die aus dem Raum von
 
Hof nach Osten und Süden vorgedrungenen Kräfte, von Jagdkommandos und
 
Eingreifreserven aufgefangen.
 
Unsere Angriffe in die Flanken der von Hersbruck bis Neumarkt in der
 
Oberpfalz durchgebrochenen Amerikaner sind in gutem Fortschreiten. Auch
 
zwischen Nürnberg und Ansbach sind Gegenangriffe gegen den nach Süden
 
vordringenden Feind im Gange. Weit vorgetriebene Panzerspitzen wurden
 
unter Abschuß von siebzehn Kampfwagen zurückgeschlagen. Die Besatzung von Nürnberg steht im Stadtkern in schwerem Abwehrkampf.
 
Zwischen Crailsheim und dem Neckar südlich Heilbronn angreifende Infan*
 
terie* und Panzerverbände blieben kurz nach Verlassen ihrer Ausgangsstellung
 
liegen. Lediglich westlich Schwäbisch=Hall erzwang der Gegner einen tieferen
 
Einbruch in den Mainhardter Wald. Nach erbitterten Kämpfen, in denen eine
 
größere Anzahl Panzer abgeschossen wurde, brach eine starke feindliche
 
Kampfgruppe in den Raum südöstlich Nagold ein und drang bis an den Neckar
 
bei Tübingen und Rottenburg vor. Übersetzversuche über den Fluß bei Horb
 
scheiterten. Weiter westlich drängt der Gegner auf den Gebirgsstraßen des
 
 
Schwarzwaldes, im Kinzig=Tal und in der Rhein=Ebene südwestlich Lahr nach
 
Süden.
 
A n der Westfront wurden nach unvollständigen Meldungen in der Zeit vom
 
1. bis 18. April 1079 feindliche Panzer abgeschossen
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center>  [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] /  [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die militärische Lage der Seekriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Belgien.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]]  <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Niederlande 1945|Reichskommissariat Niederlande]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  ||  '''[[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]] / [[Alpen- und Donau-Reichsgaue]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:'''  <br>
 
TBD
 
<td></tr></table>
 
 
|- valign="top"
 
| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] <br><br> [[Datei:Italien 1861-1946.png|70px]] [[Datei:Italienische Sozialrepublik.png|70px]] <br><br> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center>  || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Königreich Italien 1945|Königreich Italien]] / [[Italienische Sozialrepublik]] / [[Großdeutsches Reich 1945.04|Großdeutsches Reich]]''' <br>
 
<table border rules="1">
 
<tr><td colspan="1">
 
'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:'''  <br>
 
A n der mittelitalienischen Front lag der Schwerpunkt der Kämpfe gestern an
 
unserem Frontbogen südlich Bologna, beiderseits der Via Emilia und nord=
 
westlich Argenta. Den mit starken Kräften angreifenden Amerikanern blieben
 
trotz stärkster Artillerie= und Fliegerunterstützung wesentliche Erfolge versagt,
 
örtliche Einbrüche wurden in schneidigen Gegenstößen unter Abschuß zahl=
 
reicher Panzer abgeriegelt. Eine nordwestlich Medicina durchgebrochene Kampf=
 
gruppe wurde auf ihre Ausgangsstellungen zurückgeworfen.
 
<td></tr></table>
 
 
 
|- valign="top"
 
|  <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> ||  '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.04|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br>
 
|- valign="top"
 
| <center> '''[[Chronik 1945.04]]''' </center> || '''[[Chronik 1945.04|''Hier geht es zur ersten Dekade des April 1945'']]'''
 
|- valign="top"
 
| <center> '''[[Chronik 1945.04-III]]''' </center> || '''[[Chronik 1945.04-III|''Hier geht es zur dritten Dekade des April 1945'']]'''
 
|- valign="top"
 
| style="color:blue;background-color:#f6f890;" | '''''Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres [[Chronik 1945|1945]]''''' || style="color:blue;background-color:#f6f890;" | '''[[Chronik 1945.01|Januar]] / [[Chronik 1945.02|Februar]] / [[Chronik 1945.03|März]] / [[Chronik 1945.04|April]] / [[Chronik 1945.05|Mai]] / [[Chronik 1945.06|Juni]] / [[Chronik 1945.07|Juli]] / [[Chronik 1945.08|August]] / [[Chronik 1945.09|September]] / [[Chronik 1945.10|Oktober]] / [[Chronik 1945.11|November]] / [[Chronik 1945.12|Dezember]]''' <br>
 
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| style="color:blue;background-color:#f6f620;"| '''''Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres [[Chronik 1946|1946]]''''' || style="color:blue;background-color:#f6f620;"| '''[[Chronik 1946.01|Januar]] / [[Chronik 1946.02|Februar]] / [[Chronik 1946.03|März]] / [[Chronik 1946.04|April]] / [[Chronik 1946.05|Mai]] / [[Chronik 1946.06|Juni]] / [[Chronik 1946.07|Juli]] / [[Chronik 1946.08|August]] / [[Chronik 1946.09|September]] / [[Chronik 1946.10|Oktober]] / [[Chronik 1946.11|November]] / [[Chronik 1946.12|Dezember]]''' <br>
 
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| style="color:blue;background-color:#f6f620;"| '''''Hier geht es zu den Ereignissen der Jahre...''''' ||  style="color:blue;background-color:#f6f620;"|'''[[Chronik 1947|1947]] / [[Chronik 1948|1948]] / [[Chronik 1949|1949]] / [[Chronik 1950|1950]] / [[Chronik 1951|1951]] / [[Chronik 1952|1952]] / [[Chronik 1953|1953]] / [[Chronik 1954|1954]] / [[Chronik 1955|1955]]''' <br>
 
|- valign="top"
 
| <center> '''Weblinks''' </center> || 
 
* [https://www.dhm.de/lemo/jahreschronik/1945 Deutsches Historisches Museum Chronik 1945] <br>
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Zeittafel_Portugal#1901_bis_2000 Zeittafel Portugal] <br>
 
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Deutschlands Die geschichtliche Entwicklung Deutschlands bei Wikipedia]
 
* [https://www.dhm.de/lemo/jahreschronik/chronik-1945.html Lemo-Jahreschroniken gibt es von 1815 bis heute]
 
* [http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschland-chronik/ Deutschland-Chronik der Bundeszentrale für politische Bildung in Berlin]
 
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Deutschlands Die geschichtliche Entwicklung Deutschlands bei Wikipedia]
 
* [http://www.dhm.de/lemo/home.html Die deutsche Geschichte von 1847 bis heute vom Deutschen Historischen Museum]
 
* [http://astronautix.com/1/1945chronology.html Astronautix 1945]
 
* [http://www.hdg.de/lemo/jahreschronik/1945.html Lemo 1945]
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Grossdeutsches_Reich_Staatliche_Administration_1944.png Staatliche Administration des Großdeutschen Reiches]
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmen_Nordwind Unternehmen Nordwind 31.12.1944-25.01.1945]
 
* [http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschland-chronik/131163/8-mai-1945 bpb Chronik]
 
* [https://en.wikisource.org/wiki/Atlas_of_the_World_Battle_Fronts_in_Semimonthly_Phases_to_August_15_1945 Frontverlauf 1943-1945]
 
* [https://www.timeanddate.de/datum/zeitspanne Zeitspannen-Rechner]
 
* [http://de.calcuworld.com/kalender-rechner/zeit-rechner/ Zeit-Rechner]
 
* [http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschland-chronik/ Deutschland-Chronik der Bundeszentrale für politische Bildung in Berlin]
 
* [https://europa.eu/european-union/about-eu/history/1946-1959/1946_de Die Europäische Union]
 
* [https://en.wikipedia.org/wiki/End_of_the_British_Mandate_for_Palestine Ende des britischen Mandats in Palästina]
 
|- valign="top"
 
| <center> '''Fußnote''' <br> [[Bild: Hakenkreuz.jpg]] </center> || '''''Hinweis zur Verwendbarkeit der Abbildung der Hakenkreuzfahne''''':<br> Auf dieser Seite findet man ein Symbol, das von nationalsozialistischen oder anderen in der Bundesrepublik Deutschland wegen Verfassungswidrigkeit verbotenen Organisationen verwendet wurde oder diesen ähnelt. Die Verwendung dieser Symbole in der Öffentlichkeit ist in der Bundesrepublik Deutschland verboten (§ 86a StGB). Ebenfalls strafbar ist die Verbreitung von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen (§ 86 StGB). Die Strafbarkeit ist ausgeschlossen, wenn die Verwendung oder Verbreitung der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken dient (§ 86 Abs. 3 StGB). In anderen Ländern können ähnliche Regelungen bestehen.“
 
Für Österreich gilt der § 3 des Verbotsgesetzes. In anderen Ländern können ähnliche Regelungen bestehen. Die Rechtslage in der Schweiz, in Südtirol, Luxemburg, Liechtenstein, den deutschsprachigen Gemeinschaften Belgiens und anderen deutschsprachigen Gebieten kann davon abweichen. <br>
 
|}
 
 
 
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Aktuelle Version vom 13. August 2024, 17:12 Uhr

Pixabay-Globus.jpg

Weltchronik der dritten Dekade des April 1945


Ereignisse vom 01.-10. des Monats    Ereignisse vom 11.-20. des Monats     Ereignisse vom 21.-Ende des Monats


Adolf Hitler entzieht sich seiner Verantwortung durch Selbstmord

Map Deutschland 1945-02-15.jpg


Deutschland am 15. April 1945; nur in den weißen Gebieten stehen noch keine feindlichen Truppen.
Die dunkelrot gefärbten Gebiete gingen Deutschland seit Anfang des Monats verloren.
Hier geht es zu den Ereignissen der Jahre... 1935 / 1936 / 1937 / 1938 / 1939 / 1940 / 1941 / 1942 / 1943
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1944 Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1945 Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember
21.04.1945
Großdeutsches Reich.png USA 1912-1959.png

siehe Fußnote
Polen.png UdSSR 1923-1955.png
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:
TBD

Großdeutsches Reich.png

siehe Fußnote
Großdeutsches Reich


Großdeutsches Reich.png Polen 1939-1945.png

siehe Fußnote
UdSSR 1923-1955.png
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Der Großraum Berlin war gestern das Angriffsziel amerikanischer Bomber» verbände. Außerdem wurden zahlreiche süddeutsche Orte durch schwächere Verbände mit Bomben belegt. In der Nacht wurden wiederum Wohnviertel der Reichshauptstadt durch Terrorflieger bombardiert. Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:
In der großen Schlacht zwischen den Sudeten und dem Stettiner Haff wehren sich unsere Truppen mit verbissener Entschlossenheit gegen den massierten Ansturm der Bolschewisten. Auf engemRaum zusammengefaßtePanzer» Armeen

  • des Feindes haben die Front an mehreren Stellen aufgerissen. A n stehengeblie»

benen Frontteilen und in der Tiefe des Schlachtfeldes leisten eigene Kampf= gruppen hartnäckigen Widerstand und fesseln starke Kräfte der Sowjets. Nord» westlich Görlitz stehen unsere Panzer in der Abwehr heftiger Angriffe. Gegen» angriffe gewannen an einzelnen Stellen Boden. Aus der Einbruchslücke südlich Spremberg trieb der Feind seine Panzerspitzen bis in den Raum Kamenz vor. Die tapferen Besatzungen von Bautzen und Spremberg zerschlugen alle An» griffe. Zwischen Spremberg und Cottbus führten die Bolschewisten starke Pan= zerkräfte nach. Vorgeworfene Teile drangen bis in die Räume Jüterbog und südlich W iinsdorf vor, wo Kämpfe im Gange sind. Im Abschnitt Görlitz—Cott= bus wurden in den beiden letzten Tagen 311 Panzer (nach anderen Angaben 211 Panzer) vernichtet. Bei Frankfurt schlugen unsere Verbände alle Angriffe zurück. Im Raum östlich Berlin wird in der Linie Fürstenwalde—Strausberg—Bernau erbittert ge» kämpft. Angriffe gegen diese Orte brachen verlustreich für den Feind zusam» men. Die Bolschewisten dehnten ihre Angriffe auch auf die nördliche Oder» Front aus, wo zwischen Schwedt und Stettin zahlreiche Übersetzversuche ver» eitelt wurden. Zwei örtliche Brückenköpfe sind abgeriegelt. Fliegende Verbände und im Erdkampf eingesetzte Flakartillerie der Luft» waffe griffen wirksam in die Erdkämpfe ein und vernichteten 75 Panzerkampf» wagen und mehrere xoo Kraftfahrzeuge; 42 Flugzeuge wurden abgeschossen. Im Süden der Ostfront scheiterten erneute Durchbruchsversuche der Sowjets südlich St. Pölten, nördlich Mistelbach und nordwestlich Mährisch=Ostrau. Zahlreiche Panzer wurden vernichtet. Gegen die Westfront der Festung Breslau geführte Angriffe in Divisionsstärke blieben bis auf einen geringen Einbruch erfolglos. Gegen die Festung Pillau nahm der Feind seine Angriffe mit starkem Ma= terialeinsatz wieder auf. Der erstrebte Durchbruch blieb ihm jedoch versagt.

Großdeutsches Reich.png UdSSR 1923-1955.png

siehe Fußnote
Schweden.png
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden

TBD

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.
TBD

UdSSR 1923-1955.png Ungarn 1919-1946.png

Slowakei 1939-1945.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:
TBD

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:
TBD

Großdeutsches Reich.png USA 1912-1959.png

siehe Fußnote

Frankreich.png Belgien.png

Niederlande.png Großbritannien.png
Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:
Die Seefestung Gironde=Süd wurde gestern nach Verschuß der letzten Muni» tion und nachhaltiger Zerstörung der Hafenanlagen vom Gegner überwältigt. A n der unteren Ems drängte der Gegner unsere Truppen nach heftigen Kämpfen um Aschendorf in den Raum beiderseits Papenburg zurück. Nördlich Friesoythe sind heftige Kämpfe um einen feindlichen Brückenkopf am Küsten= kanal im Gange. Beiderseits Delmenhorst, in dessen Südteil der Gegner ein» dringen konnte, und südlich Bremen hat sich die Lage bei wechselvollen Kämpfen nicht verändert. Die aus der Lüneburger Heide nach Norden angreifenden britischen Divisionen erreichten auf breiter Front die Elbe, wurden jedoch an unseren Brückenköpfen bei Artlenburg und Bleckede verlustreich abgeschlagen. Im Harz dauern die schweren Abwehrkämpfe um den Brocken, im Abschnitt Elbingerode und mit den von Osten gegen den Unterharz angreifenden feind» liehen Kräften an. Am Brückenkopf von Dessau brachen starke Angriffe amerikanischer In» fanterie» und Panzerverbände unter hohen Verlusten zusammen. Weiter südlich toben erbitterte Kämpfe mit dem in Bitterfeld und Delitzsch eingedrungenen Feind. Während sich der Gegner im Großraum Chemnitz—Plauen auf örtliche Auf» klärungsvorstöße beschränkte, erzwang er im Elster= und Fichtelgebirge trotz zäher Gegenwehr unserer Truppen tiefere Einbrüche. Südöstlich und südlich von Nürnberg, dessen tapfere Besatzung, auf engem Raum zusammengedrängt, dem Feind weiterhin zähen Widerstand leistet, ver» hinderten unsere Verbände größeren Bodengewinn der mit starken Kräften nach Süden angreifenden Amerikaner. Die in den Mainhardter W ald vorgestoßenen feindlichen Kräfte konnten den Einbruch nach Süden erweitern und erreichten mit vorgeworfenen Aufklärungs» verbänden den Raum von Göppingen. Gleichzeitig verstärkte sich der Druck gegen die Linie Heilbronn—Pforzheim. Aus seinem Einbruchsraum bei Tübingen gewann der Gegner in schweren Wald» und Ortskämpfen nach Nord» osten Raum.

Großdeutsches Reich.png Großbritannien.png

siehe Fußnote
Belgien.png USA 1912-1959.png
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)

Die militärische Lage der Seekriegsführung:
TBD

USA 1912-1959.png Großbritannien.png

Belgien.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:
TBD

Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue

Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:
TBD

USA 1912-1959.png Großbritannien.png

Italien 1861-1946.png Italienische Sozialrepublik.png

Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich

Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:
Die schweren Abwehrkämpfe an der italienischen Südfront nahmen in den bisherigen Schwerpunkträumen mit gleichbleibender Heftigkeit ihren Fortgang. In schweren, äußerst harten Kämpfen, die vom Feind weiterhin mit hohem Ma= terialeinsatz geführt wurden, verhinderten unsere tapferen Divisionen alle Durchbruchsversuche des Gegners.


USA 1912-1959.png Philippinen 1941-1945.png

Japan 1889-1945.png
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan
22.04.1945
Großdeutsches Reich.png USA 1912-1959.png

siehe Fußnote
Polen.png UdSSR 1923-1955.png
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:
TBD

Großdeutsches Reich.png

siehe Fußnote
Großdeutsches Reich

TBD

Großdeutsches Reich.png Polen 1939-1945.png

siehe Fußnote
UdSSR 1923-1955.png
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:
Im Süden der Ostfront sind unsere Gegenangriffe südlich des Semmering in gutem Fortschreiten. Die Bolschewisten versuchten südöstlich St. Pölten ver= geblich, nach Süden Boden zu gewinnen. Nordwestlich Mährisch=Ostrau ver= eitelten unsere Verbände in harten Kämpfen wiederholte Durchbruchsversuche des Gegners. Einige Einbrüche wurden abgeriegelt. In der Doppelschlacht zwischen den Sudeten und dem Stettiner Haff stehen unsere Truppen weiter in schwerem Kam pf. Nordwestlich Görlitz wurde die Frontlücke durch erfolgreiche Gegenangriffe geschlossen. Die Besatzung von Bautzen verteidigte sich hartnäckig gegen den mit starken Kräften angreifenden Feind. Nach Westen vorstoßend, drangen die Sowjets in Bischofswerda und Königsbrück ein. Südlich Cottbus ziehen die Bolschewisten weitere Kräfte zur Nährung ihrer Angriffe gegen den Raum südlich Berlin nach und erreichten mit ihren Angriffs* spitzen die Linie Treuenbrietzen — Zossen — südlich Königswusterhausen. In Cottbus und Fürstenwalde sind Straßenkämpfe im Gange. östlich und nördlich Berlin schob sich der Feind in schweren Kämpfen bis an die äußere Verteidigungszone der Reichshauptstadt heran. In der Linie Lich= tenberg—Niederschönhausen—Frohnau wird erbittert gekämpft. An der Oderfront konnte der Gegner seine Brückenköpfe zwischen Greifen= hagen und Stettin zunächst ausweiten, wurde aber durch unsere Gegenangriffe wieder zurückgeworfen. Auf der Landzunge nordöstlich Pillau hielten unsere Truppen die Sperrlinie gegen erneute feindliche Angriffe. 2 1 Panzer wurden vernichtet.

Großdeutsches Reich.png UdSSR 1923-1955.png

siehe Fußnote
Schweden.png
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden

TBD

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.
TBD

UdSSR 1923-1955.png Ungarn 1919-1946.png

Slowakei 1939-1945.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:
TBD

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:
TBD

Großdeutsches Reich.png USA 1912-1959.png

siehe Fußnote

Frankreich.png Belgien.png

Niederlande.png Großbritannien.png
Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:
Zwischen Ems und unterer Elbe setzte der Feind seine Angriffe mit starken Kräften fort. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel fiel Papenburg in die Hand des Gegners. Versuche der Kanadier, ihren Brückenkopf nördlich Friesoythe auszuweiten, brachen unter hohen Verlusten für den Feind zusammen. Auch südwestlich Delmenhorst blieben wiederholte Angriffe der Briten erfolglos. Gegenangriffe unserer Panzergrenadiere faßten die bis H arburg vorgestoßenen feindlichen Kräfte in der Flanke und fügten ihnen hohe Verluste zu. Übersetz* versuche über die Elbe bei Wittenberge und Tangermünde wurden zerschlagen. Im Abschnitt Dessau—Bitterfeld hielten die wechselvollen Kämpfe an. Die mit mehreren Divisionen angreifenden Amerikaner konnten nur schrittweise Boden gewinnen. In Dessau und weiter südlich war das erbitterte Ringen um die Mulde=Elbergänge in den Abendstunden noch im Gange. Bitterfeld ging nach hartem Kam pf verloren. 1 261 Im Kampfraum nördlich Chemnitz führten wiederholte Angriffe und Auf» klärungsvorstöße der Amerikaner zu örtlichen Einbrüchen. Die in das Elster= und Fichtelgebirge eingedrungenen Kräfte wurden von unseren Sperrgruppen in der Linie Asch—M arktredwitz aufgefangen. Zwischen Neumarkt in der Fränkischen A lb und dem Raum von Crailsheim scheiterten erneute Durchbruchsversuche der Amerikaner nach einigen Kilo» metern Bodengewinn am tapferen Widerstand unserer Truppen. Der Zusam» menhang der Front blieb gewahrt. Im Croßraum Stuttgart nahmen die heftigen Kämpfe mit den zur Umfas» sung der Stadt angesetzten feindlichen Divisionen ihren Fortgang. Die von Göppingen und aus dem Raum nördlich Tübingen angreifenden amerikanischen Stoßgruppen konnten weiter Boden gewinnen. Auch im Schwarzwald und in der Rheinebene südwestlich Lahr dauern schwere Kämpfe mit den auf Roff» w eil und gegen den Kaiserstuhl vordringenden gaullistischen Verbänden an.

  • Nordamerikanische Bomberverbände führten bei Tage einen Terrorangriff

auf München. Außerdem wurden zahlreiche weitere Orte im bayerischen Raum mit Bomben belegt. In der Nacht griffen britische Kampfflugzeuge Orte in Norddeutschland an.

Großdeutsches Reich.png Großbritannien.png

siehe Fußnote
Belgien.png USA 1912-1959.png
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)

Die militärische Lage der Seekriegsführung:
TBD

USA 1912-1959.png Großbritannien.png

Belgien.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:
TBD

Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue

Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:
TBD

USA 1912-1959.png Großbritannien.png

Italien 1861-1946.png Italienische Sozialrepublik.png

Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich

Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:
In Italien tobt die Materialschlacht weiter mit großer Heftigkeit. Auch gestern blieben den mit massierten Kräften anrennenden Anglo=Amerikanern wesentliche Erfolge versagt.


USA 1912-1959.png Philippinen 1941-1945.png

Japan 1889-1945.png
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan


23.04.1945
Großdeutsches Reich.png USA 1912-1959.png

siehe Fußnote
Polen.png UdSSR 1923-1955.png
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:
Der Führer hat, wie in einer Erklärung des Gauleiters und Reichsverteidi» gungskommissars Dr. Goebbels bekanntgegeben wurde, den Befehl über alle zur Verteidigung Berlins angetretenen Kräfte übernommen. Der Führer weilt in der Reichshauptstadt. Diese Tatsache gibt dem Ringen um Berlin das Ge» präge eines Kampfes von europäischer Bedeutung. Alle Verteidiger der Reichs» hauptstadt sind jetzt nur noch von dem Willen beseelt, den bolschewistischen Todfeind, wo er immer auf taucht, vernichtend zu schlagen. In die Verteidigungsfront hat sich neben Wehrmacht und Volkssturm die Zivilbevölkerung eingereiht. Männer, Frauen und Jugend geben der käm pf enden Front Hilfe und Unterstützung, wo sie nur können. In den bedrohten Bezir» ken der Reichshauptstadt hat die Partei eine neue Feuerprobe bestanden. Amts» träger und Parteigenossen haben mit Panzerfaust, Maschinenpistolen und Karabinern an Straßenkreuzungen Aufstellung genommen, um den Feind bei seinem Erscheinen sofort zu bekämpfen. Weder schwere Verluste noch stärkster Materialeinsatz der Bolschewisten haben die Männer der Partei zu erschüttern vermocht. Zusammen mit den Kameraden der Wehrmacht und des Volks» sturms haben sie sich in schwierigster Lage gewappnet gezeigt.

Großdeutsches Reich.png

siehe Fußnote
Großdeutsches Reich

TBD

Großdeutsches Reich.png Polen 1939-1945.png

siehe Fußnote
UdSSR 1923-1955.png
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im ostmärkischen Grenzgebiet gewannen unsere Gegenangriffe im Front» bogen südlich des Semmering weiter Boden. Südöstlich St. Pölten drückte der Gegner vergeblich gegen den Gölsen ^Abschnitt nach Süden. In den Kampfab» schnitten nordwestlich Mistelbach und südlich Brünn scheiterten erneute 2 Durch» bruchsversuche der Bolschewisten nach harten Kämpfen. Nordöstlich Mährisch=Ostrau konnte der vorübergehend verlorengegangene Zusammenhang der Front wiederhergestellt werden. Zwischen den Sudeten und dem Stettiner Haff wird schwer gekämpft. Starke Feindkräfte sind durch schwungvoll geführte Gegenangriffe nord» westlich Görlitz von ihren rückwärtigen Verbindungen abgeschnitten und da» durch am weiteren Vordringen nach Westen behindert. Die tapfere Besatzung von Bautzen hielt auch gestern zahlreichen bolschewistischen Angriffen stand. Auch bei Sprem berg leisten unsere Truppen den anstürmenden Sowjets er* bitterten Widerstand. Dagegen ging Cottbus nach zäher Verteidigung ver» loren. Die Schlacht um die Reichshauptstadt ist in voller Heftigkeit entbrannt. Süd* lieh der Stadt fingen unsere Truppen starke Panzerkräfte der Bolschewisten an der Linie Beelitz—Trebbin—Teltow—Dahlewitz auf. D er verlorengegangene Bahnhof Köpenick wurde im Gegenstoß wieder genommen. Ein Feindeinbruch entlang der Prenzlauer Allee wurde abgeriegelt. Nördlich der Stadt drangen sowjetische Angriffsspitzen bis zur H avel vor, die sie vergeblich zu überschrei» ten suchen. Im Raum von Frankfurt und an der nördlichen Oderfront dauern wechselvolle Kämpfe an. Auf der Landzunge von Pillau wurden die mit starker Schlachtfliegerunter» Stützung gegen unsere Sperrlinie vorgetragenen Angriffe im wesentlichen ab» geschlagen. Um eine Einbruchstelle wird noch gekämpft.

Großdeutsches Reich.png UdSSR 1923-1955.png

siehe Fußnote
Schweden.png
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden

TBD

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.
TBD

UdSSR 1923-1955.png Ungarn 1919-1946.png

Slowakei 1939-1945.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:
TBD

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:
TBD

Großdeutsches Reich.png USA 1912-1959.png

siehe Fußnote

Frankreich.png Belgien.png

Niederlande.png Großbritannien.png
Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:
schlagen. Um eine Einbruchstelle wird noch gekämpft. Die Besatzung des Atlantik=Stützpunktes St. Nazaire wies wiederholte An» griffe der Amerikaner - zum Teil im Nahkampf - ab. Durch unser zusammenge» faßtes Abwehrfeuer hatte der Feind hohe blutige Verluste. Mehrere Panzer, Maschinengewehre und Gefangene wurden eingebracht. In Nordwestdeutschland blieb die Lage trotz fortgesetzter Angriffe des Gegners an den bisherigen Schwerpunkten unverändert. Zwischen Dessau und Eilenburg haben unsere Truppen nach schweren Kämpfen neue Sicherungs» linien auf dem Ostufer der M ulde aufgebaut. Im sächsischen Kampfraum und im Vogtland beschränkten sich die Ameri» kaner auch gestern auf örtliche Aufklärungsvorstöße. Dagegen verstärkten sie ihren Druck aus dem Elster* und Fichtelgebirge gegen die EmieEger—Tirschen* reuth. Aus der Fränkischen Alb und nordöstlich davon drängen einzelne ameri» kanische Kampfgruppen nach Osten vor. Panzerspitzen überschritten die Nab bei Weiden. Südlich und südöstlich Nürnberg warfen Truppen des Heeres und der Waffen=SS vorgeprellte amerikanische Abteilungen zurück, nahmen die Stadt Neumarkt wieder und hielten sie gegen alle Angriffe. Im württembergisdi=bayerischen Raum hat sich die Lage gestern verschärft. Überlegene Panzerkräfte der 7. amerikanischen Armee und gaullistische Ver= bände haben unsere Front nach heftigen Kämpfen in mehreren Abschnitten aufgerissen und im Vorstoß nach Süden die Donau zwischen Villingen und Donaueschingen an einigen Stellen erreicht. Gegenangriffe in die Flanken der durchbrochenen Angriffskeile sind im Gange. Über Süddeutschland herrschte den ganzen Tag starke feindliche Schlacht= fiiegertätigkeit. Mehrere schwere Kampfverbände griffen wiederum mehrere Orte im bayerischen Raum an.

Großdeutsches Reich.png Großbritannien.png

siehe Fußnote
Belgien.png USA 1912-1959.png
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)

Die militärische Lage der Seekriegsführung:
TBD

USA 1912-1959.png Großbritannien.png

Belgien.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:
TBD

Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue

Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:
TBD

USA 1912-1959.png Großbritannien.png

Italien 1861-1946.png Italienische Sozialrepublik.png

Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich

Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:
Die Abwehrschlacht um Italien nimmt unter schwersten, für beide Teile ver= lustreichen Kämpfen ihren Fortgang. Während der Feind im Ligurischen Küstenabschnitt und im west=etruskischen Appenin nach mehreren Kilometern Bodengewinn aufgefangen wurde, erzieh ten überlegene feindliche Panzerkräfte im Abschnitt Vignola—Bologna mehrere tiefe Einbrüche, die erst beiderseits M odena und nördlich Bologna abgeriegelt werden konnten. Auch zwischen Bologna und dem Comacchio=See gelang es dem Feind, mit starken zusammengefaßten Kräften unter verstärktem Artil= lerie= und Fliegereinsatz an mehreren Stellen in unser Hauptkampffeld ein= zubrechen. Seine Angriffsspitzen wurden an der Straße Bologna—Ferrara unter Abschuß zahlreicher Panzer durch Gegenstöße zum Stehen gebracht. Auf der Landenge östlich des Comacchio=Sees brachen alle Angriffe verlustreich zu= sammen.

USA 1912-1959.png Philippinen 1941-1945.png

Japan 1889-1945.png
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan


24.04.1945
Großdeutsches Reich.png USA 1912-1959.png

siehe Fußnote
Polen.png UdSSR 1923-1955.png
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:
TBD

Großdeutsches Reich.png

siehe Fußnote
Großdeutsches Reich

TBD

Großdeutsches Reich.png Polen 1939-1945.png

siehe Fußnote
UdSSR 1923-1955.png
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:
Im Frontbogen südlich des Semmering warfen unsere Truppen die Sowjets noch weiter zurück und wiesen Angriffe bei Altmark und Draisen - ab. Zwischen Lahr an der Thaya und Nikolsburg sowie südlich Brünn konnte der Feind keine nennenswerten Erfolge erzielen. In diesem Kampfraum wurden 52 Panzer ab= geschossen. Im Südabschnitt der großen Schlacht zwischen den Sudeten und der Pom= merschen Bucht drangen unsere Truppen in schwungvollen Gegenangriffen bis in den Raum hart westlich Bautzen vor. In der Stadt verteidigte sich die Be= Satzung weiter gegen starke Angriffe. Durch die Unterbrechung seiner rück= wärtigen Verbindungen nordwestlich Görlitz wurde der Gegner gezwungen, seine auf Dresden vorgetriebenen Angriffsspitzen zurückzunehmen. Pulsnitz und Kamenz sind wieder in unserer Hand. Im Raum südlich Spremberg binden eigene Kampfgruppen in harten Kämpfen starke Kräfte der Bolschewisten. Von Jüterbog stieß der Feind auf Wittenberg vor. In der Linie Lübben-GubenFrankfurt—Fürstenwalde wurden heftige Angriffe abgewehrt oder aufge= fangen. In der Schlacht um die Reichshauptstadt stießen die Bolschewisten trotz er= bitterten Widerstandes unserer Truppen und Volkssturmeinheiten bis in die Räume südöstlich Brandenburg, südlich Potsdam, nördlich Königswusterhausen und in die Randgebiete der östlichen und westlichen Stadtteile vor. A n der nördlichen Oderfront griff der Feind bei Schwedt vergeblich an, konnte seine Brückenköpfe zwischen Gartz und Stettin dagegen erweitern. Nordwestlich Pillau vereitelten unsere Verbände in schweren Waldkämpfen nächtliche Durchbruchsversuche.

Großdeutsches Reich.png UdSSR 1923-1955.png

siehe Fußnote
Schweden.png
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden

TBD

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.
TBD

UdSSR 1923-1955.png Ungarn 1919-1946.png

Slowakei 1939-1945.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:
TBD

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:
TBD

Großdeutsches Reich.png USA 1912-1959.png

siehe Fußnote

Frankreich.png Belgien.png

Niederlande.png Großbritannien.png
Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:
Beiderseits der unteren Ems wurden wiederholte Angriffe abgewiesen, dabei eine größere Anzahl Panzer abgeschossen und Gefangene eingebracht. Der Schwerpunkt der Kampfhandlungen in Nordwestdeutschland lag gestern zwischen der A ller nordwestlich Verden und der Elbe bei Stade. In schweren, wechselvollen Kämpfen gelang es dem Gegner trotz vielfacher Überlegenheit nicht, unsere Front zu durchbrechen. Während im sächsischen Raum und im Vogtland weiterhin Kampfruhe herrschte, hielten die feindlichen Angriffe gegen den Raum Eger—W eiden an. In Süddeutschland richtete sich der Hauptdruck der Amerikaner nach Süd» osten gegen den Nordteil des Bayerischen Waldes und den Großraum Regens= bürg. Unsere Gegenangriffe gegen die beiden tiefen Flanken der auf die Donau durchgebrochenen Kräfte sind zwischen Ehingen und Regensburg in gutem Fort» schreiten. Versuche der Amerikaner, ihre Brückenköpfe südlich Dillingen zu erweitern, brachen verlustreich zusammen. Aus dem Raum Sigmaringen drang der Feind weiter nach Südosten vor. M it den westlich davon durchgestoßenen Panzern sind heftige Kämpfe im Abschnitt Tuttlingen—Donaueschingen und weiter südlich im Gange.

Großdeutsches Reich.png Großbritannien.png

siehe Fußnote
Belgien.png USA 1912-1959.png
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)

Die militärische Lage der Seekriegsführung:
TBD

USA 1912-1959.png Großbritannien.png

Belgien.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:
TBD

Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue

Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:
TBD

USA 1912-1959.png Großbritannien.png

Italien 1861-1946.png Italienische Sozialrepublik.png

Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich

Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:
In Italien hält das erbitterte Ringen mit unverminderter Härte an, ohne dass sich die Gesamtlage wesentlich veränderte.


USA 1912-1959.png Philippinen 1941-1945.png

Japan 1889-1945.png
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan


25.04.1945
Großdeutsches Reich.png USA 1912-1959.png

siehe Fußnote
Polen.png UdSSR 1923-1955.png
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:
TBD

Großdeutsches Reich.png

siehe Fußnote
Großdeutsches Reich

TBD

Großdeutsches Reich.png Polen 1939-1945.png

siehe Fußnote
UdSSR 1923-1955.png
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:
Beiderseits der unterenW eser und im Einbruchsraum1 zwischen Küstenkanal und Delmenhorst behaupteten sich unsere Divisionen bei geringen Gelände» Verlusten gegen alle Durchbruchs versuche der Engländer und Kanadier. Von der Weser östlich Bremen bis zur Elbe bei Horneburg hielten die Abwehrkämpfe mit gleicher Stärke an. Unsere Verbände behaupteten dank ihrer zähen Ab» wehr ihre Stellungen. Die Stadt Horneburg wurde wieder genommen. In der Schlacht um Berlin wird um jeden Fußbreit Bodens gerungen. Im Süden drangen die Sowjets bis in die Linie Neubabelsberg—Zehlendorf—Neu» kölln vor. Im östlichen und nördlichen Stadtgebiet dauern die Käm pfe1 an. Westlich der Stadt erreichten sowjetische Panzerspitzen den Raum von Nauen und Ketzin. Bei Oranienburg wurde das Nordufer des Stettiner Kanals gegen heftige Angriffe gehalten. Wiederholte Angriffe auf Eberswalde führten zu Einbrüchen in südliche Stadtteile. Während die Amerikaner an der Mulde im sächsischen Raum weiterhin schwere Opfer bringen mußten2, erreichten sowjetische Angriffsspitzen die Elbe zwischen Riesa und Torgau. Im Südabschnitt der Ostfront hat sich die Lage weiterhin gebessert. Der Schwerpunkt der Kämpfe lag gestern bei Brünn, wo die Sowjets einen tiefen Einbruch erzielten. Nordwestlich Mährisch=Ostrau wurden die verlustreichen Durchbruchsversuche des Feindes zerschlagen. Die tapfere Besatzung von Breslau wies alle Angriffe ab. In vorbildlicher Kampfgemeinschaft von Verbänden der Wehrmacht, des Volkssturmes und der zivilen Verwaltung wird die Festung seit dem 17 . Februar gegen den un= aufhörlichen Ansturm der an Zahl und Material weit überlegenen Sowjets behauptet. Unser Gegenangriff im Raume Görlitz—Bautzen—Kamenz macht weiter gute Fortschritte. Weißenburg wurde wieder vom Feinde befreit. Die Bolschewisten hatten in diesen Kämpfen sehr hohe blutige Verluste. Umfangreiche Beute wurde eingebracht. An der Oder*Front griff der Gegner unter starkem Artillerie» und Schlacht» fliegereinsatz aus seinem Brückenkopf bei Gartz an und konnte bis in den Raum westlich Tantow und Kasekow vorstoßen. Weiter nördlich wurden wie» derholte Angriffe in gutem Zusammenwirken mit unserer Artillerie zer» schlagen. Auf der Landenge von Pillau errangen unsere Truppen in schweren Wald» kämpfen erneute Abwehrerfolge.

Großdeutsches Reich.png UdSSR 1923-1955.png

siehe Fußnote
Schweden.png
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden

TBD

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.
Vor der west=norwegischen Küste brachten Sicherungsfahrzeuge der Kriegs» marine neun britische Jagdbomber zum Absturz. In der Nacht war K iel das Ziel britischer Kampfflugzeuge.

UdSSR 1923-1955.png Ungarn 1919-1946.png

Slowakei 1939-1945.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:
TBD

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:
TBD

Großdeutsches Reich.png USA 1912-1959.png

siehe Fußnote

Frankreich.png Belgien.png

Niederlande.png Großbritannien.png
Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:
Die in den Nordteil des Bayerischen Waldes durchgebrochene amerikanische Panzer=Kampfgruppe erreichte Cham und stieß weiter nach Süden vor. Am Tage warfen schwächere Kam pf verbände Bomben im süddeutschen Raum. Anglo=amerikanische Tiefflieger setzten den Terror gegen die Bevölkerung mit Bomben und Bordwaffen fort

Großdeutsches Reich.png Großbritannien.png

siehe Fußnote
Belgien.png USA 1912-1959.png
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)

Die militärische Lage der Seekriegsführung:
TBD

USA 1912-1959.png Großbritannien.png

Belgien.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:
TBD

Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue

Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:
TBD

USA 1912-1959.png Großbritannien.png

Italien 1861-1946.png Italienische Sozialrepublik.png

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siehe Fußnote
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich

Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:
In Italien hat sich der Schwerpunkt der Schlacht durch den Vorstoß starker feindlicher Infanterie» und Panzerkräfte zwischen Reggio und Ferrara an den Po verlagert. Die Angriffe der amerikanischen 5. Armee blieben im Ligurischen Küstenabschnitt und im west=etruskischen Apennin in der Masse vor unseren Gebirgsstellungen liegen. Starke kommunistische Bandenkräfte haben sich in dem Gebirgsgelände Nordwest=Dalmatiens bis in den Raum von Fiume vorgeschoben und stehen am Stadtrand im Kampfe mit unserer Besatzung.


USA 1912-1959.png Philippinen 1941-1945.png

Japan 1889-1945.png
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan


26.04.1945
Großdeutsches Reich.png USA 1912-1959.png

siehe Fußnote
Polen.png UdSSR 1923-1955.png
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:
TBD

Großdeutsches Reich.png

siehe Fußnote
Großdeutsches Reich

TBD

Großdeutsches Reich.png Polen 1939-1945.png

siehe Fußnote
UdSSR 1923-1955.png
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:
Bei dem für die Zukunft des Reiches und für das Leben Europas entschei= denden Kam pf um Berlin wurden gestern von beiden Seiten Reserven in die Schlacht geworfen. Im Südteil der Reichshauptstadt toben schwere Straßenkämpfe in Zehlendorf, Steglitz und am Südrand des Tempelhofer Feldes. Im Osten und Norden leisten unsere Truppen, tapfer unterstützt von Einheiten der H itlerjugend, der Partei und des Volkssturms, am Schlesischen und Gör= litzer Bahnhof sowie zwischen Tegel und Siemensstadt erbitterten Widerstand. Auch in Charlottenburg ist der Kam pf entbrannt. Zahlreiche Panzer der Sowjets wurden in diesen Kämpfen vernichtet. Aus Ketzin vorgestoßene So= wjetpanzer drangen in Brandenburg ein. Auf Rathenow vorgehender Feind wurde durch Gegenangriffe noch vor der Stadt aufgefangen. Bei Fehrbellin ge= führte Vorstöße blieben für den Gegner erfolglos. Südlich der Stadt wurden einige Ortschaften wieder von unseren Truppen genommen. A n der Oderfront wurden starke Angriffe aus dem Brückenkopf zwischen Gartz und Stettin in wechselvollen Kämpfen, in denen der Gegner besonders am Südrand von Stettin hohe blutige Verluste erlitten hat, nach einigen Kilo= metern Geländeverlust aufgefangen. Starke Jagd- und Schlachtfliegerkräfte griffen in die Abwehrschlacht ein und vernichteten zahlreiche Panzer, motorisierte Fahrzeuge und Geschütze. Im Südabschnitt der Ostfront beschränkte sich der Feind auf örtliche An= griffe. Beiderseits Brünn, das von unseren Truppen gehalten wird, trafen starke Kräfte der nach Norden drängenden Bolschewisten auf unsere Gegenangriffe. Heftige Kämpfe sind im Gange. Nach mehrmaligem Ansatz drangen die Sowjets unter empfindlichen Ver» lusten in Troppau ein. Ein weiteres Vordringen scheiterte am zähen Wider» stand unserer Truppen. Angriffe gegen die Westfront von Breslau brachen bis auf geringe örtliche Einbrüche zusammen. In schwungvollem Angriff ver» nichteten unsere Verbände die im Raum Weißenberg—Bautzen operierenden Bolschewisten und brachten zahlreiche Gefangene und große Beute ein. Die tapfere Besatzung von Bautzen wurde freigekämpft. Ein nächtlicher Landungsversuch der Sowjets im Westteil des Frischen Haffs wurde vereitelt. Bei Pillau halten die schweren Kämpfe mit dem in die Stadt eingedrungenen Feind an. Sicherungsfahrzeuge eigener Geleite und Jagdschutz schossen über der Ostsee sieben sowjetische Bomber ab. Nordamerikanische Bomberverbände griffen wiederum Orte im bayerischen Raum und in der Ostmark an.

Großdeutsches Reich.png UdSSR 1923-1955.png

siehe Fußnote
Schweden.png
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden

TBD

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.
TBD

UdSSR 1923-1955.png Ungarn 1919-1946.png

Slowakei 1939-1945.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:
TBD

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:
TBD

Großdeutsches Reich.png USA 1912-1959.png

siehe Fußnote

Frankreich.png Belgien.png

Niederlande.png Großbritannien.png
Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:
In Nordwestdeutschland wiesen unsere Truppen beiderseits der unteren Ems zahlreiche von Panzern unterstützte Angriffe der Kanadier ab. Nach mehr= stündiger Artillerievorbereitung traten die Engländer zum Angriff auf Bremen an. In schweren und wechselvollen Kämpfen drangen sie in die südlichen und südöstlichen Vorstädte ein, wo erbittert gekämpft wird. Amerikanische Vorstöße aus dem Elbe=Brückenkopf bei Barby führten trotz zäher Gegenwehr zum Verlust einiger Ortschaften. Im Bayerischen W ald entwickeln sich Kämpfe im Raum Zwiesel. Die Bewegungskämpfe im württembergisch=badischen Raum dauern an. Unsere Kampfgruppen setzten ihre Angriffe gegen die im Süden durchge= brochenen amerikanischen Panzerverbände und deren Nachschubverbindungen erfolgreich fort. Nachfolgende feindliche Infanterie wurde vor allem südwestlieh Ulm und im Raum Tuttlingen zum Kam pf gestellt und erlitt schwere Verluste.

Großdeutsches Reich.png Großbritannien.png

siehe Fußnote
Belgien.png USA 1912-1959.png
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)

Die militärische Lage der Seekriegsführung:
Im Kampf gegen den feindlichen Nachschub versenkten Unterseeboote vor der englischen Küste fü n f beladene Schiffe mit 32 000 BRT und einen Be» wacher. Außerdem wurde im Atlantik ein stark gesicherter Flugzeugträger der „Illustrious"=Klasse von einem unserer Unterseeboote torpediert und schwer beschädigt. beschädigt. Ergänzend zum Wehrmachtbericht wird gemeldet: Einzelkämpfer der 2. Marine=Infanteriedivision vernichteten östlich Bremen innerhalb von 48 Stunden 18 Panzer. Im schlesischen Kampfraum hat das Pan» zerregiment 27 der 19 . Panzerdivision in der Zeit vom 15 . März bis 10 . April 10 3 Panzer und Sturmgeschütze sowie 104 Geschütze vernichtet oder erbeutet. Diese Erfolge sind vor allem der I. Abteilung dieses Regiments unter der Führung ihres Kommandeur, Hauptmann Büchl (oder Büchen), zu verdanken.

USA 1912-1959.png Großbritannien.png

Belgien.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:
TBD

Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue

Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:
TBD

USA 1912-1959.png Großbritannien.png

Italien 1861-1946.png Italienische Sozialrepublik.png

Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich

Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:
In Italien führten die Anglo-Amerikaner gegen den Po nordwestlich Ferrara

  • • starke Kräfte aus der Tiefe nach und erzwangen an mehreren Stellen unter

stärkstem Artillerie- und Schlachtfliegereinsatz den Flußübergang.


USA 1912-1959.png Philippinen 1941-1945.png

Japan 1889-1945.png
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan


27.04.1945
Großdeutsches Reich.png USA 1912-1959.png

siehe Fußnote
Polen.png UdSSR 1923-1955.png
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:
TBD

Großdeutsches Reich.png

siehe Fußnote
Großdeutsches Reich

TBD

Großdeutsches Reich.png Polen 1939-1945.png

siehe Fußnote
UdSSR 1923-1955.png
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:
Im Mittelpunkt der Kämpfe stand auch gestern die Schlacht im Raum Berlin. Schulter an Schulter mit allen waffenfähigen Männern führten unsere Truppen einen heldischen Kampf gegen den bolschewistischen Massenansturm, verteidigten jedes Haus und warfen den Feind durch Gegenangriffe aus dem inneren Verteidigungsring der Stadt wieder zurück. Aus dem Raum südlich Fürstenwalde stießen unsere Verbände im Angriff nach Westen in die tiefe Flanke der im Süden von Berlin operierenden Bolschewisten und durchbrachen deren Hauptnachschubverbindungen auf der Straße Baruth—Zossen. Unsere von Westen schwungvoll angreifenden jungen Divisionen erreichten den Raum von Beelitz und stehen dort in schweren Waldkämpfen mit den Sowjets. Angriffe auf Brandenburg und Rathenow wurden verlustreich abgewiesen. Beiderseits Oranienburg brachen Übersetzversuche der Bolschewisten über den Rhin» und Hohenzollernkanal verlustreich für den Feind zusammen. Dagegen konnten die Sowjets südwestlich Stettin auf Prenzlau weiter vorstoßen2 Der Südabschnitt der Ostfront stand gestern im Zeichen eigener Gegen» angriffe, welche die Bolschewisten aus dem Frontbogen südöstlich Mürzzu* schlag bis zum Lafnitz»Abschnitt zurückwarfen. Wiederholte Angriffe gegen Brünn wurden abgewiesen. Nach harten Straßenkämpfen ging Pillau verloren. In Kurland lebte die Kampftätigkeit nordwestlich Perkuln und südöstlich Frauenburg wieder auf.

Großdeutsches Reich.png UdSSR 1923-1955.png

siehe Fußnote
Schweden.png
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden

TBD

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.
TBD

UdSSR 1923-1955.png Ungarn 1919-1946.png

Slowakei 1939-1945.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:
TBD

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:
TBD

Großdeutsches Reich.png USA 1912-1959.png

siehe Fußnote

Frankreich.png Belgien.png

Niederlande.png Großbritannien.png
Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:
Der Schwerpunkt der Kampfhandlungen in Nordwestdeutschland lag auch gestern in Bremen. In schweren und verlustreichen, scharfen Kämpfen konnten die Engländer ihre Einbrüche im Stadtgebiet erweitern. An der Elbefront verhielten sich die Anglo=Amerikaner weiterhin ruhig. Lediglich südlich Tangermünde setzten schwächere Abteilungen über den Fluß. In Süddeutschland hielt der starke feindliche Druck gegen die Donau=Linie von Deggendorf bis Ulm an. Bei Dillingen konnten die Amerikaner ihren Brückenkopf nach Südwesten erweitern und nach heftigen Kämpfen in den Nordteil von Ulm eindringen. In der Schwäbischen Alb und nordwestlich des Bodensees kämpften sich eigene Kampfgruppen durch die feindlichen Angriffskolonnen mit Erfolg nach Osten durch.

Großdeutsches Reich.png Großbritannien.png

siehe Fußnote
Belgien.png USA 1912-1959.png
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)

Die militärische Lage der Seekriegsführung:
Vorpostenboote versenkten vor der niederländischen Küste ein britische Schnellboot und beschädigten ein weiteres schwer

USA 1912-1959.png Großbritannien.png

Belgien.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:
TBD

Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue

Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:
TBD

USA 1912-1959.png Großbritannien.png

Italien 1861-1946.png Italienische Sozialrepublik.png

Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich

Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:
Osten durch. In Italien gelang es, aus dem west=Etruskischen Apennin, vom Feinde unbe» merkt, auf neue Linien nach Norden abzusetzen. Der Gegner faßte seine Kräfte in der Po=Ebene zum Stoß nach Norden zusammen und bildete größere Brücken» . köpfe auf dem Nordufer des Flusses. Feindliche Angriffsgruppen durchbrachen unsere Sicherungen bei Reggio und stießen bis Parma vor. Im Dalmatinischen Küstengebiet schlugen die Verteidiger von Fiume zahl» reiche Angriffe stärkerer Bandenkräfte am Ostrand der Stadt ab.


USA 1912-1959.png Philippinen 1941-1945.png

Japan 1889-1945.png
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan


28.04.1945
Großdeutsches Reich.png USA 1912-1959.png

siehe Fußnote
Polen.png UdSSR 1923-1955.png
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:
TBD

Großdeutsches Reich.png

siehe Fußnote
Großdeutsches Reich

TBD

Großdeutsches Reich.png Polen 1939-1945.png

siehe Fußnote
UdSSR 1923-1955.png
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:
TBD

Großdeutsches Reich.png UdSSR 1923-1955.png

siehe Fußnote
Schweden.png
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden

Welt der Schicksalskampf des deutschen Volkes gegen den Bolschewismus zum Ausdruck. Während in einem in der neuen Geschichte einmaligen, grandiosen Ringen die Hauptstadt verteidigt wird, haben unsere Truppen an der Elbe den Am eri= .■ Odgc,: auf Prenzlau Weiler linden gewinnen und ihren Brückenkopf nach Süd= Westen erweitern. I 269 kanern den Rücken gekehrt, um von außen her im Angriff die Verteidiger von Berlin zu entlasten. In den inneren Verteidigungsring ist der Feind von Norden her in Char= lottenburg und von Süden her über das Tempelhofer Feld eingebrochen. Am Halleschen Tor, am Schlesischen Bahnhof und am Alexanderplatz hat der Kampf um den Stadtkern begonnen. Die Ost=West-Achse liegt unter schwerem Feuer. Fliegende Verbände unterstützten die Kämpfe unter aufopferndem Einsatz der Besatzungen. Trotz stärkster Jagd- und Flakabwehr wurden bei Tag und Nacht Eingreifreserven gelandet und Munition abgeworfen. Unsere Jagd- und Schlachtfliegerverbände vernichteten in den letzten vier Tagen 14 3 Flugzeuge, 58 Panzer und über 300 Fahrzeuge. Im Raum südlich Königswusterhausen setzten die Divisionen der 9. Armee den Angriff nach Nordwesten fort und wehrten während des ganzen Tages konzentrische Angriffe der Sowjets gegen die Flanken ab. Die von Westen angesetzten Divisionen warfen den Feind in erbittertem Ringen auf breiter Front zurück und haben Ferch erreicht. Westlich Berlin wurde der Raum Brandenburg—Rathenow-Krem m en gegen alle feindlichen Angriffe behauptet. Im Raum von Prenzlau warfen die Sowjets neue Panzer- und Infanterie-Verbände in den Kam pf und erzwangen unter starkem Schlachtfliegereinsatz tiefe Einbrüche. Sicherungsfahrzeuge der Kriegsmarine versenkten östlich Gotenhafen ein sowjetisches Schnellboot und schossen ein weiteres in Brand. Während sich die Sowjets im Südabschnitt der Ostfront auf starke örtliche Vorstöße beschränkten, setzten sie ihre Angriffe im Raum Brünn mit starken Kräften fort und konnten trotz zäher Gegenwehr der Besatzung in die Stadt eindringen. Nordwestlich Bautzen, wo bei Meißen die Verbindung mit der Westfront an der Elbe hergestellt wurde, sind unsere Truppen zum Angriff nach Norden angetreten.


Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.
TBD

UdSSR 1923-1955.png Ungarn 1919-1946.png

Slowakei 1939-1945.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:
TBD

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:
TBD

Großdeutsches Reich.png USA 1912-1959.png

siehe Fußnote

Frankreich.png Belgien.png

Niederlande.png Großbritannien.png
Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:
Im nordwestdeutschen Raum kam es gestern nur zu örtlichen Kämpfen. In Bremen hält der Kampfkommandant mit den Resten der tapferen Besatzung den Nordostteil der Stadt. An der Donau drang der Feind in Regensburg und Ingolstadt ein. Zwischen Dillingen und Ulm setzten die Amerikaner ihren Vorstoß nach Süden fort. Kämpfe sind im Mindel- und Günztal im Gange. Schwächere amerikanische Kampfverbände führten am Tage Angriffe gegen Orte in Süddeutschland. In der Nacht herrschte über dem Reichsgebiet nur geringe feindliche Kampftätigkeit.


Großdeutsches Reich.png Großbritannien.png

siehe Fußnote
Belgien.png USA 1912-1959.png
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)

Die militärische Lage der Seekriegsführung:
Kleinstunterseeboote versenkten aus dem stark bewachten feindlichen Nachschubverkehr zwischen Themse und Schelde zwei vollbeladene Schiffe mit 8000 BRT.

USA 1912-1959.png Großbritannien.png

Belgien.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:
TBD

Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue

Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:
TBD

USA 1912-1959.png Großbritannien.png

Italien 1861-1946.png Italienische Sozialrepublik.png

Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich

Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:
Die Armeen in Italien setzten sich hinter den Po und Tessin ab.


USA 1912-1959.png Philippinen 1941-1945.png

Japan 1889-1945.png
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan


29.04.1945
Großdeutsches Reich.png USA 1912-1959.png

siehe Fußnote
Polen.png UdSSR 1923-1955.png
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:
TBD

Großdeutsches Reich.png

siehe Fußnote
Großdeutsches Reich

TBD

Großdeutsches Reich.png Polen 1939-1945.png

siehe Fußnote
UdSSR 1923-1955.png
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:
Tag und Nacht tobte der fanatische Häuserkampf um den Stadtkern von Berlin. Die tapfere Besatzung verteidigte sich in schwerem Ringen gegen die unaufhörlich angreifenden bolschewistischen Massen. Trotzdem konnte ein weiteres Vordringen des Feindes in einzelnen Stadtteilen nicht verhindert werden. Längs der Potsdamer Straße und am Belle=Alliance=Platz sind heftige Straßenkämpfe im Gange. Von Plötzensee aus zwängte sich der Gegner bis zur Spree durch. Südlich Berlin führten die Sowjets neue Verbände gegen unsere im Angriff befindlichen Divisionen heran, mit denen wechselvolle Käm pfe im Gange sind. Beelitz wurde genommen und östlich Werder die Verbindung mit dem Vertei» digungsbereich von Potsdam hergestellt. Angriffe gegen die Ostflanke dieses Vorstoßes wurde nordwestlich und südwestlich Treuenbrietzen blutig abge= wiesen. Im mecklenburgisch=pommerschen Raume wurde die sowjetische 5. Garde» Division neu herangeführt und drängte unsere Verbände auf Templin und die Seen=Kette zwischen Lychen—Neubrandenburg und Anklam zurück. Auch gestern beschränkten sich die Bolschewisten im Südabschnitt der Ost» front auf örtliche Vorstöße. Aus dem Raume Brünn setzten sie ihre Durch» bruchsversuche fort und traten westlich Mährisch=Ostrau zu dem erwarteten Angriff an. Austerlitz fiel in Feindeshand. Schwere Käm pfe mit eingebroche» nen sowjetischen Angriffsgruppen sind entbrannt. Die tapferen Verteidiger von Breslau schlugen starke Angriffe an ihrer West» front unter Verlusten für den Gegner ab. Im Kampfraum Bautzen—Meißen drang unser Angriff weiter nach Norden vor. Kamenz und Königsbrück wurden wieder genommen. Die Sowjets wur» den unter hohen Verlusten zurückgeworfen. Der Feind konnte gestern nach starker Artillerievorbereitung vom Festland her auf der Ostspitze der Frischen Nehrung Fuß fassen. In beiderseits Verlust» reichen Kämpfen mußten unsere Truppen dem Gegner geringfügig Raum geben.

Großdeutsches Reich.png UdSSR 1923-1955.png

siehe Fußnote
Schweden.png
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden

TBD

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.
TBD

UdSSR 1923-1955.png Ungarn 1919-1946.png

Slowakei 1939-1945.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:
TBD

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:
TBD

Großdeutsches Reich.png USA 1912-1959.png

siehe Fußnote

Frankreich.png Belgien.png

Niederlande.png Großbritannien.png
Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:
In Nordwestdeutschland kam es an der unteren Ems zu heftigen örtlichen Kämpfen, in deren Verlauf Leer verloren ging. A n der Elbe südöstlich Hamburg bildeten die Engländer unter starkem Artillerieschutz einen kleinen Brückenkopf auf dem Nordufer des Flusses bei Lauenburg. Reserven sind zum Gegenangriff angetreten. In Oberschwaben drückt der Feind gegen die Linie Memmingen—Augsburg.

Großdeutsches Reich.png Großbritannien.png

siehe Fußnote
Belgien.png USA 1912-1959.png
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)

Die militärische Lage der Seekriegsführung:
In Fortsetzung ihres Kampfes gegen den feindlichen Nachschubverkehr ver= senkten unsere Unterseeboote erneut acht vollbeladene Dampfer mit 45 000 BRT., drei Zerstörer und zwei Korvetten.

USA 1912-1959.png Großbritannien.png

Belgien.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:
Über dem gesamten Reichsgebiet herrschte gestern schwache feindliche Jagd» fliegertätigkeit.

Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue

Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:
TBD

USA 1912-1959.png Großbritannien.png

Italien 1861-1946.png Italienische Sozialrepublik.png

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siehe Fußnote
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich

Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:
In Italien versucht der Gegner, sich den Absetzbewegungen unserer Divi» sionen durch starke Vorstöße aus dem Raume Parma nach Nordwesten und aus seinen Po=Brückenköpfen nach Norden vorzulegen. Bei Piacenza und Verona sind heftige Kämpfe mit vorgeworfenen feindlichen Abteilungen im Gange.


USA 1912-1959.png Philippinen 1941-1945.png

Japan 1889-1945.png
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan
30.04.1945
Großdeutsches Reich.png USA 1912-1959.png

siehe Fußnote
Polen.png UdSSR 1923-1955.png
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:
TBD

Großdeutsches Reich.png

siehe Fußnote
Großdeutsches Reich
Tod des Führers des Großdeutschen Reiches Adolf Hitler
Um 22.30 Uhr meldet der Reichsrundfunk: „Aus dem Führerhauptquartier wird gemeldet, dass unser Führer Adolf Hitler heute Nachmittag in seinem Befehlsstand in der Reichskanzlei, bis zum letzten Atemzug gegen den Bolschewismus kämpfend, für Deutschland gefallen ist.“

...

Großdeutsches Reich.png Polen 1939-1945.png

siehe Fußnote
UdSSR 1923-1955.png
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:
Das heroische Ringen um das Zentrum der Reichshauptstadt hält mit unver» minderter Heftigkeit an. In erbitterten Häuser» und Straßenkämpfen halten Truppen aller Wehrmachtteile, Hitler=Jugend und Volkssturm den Stadtkern, leuchtendes Sinnbild deutschen Heldentums. Am Anhalter Bahnhof, entlang der Potsdamer Straße und in Schöneberg eingebrochener Feind wurde von den tapferen Verteidigern zum Stehen gebracht. Fliegende Verbände warfen unter aufopferungsvollem Einsatz den Besät» zungen erneut Munition über der Reichshauptstadt ab. Südlich der Stadt stehen unsere zum Entsatz herangeführten Verbände im Kampf mit starken bolschewistischen Verbänden, die unter hohen blutigen Verlusten abgewiesen wurden. Zwischen Berlin und der Ostsee hat sich die Front in der Linie Krem m enNeustrelitz—Neubrandenburg—Anklam zusammengeschlossen. Im Südabschnitt der Ostfront hat sich die Lage gefestigt. Im Raume von Brünn stellte der Gegner infolge schwerer Verluste seine Angriffe ein. Nord» westlich Mährisch=Ostrau scheiterten Durchbruchsversuche der Sowjets bei geringem Geländeverlust in heftigen Kämpfen. Die tapfere Besatzung von Breslau hielt auch gestern stand gegen die von den bolschewistischen Verbänden gegen ihre Westfront geführten Angriffe. Im sächsischen Raume wurde westlich von Bautzen eine feindliche Kampf» gruppe eingeschlossen und vernichtet. Auf der Frischen Nehrung dauern die wechselvollen Kämpfe an.

Großdeutsches Reich.png UdSSR 1923-1955.png

siehe Fußnote
Schweden.png
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden

TBD

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.
TBD

UdSSR 1923-1955.png Ungarn 1919-1946.png

Slowakei 1939-1945.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:
TBD

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:
TBD

Großdeutsches Reich.png USA 1912-1959.png

siehe Fußnote

Frankreich.png Belgien.png

Niederlande.png Großbritannien.png
Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:
In Nordwestdeutschland brachen alle Anstrengungen des Gegners, seinen Brückenkopf bei Leer zu erweitern, verlustreich zusammen. Auch westlich Oldenburg und nordwestlich Delmenhorst wurden die Briten abgewiesen. Südwestlich Hamburg warfen die Engländer weitere Kräfte in den Kampf. Alle Versuche, ihren Brückenkopf bei Lauenburg in Richtung Lübeck auszu» weiten, wurden verhindert. In Niederbayern konnte der Feind zwischen Isar und Donau weiter nach Süden Raum gewinnen. Panzerspitzen stehen nördlich Landshut zwischen Freising und Dachau. In Oberschwaben gingen Augsburg und Kempten verloren.

Großdeutsches Reich.png Großbritannien.png

siehe Fußnote
Belgien.png USA 1912-1959.png
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)

Die militärische Lage der Seekriegsführung:
TBD

USA 1912-1959.png Großbritannien.png

Belgien.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien

Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:
Die Anglo-Amerikaner beschränkten sich auf vereinzelte Bomben- und Bordwaffenangriffe über dem Reichsgebiet.

Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue

Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:
TBD

USA 1912-1959.png Großbritannien.png

Italien 1861-1946.png Italienische Sozialrepublik.png

Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich

Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:
Um die Gebirgseingänge beiderseits des Garda=Sees und östlich Verona sind schwere Kämpfe im Gange. Die Besatzung von Fiume verteidigt sich weiter tapfer gegen Angriffe von Land und von See her.


USA 1912-1959.png Philippinen 1941-1945.png

Japan 1889-1945.png
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan
Chronik 1945.04
Hier geht es zur ersten Dekade des April 1945
Chronik 1945.04-II
Hier geht es zur zweiten Dekade des April 1945
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Für Österreich gilt der § 3 des Verbotsgesetzes. In anderen Ländern können ähnliche Regelungen bestehen. Die Rechtslage in der Schweiz, in Südtirol, Luxemburg, Liechtenstein, den deutschsprachigen Gemeinschaften Belgiens und anderen deutschsprachigen Gebieten kann davon abweichen.


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Weltchronik der ersten Dekade des Mai 1945


Ereignisse vom 01.-10. des Monats    Ereignisse vom 11.-20. des Monats     Ereignisse vom 21.-Ende des Monats


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Map Deutschland 1945-05-01.jpg


Deutschland am 1. Mai 1945; nur in den weißen Gebieten stehen noch keine feindlichen Truppen.
Die dunkelrot gefärbten Gebiete gingen Deutschland in den letzten zwei Wochen verloren.
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Erste Hälfte Mai 1945
Erste Hälfte Mai 1945
Tschechien.png UdSSR 1923-1955.png
Tschechoslowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Der frühere Präsident der Tschechoslowakei, Dr. Edvard Beneš, kehrt aus der Sowjetunion in seine Heimat zurück und übernimmt ohne eine neue Legimitation und ohne Wahlen faktisch wieder das Amt des Staatspräsidenten. Die Schaffung eines einheitlichen tschechoslowakischen Nationalstaates bleibt der Dreh- und Angelpunkt seines politischen Programms.

01.05.1945
01.05.1945
UdSSR 1923-1955.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich
Stalin
Aus Anlass des Maifeiertages gibt der sowjetische Staats- und Parteichef Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili, genannt Stalin, in Moskau über den Rundfunk bekannt, dass es nicht in der Absicht der Sowjetunion liege, Deutschland zu vernichten oder zu zerstückeln.
Frankreich.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Französische Republik / Großdeutsches Reich

Der provisorische Regierungschef Charles de Gaulle erklärt die Beteiligung Frankreichs an der Besetzung und an der Verwaltung Deutschlands.

UdSSR 1923-1955.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Reichsprotektorat Böhmen und Mähren.png
Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich / Reichsprotektorat Böhmen und Mähren

Im Raum von Brnó (Brünn) werden die sowjetischen Truppen durch ihre hohen Verluste zu weiteren Umgruppierungen gezwungen, wodurch eine Kampfpause an diesem Frontabschnitt entsteht. Westlich von Mährisch-Ostrau nehmen die Kampfhandlungen dagegen mit unverminderter Härte ihren Fortgang. Der von den Sowjets erstrebte Durchbruch wird trotz geringem Geländeverlust von deutschen Kräften aufgehalten.

UdSSR 1923-1955.png Polen.png

Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Republik Polen / Großdeutsches Reich / Land Preußen /

Die Verteidiger der Stadt Breslau schlagen wieder sämtliche Angriffe der Roten Armee ab. Außerdem führt die Deutsche Wehrmacht in der Provinz sogenannte „Säuberungskämpfe“ durch, die dazu führen, dass das von den Sowjets und den Polen bereits eingenommene Gebiet von Bautzen, Kamenz und Königsbrück wieder zurückerobert wird. Dabei werden seitens der Deutschen den Sowjets hohe Verluste zugefügt und zahlreiche Gefangene gemacht. Außerdem berichtet der Wehrmachtsbericht von „umfangreicher Beute“, womit möglicherweise auch zurück gelassene Waffen sein könnten.

USA 1912-1959.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Italienische Sozialrepublik.png
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Großdeutsches Reich / Operationszone Adriatisches Alpenvorland / Italienische Sozialrepublik

Obwohl die deutschen Streitkräfte im Alpenvorland am 29. April bedingungslos kapitulierten, kämpfen einige Kräfte sich weiter nach Norden zurück, um nicht in Kriegsgefangenschaft zu geraten. Während sie sich fortgesetzter Angriffe überlegener feindlicher Kräfte erwehren müssen, zerschlagen sie nach dem Wehrmachtsbericht „kommunistische Terroristengruppen“, die ihnen versuchen, den Weg zurück nach Deutschland abzuschneiden.

Österreich.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Republik Österreich / Großdeutsches Reich / Reichsgau Tirol-Vorarlberg / Reichsgau Salzburg / Reichsgau Kärnten
  • Die Provisorische Stadtregierung setzt die Verfassung vom 1. Oktober 1920 in der Fassung von 1929 wieder in Kraft. Sie beschließt außerdem das Gesetz über das Verbot der NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei) und aller ihrer Gliederungen. Ein weiteres Gesetz bestimmt grundsätzlich die Rückgabe von gestohlenem ("arisiertem") jüdischem Eigentum. Der "Tag der Arbeit" wird in Wien erstmals seit 1933 wieder gefeiert, allerdings nicht zentral, sondern in den Bezirken und gemeinsam von den drei Gründungsparteien der Zweiten Republik. Unter dem Eindruck der Aufmärsche und Feiern schreibt ein Mitarbeiter der "Österreichischen Zeitung" unter dem Titel "Frühling in Wien" ein Feuilleton: "Diese Stadt gleicht einer schönen Frau, die lange krank war, einer Heißgeliebten, deren Antlitz noch die Spuren des Leidens zeigt, die aber heute wieder lächelt."
  • Unter dem Titel "Regierung Renner in Wien gebildet - Wegbereiter zur bolschewistischen Herrschaft" melden die Zeitungen, die im noch NS-besetzten Teil Österreichs erscheinen: "Wie die TASS meldet, haben die Bolschewisten in Wien eine Regierung gebildet, an deren Spitze der 75jährige ehemalige Führer der Austromarxisten Dr. Karl Renner steht."
USA 1912-1959.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Bayern.png
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Großdeutsches Reich / Land Bayern

US-amerikanische Panzerverbände stoßen an Passau vorbei und erreichen die Donau östlich der Stadt. In Oberbayern dringt die US Army von Regensburg weiter nach Süden vor. Überlegene US-amerikanische Kräfte dringen von Nordwesten und Westen her in München ein, wo sich in der Innenstadt deutsche Einheiten verbissen verteidigen. Aus dem Allgäu kommend erreichen die US-Truppen Garmisch-Partenkirchen und befindet sich im Vorstoß auf Mittenwald.

Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Großdeutsches Reich
  • Einen Tag nach dem Selbstmord von Führer und Reichskanzler Adolf Hitler nimmt sich der deutsche Politiker, Propagandaminister und amtierende Reichskanzler Joseph Goebbels (* 1897 in Rheyt) gemeinsam mit seiner Ehefrau Magda (* 1901 in Berlin) im sogenannten „Führerbunker“ gegen 21 Uhr mit Blausäure das Leben. Zuvor tötet das Ehepaar seine Kinder Helga, Hilde, Helmut, Holde, Hedda und Heide im Alter zwischen 5 und 13 Jahren. Ihre Leichen werden noch am Abend verbrannt. Goebbels war einer der einflussreichsten Politiker während der Zeit des Nationalsozialismus und einer der engsten Vertrauten Adolf Hitlers. Als Gauleiter von Berlin ab 1926 und als Reichspropagandaleiter ab 1930 hatte er wesentlichen Anteil am Aufstieg der NSDAP in der Schlussphase der Weimarer Republik. Von 1933 bis 1945 war er Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda und Leiter der Reichskulturkammer. Damit trug er dazu bei, die Presse, Rundfunk und Film sowie den gesamten Kulturbereich mithilfe strenger Zensur- und Repressionsmaßnahmen im Sinne des Nationalsozialismus auszurichten. Durch die Verbindung von demagogischer Rhetorik, planvoll choreographierter Massenveranstaltungen und effektiver Nutzung moderner Technik für Propagandazwecke, insbesondere den Einsatz von Film und Radio, gelang es ihm, weite Teile des deutschen Volkes für den Nationalsozialismus zu indoktrinieren sowie Juden und Kommunisten zu diffamieren. Während des Zweiten Weltkriegs selbst zeichnete Goebbels für die Wochenschau verantwortlich, die ein zentrales Medium der Inlandspropaganda darstellte. Er veröffentlicht zudem zahlreiche Leitartikel in führenden Zeitungen, die auch im Rundfunk verlesen wurden. Seine berühmte Sportpalastrede vom Februar 1943, in der er die Bevölkerung zum „Totalen Krieg“ aufrief, steht beispielhaft für die Manipulation der Bevölkerung. Durch antisemitische Propaganda und Aktionen wie die Novemberpogrome 1938 bereitete er ideologisch die Deportation und anschließende Vernichtung von Juden und anderen Minderheiten vor und gilt damit als einer der entscheidenden Wegbereiter des Holocausts. Die umfangreichen Tagebücher, die er von 1924 bis zu seinem Suizid 1945 führte, gelten als wichtige Quelle für die Geschichte der NSDAP und des „Dritten Reiches“. Ein Nachfolger im Amt des Reichskanzlers wird nicht mehr bestimmt. Sowjetische Truppen stürmen die Reichskanzlei im Stadtzentrum Berlins und finden im Garten des Gebäudes die verkohlten Leichen des ehemaligen Reichsministers für Volksaufklärung und Propaganda Joseph Goebbels.
  • Erst heute erreicht Großadmiral Karl Dönitz, der sich in Plön befindet, die Nachricht, dass er seit gestern Reichspräsident des Großdeutschen Reiches ist. Dönitz gibt in einer Rundfunkansprache seine Ernennung zum Reichspräsidenten bekannt und spricht sich für eine Fortsetzung des Krieges im Osten aus.
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siehe Fußnote
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Großdeutsches Reich / Land Preußen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
  • Im Stadtbezirk Treptow sind nur noch 30 % des ursprünglich vorhandenen Wohnraumes bewohnbar.
  • Truppen der Roten Armee feiern auf dem Wörther Platz in Berlin (später Kollwitzplatz) ein Siegesfest.
  • In Berlin-Wilmersdorf konstituiert sich eine antifaschistische Bezirksverwaltung. Sie wird vom sowjetischen Kommandanten bestätigt.
  • Kommunisten organisieren eine erste öffentliche Versammlung des Berliner Stadtbezirks Friedrichshain nach dem Krieg vor dem Lokal »Schreinerhof«.
  • In Berlin-Tempelhof beginnen Waffenstillstandsverhandlungen zwischen General Hans Krebs und dem sowjetischen Generaloberst Wassili I. Tschuikow.
  • Die sowjetische Armee erobert nach schweren Kämpfen am Auguste-Viktoria-Platz und in der Budapester Straße (Charlottenburg) die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und deren Umgebung.
  • Der sowjetische Bezirkskommandant ernennt Paul Richter zum Bezirksbürgermeister von Berlin-Reinickendorf.
  • Im Stadtkern von Berlin zieht sich der Ring der sowjetischen Truppen immer enger. Die Bewohner der Innenstadt sind einem dauerhaften feindlichen Artilleriefeuer und Luftangriffen ausgesetzt, verteidigen die Stadt und ihren „Führer“ dennoch weiter.
  • Südlich der Reichshauptstadt finden Verbände der deutschen 9. Armee den Anschluss an die Hauptkräfte und stehen mit diesen in der Linie Niemegk, Beelitz und Werder gegen pausenlos anrennende sowjetische Einsatzkräfte. Auch zwischen Rathenow und Fehrbellin können sich deutsche Abwehrkräfte noch gegen die Sowjets behaupten.
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siehe Fußnote
UdSSR 1923-1955.png
Großdeutsches Reich / Reichsgau Mecklenburg / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

In Mecklenburg richtet sich der Hauptstoß der sowjetischen Truppen gegen den Raum zwischen der Müritz und Demmin. Heftige Kämpfe sind hier mit den weiter vordringenden sowjetischen Verbänden und deutschen Kräften im Gange. Ein Teil der sowjetischen Angreifer dreht nach Norden ab in der Hoffnung, über die Peene-Enge östlich von Anklam überzusetzen, allerdings behauptet sich der deutsche Stützpunkt Wolgast gegen diese Angriffe. Von Osten her gegen die Dievenow-Enge geführte Durchbruchsversuche sind so verlustreich für die Sowjets, dass sie diese Versuche vorerst abbrechen.

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Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland / Deutschland / Provinz Hannover / Provinz Oldenburg / Provinz Schleswig-Holstein / Hansestadt Hamburg
  • In Nordwestdeutschland liegt der Schwerpunkt der Kampfhandlungen immer noch zwischen Weser und Ems, wo es den Briten gelingt, die deutschen Truppen über die Eisenbahnlinie Bremerförde/Stade zurückzudrängen. Zu heftigen Kämpfen kommt es in dem britischen Brückenkopf westlich Lauenburg, den diese nach wechselvollem Ringen noch etwas erweitern können. Südöstlich von Boizenburg gelingt es den britischen Truppen, unter starkem Feuerschutz trotz schwächerer Kräfte auf das Nordufer der Elbe überzusetzen.
  • Die britische Besatzungsmacht in Deutschland ernennt Hinrich Wilhelm Kopf
    Hinrich Wilhelm Kopf
    (* 1893 Neuenkirchen, Hadeln, Nahe Cuxhaven) zum Regierungspräsidenten der Provinz Hannover. Nach dem Besuch der Volksschule seines Heimatdorfs besuchte er das Realprogymnasium in Otterndorf und wechselte dann auf die Höhere Staatsschule nach Cuxhaven. Im Alter von 16 Jahren brach er die Schule ab, um nach Amerika auszuwandern. Hier schlug er sich etwa 9 Monate in New Jersey mit Aushilfsjobs durch, kehrte dann aber nach Deutschland zurück. Er besuchte nun das Andreanum in Hildesheim, wo er das Abitur ablegte. Anschließend machte er eine Lehre in einem landwirtschaftlichen Betrieb. Ab 1913 absolvierte er ein Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Marburg und Göttingen, unterbrochen durch zweimalige Teilnahme am Ersten Weltkrieg von 1914 bis 1915 sowie von 1917 bis 1918. Während seines Studiums war er Mitglied der fakultativ schlagenden schwarzen Verbindung Lunaburgia Göttingen im Miltenberger Ring. Er trat 1919 der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) bei und war ab 1921 persönlicher Referent des Reichstagsabgeordneten und ehemaligen Innenminister Eduard David, anschließend Regierungsrat im preußischen bzw. thüringischen Innenministerium. Zwischen 1923 und 1928 folgte eine Tätigkeit im Bank- und Versicherungswesen. Von 1928 bis 1932 war er als erster Sozialdemokrat Landrat in seinem Heimatkreis Hadeln. Von Oktober 1932 bis 1933 war er Angestellter im Regierungsbezirk Oppeln. Nach seiner Entlassung aus dem öffentlichen Dienst infolge der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 war Kopf als selbständiger Kaufmann und Landwirt tätig. Kopf war von 1939 bis 1943 im Auftrag der NS-Regierung als Vermögensverwalter im besetzten Polen, zunächst mit einer eigenen Firma gemeinsam mit dem Juristen Edmund Bohne, später dann für die Haupttreuhandstelle Ost tätig und war „Treuhänder konfiszierter polnischer und jüdischer Güter“ und als Enteignungskommissar im Gebiet Lubliniec tätig. Dabei muss sich Kopf an der Enteignung und Aussiedlung der polnischen Bevölkerung verantwortlich beteiligt haben.
  • Während des ganzen Tages herrscht über Norddeutschland lebhafte Jagd- und Schlachtfliegertätigkeit.
  • Das letzte deutsche U-Boot des Zweiten Weltkrieges wird in Dienst gestellt. Besonders im norddeutschen Raum geschehen starke Tieffliegertätigkeiten durch die Alliierten.
USA 1912-1959.png Japan 1889-1945.png

Niederlande.png Australien.png

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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Kaiserreich Großjapan / Niederländisch-Indien / Australischer Bund / Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland

US-amerikane Truppen landen mit einer ersten Gruppe auf Borneo. Australische Marineverbände landen auf der japanisch besetzten Insel Tarakan vor der Nordostküste Borneos.

02.05.1945
02.05.1945
Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
UdSSR 1923-1955.png
Großdeutsches Reich / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Reichsgau Danzig-Westpreußen

Auf der Frischen Nehrung zerstören Truppen der deutschen Wehrmacht acht Amphibienfahrzeuge aus einem sowjetischen Landungsverband.

Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Reichsprotektorat Böhmen und Mähren.png UdSSR 1923-1955.png
Großdeutsches Reich / Reichsprotektorat Böhmen und Mähren / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Im Raum Mährisch-Ostrau gelingt es der Roten Armee der Sowjetunion, einen Angriffskeil nach Südwesten in die deutsche Front zu treiben und Waagstadt zu erreichen.

USA 1912-1959.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Großdeutsches Reich / Operationszone Adriatisches Alpenvorland / Italienische Sozialrepublik

In Oberitalien drängen US-amerikanische Truppen beiderseits des Gardasees weiter nach Norden. In den Gebirgsausläufern nördlich von Verona gelingt es deutschen Truppenteilen, das weitere Vorrücken aufzuhalten. Die deutschen Besatzungen von Mailand und von Novara müssen sich gegen konzentrische Angriffe der US-Amerikaner verteidigen. An einigen Frontabschnitten kapitulieren deutsche Einheiten gemäß des bereits am 29. April geschlossenen Teilkapitulationsvertrag vor den US-Amerikanern.

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siehe Fußnote
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Tirol-Vorarlberg / Reichsgau Salzburg / Reichsgau Kärnten / Republik Österreich / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken

Zwischen Mur und Donau hält die Kampfpause an. Dagegen leben die Kämpfe im Abschnitt Nikolsburg – Brnó (Brünn), wo wiederholt Angriffe der Sowjetarmee von deutschen Verbänden abgewiesen werden konnten, wieder auf. Östlich von Brnó (Brünn) erzwingt die Rote Armee einen tieferen Einbruch auf Wischau.

USA 1912-1959.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
UdSSR 1923-1955.png
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Großdeutsches Reich / Land Bayern
  • Die 7. US-amerikanische Armee tritt im oberbayerischen Raum zwischen Plattling und Freysing zum Angriff nach Süden an. Im Stadtkern von München halten erbitterte Straßenkämpfe an. Aus dem Raum Füssen vorgehende Kräfte der US Army werden östlich von Garmisch-Partenkirchen und bei Lermoos von Soldaten der Wehrmacht abgewiesen.
  • Die US-amerikanischen Truppen setzen sich im Fichtelgebirge einige Kilometer nach Westen ab.
UdSSR 1923-1955.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich / Reichsgau Sachsen

Soldaten der deutschen Wehrmacht gelingt nordwestlich von Dresden ein Durchbruch der sowjetischen Front im Norden und ein tiefes Eindringen in das sowjetische Hauptkampffeld.

UdSSR 1923-1955.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich / Reichsgau Berlin-Brandenburg
  • Die Schlacht um Berlin ist vorüber. Am Morgen gibt der letzte Kommandant der Reichshauptstadt, General Helmuth Weidling, den Befehl zur Einstellung aller Kampfhandlungen. Bis 15 Uhr ist dieser Befehl bei praktisch allen deutschen Verbänden, die sich noch verteidigt haben, angekommen.
  • In den Morgenstunden unterzeichnet der Kampfkommandant von Berlin und ehemaliger Kommandierender General des LVI. Panzerkorps Helmuth Weidling die bedingungslose Kapitulation der Stadt Berlin in einer Erdgeschosswohnung am Schulenburgring 2 in Berlin-Tempelhof an den sowjetischen Generaloberst Tschuikow. Sein Befehl zur Einstellung der Kampfhandlungen lautet: „Am 30. April 1945 hat der Führer Selbstmord begangen und damit alle, die ihm Treue geschworen hatten, im Stich gelassen. Getreu dem Befehl des Führers wart ihr, deutsche Soldaten, bereit, den Kampf um Berlin fortzusetzen, obwohl eure Munition zur Neige ging und die Gesamtlage den weiteren Widerstand sinnlos machte. Ich ordne die sofortige Einstellung jeglichen Widerstandes an. Jede Stunde, die ihr weiterkämpft, verlängert die entsetzlichen Leiden der Zivilbevölkerung Berlins und unserer Verwundeten. Im Einvernehmen mit dem Oberkommando der sowjetischen Truppen fordere ich euch auf, sofort den Kampf einzustellen. Weidling, ehemaliger Befehlshaber des Verteidigungsbereichs Berlin.“ – Obwohl Weidlings Befehl sofort über sowjetische Lautsprecherwagen im gesamten Stadtgebiet verbreitet wird, dauern die Kampfhandlungen stellenweise noch an. Vielfach werden sie erst auf Weidlings persönliches Eingreifen eingestellt. Der Wehrmachtsbericht meldet hierzu in Zusammenhang mit dem Tod Adolf Hitlers, dass dessen Vorbild „getreu bis zum Tode“ eine Verpflichtung für alle deutschen Soldaten sei. General Weidling geht in sowjetische Kriegsgefangenschaft.
  • Sowjetische Soldaten hissen um 7.00 Uhr die Siegesfahne auf dem Brandenburger Tor in Berlin-Mitte.
  • In Berlin-Charlottenburg setzt der sowjetische Bezirkskommandant Walter Kilian als Bezirksbürgermeister ein.
  • SS-Truppen sprengen am frühen Morgen die Tunneldecke im unterirdischen Teil der Nord-Süd-S-Bahn-Verbindung unter dem Landwehrkanal. Späteren Untersuchungen zufolge kommen von den Menschen, die im Tunnel Zuflucht gesucht haben, etwa 100 ums Leben.
  • In Berlin-Nikolassee stirbt der Chemiker Carl Friedrich Walther Mathesius (* 1859 Liegnitz) durch Selbstmord. Mathesius war Geheimer Regierungsrat und von 1904 bis 1929 Professor für Eisenhüttenkunde sowie Rektor an der Königlich-Technischen Hochschule zu Berlin. Mathesius wirkte ab 1. April 1904 als Ordinarius für Eisenhüttenkunde und Metallurgie in der Abteilung V für Chemie und Hüttenkunde (umbenannt 1922 in Fakultät IV für Stoffwirtschaft). Er wurde am 31. Mai 1931 emeritiert.
  • Volkskomitees beginnen mit Genehmigung der Roten Armee ein System von Block-, Straßen- und Hausvertrauensleuten aufzubauen, um die Befehle der sowjetischen Truppen realisieren zu können.
  • Gegen 15.00 Uhr schweigen in Berlin die Waffen. Der Kampfkommandant und letzte Stadtkommandant von Berlin, General Helmuth Weidling, hatte bereits am Morgen den Widerstand gegen die Rote Armee einstellen lassen und die Kapitulationsurkunde unterzeichnet.
  • Eine sowjetische Militärkommission besucht die Schering-Werke und veranlasst die Herstellung von Penicillin und weiteren Arzneimitteln.
  • Mitglieder einer von Walter Ulbricht geleiteten kommunistischen Gruppe treffen zur Unterstützung der sowjetischen Besatzungstruppen in Berlin ein.
  • Der 'Stellvertreter des Führers' Martin Bormann
    Der „Stellvertreter des Führers“ Martin Bormann (* 17. Juni 1900 in Wegeleben) kommt in der Berliner Invalidenstraße ums Leben. Im Oktober 1933 wurde Bormann zu einem der 18 Reichsleiter der NSDAP ernannt und im November Mitglied des nationalsozialistischen Reichstags. Von Juli 1933 bis 1941 diente Bormann zudem als persönlicher Sekretär bzw. Stabsleiter von Rudolf Heß, dem damaligen Stellvertreter des „Führers“. Im Rahmen dieser Positionen suchte sich Bormann unentbehrlich zu machen. So ernannte Adolf Hitler ihn zum Verwalter seines Vermögens, der es z. B. mit Lizenzgebühren für Hitlers Buch Mein Kampf und für dessen Abbildung auf Briefmarken sowie dank der Einrichtung eines Adolf Hitler Stiftungsfonds der deutschen Wirtschaft zu vergrößern wusste. Ferner betraute ihn Hitler mit dem Bau und der Aufsicht eines „Führersperrgebiets“ auf dem Obersalzberg, das neben anderen Privathäusern der NS-Politprominenz auch Hitlers Berghof und das Kehlsteinhaus umfasste. Den vormaligen Grundstückseignern drohte er mit Verbringung in ein KZ, sofern diese nicht zu einem Verkauf bereit waren. Bormann gelang es dann auch, den bisherigen persönlichen Adjutanten Hitlers, SA-Obergruppenführer Wilhelm Brückner, aus seinem Amt und somit aus dem unmittelbaren Umfeld Hitlers zu verdrängen. Nach dem Englandflug von Heß am 12. Mai 1941 übernahm Bormann dessen Dienststelle, den Stab des Stellvertreters des Führers, der in Partei-Kanzlei umbenannt wurde, mit den Befugnissen eines Reichsministers. Bormann war inoffiziell der mächtigste Mann nach Hitler. Je länger der Krieg dauerte, desto mehr konnte er auch Einfluss darauf nehmen, wer direkten Zugang zu Hitler bekam, um seine Anliegen vorzutragen. Am 12. April 1943 erhielt er den Titel „Sekretär des Führers“. Durch die ständige Nähe zu Hitler und dessen immer stärkere Konzentration auf die Kriegsführung erlangte Bormann eine Machtstellung, die auch einflussreichen Nazi-Größen wie Hermann Göring, Heinrich Himmler oder Albert Speer Schranken setzte. In seinem Testament bezeichnete Hitler Bormann als den „Treuesten seiner Parteigenossen“. Bormann war Trauzeuge Hitlers bei dessen Vermählung mit Eva Braun im Führerbunker am 29. April 1945, die kurz vor deren gleichzeitigen Selbstmorden stattfand. Nahezu bis zum Ende im Führerbunker ausharrend, blieb der in Parteikreisen und beim Militär gleichermaßen unbeliebte Bormann bei „seinem Führer“, der ihn in seinem politischen Testament zum Parteiminister im Kabinett Goebbels ernannte. Bormann war eine wesentliche treibende Kraft in jeder Phase der Judenverfolgung und Judenvernichtung. Er schaltete sich sowohl in die judenfeindliche Gesetzgebung als auch in ihre verwaltungsmäßige Durchführung ein. Am 9. Oktober 1942 gab er einen Erlass an die Partei heraus, der die endgültige Beseitigung der Juden aus dem Deutschen Reich über die Vertreibung hinaus durch Anwendung „rücksichtslose[r] Härte“ in Sonderlagern des besetzten Ostens anordnete. Insbesondere aufgrund seiner Doppelfunktion in Staat und Partei, weitete er die Verfolgung auf immer umfassendere Lebensbereiche aus. Bormann war noch bei der Verbrennung von Hitlers Leiche anwesend, dann jedoch seit Anfang Mai nicht mehr auffindbar. Laut Axmann hätten am 1. Mai 1945 nach Hitlers Tod Bormann und Ludwig Stumpfegger zusammen mit anderen Insassen des Führerbunkers einen Durchbruch aus dem stark umkämpften Stadtzentrum Berlins versucht. Sie seien zeitweise zu Fuß in einer Gruppe von Panzern mitmarschiert und hätten auch noch die Explosion eines in ihrer Nähe befindlichen Panzers überlebt. Bormann und Stumpfegger begingen dann aber offenbar in der Nacht zum 2. Mai 1945, vermutlich zwischen 1.00 und 3.00 Uhr, mithilfe mitgeführter Giftkapseln Suizid. Auf ihrem Fluchtweg hätten dann Axmann und sein Adjutant Günter Weltzin die beiden nebeneinander liegenden Leichen in den frühen Morgenstunden des 2. Mai 1945 auf der über die Ferngleise des Lehrter Bahnhofs führenden Brücke der Invalidenstraße entdeckt. Axmann identifizierte die beiden Toten als den Chef der Parteikanzlei, Martin Bormann, und den SS-Standartenführer und letzten Leib- bzw. Begleitarzt Hitlers, Ludwig Stumpfegger. Sie sollen noch Uniformen getragen haben, jedoch ohne Rangabzeichen.
  • Der bekannte deutsche Schriftsteller, Bibliothekar und Verlagslektor Moritz Christian Friedrich „Friedo“ Lampe (* 1899 in Bremen) wird in Kleinmachnow von einem russischen Soldaten erschossen, der in ihm einen SS-Mann vermutet, weil er dem Foto in seinem Wehrpass nicht mehr ähnlich sieht. Lampe wird in einem Kriegsgrab als „Volkssturmmann“ im Kleinmachnow-Waldfriedhof bestattet. Sein erstes Buch „Am Rande der Nacht“ wurde kurz nach seinem Erscheinen im Oktober 1933 von den Nazis beschlagnahmt und eingezogen, weil er in ihm u. a. eine Liebesbeziehung zwischen einer bremischen Hausfrau und einem „Neger“ angedeutet sowie relativ offen homosexuelle Neigungen dargestellt hatte. Die Ballade "Das dunkle Boot" (1936) und der zweite Roman "Septembergewitter" (1937) konnten zwar unbehelligt erscheinen, blieben aber weitestgehend unbeachtet. Seit 1934 lebte Lampe in Berlin. Als Autor gehörte er einem Kreis an, der im Hause des jüdischen Arztes Lothar Luft zusammenkam (die Gebrüder Joachim Maass und Edgar Maass gehörten ebenso dazu wie Martin Beheim-Schwarzbach und, von München aus, Wilhelm Emanuel Süskind). 1937 trat er als Lektor in den Berliner Verlag seines Bremer Landsmannes Ernst Rowohlt ein und war nach dessen Gleichschaltung in der nämlichen Funktion für Goverts, Diederichs und Henssel tätig. Hier war er mit Horst Lange und Oda Schaefer befreundet, denen er gern vorlas. Im Zweiten Weltkrieg ausgebombt, kam er schließlich bei der von ihm lektorierten Autorin Ilse Molzahn in Kleinmachnow unter.
  • Großadmiral Karl Dönitz, der nach dem Tod Adolf Hitlers und Josef Goebbels’ als deutscher Reichspräsident in Schleswig-Holstein fungiert, übernimmt als „Regierung Dönitz“ die Macht. Er beauftragt Johann Ludwig (Lutz) Graf Schwerin von Krosigk, einen deutschen Jurist und seit 1932 Reichsminister für Finanzen, als „Leitender Minister in der geschäftsführenden Regierung Dönitz“ eine geschäftsführende Reichsregierung zu bilden.
  • Der neue „Leitende Minister in der geschäftsführenden Regierung Dönitz“ (Lutz) Graf Schwerin von Krosigk übernimmt zusätzlich das Amt des Außenministers von seinem früheren Kollegen Arthur Seyß-Inquart, der aufgrund des politischen Testaments Adolf Hitlers erst gestern zum Außenminister ernannt worden war.
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siehe Fußnote
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Mecklenburg / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland
  • Sowjetische Truppen drängen die Truppen der Wehrmacht auf die Linie Neuruppin – Müritzsee – Rostock zurück. Jagd- und Schlachtfliegerverbände greifen in die Kämpfe in Mecklenburg ein.
  • Angesichts des drohenden Einmarsches der Roten Armee in Laage nimmt sich der dort ansässige bekannte deutsche Baumeister und Architekt Paul Korff (* 1875 in Laage) gemeinsam mit seiner Frau das Leben. Korff wurde vor allem durch den Bau von Kaufhäusern, Gutshäusern und Herrensitzen bekannt. Bald nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs zog es Korff, wie viele andere Architekten aus dem Reich, nach Ostpreußen. Die russische Armee hatte 1914 in Ostpreußen große Verwüstungen hinterlassen. Nachdem die Truppen des Zaren zurückgeschlagen waren, entwickelte sich mitten im Krieg ein lokaler Bauboom mit dem Ziel eines möglichst raschen Wiederaufbaus der Region. Korffs Arbeiten sind dort nur teilweise nachweisbar, jedoch sind Zeichnungen von Möbeln aus dieser Zeit erhalten, die darauf schließen lassen, dass er sich dort nicht nur mit der Gestaltung von Gebäuden befasste. Zwischendurch hatte er noch Zeit, Pläne für Um-, Aus- und Neubauten in Rostock und Güstrow auszuarbeiten. Nach dem Krieg liefen die Geschäfte offenbar zunehmend schlechter. Für diese Zeit sind die Planungen zum Wiederaufbau des 1925 brandzerstörten Rathauses in Malchin (Baufertigstellung 1927) sowie der Entwurf des Gefallenenehrenmales bei Teterow nachweisbar. Eine seiner letzten und vor allem bekannteren Arbeiten war der Neubau der katholischen Kirche in Güstrow im damals modernen Stil der Neuen Sachlichkeit. 1926 wurde in seiner Heimatstadt Laage ein Wasserturm nach seinem Entwurf errichtet. Der Dresdener Bauingenieur Hermann Gätjen begann Anfang der 1920er Jahre für Korff zu arbeiten und stieg später zum Geschäftspartner auf. 1921 heiratete er Korffs älteste Tochter. Während der Weltwirtschaftskrise scheinen die Geschäfte Korffs von seinem Sohn Leonhardt und Gätjen übernommen worden zu sein. Am 26. Juli 1928 starb Marie Korff, im August 1931 feierte Paul Korff Hochzeit mit Ilse Kühn. Während der nachfolgenden Jahre ist sein Leben kaum dokumentiert, bekannt sind lediglich der Verkauf seines Wohnhauses etwa 1941/42 sowie der Verlust seiner gesamten Unterlagen während der Kriegswirren.
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Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland / Dominion of Canada / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Deutschland / Provinz Hannover / Provinz Oldenburg / Hansestadt Hamburg
  • In Nordwestdeutschland halten die Kämpfe zwischen den Truppen der deutschen Wehrmacht und den vereinigten Kampfverbänden Großbritanniens und Kanadas an, die weiteren Nachschub erhalten haben. Briten und Kanadier greifen aus ihrem Brückenkopf nordwestlich von Lauenburg an und gewinnen mit vorausgeworfenen Abteilungen den Raum nordwestlich von Mölln. Aus dem Brückenkopf südöstlich von Boizenburg stoßen US-amerikanische Panzer bis Schwerin vor; die Luftwaffen der Angreifer beschränken sich ansonsten auf Jagdvorstöße und Tiefangriffe in Norddeutschland.
  • In der Nacht führt die Royal Air Force den letzten Bombenangriff auf das Deutsche Reich mit dem Ziel der Hafenanlagen von Kiel.
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siehe Fußnote
Großdeutsches Reich / Französische Republik

Sprengboote der deutschen Kriegsmarine versenken an der südfranzösischen Küste einen feindlichen Kreuzer und ein Schutzschiff.

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siehe Fußnote
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland

Vom deutschen Marinestützpunkt in Kristiansand (Norwegen) aus sticht das Unterseeboot U 977 zu einem der letzten Einsätze der deutschen Kriegsmarine gegen Großbritannien in See.

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Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Republik Birma / Kaiserreich Großjapan

Britische Streitkräfte landen südlich von Rangun.

03.05.1945
03.05.1945
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siehe Fußnote
Großdeutsches Reich
Rüstungsminister Albert Speer
Unter dem Codewort “Regenbogen” erhalten alle schwimmenden Einheiten der deutschen Kriegsmarine den Befehl, sich im Falle einer Kapitulation selbst zu versenken. In einer Ansprache über den Reichsrundfunk widerruft Rüstungsminister Albert Speer offiziell alle Zerstörungsweisungen Hitlers, vor allem den „Nero-Befehl“ vom 19. März. Auf diese Weise will er verhindern, dass noch in letzter Minute verbliebene wertvolle Infrastruktur sinnlos geopfert wird.
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siehe Fußnote
Großdeutsches Reich / Reichsgau Mecklenburg / Hansestadt Hamburg / Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland
  • Die deutschen Passagierdampfer “Cap Arcona” und “Thielbeck”, auf denen sich mehr als 7000 aus dem deutschen Konzentrationslager Neuengamme evakuierte Häftlinge befinden, werden von britischen Jagdbombern in der Neustädter Bucht vor Schleswig-Holstein versenkt. Nur etwa 200 Häftlinge können sich an Land retten.
  • Britische Truppen rücken in das zur "Offenen Stadt" erklärte Hamburg ein.
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Republik Österreich
  • Das "Neue Österreich" meldet: "Radio Wien sendet wieder". Demnach ist es der Führung der Ravag und ihren Mitarbeitern in knapp 14 Tagen nach Übernahme der weitgehend zerstörten Produktions- und Sendeanlagen gelungen, wieder einen regulären Programmbetrieb aufzunehmen.
  • Staatssekretär Figl wendet sich an die heimischen Milchproduzenten mit folgendem Appell: "In schweren Tagen richten wir an Euch die eindringliche Aufforderung, alle Eure Kräfte bis aufs äußerste einzusetzen, dass unser geliebtes Österreich den Weg zum eigenen wirtschaftlichen Wohlergehen wieder finde. Insbesondere ist es Eure vornehmliche Pflicht, durch restlose Ablieferung der in Euren Betrieben erzeugten Milch vorzusorgen, dass die in den Städten, insbesondere in unserer Hauptstadt verbliebenen Verbraucher, besonders aber die Kleinkinder und Kranken, ihre unumgänglich notwendige Nahrung erhalten. Wir fordern Euch daher auf, schon jetzt die zum Eigenbedarf nicht benötigte Milch abzuliefern."
USA 1912-1959.png Japan 1889-1945.png
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Kaiserreich Großjapan

Einheiten der US-amerikanischen Marineinfanterie landen mit einer dritten Welle auf der philippinischen Insel Mindanao.

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Japan 1889-1945.png
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Republik Birma / Kaiserreich Großjapan

Die gestern südlich von Rangun gelandeten britische Streitkräfte besetzen die birmanische Hauptstadt Rangun, um die Kontrolle im Land nach Abzug der Japaner zu übernehmen

04.05.1945
Großdeutsches Reich
Großadmiral Karl Dönitz
Der am Vortag unter dem Codewort "Regenbogen" an alle schwimmenden Einheiten der deutschen Kriegsmarine ergangene Befehl, sich im Fall der Kapitulation selbst zu versenken, wird von dem amtierenden Reichspräsidenten und Oberbefehlshaber der Wehrmacht Karl Dönitz widerrufen.

Großdeutsches Reich Britische Truppen rücken in das zur "offenen Stadt" erklärte Hamburg ein. Nach Begegnung mit den Sowjettruppen ziehen sich die Briten, die Schleswig-Holstein und Westmecklenburg besetzt haben, aus Mecklenburg wieder zurück. Einheiten der US-Armee, die im Juli 1943 auf Sizilien und im Juni 1944 in der Normandie gelandet waren, treffen am Brenner in den Alpen zusammen. Als erster deutscher Sender unter britischer Regie strahlt Radio Hamburg wieder ein Rundfunkprogramm aus.


Großdeutsches Reich(Reichskommissariat für die besetzten norwegischen Gebiete / Königtum Dänemark) Der von Dönitz entsandte nunmehrige Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Generaladmiral von Friedeburg, unterzeichnet im Hauptquartier Montgomerys bei Lüneburg die Kapitulation der deutschen Kräfte an der britischen Front, in den Niederlanden und in Dänemark und Norwegen. Im Hauptquartier des britischen Feldmarschalls Bernard Montgomery in einem Zelt bei Lüneburg unterzeichnet Generaladmiral Hans-Georg von Friedeburg die Kapitulation aller deutschen Streitkräfte in den Niederlanden, in Nordwestdeutschland und in Dänemark. Es ist die letzte von mehreren Teilkapitulationen. Im Hauptquartier des britischen Feldmarschalls Bernard Law Montgomery in der Lüneburger Heide unterzeichnet Generaladmiral Hans Georg von Friedeburg die Kapitulation der deutschen Truppen in Dänemark, Nordwestdeutschland und in den Niederlanden. Als erster deutscher Sender unter britischer Regie strahlt Radio Hamburg wieder ein Rundfunkprogramm aus. In der dänischen Hauptstadt Kopenhagen wird nach Unterzeichnung der deutschen Kapitulation eine provisorische Regierung gebildet.

Auf dem Timeloberg bei Lüneburg wurde das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa eingeleitet. Die Teilkaptulation am 4. Mai 1945 auf der Anhöhe in der Nähe von Wendisch-Evern bedeutete das faktische Ende aller Kampfhandlungen in Norddeutschland, Dänemark, Norwegen und den nördlichen Niederlanden, dem weitaus größten Teil jenes Territoriums, das zu diesem Zeitpunkt noch von deutschen Truppen gehalten wurde. Die Teilkapitulation auf dem Timeloberg ist daher als Einleitung der deutschen Gesamtkapitulation vom 8. Mai 1945 anzusehen.

Großdeutsches Reich (Reichskommissariat für die besetzten norwegischen Gebiete) / Königreich Norwegen / Königtum Dänemark In Norwegen kapitulieren die deutschen Truppen, nachdem sie bei ihrem Rückzug Nordnorwegen völlig zerstört und die Bevölkerung vertrieben haben. Der Chef der Marionettenregierung Hitlers, Vidkun Quisling von der Nasjonal Samling wird festgenommen.

Wehrmachtsbericht - Der Kampf um die Reichshauptstadt ist beendet. Die Masse unserer Truppen im mecklenburgischen Raum hat sich auf das Westufer der Elbe durchgeschlagen und dort die Waffen gestreckt.

SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 4. Mai 1945: Die Truppen der 2. Weißrussischen Front setzten ihre Offensive fort. Nördlich von Stettin überquerten sowjetische Abteilungen das Haff und bildeten einen Brückenkopf auf der Insel Wollin. Die Deutschen versuchten, unsere Abteilungen zurückzudrängen und unternahmen elf Gegenangriffe. Die sowjetischen Kämpfer schlugen die feindlichen Konterattacken zurück und eroberten nach schweren Kämpfen die Stadt Wollin.

Nördlich von Wittenberge ziehen sich die Hitleristen unter den Schlägen unserer Truppen zurück, sprengen Brücken und errichten Sperren auf den Landstraßen. Alle Hindernisse überwindend, rücken die sowjetischen Infanteristen zielstrebig weiter vor und zerschlagen Militärkolonnen und die Garnisonen in den Stützpunkten des Gegners. Große deutsche Gruppen strecken die Waffen und ergeben sich. Auf verschiedenen Eisenbahnlinien und Stationen wurden insgesamt 110 Lokomotiven und 4.000 Waggons erbeutet.

Südlich von Brandenburg führten die Truppen der 1. Weißrussischen Front Angriffskämpfe. Die sowjetischen Abteilungen überwanden ein Waldmassiv, rückten 20 Kilometer durch sumpfiges und von Wasserläufen durchzogenes Gelände vor und eroberten die Stadt Belzig. Gruppen von Infanterie und Panzern des Gegners versuchten, Widerstand zu leisten, wurden aber auseinandergetrieben.

In diesem Raum wurden Lager mit Militärgut der Deutschen erbeutet. An einem Abschnitt holten unsere mobilen Einheiten eine feindliche Kolonne ein und zerschlugen sie nach einem kurzen Gefecht. Auf dem Gelände blieben 600 Leichen von deutschen Soldaten und Offizieren zurück. Die restlichen Hitleristen legten die Waffen nieder und ergaben sich.

Östlich von Brno besetzten unsere Verbände mehrere Ortschaften. Die Hitleristen leisten starken Feuerwiderstand und gehen oft zu Gegenangriffen über. Unsere auf beiden Ufern des Flusses Morava agierenden Truppen vollzogen ein Umgehungsmanöver und drängten den Gegner zum Fluss zurück. Bei diesem Gefecht wurde der Großteil der Hitleristen, darunter ein motorisiertes Regiment der SS, vernichtet.

Tagebuch Udo v. Alvensleben Es muß schnell gehandelt werden, um den Auseinanderfall der Truppe zu verhindern. Jetzt fliehen sogar Einheitsführer, oft gutbeurteilte Offiziere, mit ihren Leuten über die schwedische Grenze. Befehle überstürzen sich Tag und Nacht. Eine Selbstmordwelle beginnt. Offiziere rufen an, um sich vor ihrem Tod zu verabschieden. Tage der Verwirrung.

Erich Kästner, "Notabene 45" Als wir, die Entdunklung feiernd, die Straßen und Gassen entlanggingen, konnten wir uns mit eignen Augen - einem weinenden und einem lachenden Auge - unterrichten, wie man aus alten und soeben verbotenen Fahnen neue, aufs innigste zu wünschende schneidert. Wir blickten in die Stuben und sahen, in jedem Fensterrahmen, das nahezu gleiche lebende Bild.

Tagebuch Elfie Walther KZ Sandbostel: Es ist grausam in den Typhus-Baracken. Mir fehlen die richtigen Worte, um all das Elend zu beschreiben. Das sind ja kaum noch Menschen. Skelette liegen dort, die aus ihren dreckigen Lagern, von oben bis unten mit Kot beschmiert, mit riesigen Augen auf uns starren. Ein Gestank!! Vor den Baracken Latrinen. Dort sitzen die Kranken, die sich noch mit Mühe dorthin schleppen können. Viele jedoch setzen sich davor auf die Erde, weil sie viel zu schwach sind, sich auf den Stangen zu halten. Wie schäme ich mich, Deutsche zu sein! Was haben wir angerichtet!

Tagebuch Thomas Mann Nein, es ist kein großes Volk. Speer sagt im Radio, dass nie ein zivilisiertes Land so zugerichtet worden sei. Deutschland wie nach dem Dreißigjährigen Krieg. Aufforderung zu Ruhe und Ordnung.

US-Truppen besetzen Salzburg. Bürgermeister Körner verfügt die sofortige Entlassung aller nicht zum Kriegsdienst verpflichteten Beamten und Angestellten der Stadt Wien bzw. der Wiener Stadtwerke, die sich bis zum 30. April nicht zum Dienstantritt gemeldet haben. Auf Anordnung der Gemeindeverwaltung haben die Fleischhauer heute ab 8 Uhr die Fleischausgabe zu beginnen. Wohnungsstadtrat Slavik appelliert an die Wohnungssuchenden, nicht auf eigene Faust Wohnungen zu requirieren. Wörtlich sagt er: "Wir sind fest entschlossen, die Wohnungsfrage nach sozialen Gesichtspunkten zu lösen und werden uns auf keinen Fall von Wohnungsgangstern irgendwie beeinflussen lassen." Wegen der - durch Kohlemangel verursachten - Schwierigkeiten bei der Stromversorgung muss die Zugsdichte auf den wieder eröffneten Straßenbahnlinien reduziert werden.

Einheiten der US-Armee, die im Juli 1943 auf Sizilien und im Juni 1944 in der Normandie gelandet waren, treffen am Brenner in den Alpen zusammen.

05.05.1945
Großdeutsches Reich

5. Mai 1945

Großdeutsches Reich(Reichskommissariat Niederlande) / Königreich der Niederlande Drei Tage nach Ende der deutschen Okkupation der Niederlande scheiden die bisherigen Führer aus ihren Ämtern: Reichskommissar Artur von Seyß-Inquart, der „Leider van het Nederlandse Volk“ (Leiter des niederländischen Volkes) Anton Adriaan Mussert und der deutsche Militärkommandant Friedrich Christiansen. Die amtierenden Oberhäupter der Niederlande sind Premierminister Pieter Sjoerds Gerbrandy, der sich noch im Londoner Exil befindet, der Chef des Generalstabes der befreiten Gebiete Hendrik Johan Kruls sowie der Kommandant des Widerstandes Prinz Bernhard Leopold Frederick der Niederlanden.

Großdeutsches Reich(Königtum Dänemark) / Königreich Dänemark / Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland In der dänischen Hauptstadt Kopenhagen wird nach der Befreiung durch britische Truppen und der Unterzeichnung der deutschen Kapitulation auf Seeland eine provisorische Regierung unter dem Sozialdemokraten Vilhelm Buhl gebildet.

Großdeutsches Reich Dönitz entläßt Himmler aus allen Ämtern. Himmler wird gefangen genommen. Der vom Reichspräsidenten, Großadmiral Karl Dönitz, ernannte Außenminister Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk bildet in Flensburg eine geschäftsführende Reichsregierung. Der vom Reichspräsidenten, Großadmiral Karl Dönitz, ernannte Außenminister Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk bildet in Flensburg eine geschäftsführende Reichsregierung.

Der Unterhändler für die Kapitulation Deutschlands, Generaladmiral von Friedeburg, reist nach Reims in das Hauptquartier Eisenhowers, der die Gesamtkapitulation verlangt.

SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 5. Mai 1945: Die Truppen der 3. Weißrussischen Front führten Kämpfe zur Säuberung der Frischen Nehrung von den Deutschen. Die sowjetischen Abteilungen greifen auf einem schmalen, gänzlich mit Wald überzogenen Streifen Land an. Das Gelände schließt jede Art von Ausweichbewegungen aus. Der Gegner hat sich sorgfältig auf die Verteidigung vorbereitet und leistet hartnäckigen Widerstand. Unsere angreifenden Abteilungen treffen auf Schritt und Tritt auf Baumsperren und Minenfelder.

Die von Artilleriebegleitung unterstützten sowjetischen Infanteristen überwanden drei Panzerabwehrgräben und mehrere Schützengraben-Linien und warfen die Deutschen aus dem stark befestigten Stützpunkt Schotland. Im Gefecht um diese Ortschaft wurden bis zu 300 deutsche Soldaten und Offiziere vernichtet.

Die Verbände der 2. Weißrussischen Front brachen nach der Eroberung der Stadt Wollin den Widerstand des Gegners und rücken eilends nach Norden und Nordwesten vor. Zugleich überquerten die sowjetischen Abteilungen die Meerenge Peene, landeten Truppen auf der Insel Usedom und drehten die Offensive nach Osten. Durch einen gezielten Schlag zerschlugen unsere Verbände die feindliche Garnison und eroberten die Stadt Swinemünde, einen der am besten ausgerüsteten Häfen Deutschlands. Die Truppen der Front haben die Inseln Wollin und Usedom vollends vom Gegner gesäubert.

Die Truppen der 2. Ukrainischen Front setzten ihre Offensive fort. Die Deutschen haben viel Artillerie in den Raum des Flusses Morava verlegt. Sich auf im Voraus eingerichtete Stellungen stützend, leisten sie starken Feuerwiderstand. Zu besonders erbitterten Kämpfen kam es um die Stadt Kromeriz, einen Stützpunkt des Gegners am Fluss Morava. Die sowjetischen Kämpfer drückten die Feuernester der Deutschen nieder und drangen in die Stadt ein.

Unsere Sturmgruppen verdrängten die Hitleristen in den Tag und Nacht andauernden Kämpfen aus den Steinhäusern und Kellern. Gegen Tagesende hatten unsere Truppen die feindliche Garnison zerschlagen und die Stadt Kromeriz eingenommen. Die Reste der Hitleristen zogen sich ungeordnet zurück.

Königreich der Niederlande Die im britischen Hauptquartier unterzeichnete Kapitulation schließt die in der „Festung Holland“ unter Befehl von Generalobert Blaskowitz noch Widerstand leistenden deutschen Truppen ein. Sie werden entwaffnet und auf das Reichsgebiet überführt.

Tschechoslowakische Republik Die Amerikaner besetzen den westlichen Teil der Tschechoslowakei, bleiben jedoch hier infolge der Abmachung mit der Sowjetunion stehen. In Prag beginnt ein Aufstand der Bevölkerung, durch den sich die Deutschen nach Westen durchzuschlagen suchen, wobei sie sowohl auf Angriffe der Bevölkerung und zum Gegner übergehender Wlassowverbände als auch auf die von Sachsen aus nach Böhmen vordringenden Sowjettruppen stoßen. In Prag wird der stellvertretende Bürgermeister Professor Pfitzner sofort öffentlich gehenkt; Hacha stirbt im Gefängnis, Henlein begeht Selbstmord.

EINNAHME OSTDEUTSCHLANDS DURCH DIE ROTE ARMEE Abgestützt durch die Gebirgszüge wird noch ein stumpfer, bis nach Mähren hinein reichender Keil gehalten; jedoch wird dieser Anfang Mai von Sachsen und von Süden aus in seiner Basis eingedrückt. Außerdem bricht in Prag ein Aufstand aus, der sich auf das Land ausdehnt. Daher können sich nur schwächere Teile nach Westen durch kämpfen, wo die Amerikaner bis zur Linie Linz-Budweis-Karlsbad vorgerückt sind. Sie werden dort entwaffnet; doch liefern die Amerikaner Teile an die Sowjetunion aus, der die Masse der Heeresgruppe in die Hände fällt. Schörner, der seine Heeresgruppe im Stich läßt und im Flugzeug nach Bayern flieht, wird von den Amerikanern gefangen und der UdSSR ausgeliefert.

Schweizerische Eidgenossenschaft Der Bundesrat erkennt die Regierung des Großadmirals Dönitz nicht an und beruft den Schweizer Gesandten ab.

Die am Vortag unterzeichnete Kapitulation der deutschen Besatzungstruppen in Dänemark tritt um 8 Uhr in Kraft.

In der tschechoslowakischen Hauptstadt Prag erheben sich Widerstandsgruppen gegen die deutsche Besatzung.

US-amerikanische Truppen befreien das Konzentrationslager Mauthausen bei Linz in Österreich.

Die schweizerische Regierung in Bern bricht die diplomatischen Beziehungen zum Deutschen Reich ab.

Die japanische Regierung wirft dem deutschen Botschafter in Tokio, Heinrich Stahmer, vor, das Deutsche Reich habe seine vertraglichen Verpflichtungen aus dem Antikominternpakt gegenüber Japan verletzt.

Das deutsche U-Boot U-853 versenkt den US-Frachter „Black Point“ vor Rhode Island. Zwölf Besatzungsmitglieder sterben, 34 werden gerettet. Es ist der letzte Angriff eines deutschen U-Bootes vor der amerikanischen Küste. U-853 wird am folgenden Tag versenkt, die gesamte Besatzung kommt ums Leben.

In Holland und Dänemark kapitulieren die deutschen Truppen, die Amerikaner stehen in Berchtesgaden und rücken in Linz ein, die Rote Armee hat Norddeutschland erreicht, die Befreiung der Tschechoslowakei schreitet voran. Die sowjetischen Militärbehörden übergeben der provisorischen Regierung bzw. dem Wiener Bürgermeister 100 Lastkraft- und Personenwagen. Dadurch wird vor allem die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln erleichtert. Das Staatsamt für Verkehr kündigt an, dass die Wiederaufnahme des Personen- und Güterverkehrs am Süd-, West- und Franz-Josefs-Bahnhof bevorsteht. Das Ernährungsamt veröffentlicht folgende Ankündigung: "Angesichts des labilen Zustands der Bevölkerungsziffern in den einzelnen Bezirken beabsichtigt die Stadtverwaltung, im Interesse einer gerechten und reibungsfreien Verteilung für die wichtigsten Lebensmittel vorübergehend die Rayonierungspflicht einzuführen." Aus dem Wiener Rathaus wird darauf hingewiesen, "dass es im Interesse aller Arbeiter und Angestellten liegt, so bald als möglich in ihre Betriebe zurückzukehren, denn für die Verpflegung der Arbeitenden wird von der Gemeindeverwaltung in besonderer Weise gesorgt werden".

06.05.1945
Großdeutsches Reich

6. Mai 1945

Republik Polen (Großdeutsches Reich) In der seit 26. April von Polen übernommenen pommerschen Stadt Stettin wird die erste heilige Messe von einem polnischen Pfarrer, Florian Berlika, in der Kirche in der Bogurodzicystraße zelebriert.


Großdeutsches Reich Zur Unterstützung des Kapitulations-Unterhändlers Generaladmiral von Friedeburg entsendet Reichskanzler Dönitz den Generaloberst Jodl. Auf dessen Bitte um Gewährung einer viertägigen Frist für das Abfließen der Ostverbände in den anglo-amerikanischen Raum werden von Eisenhower nur zwei Tage gewährt; im Fall der Weigerung droht dieser mit völliger, die Flucht aus dem Osten verhindernder Schließung der amerikanischen Front sowei mit weiteren Luftangriffen, bei denen die Abmachung mit den Briten die Amerikaner nicht binde.

SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 6. Mai 1945: Die Truppen der 2. Weißrussischen Front haben nach der Eroberung von Stralsund an mehreren Stellen die Meerenge Stralsunder Fahrwasser überquert und Kämpfe auf der Insel Rügen aufgenommen. Die Deutschen unternahmen mehrere Gegenangriffe und versuchten, unsere Landetruppen in die Meerenge abzudrängen. Die sowjetischen Verbände wehrten die feindlichen Gegenangriffe ab, warfen die Hitleristen zurück und gingen zu einem schnellen Angriff über. Nach einem Vormarsch von 20 Kilometern stürmten unsere Abteilungen die Stadt Bergen.

Zu erbitterten Kämpfen kam es um Saßnitz. Das sich gut zur Verteidigung eignende waldige Gelände nutzend, leisteten die Deutschen hartnäckigen Widerstand. Sowjetische MG-Schützen drangen durch den Wald in den Rücken des Gegners vor und drangen in die Stadt ein. Die feindliche Garnison streckte die Waffen und ergab sich. Heute haben unsere Verbände einzelne Widerstandsnester der Hitleristen vernichtet und die Insel Rügen vollends eingenommen.

Westlich und südwestlich von Moravska Ostrava setzten die Verbände der 4. Ukrainischen Front ihre Offensive fort. Die Deutschen konzentrieren auf den Berghöhen an den Straßen und im Vorfeld von Ortschaften Artillerie und Maschinengewehre und gehen unter dem Schutz von starkem Feuer oftmals zu Gegenangriffen über. Unsere Truppen bewegen sich über die Berghänge vor, versetzen dem Gegner ununterbrochen Schläge und zwingen ihn, eine Position nach der anderen aufzugeben.

Eine Pionierkompanie de 320. deutschen Infanterieregiments und eine Kompanie des 911. Wachbataillons wechselten zur Roten Armee über. An einem Abschnitt rückte die Schützenkompanie von Leutnant Kulakow, nachdem sie die Berge überwunden hatte, an ein Tal vor, durch das sich die Deutschen zurückzogen. Die sowjetischen Kämpfer starteten einen Überraschungsangriff und zwangen den Feind, die Waffen zu strecken.

Es wurden 300 Gefangene gemacht und eine große Wagenkolonne mit Militärgut erbeutet. An einem anderen Abschnitt griff die Abteilung von Sergeant Ossadtschi die in den Bergen festsitzenden Deutschen aus dem Rücken an. In einem erbitterten Nahkampf mit dem zahlenmäßig überlegenen Gegner vernichteten unsere Kämpfer 35 Hitleristen, 18 deutsche Soldaten wurden gefangen genommen. Großdeutsches Reich / JAPAN Die japanische Regierung bezeichnet die deutsche Kapitulation als Bruch des Bündnisses und erklärt, dass sie sich durch keine Verpflichtungen mehr als gebunden ansehe.

PORTUGAL Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Deutschland.

Reichsführer SS Heinrich Himmler wird vom neuen Reichspräsidenten, Großadmiral Karl Dönitz, aus allen seinen Ämtern entlassen.

Reichsmarschall Hermann Göring versucht vergeblich, von Berchtesgaden (Oberbayern) aus mit dem Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa, General Dwight D. Eisenhower, in Kapitulationsverhandlungen zu treten.

Der Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa, General Dwight D. Eisenhower, befiehlt den US-amerikanischen Truppen, ihren Vormarsch in Böhmen zu stoppen.

Sowjetische Truppen beginnen in Böhmen mit einer Großoffensive gegen die Reste der deutschen Heeresgruppe Mitte unter dem Befehl von General Ferdinand Schörner.

Die letzten deutschen Truppen der zur Festung erklärten schlesischen Stadt Breslau kapitulieren vor Einheiten der Roten Armee.

Der ehemalige deutsche Generalgouverneur in Polen, Hans Frank, wird in Norddeutschland aus einer Kolonne von Kriegsgefangenen heraus von britischen Soldaten festgenommen.

In Hannover findet unter Federführung von Kurt Schumacher die Wiedergründung des sozialdemokratischen Ortsvereins statt. Schumacher hatte mit den Vorbereitungen bereits im April begonnen.


Wehrmachtsbericht - Die Amerikaner setzten in Oberbayern und in den Alpen ihren Vormarsch fort. Während im Südabschnitt der Ostfront keine Kampfhandlungen von Bedeutung stattfanden, dauern die schweren Kämpfe bei Olmütz an. Unsere Absetzbewegungen in Kroatien verlaufen unter Nachdrängen starker Tito-Kräfte planmäßig.


Tagebuch Ernst Jünger Die Straßen sind weiterhin von den Insassen der KZs erfüllt. Wer gedacht hatte, dass sich da plündernde Horden über das Land ergießen würden, hat falsch prophezeit, soweit ich das beobachten kann. Die Leute kommen mir eher heiter vor, wie Auferstandene. Am Morgen kamen sechs Juden auf den Hof, die man aus Belsen befreit hatte. Der jüngste war elf Jahre alt. Mit dem Erstaunen, dem Heißhunger eines Kindes, das nie dergleichen gesehen hat, schaute er sich Bilderbücher an.


Tagebuch der Berliner Journalistin Ruth Andreas-Friedrich: "Ehre verloren, alles verloren", sagt ein verstörter Vater und drückt seiner zwölfmal geschändeten Tochter einen Strick in die Hand. Gehorsam geht sie und erhängt sich am nächsten Fensterkreuz. "Wenn man euch schändet, bleibt euch nichts als der Tod", erklärte zwei Tage vor dem Zusammenbruch die Lehrerin einer Mädchenklasse. Mehr als die Hälfte der Schülerinnen ziehen die geforderte Konsequenz und ertränkten sich im nächstliegenden Wasser.


"New York Times" Polens Kriegsverbrecher Nr. 1, Generalgouverneur Hans Frank, wurde gestern von der 36. Infanterie-Division zwischen 2000 Gefangenen in Berchtesgaden gefaßt. Der Mann, unter dem Hunderttausende polnische Juden und Nichtjuden erschlagen, deportiert und in grausamen Gettos untergebracht wurden, wo sie verhungerten, versuchte in der vergangenen Nacht, sich durch Aufschneiden der Pulsadern zu töten, was mißlang. Er gab zu, von den Grausamkeiten in Polen gewußt zu haben, sagte jedoch, dass er sie "mißbilligt" habe.

Die "Österreichische Zeitung" berichtet über die Probleme beim Straßenbahnbetrieb und schreibt unter anderem: "Im Vergleich zur Friedenszeit sind jetzt nur noch knapp 40 Prozent der Triebwagen und 45 Prozent der Beiwagen halbwegs verwendbar." Die Stadtwerke teilen mit: "Die Abgabe von Gas zu Kochzwecken wird noch einige Zeit auf sich warten lassen." Im Wiener Stadttheater tritt erstmals und mit großem Erfolg das Rotarmistenensemble der 3. Ukrainischen Front vor österreichischem Publikum auf. Auf dem Programm stehen "sowjetische Volkslieder und österreichische Weisen". Das "Neue Österreich" veröffentlicht einen Augenzeugenbericht über das Vernichtungslager Auschwitz mit dem Titel: "Hölle von Auschwitz - Sechs Millionen Tote". Sportklub und Vienna tragen das erste Fußballspiel von Mannschaften der höchsten Leistungsklasse nach der Befreiung aus; Vienna siegt mit 3:2.

Vor Okinawa detoniert ein Granatenmagazin des Schlachtschiffs "USS South Dakota“, als Munition nachgeladen wird. Sechs Matrosen sterben, 24 weitere werden zum Teil schwer verwundet. Das beschädigte Schiff muss auf die Philippinen zurückgezogen werden und ist erst am 1. Juli wieder einsatzbereit.

07.05.1945
Großdeutsches Reich

7. Mai 1945

Königreich der Niederlande Der Führer der Niederländischen Nationalsozialistischen Bewegung, Anton Adrian Mussert, wird in Den Haag festgenommen.


Großdeutsches Reich Jodl unterschreibt um 0241 Uhr in Reims die Gesamtkapitulation der deutschen Wehrmacht. Um 2.41 Uhr morgens unterzeichnet Generaloberst Alfred Jodl im Hauptquartier von Dwight D. Eisenhower in Reims die bedingungslose Gesamtkapitulation der Wehrmacht. Die Sowjetunion besteht auf einer Wiederholung der Zeremonie in ihrem Hauptquartier in Berlin-Karlshorst.

SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 7. Mai 1945: Die Truppen der 1. Weißrussischen Front rückten nördlich und südöstlich von Magdeburg an die Elbe vor. An einzelnen Abschnitten versuchte der Gegner Widerstand zu leisten, wurde aber unter den Schlägen der sowjetischen Panzer und Infanterie zurückgeworfen. Die Deutschen hatten am Rand der Stadt Gentin Befestigungen angelegt. Nach einem Gefecht drangen unsere Abteilungen in die Stadt ein und zerschlugen die feindliche Garnison. Mehr als 600 Hitleristen wurden vernichtet.


Die Truppen der 1. Ukrainischen Front haben heute nach einer langen Belagerung die Stadt und Festung Breslawl (Breslau) vollends erobert. Mitte Februar hatten die sowjetischen Abteilungen Breslawl in einem schnellen Manöver umgangen und die Stadt eingekreist. Die Deutschen hatten sich auf eine Langzeitverteidigung der Stadt eingerichtet. Sie hatten die Straßen verbarrikadiert und in ihnen Panzerabwehrgräben angelegt. Jedes Steinhaus war in einen Bunker mit einer Vielzahl an Feuernestern verwandelt worden.


Unsere Truppen rückten im Laufe von hartnäckigen Straßenkämpfen Schritt für Schritt vor und zogen den Einkreisungsring immer enger. Unsere Sturmgruppen verdrängten die Hitleristen aus ihren Deckungen. Artillerie und Kampfbomber überzogen die Widerstandsknotenpunkte des Gegners unablässig mit Feuer. Die eingekreiste feindliche Garnison unternahm mehrmals den Versuch, den Ring der sowjetischen Verbände zu durchbrechen.

Die von SS-Leuten in den Kampf getriebenen deutschen Soldaten starben zu Tausenden unter dem Feuer der sowjetischen Geschütze. Die sowjetische Führung stellte den in Breslawl eingekesselten deutschen Truppen ein Ultimatum zur Kapitulation. Nach kurzen Verhandlungen gab die feindliche Garnison unter Führung des Festungskommandanten Infanteriegeneral Niehoff den Widerstand auf, streckte die Waffen und ergab sich. Heute um sieben Uhr am Abend wurden in Breslawl mehr als 40.000 deutsche Soldaten und Offiziere gefangen genommen.

SPANIEN Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Deutschland. Da Spanien bis zum Schluss des Zweiten Weltkrieges neutral bleibt gehört es nicht zu den Unterzeichnern der Charta der Vereinten Nationen. Die Regierung Franco wird vielmehr von den verschiedensten Seiten als faschistisch und autorität angegriffen.

In Reims (Frankreich) unterzeichnen Generaloberst Alfred Jodl (Heer), Generaladmiral Hans-Georg von Friedeburg (Marine) und General Wilhelm Oxenius (Luftwaffe) die bedingungslose Kapitulation aller deutschen Streitkräfte.

Teilen der deutschen 9. und 12. Armee gelingt es beim Rückzug in Richtung Westen bei Tangermünde die Elbe zu überqueren und sich geschlossen in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft zu begeben.

Einheiten der sowjetischen 1. Weißrussischen und 1. Ukrainischen Front unter dem Befehl der Marschälle Georgi K. Schukow und Iwan S. Konew stoßen bis zur Elbe vor.

Die US-amerikanischen Truppen räumen die von ihnen gehaltenen Brückenköpfe am Ostufer der Elbe.

An der deutschen Nordseeküste werden Cuxhaven, Wilhelmshaven und Emden von britischen Truppen besetzt.

Vor dem Firth of Forth an der schottischen Küste gelingt dem deutschen U-Boot U 2336 mit der Versenkung zweier britischer Frachtschiffe der letzte deutsche Seesieg.

Die US-amerikanische Besatzungsmacht setzt den früheren Zentrumspolitiker Konrad Adenauer zum Oberbürgermeister von Köln ein.

Spanien bricht die diplomatischen Beziehungen zum Deutschen Reich ab.

Wehrmachtsbericht - Die Amerikaner setzen im bayerischen Raum ihre Bewegungen fort, ohne dass es zu besonderen Ereignissen kam. Von Westen stoßen amerikanische Abteilungen von Pilsen auf Prag vor. Im schlesisch-sächsischen Raum hält die Kampfpause an.


Eisenhowers Abschlussmeldung An die gemeinsamen Oberkommandierenden: Die Mission der Alliierten wurde am 7. Mai 1945 um 2.41 Uhr abgeschlossen.


Tagebuch Werner Vordtriede Das Radio berichtet von einer bedingungslosen Übergabe der Deutschen. Noch ist es nicht offiziell. Die ungeheure Erleichterung, die ich für solch einen Tag immer voraussah, stellt sich nun doch nicht ein. Man hat sich mattgefühlt.


Arnold Zweig an Feuchtwanger Es ist angenehm zu sehen, wie wenig Überheblichkeit, Siegerkranz und Siegerfreude in all unsern Zeitgenossen hier vorwaltet, dass man kaum Schadenfreude hört, wenn von den geschlagenen Deutschen die Rede ist, und fast nirgendwo dem Naziraubtier ein gleichartiges Raubtiergebiß entgegengefletscht wird. Der Job war schwer, er mußte getan werden, er wurde getan, ohne die Russen hätten wir's nicht geschafft, und nun - laßt uns sehen, was wir aus unserm Leben noch machen können.


Tagebuch Martin Hauser 22.30 Uhr. Während ich diese Zeilen schreibe, höre ich draußen Gewehrschüsse, das Knallen von Feuerwerk, das Singen der Menschenmenge, die sich durch die engen Straßen dieses Dorfes wälzt, ganz in der Nähe von Triest. Es ist Nacht, und durch die Fenster dringt der Schein von roten, grünen und weißen Leuchtkörpern. Die Welt feiert das Ende des Krieges in Europa.


Tagebuch Ursula von Kardorff So also ist die Niederlage. Hatten sie uns unbedachterweise anders vorgestellt, das heißt, eigentlich gar nicht vorgestellt. Alles, alles mußte besser sein als Hitler. Aber Befreiung? Seltsames Wort.



Generaloberst Jodel unterzeichnet im Hauptquartier General Eisenhowers in Reims um 2.41 Uhr die bedingungslose Kapitulation Deutschlands. In der beginnenden Woche findet in Wien die "Lebensmittelrayonierung" statt. Dazu schreibt das "Neue Österreich": "Die Rayonierung gibt den Wienern Gelegenheit, die Gemeinde bei ihrer schwierigen Aufgabe, die Lebensmittel in jeder Hinsicht gerecht zu verteilen, aus eigener Initiative verständnisvoll zu unterstützen. Es stellt jeden Einwohner Wiens frei, seinen Lebensmittelhändler zu wählen, sich also denjenigen auszusuchen, der ihm in jeder Beziehung passt, und diejenigen auszuschalten, die in das heutige Wien nicht mehr hineinpassen." (Die Konsumenten legen sich dabei auf ein Geschäft fest, in dem sie ihre Lebensmittelmarken einlösen.) Die provisorische Standesvertretung der Wiener Trafikanten gibt bekannt: "Da die Trafiken über keinerlei Rauchwaren verfügen und in nächster Zeit keinerlei Zuteilung zu erwarten ist, werden die Verschleißstellen ihre Geschäfte nur so lange offenhalten, bis ihre Zeitungsauflage verkauft ist."

08.05.1945
Großdeutsches Reich
8. Mai 1945

Im Offizierskasino der früheren Pionierschule Berlin-Karlshorst erscheinen am späten Abend mit stundenlanger Verzögerung Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel und weitere Vertreter des OKW. Sie unterzeichnen um 0.16 Uhr die Kapitulation. Beendet ist der Zweite Weltkrieg in Europa seit 23.01 Uhr.


http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschland-chronik/131163/8-mai-1945

Vereinigte Staaten von Amerika / Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland / Französische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / GroßGroßdeutsches Reich Die bedingungslose Gesamtkapitulation Deutschlands tritt in Kraft. Erst an diesem letzten Kriegstag nimmt die Rote Armee das Stadtgebiet Dresden vollständig ein.


EINNAHME OSTDEUTSCHLANDS DURCH DIE ROTE ARMEE Der Waffenstillstand in Italien öffnet den Briten nach Kärnten und Steiermark; das Aufgeben des Widerstandes in Bayern macht den Amerikanern und Franzosen den Weg nach Österreich frei. Daher geraten große Teile der hier zuletzt noch Kämpfenden in anglo-amerikanische Gefangenschaft. Die Heeresgruppen Süd (600.000 Mann, Oberbefehlshaber Generaloberst Rendulic) und Mitte (1.200.000 Mann, Oberbefehlshaber Generalfeldmarschall Schörner) sind zwar noch kampffähig, müssen sich aber möglichst schnell zurück ziehen, um in den Bereich der Westalliierten zu gelangen. Die Truppen der Heeresgruppe Süd geraten zum großen Teil in amerikanische Gefangenschaft.

In einer Rundfunkansprache über den Sender Flensburg gibt der Reichspräsident, Großadmiral Karl Dönitz, sämtlichen deutschen Streitkräften den Befehl zur Kapitulation.

Nach Inkrafttreten der am Vortag in Reims (Frankreich) unterzeichneten deutschen Gesamtkapitulation begeben sich rund 7,5 Millionen deutsche Wehrmachtsangehörige in alliierte Kriegsgefangenschaft.

Der ehemalige Reichsluftfahrtminister und Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe, Reichsmarschall Hermann Göring, wird in Kitzbühel von Angehörigen der US-Armee gefangengenommen.

Der erfolgreichste deutsche Jagdflieger des Zweiten Weltkriegs, Major Erich Hartmann, startet vom Feldflugplatz in Brod im Reichsprotektorat Böhmen und Mähren zu seinem 145. Feindflug. Mit dem Abschuß eines sowjetischen Jagdflugzeuges gelingt ihm der letzte deutsche Luftsieg in diesem Krieg.

In zahlreichen Staaten Europas feiert die Bevölkerung die deutsche Gesamtkapitulation. Auch in den Vereinigte Staaten von Amerika (USA) begehen die Menschen das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa mit Freude und Erleichterung.

General Hermann Balck, Oberbefehlshaber der deutschen 6. Armee, vereinbart mit dem US-amerikanischen General M. C. Bridge, dass die Reste der deutschen 6. Armee sich von der Ostfront in westliche Richtung absetzen können.

In zahlreichen deutschen Städten haben sich politische Selbsthilfeorganisationen, sog. Antifaschistische Aktionsausschüsse, gebildet.

SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 8. Mai 1945: Die Verbände der 1. Ukrainischen Front haben heute Dresden eingenommen. Vor zwei Tagen hatten unsere Aufklärer die Deutschen nordwestlich von Dresden angegriffen und sie aus ihren befestigten Stellungen verdrängt. Dann traten die sowjetischen Hauptkräfte in den Kampf ein. Die gezielte Offensive zwischen den Flüssen Elbe und Mulde ausbauend, schnitten unsere mobilen Einheiten und die Infanterie die Autobahn Dresden-Chemnitz ab. Zugleich begannen unsere Verbände mit dem Sturm von Dresden, einem mächtigen Stützpunkt der Verteidigung der Deutschen.

Die von Westen angreifenden sowjetischen Panzerbesatzungen vernichteten bei einem Begegnungsgefecht eine Panzergruppe des Gegners und drangen an den westlichen Stadtrand von Dresden vor. Andere Abteilungen besetzten den Nordteil der Stadt, überquerten aus der Bewegung die Elbe und nahmen die Kämpfe im Zentrum von Dresden auf.

Nach zwei Tage andauernden Gefechten brachen unsere Verbände den Widerstand des Gegners und eroberten Dresden, die Hauptstadt von Sachsen. In den Kämpfen um Dresden hatten die Hitleristen schwere Verluste. Allein in den westlichen Außenbezirken wurden mehr als 2.000 deutsche Soldaten und Offiziere vernichtet.

Die Truppen der 4. Ukrainischen Front setzten ihre Offensive fort. Zu erbitterten Kämpfen kam es um die Stadt Olomouc, einen wichtigen Verteidigungsknotenpunkt der Deutschen am Fluss Morava. Die Hitleristen hatten sich in den Steinhäusern festgesetzt, hielten den gezielten Schlägen unserer Truppen aber nicht stand. Am Ende des Tages war die große deutsche Garnison der Stadt zerschlagen und Olomouc vom Gegner gesäubert.

In der Aula der Technischen Universität in Berlin wird um 23 Uhr die Kapitulationsurkunde Deutschlands in Anwesenheit von Vertretern der vier alliierten Mächte ratifiziert. Die Kapitulation tritt am 9. Mai in Kraft. In Klagenfurt ziehen englische Truppen ein. Sowjettruppen besetzen Hollabrunn und Stockerau und führen letzte Kämpfe um die Burg Kreutzenstein in Niederösterreich. Die provisorische Regierung erlässt nach Erteilung der Genehmigung durch die sowjetischen Militärbehörden, das Gesetz über das Verbot der NSDAP. Alle Personen, die zwischen dem 1. Juli 1933 und dem 27. April 1945 der Nazi-Partei oder einer ihrer Gliederungen (SS,SA usw.) angehört haben, sind registrierungspflichtig. Verfahren auf der Grundlage dieses Gesetzes kommen vor sogenannte Volksgerichte. Sie setzen sich aus zwei Berufsrichtern und drei Laienrichtern zusammen, die von den demokratischen Parteien nominiert werden. Das "Neue Österreich" meldet die Gründung des einheitlichen Österreichischen Gewerkschaftsbundes. In Mauthausen wird das größte Konzentrationslager auf österreichischem Boden befreit. Mehr als 125.000 Menschen aus fast allen Ländern Europas sind dort ermordet worden.

Der Kultusminister Rust begeht Selbstmord. http://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_Rust http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschland-chronik/131148/1-vorentscheidungen-der-siegermaechte

09.05.1945
Großdeutsches Reich

Mittwoch, 9. Mai 1945 Großdeutsches Reich Um 0016 Uhr wird in Karlshorst der Akt des Unterschreibens der Gesamtkapitulation, der bereits am 7. Mai in Reims durchgeführt worden war, durch Keitel, von Friedeburg und Generaloberst Stumpff als Vertreter des Generalfeldmarschalls Ritter von Greim als Oberbefehlshaber der Luftwaffe wiederholt. Die Bedingungen sind die Gleichen wie in Reims. Um 0001 Uhr tritt die Gesamtkapitulation in Kraft. In der Zeit vom 1. bis zum 9. Mai sind noch eineinhalb Millionen Soldaten aus dem sowjetrussischen Raum heraus gelangt,davon Hunderttausende in der zweitägigen Frist, da Ost- und Westfront sich ganz nahe gekommen sind. Dank der zentralen Steuerung ist dem Blutvergießen an allen Fronten ein schnelles Ende gemacht, bevor es zu Repressivmaßnahmen kommt. Jedoch liefern die Amerikaner einen Teil der Entkommenen an die UdSSR aus. Der Regierung und dem Rest des Oberkommandos der Wehrmacht, die in der Nacht zum 3. Mai 1945 von Plön nach Mürwik bei Flensburg ausgewichen sind, wird dort nach der Kapitulation eine Enklave belassen.

SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 9. Mai 1945: Zwischen Tukums und Libava hat die deutsche Heeresgruppe Kurland im Bestand der 16. und 18. deutschen Armee unter dem Kommando von Infanteriegeneral Hilpert seit 23 Uhr am 8. Mai dieses Jahres den Widerstand aufgegeben und begonnen, Mannschaften und Gerät an die Truppen der Leningrader Front zu übergeben. Zum Abend des 9. Mai hin hatten sich mehr als 45.000 deutsche Soldaten und Offiziere den Truppen der Front ergeben. Die Aufnahme von Gefangenen geht weiter.

Im Raum der Weichselmündung östlich von Danzig und an der Putziger Nehrung nordöstlich von Gdynia haben die an das Meer zurückgedrängten deutschen Verbände den Widerstand aufgegeben und am Morgen des 9. Mai mit der Übergabe von Mannschaften und Gerät an die Verbände der 3. und 2. Weißrussischen Front begonnen. Zum Abend des 9. Mai hin haben sich den Truppen der 3. Weißrussischen Front 11.000, den Truppen der 2. Weißrussischen Front 10.000 deutsche Soldaten und Offiziere ergeben. Die Aufnahme von Gefangenen dauert an.

Die deutsche Truppengruppierung in der Tschechoslowakei entzieht sich der Kapitulation und weicht in Eile nach Westen und Südwesten zurück.

Die Verbände der 1. Ukrainischen Front haben durch ein gezieltes nächtliches Manöver von Panzereinheiten und Infanterie den Widerstand des Gegners gebrochen und am 9. Mai um vier Uhr in der Frühe die Hauptstadt der mit uns verbündeten Tschechoslowakei, Prag, von den deutschen Eroberern befreit.

Die Verbände der 3. Ukrainischen Front haben auf dem Territorium von Österreich die Städte Loosdorf, Wieselburg, Amstetten, Bruck und Graz eingenommen und sich im Raum Amstetten mit den amerikanischen Truppen vereinigt. Republik Österreich Die in Kraft tretende Kapitulation führt zur Entwaffnung der deutschen Truppen, die bis zuletzt noch Teile Österreichs gehalten haben. Bei Klagenfurt stößt die über Tarvis vorgerückte britische Panzerdivision mit jugoslawischen Partisanen und eingesetzten russischen Panzern, die von Graz aus vorstossen, zusammen. Die Briten können die Steiermark daher nur schrittweise besetzen; dabei ergeben sich schwierige Verhandlungen und zum Teil auch Kämpfe. Die Jugoslawen werden auf Verlangen der Briten zurück gezogen.

Reichssender Flensburg und der letzte Wehrmachtsbericht Aus dem Wehrmachtsbericht vom 9. Mai 1945: "20 Uhr und 3 Minuten. Reichssender Flensburg und die angeschlossenen Sender. Wir bringen heute den letzten Wehrmachtsbericht dieses Krieges."

Die letzten Bemühungen der Propaganda Der letzte Wehrmachtsbericht vom 9. Mai 1945: Ein historisches Tondokument. Er hat es gesprochen - Klaus Kahlenberg, 92 Jahre alt. Kurz vor Kriegsende wurde der Panzerspähfunker von der Ostfront nach Flensburg beordert. Klaus Kahlenberg, ehemaliger Sprecher "Reichssender Flensburg": "Beim Stab Dönitz bekam ich dann die Aufforderung, mich beim Sender in Flensburg einzufinden. Da es der letzte deutsche Sender war, hatte er praktisch als offizielle Bezeichnung ´Reichssender Flensburg´."


Flensburg vor Kriegsende. Sammellager deutscher Nazi-Größen wie Rüstungsminister Speer. Unter Führung von Hitler-Nachfolger Dönitz verschanzten sie sich in der noch unbesetzten Stadt. Auf Propaganda wollte man bis zuletzt nicht verzichten. Im Hof der Alten Post wurde ein provisorischer Sender eingerichtet - der Arbeitsplatz von Klaus Kahlenberg. Klaus Kahlenberg: "Wir saßen unten zu ebener Erde mit dem Übertragungswagen der Marine und für die Minister war in der alten Post in den oberen Räumen ein Behelfsstudio eingerichtet. Der besseren Akustik wegen mit Wehrmachtsdecken zugehängt."


Eines der wenigen erhaltenen Bilddokumente: Der Sendemast außerhalb der Stadt. Seine Reichweite war jedoch beschränkt. Gerhard Paul, Historiker Uni Flensburg: "Der Sender ist zunächst noch gehört worden ab dem 3. Mai in Kopenhagen und in Oslo für zwei Tage. Am 5. Mai ist er dort abgeschaltet worden. Dann hat er nur noch hier in der Region Flensburg gesendet und auch dann nur wenn es Strom gab. Und auch wenn die Empfänger Strom hatten, denn die konnten nicht jederzeit den Sender hören. Und überhaupt: Die meisten Menschen haben BBC gehört, die haben dem deutschen Rundfunk längst nicht mehr getraut."

Die letzen Radioansprachen der Nazi-Größen Klaus Kahlenberg kriegte seine Texte immer von einem Nachrichtenoffizier. Dönitz und die anderen Nazi-Größen bekam er nie zu Gesicht. Klaus Kahlenberg: "Wir haben praktisch zu niemandem Kontakt gehabt. Wir waren nur zuständig in unserer Funktion als Sprecher. Wir haben redaktionell keinen Einfluss gehabt." Die wichtigen Ansprachen wurden ohnehin von anderen gehalten, vor allem von Speer und Dönitz. Der Großadmiral war es auch, der am 8. Mai über den Reichssender Flensburg die bedingungslose Kapitulation verkündete. Kapitulationserklärung, 8. Mai 1945: "Am 8. Mai, 23 Uhr, schweigen die Waffen. Die in unzähligen Schlachten bewährten Soldaten der deutschen Wehrmacht treten den bitteren Weg in die Gefangenschaft an und bringen damit das letzte Opfer für das Leben von Frauen und Kindern."


Bis zum Schluss: Ungebrochener Pathos in den Radioansprachen. Klaus Kahlenberg: "Es war eine ganz vorsichtige Annäherung aus der Überlegung heraus: ´Wir können nicht von heute auf morgen das deutsche Volk vor Formulierungen stellen, die sie einfach nicht kapieren können.´ Es wurde bewusst noch der Ton des Dritten Reiches fortgeführt." Nach nur zehn Tagen hatte der Reichssender-Spuk in Flensburg ein Ende. Am 13. Mai 1945 schlossen die Briten den Sendebetrieb. Die Regierung Dönitz wurde verhaftet. In Erinnerung bleibt der letzte Wehrmachtsbericht: Ein verzweifelter Versuch, den Mythos der deutschen Kriegsstärke und der Wehrmacht aufrechtzuerhalten. Gerhard Paul: "Dieser letzte Wehrmachtsbericht skizziert ja die Situation der Wehrmacht an diesem Tage und verabschiedet sich dann von den deutschen Soldaten, die heldenhaft und makellos an allen Fronten ihr Bestes gegeben haben. Und damit hört dieser Sender auf. Und dann tritt die berühmte Pause von drei Minuten ein. Letztlich für mich die Stunde Null."


Aus dem Wehrmachtsbericht vom 9. Mai 1945: " Reichssender Flensburg und die angeschlossenen Sender. Wir bringen heute den letzten Wehrmachtsbericht dieses Krieges.

In Ostpreußen haben deutsche Divisionen noch gestern die Weichselmündung und den Westteil der Frischen Nehrung bis zuletzt tapfer verteidigt, wobei sich die 7. Infanterie-Division besonders auszeichnete. Dem Oberbefehlshaber, General der Panzertruppe von Saucken, wurden in Anerkennung der vorbildlichen Haltung seiner Soldaten die Brillanten zum Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen.

Als vorgeschobenes Bollwerk fesselten unsere Armeen in Kurland unter dem bewährten Oberbefehl des Generaloberst Hilpert monatelang überlegene sowjetische Schützen- und Panzerverbände und erwarben sich in sechs großen Schlachten unvergänglichen Ruhm. Sie haben jede vorzeitige Übergabe abgelehnt. In voller Ordnung wurden mit den nach Westen noch ausfliegenden Flugzeugen nur Versehrte und Väter kinderreicher Familien abtransportiert. Die Stäbe und Offiziere verblieben bei ihren Truppen. Um Mitternacht wurde von deutscher Seite, entsprechend den unterzeichneten Bedingungen, der Kampf und jede Bewegung eingestellt.

Die Verteidiger von Breslau, die über zwei Monate lang den Angriffen der Sowjets standhielten, erlagen in letzter Stunde nach heldenhaftem Kampf der feindlichen Übermacht. Auch an der Südost- und Ostfront, von Fiume über Brünn bis an die Elbe bei Dresden, haben alle höheren Kommandobehörden den Befehl zur Einstellung des Kampfes erhalten. Eine tschechische Aufstandsbewegung in fast ganz Böhmen und Mähren kann die Durchführung der Kapitulationsbedingungen und die Nachrichtenverbindungen in diesem Raum gefährden. Meldungen über die Lage bei den Heeresgruppen Löhr, Rendulic und Schörner liegen beim Oberkommando der Wehrmacht zur Stunde noch nicht vor. Fern der Heimat haben die Verteidiger der Atlantikstützpunkte, unsere Truppen in Norwegen und die Besatzungen der Ägäischen Inseln in Gehorsam und Disziplin die Waffenehre des deutschen Soldaten gewahrt.

Seit Mitternacht schweigen nun an allen Fronten die Waffen. Auf Befehl des Großadmirals hat die Wehrmacht den aussichtslos gewordenen Kampf eingestellt. Damit ist das fast sechsjährige heldenhafte Ringen zu Ende. Es hat uns große Siege, aber auch schwere Niederlagen gebracht. Die deutsche Wehrmacht ist am Ende einer gewaltigen Übermacht ehrenvoll unterlegen.

Der deutsche Soldat hat, getreu seinem Eid, im höchsten Einsatz für sein Volk für immer Unvergeßliches geleistet. Die Heimat hat ihn bis zuletzt mit allen Kräften unter schwersten Opfern unterstützt. Die einmalige Leistung von Front und Heimat wird in einem späteren gerechten Urteil der Geschichte ihre endgültige Würdigung finden.

Den Leistungen und Opfern der deutschen Soldaten zu Wasser, zu Lande und in der Luft wird auch der Gegner die Achtung nicht versagen. Jeder Soldat kann deshalb die Waffen aufrecht und stolz aus der Hand legen und in den schwersten Stunden unserer Geschichte tapfer und zuversichtlich an die Arbeit gehen für das ewige Leben unseres Volkes.

Die Wehrmacht gedenkt in dieser schweren Stunde ihrer vor dem Feind gebliebenen Kameraden. Die Toten verpflichten zu bedingungsloser Treue, zu Gehorsam und Disziplin gegenüber dem aus zahllosen Wunden blutenden Vaterland." Wir brachten den Wortlaut des letzten Wehrmachtsberichts dieses Krieges. Es tritt eine Funkstille von drei Minuten ein."


Tschechoslowakische Republik Der slowakische Nationalrat siedelt nach Bratislava (Pressburg) über und proklamiert hier die Zusammengehörigkeit des slowakischen und des tschechischen Volkes.

SEEKRIEG Letzte Evakuierungsfahrt der noch fahrbereiten Zerstörer der Reichsmarine, T-Boote und S-Boote nach Hela, von wo 43.000 Menschen evakuiert werden. Bei den Räumungstransporten von Ostpreußen und aus der Danziger Bucht seit 23. Januar 1945 wurden insgesamt 2.002.602 Flüchtlinge, Soldaten und Verwundete evakuiert, dabei etwa 14.000 Verluste auf Seetransporten verzeichnet (Verluste der Dampfer „Wilhelm Gustloff“, „Steuben“ und „Goya“ durch sowjetische U-Boote). Bei Kriegsende werden ausgeliefert: 1 schwerer und 2 leichte Kreuzer, 15 Zerstörer, 17 Torpedo- und 159 U-Boote. Die Verluste der U-Boote (insgesamt 1170 in Dienst gestellt) setzen sich bis Kriegsende zusammen: gesunken vor dem Feind 726, selbst versenkt 215, im Hafen durch Bomben zerstört 61, durch Kollision, Minen usw. im Heimatgebiet 123, ferner außer Dienst gestellt 38, nach der Kapitulation übergeben 153, an Japan abgegeben 8, interniert 3. Von den 39.000 Mann, die im Laufe des Krieges bei der U-Boot-Waffe dienen, verlieren 33.000 das Leben.

ZURÜCKWEICHEN DER DEUTSCHEN BALKANFRONT Die deutschen Einheiten auf Rhodos, Westkreta (Raum von Chania) und von kleineren griechischen Inseln (Milos, Leros) strecken die Waffen. Im Augenblick des Zusammenbruchs stehen noch Soldaten der Heeresgruppe E (Generaloberst Löhr) auf jugoslawischem Boden.

JUGOSLAWIEN Beim Zusammenbruch gelingt Pavelic die Flucht ins Ausland. Auch der Kroatenführer Macek vermag zu entkommen. Nedic kommt in US-amerikanische Gefangenschaft.

ZURÜCKWEICHEN DER WESTEUROPAFRONT Die an der Biskayafront eingesetzte 1. Armee (General v.d. Chevallerie) fällt zum großen Teil in Gefangenschaft in den bis Kriegsende gehaltenen „Festungen“ La Rochelle mit Inseln sowie Gironde-Nord und –Süd.

EINNAHME OSTDEUTSCHLANDS DURCH DIE ROTE ARMEE Restteile deutscher Verbände halten sich noch auf Hela und im Westteil der Frischen Nehrung auf.

UNGARN Die Mitglieder der Regierung Szálasi schließen sich den zurück gehenden deutschen Truppen an, werden aber (soweit ergriffen) nach der Kapitulation ebenso wie die früher leitenden Staatsmänner von Imrédy und von Bárdossy an die neue ungarische Regierung ausgeliefert und hingerichtet.

Kurz nach Mitternacht wird in der ehemaligen Festungspionierschule in Berlin-Karlshorst die Unterzeichnung der deutschen Gesamtkapitulation durch den Chef des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW), Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel, wiederholt.

Die führenden Staatsmänner der alliierten Siegermächte des Zweiten Weltkriegs wenden sich aus Anlaß der deutschen Kapitulation in Rundfunkansprachen an ihre Völker.

Die Besatzungen der letzten deutschen Stützpunkte auf den britischen Kanalinseln Guernsey und Jersey sowie von den Festungen an der französischen Atlantikküste strecken die Waffen.

Seit dem 6. Mai ist es der deutschen Kriegsmarine gelungen, rund 44 000 Flüchtlinge auf die der Danziger Bucht vorgelagerte Halbinsel Hela zu evakuieren.


Letzter Wehrmachtsbericht - Seit Mitternacht schweigen nun an allen Fronten die Waffen. Damit ist das fast sechsjährige heldenhafte Ringen zu Ende. Es hat uns große Siege, aber auch schwere Niederlagen gebracht. Den Leistungen und Opfern der deutschen Soldaten zu Lande, zu Wasser und in der Luft wird auch der Gegner die Achtung nicht versagen. Jeder Soldat kann deshalb die Waffe aufrecht und stolz aus der Hand legen und in den schwersten Stunden unserer Geschichte tapfer und zuversichtlich an die Arbeit gehen für das ewige Leben unseres Volkes.


Tagebuch Klaus Granzow Kurz vor Tetschen sah ich den ersten Russen. Er war nicht älter als ich, lachte, lachte, lachte und schrie immerzu: "Woina kaput! Na domo, na madga!" Der Russe hatte recht: Alle Soldaten dürfen nach Hause gehen! Nach Hause! Soll ich es wagen, nach Hause zu gehen? Erst einmal schlafen. Ich liege in einem Heuschober an der Straße nach Tetschen. Lieber Gott, hilf mir, dass ich nach Hause komme.


Churchill an Stalin Ich sende Ihnen allen aufrichtige Grüße anläßlich des glänzenden Sieges, den Sie mit der Vertreibung des Aggressors von Ihrer Heimaterde und mit der Niederwerfung der Nazi-Tyrannei errungen haben. Wir hoffen, dass wir nach all den Opfern und Leiden in diesem Tal der Finsternis, durch das wir gemeinsam gegangen sind, auch im Sonnenschein des siegreichen Friedens in loyaler Kameradschaft und Verbundenheit vorwärts schreiten werden.


Tagebuch Wilhelm Hausenstein Es ist entsetzlich zu sehen, dass die Katastrophe in den Menschen keinerlei moralische Veränderung hervorbringt. Die Leute streichen heute um die drei Fahnen der Okkupation, wie sie 1933 um das rote "Banner" mit der schwarzen Spinne im weißen Rundfeld herumgestrichen sind: in fellachenmäßiger Weise unterwürfig - und schon verstehen sie, mit der neuen Situation Geschäfte zu machen!



Die Kapitulation Deutschlands tritt um 1 Uhr in Kraft. Die "Österreichische Zeitung" erscheint mit dem Aufmacher auf Seite 1: "Der Krieg ist zu Ende". Der Untertitel lautet: "Unterzeichnung des Aktes der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Streitkräfte". Die provisorische Regierung gibt aus diesem Anlass eine Erklärung ab, in der es heißt: "Das Volk Österreichs begrüßt die Beendigung des Waffenganges, begrüßt die Anbahnung friedlicher Zustände und dankt den verbündeten Weltmächten dafür, dass sie die Wiederkehr des Friedens beschleunigt und damit Österreich von dem Drucke der deutschen Gewaltherrschaft erlöst haben. Österreicher! Zurück zur Friedensarbeit! ... Die nahe Zukunft wird schwer, unser aller Leben nicht leicht sein; aber wir sind endlich wieder Herren unseres eigenen Schicksals, Österreich gehört wieder den Österreichern! Unzerstörbare demokratische Einrichtungen werden die Bürgschaft sein, dass sich die unglückseligen Ereignisse dieser sieben Jahre niemals mehr wiederholen. Wir haben gelernt und werden das Gelernte nie mehr vergessen! Und so wollen wir denn unser Land und unser Gemeinwesen durch die gesammelte Tatkraft aller Bürger wieder aufbauen und wollen uns und unseren Kindern in der Gemeinschaft aller Nationen der Welt eine bessere Zukunft bereiten!" In den Wiener Bezirken finden von allen drei Parteien getragene Kundgebungen statt, um den Frieden zu feiern. In ganz Österreich werden Dankgottesdienste abgehalten. In Graz ziehen Truppen der Roten Armee ein.

Königreich Norwegen König Håkon VII. und die sozialdemokratische Regierung unter Einar Gerhardsen kehren nach der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen aus dem Londoner Exil in ein von den Besatzern abgewirtschaftetes und verarmtes Norwegen zurück. Vidkum Quisling und weitere 24 Kollaborateure werden im Oktober zum Tode verurteilt und hingerichtet.

10.05.1945
Großdeutsches Reich

Donnerstag, 10. Mai 1945 US-Präsident Harry Spencer Truman genehmigt die Direktive "JCS-1067", die Einzelheiten des US-Besatzungsregimes in Deutschland regelt. Sie bestimmt u.a., dass Deutschland nicht zum Zweck der Befreiung, sondern als besiegter Feindstaat besetzt worden sei.

Die deutschen Truppen in Kurland ergeben sich der Roten Armee.

Die tschechoslowakische Hauptstadt Prag wird von sowjetischen Truppen besetzt.

Das US-amerikanische Kriegsministerium in Washington gibt den bevorstehenden Abzug von zehn Millionen US-Soldaten aus Europa bekannt. Ein Teil von ihnen soll im pazifischen Raum gegen Japan zum Einsatz kommen.


Aufzeichnung Elias Canetti - Der Zusammenbruch der Deutschen geht einem näher, als man es sich zugestehen mag. Es ist das Maß der Täuschung, in der sie gelebt haben, das Blindmächtige ihres hoffnungslosen Glaubens, was einem keine Ruhe gibt. Man hat immer die verabscheut, die diesen eklen Glauben zusammengeleimt haben, aber die anderen alle, die nichts getan als geglaubt haben - was sind sie denn wirklich jetzt, wenn ihr Glaube zusammenstürzt?


Stalin an Churchill Ich grüße Sie, die ruhmreichen britischen Streitkräfte und das britische Volk, und beglückwünsche Sie herzlich zu dem großen Sieg über unseren gemeinsamen Feind. Ich gebe meiner Zuversicht Ausdruck, dass die freundschaftlichen Beziehungen, die zwischen unseren Ländern während des Krieges entstanden sind, sich erfolgreich weiterentwickeln werden.


Tagebuch Ernst Jünger Seit gestern beherbergen wir drei Frauen, die aus Dömitz vor den Russen geflohen sind. Dort müssen alle Schrecken der Hölle losgewesen sein. Eine erzählte, dass bald nach dem Auftauchen der Panzer Soldateska erschien, die man in die Häuser dringen sah. Gleich darauf war das Land vom Geschrei der Frauen erfüllt. Die Unglücklichen wurden vergewaltigt, erschossen, auf einen Haufen geworfen, mit Benzin übergossen und verbrannt.


Erich Kästner, "Notabene 45" Die Nachfrage nach Zivilkleidung hält an. Das Angebot ist gleich Null. Die Schränke sind leer. Einer aus dem Nachbarhaus erhielt für eine alte Hose 450 Zigaretten. Dafür gäbe ich auch gern eine Hose her. Aber ich habe nur die eine, die ich trage.


Tagebuch Ursula von Kardorff In der Kirche den einen Sohn Stauffenbergs gesehen, der aus dem KZ zurückgekommen ist. Wie er da auf der Familienempore stand, mußte ich an die anderen denken, die nicht mehr wiederkommen. Die gefoltert, erschossen, aufgehängt wurden, die sich aus dem Fenster stürzten, sich erschossen, vergifteten, die verhungerten. Ihr Tod muß einen Sinn haben.



Der Kabinettsrat beschließt eine Reihe von Gesetzen, durch die von den Nazi konfisziertes öffentliches und privates österreichisches Eigentum sichergestellt und die Verwaltung von "führungslosen" Unternehmen geregelt wird. Das Landwirtschaftliche Arbeitsamt gibt bekannt, dass geeignete Arbeitskräfte auch aus Wien für den Einsatz in der Landwirtschaft gesucht werden. Die Gemeindeverwaltung teilt mit, dass brachliegende Flächen kostenlos und auf unbestimmte Zeit an Siedler zum Anbau von Gemüse und Erdäpfel vergeben werden; Ansuchen nimmt das Wohnungsamt entgegen. Die Städtischen Büchereien ersuchen um Bücherspenden, um die Bestände vor allem um österreichische Titel zu bereichern, die in der Nazizeit vernichtet wurden. Wegen des gigantischen Bedarfs und stillgelegter Produktion werden mit sofortiger Wirkung sämtliche Vorräte des Glasgroßhandels und des Glasergewerbes in Wien beschlagnahmt.

Das deutsche U-Boot U 977, das einen der letzten Einsätze der Kriegsmarine gegen Großbritannien führte, setzt sich mit seiner Besatzung in Richtung Argentinien ab.



Chronik 1945.05-II
Hier geht es zur zweiten Dekade des Mai 1945
Chronik 1945.05-III
Hier geht es zur dritten Dekade des Mai 1945
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1945 Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1946 Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember
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Weblinks
Fußnote
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Für Österreich gilt der § 3 des Verbotsgesetzes. In anderen Ländern können ähnliche Regelungen bestehen. Die Rechtslage in der Schweiz, in Südtirol, Luxemburg, Liechtenstein, den deutschsprachigen Gemeinschaften Belgiens und anderen deutschsprachigen Gebieten kann davon abweichen.


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Weltchronik der zweiten Dekade des Mai 1945


Ereignisse vom 01.-10. des Monats    Ereignisse vom 11.-20. des Monats     Ereignisse vom 21.-Ende des Monats


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Deutschland am 15. Mai 1945; nur in den weißen Gebieten stehen noch keine feindlichen Truppen.
Die dunkelrot gefärbten Gebiete gingen Deutschland in den letzten zwei Wochen verloren.
Hier geht es zu den Ereignissen der Jahre... 1935 / 1936 / 1937 / 1938 / 1939 / 1940 / 1941 / 1942 / 1943
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1944 Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1945 Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember
11.05.1945
01.05.1945
UdSSR 1923-1955.png Großdeutsches Reich.png
siehe Fußnote
Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich

Freitag, 11. Mai 1945 Die letzten deutschen Truppen auf den Ägäischen Inseln und bei Dünkirchen kapitulieren.

Sowjetische Landungstruppen besetzen die dänische Insel Bornholm.

Die tschechoslowakische Exilregierung kehrt aus der britischen Hauptstadt London nach Prag zurück. Tschechoslowakische Republik Zusammentritt des Exilkabinetts in Prag.


Tagebuch Paulheinz Wantzen Außer immer neueren und wirreren Meldungen der alliierten Rundfunksender und "bunten", das heißt oft lächerlich-kindischen Reportagen ihrer Reporter bekommt man nichts Neues zu Gehör, abgesehen von Gerüchten aller Art, die fast nie einen stichhaltigen und greifbaren Hintergrund haben. Mölders, Prien und Rommel werden immer wieder als lebend gemeldet, dass Hitler tot sei, glaubt natürlich niemand mehr.


Brief des Rotarmisten Wladimir T. Sieg, voller und endgültiger Sieg! Es ist schwer, die Gefühle zu beschreiben, die mich in dieser Minute überfielen, als ich diese Nachricht hörte. Denn um dieses Wort zu hören, haben wir einen schweren Weg des Kampfes zurückgelegt. Volchow - Bug - Weichsel - Oder, so war unser Kampfweg. Ich habe Ruinen russischer Städte und Dörfer gesehen. Ich habe die Tränen sowjetischer Menschen gesehen, ich habe aber auch die Agonie Deutschlands erlebt. Ich habe die Tränen der Deutschen gesehen, die obdachlos durch Deutschland zogen. Man kann gar nicht alles beschreiben, was man gesehen hat. Jetzt haben wir genug Erinnerungen fürs ganze Leben.


Tagebuch Thomas Mann Energische Ankündigungen betreffend die Behandlung der Kriegsverbrecher. Äußerungen des Generals von Falkenhorst als Gefangener der Amerikaner - nichts zu wünschen übriglassend. "Sie haben uns von einem Gangstersystem befreit. Eine nationale Schande, dass wir uns nicht selbst befreien konnten." - Die Baseler "National-Zeitung" über die kraftlose Duldung der Greuel durch das Volk. Das ist nun einmal nicht abzuweisen.


Tagebuch Theodor Spitta Erstaunlich, dass eine so große Stadt wie Bremen wochenlang ohne Versorgungswerke, ohne Verkehrsmittel, ohne Nachrichtenübermittlung, ohne Zufuhr von Lebensmitteln und Heizstoffen, so gut wie ohne Läden und Handwerker, ohne Schulen und ohne Gerichte leben kann. Man gibt kein Geld aus, weil nichts zu kaufen ist. Dazu die Ungewißheit hinsichtlich der Währung. Immer neue Einquartierungen und Beschlagnahmen.



Aus London verlautet, dass "die alliierte Militärverwaltung im besetzten Deutschland unverzüglich alle Maßnahmen zur restlosen Ausrottung des Nazismus unternehmen wird". Unter anderem "bleiben die Schulen vorderhand geschlossen. Sie werden erst nach der Fertigstellung der neuen, vom nazistischen Geist gesäuberten Schulbücher wieder eröffnet werden". Das "Neue Österreich" meldet ferner: "Die Lebensmittelrationen in Deutschland werden auf das Niveau der in Frankreich und Holland während der deutschen Besetzung in Geltung gewesenen Rationen, also ungefähr auf die Hälfte herabgesetzt werden." In der Tschechoslowakei gehen letzte Kämpfe zwischen der Roten Armee und SS-Einheiten, die nach dem Westen zu kommen trachten, zu Ende. - Die Optiker-Innung verweist darauf, dass es in Österreich weder eine nennenswerte Brillenglasschleiferei noch eine Fassungsindustrie gibt; mit Versorgungsengpässen sei daher zu rechnen. Wörtlich heißt es weiter: "Deshalb möge sich jeder Brillenträger vor Augen halten, dass er ohne Augengläser hilflos ist, und seine Brille vor Bruch schützen." Das "Neue Österreich" meldet unter anderem: "In Hernals gibt es kein Schlangestehen", "Wiener Gebietskrankenkasse in Tätigkeit", "Der Neuaufbau der Feuerwehr", "Eröffnung von Wiener Bädern" und "Es gibt wieder Handball". Den Auftakt macht ein Hernalser Derby zwischen Sportklub und Post.


12.05.1945
01.05.1945
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich

Republik Polen Der erste Stettiner Wojewode Leonard Borkowicz schreibt an den Vorsitzenden der Provisorischen Regierung Polens, Boleslaw Bierut: „Ich melde, dass in Stettin eine sehr schwierige Situation entstanden ist, die nach der Intervention der Höchsten Staatsbehörde verlangt und sogar auch nach einer Intervention Moskaus. Die sowjetische Behörde erlaubt nicht, dass sich die Polen auf dem polnischen Territorium ansiedeln, in Stettin zeichne man spezielle Viertel für die deutsche und für die polnische Bevölkerung aus. Die sowjetische Behörde unterscheidet nicht zwischen Polen und Deutschen.“ Die Folge davon seien Überfälle, woraufhin Angestellte und Arbeiter nicht mehr an ihrem Arbeitsplatz erschienen. Borkowicz meint, dass er zur Zeit die Situation noch beherrsche, diese aber jederzeit eskalieren könne.


In München wird die Anordnung zur Verdunkelung aufgehoben, die seit dem 3. September 1939 in Kraft war. Sechs Tage später wird auch die Straßenbeleuchtung wieder in Betrieb genommen.



In London erläutert US-Kriegsminister Simson die Pläne für eine gemeinsame Besetzung Deutschlands durch die Alliierten. Dazu meldet das "Neue Österreich" wörtlich: "Die Regierungsgewalt wird in Händen einer Alliierten Kontrollkommission liegen, in der jede der vier Mächte vertreten ist....Es wird nicht ihre Aufgabe sein, das geschlagene Deutschland mit Lebensmittel zu versorgen oder die verwüsteten Städte wieder aufzubauen, vielmehr, den Nationalsozialismus in Deutschland mit der Wurzel auszurotten und die Herrschaft des Rechts und der Gleichheit vor dem Gesetz wieder herzustellen." Das österreichische "Staatsamt für Inneres" erlässt eine "Verordnung über die Registrierung der Nationalsozialisten". Unter dem Titel "Die Schule in Wien" schreibt die "Österreichische Zeitung": "Von den 350 Schulgebäuden wurden zirka 200 beschädigt ... In den letzten zwei Wochen ist es den Schulbehörden gelungen, in zirka 90 Schulen den Unterricht aufs Neue zu beginnen....Ab Montag, den 14. Mai sollen noch zirka 70 Schulen den unterbrochenen Unterricht wieder aufnehmen."


13.05.1945
01.05.1945
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich

Großdeutsches Reich Keitel, der an die Stelle von Jodl getreten ist, wird in die Kriegsgefangenschaft geführt. Dönitz erklärt die NSDAP für aufgelöst. Es trifft eine anglo-amerikanische Kommission am Verwaltungssitz Dönitz’ in Mürwik bei Flensburg ein, die mit der Regierung verhandelt. Nach Eintreffen einer sowjetischen Kommission vermehrt sich der wechselseitige Verdacht der Verbündeten, dass sie von den Deutschen gegeneinander ausgespielt werden könnten.

Der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW), Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel, wird in Flensburg von britischen Soldaten verhaftet. Zu seinem Nachfolger wird Generaloberst Alfred Jodl, bisher Chef des Wehrmachtsführungsstabes, ernannt.

Als erster Rundfunksender nach Kriegsende im sowjetisch besetzten Teil Deutschlands wird der "Berliner Rundfunk" in Betrieb genommen.

In Berlin wird von der sowjetischen Besatzungsmacht unter dem Parteilosen Arthur Werner ein erster Nachkriegsmagistrat eingesetzt.


Tagebuch Thomas Mann - Über Deutschland, dessen Leben in den nächsten Jahrzehnten kaum vorzustellen. Vorläufig werden sie keine Schulen, kein Theater, kein Radio, keine Zeitungen haben. Hunger, Krankheiten, Reduzierung der Bevölkerungsziffer auf vielleicht 45 bis 50 Millionen.


Befehl von General Bersarin Um die regelmäßige Versorgung der Berliner Bevölkerung sicherzustellen, hat das Sowjetische Militärkommando der Stadtverwaltung ausreichende Mengen von Lebensmitteln zur Verfügung gestellt. Gemäß Befehl des Militärkommandanten der Stadt Berlin sind ab 15. Mai 1945 folgende feste Rationen pro Person und Tag festgesetzt worden: Brot: 1. Arbeiter in gesundheitsschädlichen Berufen: 600 g. 2. sonstige Arbeiter: 500 g. 3. Angestellte: 400 g. 4. Kinder und Nichtberufstätige: 300 g. Fleisch: 1. Schwerarbeiter: 100 g. 2. Arbeiter: 65 g. 3. Angestellte: 40 g. 4. Kinder: 20 g. Kartoffeln: Für jeden Einwohner: 400 g.


Tagebuch Franz Scholz Oft waren in den fünf Kriegsjahren Zivilpolen und Kriegsgefangene meine heimlichen Gäste. Von ihnen erfahre ich, dass sich in Görlitz-Ost bereits eine polnische Delegation befindet. Das Plündern der Wohnungen hält unvermindert an. Gegen zehn Uhr zerschlagen junge Mongolen die Eingangstür zur Sakristei. Sie wird völlig durchwühlt; was bunt ist und glänzt, wird als Beute beiseite gelegt. Dann wollen sie sich noch die Kirche "ansehen". Wie gut, dass vor einer halben Stunde etwa zwölf Frauen und Mädchen, die seit fünf Tagen im Kirchenboden verborgen waren, nach der Blumenstraße umgezogen sind. Sie haben sich vorher beschmutzt und entstellt, um nicht vom nächsten Russen zu hören: "Komm, Frau!"


Tagebuch Heimito von Doderer Wenn wir jedoch, wie es bei Matthäus ausdrücklich heißt, nach unseren Worten gerichtet, also nach sprachlichem Maße gemessen werden, dann bedroht man durch jeden gesetzlichen Meinungszwang unmittelbar eine höchste, letzte, persönlichste Angelegenheit jedes Menschen, die ihm, einmal zum Unheil gewendet, keine Staatsmacht der Welt wieder zum Heile zu wenden vermag.


SowInformBüro berichtet

Operative Mitteilungen vom 13., 14. und 15. Mai 1945 (Auszug)

Die in der operativen Mitteilung des Sowjetischen Informationsbüros vom 13. Mai genannte Zahl der Gefangenen hat sich an allen Fronten um 170.000 deutsche Soldaten und Offiziere und zehn Generäle erhöht. Damit wurden zwischen dem 9. und 14. Mai an allen Fronten mehr als eine 1.230.000 deutsche Soldaten und Offiziere und 101 Generäle gefangen genommen. Die Aufnahme von gefangenen deutschen Soldaten und Offizieren an allen Fronten ist abgeschlossen.

Im "Neuen Österreich" erscheint ein Bericht über die Behebung der Kriegsschäden in Wien. Darin heißt es: "Rund ein Viertel der Wiener Wohnhäuser, ungerechnet der übrigen Bauten, ist entweder völlig zerstört oder beschädigt. Zehntausende Wohnungen sind vollständig vernichtet. ... Es wurde daher zur Lenkung des Wiederaufbaus im Stadtbauamt ein 'Amt für die Behebung baulicher Kriegsschäden' errichtet. Das Amt hat in allen Bezirken Wiens Zweigstellen, die allen am Wohnbau Beteiligten mit Rat und Tat zur Seite stehen." Das Blatt meldet ferner: "Die Schlachtung von Milchkühen ist im Interesse der Milchversorgung der Kleinkinder unbedingt verboten." Das Volkstheater nimmt den Spielbetrieb mit "Die Katakomben" von Gustav Davis wieder auf. Es heißt nicht mehr "Deutsches Volkstheater", weil es nunmehr ein österreichisches Theater ist. Direktor ist Günter Haenel, unter dessen Leitung in knapp zwei Wochen das von Bomben und Granaten schwer beschädigte Haus so weit wiederhergestellt wurde, dass gespielt werden kann. Schauspielerinnen und Schauspieler haben beim Schuttschaufeln und Dachflicken genauso mitgeholfen wie das technische Personal und russische Soldaten.


14.05.1945
01.05.1945
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Die letzten deutschen Truppen in Ostpreußen (rund 150 000 Mann) ergeben sich der Roten Armee.

Britische Truppen besetzen die Nordseeinsel Helgoland.

- Tagebuch Lucy Falk Königsberg: Gegen Abend sagt Herr Ziegler: "Falls in der Nacht laut an die Korridortür geschlagen wird, erschrecken Sie nicht und bleiben Sie ruhig im Bett. Ich werde den Russen sagen, dass Sie krank wären." - "Ist damit zu rechnen, dass Russen kommen?" - "Man weiß nie. Schlafen Sie ruhig." Ich habe schreckliche Angst.


Brief des Rotarmisten Pawel S. Der Frühling bei uns "in Deutschland" ist in vollem Gange, es blühen die Apfelbäume, der Flieder. Es gibt kleine Sträucher, die Häuser sind aus Stein, und alle versinken im Grünen. Außerdem gibt es große Bäume, die an den Straßen entlangwachsen. Also, wenn man die Straßen entlangläuft, läuft man wie durch einen Tunnel. Die Ostsee ist von uns zehn bis 15 Kilometer entfernt. An einem freien Tag wollen wir vielleicht auch einmal baden.


Bericht des Schweizer Generalkonsuls Franz-Rudolph von Weiss Da jetzt US-Soldaten mit der Entlausung von Frauen bei Überquerung des Rheins betraut werden, wobei diese in der anzüglichsten Weise belästigt werden, bat ich Major Coffran, mir eine Bescheinigung zu geben, damit meine Frau und die Angestellten des Konsulats von solcher Behandlung befreit würden. Da Major Coffran für mein Begehren kein Verständnis zeigte, werde ich meine morgige Anwesenheit in Köln dazu benutzen, um diesbezüglich vorstellig zu werden. Einer Dame, die sich bei der Entlausung beinahe vollkommen entkleiden mußte, sagte ein Soldat: "Sie sind mein Fall, kommen Sie Sonntag wieder."


Tagebuch Theodor Spitta Apelt und ich im Rathause. Zuerst bei Behrens den Amerikaner Professor Dorn gesprochen. Dorn drängte uns, einen Kommunisten aufzunehmen; der Senat dürfe nicht nur aus früheren Deutschnationalen bestehen. Ich sagte ihm, ich hätte der Demokratischen Partei angehört, Apelt der Deutschen Volkspartei. Anschließend sprachen Apelt und ich mit Regierendem Bürgermeister Vagts. Er schlägt vor, den Kommunisten aufzunehmen und Geheimsachen in kleinen Kreisen vorzuberaten; er werde dann entscheiden und die Verantwortung allein tragen.


Die Wiener Gemeindeverwaltung erinnert daran, dass die Verdunkelung vorläufig noch aufrecht ist, und appelliert an die Bevölkerung, "die bisherigen diesbezüglichen Vorschriften streng einzuhalten." Unter dem Titel "Milchausgabe für Kleinstkinder" schreibt das "Neue Österreich": "Infolge des Ausfalles von Milchanlieferungen vom flachen Lande konnten in letzter Zeit in vielen Bezirken nicht einmal Kleinstkinder mit Milch versorgt werden. Um nun wenigstens für Kinder bis zu einem Jahr einen Viertelliter Milch täglich sicherzustellen, war es notwendig, den Milchanfall aus den in Wien vorhandenen Meiereien zentral zu erfassen und auf alle Bezirke gleichmäßig aufzuteilen." Die "Österreichische Zeitung" vermerkt einen verstärkten Einsatz von sowjetischen Spiel- und Dokumentarfilmen in den Wiener Kinos. Auf Seite drei bringt das Blatt einen ganzseitigen Artikel über das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz. Im Kulturbereich wird eine Nestroy-Renaissance registriert: Das Burgtheater gibt "Mädel aus der Vorstadt".


15.05.1945
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EINNAHME OSTDEUTSCHLANDS DURCH DIE ROTE ARMEE Der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Südost (400.000 Mann, Generaloberst Löhr) stellt sich, nach Einleitung der Kapitulation und Besprechung der Lage (am 6. Mai 1945 in Graz) mit Generalfeldmarschall Kesselring in Maribor (Maribor) der 3. jugoslawischen Armee als Kriegsgefangener.

In Berlin erscheint mit der "Täglichen Rundschau" die erste reguläre Tageszeitung seit Kriegsende, sie wird von der sowjetischen Besatzungsmacht für die deutsche Bevölkerung in einer Auflage von 150 000 Exemplaren herausgegeben.

Ein Großteil der in Österreich vor den Briten kapitulierenden kroatischen Verbände wird an die dem Befehl von Marschall Josip Tito unterstehenden Partisanen ausgeliefert.

Die Badische Anilin- und Soda-Fabrik (BASF) in Ludwigshafen nimmt mit rund 800 Beschäftigten die Produktion wieder auf.

SowInformBüro berichtet: Operative Mitteilungen vom 13., 14. und 15. Mai 1945 (Auszug) Die in der operativen Mitteilung des Sowjetischen Informationsbüros vom 13. Mai genannte Zahl der Gefangenen hat sich an allen Fronten um 170.000 deutsche Soldaten und Offiziere und zehn Generäle erhöht. Damit wurden zwischen dem 9. und 14. Mai an allen Fronten mehr als eine 1.230.000 deutsche Soldaten und Offiziere und 101 Generäle gefangen genommen. Die Aufnahme von gefangenen deutschen Soldaten und Offizieren an allen Fronten ist abgeschlossen.


Das Zweite Österreichische Freiheitsbataillon, das an der Seite der Volksbefreiungsarmee Jugoslawiens gekämpft hat, wird von Vertretern von Bundesregierung und Stadt Wien offiziell auf dem Burghof begrüßt. Am Tag darauf titelt das "Neue Österreich": "Das Volk von Wien begrüßte Freiheitskämpfer". Im Text heißt es unter anderem: "Eine kurze Ankündigung in unserer Zeitung hatte genügt, und Zehntausende kamen...." Als Redner auf der Kundgebung traten Bürgermeister Körner, Staatssekretär Honner und Bataillonskommandant Hofer auf. - Die Wiener Feuerwehr hat wieder 650 Mann, überwiegend Pensionisten, die sich zum Dienst gemeldet haben, aber auch mehr als 200 der nach Westen abgezogenen Männer, die sich nach Wien durchschlagen konnten. Es ist unbekannt, wo die anderen, und mit ihnen die Fahrzeuge und Geräte sind. Von 32 Feuerwachen sind 10 schwer, alle anderen leicht beschädigt.

Zweite Hälfte Mai 1945


Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (Lettland) Sowjetische Truppen bringen das gesamte Lettland unter ihre Kontrolle und töten, inhaftieren oder deportieren rund 120.000 Letten, vor allem Mitglieder der Ober- und Mittelschicht und Kollaborateure mit den deutschen Besatzungstruppen. Zehntausende von ihnen entziehen sich diesem Schicksal durch Flucht in den Westen, vor allem nach Deutschland, Schweden, von wo nicht wenige von ihnen in die USA oder nach Australien weiter ziehen wollen.


16.05.1945
01.05.1945
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Großbritannien.png || Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Hamburg

Die britische Militärregierung in Hamburg, vertreten durch den Stadtkommandanten Armytage, ernennt den parteilosen Dr. Rudolf Hieronymus Petersen zum Ersten Bürgermeister von Hamburg. Peterssens Bruder Carl Wilhelm gründete 1911 die Überseehandelsfirma R. Petersen & Co. Der neue Bürgermeister war Vorsitzender des Hamburger Exportverein und des Verbandes für Groß- und Überseehandel und bis 1933 Vorsitzender des Verbandes deutscher Exporteure. Dr. Petersen wurde 1878 in Hamburg geboren.


Tschechoslowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Der frühere Präsident der Tschechoslowakei, Dr. Edvard Beneš, der Anfang Mai aus der Sowjetunion in seine Heimat zurückgekehrt ist und ohne jede Legimitation und ohne Wahlen faktisch wieder das Amt des Staatspräsidenten übernommen hat, verkündet vor einer begeisterten Menge bei seiner Rückkehr nach Prag auf dem Altstädter Ring: „Es wird notwendig sein..., insbesondere kompromisslos die Deutschen in den tschechischen Ländern und die Ungarn in der Slowakei völlig zu liquidieren, soweit diese Liquidierung im Interesse des einheitlichen Nationalstaates der Tschechen und Slowaken überhaupt nur möglich ist. Unsere Losung muss es sein, unser Land kulturell, wirtschaftlich und politisch endgültig zu entgermanisieren.“


JAPANS KRIEG MIT Vereinigte Staaten von Amerika (USA) Als die britischen Streitkräfte südlich von Rangun die letzten fahrbereiten japanischen Kriegsschiffe entdecken, die die Operationen des Heeres in Burma unterstützen wollen, wird der schwere Kreuzer Haguro in der Malakka-Straße versenkt. Innerhalb von drei Monaten haben die Briten unter Großeinsatz von Fallschirm- und Luftlandetruppen drei japanische Armeen vernichtet und die Burmastraße wieder geöffnet, so dass die Tschungking-Armee wieder mit Kriegsmaterial beliefert werden kann.

In Berlin finden in 30 Kinos erstmals seit Beendigung der Kampfhandlungen am 2. Mai wieder Filmvorführungen statt.



Die Reste der deutschen Balkanarmee in Jugoslawien kapitulieren. Das "Neue Österreich" sieht den "Wienerwald in Gefahr". Dazu schreibt das Blatt: "Der in den Haushalten bestehende Mangel an Brennmaterial ist groß... es ergreifen manche Wiener durchaus abwegige Hilfsmaßnahmen. Nach ihrer Meinung soll nun unser herrlicher Wienerwald, der Freudenquell und Energiespender einer Zweimillionenstadt, als Lückenbüßer für das sonst schwer aufzutreibende Brennmaterial dienen." Stadtrat Felix Slavik teilt mit, dass die Stadt Wien den Kleingärtnern mit Samen und zweieinhalb Millionen Gemüsepflanzen unter die Arme greifen will und überdies 250.000 Quadratmeter "Grabeland" zur Anlage neuer Kleingärten vergibt. In einer Meldung wird vor leichtfertigem Hantieren mit Sprengkörpern (aus dem 2. Weltkrieg) gewarnt. Die Volkshochschule Ottakring veranstaltet einen Schubertabend; die Volkshochschule Margareten bringt eine Revue mit dem Titel "Servus, Wien!"


17.05.1945
01.05.1945
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich

Der Berliner Oberbürgermeister Arthur Werner gibt die personelle Zusammensetzung des neuen Magistrats der Stadt bekannt.



Das "Neue Österreich" ist gespickt mit Meldungen, die auf energische Versuche hindeuten, die Versorgung in den Griff zu bekommen. Aus einem Artikel mit dem Titel "Wien meistert Versorgungsprobleme" geht hervor, dass von 2.500 gemeldeten Lkw nur mehr 40 und von 3.400 amtlich gezählten Pferden nur mehr 748 zur Verfügung stehen. In einem Beitrag mit der Überschrift "Aufbau der Sozialversicherung" heißt es: "Es wird aller Anstrengungen bedürfen, um...die Versorgung der Kranken und insbesondere die Ansprüche auf Rentenleistungen sicherzustellen." Das Blatt berichtet über den Gründungskongress der überparteilich geplanten "Freien Österreichischen Jugend" und den "Arbeitseinsatz der Nazi in Mariahilf". Dazu heißt es wörtlich: "Schon um 7 Uhr früh sieht man die Kolonnen antreten, denen diese .. (Aufräumungs- und Ausbesserungs-) Arbeiten... zugeteilt werden und die auf solche Weise in die Lage versetzt werden, wenigstens zu einem bescheidenen Teil das wiedergutzumachen, was der Nazismus an unserer Stadt verbrochen hat. Je mehr Wiener Bezirke diesem Beispiel von Mariahilf folgen, desto schneller wird es gelingen, Schäden zu beseitigen, deren Behebung lebenswichtig ist, ....." Das Volksopernensemble nimmt seine Tätigkeit mit "Der Waffenschmied" von Albert Lortzing wieder auf. Im Haus spielen nun abwechselnd die Staatsoper und die Volksoper.

17. Mai 1945 Clay: Aburteilung der wichtigsten Kriegsverbrecher / Russen bilden Magistrat in Berlin Churchill an Stalin Ich bin überrascht, dass sich die Sowjetregierung noch immer weigert, den alliierten Vertretern die Einreise nach Wien zu gestatten. Die Tatsache, dass die Besatzungszonen in Deutschland und Berlin durch die Europäische Beratungskommission auf dreiseitiger Basis festgelegt wurden, bevor die alliierten Truppen deutsches Territorium betreten haben, scheint mir in keiner Weise in Beziehung zu der Weigerung der Sowjetregierung zu stehen, Vertretern ihrer Verbündeten die Einreise in das von sowjetischen Streitkräften befreite Wien zu gestatten.


Erich Kästner, "Notabene 45"


Im Rundfunk wurden die Berliner Lebensmittelrationen bekanntgegeben. Butter sei sehr knapp. Aber Brot werde reichlich zugeteilt. Und die geistigen Arbeiter erhielten Schwerarbeiterzulage. Auch die russischen Kommentare klingen freundlicher und verständnisvoller als die der Westmächte. Die Anklagen sind wattiert. Stalin spielt Rotkäppchens falsche Großmutter. "Damit ich dich besser fressen kann."


Verlautbarung General Clay


Unsere erste Aufgabe wird es sein, die deutschen "Kriegsverbrecher" einer gerechten Aburteilung zuzuführen. Sie werden mit ihrem Leben, ihrer Freiheit und ihrem Schweiß und Blut für ihre Verbrechen bezahlen müssen. Großadmiral Dönitz, Luftmarschall Göring, die Feldmarschälle v. Rundstedt und Kesselring sowie andere prominente Nationalsozialisten werden in Kerkerhaft behalten, bis über ihre Aburteilung als Kriegsverbrecher entschieden ist.


Bekanntmachung Dr. Arthur Werner


Mit Anerkennung des Militärkommandos der Roten Armee wurde der Magistrat der Stadt Berlin neu gebildet. Die Obliegenheiten des Oberbürgermeisters habe ich selbst übernommen. Für die führenden Funktionen des Magistrats wurden bestellt: zum ersten Stellvertreter: Karl Maron, ... zum Leiter der Abteilung für Gesundheitswesen: Stadtrat Prof. Dr. Ferdinand Sauerbruch, ... zum Leiter der Abteilung für Wohnungs- und Bauwesen: Stadtrat Prof. Hans Scharoun ... Ich rufe die Bevölkerung Berlins auf, dem neugebildeten Magistrat aktive Hilfe zu leisten zur Wiederherstellung des normalen Lebens der Stadt.


18.05.1945
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich

Das Hauptquartier der britischen und US-amerikanischen Streitkräfte in Deutschland genehmigt die Entlassung aller deutschen Kriegsgefangenen, die älter als 50 Jahre sind.

Einheiten der 7. US-Armee entdecken in einem Eisenbahntunnel bei Salzburg einen aus 50 Waggons bestehenden Güterzug, der Schmuck und andere Wertgegenstände im Gesamtwert von mehreren Millionen US-Dollar geladen hat.



Im Rahmen des Gesetzes zur Bewirtschaftung von Baustoffen wird eine "Schuttordnung" erlassen. Sie ermächtigt die Gemeinden, "alle infolge von Kriegseinflüssen abgelagerten Baustoffe aus ganz oder zum Teil zerstörten Gebäude wie Ziegel, Steine, Balken usw. zu beschlagnahmen und für die Instandsetzungsarbeiten an kriegsbeschädigten Gebäuden zu verwenden." Die Wiener Gemeindeverwaltung appelliert an die Bevölkerung folgende Gesichtspunkte bei der "Müllsortierung" zu beherzigen: "Brennbare Abfälle nicht ablagern, sondern verbrennen. Zur Müllablagerung nur Plätze verwenden, auf denen bereits Müll lagert. ...Vor allem pflanzliche und tierische Abfälle mit Erde, Asche oder dergleichen abdecken oder mit KalKilometerilch bespritzen." Der Betriebsbeginn der intakten Wiener Straßenbahnlinien wird um eine Stunde auf 5.45 Uhr ab Endstellen vorverlegt. Gleichzeitig wird der Betriebsschluss mit 19.30 Uhr ab Endstellen statt wie bisher um 19 Uhr festgesetzt. Die Gemeindeverwaltung ruft alle Hausbesitzer und Hausbesorger auf, dafür zu sorgen, dass der während des Krieges "für Feuerlöschzwecke ausgegebene hochwertige Sand für Bauarbeiten" bereitgehalten wird. Die staatliche Forstverwaltung beklagt das Verschwinden von 10.000 Raummeter Brennholz und macht darauf aufmerksam, dass nur das Einsammeln von Klaubholz gestattet ist.

18. Mai 1945 Ernst Jünger: "Es ist anzunehmen, dass unserer Zeit ein großer Frühling folgen wird" von René Nehring

Tagebuch Ernst Jünger - In Tagen, Wochen, Monaten wie diesen lernt man politisch denken und sammelt Erfahrungen, von denen man Jahrzehnte zehrt. Die Anarchie ist Urstoff und Vorform der politischen Bildung, der sie vorausgeht wie das Chaos der Schöpfung, wie die titanische der Götterwelt. Daher wird man beobachten, dass jede große politische Begabung in ihrer Jugend der Anarchie begegnete, ähnlich wie jeder große Theologe einmal der Vernichtung ins Auge sah. Wem nicht die Welt im Grundgefüge wankte, dem wird niemals die höchste Sicherheit zuteil werden. Daher ist anzunehmen, dass unserer Zeit ein großer Frühling folgen wird.


Brief des Rotarmisten Jakow S. Am 6.5. beim Verbinden stellte sich heraus, dass die Operation nicht gelungen war und wiederholt werden mußte, weshalb ich mich am Tag des Sieges in einem sehr schlechten Zustand befand. Jetzt fange ich an, mich etwas besser zu fühlen. Allerdings heilt die Wunde sehr langsam. Aber das macht nichts. Die Zeit vergeht, alles verheilt, und ich finde mich im Kreise meiner Kampfgefährten wieder, wo mich eine Auszeichnung erwartet. Dort gibt man mir vielleicht zumindest einen kurzen Urlaub.


Tagebuch eines Gefangenen in Jugoslawien Cilli (Celje) erreicht und weiter Richtung Rann (Brezice). Hunger und Durst.


Tagebuch Theodor Spitta Um 12 Uhr, bei warmer Sonne zu Sanders ins Deichhaus gewandert. Bei Becker-Glauchs trifft überraschend Dr. Elisabeth Becker-Glauch ein. Sie mußte mehrere Wochen im Konzentrationslager bei Bremervörde die erkrankten Ausländer behandeln. 16 000 unterernährte, elende, teils kranke Ausländer. Gelenktyphus und Diphtherie. Ihre Schilderung erschütternd. Die britischen Ärzte sagten ihr, als sie zuerst diesen Jammer sah: "What do you say now?" Sie glauben nicht, dass das deutsche Volk das nicht gewußt hat. Diese sittliche Schuld ist das Schwerste, was der Nationalsozialismus unserem Volke auferlegt hat. Aber die Amerikaner und Engländer, die unsere Städte zerstört und die Zivilbevölkerung einschließlich der Frauen und Kinder hingemordet haben, sind nicht berufen, über die Deutschen zu Gericht zu sitzen.


19.05.1945

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Alfred Rosenberg, der ehemalige Reichsminister für die besetzten Ostgebiete, wird in einem Marinelazarett in Flensburg Mürwik von britischen Soldaten verhaftet.



Aus London berichtet das "Neue Österreich", Japan habe nach dem Fall von Manila vergeblich "Friedensfühler" ausgestreckt. Die Vereinigten Staaten bestünden auf einer bedingungslosen Kapitualtion. Unterdessen fliegt die Luftwaffe der Vereinigte Staaten von Amerika (USA) Angriffe auf Tokio und Industriezentren Japans. In Wien werden zunächst 14 Städtische Büchereien wieder eröffnet. Teile von Simmering werden mit einem Gemisch aus Erd- und Koksgas versorgt, und zwar täglich von 5 bis 8, von 10.30 bis 13 und von 18.30 bis 21 Uhr. Finanzstadtrat Honay gibt bekannt, dass für den Monat Juni allen Gemeindebediensteten lediglich ein Vorschuss auf ihre Bezüge ausgezahlt wird, dessen Höhe noch nicht feststeht. Das Akademietheater eröffnet mit Ibsens "Hedda Gabler".

19. Mai 1945 Thomas Mann: "Der Sieg wird ärger verspielt werden als das vorige Mal" Tagebuch Thomas Mann - Zum Abendessen Leonhard Frank. Mit ihm viel über das erbärmliche politische Spiel gesprochen, die unglaubliche Ungeduld, mit der noch während des japanischen Krieges der Russenhaß aus dem Sack gelassen wird. Das Aufnehmen der Flüchtlingsmassen aus dem russischen Gebiet Deutschlands. Himmler wird nicht gefangen. Zur Prozessierung der Kriegsgefangenen wird es nie kommen. Münchner Luft weht wieder, leichtsinnig verfrüht. Der Sieg wird ärger verspielt werden als das vorige Mal.


Tagebuch Käthe von Normann Gestern waren wieder betrunkene Russen im Dorf, die Türen einschlugen, Frauen bedrängten - eine bekam haarscharf am Kopf vorbei einen Stein geschleudert -, und alle Frauen mußten sich wieder verstecken. Das dauerte stundenlang. Ein Ende dieses Schreckens ist doch immer noch nicht abzusehen. Es heißt, die Engländer und Amerikaner entlassen schon die Gefangenen, aber die Russen werden wohl noch lange nicht daran denken.


Tagebuch Paulheinz Wantzen Im alliierten Rundfunk werden wieder tolle Sachen erzählt. Dönitz soll den Alliierten Himmler ausgeliefert haben, Dr. Ley mit einem falschen (gewachsenen) Bart gefangengenommen worden sein, trotzdem er sich für den Dipl.-Ing. So und So ausgegeben habe, Göring bei Hungerkost in einem KZ die Leichen begraben müssen usw. usw. Die Frau des Generalfeldmarschalls Rommel soll im Rundfunk erzählt haben, Hitler habe ihren Mann gezwungen, durch zwei SS-Leute Gift zu nehmen.


"Tägliche Rundschau" Die Jugend hilft mit: In der "Täglichen Rundschau" Nr. 3 vom 17. Mai erschien ein Artikel "Der Nazismus muß ausgerottet werden". Ja und noch mal ja, wir Jungen und Mädel, die wir in unserer Neuköllner Hilfsgruppe den Artikel besprochen haben, wollen mit aller Kraft mithelfen. Wir geben zu, allein haben wir Deutsche es nicht geschafft, jetzt wollen wir auf jeden Fall zu unserem eigenen Schutz die Rote Armee im Kampf gegen irgendwelche auftauchende Nazisten unterstützen. Wir räumen den Schutt von den Straßen weg, und unsere Mädchen sitzen an den Nähmaschinen und bessern Wäsche für Mütter aus.


20.05.1945

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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich

In Berlin wird die Moskauer Zeit eingeführt. Die Uhren müssen zwei Stunden vorgestellt werden.

In Berlin findet im Bezirk Lichtenberg vor rund 10 000 Zuschauern das erste Fußballspiel seit Kriegsende statt.

Die ersten Sparkassen und Banken nehmen den Schalterbetrieb wieder auf.

Französische Truppen schlagen einen nationalistischen Aufstandsversuch in Algerien blutig nieder.



Nach einem Bericht des "Neuen Österreich" haben tausende Wiener einem Aufruf des Landwirtschaftlichen Arbeitsamtes Folge geleistet und sich für eine einschlägige Tätigkeit vormerken lassen. Wörtlich heißt es: "Da der Bedarf entsprechend ist, werden demnächst mehrere tausend Arbeitsuchende aus Wien Ihr Unterkommen in der Landwirtschaft finden." Motiv der Bewerber ist die Hoffnung, bei der landwirtschaftlichen Arbeit genug Essen zu bekommen. Das Gesundheitsamt verweist auf eine Typhusgefahr und wirbt für Schutzimpfungen. Gleichzeitig wird unterstrichen, dass auch Hochquellwasser nur gekocht getrunken werden soll. Baumeister Josef Kain zeigt sich im Gespräch mit dem "Neuen Österreich" zuversichtlich, dass "Steffl, Oper und 'Burg' wiedererstehen können". In dem Blatt erscheint folgendes Inserat. "Mc. Caul Smith, 22., Thongasse 8, English lessons for beginners and conversation". Die "Österreichische Zeitung" meldet: "Die neue Anwaltkammer in Tätigkeit".

Chronik 1945.05
Hier geht es zur ersten Dekade des Mai 1945
Chronik 1945.05-III
Hier geht es zur dritten Dekade des Mai 1945
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1945 Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1946 Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember
Hier geht es zu den Ereignissen der Jahre... 1947 / 1948 / 1949 / 1950 / 1951 / 1952 / 1953 / 1954 / 1955
Weblinks
Fußnote
Hakenkreuz.jpg
Hinweis zur Verwendbarkeit der Abbildung der Hakenkreuzfahne:
Auf dieser Seite findet man ein Symbol, das von nationalsozialistischen oder anderen in der Bundesrepublik Deutschland wegen Verfassungswidrigkeit verbotenen Organisationen verwendet wurde oder diesen ähnelt. Die Verwendung dieser Symbole in der Öffentlichkeit ist in der Bundesrepublik Deutschland verboten (§ 86a StGB). Ebenfalls strafbar ist die Verbreitung von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen (§ 86 StGB). Die Strafbarkeit ist ausgeschlossen, wenn die Verwendung oder Verbreitung der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken dient (§ 86 Abs. 3 StGB). In anderen Ländern können ähnliche Regelungen bestehen.“

Für Österreich gilt der § 3 des Verbotsgesetzes. In anderen Ländern können ähnliche Regelungen bestehen. Die Rechtslage in der Schweiz, in Südtirol, Luxemburg, Liechtenstein, den deutschsprachigen Gemeinschaften Belgiens und anderen deutschsprachigen Gebieten kann davon abweichen.

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