Chronik 1945.01-II: Unterschied zwischen den Versionen
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− | * Einheiten der sowjetischen 3. Weißrussischen Front unter dem Befehl von Armeegeneral Iwan D. Tschenjachowski beginnen bei Pillkallen (Ostpreußen) mit ihrer Winteroffensive gegen die Stellungen der deutschen Ostfront. | + | * Einheiten der sowjetischen 3. Weißrussischen Front unter dem Befehl von Armeegeneral Iwan D. Tschenjachowski beginnen bei Pillkallen (Ostpreußen) mit ihrer Winteroffensive gegen die Stellungen der deutschen Ostfront mit dem Ziel, nach Königsberg durchzubrechen. |
* Schiffe der Baltischen Rotbannerflotte versenken auf der Ostsee ein Transportschiff des Großdeutschen Reiches mit 6000 Tonnen Wasserverdrängung. Die sowjetische Küsten-Artillerie setzt im Raum des Hafens von Memel ein deutsches Transportschiff mit 4000 Tonnen Wasserverdrängung auf Grund. | * Schiffe der Baltischen Rotbannerflotte versenken auf der Ostsee ein Transportschiff des Großdeutschen Reiches mit 6000 Tonnen Wasserverdrängung. Die sowjetische Küsten-Artillerie setzt im Raum des Hafens von Memel ein deutsches Transportschiff mit 4000 Tonnen Wasserverdrängung auf Grund. | ||
* „Stalin ist nunmehr zu seiner Großoffensive im Weichselraum und an der ostpreußischen Grenze geschritten. Diese Offensive wird mit stärksten Kräften durchgeführt“, räumt Joseph Goebbels ein: „Es ist nicht zu bestreiten, dass die Sowjets schon beachtliche Erfolge erzielt haben.“ | * „Stalin ist nunmehr zu seiner Großoffensive im Weichselraum und an der ostpreußischen Grenze geschritten. Diese Offensive wird mit stärksten Kräften durchgeführt“, räumt Joseph Goebbels ein: „Es ist nicht zu bestreiten, dass die Sowjets schon beachtliche Erfolge erzielt haben.“ | ||
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− | * Aus dem Baranow-Brückenkopf haben sich die Brennpunkte der Abwehrschlacht gegen die neue Großoffensive der Roten Armee in den Raum zwischen Weichsel, Nida und den Ausläufern der Lysa Gora verlagert. Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an der Front in Polen: <br> | + | * Die Offensive der 2. Weißrussischen Front beginnt unter General Rokossowski aus den Brückenköpfen bei Serok und Rozan über den Narew mit dem Ziel die Provinz Ostpreußen auch von Süden her zu überrennen und bei Elbing zur Ostsee durchzubrechen. Die deutsche 3. Panzerarmee unter Generaloberst Raus wird über die Memel bis auf den Pregel und die Angerapp zurückgedrängt. Die Front der deutschen 2. Armee unter General Weiß am Narew wird ebenfalls durchbrochen. |
+ | * Aus dem Baranow-Brückenkopf haben sich die Brennpunkte der Abwehrschlacht gegen die neue Großoffensive der Roten Armee in den Raum zwischen Weichsel, Nida und den Ausläufern der Lysa Gora verlagert. In der Frontmitte im Raum beiderseits und südlich von Warschau erfolgt der Angriff der 1. Weißrussischen Front unter Marschall Schukow gegen die deutsche 9. Armee (General von Lüttwitz). Zusammen mit den Truppen von Konews Front befinden sich damit aus den drei bereits im September 1944 eroberten Brückenköpfen von Baranow, Pulawy und Magnuszew (Warka) insgesamt 163 Schützen-Divisionen und Panzerbrigaden mit 7042 Panzern und Sturmgeschützen in der Offensive. Die sowjetische Planung legt Wert auf eine hohe Geschwindigkeit. Diese soll, zusammen mit den eingeplanten Flüchtlingsströmen, den deutschen Truppen die Möglichkeit zum Halten neuer Verteidigungslinien nehmen. Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an der Front in Polen: <br> | ||
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− | Im Wehrmachtsbericht ist zu lesen, dass im Einbruchsraum zwischen der Weichsel und den Südhängen der Lysa-Gora die schweren Kämpfe mit nach Westen vordringenden Infanterie- und Panzerverbänden der "Bolschewisten" andauern. Teile der 4. Ukrainischen Front durchbrechen bei Kielce die deutschen Verteidigungslinien und stoßen auf die polnische Stadt Krakau vor.Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage: <br> | + | * Nachdem die sowjetische Offensive erfolgreich vorangekommen ist, befiehlt Generalstabschef Heinz Guderian, in allen 20 Wehrkreisen des Reiches, die bislang noch nicht unmittelbar von Kampfhandlungen am Boden betroffen waren, jeweils ein Bataillon auszuheben. Innerhalb einer Woche sollten diese in das Wartheland verlegt werden, um dort die sowjetische Offensive mit aufzuhalten. |
+ | * Im Wehrmachtsbericht ist zu lesen, dass im Einbruchsraum zwischen der Weichsel und den Südhängen der Lysa-Gora die schweren Kämpfe mit nach Westen vordringenden Infanterie- und Panzerverbänden der "Bolschewisten" andauern. Teile der 4. Ukrainischen Front durchbrechen bei Kielce die deutschen Verteidigungslinien und stoßen auf die polnische Stadt Krakau vor.Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage: <br> | ||
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* Die in Peenemünde stationierte Leitung der Raketentruppen der Wehrmacht gibt den Plan auf, von einem Zug aus V-2-Raketen abzufeuern, da die Luftüberlegenheit der Alliierten diese Waffe nicht mehr sinnvoll erscheinen lassen, verglichen mit der von Lastwagen gezogenen Rakete, die sich leichter sowohl bewegen als auch verbergen lässt. Derzeit werden alle Aktivitäten für mobile Startbasen von V-2-Raketen eingestellt. In Peenemünde startet eine V-2-Rakete mit der Bezeichnung '''V-2 Ma384 V5'''. Die Rakete soll 320 Kilometer weit fliegen und stürzt ab; die Abweichung der Flugbahn beträgt 11,8 Kilometer nach rechts, die Rakete fliegt 12,8 Kilometer weit. | * Die in Peenemünde stationierte Leitung der Raketentruppen der Wehrmacht gibt den Plan auf, von einem Zug aus V-2-Raketen abzufeuern, da die Luftüberlegenheit der Alliierten diese Waffe nicht mehr sinnvoll erscheinen lassen, verglichen mit der von Lastwagen gezogenen Rakete, die sich leichter sowohl bewegen als auch verbergen lässt. Derzeit werden alle Aktivitäten für mobile Startbasen von V-2-Raketen eingestellt. In Peenemünde startet eine V-2-Rakete mit der Bezeichnung '''V-2 Ma384 V5'''. Die Rakete soll 320 Kilometer weit fliegen und stürzt ab; die Abweichung der Flugbahn beträgt 11,8 Kilometer nach rechts, die Rakete fliegt 12,8 Kilometer weit. | ||
* In Hachenburg werden zwei V-2-Raketen von Batterie 836 in Hachenburg im Westerwald in Richtung Westen gestartet. Die Einschlagorte sind unbekannt. Ein Start wird als Fehlschlag bezeichnet. | * In Hachenburg werden zwei V-2-Raketen von Batterie 836 in Hachenburg im Westerwald in Richtung Westen gestartet. Die Einschlagorte sind unbekannt. Ein Start wird als Fehlschlag bezeichnet. | ||
− | * Die V-2-Batterie der SS Abteilung 500 in Hessum in den besetzten Niederlanden werden folgende Raketenstarts verzeichnet: Um 1037, 1230, 1400 und | + | * Die V-2-Batterie der SS Abteilung 500 in Hessum in den besetzten Niederlanden werden folgende Raketenstarts verzeichnet: Um 1037, 1230, 1400 und 2215 GMT startet jeweils eine V-2-Rakete in Richtung Antwerpen in Belgien. Die Stadt wird zwar getroffen, jedoch bleiben die Auswirkungen unbekannt. |
* Wegen der Winteroffensive der Roten Armee verlässt Hitler sein Hauptquartier Adlerhorst in Hessen und fährt mit seinem Sonderzug nach Berlin. Eigentliches Ziel war Berchtesgaden, doch kurzfristig hat der Diktator entschieden, den Krieg von der Reichshauptstadt weiter zu verfolgen. Der "Stellvertreter des Führers" Martin Bormann notiert: "Wegen des Großangriffs im Osten nachmittags 16.30 Uhr Abfahrt des Führerzuges nach Berlin - Ankunft 16. Januar 8.30 Uhr." | * Wegen der Winteroffensive der Roten Armee verlässt Hitler sein Hauptquartier Adlerhorst in Hessen und fährt mit seinem Sonderzug nach Berlin. Eigentliches Ziel war Berchtesgaden, doch kurzfristig hat der Diktator entschieden, den Krieg von der Reichshauptstadt weiter zu verfolgen. Der "Stellvertreter des Führers" Martin Bormann notiert: "Wegen des Großangriffs im Osten nachmittags 16.30 Uhr Abfahrt des Führerzuges nach Berlin - Ankunft 16. Januar 8.30 Uhr." | ||
* Reichspropagandaminister Joseph Goebbels schreibt in sein Tagebuch: "Abends zeigt sich, dass die Entwicklung im Osten durchaus nicht so läuft, wie das für uns wünschenswert wäre. Die Lage im Baranow-Brückenkopf ist außerordentlich gespannt. Unsere Gegenangriffe, die im großen Stil ausgeführt wurden, sind nicht durchgeschlagen. Ein ernster, sorgenvoller Abend." | * Reichspropagandaminister Joseph Goebbels schreibt in sein Tagebuch: "Abends zeigt sich, dass die Entwicklung im Osten durchaus nicht so läuft, wie das für uns wünschenswert wäre. Die Lage im Baranow-Brückenkopf ist außerordentlich gespannt. Unsere Gegenangriffe, die im großen Stil ausgeführt wurden, sind nicht durchgeschlagen. Ein ernster, sorgenvoller Abend." | ||
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* Eine Anordnung des Reichsverkehrsministers über verschärfte Bestimmungen im Straßenverkehr tritt in Kraft. Kraftfahrzeuge jeder Art dürfen von jetzt an nur noch zur Erfüllung kriegs- und lebenswichtiger Aufgaben benutzt werden. Das Mitfahren anderer Personen ist ebenfalls nur aus diesen Gründen zulässig. Nur "bei etwaigen Störungen des öffentlichen Verkehrs durch Feindangriff" dürfen freie Plätze den betroffenen Volksgenossen angeboten werden. | * Eine Anordnung des Reichsverkehrsministers über verschärfte Bestimmungen im Straßenverkehr tritt in Kraft. Kraftfahrzeuge jeder Art dürfen von jetzt an nur noch zur Erfüllung kriegs- und lebenswichtiger Aufgaben benutzt werden. Das Mitfahren anderer Personen ist ebenfalls nur aus diesen Gründen zulässig. Nur "bei etwaigen Störungen des öffentlichen Verkehrs durch Feindangriff" dürfen freie Plätze den betroffenen Volksgenossen angeboten werden. | ||
* Die "Berliner Morgenpost" meldet: "Für den Behelfswohnungsbau, aber auch für andere Bauvorhaben haben sich massive Bausteine und Hohlblocksteine aus Braunkohlenasche als sehr vorteilhaft erwiesen. Im Gegensatz zur Steinkohle hat die Braunkohle einen sehr hohen Gehalt von 20 bis 30 Prozent an Ton, Kalk und Mergel." | * Die "Berliner Morgenpost" meldet: "Für den Behelfswohnungsbau, aber auch für andere Bauvorhaben haben sich massive Bausteine und Hohlblocksteine aus Braunkohlenasche als sehr vorteilhaft erwiesen. Im Gegensatz zur Steinkohle hat die Braunkohle einen sehr hohen Gehalt von 20 bis 30 Prozent an Ton, Kalk und Mergel." | ||
− | * Die Schauspielerin Irmgard Mader (* 1913) wird wegen Beihilfe zum Hochverrat festgenommen. | + | * Die Schauspielerin Irmgard Mader (* 1913) wird wegen Beihilfe zum Hochverrat festgenommen. Es wird ihr vorgeworfen, "einem Geltungsjuden zur Flucht verholfen und darüber hinaus ein 'rassenschänderisches Verhältnis' mit dem Mann zu unterhalten." |
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|<center> [[Datei:Schweiz.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br><br> [[Datei:Großbritannien.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center> ||'''[[Schweizerische Eidgenossenschaft 1945|Schweizerische Eidgenossenschaft]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.01|Vereinigte Staaten von Amerika]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]]''' <br> | |<center> [[Datei:Schweiz.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br><br> [[Datei:Großbritannien.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center> ||'''[[Schweizerische Eidgenossenschaft 1945|Schweizerische Eidgenossenschaft]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.01|Vereinigte Staaten von Amerika]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]] / [[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]]''' <br> | ||
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* Die in der ungarischen Hauptstadt Budapest von Einheiten der Roten Armee eingeschlossenen deutschen Truppenverbände ziehen sich in den Stadtteil Buda zurück. | * Die in der ungarischen Hauptstadt Budapest von Einheiten der Roten Armee eingeschlossenen deutschen Truppenverbände ziehen sich in den Stadtteil Buda zurück. | ||
* Der schwedische Diplomat Raoul Wallenberg, [[Datei:Raoul Wallenberg.jpg|thumb|150px|''Raoul Wallenberg'']] der in Budapest Tausende Juden vor der Deportation gerettet hat und während der Kämpfe um die Stadt festgenommen worden ist, wird vom sowjetischen Geheimdienst NKWD nach Moskau überführt. Den Befehl hat Stalins Vertrauter Nikolaj Bulganin gegeben. <br> | * Der schwedische Diplomat Raoul Wallenberg, [[Datei:Raoul Wallenberg.jpg|thumb|150px|''Raoul Wallenberg'']] der in Budapest Tausende Juden vor der Deportation gerettet hat und während der Kämpfe um die Stadt festgenommen worden ist, wird vom sowjetischen Geheimdienst NKWD nach Moskau überführt. Den Befehl hat Stalins Vertrauter Nikolaj Bulganin gegeben. <br> | ||
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|<center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br><br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center> ||'''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | |<center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br><br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center> ||'''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | ||
− | * | + | * Die sowjetische 47. Armee und die polnische 1. Armee umfassen Warschau, das sie bis zum Abend erobern. Die 8. Gardearmee unter General Tschuikow, welche zusammen mit der 5. Stoßarmee aus dem Brückenkopf von Magnuszew antritt, durchbricht die Front des VIII. Armeekorps beiderseits der Pilica und stößt auf Tomaszow durch. Dabei wird die deutsche 6. Volksgrenadierdivision aufgerieben. Die 19. Panzerdivision kann in ihrem Bereich den gegnerischen Angriff zum Stehen bringen. Der hinausgezögerte Gegenangriff der 25. Panzer-Division stieß auf durchgebrochene sowjetische Panzer und blieb erfolglos. Mit diesen beiden Angriffen waren die operativen Reserven der 9. Armee aufgebraucht. |
* Die sowjetische Rote Armee erobert den polnischen Wallfahrtsort Czenstochowa (deutsch: Tschenstochau). | * Die sowjetische Rote Armee erobert den polnischen Wallfahrtsort Czenstochowa (deutsch: Tschenstochau). | ||
* Die letzten 47 lebenden Insassen des deutschen Vernichtungslagers Chelmno in Polen versuchen einen Aufstand gegen die Wachmannschaften, den lediglich ein Häftling überlebt. | * Die letzten 47 lebenden Insassen des deutschen Vernichtungslagers Chelmno in Polen versuchen einen Aufstand gegen die Wachmannschaften, den lediglich ein Häftling überlebt. | ||
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− | * Der heutige Wehrmachtsbericht lautet: "Nördlich der Weichsel konnten die Bolschewisten nach Zuführung weiterer Verbände ihre Einbrüche trotz der hartnäckigen Gegenwehr unserer Truppen erweitern. Am fünften Tag der Abwehrschlacht im ostpreußischen Grenzgebiet errangen unsere Verbände gegen den Ansturm von 35 sowjetischen Divisionen erneut einen Abwehrerfolg. | + | * Der Zusammenbruch der deutschen Weichselverteidigung wird beschleunigt, als die sowjetische 8. Gardearmee sowie Spitzen der 1. Gardepanzerarmee die taktische Verteidigungszone durchbricht. Um nicht von der Roten Armee eingekesselt zu werden, setzt sich die Division in unorganisch zusammengesetzten Kolonnen ohne jegliche Führung durch die Armee oder Heeresgruppe nach Westen ab. Der Angriff der sowjetischen 33. Armee aus dem Brückenkopf von Pulawy zielte auf die Stadt Radom, die bis 16. Januar zusammen mit der südlicher vorgehenden 69. Armee umschlossen und erobert wurde. Die 1. und 2. Garde-Panzer-Armee führten nach dem Einbruch an der Front des deutschen XXXXVI. Panzerkorps den operativen Durchbruch in Richtung auf Kutno und Lodz, in der zweiten Phase nördlich der Warthe über Posen bis zur Oder. |
+ | * Der heutige Wehrmachtsbericht lautet: "Nördlich der Weichsel konnten die Bolschewisten nach Zuführung weiterer Verbände ihre Einbrüche trotz der hartnäckigen Gegenwehr unserer Truppen erweitern. Am fünften Tag der Abwehrschlacht im ostpreußischen Grenzgebiet errangen unsere Verbände gegen den Ansturm von 35 sowjetischen Divisionen erneut einen Abwehrerfolg." | ||
* Generaloberst Ferdinand Schörner (* 1892 München) [[Datei:Ferdinand Schörner.jpg|thumb|150px|''Generaloberst Ferdinand Schörner'']] wird vom Führer und Reichskanzler Adolf Hitler als Nachfolger von Generaloberst Josef Harpe zum Oberbefehlshaber der deutschen Heeresgruppe A, die der sowjetischen 1. Weißrussischen Front unter Marschall Georgi K. Schukow gegenübersteht, ernannt. Schörner ist der einzige Soldat, der seinen Dienst in der deutschen Armee als Einjährig-Freiwilliger begann und in die Führung aufgestiegen ist. Er ist ein überzeugter Nationalsozialist. | * Generaloberst Ferdinand Schörner (* 1892 München) [[Datei:Ferdinand Schörner.jpg|thumb|150px|''Generaloberst Ferdinand Schörner'']] wird vom Führer und Reichskanzler Adolf Hitler als Nachfolger von Generaloberst Josef Harpe zum Oberbefehlshaber der deutschen Heeresgruppe A, die der sowjetischen 1. Weißrussischen Front unter Marschall Georgi K. Schukow gegenübersteht, ernannt. Schörner ist der einzige Soldat, der seinen Dienst in der deutschen Armee als Einjährig-Freiwilliger begann und in die Führung aufgestiegen ist. Er ist ein überzeugter Nationalsozialist. | ||
+ | * Bis jetzt sind die sowjetischen Truppen gegenüber der Heeresgruppe A auf 300 km Breite bis zu 150 km tief eingebrochen und haben die Hauptkräfte der deutschen Verteidigung überrannt. Abgeschnittene deutsche Truppen versuchten nach Kämpfen mit sowjetischen Armeetruppen und polnischen Partisanen die Verbindung mit der inzwischen weit nach Westen abgedrängten deutschen Front wiederherzustellen. | ||
* Streitkräfte der deutschen Wehrmacht räumen die Stadt Krakau. Der 2. Weißrussischen Front unter dem Befehl von Marschall Konstantin K. Rokossowski gelingt bei Mlawa/Ostrolenka (Polen) der Durchbruch durch die deutschen Linien. Das Konzentrationslager Auschwitz wird von der SS geräumt. In Kolonnen müssen jeweils 500 bis 1000 Häftlinge auf einmal auf den „Todesmarsch“ Richtung Westen gehen. Knapp 7000 extrem schwache Insassen bleiben zurück. Insgesamt gehen fast 67.000 Menschen in die Ungewissheit. Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an der Front in Polen: <br> | * Streitkräfte der deutschen Wehrmacht räumen die Stadt Krakau. Der 2. Weißrussischen Front unter dem Befehl von Marschall Konstantin K. Rokossowski gelingt bei Mlawa/Ostrolenka (Polen) der Durchbruch durch die deutschen Linien. Das Konzentrationslager Auschwitz wird von der SS geräumt. In Kolonnen müssen jeweils 500 bis 1000 Häftlinge auf einmal auf den „Todesmarsch“ Richtung Westen gehen. Knapp 7000 extrem schwache Insassen bleiben zurück. Insgesamt gehen fast 67.000 Menschen in die Ungewissheit. Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an der Front in Polen: <br> | ||
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− | + | Lodz und Kraków werden von der Roten Armee eingenommen. Diese sowjetische Offensive greift auf die anschließenden Fronten über, die sich jetzt in Ostpreußen und Schlesien auf das Reichsgebiet verschieben. Die Rote Armee nimmt Tilsit (Sowjetsk) und Wroclawek ein. Die polnische Industriestadt Lódz wird von Einheiten der 1. Weißrussischen Front der Roten Armee unter dem Oberbefehl von Marschall Georgi K. Schukow erobert. Sowjetische Truppen überqueren die Grenzen des Deutschen Reiches; danach beginnt der Kampf um das Schlesische Industriegebiet, das von der deutschen 17. Armee verteidigt wird. Sowjetische Bomber greifen Breslau an. Krakau wird von der sowjetischen 59. Armee freigekämpft. Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an der Front in Polen: <br> | |
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+ | * Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler erklärt Posen, die Hauptstadt des Warthelandes, zum "Festen Platz" (alter deutscher Militärbegriff für "Festung"). | ||
* Wehrmachtsbericht: Der Großkampf um den deutschen Osten hat noch zugenommen, Krakau konnte der Feind nach schwersten Kämpfen nehmen. Im oberschlesischen Grenzgebiet setzten unsere Truppen dem weiter angreifenden Feind erbitterten Widerstand entgegen. | * Wehrmachtsbericht: Der Großkampf um den deutschen Osten hat noch zugenommen, Krakau konnte der Feind nach schwersten Kämpfen nehmen. Im oberschlesischen Grenzgebiet setzten unsere Truppen dem weiter angreifenden Feind erbitterten Widerstand entgegen. | ||
* Geheimbericht der Wehrmacht: Bei Streifen durch das abendliche bzw. nächtliche Berlin konnte festgestellt werden, dass viele Volksgenossen es anscheinend nicht mehr für notwendig erachten, sorgfältig zu verdunkeln. Bei Fliegeralarmen, zumal wenn erst nur "Öffentliche Luftwarnung" gegeben wurde, sind immer wieder Fackelzüge in Richtung der öffentlichen Luftschutzbunker zu sehen. | * Geheimbericht der Wehrmacht: Bei Streifen durch das abendliche bzw. nächtliche Berlin konnte festgestellt werden, dass viele Volksgenossen es anscheinend nicht mehr für notwendig erachten, sorgfältig zu verdunkeln. Bei Fliegeralarmen, zumal wenn erst nur "Öffentliche Luftwarnung" gegeben wurde, sind immer wieder Fackelzüge in Richtung der öffentlichen Luftschutzbunker zu sehen. |
Version vom 5. April 2024, 14:21 Uhr
Weltchronik der zweiten Dekade des Januar 1945
Die sowjetischen Streitkräfte beginnen ihre Winteroffensive zwischen Weichsel und Oder
Schwer verwundete Kriegsgefangene sollen In der Schweiz ausgetauscht werden

Die dunkelrot gefärbten Gebiete gingen Deutschland in den letzten zwei Wochen verloren.
Hier geht es zu den Ereignissen der Jahre... | 1935 / 1936 / 1937 / 1938 / 1939 / 1940 / 1941 / 1942 / 1943 |
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1944 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember |
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1945 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember |
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Königreich Griechenland / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland In Griechenland wird zwischen dem Oberkommando der britischen Truppen und der kommunistischen Widerstandsbewegung "Ethnikos Laikos Apeleftherotikos" (ELAS) ein Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet, das am 19. Januar in Kraft treten soll. Die ELAS verpflichtet sich zunächst unter anderem zur Übergabe ihrer Gefangenen. |
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Vereinigte Staaten von Amerika / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Schweizerische Eidgenossenschaft
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Der Angriff aus dem bei Baranow (Westgalizien) über die Weichsel gebildeten Brückenkopf bricht die deutsche Mittelfront auf und liefert die noch in Polen besetzten Gebiete der Roten Armee aus. Beginn der Befreiungsschlacht um Warschau. |
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Großdeutsches Reich / Königreich Belgien Das Oberkommando der Wehrmacht meldet verschwommen, dass in den Ardennen „der über die Ourthe nach Westen vorspringende Teil, ohne vom Feind bedrängt zu werden, zurückgenommen und die Stadt St.-Hubert aufgegeben“ wurde. Damit beginnt die Räumung der Ende Dezember 1944 zurückeroberten Gebiete. |
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Großdeutsches Reich |
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Großdeutsches Reich / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien
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Großdeutsches Reich / Provinz Hannover / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland Die Royal Air Force unternimmt in der Nacht zum 11. Januar einen weiteren Luftangriff auf das Gebiet von Hannover. 74 Tonnen Bomben werden abgeworfen. |
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Vereinigte Staaten von Amerika Das Oberkommando der Marine der Vereinigten Staaten hebt eine Bestimmung auf, wonach bei der Marine beschäftigte Krankenschwestern nicht heiraten dürfen; in den vergangenen Monaten hatte eine große Zahl von Schwestern den Dienst quittiert, um heiraten zu können. |
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Vereinigte Staaten von Amerika / Kaiserreich Großjapan Die US-amerikanische Luftwaffe fliegt einen Luftangriff auf die seit Februar 1942 von japanischen Truppen besetzte britische Kronkolonie Singapur an der Südspitze der Halbinsel Malakka. |
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Großdeutsches Reich / Ungarn / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Da die Rote Armee inzwischen die deutsche Ostfront aufgerissen hat, wird die 6. SS-Panzerarmee von der Westfront nach Ungarn zur Rückgewinnung von Budapest und zum Schutz der ungarischen Erdölfelder abgezogen. Damit ist das vorübergehend erreichte Gleichgewicht im Westen wieder verloren gegangen. Die letzten deutschen Reserven sind verbraucht. Im Osten Budapests kommt es zu erbitterten Straßenkämpfen. Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an der Front in Budapest:
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Großdeutsches Reich / Provinz Ostpreußen / Generalgouvernement / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Nach Beginn der Ardennenoffensive der Deutschen drängten die Alliierten die Sowjets, ihre Abwehr im Westen durch einen Angriff im Osten zu unterstützen. Der auf den 20. Januar 1945 festgelegte Großangriff wird daraufhin von Stalin auf heute vorverlegt. Er wird geführt von den Marschällen und Generalen Rokossowski und Tschernjakowski gegen Ostpreußen, Schukow gegen Berlin und Konjew gegen Breslau. Auf breiter Front eröffnet die Rote Armee mit insgesamt 2,2 Millionen Mann und zahlreichen Panzern ihre nächste Offensive, die "Winteroffensive" genannt wird. Die Weichsel wird rasch überschritten, die ersatzgeschwächten deutschen Truppen im besetzten Westpolen haben den sowjetischen Verbänden fast nichts mehr entgegen zu setzen. Sowjetische Artillerieeinheiten der 1. Ukrainischen Front unter dem Befehl von Marschall Iwan S. Konew eröffnen vom südlich der polnischen Hauptstadt Warschau gelegenen Baranow-Brückenkopf aus die großangelegte Winteroffensive der Roten Armee gegen die deutsche Wehrmacht. Der Durchbruch bei Baranow öffnet der sowjetischen Armee den Weg nach Deutschland. Damit fällt ganz Polen der Provisorischen Regierung zu, die ihren Sitz nach Warschau verlegt. Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an der Front in Ostpreußen:
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Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich An der Front in Mittelitalien kommt es zu beiderseitigen Aufklärungsvorstößen, heißt es im Wehrmachtsbericht, "im rückwärtigen Gebiet wurden bei Säuberungsunternehmen 2.500 Banditen gefangen". Als Banditen wurden die Freiheitskämpfer bezeichnet. | ||
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Großdeutsches Reich / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien Ein "Anfängerkochkurs für Strohwitwer" beginnt in der Hauswirtschaftlichen Beratungsstelle des Deutschen Frauenwerks, 10, Favoritenstraße 105 in Wien. |
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Großdeutsches Reich / Königreich Griechenland / Provisorischer Staat Albanien Der Rückzug der deutschen Heeresgruppe E unter dem Befehl von Generaloberst Alexander Löhr aus Griechenland und Albanien kommt zum Abschluss. | ||
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Großdeutsches Reich / Ungarn / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an der Front in Budapest:
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Großdeutsches Reich / Provinz Ostpreußen / Generalgouvernement / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien
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Großdeutsches Reich / Ungarn / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Im Stadtzentrum von Budapest wird um jedes Haus gekämpft. Dabei sterben auch viele Zivilisten. Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an der Front in Budapest:
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien Da wegen der totalen Theatersperre seit dem 1. September 1944 keine Bühnenvorstellungen mehr stattfinden dürfen, wird die Volksoper in Wien in ein Kino umgewandelt. | ||||
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Königreich Belgien Der Wehrmachtsbericht besagt, dass sich die Winterschlacht in den Ardennen zu neuer Heftigkeit gesteigert hat. | ||||
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Vereinigte Staaten von Amerika / Ohio In Cleveland, Ohio, treten 300.000 Rüstungsarbeiter in den Streik. |
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Großdeutsches Reich / Ungarn / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an der Front in Polen:
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Königreich Belgien
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Schweizerische Eidgenossenschaft / Vereinigte Staaten von Amerika / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich Auf Vermittlung der schweizerischen Regierung wird zwischen dem Großdeutschen Reich, den Vereinigten Staaten und Großbritannien der Austausch schwer verwundeter Kriegsgefangener in der Schweiz vereinbart. | ||
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Großdeutsches Reich / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika Der US-amerikanische General George Patton schreibt in sein Notizbuch: "Ich fuhr zu den Houffalize angreifenden Truppen. Ein deutscher Maschinengewehrschütze muss nach seinem Tod sofort gefroren sein, da er sich mit ausgestreckten Armen und einem Munitionsgurt in der Hand in halb hockender Stellung befand. Eine weitere Folge des schnellen Erfrierens Gefallener ist ihre weinrote Verfärbung, ein unangenehmer Anblick." |
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Großdeutsches Reich / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Vereinigte Staaten von Amerika An allen Fronten wird schwer gekämpft, nur in Italien kommt es laut Wehrmachtbericht 'zu keinen Kampfhandlungen von Bedeutung'. | ||
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Großdeutsches Reich / Ungarn / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an der Front in Budapest:
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an der Front in Polen:
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Großdeutsches Reich / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien In Wien werden wegen staatsfeindlicher Tätigkeit 98 Mitarbeiter der Firma Donau-Chemie festgenommen, darunter Fremdarbeiter, Strafgefangene und Kriegsgefangene verschiedener Nationen, die in dem Werk zum Arbeitsdienst eingesetzt worden waren. Festgenommen werden aber auch die zwei Justizbeamten, die zur Bewachung der Männer angestellt waren, und führende deutsche Mitarbeiter der Firma. Das Werk war zu einer Zentrale für eine multinationale Widerstandsgruppe geworden. | ||
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland Bomberverbände der britischen Luftwaffe fliegen in zwei aufeinander folgenden Nächten Großangriffe auf die Stadt Magdeburg, über der rund 1100 Tonnen Bomben abgeworfen werden. Magdeburg wird fast vollständig zerstört. Nur der große Dom und das romanische Kloster „Unser lieben Frauen“ bleiben weitgehend erhalten. Fast alle anderen Gebäude im Zentrum sind so schwer beschädigt, dass sie als nicht mehr zu retten kategorisiert werden. | ||
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Großdeutsches Reich Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Vereinigte Staaten von Amerika Britische und US-amerikanische Truppen treffen im Zuge ihrer Gegenoffensive in den Ardennen bei Houffalize (Ostbelgien) aufeinander. |
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Großdeutsches Reich / Ungarn / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien Alle Oberschülerinnen und Hauptschülerinnen, die im 3., 4. und 5. Wiener Bezirk wohnen, werden, soweit sie nicht im Kriegseinsatz sind, aufgefordert, sich in den Dienststellen des Bannes 503 in Einsatzkleidung zu melden. Alle verfügbaren Arbeitskräfte werden zur Beseitigung von Fliegerschäden eingesetzt. | ||||
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Schweizerische Eidgenossenschaft / Vereinigte Staaten von Amerika / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich Über die Schweiz wurde der Austausch von Kriegsgefangenen vereinbart. Es sollen in der zweiten Januarhälfte rund 5.000 deutsche Verwundete gegen 2.500 amerikanische und britische, sowie rund 900 Zivilinternierte ausgetauscht werden. |
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Großdeutsches Reich / Ungarn / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Der Ostteil von Budapest (Pest) ist vollständig in der Hand der Roten Armee. Deutsche Einheiten unternehmen einen erneuten, massiven Entsatzvorstoß auf die von sowjetischen Truppen eingeschlossene ungarische Hauptstadt Budapest. Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an der Front in Budapest:
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Provinz Ostpreußen / Generalgouvernement / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Lodz und Kraków werden von der Roten Armee eingenommen. Diese sowjetische Offensive greift auf die anschließenden Fronten über, die sich jetzt in Ostpreußen und Schlesien auf das Reichsgebiet verschieben. Die Rote Armee nimmt Tilsit (Sowjetsk) und Wroclawek ein. Die polnische Industriestadt Lódz wird von Einheiten der 1. Weißrussischen Front der Roten Armee unter dem Oberbefehl von Marschall Georgi K. Schukow erobert. Sowjetische Truppen überqueren die Grenzen des Deutschen Reiches; danach beginnt der Kampf um das Schlesische Industriegebiet, das von der deutschen 17. Armee verteidigt wird. Sowjetische Bomber greifen Breslau an. Krakau wird von der sowjetischen 59. Armee freigekämpft. Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an der Front in Polen:
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Großdeutsches Reich / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika Das Auswärtige Amt protestiert gegen Völkerrechtsverletzungen der US Army. Hauptvorwurf ist die Erschießung deutscher Sanitäter nach deren Gefangennahme. Dazu ist es tatsächlich gekommen, nachdem die Leichen von 80 teilweise mit Kopfschüssen hingerichteten GIs bei Malmedy entdeckt worden sind. | ||
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Vereinigte Staaten von Amerika / Kaiserreich Großjapan Die japanischen Kawasaki Flugzeug- und Motorenwerke werden bei US-amerikanischen Luftangriffen stark beschädigt; die Produktionskapazität sinkt dadurch um rund 45%. |
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Großdeutsches Reich / Provinz Ostpreußen / Generalgouvernement / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Ungarn
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR) / Ungarn Béla Dálnoki-Miklós, der Oberbefehlshaber der 1. Ungarischen Armee, der am 23. Dezember 1944 in Debrecen eine provisorische Regierung der "Ungarischen Nationalen Unabhängigkeitsfront" bildete und am 31. Dezember dem Großdeutschen Reich den Krieg erklärte, unterzeichnet in Moskau nach dreitägigen Verhandlungen mit der UdSSR und den Westmächten einen Waffenstillstandsvertrag, in dem er auf alle Erwerbungen Ungarns in den letzten Jahren verzichtet und Reparationen verspricht. Ungarn tritt damit auf seiten der alliierten Staaten in den Krieg ein. | ||
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland Gleich drei V-2 an einem Tag schlagen kurz hintereinander in London ein und fordern Menschenleben. Insgesamt 56 Briten sterben – schlimme Verluste, aber deutlich unter den Opferzahlen der Großangriffe vom Herbst 1940 auf London oder den täglichen Verlusten der deutschen Zivilbevölkerung. | ||
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) In der US-amerikanischen Hauptstadt Washington legt Präsident Franklin Delano Roosevelt den Amtseid für seine vierte Wahlperiode ab; neuer Vizepräsident wird Harry Spencer Truman. Der bisherige Vizepräsident Henry Agard Wallace übernimmt das Staatssekretariat für Wirtschaft. Roosevelt ist der erste US-Präsident, der länger als zwei Wahlperioden amtiert. |
Hier geht es zur ersten Dekade des Januar 1945 | |
Hier geht es zur dritten Dekade des Januar 1945 | |
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1945 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember |
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1946 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember |
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