Chronik 1945.01-III: Unterschied zwischen den Versionen
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Truppen der 1. Ukrainischen Front der Roten Armee unter dem Befehl von Marschall Iwan S. Konew rücken in Schlesien auf Großdeutsches Reichsgebiet vor. | Truppen der 1. Ukrainischen Front der Roten Armee unter dem Befehl von Marschall Iwan S. Konew rücken in Schlesien auf Großdeutsches Reichsgebiet vor. | ||
Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an der Front in Budapest: <br> | Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an der Front in Budapest: <br> | ||
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* Wehrmachtsbericht: Östlich Oppeln konnte der Gegner nach erbitterten Kämpfen Gelände gewinnen. Im Südwestteil Ostpreußens verstärkte sich besonders im Raum Deutsch Eylau-Allenstein der Druck. Zwischen Insterburg und dem Kurischen Haff wird mit eingebrochenen Panzerkräften der Sowjets erbittert gekämpft. | * Wehrmachtsbericht: Östlich Oppeln konnte der Gegner nach erbitterten Kämpfen Gelände gewinnen. Im Südwestteil Ostpreußens verstärkte sich besonders im Raum Deutsch Eylau-Allenstein der Druck. Zwischen Insterburg und dem Kurischen Haff wird mit eingebrochenen Panzerkräften der Sowjets erbittert gekämpft. | ||
* Die Rote Armee nimmt Insterburg und Allenstein ein. Die deutsche 4. Armee setzt zum Durchbruch nach Westen an; doch wird diese Bewegung angehalten. | * Die Rote Armee nimmt Insterburg und Allenstein ein. Die deutsche 4. Armee setzt zum Durchbruch nach Westen an; doch wird diese Bewegung angehalten. | ||
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In Debrecen amtiert eine neue ungarische Regierung, die einen Waffenstillstandsvertrag mit der Sowjetunion unterzeichnet. <br> | In Debrecen amtiert eine neue ungarische Regierung, die einen Waffenstillstandsvertrag mit der Sowjetunion unterzeichnet. <br> | ||
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* Über alle größeren Häfen in Ostpreußen und an der Danziger Bucht beginnt die Räumung über See. Alle verfügbaren Schiffe sollen Zivilisten und verwundete Soldaten aus der eingekesselten Provinz nach Westen transportieren. Ziel ist, mehr als zwei Millionen Menschen in den Westen des Großdeutschen Reiches zu evakuieren. | * Über alle größeren Häfen in Ostpreußen und an der Danziger Bucht beginnt die Räumung über See. Alle verfügbaren Schiffe sollen Zivilisten und verwundete Soldaten aus der eingekesselten Provinz nach Westen transportieren. Ziel ist, mehr als zwei Millionen Menschen in den Westen des Großdeutschen Reiches zu evakuieren. | ||
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* Die oberschlesischen Städte Oppeln und Gleiwitz werden von sowjetischen Truppen erobert. | * Die oberschlesischen Städte Oppeln und Gleiwitz werden von sowjetischen Truppen erobert. | ||
* An Hitler vorbei regt Generalstabschef Heinz Guderian bei Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop an, der Sowjetunion einen Waffenstillstand anzubieten. Ribbentrop lehnt ab und informiert Hitler, der schäumt. Guderian wird trotz der klaren Überschreitung seiner Befugnisse nicht absetzt. | * An Hitler vorbei regt Generalstabschef Heinz Guderian bei Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop an, der Sowjetunion einen Waffenstillstand anzubieten. Ribbentrop lehnt ab und informiert Hitler, der schäumt. Guderian wird trotz der klaren Überschreitung seiner Befugnisse nicht absetzt. | ||
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* „Bemerkenswert ist, dass weder bei Tage noch in der Nacht Luftangriffe stattgefunden haben“, stellt Joseph Goebbels fest. Der Chef-Propagandist fragt sich warum, wagt „aber noch nicht zu vermuten, dass hinter dem Ausbleiben der Luftangriffe politische Gründe stehen“. In Wirklichkeit liegt es am Wetter. | * „Bemerkenswert ist, dass weder bei Tage noch in der Nacht Luftangriffe stattgefunden haben“, stellt Joseph Goebbels fest. Der Chef-Propagandist fragt sich warum, wagt „aber noch nicht zu vermuten, dass hinter dem Ausbleiben der Luftangriffe politische Gründe stehen“. In Wirklichkeit liegt es am Wetter. | ||
* Die Rote Armee nimmt Hindenburg in Oberschlesien ein. | * Die Rote Armee nimmt Hindenburg in Oberschlesien ein. | ||
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Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an den Fronten: <br> | Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an den Fronten: <br> | ||
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* Sowjetische Truppen befreien die rund 7600 im deutschen Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz verbliebenen Häftlinge. Die meisten sind durch Hunger und Krankheit entkräftet. Eine Aufklärungseinheit der 100. Infanteriedivision der Roten Armee erreicht das weitgehend verlassene KZ Auschwitz. Sie finden hinter den Stacheldrahtzäunen nur noch knapp 7000 meist extrem schwache Gefangene vor, darunter auch hunderte kleine Kinder in gestreifter KZ-Kluft. | * Sowjetische Truppen befreien die rund 7600 im deutschen Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz verbliebenen Häftlinge. Die meisten sind durch Hunger und Krankheit entkräftet. Eine Aufklärungseinheit der 100. Infanteriedivision der Roten Armee erreicht das weitgehend verlassene KZ Auschwitz. Sie finden hinter den Stacheldrahtzäunen nur noch knapp 7000 meist extrem schwache Gefangene vor, darunter auch hunderte kleine Kinder in gestreifter KZ-Kluft. | ||
* Wehrmachtsbericht - Östlich der unteren Weichsel wehren unsere Divisionen den nachdrängenden Feind in Brückenkopfstellungen bei Kulm, Graudenz und Marienwerder ab. In Marienburg und Elbing toben erbitterte Straßenkämpfe. | * Wehrmachtsbericht - Östlich der unteren Weichsel wehren unsere Divisionen den nachdrängenden Feind in Brückenkopfstellungen bei Kulm, Graudenz und Marienwerder ab. In Marienburg und Elbing toben erbitterte Straßenkämpfe. | ||
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* Die Truppen der 1. Baltischen Front beginnen ihre Offensive und nehmen die Stadt Memel (litauisch Klaipeda) ein. Es wird sofort mit der Besiedlung des Landes durch Litauer begonnen. | * Die Truppen der 1. Baltischen Front beginnen ihre Offensive und nehmen die Stadt Memel (litauisch Klaipeda) ein. Es wird sofort mit der Besiedlung des Landes durch Litauer begonnen. | ||
* Durch das Vordringen der Sowjetarmeen im Weichseltal wird Ostpreußen abgeschnitten. | * Durch das Vordringen der Sowjetarmeen im Weichseltal wird Ostpreußen abgeschnitten. | ||
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* Wehrmachtsbericht - Gegen die Süd- und Ostfront Ostpreußens hält der feindliche Druck an. Beiderseits Königsbergs sind schwere Kämpfe mit eingebrochenen feindlichen Kräften im Gange. Im Westen sind am unteren Maasbrückenkopf östlich Gertruidenberg erneute Kämpfe mit Kanadiern im Gange. Bei starkem Schneetreiben wiesen unsere Truppen an der Ruhr Angriffe ab. | * Wehrmachtsbericht - Gegen die Süd- und Ostfront Ostpreußens hält der feindliche Druck an. Beiderseits Königsbergs sind schwere Kämpfe mit eingebrochenen feindlichen Kräften im Gange. Im Westen sind am unteren Maasbrückenkopf östlich Gertruidenberg erneute Kämpfe mit Kanadiern im Gange. Bei starkem Schneetreiben wiesen unsere Truppen an der Ruhr Angriffe ab. | ||
* Der Generalstab des Heeres verbreitetet einen Aufruf „An die Soldaten des Ostheeres“, in dem es heißt: „Lasst Euch nicht durch Preisgabe von Gelände beirren! Die Führung verfolgt einen klaren Plan!“ Verstärkungen würden herangeführt, um zu gegebener Zeit zuzuschlagen. Kein Wort davon ist wahr. | * Der Generalstab des Heeres verbreitetet einen Aufruf „An die Soldaten des Ostheeres“, in dem es heißt: „Lasst Euch nicht durch Preisgabe von Gelände beirren! Die Führung verfolgt einen klaren Plan!“ Verstärkungen würden herangeführt, um zu gegebener Zeit zuzuschlagen. Kein Wort davon ist wahr. | ||
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* Wehrmachtsbericht - An der oberschlesischen Front kam es nur in mehreren Abschnitten zwischen Pleß, Ratibor und Brieg zu größeren Gefechten. Die Kämpfe in der Mitte der Westfront haben auf den Abschnitt von Monschau übergegriffen. Nach heftiger Artillerievorbereitung konnten die dort angreifenden Verbände der 1. US-Armee in einige Orte eindringen. Die Russen durchbrechen die an der Obra (südlicher Nebenfluss der Warthe) ausgebaute Stellung und erreichen die Oder bei Frankfurt a.d. Oder und Küstrin, die als Brückenkopf gehalten werden. Nunmehr ist Berlin bedroht. Die deutschen Truppen sind nach dem Scheitern ihrer Ardennenoffensive an der Westfront wieder auf die Ausgangsstellung vom Dezember 1944 zurückgedrängt worden. | * Wehrmachtsbericht - An der oberschlesischen Front kam es nur in mehreren Abschnitten zwischen Pleß, Ratibor und Brieg zu größeren Gefechten. Die Kämpfe in der Mitte der Westfront haben auf den Abschnitt von Monschau übergegriffen. Nach heftiger Artillerievorbereitung konnten die dort angreifenden Verbände der 1. US-Armee in einige Orte eindringen. Die Russen durchbrechen die an der Obra (südlicher Nebenfluss der Warthe) ausgebaute Stellung und erreichen die Oder bei Frankfurt a.d. Oder und Küstrin, die als Brückenkopf gehalten werden. Nunmehr ist Berlin bedroht. Die deutschen Truppen sind nach dem Scheitern ihrer Ardennenoffensive an der Westfront wieder auf die Ausgangsstellung vom Dezember 1944 zurückgedrängt worden. | ||
* Seit dem 18. Januar 1945 nähert sich eine Vorausabteilung der 5. Stoßarmee unter dem Kommando von Gardeoberst Jesipenko der Oder. Am 29. Januar hat sie bei den Kämpfen um Landsberg (Warthe) empfindliche Verluste erlitten. Teile dieser Vorausabteilung erreichen heute in den frühen Morgenstunden die Oder bei Kienitz. Da das Eis das Übersetzen von Panzern nicht erlaubt, überschreiten nur die zwei Infanteriebataillone den Fluss. Ohne auf Widerstand zu stoßen, bilden sie den ersten Brückenkopf am Westufer. Dies geschieht für die Dorfbewohner und die wenigen dort weilenden Wehrmachtsangehörigen vollkommen überraschend. Die 13 Offiziere und 63 Fahnenjunker einer Luftabwehrschule geraten mit ihren 85-mm-Beute-Flakgeschützen ohne Gegenwehr in Gefangenschaft. Für die 57 im Ort befindlichen sowjetischen Kriegsgefangenen ist dies der lang ersehnte Augenblick der Freiheit. Gegen Mittag verstärkt die Vorausabteilung der 94. Gardeschützendivision den Brückenkopf, der am Abend eine Breite von vier und eine Tiefe von zwei Kilometern aufweist. Am gleichen Tag kommt es zur Bildung weiterer Brückenköpfe. Etwa gegen 8.00 Uhr erreicht ein Panzerbataillon der 2. Gardepanzerarmee die Oder. Auf der Suche nach Übersetzmöglichkeiten drehen die Panzer in südliche Richtung ab. Dieser Vorstoß findet etwa 600 Meter nördlich der Küstriner Warthebrücke ein jähes Ende. Artilleristen der 25. Panzergrenadierdivision, die kurz zuvor auf dem Küstriner Bahnhof entladen worden sind, schießen mit Panzerfäusten zwei Sherman- und einen Valentine-Panzer ab. Bis zum Abend setzen zwei Infanteriebataillone des 1. Mechanisierten Korps bei Kalenzig über die Oder und nehmen in der Folgezeit den Kampf um Genschmar auf. Gegen Abend treffen die ersten deutschen Wehrmachtseinheiten im Kampfgebiet ein. Dabei handelt es sich um eine Alarmeinheit aus Berlin und ein Infanteriebataillon aus Küstrin, die zur Kampfgruppe Weikl zusammengefasst werden. An diesem Tag erreichen deutsche Militärzüge das Oderbruch. Die Einheiten der 25. Panzergrenadierdivision und die wenige Tage später eintreffenden Truppen der 21. Panzerdivision werden eilig von der Westfront an die Ostfront verlegt, um den durchgebrochenen Feind bei Posen zu stoppen. Als sie hier eintreffen, steht der Gegner bereits diesseits der Oder, und es gilt, sofort in den Kampf einzutreten. Damit wird das Oderbruch für zweieinhalb Monate zum Kampffeld vor den Toren Berlins werden und die Zerstörung einer einzigartigen Kulturlandschaft beginnt. Für die deutschen Soldaten gilt es, die sowjetischen Einheiten zu zerschlagen und sie wieder über die Oder zu treiben. Für die Rotarmisten gibt es nur eine Devise: Keinen Schritt zurück, denn die Brückenköpfe gelten als Ausgangsraum für den geplanten Sturm auf Berlin. | * Seit dem 18. Januar 1945 nähert sich eine Vorausabteilung der 5. Stoßarmee unter dem Kommando von Gardeoberst Jesipenko der Oder. Am 29. Januar hat sie bei den Kämpfen um Landsberg (Warthe) empfindliche Verluste erlitten. Teile dieser Vorausabteilung erreichen heute in den frühen Morgenstunden die Oder bei Kienitz. Da das Eis das Übersetzen von Panzern nicht erlaubt, überschreiten nur die zwei Infanteriebataillone den Fluss. Ohne auf Widerstand zu stoßen, bilden sie den ersten Brückenkopf am Westufer. Dies geschieht für die Dorfbewohner und die wenigen dort weilenden Wehrmachtsangehörigen vollkommen überraschend. Die 13 Offiziere und 63 Fahnenjunker einer Luftabwehrschule geraten mit ihren 85-mm-Beute-Flakgeschützen ohne Gegenwehr in Gefangenschaft. Für die 57 im Ort befindlichen sowjetischen Kriegsgefangenen ist dies der lang ersehnte Augenblick der Freiheit. Gegen Mittag verstärkt die Vorausabteilung der 94. Gardeschützendivision den Brückenkopf, der am Abend eine Breite von vier und eine Tiefe von zwei Kilometern aufweist. Am gleichen Tag kommt es zur Bildung weiterer Brückenköpfe. Etwa gegen 8.00 Uhr erreicht ein Panzerbataillon der 2. Gardepanzerarmee die Oder. Auf der Suche nach Übersetzmöglichkeiten drehen die Panzer in südliche Richtung ab. Dieser Vorstoß findet etwa 600 Meter nördlich der Küstriner Warthebrücke ein jähes Ende. Artilleristen der 25. Panzergrenadierdivision, die kurz zuvor auf dem Küstriner Bahnhof entladen worden sind, schießen mit Panzerfäusten zwei Sherman- und einen Valentine-Panzer ab. Bis zum Abend setzen zwei Infanteriebataillone des 1. Mechanisierten Korps bei Kalenzig über die Oder und nehmen in der Folgezeit den Kampf um Genschmar auf. Gegen Abend treffen die ersten deutschen Wehrmachtseinheiten im Kampfgebiet ein. Dabei handelt es sich um eine Alarmeinheit aus Berlin und ein Infanteriebataillon aus Küstrin, die zur Kampfgruppe Weikl zusammengefasst werden. An diesem Tag erreichen deutsche Militärzüge das Oderbruch. Die Einheiten der 25. Panzergrenadierdivision und die wenige Tage später eintreffenden Truppen der 21. Panzerdivision werden eilig von der Westfront an die Ostfront verlegt, um den durchgebrochenen Feind bei Posen zu stoppen. Als sie hier eintreffen, steht der Gegner bereits diesseits der Oder, und es gilt, sofort in den Kampf einzutreten. Damit wird das Oderbruch für zweieinhalb Monate zum Kampffeld vor den Toren Berlins werden und die Zerstörung einer einzigartigen Kulturlandschaft beginnt. Für die deutschen Soldaten gilt es, die sowjetischen Einheiten zu zerschlagen und sie wieder über die Oder zu treiben. Für die Rotarmisten gibt es nur eine Devise: Keinen Schritt zurück, denn die Brückenköpfe gelten als Ausgangsraum für den geplanten Sturm auf Berlin. | ||
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! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center> '''[[Chronik 1945.05|31.01.1945]]''' </center> | ! style="width:20%" | !! style="width:80%"| <center> '''[[Chronik 1945.05|31.01.1945]]''' </center> | ||
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− | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich | + | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br><br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center> ||'''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> |
* Die Verluste der deutschen Kriegsmarine seit 1939 bis zum heutigen Tag: 4 Schlachtschiffe, 5 schwere Kreuzer (einschließlich Panzerschiffe), 4 leichte Kreuzer, 27 Zerstörer, 69 Torpedoboote, 974 U-Boote, ferner 84 Schnellboote, 100 Räumbote, 213 Minensuchboote, 601 U-Jäger, 206 Vorpostenboote, 7 Hilfskreuzer, 12 Minenschiffe, 45 Sperrbrecher und 647 sonstige Schiffe (davon durch Selbstversenkung: 1 Schlachtschiff, 1 schwerer Kreuzer, 2 Zerstörer, 6 Torpedo-, 207 U-Boote). | * Die Verluste der deutschen Kriegsmarine seit 1939 bis zum heutigen Tag: 4 Schlachtschiffe, 5 schwere Kreuzer (einschließlich Panzerschiffe), 4 leichte Kreuzer, 27 Zerstörer, 69 Torpedoboote, 974 U-Boote, ferner 84 Schnellboote, 100 Räumbote, 213 Minensuchboote, 601 U-Jäger, 206 Vorpostenboote, 7 Hilfskreuzer, 12 Minenschiffe, 45 Sperrbrecher und 647 sonstige Schiffe (davon durch Selbstversenkung: 1 Schlachtschiff, 1 schwerer Kreuzer, 2 Zerstörer, 6 Torpedo-, 207 U-Boote). | ||
* Der Präsident des Volksgerichtshofes Roland Freisler erklärt: "Mehr als ein Vierteljahrhundert kämpft unser Führer für uns! Jetzt heißt es: Alle Mann an Deck! Das Letzte eingesetzt! Wir denken an unser Gelöbnis: Treu uns hinzugeben für Volk, Führer und Reich. Wir werden es halten, treu bis zum letzten. Durch Treue und Opfer hindurch zu Freiheit und Leben!" | * Der Präsident des Volksgerichtshofes Roland Freisler erklärt: "Mehr als ein Vierteljahrhundert kämpft unser Führer für uns! Jetzt heißt es: Alle Mann an Deck! Das Letzte eingesetzt! Wir denken an unser Gelöbnis: Treu uns hinzugeben für Volk, Führer und Reich. Wir werden es halten, treu bis zum letzten. Durch Treue und Opfer hindurch zu Freiheit und Leben!" |
Version vom 1. Mai 2024, 13:52 Uhr
Weltchronik der dritten Dekade des Januar 1945
Die dunkelrot gefärbten Gebiete gingen Deutschland in den letzten zwei Wochen verloren.
Hier geht es zu den Ereignissen der Jahre... | 1935 / 1936 / 1937 / 1938 / 1939 / 1940 / 1941 / 1942 / 1943 |
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1944 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember |
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1945 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember |
siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Truppen der 1. Ukrainischen Front der Roten Armee unter dem Befehl von Marschall Iwan S. Konew rücken in Schlesien auf Großdeutsches Reichsgebiet vor.
Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an der Front in Budapest:
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Königreich Belgien Fünf V-2-Raketen werden von Batterie 836 in Hachenburg im Westerwald in Richtung Westen erfolgreich gestartet. Die Einschlagorte sind unbekannt. | ||
siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien
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Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland / Britisch-Indien / Republik Birma / Kaiserreich Großjapan Indische Streitkräfte besetzen die der birmanischen Küste vorgelagerte Insel Ramree im Golf von Bengalen. Die Position der japanischen Truppen in Birma wird dadurch geschwächt. | |||
Dominion of Canada Das kanadische Verteidigungsministerium gibt in Ottawa bekannt, dass rund 50% der Wehrpflichtigen des Landes vor ihrer Entsendung auf den europäischen Kriegsschauplatz zu desertieren versuchen. | |||
Vereinigte Staaten von Amerika / Kaiserreich Großjapan In den Gewässern vor Taiwan wird der hochmoderne Flugzeugträger USS "Ticonderoga" von zwei Kamikaze-Piloten getroffen. 143 Seeleute sterben, 202 werden zum Teil schwer verletzt. Das Schiff muss an die Westküste der Vereinigten Staaten zurückkehren und soll bis Mai repariert werden. |
siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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siehe Fußnote |
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich Die Royal Air Force unternimmt in der Nacht zum 22. Januar einen weiteren Luftangriff auf das Gebiet von Hannover. 59 Tonnen Bomben werden abgeworfen. Außerdem werden schwere Luftangriffe auf Gelsenkirchen und Duisburg durchgeführt. | ||
siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Reichskommissariat für die besetzten niederländischen Gebiete / Königreich Belgien / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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siehe Fußnote |
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich Die NSDAP-Parteikanzlei regt bei der Reichskanzlei, die im selben Gebäudekomplex amtiert, schriftlich an, ab sofort auch in Deutschland lebende ausländische und staatenlose Männer zum Volkssturm zu rekrutieren. Betroffen davon wären allerdings nur wenige tausend Personen. | ||
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien
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Republik El Salvador In dem mittelamerikanischen Staat El Salvador wird General Salvador Castaneda Castro durch eine Volksabstimmung zum neuen Staatspräsidenten gewählt; er soll am 8. März die Nachfolge von Osmin Aguirre Salinas antreten. |
Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken In Debrecen amtiert eine neue ungarische Regierung, die einen Waffenstillstandsvertrag mit der Sowjetunion unterzeichnet. | |||
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Großdeutsches Reich / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien
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Großdeutsches Reich / Reichskommissariat für die besetzten niederländischen Gebiete / Königreich Belgien / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland In Hachenburg im Westerwald unternimmt die Batterie 836 fünf Kampfstarts von V-2-Raketen in Richtung Westen, deren Einschlagorte unbekannt bleiben. Einer der fünf Starts ist nicht erfolgreich. |
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Großdeutsches Reich / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Ungarn / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien
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Großdeutsches Reich In Peenemünde startet die Wehrmacht eine V-2-Rakete mit der Bezeichnung A4b. Der erste erfolgreiche Start dieses Typs erreicht eine Höhe von 80 Kilometern und eine Geschwindigkeit von 1200 m/s, gefolgt von einem stabilen Überschallflug mit Hilfe des neu entwickelten automatischen Lenksystems, das die Rakete sowohl im Überschall- wie im Unterschallflugmodus auf Kurs hält. Ein Flügel der Rakete bricht kurz nach Beginn des Gleitfluges ab, dennoch sind die Arbeiten an der A4b/A9 abgeschlossen. Die zunehmend chaotische Lage in Deutschland wird weitere Tests verhindern. | ||
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Großdeutsches Reich / Slowakischer Staat Deutsche Truppen beginnen mit ihrem Rückzug aus der Slowakei. | ||
Demokratisch-Föderatives Jugoslawien Nordwestlich von Sarajewo dringen die jugoslawischen Partisanen vor. | |||
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Schweden Am späten Abend wird ein Bombenanschlag auf die britische Gesandtschaft in Stockholm verübt. Der Sprengkörper explodiert wenige Meter vor dem Eingang des Gebäudes. | |||
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Kaiserreich Großjapan (Indonesien) Britische Schlachtschiffe beschießen die Hafenstadt Palembang auf der von japanischen Truppen besetzten Insel Sumatra im Pazifischen Ozean. |
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Großdeutsches Reich / Republik Polen / Ungarn / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Der deutsche Journalist Hans-Georg von Studnitz schreibt in sein Tagebuch: "Inmitten dieser Tragödie fehlt es nicht an kindischen Akten. So wurde deutschen Truppen befohlen, das Tannenberg-Denkmal zu zerstören, damit die Russen es nicht sprengen! In jedem Fall können die Russen nun behaupten, dass die Deutschen mit der Selbstzerstörung des Tannenberg-Denkmals allen Hoffnungen entsagen, jemals nach Ostpreußen zurückzukehren."
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien
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Großdeutsches Reich / Reichskommissariat für die besetzten niederländischen Gebiete / Königreich Belgien / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Republik Polen / Ungarn / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an den Fronten:
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken In Budapest besetzt die Rote Armee, die über die zugefrorene Donau vordringt, die Margareteninsel. | |||
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Großdeutsches Reich / Reichskommissariat für die besetzten niederländischen Gebiete / Königreich Belgien / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Schweizerische Eidgenossenschaft US-Präsident Franklin Delano Roosevelt entsendet einen Sonderbotschafter in die Schweiz mit dem Auftrag, die dortige Regierung zur Einstellung der Lieferung von Lebensmitteln und kriegswichtigen Rohstoffen an das Deutsche Reich zu veranlassen. |
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Großdeutsches Reich / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Ostland Das Reichskommissariat Ostland stellt seine Tätigkeit ein. Zurzeit ist die Zentrale des Reichskommissariats in Frankfurt/Oder. | ||
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Großdeutsches Reich / Ungarn Das deutsche IV. SS-Panzerkorps muß seinen dritten Entsatzvorstoß auf die eingeschlossene ungarische Hauptstadt Budapest abbrechen. | ||
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Großdeutsches Reich / Reichskommissariat für die besetzten niederländischen Gebiete / Königreich Belgien / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien
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Vereinigte Staaten von Amerika / Kaiserreich Großjapan Maschinen der US-amerikanischen Luftwaffe bombardieren die japanische Hauptstadt Tokio. |
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Großdeutsches Reich / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika Die US-Truppen drücken die Reste der deutschen 5. Panzer-Armee und der 6. SS-Panzer-Armee hinter die Befestigungen des Westwalls zurück. Damit sind, nach 43 Tagen extrem harter Kämpfe im Winter, alle Geländegewinne durch die Ardennenoffensive wieder zunichte gemacht. | ||
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Reichskommissariat für die besetzten niederländischen Gebiete / Königreich Belgien / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien
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Großdeutsches Reich / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichskommissariat für die besetzten niederländischen Gebiete / Königreich Belgien / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Kaiserreich Großjapan Eine US-Division landet bei San Antonio an der Manila Bay auf der philippinischen Insel Luzon. Im Morgengrauen erfolgt in der Provinz Zambales nördlich der Halbinsel von Bataan die Landung der US-amerikanischen 38th Infantry Division und eines Regiments der 24th Infantry Division unter dem Befehl des XI. Korps. Ziel dieses Kommandos ist es, Manila und Bataan vom Norden der Insel abzuschneiden. Am Zig Zag Pass, einige Kilometer westlich des Strandes, wird die Kolonne, die nur wenige Fahrzeuge besitzt, durch einen 8000 Mann starken japanischen Verband unter dem Kommando von General Muto Akira, Befehlshaber der 19. Division, angegriffen. Die Japaner haben etwa 200 schwere Maschinengewehre und Artillerie zwischen den Felsen postiert und eröffnen das Feuer, als die ersten US-Soldaten die Schlucht betreten. Mehrere Scharfschützen schießen insbesondere auf die amerikanischen Offiziere. Am Abend stehen die 28.000 Soldaten des Korps immer noch im Pass und können diesen nicht ohne Gefahr verlassen. Das 152. Infanteriebataillon unter Oberst A. Jenna versucht mehrmals, eine Position der Japaner einzunehmen, die sich auf dem Horseshoe-Hügel befindet, wobei es schwere Verluste erleidet und durch das 3. Bataillon abgelöst werden muss. Der Horseshoe-Hügel fällt am Nachmittag in die Hände der Amerikaner, die daraufhin ohne Erfolg versuchen, die Positionen der Japaner einzukesseln. Am Abend wird Luftunterstützung angefordert, die aber ausbleibt. |
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Großdeutsches Reich / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichskommissariat für die besetzten niederländischen Gebiete / Königreich Belgien / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien
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Tschechoslowakei / Republik Polen
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Italienische Sozialrepublik Das italienische Kabinett in Rom verabschiedet ein Gesetz, mit dem den Frauen des Landes vom 21. Lebensjahr an das Wahlrecht zuerkannt wird. | |||
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Kaiserreich Großjapan Während der Nacht gibt es zwei Banzai-Angriffe, die auf heftigen Widerstand der Amerikaner stießen und abgebrochen wurden. Etwa 350 der 900 angreifenden Japaner werden dabei getötet. Tagsüber werden die GIs wieder unter Feuer genommen, diesmal auch frontal. Die US-Truppen versuchten an diesem Tag, teils auch mit Hilfe von Flammenwerfern oder Sprengstoff, die Positionen der Japaner zu erobern und vom Horseshoe-Hügel her aufzurollen, was nicht vollständig gelang.[9] Nachdem die Angriffe gescheitert waren, befahl Generaloberst Harry Jones, der die Truppen befehligte, noch am 4. Februar die Einnahme von mehreren japanischen Positionen auf der rechten Flanke des Passes. Doch erst am Nachmittag konnten diese Stellungen eingenommen werden. Daraufhin wurde Jennas 3. Bataillon befohlen, die Hügelkette auf der linken Flanke zu stürmen, um den Druck auf die US-Truppen zu verringern.[28] Gleichzeitig sollte das 1. Bataillon gegen die Hügel auf der rechten Seite vorstoßen, doch auch diese beiden Einheiten konnten erst am Abend die Hügelketten erobern.[26] In der Nacht des 5. Februars zogen sich die Japaner fast vollständig zurück, hielten aber den Pass immer noch unter Beschuss. Die Verluste der Amerikaner betrugen 211 Tote und 308 Verletzte. Die Anzahl japanischer Gefallener ist unbekannt, wird aber auf etwa 500 geschätzt. | |||
Australischer Bund In der australischen Hauptstadt Canberra wird der Herzog von Gloucester, ein Bruder des britischen Königs Georg VI., als neuer Generalgouverneur der britischen Krone in Australien vereidigt. |
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Großdeutsches Reich / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichskommissariat für die besetzten niederländischen Gebiete / Königreich Belgien / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Republik Finnland Die Regierungen der UdSSR und Finnlands unterzeichnen in Moskau ein Handelsabkommen, das den Tausch von sowjetischem Getreide, Zucker und Teigwaren gegen kriegswichtige finnische Metalle und Erze vorsieht. | |||
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Kaiserreich Großjapan
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) In der Hauptstadt der USA, Washington D.C., fordert die Regierung der Vereinigten Staaten die Bevölkerung auf, mindestens 25 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr einzusparen, da die Kohlevorräte der Vereinigte Staaten von Amerika (USA) unter der „Sicherheitsgrenze” lägen und der Bedarf an Brennstoffen ständig steige. |
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