Chronik 1945.01-III: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | ||
− | + | Heeresgr. M itte: Der rechte Flügel der Armeegruppe Heinrici und der linke | |
+ | der 17 . Armee mußten zurückgenommen werden, wodurch nun auch die vor= | ||
+ | gesehene Absetzung bis Sucha bei der Armeegruppe Heinrici zurückgebogen | ||
+ | werden mußte. Grund ist: weitere Verschärfung der Lage in Oberschlesien. Bei | ||
+ | Mislowitz stießen Panzer nach Kattowitz vor. An der Nordfront kam der Feind | ||
+ | 4 km voran. Nach Hindenburg stieß er von Osten vor. Etwa 500 feindl. Ein= | ||
+ | 1 Vgl. S. 992 Anm . 1 | ||
+ | 1045 | ||
+ | C. KTB 1945 • 1. Abschnitt. Ereignisse bis zur Aufspaltung des WFStabs ■ I | ||
+ | sätze über Schlesien. Die Brückenköpfe an der Oder wurden umkämpft. An | ||
+ | der Ost= und Nordfront von Breslau wurden Angriffe zurückgewiesen. Die | ||
+ | Stellung wurde auf eine innere Linie des Brückenkopfes zurückgenommen. Ob | ||
+ | Öls noch besetzt ist, ist fraglich. Südlich Steinau setzte der Feind über die | ||
+ | Oder. 30 Panzer stießen über Dieban vor. Der Stab Nehring wurde nachGlogau | ||
+ | verlegt. Die von Gen. Jauer übernommene Gruppe soll sich jetzt doch nach Bres= | ||
+ | lau durchschlagen. Der Feind im Vordringen in Richtung Bomst. Die Tirsch= | ||
+ | tiegebStellung wurde bezogen, d. h. die letzte vor der Oder=Warthe=Stellung. | ||
+ | Posen wurde vom Feinde stark angegriffen; seine Inf. hat bereits aufgeschlossen. | ||
+ | In Posen stehen 12 000 Mann von sehr unterschiedlichem Wert, die über kein | ||
+ | halbes Dutzend Panzer verfügen. An der Netze steht der Feind bei Czarnikau | ||
+ | und Schönlanke. An Schneidemühl kamen 14 Panzer heran. | ||
+ | Die Heeresgr. Weichsel verfügt über die 4. Pz.=Div., die 32. Inf.=Div. und die | ||
+ | erst von der Heeresgr. Kurland ankommende 227. Inf.=Div. Nakel ging ver= | ||
+ | loren. Der Feind versorgte seine Truppen in diesem Raum aus der Luft. Brom= | ||
+ | berg ist eingeschlossen; bei Thom gleiche Lage. Der eigene Brückenkopf bei | ||
+ | Kulm wurde verengert, um 2 Div.en zum Gegenstoß nach Westen herauszu= | ||
+ | ziehen. Bei Graudenz besteht ein eigener Brückenkopf. Die 7. Pz.=Div. wurde | ||
+ | zum Stoß nach Norden angesetzt. In Marienburg drang der Feind ein. Er | ||
+ | setzte auch über die Nogat und wandte sich von Elbing aus nach Nordosten. | ||
+ | Ostpreußen (Heeresgr. Nord): Abwehr bei Wormditt. Nördlich Allenstein wei= | ||
+ | terhin Druck. Im Süden weitere Absetzung geplant, um „Großdeutschland" | ||
+ | zum Schutz von Königsberg herausziehen zu können. An der Ostfront drang | ||
+ | der Gegner von Lötzen über die Seen und schob sich in Richtung der Anlage | ||
+ | „W olfsschanze" 1 vor, die bereits gesprengt ist. Im Nordosten ist die Front in | ||
+ | Bewegung geraten. Der Feind kam bis an die Forts von Königsberg heran. | ||
+ | Heeresgr. Kurland: Weitere Angriffe wurden abgewiesen. Die Lage hat sich | ||
+ | entspannt. Die Transporte wurden vom Feinde nicht gestört. | ||
+ | Insgesamt 1 300 feindl. und 778 eigene Einsätze; 4 Abschüsse und 18 Ver= | ||
+ | luste (zum großen Teil Vermißte). In Ungarn geringe Tätigkeit. Schwerpunkt | ||
+ | bei Breslau und Marienburg. Vernichtet wurden 5 Panzer und 29 Geschütze. | ||
+ | Da der Gegner bei Auftauchen von Schlachtflugzeugen seine Panzer sofort | ||
+ | zum Halten bringt und sie gut tarnt, ist ihre Bekämpfung aus der Luft sehr | ||
+ | schwer; außerdem fehlen den meisten Flugzeugen die Mittel, panzerbrechende | ||
+ | Munition zu verschießen. | ||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
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<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br> | ||
− | + | Der Alta=Fjord ist jetzt im wesentlichen geräumt. Hammerfest ist noch be= | |
+ | setzt. | ||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
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<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:''' <br> | ||
− | Das deutsche IV. SS-Panzerkorps muß seinen dritten Entsatzvorstoß auf die eingeschlossene ungarische Hauptstadt Budapest abbrechen. | + | * Heeresgr. Süd: Angriffe der SS=Div. „Totenkopf" und der x. Pz.=Div. nach |
+ | Nordwesten kamen gut voran. Der Gegenstoß von Westen aus blieb jedoch lie= | ||
+ | gen. Dafür erreichte die ungar. Kav.=Div. den Ausgang des Velencze=Gebirges. In | ||
+ | Budapest ein Einbruch im Nordteil. In der Nacht 15 Flugzeuge zur Versorgung, | ||
+ | die durch das Wetter behindert wurden. Nördlich der Donau weitere Ansamm= | ||
+ | lungen. Bei der 8. Armee Ruhe. | ||
+ | * Das deutsche IV. SS-Panzerkorps muß seinen dritten Entsatzvorstoß auf die eingeschlossene ungarische Hauptstadt Budapest abbrechen. | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | ||
− | + | Das Unternehmen bei Travnik kostete dem Feinde 307 Tote bei 33 eigenen | |
+ | Verlusten. Der OB Südost beantragte die Preisgabe des Brückenkopfes von | ||
+ | Visegrad. Die Straße nach Bjelina ist freigekämpft. Bjelina selbst wurde wie= | ||
+ | der versorgt. Bei Brod ist eine neue Brücke fertiggestellt. Bei der Kampfgruppe | ||
+ | Fischer Abwehr. Im Kosaken=Raum Aufklärung. | ||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
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<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | ||
− | + | Nur geringe Tätigkeit des Feindes; daß die 4=mot. Verbände seit Tagen nicht | |
+ | 1 D. h. das ehemalige, von 19 4 1—1944 benutzte Führerhauptquartier (s. den I. Teil | ||
+ | der „E rlä u teru n ge n "). | ||
+ | 1046 | ||
+ | Lagebuch 2 8 .1. 45 | ||
+ | eingeflogen sind, erklärt sich durch das Wetter. Zweifellos bedeuteten die A ngriffe der vorausgehenden Zeit eine Überanstrengung, weshalb jetzt wahr= | ||
+ | scheinlich das schlechte Wetter als Anlaß zum Auffrischen genommen wurde. | ||
+ | Politische Gründe sind nicht dahinter anzunehmen, obwohl die feindl. Presse | ||
+ | weiterhin mit unverkennbarer Besorgnis das Vordringen der Russen verzeich= | ||
+ | net und dazu bemerkt, daß jede Offensive ihren Höhepunkt erreicht und die | ||
+ | Deutschen noch über Reserven verfügen. | ||
+ | A uf Grund der Luftlage hat sich sowohl die Betriebsstofflage als auch die | ||
+ | Kohlenzufuhr in den letzten Tagen spürbar gebessert. Im Ruhrgebiet wurden | ||
+ | 12 000 Waggons statt 9 000 abgefahren. Aus Oberschlesien sind in Richtung | ||
+ | Wien noch 1 600 Waggons abgefahren worden. | ||
+ | Der Feind verstärkte seine Front im Abschnitt von Roermond. Seine weitere | ||
+ | Absicht ist noch nicht deutlich. Im Raum von Diedenhofen — Saarburg gleiche | ||
+ | falls Bewegungen, die bei Saargemünd auch an der Front beobachtet wurden; | ||
+ | hier scheint sich also ein neuer Schwerpunkt zu bilden. | ||
+ | Bei der Heeresgr. H Vorstoß; im Wurm=Abschnitt gingen die eigenen Trup-= | ||
+ | pen auf eine neue Stellung zurück. Die 366. Inf.=Div. wurde als Reserve bereit= | ||
+ | gestellt. Die 3. Pz.=Gren.=Div. wird herangezogen. | ||
+ | Bei der Heeresgr. B ließen die feindl. Angriffe nach. Die HKL wurde plan= | ||
+ | mäßig weiter zurückgenommen. | ||
+ | Bei der Heeresgr. G gingen die Kämpfe bei Nennig weiter. Einiger Boden | ||
+ | wurde aufgegeben. Über Saargemünd s. oben. Bei Merzweiler wurde eine | ||
+ | Brücke geschlagen. Ostwärts Kämpfe an der IlLFront, bei Colmar und an der | ||
+ | Südfront der 19. Armee. | ||
+ | |||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
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<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:''' <br> | ||
− | + | Geringe Tätigkeit in der Luft und auf der Erde..An der Ostfront ist nun die | |
+ | 2. brit. Pz.=Brig. eingesetzt. Die Kam pfstaffel der 356. Inf.=Div. ist in den | ||
+ | Osten abgefahren. Die Funkstille ist wieder aufgehoben. Der Schnee stört die | ||
+ | Verbindungen. | ||
+ | |||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Zeile 1.088: | Zeile 1.173: | ||
<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br> | '''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br> | ||
− | + | Neue U=Boot=Erfolge. | |
+ | Die britische Presse dämpft die russischen Erfolge. | ||
+ | Aus dem Ruhr=Gebiet wurden 13 xoo Waggons abgefahren. Die Höchst* | ||
+ | leistung im Jahre 1944 lag bei 20000. | ||
+ | |||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Zeile 1.117: | Zeile 1.206: | ||
<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | ||
− | + | Heeresgr. Mitte: Bei der Armeegruppe Heinrici verläuft das Absetzen wei= | |
+ | terhin ohne Störungen; nur auf dem linken Flügel Einbrüche. In Oberschlesien | ||
+ | sind nun im Raum von Königshütte die eigenen Kräfte von allen Seiten um= | ||
+ | gangen. In Beuthen Kämpfe. Bei Gleiwitz holte der Feind von Westen nach | ||
+ | Süden herum. 60 Panzer wurden abgeschossen. Dagegen wurde ein eigener | ||
+ | Angriff angesetzt. Bei Rybnik wehrte die Schi=Div. Angriffe ab. Vorstöße bei | ||
+ | Breslau wurden wiederum abgewiesen. Der Gegner hat also seine Kräfte mit | ||
+ | Schwerpunkt nach Oberschlesien abgedreht. Bei Steinau vergrößerte er seinen | ||
+ | Brückenkopf. Die Gruppe Saucken setzte ihren Marsch fort. Lossen wurde ge= | ||
+ | halten, ebenso Gostin und Grätz. | ||
+ | Am TirschtiegebRiegel keine Angriffe. Den Befehl hat hier das stellv. XXI. | ||
+ | A K. übernommen. In Posen verschärfte sich die Lage, da der Feind mit 2— 3 | ||
+ | Div.en angreift und sich Banden bilden. Die Gruppe Scherer ging ostwärts | ||
+ | Birnbaum weiter zurück. Feindl. Panzer drangen bei Filehne über die Netze. | ||
+ | Bei Schneidemühl wurde der Gegner abgewiesen. Vom Netze=Ufer zogen sich | ||
+ | die eigenen Truppen zurück. A uf der Straße Schneidemühl — Nakel feindliche | ||
+ | mot. Bewegung. Im Nordteil von Bromberg halten sich noch eigene Kräfte. | ||
+ | Der eigene Stoß von Nordosten kam nur anfangs gut voran. Zwischen Kulm | ||
+ | und Graudenz ging der Gegner über die Warthe, wurde aber wieder zurück= | ||
+ | geworfen; bei Graudenz und Marienwerder wurde er abgewiesen, bei Mewe | ||
+ | zurückgeworfen. Bei Marienburg Kämpfe um das Schloß. Elbing ist einge= | ||
+ | schlossen. | ||
+ | Ostpreußen (Heeresgr. Nord): Der eigene Angriff auf dem rechten Flügel | ||
+ | nach Südosten kam bis halbwegs Frauenburg — Elbing und halbwegs Preu= | ||
+ | ßisch=Holland voran. Eingesetzt sind Inf. und eine Kampfgruppe der 24. | ||
+ | Pz.=Div. Doch besteht Betriebsstoffmangel. An der Südfront gleiche Lage. | ||
+ | Ostwärts wurde die eigene Front ohne Feinddruck zurückgenommen. Südlich | ||
+ | Königsberg hat sich die Lage verschärft. Der Gegner erreichte den inneren Ring | ||
+ | der Festung. Nördlich der Stadt drang der Gegner in die Haff=Anschlußstel= | ||
+ | lung ein. Von Königsberg sind noch 24 000 Verwundete abzutransportieren. | ||
+ | 7 000 Verwundete und 2 000 Flüchtlinge wurden abtransportiert; insgesamt | ||
+ | jetzt 46 000 Flüchtlinge aus Ostpreußen. Der Transport von Memel wurde | ||
+ | durch das Wetter gestört, da Nordostwind in Stärke 7 — 8 herrscht und daher | ||
+ | das Auslaufen aus Gotenhafen so gehindert wird, daß selbst die Kreuzer mit | ||
+ | ihren Begleitschiffen den Hafen nicht verlassen können. | ||
+ | 1048 | ||
+ | Lagebuch 2 8 .1. 45 | ||
+ | Heeresgr. Kurland: Abnahme der Kampftätigkeit. x 403 eigene Einsätze, | ||
+ | meist in der Mitte, dabei 8 Abschüsse und 30 eigene Verluste (zum Teil Vermißte). 8 Panzer, 300 Kfz.e und 20 Geschütze wurden zerstört. | ||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
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<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br> | ||
− | + | Da von 17 eingesetzten Schiffen x i zurückkehren .mußten, sind im Augen= | |
+ | blick nur wenige eingesetzt. Die 197. Inf.=Div., die jetzt abtransportiert werden | ||
+ | soll, wird durch die 230. Inf.=Div. abgelöst. An der Südwestküste ein Gefecht | ||
+ | mit 2 Kreuzern, von denen der eine nach schweren Treffern mit geringer Fahrt | ||
+ | abdrehte (ein eigener Zerstörer beschädigt); die anderen fuhren weiter. Im | ||
+ | Skagerrak wurde der Verkehr durch das Wetter gestört. | ||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Zeile 1.134: | Zeile 1.266: | ||
<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:''' <br> | ||
− | + | Heeresgr. Süd: Starke Gegenangriffe des Feindes gegen die Südfront zwi= | |
+ | sehen Plattensee und Donau, bei denen Hercegvalva verlorenging. Die 5. SS= | ||
+ | 10 4 7 | ||
+ | C. KTB 1945 • 1. Abschnitt. Ereignisse bis zur Aufspaltung des WFStabs • I | ||
+ | Div. stieß nach Westen vor und wehrte Gegenangriffe ab. Gegen die nach | ||
+ | Nordwesten vorgeschobene Spitze gleichfalls Gegenangriffe; die eigenen Kräfte | ||
+ | gingen hier zur Verteidigung über. Für die Verteidigung von Stuhlweißen= | ||
+ | bürg werden jetzt Inf.=Kräfte eingesetzt, um die Pz.=Kräfte zu einem Stoß | ||
+ | nach Süden freizumachen. 260 feindl. Einsätze, in der Nacht fast 200 eigene zur | ||
+ | Versorgung von Budapest. Zugeführt wurden über 100 to. In Komorn läuft | ||
+ | die Arbeit in den Raffinerien wohl weiter. Zum Schutz wird Flak aufgestellt. | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | ||
− | + | Der Führer hat sich damit einverstanden erklärt, daß der Brückenkopf Vise= | |
+ | grad zurückgenommen wird. Die 22. Inf.=Div. kommt weiterhin langsam | ||
+ | voran. Bei Travnik verstärkte sich der Feind wieder; in dem dortigen Gebirgs= | ||
+ | Riegel bleiben Landesschützen und Teile des russ. Korps. Die 297. Inf.=Div. | ||
+ | wird jetzt westlich Bjelina in Slawonien versammelt. Im Kosaken=Raum ver= | ||
+ | stärkte sich der Abzug der Russen. | ||
+ | |||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Zeile 1.146: | Zeile 1.294: | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | ||
− | + | Wegen des Wetters nur geringe Tätigkeit. Abends ein Vorstoß von Moskitos | |
+ | bis Berlin. | ||
+ | Verstärkung der Kräftegruppe bei Verviers. Bei der 9. Armee keine Um= | ||
+ | gruppierungen. In der Front eine Div. mehr, also bei den Reserven eine weni= | ||
+ | ger. An der Naht der Heeresgr. H und B geringere Tätigkeit. St. Odilienberg | ||
+ | wurde umkämpft. | ||
+ | Bei der Heeresgr. B wurden durch Absetzen in eine Sehnenstellung weitere | ||
+ | Reserven gewonnen (3. und 15 . Pz.=Gren.=Div., 340. und 79. Inf.=Div.). Im | ||
+ | Süden wird die 2. Pz.=Div. bereitgehalten, weiter nördlich die 9. Pz.=Div. Die | ||
+ | 3. Pz.=Gren.=Div. wird auf den rechten Flügel der Heeresgruppe verschoben. | ||
+ | Die Führer=Begleit=Brig. und die Führer=Gren.=Brig. liegen noch fest. | ||
+ | Bei der Heeresgr. G weitere Käm pfe; bei Nennig dagegen Ruhe. Im nörd= | ||
+ | liehen Elsaß legte die 25. Pz.=Gren.=Div., die heute in den Osten abtranspor= | ||
+ | tiert wird, am letzten Tage in Richtung Germersheim 15 km zurück. Heraus= | ||
+ | gezogen wird auch die 7. Fallsch.=Jäg.=Div., die zur Heeresgr. H kommt. Bei | ||
+ | der 19. Armee wurde der Nordflügel abgesetzt. Fortgang der Kämpfe bei Col= | ||
+ | mar. An der Südfront nur örtliche Kampfhandlungen. | ||
+ | |||
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'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:''' <br> | ||
− | + | 10 0 eigene und 184 feindl. Einsätze. Von der 356. Inf.=Div. sind jetzt 16 Züge | |
+ | über die Grenze gefahren. | ||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Zeile 1.236: | Zeile 1.402: | ||
<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br> | '''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br> | ||
− | + | Die russ. Presse weist darauf hin, daß dies der geeignete Augenblick für die | |
+ | Engländer und Amerikaner zum A ngriff sei, daß sie aber bisher noch nichts | ||
+ | unternommen hätten. | ||
+ | Der Führer hat am 28. 1 . den Gen. Wlassow zum OB der russ. Streitkräfte | ||
+ | mit den Befugnissen eines OB ernannt. Er hat das Recht, Offiziere bis zum | ||
+ | Oberleutnant zu ernennen. Gen. Wlassow wollte auch das Comite einspannen; | ||
+ | jedoch wurde mit Rücksicht auf die Ukrainer dieser Vorschlag abgelehnt. | ||
+ | Der Reichsminister Speer hat darauf hingewiesen, daß durch den W egfall | ||
+ | von Oberschlesien die Leistung der Wehrwirtschaft gegenüber der Leistung im | ||
+ | Dezember auf V4 absinken würde, daß sich dies jedoch in den einzelnen Zwei* | ||
+ | gen zeitlich ganz verschieden auswirke. | ||
+ | |||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.01|Großdeutsches Reich]]''' <br> | ||
− | + | In allen Wehrkreisen sind jetzt die Gneisenau=Verbände (ausschließlich | |
+ | der Schulen) aufgeboten worden. | ||
+ | |||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | ||
− | + | Heeresgr. Mitte: Weiteres Absetzen der Armeegruppe Heinrici sowie der | |
+ | 17 . Armee, die nunmehr Oberschlesien preisgegeben haben. Welche Kräfte sich | ||
+ | noch halten, ist nicht klar. Von Rybnik ein Stoß nach Nordosten, um Anschluß | ||
+ | an sich zurückkämpfende Kräfte zu gewinnen. Nördlich Ratibor 30 feindl. | ||
+ | Panzer. Bei Ohlau gespannte Lage; bei Breslau keine Veränderung. Bei Steinau | ||
+ | konnte der Feind seinen Brückenkopf mit dem bei Löben gebildeten vereinigen. | ||
+ | Stöße von Norden und Süden dagegen drangen nur wenig vor. In diese Front* | ||
+ | lücke sollen jetzt die Gruppen Saucken und Jauer zurückgeführt werden. Zu | ||
+ | ihrer Versorgung 67 Flugzeuge, die 30 cbm Betriebsstoff zuführten. | ||
+ | Heeresgr. Weichsel: Bei Lissa wurden heftige Angriffe abgewiesen. In Posen | ||
+ | verschärfte sich die Lage, da nun die panzerbrechenden Mittel zu 4o°/o weg* | ||
+ | gefallen sind. Nach vorliegenden Meldungen soll der Kampfwert der Besatzung | ||
+ | sehr schlecht sein, so daß ein Widerstand nur bis heute möglich scheint. Im | ||
+ | Raum von Tirschtiegel feindl. Bereitstellungen. Kreuz ist in der Hand des | ||
+ | Feindes, der nun an die Pommern=Stellung herankommt. Weiteres Absetzen an | ||
+ | der Warthe. Nördlich Nakel stieß der Feind auf Wanzenburg vor. In stütz* | ||
+ | punktartiger Aufstellung hält hier eine lettische SS=Div. Bei Thorn wurde der | ||
+ | Gegner abgewiesen; er scheint hier Kräfte nach Bromberg abgezogen zu haben. | ||
+ | Feind bei Karpfen. Teile, die über die Weichsel vorgedrungen waren, wurden | ||
+ | zurückgeworfen. Der eigene Gegenstoß nach Südosten stieß auf feindl. Kräfte | ||
+ | und wurde dadurch angehalten. Bei Graudenz und Marienwerder jetzt eigene | ||
+ | Brückenköpfe. Fortgang des Kampfes um die Marienburg. Der Feind wurde | ||
+ | wieder hinter die Nogat zurückgeworfen. Elbing ist eingeschlossen. | ||
+ | Ostpreußen (Heeresgr. Nord): Der A ngriff auf dem rechten Flügel wurde | ||
+ | wieder gestoppt; nur die Panzer konnten bis Elbing durchstoßen. Dagegen kam | ||
+ | der linke Flügel voran. Bei Liebstadt feindl. Kräfte. Im Südosten und Osten | ||
+ | weiteres Absetzen. Korschen wurde preisgegeben. Bei Königsberg verschärfte | ||
+ | sich die Lage, da der Gegner die Straße nach Süden überschritt und bis zur | ||
+ | Autobahn vorankam. Die Div. „Groß=Deutschland" ist noch nicht zur Stelle. | ||
+ | Verschlechterung auch an der Haff=Anschlußstellung. M em el ist nunmehr | ||
+ | geräumt; die Nehrung wird zu 2h weiter gehalten. | ||
+ | Heeresgr. Kurland: Ruhe, jedoch wird ein neuer A ngriff erwartet. Am 26. | ||
+ | und 27. 1. wurden weitere 13 000 Flüchtlinge zurückgeführt. Sehr schlechtes | ||
+ | Wetter erschwerte den Seeverkehr. Der Kreuzer „Prinz Eugen" ist um 0.00 Uhr | ||
+ | nach Cranz ausgefahren. Der Kreuzer „Scheer" hält sich zum Schutz von | ||
+ | Elbing bereit; durch 2 Torpedoboote Nachschub nach Pillau. Von Libau wurden | ||
+ | 14 000 Mann zurückgefahren. Bisher sind trotz des schlechten Wetters 22 000 | ||
+ | Mann von Libau abtransportiert worden. | ||
+ | Für die Weichsel* und Oder*Brücken ist je ein Kommandant bestimmt wor* | ||
+ | den. Den Befehl zur Sprengung gibt das A O K 2. An den Oder=Brücken wer* | ||
+ | den je 5 Flak=Battr.en aufgestellt. | ||
+ | 608 eigene Einsätze. Vernichtet wurden 14 Panzer, 40 Geschütze und über | ||
+ | 800 Fahrzeuge. | ||
+ | |||
+ | Heeresgr. Mitte: Die Armeegruppe Heinrici ist bei der Zurücknahme in | ||
+ | die Slowakei. Am gestrigen Tage ist das Industriegebiet verlorcngegangcn. | ||
+ | 10S4 | ||
+ | Zusammenfassung der Ereignisse in der z. Januarhälfte | ||
+ | Von den über die Oder gebildeten Brückenköpfen ist der bei Steinau und | ||
+ | Köben der gefährlichste. Heute ist es gelungen, ihn einzuengen, und es ist | ||
+ | jetzt die Frage, ob es gelingen wird, ihn durch Eindrehen der Gruppe von | ||
+ | Saucken ganz zu vernichten, die jetzt mit ihrer Spitze die Oder erreicht hat. | ||
+ | Der Gegner hat offensichtlich die Absicht, durch einen Stoß über Glogau | ||
+ | den Raum von Berlin zu erreichen. Mit schwächeren Teilen fühlte er | ||
+ | gleichzeitig über Kreuz und Landsberg vor. Es hält noch der Tirschtiegel* | ||
+ | Riegel. | ||
+ | An der Weichsel ist die Lage gespannt. Heute ist es gelungen, durch | ||
+ | Stoß der 7. Pz.=Div. von Elbing aus wieder eine Verbindung nach Ost* | ||
+ | preußen herzustellen. | ||
+ | In Ostpreußen ist die Lage durch die Zurücknahme an allen Fronten ge* | ||
+ | kennzeichnet. Nicht ersichtlich ist bisher, weshalb der starke Sehnenriegel | ||
+ | bei Lötzen so schnell aufgegeben worden ist. Im Norden ist die Deime* | ||
+ | Stellung durchbrochen. Memel ist geräumt. | ||
+ | Aus Kurland sollen 4 Div.en abtransportiert werden. Der Heeresgruppe | ||
+ | ist es gelungen, durch gute Abwehr den Versuch des Feindes, nach Libau | ||
+ | durchzubrechen, zu vereiteln. | ||
+ | Außer den bei der Heeresgr. Süd angeführten Zuführungen (die beiden | ||
+ | Pz.=Korps aus dem Westen und die 356. Inf.=Div. aus dem Südwesten) | ||
+ | werden der Ostfront noch zugeführt: aus dem Westen die 25. Pz.=Gren.= | ||
+ | Div., die 2 1. Pz.=Div., die Führer=Begleit=Brig. und die Führer=Gren.=Brig., | ||
+ | die in den Raum Frankfurt a. O. und Cottbus kommen, ferner aus Norwe* | ||
+ | gen die 16 3. Inf.*Div., die in der Überführung nach Dänemark begriffen | ||
+ | ist, die 169. Inf.=Div., die jetzt auf dem Marsch sich befindet, und schließ* | ||
+ | lieh die 199. Inf.=Div., deren Abtransport jetzt befohlen worden ist. | ||
+ | Den Befehl über die Heeresgr. Süd übernahm vor einiger Zeit der bis* | ||
+ | herige OB der 8. Armee, General Wöhler. Bei der Führung der Heeresgr. | ||
+ | Nord wurde der Gen.=Oberst Reinhardt durch den Gen.=Oberst Rendulic | ||
+ | abgelöst, der bisher die Heeresgr. Nord ( = Kurland) führte. Für diese ist | ||
+ | noch kein neuer OB bestimmt worden. Die Heeresgr. Mitte wird durch den | ||
+ | Gen.*Oberst Schörner geführt. | ||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Zeile 1.276: | Zeile 1.534: | ||
<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br> | ||
− | + | Temperatur — 30 Grad. Die 169. Inf.=Div. ist zu 2/s in Oslo eingetroffen. | |
+ | Die 197. Inf.=Div. auf dem Marsch, zum Teil im Fußmarsch (1 Batl. bereits | ||
+ | vor Drontheim). | ||
+ | Die Marschbewegungen verlaufen planmäßig. Als 5. Div. soll aus Nor* | ||
+ | wegen jetzt auch noch die 199. Inf.*Div. abgezogen werden. Dadurch er* | ||
+ | geben sich Umgruppierungen. Nach Süden wird als bewegliche Reserve | ||
+ | und Schutz gegen Sabotage die MG=Schi*Brig. verlegt, ferner das Gen.* | ||
+ | Kdo. XXXVI. AK. Innerhalb des Bereichs des Wehrm.=Befehlsh.s wird der | ||
+ | Schwerpunkt also vom Norden mehr nach Süden verlegt. Die Überführun* | ||
+ | gen von Oslo sind durch das Wetter in den letzten Tagen verzögert wor* | ||
+ | den, so daß in Oslo ein größerer Stau entstanden ist. | ||
+ | io ys | ||
+ | Aus Dänemark wird jetzt eine verstärkte Rgt.s=Gruppe aus Nordjütland | ||
+ | in den Osten verlegt. Geprüft wird, ob noch mehr Kräfte sich abziehen | ||
+ | lassen. Die 20 000 Mann, die der OBdM aus dem Ostseegebiet in das Heer | ||
+ | abgeben will, sollen nach Dänemark gelegt und dort ausgebildet werden. | ||
+ | Dafür werden von dort 16 Marsch=Btl.e von bereits Ausgebildeten ab= | ||
+ | gezogen. | ||
+ | Der bisherige Befehlshaber, Gen. von Hannecken, ist durch den Gen.= | ||
+ | Oberst Lindemann, den früheren OB der 18. Armee, ersetzt worden. | ||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Zeile 1.284: | Zeile 1.561: | ||
<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:''' <br> | ||
− | + | Bei der Heeresgr. Süd ist die Lage durch den erfolgreichen Vorstoß der | |
+ | eigenen Truppen aus dem Raum nordostwärts des Plattensees gekenn* | ||
+ | zeichnet. Gestern (28. x.) hat die Offensive gegen die Südfront begonnen. | ||
+ | Möglich ist die Zusammenballung feindl. Kräfte nördlich der Donau in | ||
+ | Richtung Preßburg. In den ungar. Raum werden zugefühxt die beiden Pz.= | ||
+ | Korps aus dem Westen und die zum Teil schon eingetroffene 356. Inf.=Div. | ||
+ | aus dem Südwesten. Es besteht die Absicht, mit diesen Kräften die Kräfte | ||
+ | des russ. Südflügels zu zerschlagen, die eigenen Kräfte in Budapest freizu* | ||
+ | kämpfen und auf diese Weise etwa ein Dutzend Div.en für den Kam pf an | ||
+ | der Ostfront freizumachen. | ||
+ | Südlich des Plattensees wurden Einbrüche bereinigt. An der | ||
+ | Front zur Donau kam der Gegner weiter vor, 25 Panzer wurden vernichtet. | ||
+ | Die 1. Pz.= und die 3. SS=Pz.=Div. stehen zum Gegenangriff bereit. Am Nord* | ||
+ | ostrand des Velencze=Sees wurde der eigene Frontbogen zurückgenommen. In | ||
+ | Budapest verschärfte sich die Lage. Entweder muß die Front im Nordwesten | ||
+ | zurückgenommen oder der Brückenkopf in 2 Teile auf gespalten werden. 81 | ||
+ | Flugzeuge zur Versorgung . | ||
+ | Sonst 200 feindl. und 100 eigene Einsätze, bei denen es gelang, die Brücke | ||
+ | bei Dunavöldvar zweimal zu treffen und 6 Lokomotiven zu vernichten. Die in | ||
+ | Budapest gelandeten Störche können nicht zurückkehren, so daß die Erwartung | ||
+ | auf die Meldung von Augenzeugen wegfällt. | ||
+ | |||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | ||
− | + | Dem OB Südost ist aufgegeben worden, Ermittlungen anzustellen, wie | |
+ | er sich an der geplanten Vernichtung des russ. Südflügels beteiligen kann. | ||
+ | Es wird gedacht an den Vorstoß von 4 Div.en ( 11. Luftw.=Feld=Div., 297. | ||
+ | Inf.=Div., X04. Jäg.=Div. und 7. SS=Geb.=Div.) von Esseg nach Norden. Die | ||
+ | Bereitstellung dafür kann bis 6. 2. abgeschlossen sein. In diesem Zusam* | ||
+ | menhang wurde die Frage neu erörtert, ob der kroatische Raum verengert | ||
+ | werden solle. Der Führer hat dies abgelehnt, da eine solche Bewegung das | ||
+ | Signal für eine gesteigerte Aktivität der Tito=Banden bedeuten werde. | ||
+ | Deshalb bleibt es bei dem bisherigen Auftrag zur Verteidigung des kroa= | ||
+ | tischen Raumes. Nur die Zurücknahme des Brückenkopfes von Visegrad | ||
+ | ist vom Führer genehmigt worden. | ||
+ | An Einzelheiten ist hervorzuheben, daß die Russen ihre einzige Div., | ||
+ | die sie an der Drau=Front eingesetzt hatten, jetzt in den Raum von Duna* | ||
+ | völdvar verschoben haben; ferner, daß die Cetnik*Verbände nach Serbien | ||
+ | hineinstreben, was auf einen Druck gegen die Tito=Kräfte und dadurch auf | ||
+ | eine Erleichterung für die eigenen Truppen hinausläuft. Der Aufbau der | ||
+ | Drina=Front schreitet nur langsam voran, da die 22. Inf.=Div. auf ihrem | ||
+ | Marsch aufgehalten wurde. An der Syrmischen Front ist es — zweifellos | ||
+ | unter dem Eindruck der dem Feinde bei dem eigenen Vorstoß zugefügten | ||
+ | Verluste — zur Zeit ruhig. | ||
+ | Die Heeresgr. F soll bis 3 1. x. den Befehl im Südosten an die Heeresgr. | ||
+ | E abgeben. Uber ihre weitere Verwendung ist noch keine Entscheidung | ||
+ | gefallen. | ||
+ | |||
+ | Bei Mostar gelang den beiden nach Süden vorstoßenden Gruppen die Ver* | ||
+ | cinigung. Die 22. Inf.=Div. hat nun die Drina, also die kroatisch=serbische | ||
+ | Grenze erreicht. Bei Bjelina wiederum Kämpfe. Im Kosaken=Raum kamen | ||
+ | eigene Kräfte von Süden aus weiter vor. Es ist jetzt nachgewiesen, daß die ab* | ||
+ | gezogene russ. Div. in den Raum von Dunavöldvar gekommen ist. | ||
+ | |||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Zeile 1.295: | Zeile 1.622: | ||
<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | ||
− | + | Westen — Reich | |
+ | Nach mehreren Tagen wieder Einflug von 1 000 4=mot. Bombern, und zwar | ||
+ | in den Raum Dortmund — Düren; ferner 150 Briten im frontnahen Raum. | ||
+ | Dabei schwere Schäden am Kölner Dom und am Kölner Hauptbahnhof. Nachts | ||
+ | 2 kleinere Angriffe gegen Stuttgart, dabei Abschuß von 10 Flugzeugen durch | ||
+ | 14 Nachtjäger. Ferner 60 Moskitos gegen Berlin und 30 zur Verminung des | ||
+ | Kattegat. Durch die neuen Angriffe sind wiederum 2 Eisenbahnbrücken aus* | ||
+ | gefallen, nämlich bei Duisburg und Remagen, insgesamt also 6 (Köln=Süd, | ||
+ | Worms, Mannheim und Maxau). | ||
+ | Nachdem der Feind nun die Rur (Roer), sein erstes Ziel, erreicht hat, wird er | ||
+ | wohl erst einmal verhalten. Zu rechnen ist dann mit einem kombinierten brit.* | ||
+ | amerikan. Großangriff, der wegen der Entwicklung im Osten auf die erste | ||
+ | Hälfte des Februar vorverlegt wird. | ||
+ | Heeresgr. H : Ein eigener Brückenkopf an der unteren Maas, den der Gegner | ||
+ | ständig angreift, hält sich weiter. | ||
+ | Bei der Heeresgr. B Abnahme der Kampfhandlungen. A uf dem rechten | ||
+ | Flügel des früheren Angriffsraums ist die endgültige Linie noch nicht erreicht. | ||
+ | Die endgültige Linie deckt sich ungefähr mit der Reichsgrenze. | ||
+ | In amerikan. Verlautbarungen wird hervorgehoben, daß nun der Erfolg der | ||
+ | Offensive wettgemacht sei. Es soll deshalb im Wehrm.=Bericht hervorgehoben | ||
+ | werden, daß der Feind 2 6 0 0 0 Gefangene verlor und gegen 10 0 000 blutige | ||
+ | Verluste davon trug, was auf den Verlust von 10 Div.en hinausläuft. | ||
+ | Heeresgr. G : Fortgang der Kämpfe bei Nennig und Colmar. Drusenheim | ||
+ | wird umkämpft. | ||
+ | |||
+ | Die Winterschlacht in den Ardennen, die am 16. 12 . begonnen wurde | ||
+ | und in ihrer zweiten Phase dazu führte, daß das gewonnene Gelände | ||
+ | schrittweise dem Feinde wieder überlassen wurde, ist am 28. 1. zu Ende | ||
+ | gegangen. | ||
+ | Bei dem Kampf um die Initiative an der Westfront bereitete der Gegner | ||
+ | der eigenen Führung dadurch eine Überraschung, daß er im nördlichen Elsaß | ||
+ | freiwillig aus der Maginot=Linie in den Moderbach=Abschnitt zurückging. | ||
+ | Dadurch ergab sich der Versuch, nachzustoßen und den Feind aus seiner | ||
+ | 1052 | ||
+ | neuen Stellung zu werfen, bevor er sich dort gesetzt hatte. Dabei wurden | ||
+ | örtliche Erfolge erzielt; aber um zu einem größeren zu gelangen, wäre der | ||
+ | Einsatz stärkerer Kräfte notwendig gewesen. Der Führer befahl deshalb | ||
+ | im Hinblick auf die Ostlage, im Westen zur Verteidigung überzugehen. | ||
+ | Der OB West erhielt die Weisung, sich im Westwall (einschließlich der vor | ||
+ | ihm besetzten Gebiete) einzurichten und seine Reserven so zu gliedern, | ||
+ | daß er mit ihnen Feindstöße auf fangen könne: | ||
+ | 1 . an der Maas (entweder in Richtung Venlo oder im holländischen | ||
+ | Raum), | ||
+ | 2. im Raum von Aachen, ' | ||
+ | 3. gegen die Saarpfalz. | ||
+ | Anschließend wurde dem OB West auch die Genehmigung erteilt, den | ||
+ | rechten Flügel der 19. Armee, der am Ill=Abschnitt steht, zurückzunehmen, | ||
+ | wenn der Druck von Colmar dies erforderlich mache. Der Elsaß=Brücken= | ||
+ | köpf soll jedoch nach wie vor gehalten werden. | ||
+ | Herausgezogen aus dem Westen werden nunmehr die 6. Pz.=Armee, die | ||
+ | beiden Führer=Brigaden, die 25. Pz.=Gren.=Div., die 2 1. Pz.=Div. und | ||
+ | Heerestruppen. | ||
+ | Das Herausziehen ist erschwert durch | ||
+ | 1. die Betriebsstofflage, | ||
+ | 2. die Lage an den Rheinbrücken, von denen zur Zeit 6 Eisenbahnbrük* | ||
+ | ken ausgefallen sind, | ||
+ | 3. dilrch den starken Schneefall, | ||
+ | 4. durch den Druck der Amerikaner auf die vordersten Verbände an der | ||
+ | Ardennen=Front, wo die dort eingesetzten Div.en so abgekämpft sind, | ||
+ | daß sie durch die Pz.=Verbände abgestützt werden mußten. | ||
+ | Deshalb kommt der Abtransport der 6. Pz.=Armee, der bereits am 20. 1 . | ||
+ | befohlen wurde, erst ab 30. 1 . ins Laufen. Dagegen kann der der 25. Pz.= | ||
+ | Gren.=Div., deren Abtransport erst am 26. 1 . befohlen wurde, bereits | ||
+ | heute (29. 1.) durchgeführt werden. | ||
+ | Anstelle dieser Abgaben werden dem OB West nur noch die Reste der | ||
+ | ihm aus Norwegen zugeleiteten 2. Geb.=Div. zugeführt, und zwar zum | ||
+ | Einsatz beim A O K 19. | ||
+ | Im allgemeinen ist die Lage an der Westfront dadurch gekennzeichnet, | ||
+ | daß Eisenhower im Hinblick auf die Entwicklung der Lage im Osten früher | ||
+ | angreifen wird, als er dies nach den sonstigen britisch=amerikan. Prinzipien | ||
+ | wohl getan hätte. Es wird jetzt damit gerechnet, daß der anglo=amerikan. | ||
+ | Angriff in der ersten Hälfte des Februar (etwa am 10 . 2.) einsetzen wird. | ||
+ | Im Zusammenhang damit sind auch wieder die holländ. Küste und deren | ||
+ | Hinterland mehr in das Blickfeld getreten. Die Küste wurde durch Fest.* | ||
+ | Artl., das Hintergelände durch slärkcrc Belegung besser gesichert. | ||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Zeile 1.362: | Zeile 1.763: | ||
<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:''' <br> | ||
− | + | An der ital. Front herrscht Ruhe, wobei der Schneefall der letzten Zeit | |
+ | eine Wirkung hat. Den eigenen Truppen ist dadurch eine Erholung er= | ||
+ | möglicht. Der Abtransport der 356. Inf.=Div. nach EJngam verläuft ver= | ||
+ | hältnismäßig glatt (bis jetzt 16 Züge über die Grenze trotz Insel=Verkehr). | ||
+ | 260 u. 120 Einsätze. Geringe Kampfhandlungen. | ||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Zeile 1.405: | Zeile 1.810: | ||
<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | ||
− | + | ||
+ | Heeresgr. Mitte: Die ungar. Verbände werden zurückgezogen, um sie auf= | ||
+ | zufrischen. Der linke Flügel der Armegruppe Heinrici und der rechte der 17 . | ||
+ | Armee wiesen starke Angriffe ab. Über die Lage in Oberschlesien liegen keine | ||
+ | genaueren Meldungen vor. Rybnik wird gehalten. Nördlich Ratibor kam der | ||
+ | Gegner etwas vor. Ratibor — Hamm gingen verloren. Die Hydrierwerke | ||
+ | Heydebreck — Blechhammer sind verloren oder bereits gefährdet. Sie arbeite^ | ||
+ | ten in der letzten Zeit nicht mehr. An der Oder verhältnismäßig ruhig. Bei | ||
+ | Ohlau konnte der Feind bis zur Oder durchstoßen, wurde dann aber abge= | ||
+ | riegelt. Bei Breslau Ruhe. Von Südosten Vorstöße gegen Steinau, die abge= | ||
+ | wiesen wurden. Lüben wurde gehalten. Bei Roben konnte der Gegner seinen | ||
+ | Brückenkopf erweitern. Die Gruppen Saucken und Jauer gewannen Anschluß | ||
+ | 1 Vom Auskunfterteilcndcn nicht mehr nbgozeichnet. | ||
+ | C. KTB 1945 • 1. Abschnitt. Ereignisse bis zur Aufspaltung des WFStabs ■ I | ||
+ | 1 osö | ||
+ | Lagebuch 30 .1. 45 | ||
+ | au das linke Oderufer; wegen der Versorgungslage veränderte sich ihre Rich= | ||
+ | tung. Vor Glogau wurde der Feind abgewiesen. | ||
+ | Heeresgr. Weichsel: Schnellerer Fortgang der Ereignisse als in den letzten | ||
+ | Tagen. Bei Deutsch=Wartenberg hat der Gegner einen Brückenkopf gebildet, | ||
+ | gegen den ein Gegenangriff geführt wird. Den Tirschtiegel=Riegel hat er | ||
+ | durchstoßen. Ein Gegenangriff schlug nicht durch. Kämpfe bei Züllichau und | ||
+ | Schwiebus. Aufgesessene Inf. ist bereits zur Stelle. Der Feind steht jetzt vor | ||
+ | der Oder=Warthe=Stellung, bei der unklar ist, ob Kräfte zu ihrer Besetzung | ||
+ | bereits herangeführt wurden. Nördlich des Riegels stieß der Feind gleichfalls | ||
+ | vor bei Meseritz. Spitzen von ihm erreichten Berlinchen. In Posen verschärfte | ||
+ | sich die Lage besonders an der Südfront; Brände in der Stadt, dazu Kam pf mit | ||
+ | Banden. Eine Landung ist unmöglich. Bei Deutsch=Krone ein feindl. Angriff; | ||
+ | Angriffe bei Schneidemühl, wo der Feind in den letzten Tagen 26 Panzer ver* | ||
+ | loren hatte, wurden abgewiesen. Bei Tempelburg verstärkte er sich. Vor* | ||
+ | stöße bei Schlochau und Kreuz. Von Norden kommt die 33. Inf.=Div. heran. | ||
+ | Nördlich Bromberg besetzte der Feind das Eisenbahnkreuz. Bei Kulm setzte | ||
+ | der Gegner über die Weichsel; bei Marienwerder wurde er abgeriegelt. Die Be* | ||
+ | Satzung des Schlosses Marienburg machte einen Ausfall in die Stadt. Elbing | ||
+ | hat noch Verbindung mit dem Westen. Im Norden der Stadt ging das Kaser* | ||
+ | nengelände verloren. Ostwärts der Stadt stehen die Angriffsspitzen bei Neu* | ||
+ | bürg und Preußisch=Holland. | ||
+ | Ostpreußen: Eine Schwadron konnte bis Elbing vorstoßen; dann schnitt der | ||
+ | Gegner die Verbindung wieder ab. Bei Liebstadt und an der Südfront wurde | ||
+ | der Gegner abgewiesen. Trecks erschweren die eigenen Truppenbewegungen. | ||
+ | Der Feind kam bis Bartenstein und Bischofswerder vor. Nach tagelanger Ab* | ||
+ | wehr konnte er auch südlich Friedland Gelände gewinnen. Er überschritt die | ||
+ | Straße Preußisch=Holland — Königsberg und sperrte die Haff=Straße. Von | ||
+ | Pillau sind bis jetzt 67 000 Menschen abgefahren worden. Im Süden von Kö* | ||
+ | nigsberg wurden Angriffe abgewiesen. Nördlich der Stadt drang er durch die | ||
+ | neu aufgebaute Linie durch und erreichte den Forst Grünberg. Einsatz des | ||
+ | Kreuzers „Prinz Eugen" gegen den Raum von Cranz erleichterte die Lage. Für | ||
+ | Pillau wird der Kreuzer „Scheer" bereitgehalten. | ||
+ | Heeresgr. Kurland: Nur Aufklärungs=Vorstöße. Es sollen noch 2 Div.en ab* | ||
+ | gefahren werden, nämlich die 389. und nach Möglichkeit eine pommersche. | ||
+ | Insgesamt 516 eigene Einsätze, 1 1 Abschüsse, 12 eigene Verluste. 9 Schiffe | ||
+ | im Zulauf nach Libau, weitere werden folgen. Wetter behindert die Kriegs* | ||
+ | marine und die Luftwaffe. | ||
+ | |||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Zeile 1.414: | Zeile 1.872: | ||
<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br> | ||
− | + | Der Skagerrak»Verkehr ist wieder angelaufen; die 2. Geb.=Div. ist jetzt | |
+ | vollständig aus Jütland abgefahren. | ||
+ | |||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Zeile 1.427: | Zeile 1.887: | ||
<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:''' <br> | ||
− | + | Heeresgr. Süd: A uf ungar. Gebiet sind 14 Züge der 356. Inf.=Div. einge= | |
+ | schneit, deren Zuführung sich dadurch verzögert. Südlich des Plattensees be= | ||
+ | reinigte die 23. ungar. Inf.=Div. den Einbruch in ihrem Abschnitt. Die 3. Pz.= | ||
+ | Div. stieß nach Süden in Richtung Dunapentele vor, um die Nachschubstraßen | ||
+ | freizukämpfen. 40 Panzer wurden abgeschossen. A n der Nordfront wurde | ||
+ | wegen der feindl. Angriffe eine Sehnenstellung bezogen. Es hat sich ergeben, | ||
+ | daß es sich bei der beschädigten Brücke bei Dunavöldvar um eine feste Holz= | ||
+ | brücke handelte. | ||
+ | In Budapest hat sich die Lage sehr ernst gestaltet. Feindl. Druck an der West= | ||
+ | front, so daß die Front unmittelbar an der Burg liegt. Nach vorliegender Mel= | ||
+ | dung ist die Versorgungslage erschütternd geworden. Es geht ums Letzte. Bei | ||
+ | der 8. Armee keine besonderen Ereignisse. 79 Flugzeuge zur Versorgung, 460 | ||
+ | feindl. Einsätze. | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | ||
− | + | Südlich Mostar drangen die eigenen Kräfte weiter vor. A uf der Straße Sera* | |
+ | jewo=Brod kam die 104. Jäg.=Div. voran. Fortdauer des Druckes im Drina* | ||
+ | Drau=Dreieck. In Syrmien baute der Gegner Stellungen, scheint also keinen | ||
+ | weiteren Angriff zu planen. Das Lazarettschiff „Gradisca" ist in Triest ein* | ||
+ | getroffen. Der Eisenbahnverkehr ostwärts Agram ist angelaufen. Der Zulauf | ||
+ | aus dem Reich hat sich gebessert. | ||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Zeile 1.438: | Zeile 1.915: | ||
<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | ||
− | + | Einflug von 1 000 — 1 1 0 0 amerikan. 4-mot. Bombern gegen Bielefeld — | |
+ | 10 3 7 | ||
+ | C. KTB 1945 • a. Abschnitt. Ereignisse bis zur Aufspaltung des WFStabs • I | ||
+ | Kassel — Hamm — Soest. Geringere Schäden unter anderem bei Hamm, | ||
+ | ferner Briten gegen Krefeld; ferner 350 Tiefflieger im Raum Münster=Rheine. | ||
+ | 80 eigene Einsätze, 8 davon im Raum von Schlettstadt. Nachts geringere | ||
+ | Tätigkeit. 70 Moskitos gegen Berlin und 70 Fernjagdjäger über dem Wasser. | ||
+ | Aus dem Ruhrgebiet wurden 13 000 Wagen abgefahren. Die Hohenzollern* | ||
+ | Brücke in Köln ist wieder behelfsmäßig befahrbar. | ||
+ | Die Bildung der feindl. Reserve geht weiter. Bei den Briten sind 2 Pz.= und | ||
+ | 2— 3 Inf.=Div.en anzunehmen. Bei Aachen stehen dem Feinde in erster Welle | ||
+ | 3 Pz.= und 2 Inf.=Div.en zur Verfügung. A uf dem linken Flügel der 3. amerikan. | ||
+ | Armee 2 Pz.= und 2 Inf.=Div.en. | ||
+ | Wiederum Einsatz gegen die Schelde=Mündung von Kleinst=U=Booten. Ein | ||
+ | Vorstoß von 2 Schnellboot=Flottillen gegen die Humber=Mündung litt unter | ||
+ | dem starken Seegang. In der Irischen See wurden 3 Schiffe mit 23 000 BRT | ||
+ | versenkt. | ||
+ | An der unteren Maas weitere Angriffe gegen den eigenen Brückenkopf. | ||
+ | A uf der HeeresgruppemNaht wurde St. Odilienberg besetzt, dann mußte es | ||
+ | aber wieder preisgegeben werden. In den letzten Tagen waren die Angriffe | ||
+ | gegen die 5. Pz.*Armee wieder stark. Im Raum von Walldorf kam der Feind | ||
+ | über den Höhenzug vor bis zur Oure, und an deren Oberlauf (nördlich davon) | ||
+ | konnte er die Oure überschreiten. Der Gegner drang südostwärts Billing über | ||
+ | die neue HKL hinaus. Als Reserve werden die 276. und die Pz.=Lehr=Div. frei* | ||
+ | gemacht. Die Führer=Begleit*Brig. fuhr heute ab. | ||
+ | Heeresgr. G : Ruhige Lage bei der 1. Armee. An der Rhein=Ecke der eigenen | ||
+ | Front wurden die Stellungen auf eine Sehnenstellung zurückgenommen, Vor* | ||
+ | posten jedoch vorn belassen. Bei der 19. Armee dauerte der starke Druck im | ||
+ | Raum von Colmar an. Bei Drusenheim ging Gelände verloren. An der Süd* | ||
+ | front erzielte der Feind dagegen keine Erfolge. Der Armee wurde freigestellt, | ||
+ | den Nordbogen hinter eine Linie in Höhe von Colmar zurückzunehmen. Die | ||
+ | Rhein=Front wird jetzt durch Volkssturm=Abt.en, Landesschützen, Zollbeamte, | ||
+ | VG A D unter dem Befehl des Gen.=Kdo.s des XVIII. SS=Korps gesichert und | ||
+ | durch Pak und Artl. abgestützt. | ||
+ | 1058 | ||
+ | Lagebuch 3 1 .1 . 45 | ||
+ | Festungen: Nach einer neuen Meldung ist die Reichweite der Verpflegung | ||
+ | befriedigend. Von Rochelle aus wurde die Gironde=Mündung materiell und | ||
+ | personell verstärkt. | ||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Zeile 1.487: | Zeile 2.002: | ||
<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:''' <br> | ||
− | + | 600 und 200 Einflüge sowie eigene Nachteinsätze. Schäden an der Brenner* | |
+ | Strecke und in Ostoberitalien. | ||
+ | |||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Zeile 1.513: | Zeile 2.030: | ||
<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br> | '''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br> | ||
− | + | Roosevelt hat die U SA verlassen. Die Drei-Mächte-Konferenz kommt also | |
+ | in Gang. | ||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Zeile 1.538: | Zeile 2.056: | ||
<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | ||
− | + | Heeresgr. M itte: Fortgang des Absetzens bei der Armeegruppe Heinrici. Die | |
+ | 17 . Armee hat jetzt eine durchgehende HKL, an der der Feind abgewiesen | ||
+ | wurde, eingerichtet in der Linie Bielitz — Pleß — Ratibor. Ob noch Kräfte aus | ||
+ | Oberschlesien zu erwarten sind, ist eine offene Frage. Bei Ratibor bildete der | ||
+ | Gegner einen Brückenkopf; gegen den Kopf von Ohlau Gegenstöße. Bei Bres* | ||
+ | lau unveränderte Lage. Im Raum von Steinau eine nicht völlig klare Lage. Süd* | ||
+ | lieh Lübben wurden 10 Panzer abgeschossen. Die Gruppe Saucken ostwärts der | ||
+ | Oder im Angriff. | ||
+ | Heeresgr. Weichsel: Nach Durchbrechen des Tirschtiegel=Riegels schob sich | ||
+ | der Gegner an Züllichau heran. Er gelangte bei Meseritz bis zum Truppen* | ||
+ | Übungsplatz. Kämpfe bei Landsberg und vor Berlinchen; er drang weiter in | ||
+ | Richtung Soldau vor. Der Feind hat also die Absicht, Pommern durch einen Stoß | ||
+ | in Richtung Stettin abzuschneiden. Eine Auswirkung der vorbereiteten Jagd* | ||
+ | Kdo.s gegen die feindl. Panzer ist noch nicht erkennbar. In Posen hat sich die | ||
+ | Lage weiter verschärft. Bei Schlochau und Deutsch=Krone sowie bei Schneide* | ||
+ | mühl wurde der Gegner abgewiesen. Die 22. Inf.=Div. ist nunmehr zum Stoß | ||
+ | nach Südwesten eingesetzt. Nördlich Bromberg stieß der Feind vor. Bei Grau* | ||
+ | denz wurde er abgewiesen. Bei Elbing Angriffe von Norden und Süden. Die | ||
+ | Angriffsspitze gegen Ostpreußen kam nicht weiter vor. | ||
+ | Bei Swinemünde ist durch die starke Ausladung von Flüchtlingen ein großer | ||
+ | Stau entstanden. Die Eislage erschwert die Lage; nur x Zug konnte abgefahren | ||
+ | werden. Für die Heeresgr. Weichsel werden dreimal 5 Störche (später weitere) | ||
+ | eingesetzt, um die Pz.=Vernichtungstrupps zu steuern. | ||
+ | Ostpreußen: Bei Mühlhausen Abschuß von 46 Panzern. Bei Wormditt kam | ||
+ | der Gegner vor. Die 4. Armee zieht sich jetzt in die Heilsberg=Stellung zurück. | ||
+ | Starke feindl. Angriffe südlich Königsberg, die jedoch meist abgewiesen wur* | ||
+ | den. „Groß*Deutschland" ist jetzt bei Königsberg eingetroffen. Bei Angriffen | ||
+ | ilidlich der Stadt wurden 26 Panzer abgeschossen. Nördlich Königsberg stieß | ||
+ | der Gegner vor. Neuer Einsatz des Kreuzers „Prinz Eugen" vor Cranz wurde | ||
+ | 1050 | ||
+ | C. KTB 1945 • 1. Abschnitt. Ereignisse bis zur Aufspaltung des WFStabs • I | ||
+ | durch Schnee behindert. Für Königsberg hat die Kriegsmarine stark bestückte | ||
+ | Artl.-Träger bereitgestellt. Wegen des schlechten Wetters Stau bei Pillau und | ||
+ | Königsberg. Über See wurden zur Zeit 20 000 Flüchtlinge transportiert. Es ist | ||
+ | nicht möglich, alle Schiffe ausreichend zu sichern. Daher gelang es einem feindl. | ||
+ | U=Boot, das KdF=Schiff „Wilhelm Gustloff" mit 5 300 Menschen (darunter | ||
+ | 3 300 Flüchtlingen) zu versenken. 200 Menschen konnten gerettet werden. | ||
+ | Heeresgr. Kurland: Nur geringe Tätigkeit. Befriedigender Zulauf von Trans* | ||
+ | portem. | ||
+ | 1 507 eigene Einsätze, 18 Abschüsse, 23 Verluste. Vernichtet wurden 1 1 | ||
+ | Panzer und 330 Fahrzeuge. | ||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Zeile 1.547: | Zeile 2.105: | ||
<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br> | ||
− | + | Der Rückmarsch in die Lyngen-Stellung ist abgeschlossen. Vor der Stellung | |
+ | befinden sich außer Sicherungen noch ein Räumungs=Kdo. am Alta=Fjord und | ||
+ | die Besatzung von Hammerfest, die in Kürze zurückgezogen werden soll. | ||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Zeile 1.555: | Zeile 2.115: | ||
<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:''' <br> | ||
− | + | Heeresgr. Süd: Der Feind stieß von Süden gegen die eigene Spitze und auch | |
+ | gegen die Nordfront des Einbruchs vor, so daß einiges Gelände preisgegeben | ||
+ | werden mußte. Aus Budapest keine neuen Meldungen. 15 2 Flugzeuge zur | ||
+ | Versorgung mit 6 Lastenseglern, wodurch 100 to Mun. und 7 to Verpflegung | ||
+ | und 3 to Betriebsstoff zugeführt wurden. Ferner Einsatz von 2x5 Schlacht* | ||
+ | fliegern gegen 400 feindliche. | ||
+ | Die 8. Armee setzt sich auf die „Büffel"=Linie ab. | ||
+ | |||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | ||
− | + | Das Unternehmen bei Mostar hat nun sein Ziel erreicht. 4 Panzer wurden | |
+ | abgeschossen. Die eigenen Truppen werden jetzt wieder zurückgenommen. Das | ||
+ | Herauslösen der Verbände südlich der Drau macht Fortschritte. Diese ist jetzt | ||
+ | vor ihrer Mündung gefroren | ||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Zeile 1.566: | Zeile 2.136: | ||
<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | ||
− | + | Wegen Nebels ganz geringe Tätigkeit. Die Eisenbahnlage hat sich gebessert. | |
+ | Die Vorbereitungen einer feindl. Offensive im Raum zwischen St. Vith und | ||
+ | Venlo sind weiter erkennbar. Der OB West dringt auf Zuweisung von Be* | ||
+ | triebsstoff, um seine Reserven rechtzeitig hinter die bedrohte Front verschieben | ||
+ | zu können. Erwogen wird eine Zuführung aus der Führer-Reserve, da andere | ||
+ | Bestände nicht zur Verfügung stehen. | ||
+ | Seine Angriffe führte der Feind noch mit Front=Div.en. Da dabei auch LL* | ||
+ | Verbände eingesetzt werden, wird die Gefahr von Luftlandungen immer geringer. W as der Feind mit seinen Umgruppierungen im Raum von Saarburg | ||
+ | bezweckt, ist noch nicht erkannt. Es besteht hier für ihn die Möglichkeit, eine | ||
+ | Kräftegruppe aus etwa 3 Pz.= und 3—4 Inf.-Div.en zu bilden. | ||
+ | An der unteren Maas haben sich die eigenen Brückenköpfe trotz der starken | ||
+ | Angriffe doch noch halten können. An der Heeresgruppen-Naht starkes Artl.= | ||
+ | Feuer, jedoch Abklingen der Kämpfe. | ||
+ | Bei der Heeresgr. B weiter starke Angriffe, die auf den linken Flügel der | ||
+ | 15. Armee übergreifen. Nach bedrohlicher Entwicklung entspannte sich am | ||
+ | 1000 | ||
+ | II • Lagebuch 1. 2. 45 | ||
+ | Abend die Lage. Jedoch sind die eigenen Reserven (12. VG D ., 3. Pz.=Gren.= und | ||
+ | 9. SS=Pz.=Div.) dadurch gefesselt worden. Der vom Feinde über die Oure gebildete Brückenkopf konnte abgeriegelt werden. Die Führer=Begleit=Div. ist in | ||
+ | Kochern eingetroffen. Die Führer=Gren.=Div. in der Versammlung. | ||
+ | Heeresgr. G : Angriffe des Feindes in südlicher Richtung auf Breisach zu; | ||
+ | Gegenangriffe konnten nicht verhindern, daß Gelände verlorenging. An der | ||
+ | Südfront bataillonsstarke Angriffe, die nur ganz geringe Erfolge erzielten. | ||
+ | Von der 25. Pz.=Gren.=Div., die in den Osten kommt, ist jetzt der letzte Zug | ||
+ | abgefahren. | ||
+ | |||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Zeile 1.629: | Zeile 2.224: | ||
<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:''' <br> | ||
− | + | Seit den letzten Tagen verstärkte Aufklärungs=Tätigkeit, vermutlich um | |
+ | festzustellen, ob eigene Truppen abgezogen werden. Die Umgruppierungen | ||
+ | im Ostabschnitt der Apennin=Front sind abgeschlossen. | ||
+ | |||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Version vom 1. Juli 2024, 11:01 Uhr
Weltchronik der dritten Dekade des Januar 1945
Deutsche Jugendliche ab 15 Jahren werden für den Volkssturm-Einsatz ausgebildet
Sowjetische Truppen befreien das Konzentrationslager Auschwitz
Die Hälfte der zum Militär einberufenen Kanadier versuchen zu desertieren
Die dunkelrot gefärbten Gebiete gingen Deutschland in den letzten zwei Wochen verloren.
Hier geht es zu den Ereignissen der Jahre... | 1935 / 1936 / 1937 / 1938 / 1939 / 1940 / 1941 / 1942 / 1943 |
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1944 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember |
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1945 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember |
file:///K:/1900-1999/1945%20Kriegstagebuch%20OKW.pdf Seite 76
siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Truppen der 1. Ukrainischen Front der Roten Armee unter dem Befehl von Marschall Iwan S. Konew rücken in Schlesien auf Großdeutsches Reichsgebiet vor.
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan | |||||
Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland / Britisch-Indien / Republik Birma / Kaiserreich Großjapan Indische Streitkräfte besetzen die der birmanischen Küste vorgelagerte Insel Ramree im Golf von Bengalen. Die Position der japanischen Truppen in Birma wird dadurch geschwächt. | |||||
Dominion of Canada Das kanadische Verteidigungsministerium gibt in Ottawa bekannt, dass rund 50% der Wehrpflichtigen des Landes vor ihrer Entsendung auf den europäischen Kriegsschauplatz zu desertieren versuchen. | |||||
Vereinigte Staaten von Amerika / Kaiserreich Großjapan In den Gewässern vor Taiwan wird der hochmoderne Flugzeugträger USS "Ticonderoga" von zwei Kamikaze-Piloten getroffen. 143 Seeleute sterben, 202 werden zum Teil schwer verletzt. Das Schiff muss an die Westküste der Vereinigten Staaten zurückkehren und soll bis Mai repariert werden. |
siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland Die Royal Air Force unternimmt in der Nacht zum 22. Januar einen weiteren Luftangriff auf das Gebiet von Hannover. 59 Tonnen Bomben werden abgeworfen. Außerdem werden schwere Luftangriffe auf Gelsenkirchen und Duisburg durchgeführt.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Reichskommissariat für die besetzten niederländischen Gebiete / Königreich Belgien / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan | |||||
Republik El Salvador In dem mittelamerikanischen Staat El Salvador wird General Salvador Castaneda Castro durch eine Volksabstimmung zum neuen Staatspräsidenten gewählt; er soll am 8. März die Nachfolge von Osmin Aguirre Salinas antreten. |
Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken In Debrecen amtiert eine neue ungarische Regierung, die einen Waffenstillstandsvertrag mit der Sowjetunion unterzeichnet. | |||||
siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich Über alle größeren Häfen in Ostpreußen und an der Danziger Bucht beginnt die Räumung über See. Alle verfügbaren Schiffe sollen Zivilisten und verwundete Soldaten aus der eingekesselten Provinz nach Westen transportieren. Ziel ist, mehr als zwei Millionen Menschen zu evakuieren. | ||||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan | |||||
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Wien
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakischer Staat / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Reichskommissariat für die besetzten niederländischen Gebiete / Königreich Belgien / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Schweden Am späten Abend wird ein Bombenanschlag auf die britische Gesandtschaft in Stockholm verübt. Der Sprengkörper explodiert wenige Meter vor dem Eingang des Gebäudes. | |||||
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan Britische Schlachtschiffe beschießen die Hafenstadt Palembang auf der von japanischen Truppen besetzten Insel Sumatra im Pazifischen Ozean. |
siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Der deutsche Journalist Hans-Georg von Studnitz schreibt in sein Tagebuch: "Inmitten dieser Tragödie fehlt es nicht an kindischen Akten. So wurde deutschen Truppen befohlen, das Tannenberg-Denkmal zu zerstören, damit die Russen es nicht sprengen! In jedem Fall können die Russen nun behaupten, dass die Deutschen mit der Selbstzerstörung des Tannenberg-Denkmals allen Hoffnungen entsagen, jemals nach Ostpreußen zurückzukehren."
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Schweizerische Eidgenossenschaft US-Präsident Franklin Delano Roosevelt entsendet einen Sonderbotschafter in die Schweiz mit dem Auftrag, die dortige Regierung zur Einstellung der Lieferung von Lebensmitteln und kriegswichtigen Rohstoffen an das Deutsche Reich zu veranlassen. | |||||
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Ostland Das Reichskommissariat Ostland stellt seine Tätigkeit ein. Zurzeit ist die Zentrale des Reichskommissariats in Frankfurt/Oder. | ||||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika / Kaiserreich Großjapan Maschinen der US-amerikanischen Luftwaffe bombardieren die japanische Hauptstadt Tokio. |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich In allen Wehrkreisen sind jetzt die Gneisenau=Verbände (ausschließlich der Schulen) aufgeboten worden.
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Kaiserreich Großjapan Eine US-Division landet bei San Antonio an der Manila Bay auf der philippinischen Insel Luzon. Im Morgengrauen erfolgt in der Provinz Zambales nördlich der Halbinsel von Bataan die Landung der US-amerikanischen 38th Infantry Division und eines Regiments der 24th Infantry Division unter dem Befehl des XI. Korps. Ziel dieses Kommandos ist es, Manila und Bataan vom Norden der Insel abzuschneiden. Am Zig Zag Pass, einige Kilometer westlich des Strandes, wird die Kolonne, die nur wenige Fahrzeuge besitzt, durch einen 8000 Mann starken japanischen Verband unter dem Kommando von General Muto Akira, Befehlshaber der 19. Division, angegriffen. Die Japaner haben etwa 200 schwere Maschinengewehre und Artillerie zwischen den Felsen postiert und eröffnen das Feuer, als die ersten US-Soldaten die Schlucht betreten. Mehrere Scharfschützen schießen insbesondere auf die amerikanischen Offiziere. Am Abend stehen die 28.000 Soldaten des Korps immer noch im Pass und können diesen nicht ohne Gefahr verlassen. Das 152. Infanteriebataillon unter Oberst A. Jenna versucht mehrmals, eine Position der Japaner einzunehmen, die sich auf dem Horseshoe-Hügel befindet, wobei es schwere Verluste erleidet und durch das 3. Bataillon abgelöst werden muss. Der Horseshoe-Hügel fällt am Nachmittag in die Hände der Amerikaner, die daraufhin ohne Erfolg versuchen, die Positionen der Japaner einzukesseln. Am Abend wird Luftunterstützung angefordert, die aber ausbleibt. |
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Großdeutsches Reich | ||||
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich TBD | ||||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Tschechoslowakei / Republik Polen
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Italienische Sozialrepublik Das italienische Kabinett in Rom verabschiedet ein Gesetz, mit dem den Frauen des Landes vom 21. Lebensjahr an das Wahlrecht zuerkannt wird. | |||||
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Kaiserreich Großjapan Während der Nacht gibt es zwei Banzai-Angriffe, die auf heftigen Widerstand der Amerikaner stießen und abgebrochen wurden. Etwa 350 der 900 angreifenden Japaner werden dabei getötet. Tagsüber werden die GIs wieder unter Feuer genommen, diesmal auch frontal. Die US-Truppen versuchten an diesem Tag, teils auch mit Hilfe von Flammenwerfern oder Sprengstoff, die Positionen der Japaner zu erobern und vom Horseshoe-Hügel her aufzurollen, was nicht vollständig gelang.[9] Nachdem die Angriffe gescheitert waren, befahl Generaloberst Harry Jones, der die Truppen befehligte, noch am 4. Februar die Einnahme von mehreren japanischen Positionen auf der rechten Flanke des Passes. Doch erst am Nachmittag konnten diese Stellungen eingenommen werden. Daraufhin wurde Jennas 3. Bataillon befohlen, die Hügelkette auf der linken Flanke zu stürmen, um den Druck auf die US-Truppen zu verringern.[28] Gleichzeitig sollte das 1. Bataillon gegen die Hügel auf der rechten Seite vorstoßen, doch auch diese beiden Einheiten konnten erst am Abend die Hügelketten erobern.[26] In der Nacht des 5. Februars zogen sich die Japaner fast vollständig zurück, hielten aber den Pass immer noch unter Beschuss. Die Verluste der Amerikaner betrugen 211 Tote und 308 Verletzte. Die Anzahl japanischer Gefallener ist unbekannt, wird aber auf etwa 500 geschätzt. | |||||
Australischer Bund In der australischen Hauptstadt Canberra wird der Herzog von Gloucester, ein Bruder des britischen Königs Georg VI., als neuer Generalgouverneur der britischen Krone in Australien vereidigt. |
Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Republik Finnland Die Regierungen der UdSSR und Finnlands unterzeichnen in Moskau ein Handelsabkommen, das den Tausch von sowjetischem Getreide, Zucker und Teigwaren gegen kriegswichtige finnische Metalle und Erze vorsieht. | |||||
siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Kaiserreich Großjapan
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) In der Hauptstadt der USA, Washington D.C., fordert die Regierung der Vereinigten Staaten die Bevölkerung auf, mindestens 25 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr einzusparen, da die Kohlevorräte der Vereinigte Staaten von Amerika (USA) unter der „Sicherheitsgrenze” lägen und der Bedarf an Brennstoffen ständig steige. |
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