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Der Generalfeldmarschall Kesselring, der beim Führer weilte, folgt dem Generalfeldmarschall von Rundstedt als Oberbefehlshaber West, der auf Grund seines Alters seinen Posten verlässt und sich nach wie vor der Wertschätzung des Führers erfreut. kesselring wird als Oberbefehlshaber Südwest ersetzt durch General von Vietinghoff gen. von Scheel, der ihn Ende des Jahres 1944 in der Zeit seiner Genesung vertreten hatte. Den General von Vietinghoff ersetzt als Oberbefehlshaber Kurland der Generaloberst Rendulic, für den die Führung in Ostpreußen Generaloberst Weiß, bisher Oberbefehlshaber der 2. Armee, übernimmt. <br> | Der Generalfeldmarschall Kesselring, der beim Führer weilte, folgt dem Generalfeldmarschall von Rundstedt als Oberbefehlshaber West, der auf Grund seines Alters seinen Posten verlässt und sich nach wie vor der Wertschätzung des Führers erfreut. kesselring wird als Oberbefehlshaber Südwest ersetzt durch General von Vietinghoff gen. von Scheel, der ihn Ende des Jahres 1944 in der Zeit seiner Genesung vertreten hatte. Den General von Vietinghoff ersetzt als Oberbefehlshaber Kurland der Generaloberst Rendulic, für den die Führung in Ostpreußen Generaloberst Weiß, bisher Oberbefehlshaber der 2. Armee, übernimmt. <br> | ||
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+ | * Tagebuch Wilhelm Hausenstein: "Zum ersten Mal eine katholische Übersetzung des Neuen Testaments angelesen. Alles ist viel verständlicher als in der Lutherschen, die ich gleichwohl nicht missen möchte, denn ihre sprachliche Kraft bleibt erstaunlich." | ||
+ | * Tagebuch Käthe von Normann: "Morgens waren wieder zwei deutsche Soldaten hier, beide verwundet, davon der eine an beiden Beinen schwer. Meine Mutter zerriß ihr mitgenommenes Nachthemd und verband sie, dann zogen sie nach einer halben Stunde weiter. Es ist ein Elend, dass man ihnen nicht helfen kann, weil uns selbst dann die größte Gefahr droht." | ||
+ | * Stimmungsbericht der Wehrmacht. Bei Unterhaltungen in einem Bunker in Schweinau wurde vernünftigerweise festgestellt, dass der Verbrauch von Brot wesentlich dadurch gestreckt werden könnte, dass mehr Gerichte und Suppen mit Kartoffeln eingeschaltet würden. Allerdings haben auch verschiedene Insassen den Wunsch geäußert, doch noch mehr als früher praktische Hinweise für sparsame und zweckmäßige Verwendung von Lebensmitteln und so weiter zu geben, damit möglichst rationell gewirtschaftet werden kann. | ||
+ | * "Berliner Morgenpost": Um Volksgenossen, die bei Terrorangriffen ihr Hab und Gut verloren haben, die Möglichkeit zu geben, trotz Paketannahmesperre sich dringend notwendige Sachen übersenden zu lassen, sind die Postämter angewiesen, dem Bombengeschädigten gegen Vorlage seines Fliegerscheines im Bedarfsfalle einige Paketkarten abzustempeln, die der Geschädigte dann demjenigen übersendet, der die Pakete an ihn absenden soll. | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | ||
+ | * Etwa 30 Rotarmisten des 1038. Regiments errichten nahe der nördlichen Eisenbahnbrücke von Küstrin einen kleinen Brückenkopf, der allerdings nur einen Tag gehalten werden kann. Die Altstadt ist vom eigenen Hinterland abgeschnitten. In der Neustadt wird für die eingeschlossenen Soldaten die Lage immer bedrohlicher. Den gesamten Tag sind sie massivem Beschuss ausgesetzt. Der Waldfriedhof wird schließlich unter Verlusten aufgegeben und die Gruppierung in der Infanteriekaserne bereitet sich auf einen für die Nacht geplanten Ausbruch vor. Ein deutscher Gegenangriff mit starker Artillerieunterstützung drängt sowjetische Einheiten bis zum Ostrand von Kietz zurück. Damit kann erneut eine Verbindung zur Altstadt hergestellt und die Versorgung der Festung wieder aufgenommen werden. Hitler erteilt den Befehl, die Zerstörung aller Brücken in Küstrin vorzubreiten. Die Führung der 9. Armee beurteilt die Lageentwicklung bei Küstrin und Lebus aufgrund des Infanteriemangels äußerst kritisch. Die frische Kampfgruppe „1001 Nacht“ ist eigentlich für Gegenangriffe eingeplant, jetzt wird ihr Einsatz in der Verteidigung erwogen. Deutsche Aufklärer melden, dass zwischen Reitwein und Lebus bis zu sechs sowjetischen Divisionen bis zu achtmal vergeblich einen Durchbruchsversuch unternommen haben. Bei dieser Angabe ist zu beachten, dass die sowjetischen Verbände im Brückenkopf nur noch über eine geringe Stärke verfügen und in der Regel niemals die gesamte Division zum Angriff antritt. Bei Lebus haben deutsche Soldaten den Auftrag, einen gegnerischen Einbruch von einer Breite von 1 und einer Tiefe von 1,5 Kilometer zu beseitigen. Der Elisenhof bleibt in deutscher Hand. Das Dorf Klessin steht weiterhin im Brennpunkt des Geschehens. Sowjetische Einheiten streben an, die verbliebenen Teile des Fahnenjunkerregiments 1242 unter Führung von Oberleutnant Schöne zu vernichten. An der Eisenbahnlinie Küstrin-Frankfurt (Oder) brechen sowjetische Einheiten bis Podelzig durch. | ||
+ | * Die deutsche Artillerie hatte in den vergangenen Tagen bei der Verteidigung der Stellungen einen erheblichen Anteil. An diesem Tag sollen die 104 Rohre der 5. Stoßarmee und der 8. Gardearmee Verluste von bis zu 800 Soldaten und fünf Panzern zugefügt haben. Für die nächsten zwei Kampftage wird der Verschuss von einem Viertel des Bestandes an Granaten und Geschossen auf wichtige Ziele freigegeben. | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | ||
* Heeresgruppe Süd: Die Lage im Brückenkopf von Valpovo festigt sich durch das Heranführen der Kosaken. Angriffe wurden abgewiesen. Dagegen hat sich die Lage im Kopf von Miholjac verschärft, ein Ort ging verloren. Die Übergänge über die Drau liegen unter feindlichem Feuer. Vor allem Druck von Westen. Im Norden feindliche Bewegungen. Neu aufgetaucht sind zwei bulgarische Kavallerie-Regimenter. Die 2. Panzer-Armee kam nur etwas voran. Südlich der Seen kamen die eigenen Kräfte bis zum Kanal vor. Auch nach Osten hinein wurden Fortschritte erzielt. Die 8. Armee wies erneut Angriffe ab. | * Heeresgruppe Süd: Die Lage im Brückenkopf von Valpovo festigt sich durch das Heranführen der Kosaken. Angriffe wurden abgewiesen. Dagegen hat sich die Lage im Kopf von Miholjac verschärft, ein Ort ging verloren. Die Übergänge über die Drau liegen unter feindlichem Feuer. Vor allem Druck von Westen. Im Norden feindliche Bewegungen. Neu aufgetaucht sind zwei bulgarische Kavallerie-Regimenter. Die 2. Panzer-Armee kam nur etwas voran. Südlich der Seen kamen die eigenen Kräfte bis zum Kanal vor. Auch nach Osten hinein wurden Fortschritte erzielt. Die 8. Armee wies erneut Angriffe ab. | ||
− | * Heeresgruppe Mitte: Ab heute morgen Angriff von fünf Schützen-Divisionen im Raum von Schwarzwasser. Im Raum von Ratibor wurden 60 Panzer vernichtet und starke Angriffe abgewiesen. In Breslau gleiche Lage. Bei Striegau Angriffe gegen die feindlichen Restgruppen. Sonst nur örtliche Kämpfe. | + | * Heeresgruppe Mitte: Nach starker Feuervorbereitung traten die Sowjets zwischen Bielitz und Schwarzwasser mit mehreren Schützendivisionen zum Angriff an. Ab heute morgen Angriff von fünf Schützen-Divisionen im Raum von Schwarzwasser. Im Raum von Ratibor wurden 60 Panzer vernichtet und starke Angriffe abgewiesen. In Breslau gleiche Lage. Bei Striegau Angriffe gegen die feindlichen Restgruppen. Sonst nur örtliche Kämpfe. |
* Heeresgruppe Weichsel: An der Oder gleichfalls nur örtliche Kämpfe. Die Vorstadt Kietz (Küstrin) ging verloren. In Küstrin eigener Widerstand. Südlich von Stettin Abwehr bei Greifenhagen. Feindliche Panzer drangen über die Autobahn Stettin-Altdamm. Im Norden wurden die eigenen Kräfte zurückgedrängt. bei Wollin gleiche Lage. Von der Gruppe Tettau, die von 16 Flugzeugen aus der Luft versorgt wurde, haben sich 140 Mann nach Westen durchgeschlagen. Der Rest hält sich an der Küste zwischen Kolberg und Wollin. Starkes Artilleriefeuer auf Kolberg, das brennt. Unterstützung der Landkämpfe durch einen Zerstörer. Der Feind kam bis zwei Kilometer südlich Neustadt vor. Falls es dem Gegner gelingt, die Halbinsel Hela abzuschneiden, würde dies eine wesentliche Verschärfung für die Kriegsmarine und die Flüchtlinge bedeuten. Von Süden ist der Gegner bis in den Raum westlich Gotenhafen vorgedrungen. Der Generalstab des Heeres hat einen Befehl herausgegeben, um die Flüchtlingsbewegung zum Halten zu bringen, da diese die militärischen Operationen hindern. Es handelt sich in diesem Raum um 600.000 Menschen. Fortgang der Kämpfe in der Niederung. | * Heeresgruppe Weichsel: An der Oder gleichfalls nur örtliche Kämpfe. Die Vorstadt Kietz (Küstrin) ging verloren. In Küstrin eigener Widerstand. Südlich von Stettin Abwehr bei Greifenhagen. Feindliche Panzer drangen über die Autobahn Stettin-Altdamm. Im Norden wurden die eigenen Kräfte zurückgedrängt. bei Wollin gleiche Lage. Von der Gruppe Tettau, die von 16 Flugzeugen aus der Luft versorgt wurde, haben sich 140 Mann nach Westen durchgeschlagen. Der Rest hält sich an der Küste zwischen Kolberg und Wollin. Starkes Artilleriefeuer auf Kolberg, das brennt. Unterstützung der Landkämpfe durch einen Zerstörer. Der Feind kam bis zwei Kilometer südlich Neustadt vor. Falls es dem Gegner gelingt, die Halbinsel Hela abzuschneiden, würde dies eine wesentliche Verschärfung für die Kriegsmarine und die Flüchtlinge bedeuten. Von Süden ist der Gegner bis in den Raum westlich Gotenhafen vorgedrungen. Der Generalstab des Heeres hat einen Befehl herausgegeben, um die Flüchtlingsbewegung zum Halten zu bringen, da diese die militärischen Operationen hindern. Es handelt sich in diesem Raum um 600.000 Menschen. Fortgang der Kämpfe in der Niederung. | ||
* In Ostpreußen nur geringe Tätigkeit. | * In Ostpreußen nur geringe Tätigkeit. | ||
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+ | '''Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an den Fronten:''' <br> | ||
+ | * Südöstlich von Danzig rücken unsere Truppen unter Gefechten entlang des Ostufers der Weichsel nach Norden vor. Der Gegner nutzt das schwierige, von vielen Kanälen durchzogene Gelände und leistet hartnäckigen Widerstand. Die Deutschen verminen die Straßen und unternehmen Gegenangriffe, womit sie den Vormarsch der sowjetischen Abteilungen aufhalten wollen. Zu erbitterten Kämpfen kam es vor Neuteich, einem Eisenbahnknotenpunkt und wichtigen Verteidigungsstützpunkt der Deutschen. Eine Schützeneinheit umging diese Ortschaft von Norden, andere Abteilungen versetzten dem Feind Schläge von Süden und Osten. Nach hartnäckigem Kampf wurde Neuteich vom Gegner gesäubert. | ||
+ | * Die Truppen der 2. Weißrussischen Front setzten ihre erfolgreiche Offensive im Abschnitt Danzig weiter fort. Unsere mobilen Einheiten und die Infanterie rücken nach Norden vor. Der Gegner hatte im Raum Leba große Kräfte konzentriert und versucht, diesen wichtigen Stützpunkt an der Küste der Ostsee zu halten. Die sowjetischen Abteilungen wehrten mehrere feindliche Gegenangriffe ab, versetzten den Deutschen daraufhin einen mächtigen Schlag und nahmen die Stadt Leba ein. | ||
+ | * Andere in östlicher Richtung agierende Abteilungen rückten um 20 Kilometer vor und führen Kämpfe im Vorfeld von Neustadt. Der Gegner zieht sich unter den Schlägen unserer Truppen zurück und hat schwere Verluste zu verzeichnen. Nach unvollständigen Angaben wurden an einem Gefechtstag mehr als 2500 deutsche Soldaten und Offiziere vernichtet. Es wurden 23 Panzer, 51 Lokomotiven, zwölf Militärzüge, 1700 beladene Fuhrwerke und 21 Militärspeicher erbeutet. | ||
+ | * Im Raum Colberg führten unsere Verbände Gefechte zur Liquidierung der eingekesselten Garnison des Gegners. Einzelne Abteilungen erreichten westlich von Colberg die Küste der Ostsee, womit sie der feindlichen Garnison den Rückzug abschnitten. Mit gezielten Schlägen säuberten unsere Kämpfer den Westteil der Stadt vom Gegner. | ||
+ | * Andere Abteilungen brachen in der Nacht in die östlichen Vororte von Colberg durch. Die eingeschlossene vielköpfige deutsche Garnison leistet wütenden Widerstand. Unsere Sturmabteilungen säubern Straße für Straße vom Feind. Bei den Deutschen wurden viele Waffen und Militärlager erbeutet. | ||
+ | * In Ungarn wehrten unsere Verbände nordöstlich und östlich des Plattensees den Angriff von großen gegnerischen Kräften an Panzern und Infanterie ab. Gefangen genommene Deutsche geben an, dass die den Befehl haben, um jeden Preis zur Donau vorzustoßen. Deutsche Panzer und Schützenpanzerwagen mit MG-Schützen, die von dem mächtigen Feuer der sowjetischen Artillerie zurückgeworfen werden, treten immer wieder und mit hoher Geschwindigkeit zu Angriffen an, um unsere Linien zu durchbrechen. | ||
+ | * Die sowjetischen Infanteristen, Artilleristen und Panzerabwehrschützen wehren die feindlichen Attacken heldenhaft ab. An einem Tag wurden mehr als 2000 deutsche Soldaten und Offiziere vernichtet. Im Vorfeld unserer Stellungen blieben viele verbrannte und zerschlagene Panzer, Selbstfahrlafetten und Schützenpanzerwagen des Gegners zurück. | ||
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* Der Brückenkopf der Fallschirmjäger-Amee ist jetzt ganz geräumt worden; beide Brücken wurden nachhaltig zerstört. Seit Beginn der Schlacht am 8. Februar hat die Heeresgruppe H über 700 Panzer vernichtet und 760 Gefangene gemacht. Entlang des Rheins erhebliches Artilleriefeuer, jedoch keine besonderen Kampfhandlungen. Auf der eigenen Seite fehlt Infanterie. Durch die Eingliederung von Volkssturm und Sicherungsbatallionen wird die Kampfkraft zwar wieder erhöht, aber auch verwässert. Bei Remagen führt der Feind Kräfte nach und stieß nach Osten und Südosten. Er hat bereits drei Kriegsbrücken fertiggestellt. Bei Honnef wurde der Feind zwei Kilometer zurückgedrängt. Eigene Verstärkungen kommen heran, unter anderem die 106. Sturmgeschütz-Brigade aus Bonn. Ferner stehen zur Verfügung die 9. und 11. Panzer-Division sowie eine Fahnenjunkerschule. Der eigene Brückenkopf wurde eingeengt. Der Führer hat die Räumung genehmigt. Andernach ging bereits verloren. Über die Reste der 7. Armee fehlen nähere Meldungen. Im Raum von Koblenz Ruhe. Heute früh wurde die Brücke gesprengt, ebenso weitere Brücken über die Mosel, über die sich der Feind in breiter Front heranschiebt. Bei Kochem bereits Panzer. Die eigene Westfront wird auf die Mosel zurückgenommen. Den Befehl über den Unterlauf der Mosel übernimmt das Generalkommando LXXXIX. Armeekorps. | * Der Brückenkopf der Fallschirmjäger-Amee ist jetzt ganz geräumt worden; beide Brücken wurden nachhaltig zerstört. Seit Beginn der Schlacht am 8. Februar hat die Heeresgruppe H über 700 Panzer vernichtet und 760 Gefangene gemacht. Entlang des Rheins erhebliches Artilleriefeuer, jedoch keine besonderen Kampfhandlungen. Auf der eigenen Seite fehlt Infanterie. Durch die Eingliederung von Volkssturm und Sicherungsbatallionen wird die Kampfkraft zwar wieder erhöht, aber auch verwässert. Bei Remagen führt der Feind Kräfte nach und stieß nach Osten und Südosten. Er hat bereits drei Kriegsbrücken fertiggestellt. Bei Honnef wurde der Feind zwei Kilometer zurückgedrängt. Eigene Verstärkungen kommen heran, unter anderem die 106. Sturmgeschütz-Brigade aus Bonn. Ferner stehen zur Verfügung die 9. und 11. Panzer-Division sowie eine Fahnenjunkerschule. Der eigene Brückenkopf wurde eingeengt. Der Führer hat die Räumung genehmigt. Andernach ging bereits verloren. Über die Reste der 7. Armee fehlen nähere Meldungen. Im Raum von Koblenz Ruhe. Heute früh wurde die Brücke gesprengt, ebenso weitere Brücken über die Mosel, über die sich der Feind in breiter Front heranschiebt. Bei Kochem bereits Panzer. Die eigene Westfront wird auf die Mosel zurückgenommen. Den Befehl über den Unterlauf der Mosel übernimmt das Generalkommando LXXXIX. Armeekorps. | ||
* Keine Einflüge aus dem Süden, jedoch die drei US-amerikanischen Divisionen gegen das Industriegebiet von Paderborn, Bielefeld und so weiter. | * Keine Einflüge aus dem Süden, jedoch die drei US-amerikanischen Divisionen gegen das Industriegebiet von Paderborn, Bielefeld und so weiter. | ||
− | * Angriffe von 20 eigenen Flugzeugen gegen die Brücke von Remagen, wo drei Treffer erzielt wurden; es gingen fünf Flugzeuge verloren. | + | * Angriffe von 20 eigenen Flugzeugen gegen die Brücke von Remagen, wo drei Treffer erzielt wurden; es gingen fünf Flugzeuge verloren. Im Raum Remagen setzten die Amerikaner am Nachmittag ihre Angriffe zur Gewinnung der Uferhöhen und zur Verbreiterung ihres Brückenkopfes fort. |
* In der Nacht 60 Moskitos gegen Berlin und Gotha bis Weimar. | * In der Nacht 60 Moskitos gegen Berlin und Gotha bis Weimar. | ||
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+ | * Die Zeitungen berichten über eine Großkundgebung der Wiener Hitler-Jugend im Konzerthaus. Dort verkündet der Wiener Gauleiter und Reichsstatthalter Baldur von Schirach (ein Berliner, bis 1940 Reichsjugendführer): "Wiens Jugend ist zum Kampf für die Heimat bereit." | ||
+ | * Von den vorgesehenen Spielen der Fußballmeisterschaft kann nur eines stattfinden: Vienna - mit einigen Spitzenspielern aus Norddeutschland, die in Wien als Soldaten stationiert sind - schlägt Austria 6:1. Das Spiel Admira-FAC wird in ein Freundschaftsspiel umgewandelt, weil FAC nur mehr drei Spieler der Kampfmannschaft zur Verfügung hat und acht Jugendliche einsetzen muss. Admira siegt 2:1. Die übrigen Spiele werden abgesagt, weil die Mannschaften nicht mehr elf Spieler aufbieten können. | ||
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+ | | <center> [[Datei:Pixabay-Globus.jpg|70px]] [[Datei:Polen.png|70px]] </center> || '''[[Republik Polen 1945|Republik Polen]]''' <br> | ||
+ | Die polnische Exilregierung in London protestiert gegen ihren Ausschluss von der Teilnahme an der Konferenz zur Gründung der Vereinten Nationen in San Francisco. <br> | ||
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| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br> | | <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br> | ||
+ | An zwei aufeinanderfolgenden Tagen fliegen US-amerikanische Bomber des Typs Boeing B 29 schwere Angriffe auf die japanische Industriestadt Nagoja, bei denen wichtige Industrieanlagen zerstört werden. <br> | ||
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+ | | <center> [[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Kambodscha 1945-1948.png|70px]] </center> || '''[[Französische Republik 1945.03|Provisorische Französische Republik]] / [[Königreich Kambodscha 1945|Königreich Kambodscha]]''' <br> | ||
+ | In Kambodscha proklamiert König Norodom Sihanouk die Unabhängigkeit des Landes und annulliert alle bisher zwischen Frankreich und Kambodscha geschlossenen Verträge. <br> | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]]''' <br> | ||
− | + | * Wehrmachtsbericht - Die Besatzung der Festung Breslau hält ihre Stellungen in verbissenem Häuserkampf gegen die Sowjets. Jagd- und Schlachtflieger brachten an der Ostfront 65 sowjetische Flugzeuge zum Absturz. Im Gebiet von Koblenz dauert der Druck in Richtung Mosel an. | |
+ | * Tagebucheintrag des deutshen Schriftstellers und Hörspielautors Hugo Hartung: "Nur raus aus der Festung!" heißt die Parole. Am Abend werden zwei Volkssturmmänner gebracht, die in einem schauerlichen Zustand sind: Sie haben statt Schnaps Methylalkohol getrunken. | ||
+ | * Die Zeitung "Das Reich" schreibt: Die "Stiftung Oberschlesien" schreibt für die aus dem Gau stammenden oder in Oberschlesien tätigen bildenden Künstler einen Wettbewerb "Der Mensch in Oberschlesien" aus. Die Arbeiten sind bis zum 1. August einzureichen. | ||
+ | * Eintrag des Tagebuchs des politischen Redakteurs Matthias Menzel: "Die Stunde der Ministerialräte scheint gekommen. Und wenn man in den Anfangsjahren des Krieges ihre Alibiwochen mit großem Aplomb begleitete, so wird jetzt das schweigende Verschwinden bevorzugt. Eingehen in das graue Heer der Zurückflutenden und Geschlagenen, ohne Schulterstücke und Chargenabzeichen, ohne Vorteile und Privilegien - das ist das große Ideal und sehr schnell Wirklichkeit geworden." | ||
+ | * Tagebuch des Journalisten Hans-Georg von Studnitz: "Amerikanische Korrespondentenberichte aus den besetzten Teilen stellen Gefügigkeit und Servilität der Bevölkerung fest, die den Amerikanern genauso pariert, wie gestern den deutschen Behörden. Meine These, dass ein Partisanenkrieg sich wegen des deutschen Nationalcharakters verbietet, bestätigt sich." | ||
+ | * Die 15jährige Anne Frank kommt im Konzentrationslager Bergen-Belsen ums Leben. Die Tochter eines jüdischen Bankiers aus Frankfurt am Main hatte sich mit ihrer Familie von 1942 bis 1944 in einem Amsterdamer Hinterhaus versteckt gehalten. | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | ||
+ | * Fast 1100 amerikanische Bomber und Fernjäger greifen die Hafenstadt Swinemünde auf Usedom an. Ziel ist es, ein Verkehrszentrum hinter der deutschen Front zu zerstören. Durch die Attacke auf den Hafen und andere militärische Ziele sterben binnen weniger Minuten rund 4500 Zivilisten. | ||
+ | * In den Morgenstunden ergeben sich die letzten Verteidiger in der Küstriner Neustadt. Einigen kleinen Gruppen war in der Nacht noch der Ausbruch aus der Infanteriekaserne gelungen. In der Altstadt treten an vielen Stellen Flächenbrände auf. Die Küstriner Feuerwehr wird durch Pionier-Sprengtrupps verstärkt. Das Dammmeisterhaus auf der Westseite der Oder wird von sowjetischen Einheiten eingenommen. | ||
+ | * Das Infanterieregiment 301 wird zeitweise der 25. Panzergrenadierdivision unterstellt. Unterstützt von Kräften der Sturmgeschützlehrbrigade 920 beginnen sie in den frühen Morgenstunden einen konzentrierten Angriff auf Kietz. Die Angreifer dringen über die Ostbahn bis zur Schule vor. Hier kommt es zu beiderseits verlustreichen Nahkämpfen. Den sowjetischen Einheiten gelingt es nun, ihre Verteidigung zu stabilisieren und die eingebrochenen deutschen Einheiten wieder bis zu ihrer Ausgangslinie zurückzudrängen. Die 9. Armee meldet: „Die eigenen Verluste bleiben durch anhaltend starkes feindliches Feuer empfindlich (zum Beispiel bei Kietz etwa 200 Mann). Beschleunigte und ausreichende Ersatzzuführung weiterhin entscheidend für Kampfführung.“ | ||
+ | * Nördlich von Wuhden und um Klessin wehren deutsche Soldaten mehrere von bis zu 30 Panzern unterstützte Angriffe ab. Die Panzergrenadierdivision „Kurmark“ wehrt an diesem Tag insgesamt 14 Angriffe ab. Alleine im Abschnitt Klessin-Wuhden beteiligen sich 100 Rohre mit einem Munitionseinsatz von 11.000 Granaten an den Abwehrhandlungen. Ein bataillonsstarker sowjetischer Angriff erreicht gegen 20.00 Uhr den Bahnhof Podelzig. An diesem Tag teilt die 9. Armee der Heeresgruppe die Einschließung Klessins mit: „beiderseits Klessin nördlich und südwestlich stehen noch einige Stützpunkte, hängen zusammen mit der der Rundumverteidigung. Eine Verbindung … ist nicht vorhanden ... Weiter wird versucht werden, die Verbindung zu Klessin wiederherzustellen.“ | ||
+ | * Oberst Baumbach hält einen Lagevortrag im Kommando der Heeresgruppe. Er erklärt, dass aufgrund fehlender Treibstoffzuweisung die Bekämpfung der Brücken nicht erfolgreich sein kann. Die Angriffe der Luftwaffe reichen maximal zur Störung des sowjetischen Aufmarsches aus. Deshalb schlägt er vor, mit Beginn der sowjetischen Offensive massiv durch alle drei Wehrmachtsteile, besonders mit „Mistel-Einsatz“, die Übersetzstellen zu bekämpfen. Der General der Pioniere der Heeresgruppe meldet die Fertigstellung der drei Staustufen zwischen Güstebiese und Wriezen und drängt auf die Fertigstellung des Dammdurchbruchs bei Frankfurt (Oder). | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | ||
* Im Süden sind aufgrund der eigenen Angriffe noch keine größeren Zuführungen erkennbar geworden. Gegenüber der 8. Armee unklares Bild; der Verbleib der 6. Garde-Panzer-Armee und der Armee Kiew ist zurzeit nicht bekannt. Südlich von Küstrin griffen vier Schützendivisionen an; jedoch betrachtet der Generalstabschef des Heeres dies vorerst nur als örtliche Kampfhandlung. Die 1. Garde-Panzerarmee ist in Richtung Danzig abgedreht worden. Bei Kolberg ist das polnische Korps eingesetzt. | * Im Süden sind aufgrund der eigenen Angriffe noch keine größeren Zuführungen erkennbar geworden. Gegenüber der 8. Armee unklares Bild; der Verbleib der 6. Garde-Panzer-Armee und der Armee Kiew ist zurzeit nicht bekannt. Südlich von Küstrin griffen vier Schützendivisionen an; jedoch betrachtet der Generalstabschef des Heeres dies vorerst nur als örtliche Kampfhandlung. Die 1. Garde-Panzerarmee ist in Richtung Danzig abgedreht worden. Bei Kolberg ist das polnische Korps eingesetzt. | ||
− | * Heeresgruppe Süd: An der Drau im wesentlichen gleiche Lage. Angriffe auf den Brückenkopf Valpovo konnten abgewiesen werden. Übergesetzt werden jetzt ein Regiment der Kosaken-Division, eine Artillerie-Abteilung sowie ein | + | * Heeresgruppe Süd: An der Drau im wesentlichen gleiche Lage. Angriffe auf den Brückenkopf Valpovo konnten abgewiesen werden. Übergesetzt werden jetzt ein Regiment der Kosaken-Division, eine Artillerie-Abteilung sowie ein Bataillon. Der Oberbefehlshaber Südwest will die Kosaken noch zurückhalten, da er sich von ihrem Einsatz erst in einem späteren Augenblick - wenn freies Gelände offenliegt - etwas verspricht. Angestrebt wird Druck nach Nordwesten, um den 2. Brückenkopf zu entlasten. Im Kopf von Miholjac weitere Verschärfung der Lage. Schlachtflieger behindern die eigenen Kämpfe. Die 2. Panzer-Armee weitete ihren Frontvorsprung aus und beabsichtigt, zum Stoß nach Nordosten anzutreten, um den über den Kanal vordringenden eigenen Kräften entgegenzuarbeiten. Südlich der Seen schoben sich die eigenen Kräfte weiter an den Kanal heran und überschritten ihn an einigen Stellen. Jedoch war das Gesamtergebnis begrenzt. Am 9.3. fielen in den beiden Brückenköpfen 183 Mann, darunter 40 Offiziere; ferner 86 Vermisste und 477 Verwundete. Der Gegner setzte in Ungarn 600 Flugzeuge ein, dagegen 300 eigene. Bei der 8. Armee zahlreiche örtliche Angriffe ohne wesentliche Ergebnisse. Bei Altsohl ist die Lage jedoch kritisch geworden, da der Gegner in den Südosten der Stadt eindrang. |
* Heeresgruppe Mitte: Erfolgreiche Abwehr sowohl bei Schwarzwasser als auch bei Ratibor. In Breslau gleiche Lage. 220 Einflüge in Schlesien, insgesamt über 1000. Der Nordrand von Guben ist wieder in eigener Hand. Südlich Küstrin im Raum von Lebus wurde der Feind angegriffen. Die Brücke Görlitz-Nord wurde durch die Luftwaffe dreimal getroffen. Ein Angriff gegen Kietz soll am 13.3. beginnen. | * Heeresgruppe Mitte: Erfolgreiche Abwehr sowohl bei Schwarzwasser als auch bei Ratibor. In Breslau gleiche Lage. 220 Einflüge in Schlesien, insgesamt über 1000. Der Nordrand von Guben ist wieder in eigener Hand. Südlich Küstrin im Raum von Lebus wurde der Feind angegriffen. Die Brücke Görlitz-Nord wurde durch die Luftwaffe dreimal getroffen. Ein Angriff gegen Kietz soll am 13.3. beginnen. | ||
* Vor Stettin wurde wieder Gelände zurückgenommen und der feindliche Angriff erfolgreich abgewehrt; nur im Nordosten Geländeverlust. Von der Gruppe Tettau haben sich trotz Angriffen von Süden weitere Kräfte entlang der Küste nach Westen durchgeschlagen. Sie umfassen anscheinend die Reste von fünf Divisionen. Auf Kolberg weiter Artilleriefeuer. Der Feind - im Westen das polnische Korps - wird durch Artillerie verstärkt. | * Vor Stettin wurde wieder Gelände zurückgenommen und der feindliche Angriff erfolgreich abgewehrt; nur im Nordosten Geländeverlust. Von der Gruppe Tettau haben sich trotz Angriffen von Süden weitere Kräfte entlang der Küste nach Westen durchgeschlagen. Sie umfassen anscheinend die Reste von fünf Divisionen. Auf Kolberg weiter Artilleriefeuer. Der Feind - im Westen das polnische Korps - wird durch Artillerie verstärkt. | ||
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* Bisher stärkster Einsatz der feindlichen Luftwaffe, nämlich 5300 gegenüber (Teilmeldung) 452 eigenen. Die Russen fliegen auch erbeutete Messerschmitt Me 109-Jäger. | * Bisher stärkster Einsatz der feindlichen Luftwaffe, nämlich 5300 gegenüber (Teilmeldung) 452 eigenen. Die Russen fliegen auch erbeutete Messerschmitt Me 109-Jäger. | ||
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+ | <tr><td colspan="1"> | ||
+ | '''Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an den Fronten:''' <br> | ||
+ | * In der Nacht auf den 12. März flogen unsere schweren Bomber Angriffe gegen Militärobjekte in Danzig, Gdynia und Königsberg. Durch die Bombardierungen kam es in den genannten Städten zu von Explosionen begleiteten Bränden. Besonders schwere Explosionen gab es in Gdynia auf dem Gelände von Militärlagern und im Hafen. | ||
+ | * Die Truppen der 2. Weißrussischen Front setzten ihre erfolgreiche Offensive fort. Vor Danzig nahmen sowjetische Truppen die Stadt Tczew (Dirschau), einen großen Verkehrsknotenpunkt und Verteidigungsstützpunkt der Deutschen. Der Gegner unternahm in diesem Raum Gegenangriffe mit großen Kräften an Infanterie. | ||
+ | * Unsere Vorabteilungen wehrten die Angriffe ab, während die Hauptkräfte ein Umgehungsmanöver vollzogen und dem Feind einen Überraschungsschlag von den Flanken versetzten. Der feindlichen Gruppierung drohte die Einkreisung. Die Deutschen zogen sich ungeordnet zurück, wobei sie Waffen und Munition liegen ließen. | ||
+ | * An einem anderen Abschnitt verfolgten unsere mobilen Einheiten und die Infanterie zerschlagene deutsche Abteilungen, rückten schnell vor und erreichten die westliche Stadtgrenze von Neustadt. Die Deutschen nutzten Barrikaden und Steinhäuser für ihren hartnäckigen Widerstand. Unsere Infanteristen und Panzerbesatzungen hielten die Feuernester des Gegners nieder und nahmen die Stadt ein. | ||
+ | * Den Erfolg ausbauend, rückten die Truppen 25 Kilometer vor und nahmen mit einem Schnellangriff die Stadt Putzig an der Küste der Danziger Bucht. An einem Tag wurden mehr als 100 Ortschaften genommen, die Front schiebt sich gegen Gdynia. In den Händen der Deutschen verbleibt lediglich ein schmaler Küstenstreifen der Danziger Bucht. Auf dem Rückzug hat der Gegner riesige Verluste. Auf den Straßen der Ortschaften und den Wegen liegen Tausende Leichen. | ||
+ | * Die Truppen der 1. Weißrussischen Front nahmen heute die Stadt und Festung Küstrin ein. Diese Stadt liegt an der Mündung des Flusses Warta in die Oder und ist ein mächtiger Stützpunkt auf dem Weg nach Berlin. Der Gegner pflasterte die Straßen der Stadt mit den Leichen seiner Soldaten und war gezwungen, einen Häuserblock nach dem anderen aufzugeben. Heute wurde die Zerschlagung der großen Garnison des Gegners beendet; es wurden viele Gefangene gemacht. Unsere Luftflotte hat die Handlungen der Bodentruppen aktiv unterstützt. Sowjetische Piloten haben in Luftkämpfen 32 Flugzeuge des Gegners abgeschossen. Außerdem wurden acht deutsche Maschinen durch Feuer der Flugabwehr vernichtet. | ||
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* Die Meldungen über Bandenbildung im Protektorat mehren sich; jedoch ist nicht festgestellt, ob es sich um eine ernste Bedrohung handelt. | * Die Meldungen über Bandenbildung im Protektorat mehren sich; jedoch ist nicht festgestellt, ob es sich um eine ernste Bedrohung handelt. | ||
* Einflüge von Süden gegen Linz. | * Einflüge von Süden gegen Linz. | ||
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+ | '''Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage in Ungarn:''' <br> | ||
+ | * In Ungarn hat der Gegner nordöstlich und östlich des Plattensees am frühen Morgen nach gründlicher Artillerievorbereitung die Angriffe gegen unsere Positionen wieder aufgenommen. Weil der Erfolg in den letzten Tagen ausgeblieben war, warfen sie zwei weitere Panzerdivisionen in die Schlacht. | ||
+ | * Gefangene teilen mit, dass Hitler vor Beginn der Offensive den Befehl erteilt habe, ohne Rücksicht auf Verluste bis zum 10. März zur Donau vorzustoßen. Die Deutschen haben bereits Hunderte Panzer verloren, ihr Ziel aber nicht erreicht. Die sowjetischen Kämpfer verteidigen ihre Stellungen heldenhaft und fügen dem Gegner riesige Verluste zu. An einem einzigen Gefechtstag wurden mehr als 3000 deutsche Soldaten und Offiziere vernichtet. | ||
+ | <td></tr></table> | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] / [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] / [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br> | ||
+ | In den Mittagsstunden griffen Maschinen der britischen Royal Air Force mit etwa 1100 Flugzeugen erneut Dortmund an. Sie warfen über 4800 Tonnen Spreng- und Brandbomben auf die Wohnviertel der Stadt. Es entstanden Brände und Zerstörungen, die durch das entschlossene Eingreifen der Einsatzbereitschaften sofort bekämpft wurden. <br> | ||
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+ | Schwerster alliierter Luftangriff auf die österreichische Hauptstadt Wien. Unter anderem wird der Stephansdom schwer beschädigt. Schwerster Luftangriff auf Wien. Neben den östlichen und südlichen Stadtteilen ist vor allem die Innenstadt betroffen. Die Staatsoper brennt aus, erheblich beschädigt werden auch Kunsthistorisches Museum, Burgtheater, Hofburg und Volkstheater. Beiderseits des Donaukanals werden zahlreiche Gebäude zerstört, darunter das Hauptquartier der Gestapo in Wien, das ehemalige Hotel Metropol am Morzinplatz. Auch der Philipphof bei der Albertina wird völlig zerstört. In seinem Luftschutzkeller, der als sehr sicher galt und deshalb auch von vielen Leuten aus der Umgebung aufgesucht wurde, starben mehr als 200 Menschen. Nur einige der meist völlig verkohlten Leichen konnten geborgen werden. - Insgesamt erlitt Wien im März 1945 bisher siebzehn Luftangriffe, die Bevölkerung verbrachte insgesamt mehr als 54 Stunden in den Luftschutzkellern (offizielle Alarmdauer 54 Stunden und 31 Minuten). Bei diesen Luftangriffen starben in Wien 1547 Menschen. <br> | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]]''' <br> | ||
− | + | Der Führer Adolf Hitler richtet einen Appell an die Deutsche Wehrmacht: "Die Feinde schlagen, bis sie müde werden und zerbrechen." <br> | |
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | ||
+ | * Die Rote Armee erreicht die untere Oder und bildet einen Brückenkopf über den Fluss. | ||
+ | * Bei Heiligenbeil in der Nähe von Königsberg in Ostpreußen beginnen sowjetische Truppen eine Offensive mit dem Ziel, die Stadt Königsberg endgültig von der Verbindung mit dem Samland abzuschneiden. | ||
+ | * Angeblich wegen „Krankheit“ legt SS-Chef Heinrich Himmler „vorläufig“ das Kommando über die Heeresgruppe Weichsel nieder und zieht sich ins SS-Lazarett Hohenlychen zurück. In Wirklichkeit ist er an den militärischen Aufgaben gescheitert. | ||
+ | * Im Gegensatz zu den heftigen Kämpfen der Vortage führen sowjetische Einheiten „unter dem Eindruck der Verluste der letzten Tage … heute bei verminderter Artillerietätigkeit lediglich … Teilangriffe bei Klessin, Podelzig und Kietz.“ Das II. Bataillon des Panzergrenadierregiments 119 erwehrt sich mehrere Stunden dem Ansturm, ehe es sich nach schweren Verlusten zurückziehen muss. | ||
+ | * Ein Schlachtfliegereinsatz der Deutschen Luftwaffe führt zur Zerstörung der nördlichen und südlichen Brücke bei Göritz. | ||
+ | * Das Kietzer Dammmeisterhaus wird durch einen deutschen Gegenstoß wieder eingenommen. Der Stab der 9. Armee wird informiert, dass zwischen der 25. Panzergrenadierdivision und der Division „Kurmark“ die Einführung einer Schattendivision geplant ist, die in der Lage wäre, „einen Trümmerhaufen wieder aufzubauen“. Diese Information sieht die Armeeführung allerdings skeptisch. Weiterhin trifft die Meldung von der beabsichtigten Verlegung der 600. (russischen) Division von Anklam nach Friedland ein. Die „Wlassow-Soldaten“ sollen somit im Bestand der 9. Armee handeln. | ||
+ | * Das CI. Armeekommando meldet die Fertigstellung einer sowjetischen Brücke bei Kienitz. Auch nördlich der zerstörten Brücke von Kalenzig entsteht ein neuer Übergang. | ||
+ | * In einem Schreiben des Oberkommandierenden der Heeresgruppe Weichsel taucht erstmals der Begriff „Selbstopfereinsatz“ auf, wonach deutsche Piloten sich mit ihren Maschinen auf die Oderbrücken stürzen sollen. Der Kommandant der Festung Frankfurt meldet die Untersuchung von angeblichen Plünderungen von Privatwohnungen, die ein negatives Ergebnis brachte. Im Fernschreiben heißt es: „Bisher erfolgte Plünderungen und andere Missstände wurden mit aller Härte bestraft. Bisher wegen Plünderungen standgerichtlich zum Tode verurteilt: Vier Soldaten und acht Zivilpersonen. Auf frischer Tat ertappt oder bei Fluchtversuchen erschossen: Zwei Tschechen und ein Pole.“ | ||
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* Nachts Versorgung der eingeschlossenen Städte, ferner vom Westen durch 800 Briten ein schwerer Angriff gegen Swinemünde, wo hohe Schäden entstanden: auf der Reede zwei Schiffe gesunken; 20 weitere Schiffe sind beschädigt. | * Nachts Versorgung der eingeschlossenen Städte, ferner vom Westen durch 800 Briten ein schwerer Angriff gegen Swinemünde, wo hohe Schäden entstanden: auf der Reede zwei Schiffe gesunken; 20 weitere Schiffe sind beschädigt. | ||
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+ | '''Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an den Fronten:''' <br> | ||
+ | * Südöstlich von Danzig sind unsere Truppen unter Kämpfen am Ostufer der Weichsel entlang weiter nach Norden vorgerückt. Das von Kanälen durchzogene Gelände erschwert die Offensive der sowjetischen Abteilungen. Der Gegner stützt sich auf bereits vorhandene Verteidigungsanlagen und stark befestigte Stellungen und leistet hartnäckigen Widerstand. Die Deutschen unternehmen häufig Gegenangriffe; unsere Verbände fügten dem Gegner große Verluste zu. | ||
+ | * Nordwestlich von Gdynia haben unsere Truppen mehrere Ortschaften eingenommen. Der Gegner wurde zur Danziger Bucht zurückgedrängt und leistet verzweifelten Widerstand. Die sowjetischen Infanteristen, Panzerbesatzungen und Artilleristen versetzen dem Feind ununterbrochene Schläge und rücken unbeirrt weiter vor. An einem Tag wurden bis zu 3000 Hitleristen vernichtet. | ||
+ | * In Ungarn setzten große Kräfte an gegnerischen Panzern und Infanterie die Angriffe auf unsere Stellungen fort. Die Gefechte werden immer erbitterter und gehen oft in Nahkämpfe über. Erfolglos an einem Abschnitt, wechseln die Deutschen die Schlagrichtung, um Schwachstellen in der sowjetischen Abwehr aufzuspüren. Der Gegner stößt jedoch an allen Abschnitten auf den hartnäckigen Widerstand unserer Truppen und hat riesige Verluste. | ||
+ | * Der an der 1. Ukrainischen Front gefangen genommene Unteroffizier einer Kampfgruppe der 48. Infanteriedivision Bruno Biber gab an: „Unser Regiment hatte große Verluste zu verzeichnen. Ein Teil der Soldaten war weggelaufen. Der Kommandeur des Regiments Major Maier-Scholler zog die Reste der zerschlagenen Einheiten zu einer Kampfgruppe zusammen. Zum Kommandeur der Kampfgruppe wurde Major Gerold ernannt. Nach der Abfahrt des Regimentskommandeurs in den Divisionsstab übergab Major Gerold das Kommando über die Kampfgruppe einem Oberleutnant und ehemaligen Piloten, der erst am Vortag eingetroffen war, und fuhr selbst davon. Eine Stunde später erklärte der Oberleutnant ebenfalls, dass er zum Divisionsstab fährt, um Hilfe anzufordern, und übergab das Kommando einem Unteroffizier. Es war klar, dass die Offiziere sich davonmachen, um ihr Leben zu retten, und uns unserem Schicksal überlassen. Ich sammelte eine Gruppe Soldaten um mich. Wir gelangten zu dem Schluss, dass wir, wenn wir weiterkämpfen, ums Leben kommen würden, und beschlossen, uns zu ergeben.“ | ||
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Von Süden ein Terrorangriff gegen Wien durch 550 Flugzeuge. <br> | Von Süden ein Terrorangriff gegen Wien durch 550 Flugzeuge. <br> | ||
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+ | * Die Wiener Zeitungen berichten: "Ein kleines Erlebnis dieser Tage. Ein 67jähriger Frontkämpfer des Ersten Weltkrieges, ein Mann mit einer mit Tapferkeitsauszeichnungen bedeckten Brust, ein Mann, dem niemand die Last seiner Jahre ansieht, so munter ist er, hatte sich freiwillig zum Deutschen Volkssturm gemeldet und soll ärztlich untersucht werden. Da steht also der Siebenundsechzigjährige dem Arzt gegenüber, der schmunzelnd den frischen Mann betrachtet und dann wohlwollend fragt: "Na, was fehlt Ihnen denn?" - "Ein Gewehr!" ist die knappe Antwort bei zusammengeschlagenen Haken. "Wie meinen Sie das?", fragt der Arzt verwundert. - "Mir fehlt nichts als ein Gewehr!", entgegnet der Mann. "Und ich bitte Sie, mich von diesem Leiden zu befreien!" - Dann ist der Arzt im Bild. "Das will ich gern tun", sagt er lächelnd, untersucht den Mann und übergibt ihm nachher mit einem festen Händedruck das "Rezept", den Befund also, der dem Freiwilligen bald zu einem Gewehr verhelfen wird. | ||
+ | * Amtlich wird verlautbart: "Der Zutritt von Frauen zu allen Boxveranstaltungen im Sportgau Wien ist bis auf weiteres gesperrt. Kozich, Sportgauführer." | ||
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Ein- und Ausfuhr eines Geleites in Gibraltar. Sonst keine besonderen Ereignisse. <br> | Ein- und Ausfuhr eines Geleites in Gibraltar. Sonst keine besonderen Ereignisse. <br> | ||
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| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br> | | <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br> | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Polen.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik Polen 1945|Republik Polen]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | ||
− | + | * Die UdSSR überträgt Polen die Gebietshoheit über die von sowjetischen Truppen besetzten deutschen Gebiete östlich von Oder und Neiße. | |
− | + | * '''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' „An der Westfront herrschte beiderseitige lebhafte Artillerietätigkeit.“, meldet das Oberkommando der Wehrmacht: „Besonders Leverkusen und das Hinterland von Leverkusen lagen unter schwerem feindlichen Feuer.“ Die US-Truppen bauen ihre rechtsrheinischen Brückenköpfe massiv aus. <br> | |
− | '''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br> | + | |
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+ | Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop versucht, über Schweden mit den Westmächten Kontakt aufzunehmen; Ziel des Vorstoßes ist der Abschluss eines Separatfriedens. <br> | ||
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− | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]]''' <br> | + | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]]''' <br> |
− | + | * Goebbels-Tagebuch: "Im westlichen Feindlager ist man sich seiner Sache noch immer nicht sicher. Vor allem die Engländer befürchten, dass es uns gelingen könnte, jenseits des Rheins wieder eine neue Front aufzubauen, wovor sie eine erhebliche Angst haben." | |
+ | * "Berliner Morgenpost": In allen Zeiten ist eine gute Krankenversicherung eine Notwendigkeit. Fordern Sie daher noch heute unverbindlich unsere neuzeitlichen N-Tarife an. Deutsche Krankenversicherungs-Aktien-Gesellschaft. <br> | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | ||
+ | * Die 9. Armee meldet heute dem Oberkommando der Heeresgruppe Weichsel: „Außer beiderseitiger Aufklärungstätigkeit an der Armeefront keine besonderen Kampfhandlungen“. Beide Seiten haben in den letzten Kampftagen ernsthafte Verluste an Soldaten und schweren Waffen erleiden müssen. Das nachfolgende Fernschreiben an den Stab der 9. Armee gibt weitere Einblicke in die personelle und materielle Situation an der Oderfront. „Der Führer hat befohlen, dass Marscheinheiten aller Art (einschließlich Genesende Marschkompanien), die aus Waffenmangel nicht oder nur unzureichend bewaffnet werden können, ohne Rücksicht auf ihre Waffenausstattungen dem Feldheer zuzuführen sind.“ Weiterhin wird mitgeteilt, dass Hitler die Auflösung von angeschlagenen Divisionen verbietet. „Die Gliederung der Infanteriedivisionen hat sich der abgesunkenen infanteristischen Stärke anzupassen.“ In den Verbänden sollen vorrangig bis zu drei Bataillone, die Pionierkompanie und die Batterien mit nur noch drei Rohren aufgelöst und die Versorgungstrupps reduziert werden. Einheiten die ihre schweren Waffen verloren haben, sind demnach zum sofortigen Infanteriekampf einzuteilen. | ||
+ | * Der General der Pioniere der Heeresgruppe meldet zum „Betreff: Überflutung längst der Oder“, dass am 12. und 13. März 1945 etwa 8 Millionen Kubikmeter Wasser aus der Bobertalsperre Mauer abgelassen wurden, die auf der Oder voraussichtlich eine Welle von 20-30 cm hervorrufen werden. | ||
+ | * Nachdem Kietz und die Küstriner Neustadt eingenommen worden sind und die Kämpfe der 1. Weißrussischen Front in Hinterpommern sich erfolgreich entwickeln, erhalten die 5. Stoßarmee und die 8. Gardearmee die nächsten Aufgaben gestellt. Sie haben am 20. März 1945 durch konvergierende Schläge die eingenommenen Positionen am Westufer der Oder zu erweitern und vor allem zu vereinen sowie sämtliche deutsche Brückenköpfe östlich der Oder zu vernichten. Damit soll ein großer zusammenhängender Ausgangsraum für die Handlungen der Stoßgruppierung der 1. Weißrussischen Front für die bevorstehende Berliner Operation geschaffen werden. | ||
+ | * "Neue Zürcher Zeitung": Nachdem Pommern erobert und Küstrin genommen ist, sind die hauptsächlichen Vorbedingungen für den Angriff auf Berlin erfüllt. Eingeweihte Kreise rechnen mit dem baldigen Fall von Breslau, Glogau und Altdamm. Auch diese Stellungen müssen beseitigt werden, bevor Schukow und Konjew zur Offensive übergehen können. | ||
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* 1300 feindlichen und 433 eigene Einsätze. | * 1300 feindlichen und 433 eigene Einsätze. | ||
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+ | '''Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an den Fronten:''' <br> | ||
+ | * Südwestlich von Königsberg führten Truppen der 3. Weißrussischen Front Angriffskämpfe. Die ans Meer zurückgedrängten Deutschen unternehmen verzweifelte Anstrengungen, um den noch in ihrem Besitz befindlichen Abschnitt in Ostpreußen zu halten. Die Deutschen legen zusätzliche Schützengräben an, sie haben alle Ortschaften befestigt und das Vorfeld ihrer Linien fast vollständig vermint. Regen und das einsetzende Tauwetter lassen den Schnee schnell tauen. Alle Bodensenken sind überflutet. Die sowjetischen Abteilungen sind mit Unterstützung mächtigen Artilleriefeuers nach erbitterten Kämpfen weiter vorgerückt und haben die Deutschen aus der Ortschaft Lank verdrängt. | ||
+ | * An einem Abschnitt hatten die Deutschen eine Gruppe von 23 Kämpfern unter Führung von Unterleutnant Mylnikow eingekreist, die aber weiterhin hartnäckigen Widerstand leistete. Die sowjetischen Krieger hielten ihre Stellung bis zum Eintreffen von Verstärkung. Vor ihren Stellungen wurden mehr als 100 feindliche Leichen gezählt. | ||
+ | * An der 1. Weißrussischen Front flog unsere Luftwaffe Angriffe gegen Truppen des Gegners und dessen Eisenbahnlinien. Die Luftaufklärung hatte im Unterlauf der Oder mehrere große Lastkähne entdeckt. Kurz darauf erschienen dort unsere Kampfbomber unter Führung von Hauptmann Pronin. Die sowjetischen Piloten versenkten einen Kahn, auf dem sich mehr als 200 deutsche Soldaten und Offiziere, 30 Automobile und sieben Geschütze befanden. | ||
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| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | | <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | ||
+ | In der mittleren Slowakei verhinderten unsere Grenadiere östlich des oberen Gran in erbitterten Nahkämpfen einen Durchbruch der Bolschewisten. Nur in Altsohl konnten sie unter hohen Verlusten eindringen. <br> | ||
<table border rules="1"> | <table border rules="1"> | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:''' <br> | ||
− | Heeresgruppe Süd: An der Drau-Front gleiche Lage. Vom Brückenkopf Miholjac wird im Zuge der Verlegung eine Heeres-Artillerie-Abteilung zum Brückenkopf Valpovo herangeschoben. Bei der Versorgung sind noch keine Schwierigkeiten aufgetreten. Der Vorstoß bei Barcs, der durch die 8. bulgarische Infanterie-Division und Tito-Kräfte Kräfte unternommen wurde, ist bereinigt worden. Bei der 2. Panzer-Armee keine Veränderung der Lage. Bei der 6. Panzer-Armee feindlichen Gegenangriffe, durch die die eigenen Brückenköpfe verengt wurden; keine wesentlichen eigenen Geländeverluste. Bei der 8. Armee Fortgang der Kämpfe. Altsohl ist nun verlorengegangen. An der Straße | + | Heeresgruppe Süd: An der Drau-Front gleiche Lage. Vom Brückenkopf Miholjac wird im Zuge der Verlegung eine Heeres-Artillerie-Abteilung zum Brückenkopf Valpovo herangeschoben. Bei der Versorgung sind noch keine Schwierigkeiten aufgetreten. Der Vorstoß bei Barcs, der durch die 8. bulgarische Infanterie-Division und Tito-Kräfte Kräfte unternommen wurde, ist bereinigt worden. Bei der 2. Panzer-Armee keine Veränderung der Lage. Bei der 6. Panzer-Armee feindlichen Gegenangriffe, durch die die eigenen Brückenköpfe verengt wurden; keine wesentlichen eigenen Geländeverluste. Bei der 8. Armee Fortgang der Kämpfe. Altsohl ist nun verlorengegangen. An der Straße Karpfen-Altsohl ist die Lage gespannt, da der Gegner einen wichtigen Höhenzug nördlich Schemnitz in die Hand bekommen hat. <br> |
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+ | '''Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage in Ungarn:''' <br> | ||
+ | In Ungarn haben unsere Verbände nordöstlich und östlich des Plattensees Angriffe der Deutschen erfolgreich abgewehrt. Der Gegner wirft ohne Rücksicht auf Verluste Panzer und Infanterie in die Schlacht. Unsere Abteilungen wehren den feindlichen Druck heldenhaft ab und verwüsten mit Feuer aller Waffengattungen die Reihen der angreifenden Einheiten der Deutschen. <br> | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | ||
Bei Serajewo noch gespannte Lage. Weitere Angriffe der 38. Tito-Division von Nordosten. Westlich der Stadt Absetzung. Die 7. SS-Gebirgs-Division kommt flüssig heran. Südlich Doboj ein eigener Angriff. In diesem Raum Kämpfe der Tschetniks mit den Banden. In dem Beutel an der Drina ein Vorstoß nach Westen, dem die Gruppe Stephan von Osten entgegenarbeitet. Bei Bihać verlor der Feind 500 Tote, 101 Geschütze, 50 MG, auf der eigenen Seite 34 Tote, 130 Verwundete, [...] <br> | Bei Serajewo noch gespannte Lage. Weitere Angriffe der 38. Tito-Division von Nordosten. Westlich der Stadt Absetzung. Die 7. SS-Gebirgs-Division kommt flüssig heran. Südlich Doboj ein eigener Angriff. In diesem Raum Kämpfe der Tschetniks mit den Banden. In dem Beutel an der Drina ein Vorstoß nach Westen, dem die Gruppe Stephan von Osten entgegenarbeitet. Bei Bihać verlor der Feind 500 Tote, 101 Geschütze, 50 MG, auf der eigenen Seite 34 Tote, 130 Verwundete, [...] <br> | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] / [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] / [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br> | ||
+ | Bei einem britischen Luftangriff auf Eisenbahnanlagen in der Nähe von Bielefeld werden erstmals "Grand Slam"-Bomben (Großer Knall) mit einem Gewicht von zehn Tonnen abgeworfen. <br> | ||
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+ | * Nur mehr die Straßenbahnlinien 10, 46, 47 und 309 verkehren normal. Verkürzt und teilweise umgeleitet fahren die Linien B, 2, 5, 8, 13, 45, 48, 49, 57, 59, 60, 62, 69, 74, 75, 80 und 118. Die übrigen fünfzig Linien und die Stadtbahn sind eingestellt. | ||
+ | * Der Reichsverteidigungskommissar (Gauleiter und Reichsstatthalter Baldur von Schirach) weist darauf hin, dass alle Personen zur Bekämpfung öffentlicher Notstände herangezogen werden können und dass die betreffenden Arbeiten ohne jede Einschränkung auch während der Nacht und an Sonntagen sowie ohne zeitliche Begrenzung zu leisten sind. | ||
+ | * Amtlich wird gemahnt, die Vollmilch - die es nur für Kinder gibt - und die Magermilch für Erwachsene in verschiedenen Gefäßen einzukaufen, damit den Kindern wirklich die fettreichere Vollmilch zugute kommt. | ||
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Auf der Feindseite jetzt anscheinend eine vierte italienische Division in Front (Division „Legnano"). Von der 712. Infanterie-Division sind jetzt 18 Züge in Prag eingetroffen. Dem Feind ist diese Bewegung genau bekannt. Die Brenner-Strecke ist an 17 Stellen unterbrochen. Der Bahnhof von Verona ist noch sehr gestört. Auf der Nordoststrecke sind mehrere Umschläge erforderlich. <br> | Auf der Feindseite jetzt anscheinend eine vierte italienische Division in Front (Division „Legnano"). Von der 712. Infanterie-Division sind jetzt 18 Züge in Prag eingetroffen. Dem Feind ist diese Bewegung genau bekannt. Die Brenner-Strecke ist an 17 Stellen unterbrochen. Der Bahnhof von Verona ist noch sehr gestört. Auf der Nordoststrecke sind mehrere Umschläge erforderlich. <br> | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]]''' <br> | ||
− | * Bei der letzten Sitzung des Verkehrsstabs wurde mitgeteilt, dass vorerst von den 2 Millionen vorgesehener Kräfte zur Wiederherstellung des Verkehrs zuerst 100.000 Kriegsgefangene im Fußmarsch vorgezogen werden. Ferner stehen 180.000 Reichsbahner und die Technische Nothilfe zur Verfügung. | + | * Bei der letzten Sitzung des Verkehrsstabs wurde mitgeteilt, dass vorerst von den 2 Millionen vorgesehener Kräfte zur Wiederherstellung des Verkehrs zuerst 100.000 Kriegsgefangene im Fußmarsch vorgezogen werden. Ferner stehen 180.000 Reichsbahner und die Technische Nothilfe zur Verfügung. |
+ | * Alle "Jungen und Mädel" des Jahrgangs 1931 müssen sich bei der Hitler-Jugend melden. Nichtmeldung wird mit Geldstrafe von 150 Reichsmark, Haft und Entzug der Lebensmittelkarten bestraft. | ||
+ | * Ein Gerhard Z. schreibt an seine Freundin: "Wenn wir uns das Geschehen der Kriegsjahre betrachten, so kommen wir zu dem Schluß, dass unsere Feinde nicht zu den stärksten zählen: Ganze Erdteile rennen nun schon fünf Jahre gegen ein Land an, und was haben sie an Erfolgen erzielt?" | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | ||
+ | * In Moskau berichtet Lawrenti Berija, der NKWD-Chef, Josef Stalin, dass Selbstmorde deutscher Frauen im gerade besetzten Ostpreußen zum Massenphänomen werden. Grund sind vor allem die Massenvergewaltigungen durch sowjetischen Soldaten oder die Angst davor. Stalin nimmt das zur Kenntnis. | ||
+ | * Im Raum von Ratibor (Oberschlesien) treten sowjetische Einheiten der 1. Ukrainischen Front zu einer Offensive gegen die deutsche Heeresgruppe A an. | ||
+ | * Wehrmachtsbericht: "Die Festung Breslau wird in verbissenen Häuserkämpfen erfolgreich verteidigt. Die Verteidiger von Kolberg hielten unter schwerem Beschuß den anhaltenden starken Angriffen des Feindes stand. Gegen unsere Front westlich des Rheins ist der Feind zum Großangriff angetreten." | ||
+ | * Bei Ziltendorf versuchen zwei sowjetische Bataillone unter dem Schutz einer künstlich gesetzten Nebelwand den kleinen Brückenkopf zu erweitern, um eine standhafte Verbindung zu den eingenommenen Geländeabschnitten bei Aurith und Vogelsang herzustellen. Ein deutscher Gegenangriff wird von den Rotarmisten abgeschlagen. | ||
+ | * Über die in Wuhden seit dem 6. März 1945 eingeschlossenen Soldaten des Fahnenjunkerregiments der Kriegsschule Wetzlar informiert keine offizielle Meldung. Sie sind schon tagelang vielen sowj. Angriffen ausgesetzt, wodurch der Personalbestand kontinuierlich sinkt. Die Luftversorgung der Eingeschlossenen scheitert am sowj. Flakfeuer, aber ein Vorstoß von drei Panzern der Panzerabteilung „Brandenburg“ gelingt. Über Funk wird gemeldet, dass nur noch 160 kampffähige Soldaten Widerstand leisten können und die Verwundeten nicht ausreichend versorgt werden können. Erst am 12. März, als das Kartoffellager und der Brunnen zerstört und von den 400 Mann nur noch 80 übrig sind, trifft der Befehl vom Kommandeur der Panzergrenadierdivision „Kurmark“ zum Rückzug ein. Unter Zurücklassung der Verwundeten gelingt der Ausbruch. Diesen Rückzug meldet man erst Tage später dem Vorgesetzten, nachdem die offizielle Genehmigung eingetroffen ist. | ||
+ | * Für die weiteren Handlungen entlang der Oder ist nachfolgender Befehl der Heeresgruppe bedeutsam: „Der Führer hat befohlen: Unmittelbar bevorstehender Angriff auf Berlin erfordert folgende Maßnahmen … Die 3. Panzer-Armee geht mit sofortiger Wirkung zur Verteidigung über“. Gleichzeitig ergeht der Befehl zum Herausziehen und sofortiger Abgabe „nach Süden“ – also zur 9. Armee – folgender Verbände und Truppenteile: Führergrenadierdivision, 20. Panzergrenadierdivision, zwei selbstständige Panzerabteilungen, alle Sturmboote, ein Volksartilleriekorps, die „neu aufzufrischende“ 5. Jägerdivision und die 600. (russische) Infanteriedivision. Zuvor nimmt die Heeresgruppenleitung Abstand von Offensivhandlungen aus dem Altdammer Brückenkopf (Stettiner Brückenkopf). Sämtliche Militärtransporte zur Schaffung einer Angriffsgruppierung werden eingestellt. Dieser Entschluss ist eine logische Folge dessen, dass Marschall Schukow gegen den deutschen Brückenkopf nicht nur mehrere Divisionen der 47. Armee, sondern auch eine Artilleriegruppierung von bis zu 250 Rohren je Kilometer aufgestellt hat. In diesen sowjetischen Angriff, der am frühen Vormittag begonnen hat, einen eigenen Gegenangriff vorzutragen zu können, hält die Heeresführung für eine Illusion. Die deutschen Regimenter werden in den Tagen bis zur Aufgabe des Brückenkopfes am 20. März 1945 noch erhebliche Verluste erleiden. Manche Regimenter verfügen dann nur noch über eine Personalstärke von 50 Mann. | ||
+ | * Wehrmachtsbericht - Die in Ostpreußen kämpfenden Verbände hielten dem starken Feinddruck südwestlich Königsbergs in anhaltend schweren Kämpfen stand. Die starken Angriffe der US-Divisionen aus dem Brückenkopf östlich Remagens wurden nach erbitterten Ortskämpfen zum Stehen gebracht. Nur nordöstlich Honnefs konnte der Feind tiefer in unser Hauptkampffeld eindringen. | ||
+ | * "Deutsche Allgemeine Zeitung": Die Sowjets wollen Stettin, dessen Trümmer gegen einen farbenfrohen Himmel starren, und wir wollen diesem Brückenkopf alle Wucht und alle Bedeutung leihen, die er im Konzept der Gesamtführung braucht. Der alte Damm, der sich über 800 Jahre lang an allen Kämpfen um Stettin beteiligte, steht in Flammen. Auf die friderizianische Siedlung Finkenwalde geht ein Hagel von Geschossen hernieder. Hier wird auf Leben und Tod gekämpft, hier ist ein Ringen ohne einen Moment Atem. | ||
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* 33 Versorgungsflugzeuge für Breslau, von denen die Hälfte landete. 180 Verwundete wurden zurückgeführt. Der Führer verlangt, dass nach Möglichkeit gelandet wird, da die Flugzeuge auf diese Weise besser ausgenutzt werden. | * 33 Versorgungsflugzeuge für Breslau, von denen die Hälfte landete. 180 Verwundete wurden zurückgeführt. Der Führer verlangt, dass nach Möglichkeit gelandet wird, da die Flugzeuge auf diese Weise besser ausgenutzt werden. | ||
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+ | '''Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an den Fronten:''' <br> | ||
+ | * In Ostpreußen setzten unsere Truppen die Offensive südwestlich von Königsberg fort. Zu hartnäckigen Kämpfen kam es im Raum Heide Waldburg an der Küste des Frischen Haffs. Der Gegner unternahm mehrere erbitterte Gegenangriffe, um die Verbindung mit der Königsberger Garnison und einer südwestlich von Königsberg agierenden Gruppierung wiederherzustellen. Die Ortschaft Heide Waldburg wechselte mehrmals den Besitzer. Heute haben unsere Verbände mit einem schnellen Schlag den feindlichen Widerstand gebrochen und in breiter Front das Frische Haff erreicht. Einzelne Gruppen Deutscher, die ans Meer zurückgedrängt worden waren, legten die Waffen nieder und ergaben sich. An einem Gefechtstag wurden mehr als 4500 Soldaten und Offiziere des Gegners vernichtet. | ||
+ | * In Colberg führten unsere Truppen Kämpfe zur Liquidierung der im Ostteil der Stadt blockierten deutschen Garnison. Der Gegner versucht, mit Gegenangriffen die Zugänge zum Hafen zu halten, in dem sich mehrere Schiffe befinden. Sowjetische Artilleristen haben ein deutsches Transportschiff versenkt, das den Hafen verlassen wollte. Außerdem wurden vier Lastkähne mit Brandgranaten beschossen; sie fingen Feuer und sanken. | ||
+ | * Beim Sturm der vom Gegner in Widerstandsnester verwandelten Gebäude säubern unsere Abteilungen einen Häuserblock nach dem anderen vom Gegner. Der Gegner hat starke Verluste. Nach einem Schnellangriff wurde das Eisenbahndepot eingenommen. Zehn Lokomotiven und 400 Waggons mit verschiedenen Gütern wurden erbeutet. Mehr als 600 Deutsche wurden gefangen genommen. | ||
+ | * Das sowjetische Informbüro hatte am 1. März den Befehl des Kommandeurs der 2. Deutschen Armee, General-Oberstleutnant Weiß, über Maßnahmen zum Kampf gegen Feiglinge, Deserteure und Defätisten veröffentlicht. Das Anwachsen der Fahnenflucht beunruhigt nicht nur den Kommandeur der 2. Deutschen Armee. Von ähnlichen Sorgen sind auch andere deutsche Generäle gezeichnet. Vor kurzem haben unsere Truppen einen Befehl des neuen Kommandeurs der Heeresgruppe Nord, General-Oberstleutnant Rendulic, erbeutet. Dort heißt es: „Jeder Soldat, der im Laufe von Kampfhandlungen von seiner Abteilung getrennt wird, muss sich sofort der nächstgelegenen Einheit im Kampfgebiet anschließen. Solch eine Abteilung ist allzeit leicht zu finden, wenn man sich am Gefechtslärm orientiert. Ein Soldat, der dies nicht tut, gilt als Deserteur. Soldaten aller Truppengattungen, die in Ortschaften, Wagenkolonnen oder unter Flüchtlingen aufgegriffen werden und erklären, dass sie angeblich ihre Einheit suchen, werden erschossen.“ | ||
+ | * Die zur Untersuchung dieser Fälle eingerichteten deutschen „fliegenden Feldgerichte“ tagen tags und nachts und sprechen bündelweise Todesurteile aus. Und doch schaffen sie es nicht, alle Fälle von Desertion zu untersuchen. Deshalb erschießen Nazi-Offiziere Soldaten oft ohne Gericht und Untersuchung. Der gefangene Soldat des 234. Regiments der 56. Deutschen Infanteriedivision Joseph Dulling erklärte: „Am 22. Februar wurden in unserem Bataillon ohne Gerichtsverhandlung 15 Soldaten dafür erschossen, dass sie die Stellungen verlassen hatten.“ | ||
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| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | | <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | ||
+ | Die am 6. März begonnene deutsche Offensive gegen die 3. Ukrainische Front der Roten Armee in Ungarn wird abgebrochen. <br> | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] / [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] / [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br> | ||
+ | * Maschinen der US-amerikanischen Luftwaffe fliegen einen Großeinsatz gegen das Hauptquartier des Oberkommandos des Heeres und des Wehrmachtführungsstabes bei Zossen südlich der Reichshauptstadt Berlin. | ||
+ | * "Washington Post": Das erderschütternde Debüt der weltgrößten Bomben, jede 11 Tonnen schwer, brachte gestern einen unbarmherzigen Angriff auf das Reich mit mehr als 5000 Flugzeugen, die Deutschland zerrissen und zerbombten. | ||
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+ | * Alle Zeitungen berichten: "Das Sondergericht Wien verurteilte die 38 Jahre alte Ehefrau Marie Kerschbaumer, Mutter mehrerer Kinder, deren Ehegatte im Felde steht, wegen verbotenem Umgang mit einem Kriegsgefangenen zu zwei Jahren und sechs Monaten Zuchthaus. Die staatenlose, ledige, 40jährige Anna Thornten wegen desselben Verbrechens zu einem Jahr Gefängnis. Die beiden Angeklagten hatten in ihrem Wohnort Högelsdorf, Niederdonau, mit Kriegsgefangenen intime Beziehungen unterhalten. Die 35 Jahre alte Bäuerin Anna Stanzl, Mutter von vier Kindern, deren Verhältnis mit einem Kriegsgefangenen ein Kind entstammt, wurde zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt." | ||
+ | * Das Orchester Willibald Pech, das aus Kriegsversehrten besteht und deshalb auftreten darf, bringt im Volksheim Ottakring einen Querschnitt durch Lehar-Operetten. Gesang Vera Swoboda. | ||
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− | + | * In britischer Gefangenschaft notiert Hitlers früherer Stellvertreter in der NSDAP, Rudolf Heß, dass zwischen Juni 1941 und Ende 1943 zwei Millionen Juden vergast worden sind. Unklar ist, woher Heß das weiß, denn er ist seit Mai 1941 in Großbritannien in Isolation. Die Zahl stimmt jedenfalls recht genau. | |
+ | * Tagebuch des Journalisten Hans-Georg von Studnitz: "Seit gestern ist die Rede von deutschen Friedensangeboten. Rundstedt, der durch Kesselring abgelöst wurde, soll Eisenhower die Waffenstreckung angeboten haben. Aus Stockholm wird von einer Aktion Hesses berichtet. | ||
+ | * Tagebuch des jungen Flakhelfers Dieter Borkowski: "Leider gibt es nichts Neues einzutragen, das man als "gut" bezeichnen könnte. Während ihr die Tränen kamen, flüsterte Inge mir zu: "Wenn die Russen Berlin besetzen, will mich Oberleutnant Seidler erschießen, ich bat ihn darum!" Vor Entsetzen konnte ich nichts mehr sagen. Glaubt denn keiner mehr an die Rettung Deutschlands?" | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | ||
+ | * Bei Klessin gelingt es deutschen Infanteristen und Panzern in den ersten Stunden des Tages, eine Verbindung zur eingeschlossenen Einheit in Klessin herzustellen. Am Vormittag wird das Dorf Klessin aber erneut eingeschlossen. Durch die Aufgabe der Verteidigung in Wuhden können die sowjetischen Truppen nun auch massiv von Norden auf den eingeschlossenen Ort drängen. Der Abschnitt Klessin besitzt für die sowjetische Führung einen wichtigen Stellenwert, denn nach Einnahme des Dorfes können nun die letzten deutschen Verteidigungsstützpunkte auf dem Reitweiner Sporn vernichtet werden. | ||
+ | * Zwecks Umgruppierung der deutschen Kräfte von der 3. Panzer- zur 9. Armee hat die Heeresgruppe die Instandsetzung der Saldernbrücke (Hohenwutzen) vorgesehen. Die Durchführung scheitert aber an der fehlenden Zeit, der Feindeinwirkung und des nicht vorhandenen Brückengerätes. Vielmehr werden der Bau von „Infanterie-Stegen“, die Aufrechterhaltung des Betriebes der vier Fähren und der Bau einer Pontonbrücke vorgeschlagen. | ||
+ | * Der „Sturmbann Feldherrenhalle“ (Artillerieabteilung) wird aus dem Bestand der 9. Armee zur Aufstellung des Panzerkorps „Feldherrenhalle“ herausgelöst. | ||
+ | * Heinrich Himmler, Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Weichsel, informiert General Busse, Oberbefehlshaber der 9. Armee, dass „Nach den neuesten Feind-Nachrichten … der Feind den Entscheidung suchenden Angriff auf Berlin im Abschnitt beiderseits Küstrin“ vorbereitet. Weiter befehlt er: „9. Armee hat sofort alle Massnahmen zu ergreifen, dass dieser Angriff abgewehrt wird.“ In einem Fernschreiben an alle Truppen der Heeresgruppe behauptet Himmler: „Das deutsche Volk interessiert sich in seinem schweren Existenzkampf dafür, wie seine tapfersten Soldaten heißen.“ Als ob sich durch persönliche Einsatzbereitschaft noch etwas an der Gesamtlage ändern kann, befehlt er: „Ich halte es für … notwendig, dass die Namen der Soldaten, die durch Panzerfaust die meisten Panzer vernichten, bekannt werden, für sie selbst zum Ruhm, für ihre Kameraden zum Ansporn und zur Nachahmung.“ | ||
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* 1000 feindlichen Einsätze gegenüber 259 eigenen, dabei 30 Abschüsse und 8 Verluste. 49 Versorgungsflugzeuge, dabei 50 Tonnen Munition nach Breslau. | * 1000 feindlichen Einsätze gegenüber 259 eigenen, dabei 30 Abschüsse und 8 Verluste. 49 Versorgungsflugzeuge, dabei 50 Tonnen Munition nach Breslau. | ||
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+ | '''Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an den Fronten:''' <br> | ||
+ | * Südwestlich von Königsberg fahren unsere Truppen fort, den Ring um die ostpreußische Gruppierung des Gegners enger zu ziehen. Die an einem schmalen Küstenstreifen zusammengedrängten Deutschen leisten verzweifelten Widerstand. Zu besonders erbitterten Kämpfen ist es westlich der Ortschaft Bladiau gekommen, die gestern eingenommen wurde. Damit schnitten die sowjetischen Abteilungen den Deutschen die letzte noch in ihren Händen verbliebene Straße entlang der Frontlinie ab. Der Gegner wollte den Status quo wiederherstellen und unternahm mehrere Angriffe, blieb aber ohne Erfolg. | ||
+ | * Westlich und nordwestlich von Danzig führten unsere Verbände Kämpfe an der Außenverteidigungslinie des Frontabschnitts Danzig-Gdynia. Diese Linie besteht aus einem tiefen Panzerabwehrgraben, mehreren Laufgräben und einer Vielzahl an Bunkern und Feuernestern. An diesem schmalen Abschnitt haben die Deutschen viele Artillerie- und Minenwerferbatterien konzentriert. Alle Verteidigungsanlagen werden von dichten Stacheldrahthindernissen und Minenfeldern gedeckt. | ||
+ | * Besonders stark sind die Ortschaften vor Danzig und Gdynia befestigt. Sowjetische Abteilungen rückten unter Kämpfen nach Zuckau vor. Die große gegnerische Garnison hatte sich in Steinhäusern und Bunkern festgesetzt und versuchte, unseren Einheiten mit starkem Feuer den Weg zu verstellen. Sowjetische Infanteristen und Artilleristen erstickten den feindlichen Widerstand und nahmen Zuckau ein. | ||
+ | * An einem anderen Abschnitt wehrten unsere Abteilungen mehrere Gegenangriffe von Panzern und Infanterie des Gegners ab, der vom Feuer seiner Schiffsartillerie unterstützt wurde. Vor unseren Stellungen blieben Hunderte feindlicher Leichen liegen. Es wurden unter anderem fünf Panzer, sieben Lokomotiven, 120 Waggons und fünf Militärspeicher erbeutet. | ||
+ | * An der Stettiner Front führten unsere Verbände Kämpfe zur Liquidierung des gegnerischen Brückenkopfs am Ostufer der Oder. Die Deutschen haben hier große Kräfte an Panzern, Artillerie und Infanterie zusammengezogen. Der Gegner stützt sich auf im Voraus angelegte Befestigungen und leistet hartnäckigen Widerstand. Nach erbitterten Kämpfen rückten unsere entlang der Oder nach Norden agierenden Verbände nach Greifenhagen vor. | ||
+ | * Die dortige feindliche Garnison wurde zum Fluss abgedrängt und zerschlagen. Nach der Einnahme von Greifenhagen, einem wichtigen Verteidigungsstützpunkt der Deutschen am Ostufer der Oder, erbeuteten unsere Kämpfer viele Waffen und Militärgut. An einem anderen Abschnitt nahmen unsere Truppen das Dorf Rosengarten und eine Straßenkreuzung drei Kilometer südöstlich von Altdamm. Mehr als 500 Deutsche wurden gefangen genommen. | ||
+ | * In letzter Zeit gehen Meldungen über ein Anwachsen der Fahnenflucht in der deutschen Armee ein. Soldaten der zerschlagenen deutschen Einheiten setzen sich allein oder in kleinen Gruppen ins Hinterland ab, irren durch die Wälder, legen Zivilkleidung an und verstecken sich in den Ortschaften. Die deutsche Führung rechnet grausam mit den Deserteuren ab. Gefangene berichten, dass in mehreren deutschen Städten entflohene Soldaten erhängt und erschossen wurden. | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Schweden.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]] / [[Königreich Schweden 1945|Königreich Schweden]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:Schweden.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]] / [[Königreich Schweden 1945|Königreich Schweden]]''' <br> | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:''' <br> | ||
− | + | * Ein neuer sowjetischer Angriff zwischen Stuhlweißenburg und Vertes-Gebirge leitet den Durchbruch in Richtung Wien und Graz ein. | |
+ | * Die 2. und 3. Ukrainische Front der Roten Armee beginnen in Ungarn mit einer Großoffensive gegen Einheiten der Deutschen Wehrmacht. | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] / [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] / [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br> | ||
+ | * 277 Bomber der britischen Luftwaffe beginnen mit zweitägigen Angriffen auf Nürnberg und Würzburg. | ||
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+ | * In einer offiziellen Erklärung heißt es, "dass der Gesundheitszustand der Wiener Bevölkerung trotz allen bestehenden Schwierigkeiten des sechsten Kriegsjahres außerordentlich günstig ist." Es wird hervorgehoben, dass die in weiten Teilen Europas auftretende Scharlach- und Diphteriewelle in Wien nur schwach zu spüren sei und dass Tuberkulose sowie Geschlechtskrankheiten weniger als im Ersten Weltkrieg zu registrieren sind. | ||
+ | * Amtliche Verlautbarung: "Wer Briefe an Kriegsgefangene oder Internierte ins Ausland schreibt, muss sich darüber klar sein, dass alle Sendungen dort geöffnet und kontrolliert werden. Man unterlasse daher Mitteilungen jeder Art, aus denen der Feind Material für seinen Nachrichtendienst oder seine Propaganda entnehmen kann. Auch harmlos gemeinte Bemerkungen über innerdeutsche Verhältnisse oder über persönliche Nöte können vom Gegner aufgebauscht werden. Jeder Briefschreiber sei sich daher bewusst, dass er für die Verhinderung feindlicher Propagandalügen mitverantwortlich ist. Er bedenke auch, wie sehr er dem Briefempfänger sein Los erschwert, wenn er ihm Mitteilungen macht, die ihn seelisch belasten." | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | ||
+ | * Die deutsche Artillerie bekämpft heute sowjetische Bereitstellungen bei Podelzig und Kietz sowie gepanzerte Einheiten nördlich von Wuhden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Bekämpfung der gegnerischen Übersetzstellen. Die infanteristische Kampfstärke der 9. Armee beträgt derzeit insgesamt 50.516 Mann, davon im Bestand des V. SS-Gebirgskorps 18.769 Mann (391. Sicherungsdivision 3618 Mann, 32. SS-Panzergrenadierdivision 2846 Mann, Division Raegener 3266 Mann und Festung Frankfurt 9039 Mann), des XI. SS-Panzerkorps 21.398 Mann (Panzerdivision „Müncheberg“ 2867 Mann, Festung Küstrin 2787 Mann, 712. Infanteriedivision 3699 Mann, Panzergrenadierdivision „Kurmark“ 3375 Mann, 303. Infanteriedivision 3474 Mann und 25. Panzergrenadierdivision 5196 Mann) und das CI. Armeekorps 10.349 Mann (309. Division 5889 Mann und Infanteriedivision 606 insgesamt 4460 Mann). | ||
+ | * Die Planung und Organisation zur Schaffung einer abwehrstarken Verteidigung der 9. Armee treten nun in die entscheidende Phase ein. Auf Grundlage einer Bitte des Stabes an das Kommando der Heeresgruppe treffen Transportbefehle bei den Verbänden ein. Die 169. Infanteriedivision, die 600. (russ.) Infanteriedivision, die Führerbegleitdivision, die schwere SS-Panzerabteilung 502 und das Volksartilleriekorps 406 haben in den Raum Pillgram -Briesen-Frankfurt (Oder), die 25. Panzerdivision oder die 10. SS-Panzerdivision (beide sind dort nie eingetroffen) in den Raum Müllrose-Beeskow, die 20. Panzergrenadierdivision nach Werbig-Müncheberg und die Kampfgruppe der 5. Jägerdivision nach Fürstenwalde-Berkenbrück zu verlegen. Im Eiltransport soll die Heerespionierbrigade 70 von Riesa zur 9. Armee zugeführt werden. Da ihr Ausladeraum Fürstenwalde und Müncheberg sind, ist ihr Einsatz zum pioniermäßigen Ausbau des zweiten und dritten deutschen Verteidigungsstreifens und der in diesem Raum geplanten Riegelstellungen wahrscheinlich. Die Truppen, die in Frankfurt (Oder) ausgeladen werden sollen, dürfen diesen Bahnhof aufgrund der Frontnähe nur in den Nachtstunden nutzen. Die 169. Infanteriedivision hat beim Transport die weitesten Entfernungen zu überwinden. Sie wird aus der 20. Gebirgsarmee (Norwegen und Dänemark) herausgelöst und per Seetransport nach Deutschland verlegt. Heute trifft die Meldung ein, dass ein Schiff verloren gegangen ist. Die Umgruppierung soll im Wesentlichen bis zum 23. März abgeschlossen sein. | ||
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* In Kurland keine besonderen Ereignisse. | * In Kurland keine besonderen Ereignisse. | ||
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+ | '''Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an den Fronten:''' <br> | ||
+ | * Südwestlich von Königsberg setzten unsere Truppen die Offensive fort. Die Unbefahrbarkeit der Straßen und die schlechten Wetterbedingungen behindern die Bewegungsfreiheit der sowjetischen Abteilungen. Nach Überwindung des erbitterten Widerstands des Gegners nahmen die entlang der Eisenbahnlinie Königsberg-Braunsberg agierenden sowjetischen Infanteristen mehrere stark befestigte Ortschaften ein. Auf dem Rückzug hinterließen die Deutschen Tausende toter und verwundeter Soldaten und Offiziere auf dem Schlachtfeld. | ||
+ | * Gefangene berichten, dass die deutsche Führung Sonderabteilungen der SS aufgestellt hat, die an Ort und Stelle Soldaten und Offiziere erschießen sollen, die eigenmächtig die Stellungen verlassen haben oder sich ergeben wollen. Dessen ungeachtet sind verschiedene Fälle bekannt, in denen Gruppen Deutscher den Widerstand aufgeben, die Waffen niederlegen und sich ergeben. | ||
+ | * Die Deutschen versuchen, die in Breslau eingeschlossene Garnison aus der Luft zu versorgen. In den letzten Tagen hat unsere Flugabwehr zehn Transportmaschinen des Gegners abgeschossen. Unsere schweren Kampfbomber flogen Angriffe gegen Militärobjekte in Breslau. Es brachen Brände aus, die von zwölf schweren Explosionen begleitet wurden. | ||
+ | * Der an der 1. Weißrussischen Front gefangen genommene Kommandeur des 1. Deutschen Pionierregiments, Oberstleutnant Hennlein, sagte aus: „Mein Regiment unterstand unmittelbar dem Kommandeur des Berliner Militärkreises. In letzter Zeit hatten die Einheiten des Regiments Gräben ausgehoben und Verteidigungsstellungen errichtet. Die Soldaten arbeiteten Tag und Nacht, aber alle Mühe war vergebens. Es waren viele Gräben ausgehoben wurden, aber die brauchten wir nicht mehr, denn die sowjetischen Panzer waren uns in den Rücken gefallen. So waren wir zusammen mit den deutschen Abteilungen eingekesselt, für die wir die Befestigungen gebaut hatten. Eine wahnsinnige Panik brach aus. Pioniere, Infanterie und Wagenkolonnen gerieten durcheinander. Alle flohen und ließen Waffen, Güter und persönliche Dinge zurück. Jeder dachte nur an die Rettung des eigenen Lebens. Ich verlor nicht nur das Regiment, sondern auch den Stab. Mit einer Gruppe Offiziere überdauerte ich einige Tage im Wald. Dann machten wir uns auf den Weg nach Westen, wobei wir versuchten, über die Frontlinie zu kommen, was uns aber nicht gelang. Es gab nur einen Ausweg: Die Waffen zu strecken. Zusammen mit Major Dickmann und Leutnant Wappler, die mich begleiteten, gab ich mich gefangen.“ | ||
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| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | | <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | ||
+ | Im Wehrmachtsbericht heißt es: "Östlich und nördlich Stuhlweißenburg wurden starke sowjetische Angriffstruppen durch wirkungsvolles Abwehrfeuer deutscher und ungarischer Verbände gefasst und ihre Spitzen nach geringem Geländegewinn aufgefangen. <br> | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] / [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] / [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br> | ||
+ | * Die Brücke von Remagen stürzt ein. Trotzdem bleibt die Stelle ein wichtiger Brückenkopf für die Amerikaner. Die Stadt Koblenz am Rhein wird von Kampfeinheiten der US-amerikanischen 3. Armee erobert. | ||
+ | * In Würzburg tobt ein gewaltiger Feuersturm. Mehr als 200 britische Bomber haben die fränkische Barockstadt am Abend zuvor angegriffen. 400 Tonnen Sprengladungen, vor allem aber 580 Tonnen Brandsätze zerstören den größten Teil der Innenstadt. Rund 5000 Menschen kommen ums Leben. | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | ||
− | + | * Die linke Grenze der 2. britischen Armee konnte klargestellt werden. Ihre Stoßrichtung ist demnach Emmerich und der Raum südostwärts. Offen ist die Frage, ob das 1. kanadische Armee-Oberkommando die britischen Armee an der Flanke abdecken soll oder ob es einen eigenen Angriff in nördlicher Richtung, wie ihn der Führer vermutet, führen soll. Als bedroht ist jedenfalls der Abschnitt vom unteren Rhein bis Wesel anzusehen. Die britische Aufklärung in die Tiefe ist sehr rege. | |
+ | * Im Raum von Kreuznach ein Vorstoß nach Süden. Die 4. US-amerikanische Panzer- und die 90. und 75. US-amerikanische Infanterie-Division an der Südfront. Der Einsatz der 12. und 14. Jäger-Division ist zur Zeit fraglich. | ||
+ | * Bei der Heeresgruppe H nur Spähtrupptätigkeit. Bei Duisburg wurde ein Schacht, der unter dem Rhein hindurchführt, ersäuft. | ||
+ | * An der Brücke von Remagen führte der Gegner weitere Kräfte zu. Im Nordosten Geländeverlust. Königswinter ging verloren. Der Ölberg konnte jedoch zurückgewonnen werden. Weitere Kämpfe bei Ägidienberg, wo der Gegner an die Autobahn drängt und die 3. Panzer-Grenadier-Division dagegen stößt. An der Südfront unklare Lage. | ||
+ | * An der Mosel ist der Feind auf dem rechten Flügel westlich Kreuznach, das noch in eigener Hand ist, über die Nahe vorgestoßen. Das ganz rechts stehende LXXXIX. Armeekorps wird über den Rhein zurückgezogen. Die Masse des XIII. SS-Korps ist herausgezogen zum Angriff nach Osten. Die 539. Infanterie-Division im Anmarsch in den Soonwald. An der übrigen Mosel-Front wurde der Gegner abgewiesen. Im Hunsrücker Hochwald weiter Kämpfe. Einbrüche bei Weißkirchen. An der Südfront starke Angriffe. Im Raum von Bitsch, auch in den unteren Vogesen, wurden die eigenen Kräfte zurückgeführt. Nordostwärts Hagenau wurde der Gegner aufgefangen. | ||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
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'''Die militärische Lage der Seekriegsführung:''' <br> | '''Die militärische Lage der Seekriegsführung:''' <br> | ||
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'''Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:''' <br> | '''Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:''' <br> | ||
− | + | * Der sowjetische Angriff in Richtung Wien [hat] begonnen und gleich am ersten Tag beträchtliche Geländegewinne gebracht. | |
+ | * Entsprechend der Jahreszeit wird für Wien die Verdunklungszeit für 19 bis 5.30 Uhr festgesetzt. | ||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Version vom 31. Juli 2024, 17:32 Uhr
Weltchronik der zweiten Dekade des März 1945
UdSSR überträgt Polen die Gebietshoheit über besetzte deutsche Gebiete östlich von Oder und Neiße
Nach hunderten Zerstörungsversuchen stürzt endlich die Brücke von Remagen ein
Die dunkelrot gefärbten Gebiete gingen Deutschland in den letzten zwei Wochen verloren.
Hier geht es zu den Ereignissen der Jahre... | 1935 / 1936 / 1937 / 1938 / 1939 / 1940 / 1941 / 1942 / 1943 |
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1944 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember |
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1945 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember |
siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Republik Polen Die polnische Exilregierung in London protestiert gegen ihren Ausschluss von der Teilnahme an der Konferenz zur Gründung der Vereinten Nationen in San Francisco. | |||||
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan An zwei aufeinanderfolgenden Tagen fliegen US-amerikanische Bomber des Typs Boeing B 29 schwere Angriffe auf die japanische Industriestadt Nagoja, bei denen wichtige Industrieanlagen zerstört werden. |
Provisorische Französische Republik / Königreich Kambodscha In Kambodscha proklamiert König Norodom Sihanouk die Unabhängigkeit des Landes und annulliert alle bisher zwischen Frankreich und Kambodscha geschlossenen Verträge. |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland In den Mittagsstunden griffen Maschinen der britischen Royal Air Force mit etwa 1100 Flugzeugen erneut Dortmund an. Sie warfen über 4800 Tonnen Spreng- und Brandbomben auf die Wohnviertel der Stadt. Es entstanden Brände und Zerstörungen, die durch das entschlossene Eingreifen der Einsatzbereitschaften sofort bekämpft wurden.
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
Schwerster alliierter Luftangriff auf die österreichische Hauptstadt Wien. Unter anderem wird der Stephansdom schwer beschädigt. Schwerster Luftangriff auf Wien. Neben den östlichen und südlichen Stadtteilen ist vor allem die Innenstadt betroffen. Die Staatsoper brennt aus, erheblich beschädigt werden auch Kunsthistorisches Museum, Burgtheater, Hofburg und Volkstheater. Beiderseits des Donaukanals werden zahlreiche Gebäude zerstört, darunter das Hauptquartier der Gestapo in Wien, das ehemalige Hotel Metropol am Morzinplatz. Auch der Philipphof bei der Albertina wird völlig zerstört. In seinem Luftschutzkeller, der als sehr sicher galt und deshalb auch von vielen Leuten aus der Umgebung aufgesucht wurde, starben mehr als 200 Menschen. Nur einige der meist völlig verkohlten Leichen konnten geborgen werden. - Insgesamt erlitt Wien im März 1945 bisher siebzehn Luftangriffe, die Bevölkerung verbrachte insgesamt mehr als 54 Stunden in den Luftschutzkellern (offizielle Alarmdauer 54 Stunden und 31 Minuten). Bei diesen Luftangriffen starben in Wien 1547 Menschen. | ||||
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich Der Führer Adolf Hitler richtet einen Appell an die Deutsche Wehrmacht: "Die Feinde schlagen, bis sie müde werden und zerbrechen." | ||||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Königreich Schweden Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop versucht, über Schweden mit den Westmächten Kontakt aufzunehmen; Ziel des Vorstoßes ist der Abschluss eines Separatfriedens. | ||||||
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken In der mittleren Slowakei verhinderten unsere Grenadiere östlich des oberen Gran in erbitterten Nahkämpfen einen Durchbruch der Bolschewisten. Nur in Altsohl konnten sie unter hohen Verlusten eindringen.
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland Bei einem britischen Luftangriff auf Eisenbahnanlagen in der Nähe von Bielefeld werden erstmals "Grand Slam"-Bomben (Großer Knall) mit einem Gewicht von zehn Tonnen abgeworfen.
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Die am 6. März begonnene deutsche Offensive gegen die 3. Ukrainische Front der Roten Armee in Ungarn wird abgebrochen.
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Im Wehrmachtsbericht heißt es: "Östlich und nördlich Stuhlweißenburg wurden starke sowjetische Angriffstruppen durch wirkungsvolles Abwehrfeuer deutscher und ungarischer Verbände gefasst und ihre Spitzen nach geringem Geländegewinn aufgefangen.
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
Keine der elf auf den Brückenkopf von Remagen abgefeuerten Raketen, der kurz zuvor von den Alliierten eingenommen worden war, um die vorrückenden US-Amerikanischen Truppen beim Überqueren des Rheins zu unterstützen, trifft die Brücke von Remagen. | ||||
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Jugoslawien / Albanien Großbritannien entsendet einen Unterhändler nach Albanien und bittet den Jugoslawen Tito, seine Truppen aus Albanien abzuziehen.
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Hier geht es zur ersten Dekade des März 1945 | |||
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Weltchronik der dritten Dekade des März 1945
Die dunkelrot gefärbten Gebiete gingen Deutschland seit Anfang des Monats verloren.
Hier geht es zu den Ereignissen der Jahre... | 1935 / 1936 / 1937 / 1938 / 1939 / 1940 / 1941 / 1942 / 1943 |
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1944 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember |
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1945 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich Dem SS=Obergruppenführer Frank wurde die Steuerung von Bekleidung, Versorgung einschließlich der Rohstoff-Wirtschaft, -Planung und -Verteilung übertragen. | ||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
Die Russen haben den Vertrag mit der Türkei gekündigt. (D .h . den Ncutralitäts« und Nichtangriffspakt vom 1 7 .1 2 .1 9 2 5 (19 .3 .4 5 ) | |||
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
Vom 9. März bis heute startete die Batterie 500 38 V-2-Raketen und verzeichnete drei Fehlschüsse. Wegen des Vormarsches der Alliierten wurde die Einheit in verschiedene Teile aufgeteilt, die das Abschussgebiet an unterschiedlichen Tagen und mit unterschiedlichen Zielen verließen. Mit dem Start der letzten V-2-Rakete ist die SS-Abteilung 500 nunmehr nur noch mit 15 Zentimeter langen Nebelwerfern ausgerüstet und erhält den Marschbefehl nach Berlin, um dort gegen sowjetische Truppen zu kämpfen. | ||
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
Es starben Lloyd George und der Marschall Schaposchnikow.
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
Argentinien erklärte dem Reich den Krieg.
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich Die Befehlsgliederung ist jetzt so durchgeführt, dass im Osten die taktische und die territoriale Unterstellung sich nicht decken, während sie es im Westen tun. Ferner erhält die Heeresgruppe Süd einen eigenen Bereich. Von der vorüber« gehend vorgesehenen Aufteilung des gesamten Reichsgebiets zwischen dem OB West und dem GenStdH ist abgesehen worden, da dies zu viele Ausnahmen be= dingen würde (Protektorat, wo noch die Mehrheit der Wehrm.=Verpflegung untergebracht ist usw.). Die territoriale Unterstellung soll entsprechend der taktischen Gliederung abgeändert werden. | ||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
Im März, dem siebten und letzten Monat des V-2-Kampffeldzugs, fanden an der Westfront 617 bis 775 Kampfstarts statt. 362 Raketen wurden in Mittelwerk hergestellt. Der Zusammenbruch des deutschen Eisenbahnnetzes unter den Bombenangriffen der Alliierten führte zu Unterbrechungen bei der Versorgung von Mittelwerk mit Einzelteilen, bei der Lieferung von Raketen von Mittelwerk an die Front sowie bei der Produktion und Verteilung von Raketentreibstoffen und Kraftstoffen für Kraftfahrzeuge, die die Starteinheiten benötigten. Bis zum Ende des Monats hatten die alliierten Vorstöße an der Westfront alle V-2-Batterien gezwungen, ihre Stellungen zu verlassen. | ||
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Weltchronik der ersten Dekade des April 1945
Die dunkelrot gefärbten Gebiete gingen Deutschland in den letzten zwei Wochen verloren.
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Die Abteilung kommt vier Tage nach dem Abrücken in Hellendoorn in Fallingbostel an. Die Batterie zum Abschuss von V-2-Raketen werden aufgestellt. | ||
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Weltchronik der dritten Dekade des April 1945
Adolf Hitler entzieht sich seiner Verantwortung durch Selbstmord
Die dunkelrot gefärbten Gebiete gingen Deutschland seit Anfang des Monats verloren.
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden Welt der Schicksalskampf des deutschen Volkes gegen den Bolschewismus zum Ausdruck. Während in einem in der neuen Geschichte einmaligen, grandiosen Ringen die Hauptstadt verteidigt wird, haben unsere Truppen an der Elbe den Am eri= .■ Odgc,: auf Prenzlau Weiler linden gewinnen und ihren Brückenkopf nach Süd= Westen erweitern. I 269 kanern den Rücken gekehrt, um von außen her im Angriff die Verteidiger von Berlin zu entlasten. In den inneren Verteidigungsring ist der Feind von Norden her in Char= lottenburg und von Süden her über das Tempelhofer Feld eingebrochen. Am Halleschen Tor, am Schlesischen Bahnhof und am Alexanderplatz hat der Kampf um den Stadtkern begonnen. Die Ost=West-Achse liegt unter schwerem Feuer. Fliegende Verbände unterstützten die Kämpfe unter aufopferndem Einsatz der Besatzungen. Trotz stärkster Jagd- und Flakabwehr wurden bei Tag und Nacht Eingreifreserven gelandet und Munition abgeworfen. Unsere Jagd- und Schlachtfliegerverbände vernichteten in den letzten vier Tagen 14 3 Flugzeuge, 58 Panzer und über 300 Fahrzeuge. Im Raum südlich Königswusterhausen setzten die Divisionen der 9. Armee den Angriff nach Nordwesten fort und wehrten während des ganzen Tages konzentrische Angriffe der Sowjets gegen die Flanken ab. Die von Westen angesetzten Divisionen warfen den Feind in erbittertem Ringen auf breiter Front zurück und haben Ferch erreicht. Westlich Berlin wurde der Raum Brandenburg—Rathenow-Krem m en gegen alle feindlichen Angriffe behauptet. Im Raum von Prenzlau warfen die Sowjets neue Panzer- und Infanterie-Verbände in den Kam pf und erzwangen unter starkem Schlachtfliegereinsatz tiefe Einbrüche. Sicherungsfahrzeuge der Kriegsmarine versenkten östlich Gotenhafen ein sowjetisches Schnellboot und schossen ein weiteres in Brand. Während sich die Sowjets im Südabschnitt der Ostfront auf starke örtliche Vorstöße beschränkten, setzten sie ihre Angriffe im Raum Brünn mit starken Kräften fort und konnten trotz zäher Gegenwehr der Besatzung in die Stadt eindringen. Nordwestlich Bautzen, wo bei Meißen die Verbindung mit der Westfront an der Elbe hergestellt wurde, sind unsere Truppen zum Angriff nach Norden angetreten.
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich Um 22.30 Uhr meldet der Reichsrundfunk: „Aus dem Führerhauptquartier wird gemeldet, dass unser Führer Adolf Hitler heute Nachmittag in seinem Befehlsstand in der Reichskanzlei, bis zum letzten Atemzug gegen den Bolschewismus kämpfend, für Deutschland gefallen ist.“ ... | ||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan | |||
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Tschechoslowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Der frühere Präsident der Tschechoslowakei, Dr. Edvard Beneš, kehrt aus der Sowjetunion in seine Heimat zurück und übernimmt ohne eine neue Legimitation und ohne Wahlen faktisch wieder das Amt des Staatspräsidenten. Die Schaffung eines einheitlichen tschechoslowakischen Nationalstaates bleibt der Dreh- und Angelpunkt seines politischen Programms. |
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich Aus Anlass des Maifeiertages gibt der sowjetische Staats- und Parteichef Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili, genannt Stalin, in Moskau über den Rundfunk bekannt, dass es nicht in der Absicht der Sowjetunion liege, Deutschland zu vernichten oder zu zerstückeln. |
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Französische Republik / Großdeutsches Reich Der provisorische Regierungschef Charles de Gaulle erklärt die Beteiligung Frankreichs an der Besetzung und an der Verwaltung Deutschlands. |
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich / Reichsprotektorat Böhmen und Mähren Im Raum von Brnó (Brünn) werden die sowjetischen Truppen durch ihre hohen Verluste zu weiteren Umgruppierungen gezwungen, wodurch eine Kampfpause an diesem Frontabschnitt entsteht. Westlich von Mährisch-Ostrau nehmen die Kampfhandlungen dagegen mit unverminderter Härte ihren Fortgang. Der von den Sowjets erstrebte Durchbruch wird trotz geringem Geländeverlust von deutschen Kräften aufgehalten. |
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Republik Polen / Großdeutsches Reich / Land Preußen / Die Verteidiger der Stadt Breslau schlagen wieder sämtliche Angriffe der Roten Armee ab. Außerdem führt die Deutsche Wehrmacht in der Provinz sogenannte „Säuberungskämpfe“ durch, die dazu führen, dass das von den Sowjets und den Polen bereits eingenommene Gebiet von Bautzen, Kamenz und Königsbrück wieder zurückerobert wird. Dabei werden seitens der Deutschen den Sowjets hohe Verluste zugefügt und zahlreiche Gefangene gemacht. Außerdem berichtet der Wehrmachtsbericht von „umfangreicher Beute“, womit möglicherweise auch zurück gelassene Waffen sein könnten. |
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Großdeutsches Reich / Operationszone Adriatisches Alpenvorland / Italienische Sozialrepublik Obwohl die deutschen Streitkräfte im Alpenvorland am 29. April bedingungslos kapitulierten, kämpfen einige Kräfte sich weiter nach Norden zurück, um nicht in Kriegsgefangenschaft zu geraten. Während sie sich fortgesetzter Angriffe überlegener feindlicher Kräfte erwehren müssen, zerschlagen sie nach dem Wehrmachtsbericht „kommunistische Terroristengruppen“, die ihnen versuchen, den Weg zurück nach Deutschland abzuschneiden. |
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Republik Österreich / Großdeutsches Reich / Reichsgau Tirol-Vorarlberg / Reichsgau Salzburg / Reichsgau Kärnten
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Großdeutsches Reich / Land Bayern US-amerikanische Panzerverbände stoßen an Passau vorbei und erreichen die Donau östlich der Stadt. In Oberbayern dringt die US Army von Regensburg weiter nach Süden vor. Überlegene US-amerikanische Kräfte dringen von Nordwesten und Westen her in München ein, wo sich in der Innenstadt deutsche Einheiten verbissen verteidigen. Aus dem Allgäu kommend erreichen die US-Truppen Garmisch-Partenkirchen und befindet sich im Vorstoß auf Mittenwald. |
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Land Preußen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Mecklenburg / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken In Mecklenburg richtet sich der Hauptstoß der sowjetischen Truppen gegen den Raum zwischen der Müritz und Demmin. Heftige Kämpfe sind hier mit den weiter vordringenden sowjetischen Verbänden und deutschen Kräften im Gange. Ein Teil der sowjetischen Angreifer dreht nach Norden ab in der Hoffnung, über die Peene-Enge östlich von Anklam überzusetzen, allerdings behauptet sich der deutsche Stützpunkt Wolgast gegen diese Angriffe. Von Osten her gegen die Dievenow-Enge geführte Durchbruchsversuche sind so verlustreich für die Sowjets, dass sie diese Versuche vorerst abbrechen. |
Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland / Deutschland / Provinz Hannover / Provinz Oldenburg / Provinz Schleswig-Holstein / Hansestadt Hamburg
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Kaiserreich Großjapan / Niederländisch-Indien / Australischer Bund / Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland US-amerikane Truppen landen mit einer ersten Gruppe auf Borneo. Australische Marineverbände landen auf der japanisch besetzten Insel Tarakan vor der Nordostküste Borneos. |
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Großdeutsches Reich / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Reichsgau Danzig-Westpreußen Auf der Frischen Nehrung zerstören Truppen der deutschen Wehrmacht acht Amphibienfahrzeuge aus einem sowjetischen Landungsverband. |
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Großdeutsches Reich / Reichsprotektorat Böhmen und Mähren / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Im Raum Mährisch-Ostrau gelingt es der Roten Armee der Sowjetunion, einen Angriffskeil nach Südwesten in die deutsche Front zu treiben und Waagstadt zu erreichen. |
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Großdeutsches Reich / Operationszone Adriatisches Alpenvorland / Italienische Sozialrepublik In Oberitalien drängen US-amerikanische Truppen beiderseits des Gardasees weiter nach Norden. In den Gebirgsausläufern nördlich von Verona gelingt es deutschen Truppenteilen, das weitere Vorrücken aufzuhalten. Die deutschen Besatzungen von Mailand und von Novara müssen sich gegen konzentrische Angriffe der US-Amerikaner verteidigen. An einigen Frontabschnitten kapitulieren deutsche Einheiten gemäß des bereits am 29. April geschlossenen Teilkapitulationsvertrag vor den US-Amerikanern. |
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Tirol-Vorarlberg / Reichsgau Salzburg / Reichsgau Kärnten / Republik Österreich / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Zwischen Mur und Donau hält die Kampfpause an. Dagegen leben die Kämpfe im Abschnitt Nikolsburg – Brnó (Brünn), wo wiederholt Angriffe der Sowjetarmee von deutschen Verbänden abgewiesen werden konnten, wieder auf. Östlich von Brnó (Brünn) erzwingt die Rote Armee einen tieferen Einbruch auf Wischau. |
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Großdeutsches Reich / Land Bayern
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich / Reichsgau Sachsen Soldaten der deutschen Wehrmacht gelingt nordwestlich von Dresden ein Durchbruch der sowjetischen Front im Norden und ein tiefes Eindringen in das sowjetische Hauptkampffeld. |
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich / Reichsgau Berlin-Brandenburg
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Mecklenburg / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland
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Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland / Dominion of Canada / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Deutschland / Provinz Hannover / Provinz Oldenburg / Hansestadt Hamburg
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Großdeutsches Reich / Französische Republik Sprengboote der deutschen Kriegsmarine versenken an der südfranzösischen Küste einen feindlichen Kreuzer und ein Schutzschiff. |
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland Vom deutschen Marinestützpunkt in Kristiansand (Norwegen) aus sticht das Unterseeboot U 977 zu einem der letzten Einsätze der deutschen Kriegsmarine gegen Großbritannien in See. |
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Republik Birma / Kaiserreich Großjapan Britische Streitkräfte landen südlich von Rangun. |
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Großdeutsches Reich Unter dem Codewort “Regenbogen” erhalten alle schwimmenden Einheiten der deutschen Kriegsmarine den Befehl, sich im Falle einer Kapitulation selbst zu versenken. In einer Ansprache über den Reichsrundfunk widerruft Rüstungsminister Albert Speer offiziell alle Zerstörungsweisungen Hitlers, vor allem den „Nero-Befehl“ vom 19. März. Auf diese Weise will er verhindern, dass noch in letzter Minute verbliebene wertvolle Infrastruktur sinnlos geopfert wird. |
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Mecklenburg / Hansestadt Hamburg / Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland
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Republik Österreich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Kaiserreich Großjapan Einheiten der US-amerikanischen Marineinfanterie landen mit einer dritten Welle auf der philippinischen Insel Mindanao. | |
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Republik Birma / Kaiserreich Großjapan Die gestern südlich von Rangun gelandeten britische Streitkräfte besetzen die birmanische Hauptstadt Rangun, um die Kontrolle im Land nach Abzug der Japaner zu übernehmen |
Großdeutsches Reich Der am Vortag unter dem Codewort "Regenbogen" an alle schwimmenden Einheiten der deutschen Kriegsmarine ergangene Befehl, sich im Fall der Kapitulation selbst zu versenken, wird von dem amtierenden Reichspräsidenten und Oberbefehlshaber der Wehrmacht Karl Dönitz widerrufen. Großdeutsches Reich Britische Truppen rücken in das zur "offenen Stadt" erklärte Hamburg ein. Nach Begegnung mit den Sowjettruppen ziehen sich die Briten, die Schleswig-Holstein und Westmecklenburg besetzt haben, aus Mecklenburg wieder zurück. Einheiten der US-Armee, die im Juli 1943 auf Sizilien und im Juni 1944 in der Normandie gelandet waren, treffen am Brenner in den Alpen zusammen. Als erster deutscher Sender unter britischer Regie strahlt Radio Hamburg wieder ein Rundfunkprogramm aus.
Auf dem Timeloberg bei Lüneburg wurde das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa eingeleitet. Die Teilkaptulation am 4. Mai 1945 auf der Anhöhe in der Nähe von Wendisch-Evern bedeutete das faktische Ende aller Kampfhandlungen in Norddeutschland, Dänemark, Norwegen und den nördlichen Niederlanden, dem weitaus größten Teil jenes Territoriums, das zu diesem Zeitpunkt noch von deutschen Truppen gehalten wurde. Die Teilkapitulation auf dem Timeloberg ist daher als Einleitung der deutschen Gesamtkapitulation vom 8. Mai 1945 anzusehen. Großdeutsches Reich (Reichskommissariat für die besetzten norwegischen Gebiete) / Königreich Norwegen / Königtum Dänemark In Norwegen kapitulieren die deutschen Truppen, nachdem sie bei ihrem Rückzug Nordnorwegen völlig zerstört und die Bevölkerung vertrieben haben. Der Chef der Marionettenregierung Hitlers, Vidkun Quisling von der Nasjonal Samling wird festgenommen. Wehrmachtsbericht - Der Kampf um die Reichshauptstadt ist beendet. Die Masse unserer Truppen im mecklenburgischen Raum hat sich auf das Westufer der Elbe durchgeschlagen und dort die Waffen gestreckt. SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 4. Mai 1945: Die Truppen der 2. Weißrussischen Front setzten ihre Offensive fort. Nördlich von Stettin überquerten sowjetische Abteilungen das Haff und bildeten einen Brückenkopf auf der Insel Wollin. Die Deutschen versuchten, unsere Abteilungen zurückzudrängen und unternahmen elf Gegenangriffe. Die sowjetischen Kämpfer schlugen die feindlichen Konterattacken zurück und eroberten nach schweren Kämpfen die Stadt Wollin. Nördlich von Wittenberge ziehen sich die Hitleristen unter den Schlägen unserer Truppen zurück, sprengen Brücken und errichten Sperren auf den Landstraßen. Alle Hindernisse überwindend, rücken die sowjetischen Infanteristen zielstrebig weiter vor und zerschlagen Militärkolonnen und die Garnisonen in den Stützpunkten des Gegners. Große deutsche Gruppen strecken die Waffen und ergeben sich. Auf verschiedenen Eisenbahnlinien und Stationen wurden insgesamt 110 Lokomotiven und 4.000 Waggons erbeutet. Südlich von Brandenburg führten die Truppen der 1. Weißrussischen Front Angriffskämpfe. Die sowjetischen Abteilungen überwanden ein Waldmassiv, rückten 20 Kilometer durch sumpfiges und von Wasserläufen durchzogenes Gelände vor und eroberten die Stadt Belzig. Gruppen von Infanterie und Panzern des Gegners versuchten, Widerstand zu leisten, wurden aber auseinandergetrieben. In diesem Raum wurden Lager mit Militärgut der Deutschen erbeutet. An einem Abschnitt holten unsere mobilen Einheiten eine feindliche Kolonne ein und zerschlugen sie nach einem kurzen Gefecht. Auf dem Gelände blieben 600 Leichen von deutschen Soldaten und Offizieren zurück. Die restlichen Hitleristen legten die Waffen nieder und ergaben sich. Östlich von Brno besetzten unsere Verbände mehrere Ortschaften. Die Hitleristen leisten starken Feuerwiderstand und gehen oft zu Gegenangriffen über. Unsere auf beiden Ufern des Flusses Morava agierenden Truppen vollzogen ein Umgehungsmanöver und drängten den Gegner zum Fluss zurück. Bei diesem Gefecht wurde der Großteil der Hitleristen, darunter ein motorisiertes Regiment der SS, vernichtet. Tagebuch Udo v. Alvensleben Es muß schnell gehandelt werden, um den Auseinanderfall der Truppe zu verhindern. Jetzt fliehen sogar Einheitsführer, oft gutbeurteilte Offiziere, mit ihren Leuten über die schwedische Grenze. Befehle überstürzen sich Tag und Nacht. Eine Selbstmordwelle beginnt. Offiziere rufen an, um sich vor ihrem Tod zu verabschieden. Tage der Verwirrung. Erich Kästner, "Notabene 45" Als wir, die Entdunklung feiernd, die Straßen und Gassen entlanggingen, konnten wir uns mit eignen Augen - einem weinenden und einem lachenden Auge - unterrichten, wie man aus alten und soeben verbotenen Fahnen neue, aufs innigste zu wünschende schneidert. Wir blickten in die Stuben und sahen, in jedem Fensterrahmen, das nahezu gleiche lebende Bild. Tagebuch Elfie Walther KZ Sandbostel: Es ist grausam in den Typhus-Baracken. Mir fehlen die richtigen Worte, um all das Elend zu beschreiben. Das sind ja kaum noch Menschen. Skelette liegen dort, die aus ihren dreckigen Lagern, von oben bis unten mit Kot beschmiert, mit riesigen Augen auf uns starren. Ein Gestank!! Vor den Baracken Latrinen. Dort sitzen die Kranken, die sich noch mit Mühe dorthin schleppen können. Viele jedoch setzen sich davor auf die Erde, weil sie viel zu schwach sind, sich auf den Stangen zu halten. Wie schäme ich mich, Deutsche zu sein! Was haben wir angerichtet! Tagebuch Thomas Mann Nein, es ist kein großes Volk. Speer sagt im Radio, dass nie ein zivilisiertes Land so zugerichtet worden sei. Deutschland wie nach dem Dreißigjährigen Krieg. Aufforderung zu Ruhe und Ordnung. US-Truppen besetzen Salzburg. Bürgermeister Körner verfügt die sofortige Entlassung aller nicht zum Kriegsdienst verpflichteten Beamten und Angestellten der Stadt Wien bzw. der Wiener Stadtwerke, die sich bis zum 30. April nicht zum Dienstantritt gemeldet haben. Auf Anordnung der Gemeindeverwaltung haben die Fleischhauer heute ab 8 Uhr die Fleischausgabe zu beginnen. Wohnungsstadtrat Slavik appelliert an die Wohnungssuchenden, nicht auf eigene Faust Wohnungen zu requirieren. Wörtlich sagt er: "Wir sind fest entschlossen, die Wohnungsfrage nach sozialen Gesichtspunkten zu lösen und werden uns auf keinen Fall von Wohnungsgangstern irgendwie beeinflussen lassen." Wegen der - durch Kohlemangel verursachten - Schwierigkeiten bei der Stromversorgung muss die Zugsdichte auf den wieder eröffneten Straßenbahnlinien reduziert werden. Einheiten der US-Armee, die im Juli 1943 auf Sizilien und im Juni 1944 in der Normandie gelandet waren, treffen am Brenner in den Alpen zusammen. |
Großdeutsches Reich 5. Mai 1945 Großdeutsches Reich(Reichskommissariat Niederlande) / Königreich der Niederlande Drei Tage nach Ende der deutschen Okkupation der Niederlande scheiden die bisherigen Führer aus ihren Ämtern: Reichskommissar Artur von Seyß-Inquart, der „Leider van het Nederlandse Volk“ (Leiter des niederländischen Volkes) Anton Adriaan Mussert und der deutsche Militärkommandant Friedrich Christiansen. Die amtierenden Oberhäupter der Niederlande sind Premierminister Pieter Sjoerds Gerbrandy, der sich noch im Londoner Exil befindet, der Chef des Generalstabes der befreiten Gebiete Hendrik Johan Kruls sowie der Kommandant des Widerstandes Prinz Bernhard Leopold Frederick der Niederlanden. Großdeutsches Reich(Königtum Dänemark) / Königreich Dänemark / Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland In der dänischen Hauptstadt Kopenhagen wird nach der Befreiung durch britische Truppen und der Unterzeichnung der deutschen Kapitulation auf Seeland eine provisorische Regierung unter dem Sozialdemokraten Vilhelm Buhl gebildet. Großdeutsches Reich Dönitz entläßt Himmler aus allen Ämtern. Himmler wird gefangen genommen. Der vom Reichspräsidenten, Großadmiral Karl Dönitz, ernannte Außenminister Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk bildet in Flensburg eine geschäftsführende Reichsregierung. Der vom Reichspräsidenten, Großadmiral Karl Dönitz, ernannte Außenminister Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk bildet in Flensburg eine geschäftsführende Reichsregierung. Der Unterhändler für die Kapitulation Deutschlands, Generaladmiral von Friedeburg, reist nach Reims in das Hauptquartier Eisenhowers, der die Gesamtkapitulation verlangt. SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 5. Mai 1945: Die Truppen der 3. Weißrussischen Front führten Kämpfe zur Säuberung der Frischen Nehrung von den Deutschen. Die sowjetischen Abteilungen greifen auf einem schmalen, gänzlich mit Wald überzogenen Streifen Land an. Das Gelände schließt jede Art von Ausweichbewegungen aus. Der Gegner hat sich sorgfältig auf die Verteidigung vorbereitet und leistet hartnäckigen Widerstand. Unsere angreifenden Abteilungen treffen auf Schritt und Tritt auf Baumsperren und Minenfelder. Die von Artilleriebegleitung unterstützten sowjetischen Infanteristen überwanden drei Panzerabwehrgräben und mehrere Schützengraben-Linien und warfen die Deutschen aus dem stark befestigten Stützpunkt Schotland. Im Gefecht um diese Ortschaft wurden bis zu 300 deutsche Soldaten und Offiziere vernichtet. Die Verbände der 2. Weißrussischen Front brachen nach der Eroberung der Stadt Wollin den Widerstand des Gegners und rücken eilends nach Norden und Nordwesten vor. Zugleich überquerten die sowjetischen Abteilungen die Meerenge Peene, landeten Truppen auf der Insel Usedom und drehten die Offensive nach Osten. Durch einen gezielten Schlag zerschlugen unsere Verbände die feindliche Garnison und eroberten die Stadt Swinemünde, einen der am besten ausgerüsteten Häfen Deutschlands. Die Truppen der Front haben die Inseln Wollin und Usedom vollends vom Gegner gesäubert. Die Truppen der 2. Ukrainischen Front setzten ihre Offensive fort. Die Deutschen haben viel Artillerie in den Raum des Flusses Morava verlegt. Sich auf im Voraus eingerichtete Stellungen stützend, leisten sie starken Feuerwiderstand. Zu besonders erbitterten Kämpfen kam es um die Stadt Kromeriz, einen Stützpunkt des Gegners am Fluss Morava. Die sowjetischen Kämpfer drückten die Feuernester der Deutschen nieder und drangen in die Stadt ein. Unsere Sturmgruppen verdrängten die Hitleristen in den Tag und Nacht andauernden Kämpfen aus den Steinhäusern und Kellern. Gegen Tagesende hatten unsere Truppen die feindliche Garnison zerschlagen und die Stadt Kromeriz eingenommen. Die Reste der Hitleristen zogen sich ungeordnet zurück. Königreich der Niederlande Die im britischen Hauptquartier unterzeichnete Kapitulation schließt die in der „Festung Holland“ unter Befehl von Generalobert Blaskowitz noch Widerstand leistenden deutschen Truppen ein. Sie werden entwaffnet und auf das Reichsgebiet überführt. Tschechoslowakische Republik Die Amerikaner besetzen den westlichen Teil der Tschechoslowakei, bleiben jedoch hier infolge der Abmachung mit der Sowjetunion stehen. In Prag beginnt ein Aufstand der Bevölkerung, durch den sich die Deutschen nach Westen durchzuschlagen suchen, wobei sie sowohl auf Angriffe der Bevölkerung und zum Gegner übergehender Wlassowverbände als auch auf die von Sachsen aus nach Böhmen vordringenden Sowjettruppen stoßen. In Prag wird der stellvertretende Bürgermeister Professor Pfitzner sofort öffentlich gehenkt; Hacha stirbt im Gefängnis, Henlein begeht Selbstmord. EINNAHME OSTDEUTSCHLANDS DURCH DIE ROTE ARMEE Abgestützt durch die Gebirgszüge wird noch ein stumpfer, bis nach Mähren hinein reichender Keil gehalten; jedoch wird dieser Anfang Mai von Sachsen und von Süden aus in seiner Basis eingedrückt. Außerdem bricht in Prag ein Aufstand aus, der sich auf das Land ausdehnt. Daher können sich nur schwächere Teile nach Westen durch kämpfen, wo die Amerikaner bis zur Linie Linz-Budweis-Karlsbad vorgerückt sind. Sie werden dort entwaffnet; doch liefern die Amerikaner Teile an die Sowjetunion aus, der die Masse der Heeresgruppe in die Hände fällt. Schörner, der seine Heeresgruppe im Stich läßt und im Flugzeug nach Bayern flieht, wird von den Amerikanern gefangen und der UdSSR ausgeliefert. Schweizerische Eidgenossenschaft Der Bundesrat erkennt die Regierung des Großadmirals Dönitz nicht an und beruft den Schweizer Gesandten ab. Die am Vortag unterzeichnete Kapitulation der deutschen Besatzungstruppen in Dänemark tritt um 8 Uhr in Kraft. In der tschechoslowakischen Hauptstadt Prag erheben sich Widerstandsgruppen gegen die deutsche Besatzung. US-amerikanische Truppen befreien das Konzentrationslager Mauthausen bei Linz in Österreich. Die schweizerische Regierung in Bern bricht die diplomatischen Beziehungen zum Deutschen Reich ab. Die japanische Regierung wirft dem deutschen Botschafter in Tokio, Heinrich Stahmer, vor, das Deutsche Reich habe seine vertraglichen Verpflichtungen aus dem Antikominternpakt gegenüber Japan verletzt. Das deutsche U-Boot U-853 versenkt den US-Frachter „Black Point“ vor Rhode Island. Zwölf Besatzungsmitglieder sterben, 34 werden gerettet. Es ist der letzte Angriff eines deutschen U-Bootes vor der amerikanischen Küste. U-853 wird am folgenden Tag versenkt, die gesamte Besatzung kommt ums Leben. In Holland und Dänemark kapitulieren die deutschen Truppen, die Amerikaner stehen in Berchtesgaden und rücken in Linz ein, die Rote Armee hat Norddeutschland erreicht, die Befreiung der Tschechoslowakei schreitet voran. Die sowjetischen Militärbehörden übergeben der provisorischen Regierung bzw. dem Wiener Bürgermeister 100 Lastkraft- und Personenwagen. Dadurch wird vor allem die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln erleichtert. Das Staatsamt für Verkehr kündigt an, dass die Wiederaufnahme des Personen- und Güterverkehrs am Süd-, West- und Franz-Josefs-Bahnhof bevorsteht. Das Ernährungsamt veröffentlicht folgende Ankündigung: "Angesichts des labilen Zustands der Bevölkerungsziffern in den einzelnen Bezirken beabsichtigt die Stadtverwaltung, im Interesse einer gerechten und reibungsfreien Verteilung für die wichtigsten Lebensmittel vorübergehend die Rayonierungspflicht einzuführen." Aus dem Wiener Rathaus wird darauf hingewiesen, "dass es im Interesse aller Arbeiter und Angestellten liegt, so bald als möglich in ihre Betriebe zurückzukehren, denn für die Verpflegung der Arbeitenden wird von der Gemeindeverwaltung in besonderer Weise gesorgt werden". |
Großdeutsches Reich 6. Mai 1945 Republik Polen (Großdeutsches Reich) In der seit 26. April von Polen übernommenen pommerschen Stadt Stettin wird die erste heilige Messe von einem polnischen Pfarrer, Florian Berlika, in der Kirche in der Bogurodzicystraße zelebriert.
SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 6. Mai 1945: Die Truppen der 2. Weißrussischen Front haben nach der Eroberung von Stralsund an mehreren Stellen die Meerenge Stralsunder Fahrwasser überquert und Kämpfe auf der Insel Rügen aufgenommen. Die Deutschen unternahmen mehrere Gegenangriffe und versuchten, unsere Landetruppen in die Meerenge abzudrängen. Die sowjetischen Verbände wehrten die feindlichen Gegenangriffe ab, warfen die Hitleristen zurück und gingen zu einem schnellen Angriff über. Nach einem Vormarsch von 20 Kilometern stürmten unsere Abteilungen die Stadt Bergen. Zu erbitterten Kämpfen kam es um Saßnitz. Das sich gut zur Verteidigung eignende waldige Gelände nutzend, leisteten die Deutschen hartnäckigen Widerstand. Sowjetische MG-Schützen drangen durch den Wald in den Rücken des Gegners vor und drangen in die Stadt ein. Die feindliche Garnison streckte die Waffen und ergab sich. Heute haben unsere Verbände einzelne Widerstandsnester der Hitleristen vernichtet und die Insel Rügen vollends eingenommen. Westlich und südwestlich von Moravska Ostrava setzten die Verbände der 4. Ukrainischen Front ihre Offensive fort. Die Deutschen konzentrieren auf den Berghöhen an den Straßen und im Vorfeld von Ortschaften Artillerie und Maschinengewehre und gehen unter dem Schutz von starkem Feuer oftmals zu Gegenangriffen über. Unsere Truppen bewegen sich über die Berghänge vor, versetzen dem Gegner ununterbrochen Schläge und zwingen ihn, eine Position nach der anderen aufzugeben. Eine Pionierkompanie de 320. deutschen Infanterieregiments und eine Kompanie des 911. Wachbataillons wechselten zur Roten Armee über. An einem Abschnitt rückte die Schützenkompanie von Leutnant Kulakow, nachdem sie die Berge überwunden hatte, an ein Tal vor, durch das sich die Deutschen zurückzogen. Die sowjetischen Kämpfer starteten einen Überraschungsangriff und zwangen den Feind, die Waffen zu strecken. Es wurden 300 Gefangene gemacht und eine große Wagenkolonne mit Militärgut erbeutet. An einem anderen Abschnitt griff die Abteilung von Sergeant Ossadtschi die in den Bergen festsitzenden Deutschen aus dem Rücken an. In einem erbitterten Nahkampf mit dem zahlenmäßig überlegenen Gegner vernichteten unsere Kämpfer 35 Hitleristen, 18 deutsche Soldaten wurden gefangen genommen. Großdeutsches Reich / JAPAN Die japanische Regierung bezeichnet die deutsche Kapitulation als Bruch des Bündnisses und erklärt, dass sie sich durch keine Verpflichtungen mehr als gebunden ansehe. PORTUGAL Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Deutschland. Reichsführer SS Heinrich Himmler wird vom neuen Reichspräsidenten, Großadmiral Karl Dönitz, aus allen seinen Ämtern entlassen. Reichsmarschall Hermann Göring versucht vergeblich, von Berchtesgaden (Oberbayern) aus mit dem Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa, General Dwight D. Eisenhower, in Kapitulationsverhandlungen zu treten. Der Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa, General Dwight D. Eisenhower, befiehlt den US-amerikanischen Truppen, ihren Vormarsch in Böhmen zu stoppen. Sowjetische Truppen beginnen in Böhmen mit einer Großoffensive gegen die Reste der deutschen Heeresgruppe Mitte unter dem Befehl von General Ferdinand Schörner. Die letzten deutschen Truppen der zur Festung erklärten schlesischen Stadt Breslau kapitulieren vor Einheiten der Roten Armee. Der ehemalige deutsche Generalgouverneur in Polen, Hans Frank, wird in Norddeutschland aus einer Kolonne von Kriegsgefangenen heraus von britischen Soldaten festgenommen. In Hannover findet unter Federführung von Kurt Schumacher die Wiedergründung des sozialdemokratischen Ortsvereins statt. Schumacher hatte mit den Vorbereitungen bereits im April begonnen.
Die "Österreichische Zeitung" berichtet über die Probleme beim Straßenbahnbetrieb und schreibt unter anderem: "Im Vergleich zur Friedenszeit sind jetzt nur noch knapp 40 Prozent der Triebwagen und 45 Prozent der Beiwagen halbwegs verwendbar." Die Stadtwerke teilen mit: "Die Abgabe von Gas zu Kochzwecken wird noch einige Zeit auf sich warten lassen." Im Wiener Stadttheater tritt erstmals und mit großem Erfolg das Rotarmistenensemble der 3. Ukrainischen Front vor österreichischem Publikum auf. Auf dem Programm stehen "sowjetische Volkslieder und österreichische Weisen". Das "Neue Österreich" veröffentlicht einen Augenzeugenbericht über das Vernichtungslager Auschwitz mit dem Titel: "Hölle von Auschwitz - Sechs Millionen Tote". Sportklub und Vienna tragen das erste Fußballspiel von Mannschaften der höchsten Leistungsklasse nach der Befreiung aus; Vienna siegt mit 3:2. Vor Okinawa detoniert ein Granatenmagazin des Schlachtschiffs "USS South Dakota“, als Munition nachgeladen wird. Sechs Matrosen sterben, 24 weitere werden zum Teil schwer verwundet. Das beschädigte Schiff muss auf die Philippinen zurückgezogen werden und ist erst am 1. Juli wieder einsatzbereit. |
Großdeutsches Reich 7. Mai 1945 Königreich der Niederlande Der Führer der Niederländischen Nationalsozialistischen Bewegung, Anton Adrian Mussert, wird in Den Haag festgenommen.
SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 7. Mai 1945: Die Truppen der 1. Weißrussischen Front rückten nördlich und südöstlich von Magdeburg an die Elbe vor. An einzelnen Abschnitten versuchte der Gegner Widerstand zu leisten, wurde aber unter den Schlägen der sowjetischen Panzer und Infanterie zurückgeworfen. Die Deutschen hatten am Rand der Stadt Gentin Befestigungen angelegt. Nach einem Gefecht drangen unsere Abteilungen in die Stadt ein und zerschlugen die feindliche Garnison. Mehr als 600 Hitleristen wurden vernichtet.
Die von SS-Leuten in den Kampf getriebenen deutschen Soldaten starben zu Tausenden unter dem Feuer der sowjetischen Geschütze. Die sowjetische Führung stellte den in Breslawl eingekesselten deutschen Truppen ein Ultimatum zur Kapitulation. Nach kurzen Verhandlungen gab die feindliche Garnison unter Führung des Festungskommandanten Infanteriegeneral Niehoff den Widerstand auf, streckte die Waffen und ergab sich. Heute um sieben Uhr am Abend wurden in Breslawl mehr als 40.000 deutsche Soldaten und Offiziere gefangen genommen. SPANIEN Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Deutschland. Da Spanien bis zum Schluss des Zweiten Weltkrieges neutral bleibt gehört es nicht zu den Unterzeichnern der Charta der Vereinten Nationen. Die Regierung Franco wird vielmehr von den verschiedensten Seiten als faschistisch und autorität angegriffen. In Reims (Frankreich) unterzeichnen Generaloberst Alfred Jodl (Heer), Generaladmiral Hans-Georg von Friedeburg (Marine) und General Wilhelm Oxenius (Luftwaffe) die bedingungslose Kapitulation aller deutschen Streitkräfte. Teilen der deutschen 9. und 12. Armee gelingt es beim Rückzug in Richtung Westen bei Tangermünde die Elbe zu überqueren und sich geschlossen in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft zu begeben. Einheiten der sowjetischen 1. Weißrussischen und 1. Ukrainischen Front unter dem Befehl der Marschälle Georgi K. Schukow und Iwan S. Konew stoßen bis zur Elbe vor. Die US-amerikanischen Truppen räumen die von ihnen gehaltenen Brückenköpfe am Ostufer der Elbe. An der deutschen Nordseeküste werden Cuxhaven, Wilhelmshaven und Emden von britischen Truppen besetzt. Vor dem Firth of Forth an der schottischen Küste gelingt dem deutschen U-Boot U 2336 mit der Versenkung zweier britischer Frachtschiffe der letzte deutsche Seesieg. Die US-amerikanische Besatzungsmacht setzt den früheren Zentrumspolitiker Konrad Adenauer zum Oberbürgermeister von Köln ein. Spanien bricht die diplomatischen Beziehungen zum Deutschen Reich ab. Wehrmachtsbericht - Die Amerikaner setzen im bayerischen Raum ihre Bewegungen fort, ohne dass es zu besonderen Ereignissen kam. Von Westen stoßen amerikanische Abteilungen von Pilsen auf Prag vor. Im schlesisch-sächsischen Raum hält die Kampfpause an.
Generaloberst Jodel unterzeichnet im Hauptquartier General Eisenhowers in Reims um 2.41 Uhr die bedingungslose Kapitulation Deutschlands. In der beginnenden Woche findet in Wien die "Lebensmittelrayonierung" statt. Dazu schreibt das "Neue Österreich": "Die Rayonierung gibt den Wienern Gelegenheit, die Gemeinde bei ihrer schwierigen Aufgabe, die Lebensmittel in jeder Hinsicht gerecht zu verteilen, aus eigener Initiative verständnisvoll zu unterstützen. Es stellt jeden Einwohner Wiens frei, seinen Lebensmittelhändler zu wählen, sich also denjenigen auszusuchen, der ihm in jeder Beziehung passt, und diejenigen auszuschalten, die in das heutige Wien nicht mehr hineinpassen." (Die Konsumenten legen sich dabei auf ein Geschäft fest, in dem sie ihre Lebensmittelmarken einlösen.) Die provisorische Standesvertretung der Wiener Trafikanten gibt bekannt: "Da die Trafiken über keinerlei Rauchwaren verfügen und in nächster Zeit keinerlei Zuteilung zu erwarten ist, werden die Verschleißstellen ihre Geschäfte nur so lange offenhalten, bis ihre Zeitungsauflage verkauft ist." |
Großdeutsches Reich 8. Mai 1945 Im Offizierskasino der früheren Pionierschule Berlin-Karlshorst erscheinen am späten Abend mit stundenlanger Verzögerung Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel und weitere Vertreter des OKW. Sie unterzeichnen um 0.16 Uhr die Kapitulation. Beendet ist der Zweite Weltkrieg in Europa seit 23.01 Uhr.
Vereinigte Staaten von Amerika / Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland / Französische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / GroßGroßdeutsches Reich Die bedingungslose Gesamtkapitulation Deutschlands tritt in Kraft. Erst an diesem letzten Kriegstag nimmt die Rote Armee das Stadtgebiet Dresden vollständig ein.
In einer Rundfunkansprache über den Sender Flensburg gibt der Reichspräsident, Großadmiral Karl Dönitz, sämtlichen deutschen Streitkräften den Befehl zur Kapitulation. Nach Inkrafttreten der am Vortag in Reims (Frankreich) unterzeichneten deutschen Gesamtkapitulation begeben sich rund 7,5 Millionen deutsche Wehrmachtsangehörige in alliierte Kriegsgefangenschaft. Der ehemalige Reichsluftfahrtminister und Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe, Reichsmarschall Hermann Göring, wird in Kitzbühel von Angehörigen der US-Armee gefangengenommen. Der erfolgreichste deutsche Jagdflieger des Zweiten Weltkriegs, Major Erich Hartmann, startet vom Feldflugplatz in Brod im Reichsprotektorat Böhmen und Mähren zu seinem 145. Feindflug. Mit dem Abschuß eines sowjetischen Jagdflugzeuges gelingt ihm der letzte deutsche Luftsieg in diesem Krieg. In zahlreichen Staaten Europas feiert die Bevölkerung die deutsche Gesamtkapitulation. Auch in den Vereinigte Staaten von Amerika (USA) begehen die Menschen das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa mit Freude und Erleichterung. General Hermann Balck, Oberbefehlshaber der deutschen 6. Armee, vereinbart mit dem US-amerikanischen General M. C. Bridge, dass die Reste der deutschen 6. Armee sich von der Ostfront in westliche Richtung absetzen können. In zahlreichen deutschen Städten haben sich politische Selbsthilfeorganisationen, sog. Antifaschistische Aktionsausschüsse, gebildet. SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 8. Mai 1945: Die Verbände der 1. Ukrainischen Front haben heute Dresden eingenommen. Vor zwei Tagen hatten unsere Aufklärer die Deutschen nordwestlich von Dresden angegriffen und sie aus ihren befestigten Stellungen verdrängt. Dann traten die sowjetischen Hauptkräfte in den Kampf ein. Die gezielte Offensive zwischen den Flüssen Elbe und Mulde ausbauend, schnitten unsere mobilen Einheiten und die Infanterie die Autobahn Dresden-Chemnitz ab. Zugleich begannen unsere Verbände mit dem Sturm von Dresden, einem mächtigen Stützpunkt der Verteidigung der Deutschen. Die von Westen angreifenden sowjetischen Panzerbesatzungen vernichteten bei einem Begegnungsgefecht eine Panzergruppe des Gegners und drangen an den westlichen Stadtrand von Dresden vor. Andere Abteilungen besetzten den Nordteil der Stadt, überquerten aus der Bewegung die Elbe und nahmen die Kämpfe im Zentrum von Dresden auf. Nach zwei Tage andauernden Gefechten brachen unsere Verbände den Widerstand des Gegners und eroberten Dresden, die Hauptstadt von Sachsen. In den Kämpfen um Dresden hatten die Hitleristen schwere Verluste. Allein in den westlichen Außenbezirken wurden mehr als 2.000 deutsche Soldaten und Offiziere vernichtet. Die Truppen der 4. Ukrainischen Front setzten ihre Offensive fort. Zu erbitterten Kämpfen kam es um die Stadt Olomouc, einen wichtigen Verteidigungsknotenpunkt der Deutschen am Fluss Morava. Die Hitleristen hatten sich in den Steinhäusern festgesetzt, hielten den gezielten Schlägen unserer Truppen aber nicht stand. Am Ende des Tages war die große deutsche Garnison der Stadt zerschlagen und Olomouc vom Gegner gesäubert. In der Aula der Technischen Universität in Berlin wird um 23 Uhr die Kapitulationsurkunde Deutschlands in Anwesenheit von Vertretern der vier alliierten Mächte ratifiziert. Die Kapitulation tritt am 9. Mai in Kraft. In Klagenfurt ziehen englische Truppen ein. Sowjettruppen besetzen Hollabrunn und Stockerau und führen letzte Kämpfe um die Burg Kreutzenstein in Niederösterreich. Die provisorische Regierung erlässt nach Erteilung der Genehmigung durch die sowjetischen Militärbehörden, das Gesetz über das Verbot der NSDAP. Alle Personen, die zwischen dem 1. Juli 1933 und dem 27. April 1945 der Nazi-Partei oder einer ihrer Gliederungen (SS,SA usw.) angehört haben, sind registrierungspflichtig. Verfahren auf der Grundlage dieses Gesetzes kommen vor sogenannte Volksgerichte. Sie setzen sich aus zwei Berufsrichtern und drei Laienrichtern zusammen, die von den demokratischen Parteien nominiert werden. Das "Neue Österreich" meldet die Gründung des einheitlichen Österreichischen Gewerkschaftsbundes. In Mauthausen wird das größte Konzentrationslager auf österreichischem Boden befreit. Mehr als 125.000 Menschen aus fast allen Ländern Europas sind dort ermordet worden. Der Kultusminister Rust begeht Selbstmord. http://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_Rust http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschland-chronik/131148/1-vorentscheidungen-der-siegermaechte |
Großdeutsches Reich Mittwoch, 9. Mai 1945 Großdeutsches Reich Um 0016 Uhr wird in Karlshorst der Akt des Unterschreibens der Gesamtkapitulation, der bereits am 7. Mai in Reims durchgeführt worden war, durch Keitel, von Friedeburg und Generaloberst Stumpff als Vertreter des Generalfeldmarschalls Ritter von Greim als Oberbefehlshaber der Luftwaffe wiederholt. Die Bedingungen sind die Gleichen wie in Reims. Um 0001 Uhr tritt die Gesamtkapitulation in Kraft. In der Zeit vom 1. bis zum 9. Mai sind noch eineinhalb Millionen Soldaten aus dem sowjetrussischen Raum heraus gelangt,davon Hunderttausende in der zweitägigen Frist, da Ost- und Westfront sich ganz nahe gekommen sind. Dank der zentralen Steuerung ist dem Blutvergießen an allen Fronten ein schnelles Ende gemacht, bevor es zu Repressivmaßnahmen kommt. Jedoch liefern die Amerikaner einen Teil der Entkommenen an die UdSSR aus. Der Regierung und dem Rest des Oberkommandos der Wehrmacht, die in der Nacht zum 3. Mai 1945 von Plön nach Mürwik bei Flensburg ausgewichen sind, wird dort nach der Kapitulation eine Enklave belassen. SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 9. Mai 1945: Zwischen Tukums und Libava hat die deutsche Heeresgruppe Kurland im Bestand der 16. und 18. deutschen Armee unter dem Kommando von Infanteriegeneral Hilpert seit 23 Uhr am 8. Mai dieses Jahres den Widerstand aufgegeben und begonnen, Mannschaften und Gerät an die Truppen der Leningrader Front zu übergeben. Zum Abend des 9. Mai hin hatten sich mehr als 45.000 deutsche Soldaten und Offiziere den Truppen der Front ergeben. Die Aufnahme von Gefangenen geht weiter. Im Raum der Weichselmündung östlich von Danzig und an der Putziger Nehrung nordöstlich von Gdynia haben die an das Meer zurückgedrängten deutschen Verbände den Widerstand aufgegeben und am Morgen des 9. Mai mit der Übergabe von Mannschaften und Gerät an die Verbände der 3. und 2. Weißrussischen Front begonnen. Zum Abend des 9. Mai hin haben sich den Truppen der 3. Weißrussischen Front 11.000, den Truppen der 2. Weißrussischen Front 10.000 deutsche Soldaten und Offiziere ergeben. Die Aufnahme von Gefangenen dauert an. Die deutsche Truppengruppierung in der Tschechoslowakei entzieht sich der Kapitulation und weicht in Eile nach Westen und Südwesten zurück. Die Verbände der 1. Ukrainischen Front haben durch ein gezieltes nächtliches Manöver von Panzereinheiten und Infanterie den Widerstand des Gegners gebrochen und am 9. Mai um vier Uhr in der Frühe die Hauptstadt der mit uns verbündeten Tschechoslowakei, Prag, von den deutschen Eroberern befreit. Die Verbände der 3. Ukrainischen Front haben auf dem Territorium von Österreich die Städte Loosdorf, Wieselburg, Amstetten, Bruck und Graz eingenommen und sich im Raum Amstetten mit den amerikanischen Truppen vereinigt. Republik Österreich Die in Kraft tretende Kapitulation führt zur Entwaffnung der deutschen Truppen, die bis zuletzt noch Teile Österreichs gehalten haben. Bei Klagenfurt stößt die über Tarvis vorgerückte britische Panzerdivision mit jugoslawischen Partisanen und eingesetzten russischen Panzern, die von Graz aus vorstossen, zusammen. Die Briten können die Steiermark daher nur schrittweise besetzen; dabei ergeben sich schwierige Verhandlungen und zum Teil auch Kämpfe. Die Jugoslawen werden auf Verlangen der Briten zurück gezogen. Reichssender Flensburg und der letzte Wehrmachtsbericht Aus dem Wehrmachtsbericht vom 9. Mai 1945: "20 Uhr und 3 Minuten. Reichssender Flensburg und die angeschlossenen Sender. Wir bringen heute den letzten Wehrmachtsbericht dieses Krieges." Die letzten Bemühungen der Propaganda Der letzte Wehrmachtsbericht vom 9. Mai 1945: Ein historisches Tondokument. Er hat es gesprochen - Klaus Kahlenberg, 92 Jahre alt. Kurz vor Kriegsende wurde der Panzerspähfunker von der Ostfront nach Flensburg beordert. Klaus Kahlenberg, ehemaliger Sprecher "Reichssender Flensburg": "Beim Stab Dönitz bekam ich dann die Aufforderung, mich beim Sender in Flensburg einzufinden. Da es der letzte deutsche Sender war, hatte er praktisch als offizielle Bezeichnung ´Reichssender Flensburg´."
Die letzen Radioansprachen der Nazi-Größen Klaus Kahlenberg kriegte seine Texte immer von einem Nachrichtenoffizier. Dönitz und die anderen Nazi-Größen bekam er nie zu Gesicht. Klaus Kahlenberg: "Wir haben praktisch zu niemandem Kontakt gehabt. Wir waren nur zuständig in unserer Funktion als Sprecher. Wir haben redaktionell keinen Einfluss gehabt." Die wichtigen Ansprachen wurden ohnehin von anderen gehalten, vor allem von Speer und Dönitz. Der Großadmiral war es auch, der am 8. Mai über den Reichssender Flensburg die bedingungslose Kapitulation verkündete. Kapitulationserklärung, 8. Mai 1945: "Am 8. Mai, 23 Uhr, schweigen die Waffen. Die in unzähligen Schlachten bewährten Soldaten der deutschen Wehrmacht treten den bitteren Weg in die Gefangenschaft an und bringen damit das letzte Opfer für das Leben von Frauen und Kindern."
In Ostpreußen haben deutsche Divisionen noch gestern die Weichselmündung und den Westteil der Frischen Nehrung bis zuletzt tapfer verteidigt, wobei sich die 7. Infanterie-Division besonders auszeichnete. Dem Oberbefehlshaber, General der Panzertruppe von Saucken, wurden in Anerkennung der vorbildlichen Haltung seiner Soldaten die Brillanten zum Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Als vorgeschobenes Bollwerk fesselten unsere Armeen in Kurland unter dem bewährten Oberbefehl des Generaloberst Hilpert monatelang überlegene sowjetische Schützen- und Panzerverbände und erwarben sich in sechs großen Schlachten unvergänglichen Ruhm. Sie haben jede vorzeitige Übergabe abgelehnt. In voller Ordnung wurden mit den nach Westen noch ausfliegenden Flugzeugen nur Versehrte und Väter kinderreicher Familien abtransportiert. Die Stäbe und Offiziere verblieben bei ihren Truppen. Um Mitternacht wurde von deutscher Seite, entsprechend den unterzeichneten Bedingungen, der Kampf und jede Bewegung eingestellt. Die Verteidiger von Breslau, die über zwei Monate lang den Angriffen der Sowjets standhielten, erlagen in letzter Stunde nach heldenhaftem Kampf der feindlichen Übermacht. Auch an der Südost- und Ostfront, von Fiume über Brünn bis an die Elbe bei Dresden, haben alle höheren Kommandobehörden den Befehl zur Einstellung des Kampfes erhalten. Eine tschechische Aufstandsbewegung in fast ganz Böhmen und Mähren kann die Durchführung der Kapitulationsbedingungen und die Nachrichtenverbindungen in diesem Raum gefährden. Meldungen über die Lage bei den Heeresgruppen Löhr, Rendulic und Schörner liegen beim Oberkommando der Wehrmacht zur Stunde noch nicht vor. Fern der Heimat haben die Verteidiger der Atlantikstützpunkte, unsere Truppen in Norwegen und die Besatzungen der Ägäischen Inseln in Gehorsam und Disziplin die Waffenehre des deutschen Soldaten gewahrt. Seit Mitternacht schweigen nun an allen Fronten die Waffen. Auf Befehl des Großadmirals hat die Wehrmacht den aussichtslos gewordenen Kampf eingestellt. Damit ist das fast sechsjährige heldenhafte Ringen zu Ende. Es hat uns große Siege, aber auch schwere Niederlagen gebracht. Die deutsche Wehrmacht ist am Ende einer gewaltigen Übermacht ehrenvoll unterlegen. Der deutsche Soldat hat, getreu seinem Eid, im höchsten Einsatz für sein Volk für immer Unvergeßliches geleistet. Die Heimat hat ihn bis zuletzt mit allen Kräften unter schwersten Opfern unterstützt. Die einmalige Leistung von Front und Heimat wird in einem späteren gerechten Urteil der Geschichte ihre endgültige Würdigung finden. Den Leistungen und Opfern der deutschen Soldaten zu Wasser, zu Lande und in der Luft wird auch der Gegner die Achtung nicht versagen. Jeder Soldat kann deshalb die Waffen aufrecht und stolz aus der Hand legen und in den schwersten Stunden unserer Geschichte tapfer und zuversichtlich an die Arbeit gehen für das ewige Leben unseres Volkes. Die Wehrmacht gedenkt in dieser schweren Stunde ihrer vor dem Feind gebliebenen Kameraden. Die Toten verpflichten zu bedingungsloser Treue, zu Gehorsam und Disziplin gegenüber dem aus zahllosen Wunden blutenden Vaterland." Wir brachten den Wortlaut des letzten Wehrmachtsberichts dieses Krieges. Es tritt eine Funkstille von drei Minuten ein."
SEEKRIEG Letzte Evakuierungsfahrt der noch fahrbereiten Zerstörer der Reichsmarine, T-Boote und S-Boote nach Hela, von wo 43.000 Menschen evakuiert werden. Bei den Räumungstransporten von Ostpreußen und aus der Danziger Bucht seit 23. Januar 1945 wurden insgesamt 2.002.602 Flüchtlinge, Soldaten und Verwundete evakuiert, dabei etwa 14.000 Verluste auf Seetransporten verzeichnet (Verluste der Dampfer „Wilhelm Gustloff“, „Steuben“ und „Goya“ durch sowjetische U-Boote). Bei Kriegsende werden ausgeliefert: 1 schwerer und 2 leichte Kreuzer, 15 Zerstörer, 17 Torpedo- und 159 U-Boote. Die Verluste der U-Boote (insgesamt 1170 in Dienst gestellt) setzen sich bis Kriegsende zusammen: gesunken vor dem Feind 726, selbst versenkt 215, im Hafen durch Bomben zerstört 61, durch Kollision, Minen usw. im Heimatgebiet 123, ferner außer Dienst gestellt 38, nach der Kapitulation übergeben 153, an Japan abgegeben 8, interniert 3. Von den 39.000 Mann, die im Laufe des Krieges bei der U-Boot-Waffe dienen, verlieren 33.000 das Leben. ZURÜCKWEICHEN DER DEUTSCHEN BALKANFRONT Die deutschen Einheiten auf Rhodos, Westkreta (Raum von Chania) und von kleineren griechischen Inseln (Milos, Leros) strecken die Waffen. Im Augenblick des Zusammenbruchs stehen noch Soldaten der Heeresgruppe E (Generaloberst Löhr) auf jugoslawischem Boden. JUGOSLAWIEN Beim Zusammenbruch gelingt Pavelic die Flucht ins Ausland. Auch der Kroatenführer Macek vermag zu entkommen. Nedic kommt in US-amerikanische Gefangenschaft. ZURÜCKWEICHEN DER WESTEUROPAFRONT Die an der Biskayafront eingesetzte 1. Armee (General v.d. Chevallerie) fällt zum großen Teil in Gefangenschaft in den bis Kriegsende gehaltenen „Festungen“ La Rochelle mit Inseln sowie Gironde-Nord und –Süd. EINNAHME OSTDEUTSCHLANDS DURCH DIE ROTE ARMEE Restteile deutscher Verbände halten sich noch auf Hela und im Westteil der Frischen Nehrung auf. UNGARN Die Mitglieder der Regierung Szálasi schließen sich den zurück gehenden deutschen Truppen an, werden aber (soweit ergriffen) nach der Kapitulation ebenso wie die früher leitenden Staatsmänner von Imrédy und von Bárdossy an die neue ungarische Regierung ausgeliefert und hingerichtet. Kurz nach Mitternacht wird in der ehemaligen Festungspionierschule in Berlin-Karlshorst die Unterzeichnung der deutschen Gesamtkapitulation durch den Chef des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW), Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel, wiederholt. Die führenden Staatsmänner der alliierten Siegermächte des Zweiten Weltkriegs wenden sich aus Anlaß der deutschen Kapitulation in Rundfunkansprachen an ihre Völker. Die Besatzungen der letzten deutschen Stützpunkte auf den britischen Kanalinseln Guernsey und Jersey sowie von den Festungen an der französischen Atlantikküste strecken die Waffen. Seit dem 6. Mai ist es der deutschen Kriegsmarine gelungen, rund 44 000 Flüchtlinge auf die der Danziger Bucht vorgelagerte Halbinsel Hela zu evakuieren.
Königreich Norwegen König Håkon VII. und die sozialdemokratische Regierung unter Einar Gerhardsen kehren nach der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen aus dem Londoner Exil in ein von den Besatzern abgewirtschaftetes und verarmtes Norwegen zurück. Vidkum Quisling und weitere 24 Kollaborateure werden im Oktober zum Tode verurteilt und hingerichtet. |
Großdeutsches Reich Donnerstag, 10. Mai 1945 US-Präsident Harry Spencer Truman genehmigt die Direktive "JCS-1067", die Einzelheiten des US-Besatzungsregimes in Deutschland regelt. Sie bestimmt u.a., dass Deutschland nicht zum Zweck der Befreiung, sondern als besiegter Feindstaat besetzt worden sei. Die deutschen Truppen in Kurland ergeben sich der Roten Armee. Die tschechoslowakische Hauptstadt Prag wird von sowjetischen Truppen besetzt. Das US-amerikanische Kriegsministerium in Washington gibt den bevorstehenden Abzug von zehn Millionen US-Soldaten aus Europa bekannt. Ein Teil von ihnen soll im pazifischen Raum gegen Japan zum Einsatz kommen.
Das deutsche U-Boot U 977, das einen der letzten Einsätze der Kriegsmarine gegen Großbritannien führte, setzt sich mit seiner Besatzung in Richtung Argentinien ab.
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Weltchronik der zweiten Dekade des Mai 1945
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Die dunkelrot gefärbten Gebiete gingen Deutschland in den letzten zwei Wochen verloren.
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich Freitag, 11. Mai 1945 Die letzten deutschen Truppen auf den Ägäischen Inseln und bei Dünkirchen kapitulieren. Sowjetische Landungstruppen besetzen die dänische Insel Bornholm. Die tschechoslowakische Exilregierung kehrt aus der britischen Hauptstadt London nach Prag zurück. Tschechoslowakische Republik Zusammentritt des Exilkabinetts in Prag.
Aus London verlautet, dass "die alliierte Militärverwaltung im besetzten Deutschland unverzüglich alle Maßnahmen zur restlosen Ausrottung des Nazismus unternehmen wird". Unter anderem "bleiben die Schulen vorderhand geschlossen. Sie werden erst nach der Fertigstellung der neuen, vom nazistischen Geist gesäuberten Schulbücher wieder eröffnet werden". Das "Neue Österreich" meldet ferner: "Die Lebensmittelrationen in Deutschland werden auf das Niveau der in Frankreich und Holland während der deutschen Besetzung in Geltung gewesenen Rationen, also ungefähr auf die Hälfte herabgesetzt werden." In der Tschechoslowakei gehen letzte Kämpfe zwischen der Roten Armee und SS-Einheiten, die nach dem Westen zu kommen trachten, zu Ende. - Die Optiker-Innung verweist darauf, dass es in Österreich weder eine nennenswerte Brillenglasschleiferei noch eine Fassungsindustrie gibt; mit Versorgungsengpässen sei daher zu rechnen. Wörtlich heißt es weiter: "Deshalb möge sich jeder Brillenträger vor Augen halten, dass er ohne Augengläser hilflos ist, und seine Brille vor Bruch schützen." Das "Neue Österreich" meldet unter anderem: "In Hernals gibt es kein Schlangestehen", "Wiener Gebietskrankenkasse in Tätigkeit", "Der Neuaufbau der Feuerwehr", "Eröffnung von Wiener Bädern" und "Es gibt wieder Handball". Den Auftakt macht ein Hernalser Derby zwischen Sportklub und Post.
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich Republik Polen Der erste Stettiner Wojewode Leonard Borkowicz schreibt an den Vorsitzenden der Provisorischen Regierung Polens, Boleslaw Bierut: „Ich melde, dass in Stettin eine sehr schwierige Situation entstanden ist, die nach der Intervention der Höchsten Staatsbehörde verlangt und sogar auch nach einer Intervention Moskaus. Die sowjetische Behörde erlaubt nicht, dass sich die Polen auf dem polnischen Territorium ansiedeln, in Stettin zeichne man spezielle Viertel für die deutsche und für die polnische Bevölkerung aus. Die sowjetische Behörde unterscheidet nicht zwischen Polen und Deutschen.“ Die Folge davon seien Überfälle, woraufhin Angestellte und Arbeiter nicht mehr an ihrem Arbeitsplatz erschienen. Borkowicz meint, dass er zur Zeit die Situation noch beherrsche, diese aber jederzeit eskalieren könne.
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich Großdeutsches Reich Keitel, der an die Stelle von Jodl getreten ist, wird in die Kriegsgefangenschaft geführt. Dönitz erklärt die NSDAP für aufgelöst. Es trifft eine anglo-amerikanische Kommission am Verwaltungssitz Dönitz’ in Mürwik bei Flensburg ein, die mit der Regierung verhandelt. Nach Eintreffen einer sowjetischen Kommission vermehrt sich der wechselseitige Verdacht der Verbündeten, dass sie von den Deutschen gegeneinander ausgespielt werden könnten. Der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW), Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel, wird in Flensburg von britischen Soldaten verhaftet. Zu seinem Nachfolger wird Generaloberst Alfred Jodl, bisher Chef des Wehrmachtsführungsstabes, ernannt. Als erster Rundfunksender nach Kriegsende im sowjetisch besetzten Teil Deutschlands wird der "Berliner Rundfunk" in Betrieb genommen. In Berlin wird von der sowjetischen Besatzungsmacht unter dem Parteilosen Arthur Werner ein erster Nachkriegsmagistrat eingesetzt.
Operative Mitteilungen vom 13., 14. und 15. Mai 1945 (Auszug) Die in der operativen Mitteilung des Sowjetischen Informationsbüros vom 13. Mai genannte Zahl der Gefangenen hat sich an allen Fronten um 170.000 deutsche Soldaten und Offiziere und zehn Generäle erhöht. Damit wurden zwischen dem 9. und 14. Mai an allen Fronten mehr als eine 1.230.000 deutsche Soldaten und Offiziere und 101 Generäle gefangen genommen. Die Aufnahme von gefangenen deutschen Soldaten und Offizieren an allen Fronten ist abgeschlossen. Im "Neuen Österreich" erscheint ein Bericht über die Behebung der Kriegsschäden in Wien. Darin heißt es: "Rund ein Viertel der Wiener Wohnhäuser, ungerechnet der übrigen Bauten, ist entweder völlig zerstört oder beschädigt. Zehntausende Wohnungen sind vollständig vernichtet. ... Es wurde daher zur Lenkung des Wiederaufbaus im Stadtbauamt ein 'Amt für die Behebung baulicher Kriegsschäden' errichtet. Das Amt hat in allen Bezirken Wiens Zweigstellen, die allen am Wohnbau Beteiligten mit Rat und Tat zur Seite stehen." Das Blatt meldet ferner: "Die Schlachtung von Milchkühen ist im Interesse der Milchversorgung der Kleinkinder unbedingt verboten." Das Volkstheater nimmt den Spielbetrieb mit "Die Katakomben" von Gustav Davis wieder auf. Es heißt nicht mehr "Deutsches Volkstheater", weil es nunmehr ein österreichisches Theater ist. Direktor ist Günter Haenel, unter dessen Leitung in knapp zwei Wochen das von Bomben und Granaten schwer beschädigte Haus so weit wiederhergestellt wurde, dass gespielt werden kann. Schauspielerinnen und Schauspieler haben beim Schuttschaufeln und Dachflicken genauso mitgeholfen wie das technische Personal und russische Soldaten.
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich Die letzten deutschen Truppen in Ostpreußen (rund 150 000 Mann) ergeben sich der Roten Armee. Britische Truppen besetzen die Nordseeinsel Helgoland. - Tagebuch Lucy Falk Königsberg: Gegen Abend sagt Herr Ziegler: "Falls in der Nacht laut an die Korridortür geschlagen wird, erschrecken Sie nicht und bleiben Sie ruhig im Bett. Ich werde den Russen sagen, dass Sie krank wären." - "Ist damit zu rechnen, dass Russen kommen?" - "Man weiß nie. Schlafen Sie ruhig." Ich habe schreckliche Angst.
Die Wiener Gemeindeverwaltung erinnert daran, dass die Verdunkelung vorläufig noch aufrecht ist, und appelliert an die Bevölkerung, "die bisherigen diesbezüglichen Vorschriften streng einzuhalten." Unter dem Titel "Milchausgabe für Kleinstkinder" schreibt das "Neue Österreich": "Infolge des Ausfalles von Milchanlieferungen vom flachen Lande konnten in letzter Zeit in vielen Bezirken nicht einmal Kleinstkinder mit Milch versorgt werden. Um nun wenigstens für Kinder bis zu einem Jahr einen Viertelliter Milch täglich sicherzustellen, war es notwendig, den Milchanfall aus den in Wien vorhandenen Meiereien zentral zu erfassen und auf alle Bezirke gleichmäßig aufzuteilen." Die "Österreichische Zeitung" vermerkt einen verstärkten Einsatz von sowjetischen Spiel- und Dokumentarfilmen in den Wiener Kinos. Auf Seite drei bringt das Blatt einen ganzseitigen Artikel über das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz. Im Kulturbereich wird eine Nestroy-Renaissance registriert: Das Burgtheater gibt "Mädel aus der Vorstadt".
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich EINNAHME OSTDEUTSCHLANDS DURCH DIE ROTE ARMEE Der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Südost (400.000 Mann, Generaloberst Löhr) stellt sich, nach Einleitung der Kapitulation und Besprechung der Lage (am 6. Mai 1945 in Graz) mit Generalfeldmarschall Kesselring in Maribor (Maribor) der 3. jugoslawischen Armee als Kriegsgefangener. In Berlin erscheint mit der "Täglichen Rundschau" die erste reguläre Tageszeitung seit Kriegsende, sie wird von der sowjetischen Besatzungsmacht für die deutsche Bevölkerung in einer Auflage von 150 000 Exemplaren herausgegeben. Ein Großteil der in Österreich vor den Briten kapitulierenden kroatischen Verbände wird an die dem Befehl von Marschall Josip Tito unterstehenden Partisanen ausgeliefert. Die Badische Anilin- und Soda-Fabrik (BASF) in Ludwigshafen nimmt mit rund 800 Beschäftigten die Produktion wieder auf. SowInformBüro berichtet: Operative Mitteilungen vom 13., 14. und 15. Mai 1945 (Auszug) Die in der operativen Mitteilung des Sowjetischen Informationsbüros vom 13. Mai genannte Zahl der Gefangenen hat sich an allen Fronten um 170.000 deutsche Soldaten und Offiziere und zehn Generäle erhöht. Damit wurden zwischen dem 9. und 14. Mai an allen Fronten mehr als eine 1.230.000 deutsche Soldaten und Offiziere und 101 Generäle gefangen genommen. Die Aufnahme von gefangenen deutschen Soldaten und Offizieren an allen Fronten ist abgeschlossen.
Das Zweite Österreichische Freiheitsbataillon, das an der Seite der Volksbefreiungsarmee Jugoslawiens gekämpft hat, wird von Vertretern von Bundesregierung und Stadt Wien offiziell auf dem Burghof begrüßt. Am Tag darauf titelt das "Neue Österreich": "Das Volk von Wien begrüßte Freiheitskämpfer". Im Text heißt es unter anderem: "Eine kurze Ankündigung in unserer Zeitung hatte genügt, und Zehntausende kamen...." Als Redner auf der Kundgebung traten Bürgermeister Körner, Staatssekretär Honner und Bataillonskommandant Hofer auf. - Die Wiener Feuerwehr hat wieder 650 Mann, überwiegend Pensionisten, die sich zum Dienst gemeldet haben, aber auch mehr als 200 der nach Westen abgezogenen Männer, die sich nach Wien durchschlagen konnten. Es ist unbekannt, wo die anderen, und mit ihnen die Fahrzeuge und Geräte sind. Von 32 Feuerwachen sind 10 schwer, alle anderen leicht beschädigt. |
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich
Die britische Militärregierung in Hamburg, vertreten durch den Stadtkommandanten Armytage, ernennt den parteilosen Dr. Rudolf Hieronymus Petersen zum Ersten Bürgermeister von Hamburg. Peterssens Bruder Carl Wilhelm gründete 1911 die Überseehandelsfirma R. Petersen & Co. Der neue Bürgermeister war Vorsitzender des Hamburger Exportverein und des Verbandes für Groß- und Überseehandel und bis 1933 Vorsitzender des Verbandes deutscher Exporteure. Dr. Petersen wurde 1878 in Hamburg geboren.
In Berlin finden in 30 Kinos erstmals seit Beendigung der Kampfhandlungen am 2. Mai wieder Filmvorführungen statt.
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich Der Berliner Oberbürgermeister Arthur Werner gibt die personelle Zusammensetzung des neuen Magistrats der Stadt bekannt.
17. Mai 1945 Clay: Aburteilung der wichtigsten Kriegsverbrecher / Russen bilden Magistrat in Berlin Churchill an Stalin Ich bin überrascht, dass sich die Sowjetregierung noch immer weigert, den alliierten Vertretern die Einreise nach Wien zu gestatten. Die Tatsache, dass die Besatzungszonen in Deutschland und Berlin durch die Europäische Beratungskommission auf dreiseitiger Basis festgelegt wurden, bevor die alliierten Truppen deutsches Territorium betreten haben, scheint mir in keiner Weise in Beziehung zu der Weigerung der Sowjetregierung zu stehen, Vertretern ihrer Verbündeten die Einreise in das von sowjetischen Streitkräften befreite Wien zu gestatten.
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich Das Hauptquartier der britischen und US-amerikanischen Streitkräfte in Deutschland genehmigt die Entlassung aller deutschen Kriegsgefangenen, die älter als 50 Jahre sind. Einheiten der 7. US-Armee entdecken in einem Eisenbahntunnel bei Salzburg einen aus 50 Waggons bestehenden Güterzug, der Schmuck und andere Wertgegenstände im Gesamtwert von mehreren Millionen US-Dollar geladen hat.
18. Mai 1945 Ernst Jünger: "Es ist anzunehmen, dass unserer Zeit ein großer Frühling folgen wird" von René Nehring Tagebuch Ernst Jünger - In Tagen, Wochen, Monaten wie diesen lernt man politisch denken und sammelt Erfahrungen, von denen man Jahrzehnte zehrt. Die Anarchie ist Urstoff und Vorform der politischen Bildung, der sie vorausgeht wie das Chaos der Schöpfung, wie die titanische der Götterwelt. Daher wird man beobachten, dass jede große politische Begabung in ihrer Jugend der Anarchie begegnete, ähnlich wie jeder große Theologe einmal der Vernichtung ins Auge sah. Wem nicht die Welt im Grundgefüge wankte, dem wird niemals die höchste Sicherheit zuteil werden. Daher ist anzunehmen, dass unserer Zeit ein großer Frühling folgen wird.
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich Alfred Rosenberg, der ehemalige Reichsminister für die besetzten Ostgebiete, wird in einem Marinelazarett in Flensburg Mürwik von britischen Soldaten verhaftet.
19. Mai 1945 Thomas Mann: "Der Sieg wird ärger verspielt werden als das vorige Mal" Tagebuch Thomas Mann - Zum Abendessen Leonhard Frank. Mit ihm viel über das erbärmliche politische Spiel gesprochen, die unglaubliche Ungeduld, mit der noch während des japanischen Krieges der Russenhaß aus dem Sack gelassen wird. Das Aufnehmen der Flüchtlingsmassen aus dem russischen Gebiet Deutschlands. Himmler wird nicht gefangen. Zur Prozessierung der Kriegsgefangenen wird es nie kommen. Münchner Luft weht wieder, leichtsinnig verfrüht. Der Sieg wird ärger verspielt werden als das vorige Mal.
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich In Berlin wird die Moskauer Zeit eingeführt. Die Uhren müssen zwei Stunden vorgestellt werden. In Berlin findet im Bezirk Lichtenberg vor rund 10 000 Zuschauern das erste Fußballspiel seit Kriegsende statt. Die ersten Sparkassen und Banken nehmen den Schalterbetrieb wieder auf. Französische Truppen schlagen einen nationalistischen Aufstandsversuch in Algerien blutig nieder.
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Hinweis zur Verwendbarkeit der Abbildung der Hakenkreuzfahne: Auf dieser Seite findet man ein Symbol, das von nationalsozialistischen oder anderen in der Bundesrepublik Deutschland wegen Verfassungswidrigkeit verbotenen Organisationen verwendet wurde oder diesen ähnelt. Die Verwendung dieser Symbole in der Öffentlichkeit ist in der Bundesrepublik Deutschland verboten (§ 86a StGB). Ebenfalls strafbar ist die Verbreitung von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen (§ 86 StGB). Die Strafbarkeit ist ausgeschlossen, wenn die Verwendung oder Verbreitung der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken dient (§ 86 Abs. 3 StGB). In anderen Ländern können ähnliche Regelungen bestehen.“ Für Österreich gilt der § 3 des Verbotsgesetzes. In anderen Ländern können ähnliche Regelungen bestehen. Die Rechtslage in der Schweiz, in Südtirol, Luxemburg, Liechtenstein, den deutschsprachigen Gemeinschaften Belgiens und anderen deutschsprachigen Gebieten kann davon abweichen. |
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