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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | ||
* Von Westen die drei US-amerikanischen Divisionen gegen die Häfen Kiel, Hamburg, Bremen sowie Delmenhorst. In Hamburg wurde ein Dampfer von 1000 BRT und einer mit 6000 BRT versenkt, ein U-Boot schwer beschädigt, fünf weitere leicht; außerdem fielen ein Dock und ein Kran aus. Ferner 500 Briten gegen Oberhausen-Essen. Bei Emmerich eigene Einsätze, ferner gegen die Brücke von Remagen; es liegen noch keine genauen Feststellungen über das Ergebnis vor. Nachts 60 Moskitos gegen Berlin und so weiter. | * Von Westen die drei US-amerikanischen Divisionen gegen die Häfen Kiel, Hamburg, Bremen sowie Delmenhorst. In Hamburg wurde ein Dampfer von 1000 BRT und einer mit 6000 BRT versenkt, ein U-Boot schwer beschädigt, fünf weitere leicht; außerdem fielen ein Dock und ein Kran aus. Ferner 500 Briten gegen Oberhausen-Essen. Bei Emmerich eigene Einsätze, ferner gegen die Brücke von Remagen; es liegen noch keine genauen Feststellungen über das Ergebnis vor. Nachts 60 Moskitos gegen Berlin und so weiter. | ||
− | * Herausgezogen wurde das XXX. britische Armeekommando, an dessen Stelle das II. kanadische Armeekorps getreten ist; es soll anscheinend die Reserven führen. Bei Remagen ist das | + | * Herausgezogen wurde das XXX. britische Armeekommando, an dessen Stelle das II. kanadische Armeekorps getreten ist; es soll anscheinend die Reserven führen. Bei Remagen ist das neue US-amerikanische Armee-Oberkommando 15 eingesetzt. Neu eingetroffen aus Amerika ist die 89. leichte Infanterie-Division. Herauslösen der 346. Infanterie-Division, von den holländischen Inseln gegen den Brückenkopf bei Wesel. Fortdauer der feindlichen Bewegungen; am Rhein nichts Besonderes. Bei Remagen konnte der Feind seinen Brückenkopf nicht erweitern. Die |
− | neue US-amerikanische Armee-Oberkommando 15 eingesetzt. Neu eingetroffen aus Amerika ist die 89. leichte Infanterie-Division. Herauslösen der 346. Infanterie-Division, von den holländischen Inseln gegen den Brückenkopf bei Wesel. Fortdauer der feindlichen Bewegungen; am Rhein nichts Besonderes. Bei Remagen konnte der Feind seinen Brückenkopf nicht erweitern. Die | ||
Panzer-Lehrdivision griff von Südosten mit Erfolg an. Vorstöße des Feindes nach Osten wurden abgewiesen. Die feindliche Artillerie ist sehr lebhaft. | Panzer-Lehrdivision griff von Südosten mit Erfolg an. Vorstöße des Feindes nach Osten wurden abgewiesen. Die feindliche Artillerie ist sehr lebhaft. | ||
* Durchgeschlagen hat sich der Kommandierende General des LXVI. Armeekorps, General Lucht, ferner der General Botlich (?) mit 150 Mann. Bisher durchgekommen 700 Mann. | * Durchgeschlagen hat sich der Kommandierende General des LXVI. Armeekorps, General Lucht, ferner der General Botlich (?) mit 150 Mann. Bisher durchgekommen 700 Mann. | ||
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* In Hamburg ist der Dampfer ORION (8000 BRT) vernichtet; ferner vier Schiffe mit 8000 BRT beschädigt. Von Westen die drei US-amerikanischen Divisionen, darunter 600 gegen Swinemünde, 500 gegen Frankfurt am Main und Friedberg, ferner britische Angriffe gegen Dortmund und das Industriegebiet. Gegen die Brücke von Remagen 360 Jäger, darunter Blitzjäger; vier Verluste, vier Abschüsse, zahlreiche Treffer, jedoch anscheinend nicht auf der Brücke. Ein Flugzeug ging auf 450 Meter herunter und warf eine 1000-Kilogramm-Bombe, die sich auf der Brücke nicht entzündete und von dem Pfeiler ins Wasser absprang. Fortgang eigener Einsätze im Raum von Emmerich. Nachts 80 gegen Berlin, 40 zur Verminung, 10 für Agentenversorgung in Dänemark. | * In Hamburg ist der Dampfer ORION (8000 BRT) vernichtet; ferner vier Schiffe mit 8000 BRT beschädigt. Von Westen die drei US-amerikanischen Divisionen, darunter 600 gegen Swinemünde, 500 gegen Frankfurt am Main und Friedberg, ferner britische Angriffe gegen Dortmund und das Industriegebiet. Gegen die Brücke von Remagen 360 Jäger, darunter Blitzjäger; vier Verluste, vier Abschüsse, zahlreiche Treffer, jedoch anscheinend nicht auf der Brücke. Ein Flugzeug ging auf 450 Meter herunter und warf eine 1000-Kilogramm-Bombe, die sich auf der Brücke nicht entzündete und von dem Pfeiler ins Wasser absprang. Fortgang eigener Einsätze im Raum von Emmerich. Nachts 80 gegen Berlin, 40 zur Verminung, 10 für Agentenversorgung in Dänemark. | ||
* Die beste der Fallschirm-Jäger-Divisionen soll beschleunigt auf gefrischt werden. Die Entscheidung über den Einsatz der 10. Panzer-Division ist noch nicht gefallen. | * Die beste der Fallschirm-Jäger-Divisionen soll beschleunigt auf gefrischt werden. Die Entscheidung über den Einsatz der 10. Panzer-Division ist noch nicht gefallen. | ||
− | * Nach der Überführung einer weiteren Luftlande-Division von England nach Frankreich kann die Zusammenziehung als abgeschlossen betrachtet werden; mit weiteren Luftlande-Divisionen ist nunmehr nicht mehr zu rechnen. Versammelt sind: die britische Luftlande-Division mit der 1. Luftlande-Brigade in Holland, dazu vielleicht noch die polnische Brigade und zwei kanadische Bataillone aus England, also rund eineinhalb Verbände, ferner die 82. US-amerikanische Luftlande-Division im Raume um Arras, die 202. US-amerikanische Luftlande-Division mit einer Brigade im | + | * Nach der Überführung einer weiteren Luftlande-Division von England nach Frankreich kann die Zusammenziehung als abgeschlossen betrachtet werden; mit weiteren Luftlande-Divisionen ist nunmehr nicht mehr zu rechnen. Versammelt sind: die britische Luftlande-Division mit der 1. Luftlande-Brigade in Holland, dazu vielleicht noch die polnische Brigade und zwei kanadische Bataillone aus England, also rund eineinhalb Verbände, ferner die 82. US-amerikanische Luftlande-Division im Raume um Arras, die 202. US-amerikanische Luftlande-Division mit einer Brigade im Raum von Sissonne, ferner die 27. Luftlande-Brigade mit unbekanntem Aufenthalt. Bei Remagen schiebt sich der Feind weiter vor. Unklar ist noch, wohin die 3. Armee, zu der die 6. Panzer-Division gehört, ihren Schwerpunkt verlegt, gegen die Mosel oder gegen Koblenz. Nördlich Trier versammelt sich der Feind. Aus den USA scheint die 65. Infanterie-Division herangekommen zu sein. |
− | Raum von Sissonne, ferner die 27. Luftlande-Brigade mit unbekanntem Aufenthalt. Bei Remagen schiebt sich der Feind weiter vor. Unklar ist noch, wohin die 3. Armee, zu der die 6. Panzer-Division gehört, ihren Schwerpunkt verlegt, gegen die Mosel oder gegen Koblenz. Nördlich Trier versammelt sich der Feind. Aus den USA scheint die 65. Infanterie-Division herangekommen zu sein. | ||
* dass die englischen Luftlande-Divisionen im Raum von Emmerich landen, ist klar; unklar ist nur, ob die Amerikaner gleich südlich anschließend landen wollen oder im Raum der 25. Armee. Der eng bebaute Raum von Düsseldorf kann nicht zur Landung einladen. In Betracht kommt dann wieder der Raum von Bonn und Frankfurt. | * dass die englischen Luftlande-Divisionen im Raum von Emmerich landen, ist klar; unklar ist nur, ob die Amerikaner gleich südlich anschließend landen wollen oder im Raum der 25. Armee. Der eng bebaute Raum von Düsseldorf kann nicht zur Landung einladen. In Betracht kommt dann wieder der Raum von Bonn und Frankfurt. | ||
* Heeresgruppe H: Die holländischen Inseln werden von Marine-Einheiten besetzt, die unter der Tarnbezeichnung „11. Marine=Division" zusammengefasst werden. | * Heeresgruppe H: Die holländischen Inseln werden von Marine-Einheiten besetzt, die unter der Tarnbezeichnung „11. Marine=Division" zusammengefasst werden. | ||
− | * Der Führer hat die Aufteilung der Division „Hamburg" genehmigt. Bis 13.3. wird die Umgliederung erfolgt sein. Südlich Düsseldorf ein eigener Vorstoß über den Rhein. Bei Remagen hat sich die Lage verschärft, da der Gegner nach Norden Gelände gewann und auch nach Osten Fortschritte erzielte. 5 Panzer wurden abgeschossen; jedoch ist die eigene Infanterie schwach. Nur südlich | + | * Der Führer hat die Aufteilung der Division „Hamburg" genehmigt. Bis 13.3. wird die Umgliederung erfolgt sein. Südlich Düsseldorf ein eigener Vorstoß über den Rhein. Bei Remagen hat sich die Lage verschärft, da der Gegner nach Norden Gelände gewann und auch nach Osten Fortschritte erzielte. 5 Panzer wurden abgeschossen; jedoch ist die eigene Infanterie schwach. Nur südlich konnte die Lage gebessert werden. |
− | konnte die Lage gebessert werden. | ||
* An dem Moselstreifen sind Sehnenstellungen nordostwärts des Flusses bezogen worden. Bei Cröw ist der Feind bis an den Fluß herangekommen. Sonst nur geringe Kampfhandlungen. Südlich Völklingen werden im Vorfeld Bunker gesprengt, da die Nachhuten nicht mehr alle besetzen können. | * An dem Moselstreifen sind Sehnenstellungen nordostwärts des Flusses bezogen worden. Bei Cröw ist der Feind bis an den Fluß herangekommen. Sonst nur geringe Kampfhandlungen. Südlich Völklingen werden im Vorfeld Bunker gesprengt, da die Nachhuten nicht mehr alle besetzen können. | ||
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* Heeresgruppe Nord: Der Brückenkopf bei Putzig wurde bis auf die Wurzel der Nehrung zurückgedrängt. Westlich Zoppot kam der Gegner gleichfalls vor. In der Niederung gleiche Lage wie bisher. Bei der 4. Armee Großangriff auf der gesamten Front; dabei Einbrüche an der Ostfront und Unterbrechung der Verbindung nach Königsberg. | * Heeresgruppe Nord: Der Brückenkopf bei Putzig wurde bis auf die Wurzel der Nehrung zurückgedrängt. Westlich Zoppot kam der Gegner gleichfalls vor. In der Niederung gleiche Lage wie bisher. Bei der 4. Armee Großangriff auf der gesamten Front; dabei Einbrüche an der Ostfront und Unterbrechung der Verbindung nach Königsberg. | ||
* Bei der Heeresgruppe Kurland nur örtliche Kämpfe. | * Bei der Heeresgruppe Kurland nur örtliche Kämpfe. | ||
− | * Bei Swinemünde ist durch den Luftangriff ein Eisenbahnstopp entstanden. Durch Häuserschäden ist die Unterbringung der Flüchtlinge schwierig geworden. Bei der 2. Armee ist eine Munitions-Ausstattung vorhanden. Durch den Stau von einer Million Flüchtlingen und 30.000 Verwundeten ist in Danzig eine schwere Lage entstanden. Die Heizölbestände sind gering. Drei Schiffe | + | * Bei Swinemünde ist durch den Luftangriff ein Eisenbahnstopp entstanden. Durch Häuserschäden ist die Unterbringung der Flüchtlinge schwierig geworden. Bei der 2. Armee ist eine Munitions-Ausstattung vorhanden. Durch den Stau von einer Million Flüchtlingen und 30.000 Verwundeten ist in Danzig eine schwere Lage entstanden. Die Heizölbestände sind gering. Drei Schiffe zum Abtransport von Flüchtlingen im Zulauf. Jedoch können diese nur jeweils 10.000 Menschen abtransportieren. |
− | zum Abtransport von Flüchtlingen im Zulauf. Jedoch können diese nur jeweils 10.000 Menschen abtransportieren. 1300 feindlichen und 433 eigene Einsätze. | + | * 1300 feindlichen und 433 eigene Einsätze. |
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br> | ||
− | Ein Schiff mit Teilen der 169. Infanterie-Division sank. Jedoch wurden von den 827 Mann alle bis auf | + | Ein Schiff mit Teilen der 169. Infanterie-Division sank. Jedoch wurden von den 827 Mann alle bis auf vier gerettet. <br> |
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | ||
− | Bei Serajewo noch gespannte Lage. Weitere Angriffe der 38. Tito-Division von Nordosten. Westlich der Stadt Absetzung. Die 7. SS-Gebirgs-Division kommt flüssig heran. Südlich Doboj ein eigener Angriff. In diesem Raum Kämpfe der Tschetniks mit den Banden. In dem Beutel an der Drina ein Vorstoß nach Westen, dem die Gruppe Stephan von Osten entgegenarbeitet. Bei Biha& | + | Bei Serajewo noch gespannte Lage. Weitere Angriffe der 38. Tito-Division von Nordosten. Westlich der Stadt Absetzung. Die 7. SS-Gebirgs-Division kommt flüssig heran. Südlich Doboj ein eigener Angriff. In diesem Raum Kämpfe der Tschetniks mit den Banden. In dem Beutel an der Drina ein Vorstoß nach Westen, dem die Gruppe Stephan von Osten entgegenarbeitet. Bei Bihać verlor der Feind 500 Tote, 101 Geschütze, 50 MG, auf der eigenen Seite 34 Tote, 130 Verwundete, [...] <br> |
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | ||
− | * Heeresgruppe Mitte: Die Kampfgruppe Nehring mit der 8. und 16. Panzer-Division ist mit ihren Angriffen nicht durchgedrungen, hat aber den feindlichen Stoß aufgefangen. Auch gegen den Brückenkopf von Cosel feindlichen Angriffe. Ferner ist der Gegner heute früh bei Grottkau angetreten, hat bisher jedoch noch keine wesentlichen Erfolge erzielt. * Bei Breslau Abwehr der Angriffe. Bis 20.3. wird der Flugplatz brauchbar sein. Abwehr bei Striegau und Guben. | + | * Heeresgruppe Mitte: Die Kampfgruppe Nehring mit der 8. und 16. Panzer-Division ist mit ihren Angriffen nicht durchgedrungen, hat aber den feindlichen Stoß aufgefangen. Auch gegen den Brückenkopf von Cosel feindlichen Angriffe. Ferner ist der Gegner heute früh bei Grottkau angetreten, hat bisher jedoch noch keine wesentlichen Erfolge erzielt. |
+ | * Bei Breslau Abwehr der Angriffe. Bis 20.3. wird der Flugplatz brauchbar sein. Abwehr bei Striegau und Guben. | ||
* Heeresgruppe Weichsel: Örtliche Kämpfe an der Oder. Druck bei Stettin, ab heute früh starkes Artillerie-Feuer. Da der Hafen beschossen wurde, sind die Schiffe ausgelaufen. Die Leuchtfeuer sind wieder in Gang gebracht worden. Bei Wollin gleiche Lage. Nach Kolberg soll ein Marine-Bataillon herangeführt werden. Die Zivilisten werden in kleinen Fahrzeugen abgefahren. Ein Rest von 15.000 ist noch da. Die Aufforderung zur Übergabe blieb zweimal unbeantwortet. Der | * Heeresgruppe Weichsel: Örtliche Kämpfe an der Oder. Druck bei Stettin, ab heute früh starkes Artillerie-Feuer. Da der Hafen beschossen wurde, sind die Schiffe ausgelaufen. Die Leuchtfeuer sind wieder in Gang gebracht worden. Bei Wollin gleiche Lage. Nach Kolberg soll ein Marine-Bataillon herangeführt werden. Die Zivilisten werden in kleinen Fahrzeugen abgefahren. Ein Rest von 15.000 ist noch da. Die Aufforderung zur Übergabe blieb zweimal unbeantwortet. Der | ||
Feind setzte seine Trosse ein. | Feind setzte seine Trosse ein. | ||
* Heeresgruppe Nord: Weitere Angriffe bei Putzig und westlich Zoppot sowie Zuckau. Dagegen eigene Gegenangriffe. | * Heeresgruppe Nord: Weitere Angriffe bei Putzig und westlich Zoppot sowie Zuckau. Dagegen eigene Gegenangriffe. | ||
− | * In Ostpreußen Fortgang der Kämpfe. Das XX. Armeekorps schoß in zwei Tagen 63 Panzer ab. Bei Zinten erweiterte der | + | * In Ostpreußen Fortgang der Kämpfe. Das XX. Armeekorps schoß in zwei Tagen 63 Panzer ab. Bei Zinten erweiterte der Gegner seinen Einbruchsraum und drang bis zur Autobahn vor. Die Verbindung nach Königsberg ist abgerissen. |
− | Gegner seinen Einbruchsraum und drang bis zur Autobahn vor. Die Verbindung nach Königsberg ist abgerissen. | ||
* In Kurland nur Aufklärung. | * In Kurland nur Aufklärung. | ||
* 33 Versorgungsflugzeuge für Breslau, von denen die Hälfte landete. 180 Verwundete wurden zurückgeführt. Der Führer verlangt, dass nach Möglichkeit gelandet wird, da die Flugzeuge auf diese Weise besser ausgenutzt werden. | * 33 Versorgungsflugzeuge für Breslau, von denen die Hälfte landete. 180 Verwundete wurden zurückgeführt. Der Führer verlangt, dass nach Möglichkeit gelandet wird, da die Flugzeuge auf diese Weise besser ausgenutzt werden. | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:''' <br> | ||
* Heeresgruppe Süd: Der Gegner führte von Budapest nach Stuhlweißenburg neue Kräfte heran. Der Oberbefehlshaber Südost soll Meldung darüber erstatten, welche Aussicht er im allgemeinen dem Kampf aus den Brückenköpfen zuspricht und welche Möglichkeiten für die Vereinigung der beiden Brückenköpfe er sieht. Die Kämpfe bei der 8. Armee werden noch durch die gleichen Kräfte geführt. An der oberen Oder sind jetzt 2 große Panzer-Verbände eingesetzt. Die 3. Garde (mechanisierte)-Armee ist zur Zeit wieder herausgezogen. | * Heeresgruppe Süd: Der Gegner führte von Budapest nach Stuhlweißenburg neue Kräfte heran. Der Oberbefehlshaber Südost soll Meldung darüber erstatten, welche Aussicht er im allgemeinen dem Kampf aus den Brückenköpfen zuspricht und welche Möglichkeiten für die Vereinigung der beiden Brückenköpfe er sieht. Die Kämpfe bei der 8. Armee werden noch durch die gleichen Kräfte geführt. An der oberen Oder sind jetzt 2 große Panzer-Verbände eingesetzt. Die 3. Garde (mechanisierte)-Armee ist zur Zeit wieder herausgezogen. | ||
− | * An der Drau gleiche Lage. Bei Valpovo löste der Gegner ab und griff deshalb nicht an. Bei Miholjac dagegen weitere Angriffe. Für die 3. bulgarische Division ist jetzt die 16. eingesetzt. Die 2. Panzer-Armee kam sechs Kilometer | + | * An der Drau gleiche Lage. Bei Valpovo löste der Gegner ab und griff deshalb nicht an. Bei Miholjac dagegen weitere Angriffe. Für die 3. bulgarische Division ist jetzt die 16. eingesetzt. Die 2. Panzer-Armee kam sechs Kilometer vor. |
− | vor. | ||
* Durch Angriffe auf die Raffinerie von Komorn ist ein Ausfall von 70 Prozent der ungarische Kapazität erfolgt, die ebenso stark ist wie die des Reiches. Da von hier die Heeresgruppe Süd und Mitte versorgt werden, wird die Auswirkung auch auf operative Entschlüsse spürbar sein. Bei der 8. Armee weiterer Druck auf dem linken Flügel; da der Gegner bis Heiligenkreuz vordrang, hat sich die Lage weiter verschärft. | * Durch Angriffe auf die Raffinerie von Komorn ist ein Ausfall von 70 Prozent der ungarische Kapazität erfolgt, die ebenso stark ist wie die des Reiches. Da von hier die Heeresgruppe Süd und Mitte versorgt werden, wird die Auswirkung auch auf operative Entschlüsse spürbar sein. Bei der 8. Armee weiterer Druck auf dem linken Flügel; da der Gegner bis Heiligenkreuz vordrang, hat sich die Lage weiter verschärft. | ||
* 580 feindlichen gegenüber 462 eigenen Einsätzen. Dabei 37 Abschüsse und 11 Verluste; Einsatz fast nur in Ungarn, wo zahlreiche Fahrzeuge zerstört wurden. | * 580 feindlichen gegenüber 462 eigenen Einsätzen. Dabei 37 Abschüsse und 11 Verluste; Einsatz fast nur in Ungarn, wo zahlreiche Fahrzeuge zerstört wurden. | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | ||
− | * Am 16.3. wird der Bevollmächtigte General in Ungarn, General von Greiffenberg, im Führerhauptquartier mit dem Honvéd-("Vaterlandsverteidigungs-") | + | * Am 16.3. wird der Bevollmächtigte General in Ungarn, General von Greiffenberg, im Führerhauptquartier mit dem Honvéd-("Vaterlandsverteidigungs-") Minister eintreffen. |
* Auf dem türkischen Gebiet gegenüber Rhodos keine Veränderungen. | * Auf dem türkischen Gebiet gegenüber Rhodos keine Veränderungen. | ||
− | * Gleiche Lage bei Serajewo. Bei Kiseljac Ausweichen der Banden. Bei Doboj wurde die Verbindung mit den Tschetniks hergestellt. Bei Bjelovar und Biha& | + | * Gleiche Lage bei Serajewo. Bei Kiseljac Ausweichen der Banden. Bei Doboj wurde die Verbindung mit den Tschetniks hergestellt. Bei Bjelovar und Bihać wurde der Gegner abgewiesen. Die Frage, wie Pola weiter behandelt werden soll, nachdem die Bezeichnung „Fester Platz" allgemein in Ausfall gekommen ist, ist noch nicht entschieden. Die Kriegsmarine ist an dem Hafen nicht mehr interessiert. |
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | ||
* 500 Einflüge gegen Wien, Wiener Neustadt und Schwarzheide. | * 500 Einflüge gegen Wien, Wiener Neustadt und Schwarzheide. | ||
− | * Von 14.30—15.00 Uhr Angriff von 675 Bombern, begleitet von Jägern gegen das Lager Zossen, was der Gegner sogleich bekanntgab mit Mitteilung über die abgeworfenen Mengen: 6000 Sprengbomben, darunter zahlreiche 1000-Kilogramm-Bomben und 325 Tonnen Brandbomben. Im Lager „Maybach I" wurden durch Volltreffer in ein Sicherungsloch drei Mann der Wache getötet. Im Lager des Generalstabes des Heeres wurde der Stellvertretende Chef der Operations-Abteilung, General Krebs, leicht verletzt, konnte jedoch am nächsten Tag wieder Dienst tun. Seine Stabshelferin verlor ein Auge. Die übrigen Verluste blieben auch sonst in niedrigen Grenzen. Im Lager „Maybach I" brannten etwa zehn Baracken ab. In den Steinhäusern zerbrachen, obwohl die Bomben in die Nähe fielen, nur Fensterscheiben. Getroffen wurde ferner | + | * Von 14.30—15.00 Uhr Angriff von 675 Bombern, begleitet von Jägern gegen das Lager Zossen, was der Gegner sogleich bekanntgab mit Mitteilung über die abgeworfenen Mengen: 6000 Sprengbomben, darunter zahlreiche 1000-Kilogramm-Bomben und 325 Tonnen Brandbomben. Im Lager „Maybach I" wurden durch Volltreffer in ein Sicherungsloch drei Mann der Wache getötet. Im Lager des Generalstabes des Heeres wurde der Stellvertretende Chef der Operations-Abteilung, General Krebs, leicht verletzt, konnte jedoch am nächsten Tag wieder Dienst tun. Seine Stabshelferin verlor ein Auge. Die übrigen Verluste blieben auch sonst in niedrigen Grenzen. Im Lager „Maybach I" brannten etwa zehn Baracken ab. In den Steinhäusern zerbrachen, obwohl die Bomben in die Nähe fielen, nur Fensterscheiben. Getroffen wurde ferner die nähere Umgebung und auch Wünsdorf. Der Sandboden verschluckte einen guten Teil der Wirkung. Zu Waldbränden kam es nicht. Insgesamt ist also der Ausfall im Hinblick auf die Schwere des Angriffs außerordentlich gering gewesen. |
− | die nähere Umgebung und auch Wünsdorf. Der Sandboden verschluckte einen guten Teil der Wirkung. Zu Waldbränden kam es nicht. Insgesamt ist also der Ausfall im Hinblick auf die Schwere des Angriffs außerordentlich gering gewesen. | ||
* Außerdem Angriff von 300 weiteren Flugzeugen gegen Industrieanlagen nördlich Berlin, 150 gegen Remagen und Klausdorf bei Berlin. Ferner 350 Briten gegen Bochum, davon 20 gegen ein Sonderziel. Gegen die Brücke von Remagen drei Blitzbomber, ferner 1200 eigene Jäger zur freien Jagd. | * Außerdem Angriff von 300 weiteren Flugzeugen gegen Industrieanlagen nördlich Berlin, 150 gegen Remagen und Klausdorf bei Berlin. Ferner 350 Briten gegen Bochum, davon 20 gegen ein Sonderziel. Gegen die Brücke von Remagen drei Blitzbomber, ferner 1200 eigene Jäger zur freien Jagd. | ||
* Die Lage bei den Briten hat sich jetzt geklärt. Auf dem rechten Flügel ist die 2. britische Armee, auf dem linken die l. kanadische Armee eingesetzt; deren Luftaufklärungsaufträge beziehen sich fast nur auf den holländischen Raum. Falls der Abschnitt der 2. Britischen Armee nicht nach Süden verbreitert wird, ist sie auf engem Raum zusammengedrängt, was die Angriffsabsichten unterstreichen würde. | * Die Lage bei den Briten hat sich jetzt geklärt. Auf dem rechten Flügel ist die 2. britische Armee, auf dem linken die l. kanadische Armee eingesetzt; deren Luftaufklärungsaufträge beziehen sich fast nur auf den holländischen Raum. Falls der Abschnitt der 2. Britischen Armee nicht nach Süden verbreitert wird, ist sie auf engem Raum zusammengedrängt, was die Angriffsabsichten unterstreichen würde. | ||
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'''Die militärische Lage der Seekriegsführung:''' <br> | '''Die militärische Lage der Seekriegsführung:''' <br> | ||
* Die linke Grenze der 2. britischen Armee konnte klargestellt werden. Ihre Stoßrichtung ist demnach Emmerich und der Raum südostwärts. Offen ist die Frage, ob das 1. kanadische Armee-Oberkommando die britischen Armee an der Flanke abdecken soll oder ob es einen eigenen Angriff in nördlicher Richtung, wie ihn der Führer vermutet, führen soll. Als bedroht ist jedenfalls der Abschnitt vom unteren Rhein bis Wesel anzusehen. Die britische Aufklärung in die Tiefe ist sehr rege. | * Die linke Grenze der 2. britischen Armee konnte klargestellt werden. Ihre Stoßrichtung ist demnach Emmerich und der Raum südostwärts. Offen ist die Frage, ob das 1. kanadische Armee-Oberkommando die britischen Armee an der Flanke abdecken soll oder ob es einen eigenen Angriff in nördlicher Richtung, wie ihn der Führer vermutet, führen soll. Als bedroht ist jedenfalls der Abschnitt vom unteren Rhein bis Wesel anzusehen. Die britische Aufklärung in die Tiefe ist sehr rege. | ||
− | Im Raum von Kreuznach ein Vorstoß nach Süden. Die 4. US-amerikanische Panzer- und die 90. und 75. US-amerikanische Infanterie-Division an der Südfront. Der Einsatz der 12. und 14. Jäger-Division ist zur Zeit fraglich. | + | * Im Raum von Kreuznach ein Vorstoß nach Süden. Die 4. US-amerikanische Panzer- und die 90. und 75. US-amerikanische Infanterie-Division an der Südfront. Der Einsatz der 12. und 14. Jäger-Division ist zur Zeit fraglich. |
* Bei der Heeresgruppe H nur Spähtrupptätigkeit. Bei Duisburg wurde ein Schacht, der unter dem Rhein hindurchführt, ersäuft. | * Bei der Heeresgruppe H nur Spähtrupptätigkeit. Bei Duisburg wurde ein Schacht, der unter dem Rhein hindurchführt, ersäuft. | ||
* An der Brücke von Remagen führte der Gegner weitere Kräfte zu. Im Nordosten Geländeverlust. Königswinter ging verloren. Der Ölberg konnte jedoch zurückgewonnen werden. Weitere Kämpfe bei Ägidienberg, wo der Gegner an die Autobahn drängt und die 3. Panzer-Grenadier-Division dagegen stößt. An der Südfront unklare Lage. | * An der Brücke von Remagen führte der Gegner weitere Kräfte zu. Im Nordosten Geländeverlust. Königswinter ging verloren. Der Ölberg konnte jedoch zurückgewonnen werden. Weitere Kämpfe bei Ägidienberg, wo der Gegner an die Autobahn drängt und die 3. Panzer-Grenadier-Division dagegen stößt. An der Südfront unklare Lage. | ||
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* In Ostpreußen wechselvolle Kämpfe an der Süd= und Ostfront. Durch den Verlust von Brandenburg ist der Abstand zwischen dem Raum der 4. Armee und Königsberg noch vergrößert worden. | * In Ostpreußen wechselvolle Kämpfe an der Süd= und Ostfront. Durch den Verlust von Brandenburg ist der Abstand zwischen dem Raum der 4. Armee und Königsberg noch vergrößert worden. | ||
* Kurland: Nur Einbrüche an der Naht und im Raum von Frauenburg, wo der Gegner jetzt die Bahn erreicht hat. | * Kurland: Nur Einbrüche an der Naht und im Raum von Frauenburg, wo der Gegner jetzt die Bahn erreicht hat. | ||
− | * Insgesamt 1630 feindlichen Einsätze gegenüber 338 eigenen, dabei zehn Abschüsse und acht Verluste. Schwerpunkt in Ungarn und an der oberen Oder. 52 Flugzeuge | + | * Insgesamt 1630 feindlichen Einsätze gegenüber 338 eigenen, dabei zehn Abschüsse und acht Verluste. Schwerpunkt in Ungarn und an der oberen Oder. 52 Flugzeuge zur Versorgung. |
− | zur Versorgung. | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:''' <br> | ||
* Heeresgruppe Süd: Das am Vortage herausgegangene Fernschreiben, das am Nachmittag fernmündlich abgeändert wurde, bleibt doch in Kraft (betr. Räumung der Brückenköpfe). Bei Valpovo stieß ein Angriff der 12. Luftwaffen-Feld-Division nach Nordosten nicht durch. Im übrigen gleiche Lage. Bei Miholjac Angriffe von Norden und Westen. Eigene Angriffe schlugen nicht durch. Eine russische Division wurde auf der Gegenseite festgestellt. Die Räumung ist nun eingeleitet. | * Heeresgruppe Süd: Das am Vortage herausgegangene Fernschreiben, das am Nachmittag fernmündlich abgeändert wurde, bleibt doch in Kraft (betr. Räumung der Brückenköpfe). Bei Valpovo stieß ein Angriff der 12. Luftwaffen-Feld-Division nach Nordosten nicht durch. Im übrigen gleiche Lage. Bei Miholjac Angriffe von Norden und Westen. Eigene Angriffe schlugen nicht durch. Eine russische Division wurde auf der Gegenseite festgestellt. Die Räumung ist nun eingeleitet. | ||
− | * Die 2. Panzer-Armee erzielte nur örtliche Erfolge. Bei der 6. SS-Panzer-Armee einige Kämpfe südlich des Velencze | + | * Die 2. Panzer-Armee erzielte nur örtliche Erfolge. Bei der 6. SS-Panzer-Armee einige Kämpfe südlich des Velencze-Sees. Stuhlweißenburg ist erneut bedroht. Im Abschnitt der 1. ungarische Kavallerie-Division, die überrollt wurde, ist eine Lücke entstanden. Bei der 8. Armee Fortdauer des Druckes. |
− | Abschnitt der 1. ungarische Kavallerie-Division, die überrollt wurde, ist eine Lücke entstanden. Bei der 8. Armee Fortdauer des Druckes. | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | ||
* Weitere Rote-Kreuz-Schiffe nach Rhodos abgefahren. | * Weitere Rote-Kreuz-Schiffe nach Rhodos abgefahren. | ||
− | * Fortgang der Kämpfe bei Serajewo. Nachdem von der 9. kroatische Division 120 Mann überliefen, ist der Rest entwaffnet worden. Bei Doboj verstärkt sich der Feind. Bei Biha& | + | * Fortgang der Kämpfe bei Serajewo. Nachdem von der 9. kroatische Division 120 Mann überliefen, ist der Rest entwaffnet worden. Bei Doboj verstärkt sich der Feind. Bei Bihać wieder Aufleben der Banden. |
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | ||
− | Von Italien keine Einflüge. Die drei US-amerikanischen Divisionen von Westen, und zwar eine gegen Regensburg und München, die beiden anderen gegen Mitteldeutschland, aufgeteilt in kleinste Gruppen. Das schlechte Wetter hinderte den Feind am gezielten Bombenwurf, und viele Bomben fielen ins freie Feld. Die Hydrierwerke wurden nicht wesentlich getroffen. In der Nacht wieder Moskitos gegen Berlin und Nürnberg. | + | * Von Italien keine Einflüge. Die drei US-amerikanischen Divisionen von Westen, und zwar eine gegen Regensburg und München, die beiden anderen gegen Mitteldeutschland, aufgeteilt in kleinste Gruppen. Das schlechte Wetter hinderte den Feind am gezielten Bombenwurf, und viele Bomben fielen ins freie Feld. Die Hydrierwerke wurden nicht wesentlich getroffen. In der Nacht wieder Moskitos gegen Berlin und Nürnberg. |
* Der Feind klärt auf und schießt sich ein. Außer dem Artillerie-Feuer jetzt auch Infanterie-Feuer, das heißt Verstärkung der Kräfte in vorderster Linie. Bei Remagen stieß die 3. Panzer-Grenadier-Division in südwestlicher Richtung vor, wurde jedoch aufgehalten. Ein Ort wurde zurückgewonnen. An der Ostfront ist es ruhig; die Lage hat sich nicht verschlechtert. Jedoch ging im Süden Gelände verloren. Die Reste der 18. und 167. Volksgrenadierdivision werden von Süden herangezogen. | * Der Feind klärt auf und schießt sich ein. Außer dem Artillerie-Feuer jetzt auch Infanterie-Feuer, das heißt Verstärkung der Kräfte in vorderster Linie. Bei Remagen stieß die 3. Panzer-Grenadier-Division in südwestlicher Richtung vor, wurde jedoch aufgehalten. Ein Ort wurde zurückgewonnen. An der Ostfront ist es ruhig; die Lage hat sich nicht verschlechtert. Jedoch ging im Süden Gelände verloren. Die Reste der 18. und 167. Volksgrenadierdivision werden von Süden herangezogen. | ||
− | * An der Mosel hat sich die Lage auf dem rechten Flügel der Heeresgruppe G nicht weiter verschärft. Über die Nahe ging der Gegner nur mit schwachen Kräften | + | * An der Mosel hat sich die Lage auf dem rechten Flügel der Heeresgruppe G nicht weiter verschärft. Über die Nahe ging der Gegner nur mit schwachen Kräften vor. Die 198. Infanterie-Division im Herankommen. |
− | vor. Die 198. Infanterie-Division im Herankommen. | ||
* In Boppard ist der Gegner eingedrungen. Um Bingen wird ein eigener Brückenkopf eingerichtet. Das XIII. SS-Korps ist nun der 1. Armee unterstellt worden. Eigene Angriffe kamen zum Stehen. Die 559. Infanterie-Division im Soonwald. | * In Boppard ist der Gegner eingedrungen. Um Bingen wird ein eigener Brückenkopf eingerichtet. Das XIII. SS-Korps ist nun der 1. Armee unterstellt worden. Eigene Angriffe kamen zum Stehen. Die 559. Infanterie-Division im Soonwald. | ||
* An der Westfront der Heeresgruppe weiter schwere Kämpfe. Der Feind kam bis Birkenfeld vor. Die Übergänge werden gehalten; aber es fehlt an Infanterie, so dass nur Stützpunkte aufgebaut sind. An der Südfront hat der Gegner eine Lücke von 700 Metern in den vorderen Westwall gerissen. Bei Remagen schoben sich die feindlichen Panzer vor. | * An der Westfront der Heeresgruppe weiter schwere Kämpfe. Der Feind kam bis Birkenfeld vor. Die Übergänge werden gehalten; aber es fehlt an Infanterie, so dass nur Stützpunkte aufgebaut sind. An der Südfront hat der Gegner eine Lücke von 700 Metern in den vorderen Westwall gerissen. Bei Remagen schoben sich die feindlichen Panzer vor. | ||
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* Keine Einflüge aus dem Süden. Von Westen 200 Amerikaner, begleitet von 700 Jägern, zum Terrorangriff gegen Berlin. Beworfen wurde das ganze Stadtgebiet, besonders die Mitte und der Osten. 38 Jäger schossen 13 Bomber ab, in der Mehrzahl viermotorige Bomber. 150 Briten gegen Dortmund und weitere. Im Westen 1800 Jäger und 500 zweimotorige Bomber. Gegen die Brücke von Remagen 5 Blitzbomber. Ferner 70 im Raum von Kreuznach. Alle Verbände der Luftflotte Reich sollen jetzt vordringlich in dem westrheinischen Bogen eingesetzt werden. | * Keine Einflüge aus dem Süden. Von Westen 200 Amerikaner, begleitet von 700 Jägern, zum Terrorangriff gegen Berlin. Beworfen wurde das ganze Stadtgebiet, besonders die Mitte und der Osten. 38 Jäger schossen 13 Bomber ab, in der Mehrzahl viermotorige Bomber. 150 Briten gegen Dortmund und weitere. Im Westen 1800 Jäger und 500 zweimotorige Bomber. Gegen die Brücke von Remagen 5 Blitzbomber. Ferner 70 im Raum von Kreuznach. Alle Verbände der Luftflotte Reich sollen jetzt vordringlich in dem westrheinischen Bogen eingesetzt werden. | ||
* Daher werden von Rheine in die Rhein-Main-Gegend 79 Me 262 verlegt. Auftrag ist, den Feind am Vorrücken zu hindern und Zeit für den Aufbau von Riegeln zu gewinnen. Der Brückenkopf ist in zweiter Dringlichkeitsstufe1 geführt. Dieser Befehl wird dahin abgeändert, dass Spezialbomber doch weiterhin gegen Remagen eingesetzt werden sollen. Nachts 150 Bomber gegen das Industriegebiet, 250 gegen Hanau, ein Teil davon gegen Kassel. Dagegen 50 Nachtjäger. Die Seekriegsleitung wies darauf hin, dass der Feind bei der Verminung der Deutschen Bucht die Ems-Mündung ausläßt. Auch V-Leute sprechen von einer entsprechenden Absicht; jedoch ist die Durchführung noch nicht akut. | * Daher werden von Rheine in die Rhein-Main-Gegend 79 Me 262 verlegt. Auftrag ist, den Feind am Vorrücken zu hindern und Zeit für den Aufbau von Riegeln zu gewinnen. Der Brückenkopf ist in zweiter Dringlichkeitsstufe1 geführt. Dieser Befehl wird dahin abgeändert, dass Spezialbomber doch weiterhin gegen Remagen eingesetzt werden sollen. Nachts 150 Bomber gegen das Industriegebiet, 250 gegen Hanau, ein Teil davon gegen Kassel. Dagegen 50 Nachtjäger. Die Seekriegsleitung wies darauf hin, dass der Feind bei der Verminung der Deutschen Bucht die Ems-Mündung ausläßt. Auch V-Leute sprechen von einer entsprechenden Absicht; jedoch ist die Durchführung noch nicht akut. | ||
− | * Im Abschnitt Düsseldorf—Köln haben die Amerikaner nur drei Divisionen auf breiter Front eingesetzt. Bei Remagen wartet das V. US-amerikanische Armeekorps auf das Übersetzen. Bei der Heeresgruppe G sind zur Zeit alle feindlichen Kräfte geortet. Bei der Heeresgruppe H lebhafte Bewegungen. Bei Remagen gewann der Feind | + | * Im Abschnitt Düsseldorf—Köln haben die Amerikaner nur drei Divisionen auf breiter Front eingesetzt. Bei Remagen wartet das V. US-amerikanische Armeekorps auf das Übersetzen. Bei der Heeresgruppe G sind zur Zeit alle feindlichen Kräfte geortet. Bei der Heeresgruppe H lebhafte Bewegungen. Bei Remagen gewann der Feind erneut Gelände nach Norden und Nordosten. Dagegen wieder Angriffe der 3. Panzer-Grenadier-Division Die eigenen Verluste sind empfindlich, die des Feindes jedoch |
− | erneut Gelände nach Norden und Nordosten. Dagegen wieder Angriffe der 3. Panzer-Grenadier-Division Die eigenen Verluste sind empfindlich, die des Feindes jedoch | ||
auch. Im Osten nur einzelne Einbrüche. Im Süden nur schwächere Angriffe. Nach englischer Meldung ist die Brücke von Remagen infolge der deutschen Angriffe völlig abgesunken. In Koblenz, das von 2000 Mann verteidigt wurde, ist der Widerstand zu Ende gegangen. Der Brückenkopf Rhens 2 wird geräumt. | auch. Im Osten nur einzelne Einbrüche. Im Süden nur schwächere Angriffe. Nach englischer Meldung ist die Brücke von Remagen infolge der deutschen Angriffe völlig abgesunken. In Koblenz, das von 2000 Mann verteidigt wurde, ist der Widerstand zu Ende gegangen. Der Brückenkopf Rhens 2 wird geräumt. | ||
* Die neue Linie wird von dem Generalkommando LXXXIX. Armeekorps und dem Wehrkreis-Kommando XII aufgebaut. In Bingen ein eigener Kopf, der von einer Aufklärungs-Abteilung und einem Bataillon gehalten wird. Bingerbrück ging verloren. In Mainz ist die Brücke gesprengt worden. Westlich der Stadt noch eine Abriegelung. | * Die neue Linie wird von dem Generalkommando LXXXIX. Armeekorps und dem Wehrkreis-Kommando XII aufgebaut. In Bingen ein eigener Kopf, der von einer Aufklärungs-Abteilung und einem Bataillon gehalten wird. Bingerbrück ging verloren. In Mainz ist die Brücke gesprengt worden. Westlich der Stadt noch eine Abriegelung. | ||
* Der Westwall ist jetzt überall besetzt; nur bei Weißenburg wird noch Vorfeld gehalten. Die 47. Volksgrenadierdivision. wird nach Alzey gezogen. | * Der Westwall ist jetzt überall besetzt; nur bei Weißenburg wird noch Vorfeld gehalten. Die 47. Volksgrenadierdivision. wird nach Alzey gezogen. | ||
− | * Die eigenen Kräfte sind jetzt überall von der Mosel abgedrängt, und auf dem rechten Flügel der Heeresgruppe hat sich der Gegner zum Einbruch in die Pfalz | + | * Die eigenen Kräfte sind jetzt überall von der Mosel abgedrängt, und auf dem rechten Flügel der Heeresgruppe hat sich der Gegner zum Einbruch in die Pfalz bereitgestellt. Am Oberrhein ist der Feind jetzt reger als bisher. |
− | bereitgestellt. Am Oberrhein ist der Feind jetzt reger als bisher. | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | ||
− | * Heeresgruppe Süd: Der Brückenkopf bei Valpovo wird bis zum 22.3. geräumt werden. Die Maßnahmen sind bereits angelaufen. Der Brückenkopf bei Miholjac wurde in der Nacht vom 18./19.3. geräumt, was dadurch erleichtert wurde, dass die feindlichen Luftwaffe die Übersetzstellen in den letzten Tagen nicht mehr angriff. Nördlich des Velencze-Sees bis zum Gebirge kam der Gegner weiter vor; er kam bis an den Ostteil von Stuhlweißenburg, wo er von dort die Straße nach Westen überschritt. Dagegen eingesetzt die 1. und 12. SS-Panzer-Division in dem | + | * Heeresgruppe Süd: Der Brückenkopf bei Valpovo wird bis zum 22.3. geräumt werden. Die Maßnahmen sind bereits angelaufen. Der Brückenkopf bei Miholjac wurde in der Nacht vom 18./19.3. geräumt, was dadurch erleichtert wurde, dass die feindlichen Luftwaffe die Übersetzstellen in den letzten Tagen nicht mehr angriff. Nördlich des Velencze-Sees bis zum Gebirge kam der Gegner weiter vor; er kam bis an den Ostteil von Stuhlweißenburg, wo er von dort die Straße nach Westen überschritt. Dagegen eingesetzt die 1. und 12. SS-Panzer-Division in dem Raum westlich Stuhlweißenburg; die 9. SS-Panzer-Division wird herumgezogen. Auch südlich Komorn werden Panzer-Kräfte bereitgestellt. Eine neue Abwehrfront ist aufgebaut. |
− | Raum westlich Stuhlweißenburg; die 9. SS-Panzer-Division wird herumgezogen. Auch südlich Komorn werden Panzer-Kräfte bereitgestellt. Eine neue Abwehrfront ist aufgebaut. | ||
* Heeresgruppe Mitte: Bei Leobschütz festigte sich die Lage. Die zwischen den beiden Brückenköpfen abgeschnittenen Teile im Zurückgehen. Vorstöße der Division „Hermann Göring" schlugen nicht durch. Dem Gegner ist es nun also gelungen, die Köpfe endgültig zu vereinigen und dadurch einen großen Brückenkopf auf dem Westufer zu bilden. Bei Breslau weiter Kämpfe. Dabei anscheinend Verwendung eines neuen Sprengstoffes. Gegen Glogau erstmalig Großangriffe, bei denen 19 Panzer abgeschossen wurden. | * Heeresgruppe Mitte: Bei Leobschütz festigte sich die Lage. Die zwischen den beiden Brückenköpfen abgeschnittenen Teile im Zurückgehen. Vorstöße der Division „Hermann Göring" schlugen nicht durch. Dem Gegner ist es nun also gelungen, die Köpfe endgültig zu vereinigen und dadurch einen großen Brückenkopf auf dem Westufer zu bilden. Bei Breslau weiter Kämpfe. Dabei anscheinend Verwendung eines neuen Sprengstoffes. Gegen Glogau erstmalig Großangriffe, bei denen 19 Panzer abgeschossen wurden. | ||
* Heeresgruppe Weichsel: Der Brückenkopf bei Stettin mußte auf die Ost-Oder abgesetzt werden. Dort wurde der Feind abgewiesen. Kampfkommandant ist der Generalleutnant Hühner. Zum Schutz von Stettin ist die 10. SS-Panzer-Division eingesetzt. Bei der 2. Armee gelang dem Gegner trotz Einsatzes der schweren Marineeinheiten die Besetzung des Dohnas-Berges. Auch sonst ging Gelände verloren. | * Heeresgruppe Weichsel: Der Brückenkopf bei Stettin mußte auf die Ost-Oder abgesetzt werden. Dort wurde der Feind abgewiesen. Kampfkommandant ist der Generalleutnant Hühner. Zum Schutz von Stettin ist die 10. SS-Panzer-Division eingesetzt. Bei der 2. Armee gelang dem Gegner trotz Einsatzes der schweren Marineeinheiten die Besetzung des Dohnas-Berges. Auch sonst ging Gelände verloren. | ||
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* Bei der Heeresgruppe H keine besonderen Ereignisse. | * Bei der Heeresgruppe H keine besonderen Ereignisse. | ||
* Im Kopf von Remagen wieder starke Angriffe nach Norden. Es ging jedoch wenig Gelände verloren, da die 3. Panzer-Grenadier-Division den Feind aufhielt. An der Ostfront Angriffe und Gegenangriffe. An der Südfront erstmalig starke Angriffe; dabei gelangte der Gegner mit Panzern in die Gegend hart nördlich Andernach. Das Karl-Geschütz gab 14 Schuss ab. | * Im Kopf von Remagen wieder starke Angriffe nach Norden. Es ging jedoch wenig Gelände verloren, da die 3. Panzer-Grenadier-Division den Feind aufhielt. An der Ostfront Angriffe und Gegenangriffe. An der Südfront erstmalig starke Angriffe; dabei gelangte der Gegner mit Panzern in die Gegend hart nördlich Andernach. Das Karl-Geschütz gab 14 Schuss ab. | ||
− | * Die Heeresgruppe G steht im schwersten Abwehrkampf. Der Feind griff auf dem rechten Flügel nach Südosten an. In Koblenz hält sich noch ein Rest. Bingen wurde angegriffen. Der Brückenkopf von Mainz wurde verengert. feindlichen Kräfte tauchten bei Mainz auf. Das LXXX. Armeekommando baute einen Riegel auf, dessen rechte Flanke offen ist. Die 7. Armee versucht, Widerstand zu leisten in einer Linie, die von Worms nach Westen verläuft und dann zurückbiegt. Auf dem rechten Flügel der 1. Armee undurchsichtige Lage. Das XIII. und das LXXXVI. | + | * Die Heeresgruppe G steht im schwersten Abwehrkampf. Der Feind griff auf dem rechten Flügel nach Südosten an. In Koblenz hält sich noch ein Rest. Bingen wurde angegriffen. Der Brückenkopf von Mainz wurde verengert. feindlichen Kräfte tauchten bei Mainz auf. Das LXXX. Armeekommando baute einen Riegel auf, dessen rechte Flanke offen ist. Die 7. Armee versucht, Widerstand zu leisten in einer Linie, die von Worms nach Westen verläuft und dann zurückbiegt. Auf dem rechten Flügel der 1. Armee undurchsichtige Lage. Das XIII. und das LXXXVI. Armeekorps beim Absetzen. Der Gegner im Vordringen in Richtung Landstuhl. An der Südfront ist jetzt der Westwall durchgehend besetzt. |
− | Armeekorps beim Absetzen. Der Gegner im Vordringen in Richtung Landstuhl. An der Südfront ist jetzt der Westwall durchgehend besetzt. | ||
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| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br> | | <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br> | ||
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| <center> '''[[Chronik 1945.03]]''' </center> || '''[[Chronik 1945.03|''Hier geht es zur ersten Dekade des März 1945'']]''' | | <center> '''[[Chronik 1945.03]]''' </center> || '''[[Chronik 1945.03|''Hier geht es zur ersten Dekade des März 1945'']]''' | ||
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Save verlegt. Bei Brod wurden Brücken durch Luftangriffe beschädigt. Bei | Save verlegt. Bei Brod wurden Brücken durch Luftangriffe beschädigt. Bei | ||
Eiarcs wurden feindlichen Aufklärer abgewiesen. Der Feind verstärkt sich auch bei | Eiarcs wurden feindlichen Aufklärer abgewiesen. Der Feind verstärkt sich auch bei | ||
− | + | Bihać. Dabei Einsatz von Panzern und Unterstützung der Luftwaffe. | |
Eine Entscheidung über die Heresgr. F, die dem GenStdH zum Einsatz im | Eine Entscheidung über die Heresgr. F, die dem GenStdH zum Einsatz im | ||
Osten angeboten wurde, ist noch nicht gefällt. | Osten angeboten wurde, ist noch nicht gefällt. | ||
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An der Nordfront übernahm die 1 1 . Luftwaffen-Feld-Division die Sicherung an der | An der Nordfront übernahm die 1 1 . Luftwaffen-Feld-Division die Sicherung an der | ||
Drau von Esseg bis Valpovo, anschließend die 297. Infanterie-Division, dann die Gruppe | Drau von Esseg bis Valpovo, anschließend die 297. Infanterie-Division, dann die Gruppe | ||
− | General Fischer. Die 104. Jäger-Division wird nach | + | General Fischer. Die 104. Jäger-Division wird nach Bihać gezogen, wo durch weiteres |
Zurückgehen der Kroaten eine Verschärfung der Lage eingetreten ist. Der auf= | Zurückgehen der Kroaten eine Verschärfung der Lage eingetreten ist. Der auf= | ||
gebaute Sperriegel konnte nicht gehalten werden; ein neuer wird jetzt südlich | gebaute Sperriegel konnte nicht gehalten werden; ein neuer wird jetzt südlich | ||
− | + | Bihać aufgebaut. Durch Räumung eines Stützpunktes werden Kräfte dafür | |
freigemacht. Es wird geprüft, ob noch Teile der 1 1 7 . Jäger-Division herangezogen | freigemacht. Es wird geprüft, ob noch Teile der 1 1 7 . Jäger-Division herangezogen | ||
werden sollen. | werden sollen. | ||
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Bei dem Vorstoß nach Chalki wurden Gefangene gemacht. Bei Serajewo | Bei dem Vorstoß nach Chalki wurden Gefangene gemacht. Bei Serajewo | ||
nichts Besonderes. Die Straße Doboj—Brod ist wieder durch Banden gestört. | nichts Besonderes. Die Straße Doboj—Brod ist wieder durch Banden gestört. | ||
− | In | + | In Bihać hat sich die Lage durch Vordringen des Feindes nad* Süden und Um= |
gehung nach Osten verschärft. Es wurde deshalb um die Stadt ein Igel gebildet. | gehung nach Osten verschärft. Es wurde deshalb um die Stadt ein Igel gebildet. | ||
Beim Feinde eingesetzt sind die 7. und 8. Tito-Division | Beim Feinde eingesetzt sind die 7. und 8. Tito-Division | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | ||
− | Wegen Versagens der Kroaten weiteres Ausweichen bei | + | Wegen Versagens der Kroaten weiteres Ausweichen bei Bihać auf das Ost= |
ufer der Una. Beschleunigte Verlegung der 104. Infanterie-Division | ufer der Una. Beschleunigte Verlegung der 104. Infanterie-Division | ||
Übernahme des Befehls durch die Heeresgruppe E (Generaloberst Löhr nunmeh= | Übernahme des Befehls durch die Heeresgruppe E (Generaloberst Löhr nunmeh= | ||
Zeile 2.501: | Zeile 2.487: | ||
der Stadt feindlichen Bewegungen, die auf einen bevorstehenden A ngriff hinwei« | der Stadt feindlichen Bewegungen, die auf einen bevorstehenden A ngriff hinwei« | ||
sen. Die 297. Infanterie-Division, die jetzt Teile im Eisenbahn=Transport heranführt, | sen. Die 297. Infanterie-Division, die jetzt Teile im Eisenbahn=Transport heranführt, | ||
− | wird zum Panzer-AOK 2 verlegt. Bei | + | wird zum Panzer-AOK 2 verlegt. Bei Bihać eine Entspannung durch Angriffe nach |
Süden. feindlichen Angriffe von Westen und Osten wurden abgewiesen, eigene | Süden. feindlichen Angriffe von Westen und Osten wurden abgewiesen, eigene | ||
Kräfte blieben liegen. Die von Norden herankommenden Kräfte ziehen bereits | Kräfte blieben liegen. Die von Norden herankommenden Kräfte ziehen bereits | ||
Zeile 2.682: | Zeile 2.668: | ||
entspannen, da der Gegner Kräfte nach Norden abgezogen hat gegen die dort | entspannen, da der Gegner Kräfte nach Norden abgezogen hat gegen die dort | ||
herankommenden eigenen Truppen. | herankommenden eigenen Truppen. | ||
− | (Nachtrag: Nach der Lage1 läuft die Meldung ein, dass der Feind in | + | (Nachtrag: Nach der Lage1 läuft die Meldung ein, dass der Feind in Bihać |
eingedrungen ist). | eingedrungen ist). | ||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
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Bei Serajewo wurden Angriffe im Norden abgewiesen. Vor Tuzla wurden | Bei Serajewo wurden Angriffe im Norden abgewiesen. Vor Tuzla wurden | ||
gute Erfolge erzielt. | gute Erfolge erzielt. | ||
− | Bei | + | Bei Bihać wurde nördlich der Stadt eine neue Stellung bezogen. Bei Gospic |
hat sich die Lage entspannt. | hat sich die Lage entspannt. | ||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Zeile 3.044: | Zeile 3.030: | ||
Zenica. Bei Tuzla Fortsetzung des Unternehmens „Maigewitter", wo der feindlichen | Zenica. Bei Tuzla Fortsetzung des Unternehmens „Maigewitter", wo der feindlichen | ||
Widerstand sich verschärft. In Slawonien soll jetzt das XV. Kos.-Kav.-Korps | Widerstand sich verschärft. In Slawonien soll jetzt das XV. Kos.-Kav.-Korps | ||
− | säubern. Im Papuk-Gebirge sollen die Kroaten Vorgehen. Bei | + | säubern. Im Papuk-Gebirge sollen die Kroaten Vorgehen. Bei Bihać gleiche |
Lage. 20 feindlichen Panzer wurden festgestellt. Die eigenen Verluste betrugen | Lage. 20 feindlichen Panzer wurden festgestellt. Die eigenen Verluste betrugen | ||
bisher 100 Tote; gezählt wurden 130 feindlichen Tote. Eingesetzt ist jetzt auch die | bisher 100 Tote; gezählt wurden 130 feindlichen Tote. Eingesetzt ist jetzt auch die | ||
Zeile 3.234: | Zeile 3.220: | ||
werden. Bei Tuzla wurde das Unternehmen „M aigewitter" abgebrochen. Die | werden. Bei Tuzla wurde das Unternehmen „M aigewitter" abgebrochen. Die | ||
1 17 . Jäg.-Division wird jetzt dem Pz.-AOK 2 zugeführt. Die Drau-Sicherung übernimmt das Kos.-Kav.-Korps. | 1 17 . Jäg.-Division wird jetzt dem Pz.-AOK 2 zugeführt. Die Drau-Sicherung übernimmt das Kos.-Kav.-Korps. | ||
− | Bei | + | Bei Bihać gleiche Lage. Bei Gospic erfolgreiche Gegenstöße. Die Kampfgruppe Nardelli im Vordringen nach Süden. Der Gegner gruppiert wohl um. |
Da der Oberbefehlshaber Südost Kräfte an das Pz.-AOK 2 abgeben muß, ist eine Beendigung | Da der Oberbefehlshaber Südost Kräfte an das Pz.-AOK 2 abgeben muß, ist eine Beendigung | ||
der bisherigen Führung1 erforderlich geworden. Serajewo wird preisgegeben. | der bisherigen Führung1 erforderlich geworden. Serajewo wird preisgegeben. | ||
Zeile 3.240: | Zeile 3.226: | ||
Bjelina preisgegeben. Gleichzeitig wird die Syrmien-Front in die Linie Brod— | Bjelina preisgegeben. Gleichzeitig wird die Syrmien-Front in die Linie Brod— | ||
Miholjac zurückgenommen werden. Abschließend wird eine Linie bezogen: | Miholjac zurückgenommen werden. Abschließend wird eine Linie bezogen: | ||
− | + | Bihać—Una—Bjelovar—Front des Pz.-AOK 2. Es kommt dann vor allem darauf an, die Verbindung zwischen Bihać und Agram zu behaupten. Ein Fernschreiben an das Auswärtige Amt ist unterwegs. | |
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Zeile 3.455: | Zeile 3.441: | ||
wurde verbreitert. Links von ihr das XV. Kosaken=Korps bis zum rechten | wurde verbreitert. Links von ihr das XV. Kosaken=Korps bis zum rechten | ||
Flügel des Panzer-AOK 2. Die 297. Infanterie-Division wird bis heute früh vom Panzer-AOK 2 | Flügel des Panzer-AOK 2. Die 297. Infanterie-Division wird bis heute früh vom Panzer-AOK 2 | ||
− | übernommen sein. — Bei | + | übernommen sein. — Bei Bihać gleiche Lage. Der Feind scheint sich nach Nord= |
osten und Nordwesten abzusetzen. | osten und Nordwesten abzusetzen. | ||
Der Gauleiter von Kärnten, Rainer, machte einen neuen Vorschlag für die Sicherung des | Der Gauleiter von Kärnten, Rainer, machte einen neuen Vorschlag für die Sicherung des | ||
Zeile 3.611: | Zeile 3.597: | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | ||
Bei Serajewo geringere Tätigkeit, im Osten Besetzen der neuen Linie. Süd= | Bei Serajewo geringere Tätigkeit, im Osten Besetzen der neuen Linie. Süd= | ||
− | ostwärts Zenica zäher Widerstand des Feindes. Bei | + | ostwärts Zenica zäher Widerstand des Feindes. Bei Bihać gleiche Lage. |
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Zeile 3.958: | Zeile 3.944: | ||
an der Drau-Front, die sich durch das Zurückweichen des Panzer-AOK 2 verlängert | an der Drau-Front, die sich durch das Zurückweichen des Panzer-AOK 2 verlängert | ||
hat, Panzer-Jäger, Polizei, Pi=Kräfte usw. eingesetzt. Das Gebiet ostwärts von | hat, Panzer-Jäger, Polizei, Pi=Kräfte usw. eingesetzt. Das Gebiet ostwärts von | ||
− | + | Bihać ist feindfrei. Die Gruppe Nardelli stößt nicht weiter vor, da sie an Stelle | |
der Kosaken die Bahnsicherung übernehmen muß. | der Kosaken die Bahnsicherung übernehmen muß. | ||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Zeile 4.113: | Zeile 4.099: | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | ||
Es bestehen jetzt noch an deutsch=kroatische Divisionen die 36g. Infanterie-Division bei Sera= | Es bestehen jetzt noch an deutsch=kroatische Divisionen die 36g. Infanterie-Division bei Sera= | ||
− | jewo, die 373. auf dem Marsch nach | + | jewo, die 373. auf dem Marsch nach Bihać, die 392. nordwestlich Bihać. Von |
den kroatische Kräften sind eingesetzt das I. Armeekommando, die 2. kroatische Infanterie-Division, die 16. | den kroatische Kräften sind eingesetzt das I. Armeekommando, die 2. kroatische Infanterie-Division, die 16. | ||
kroatische Ersatz=Division und die Leibgarde im Raum von Serajewo, das II. kroatische Armeekorps ]mit der 7. und 14 . Infanterie-Division im Raum von Brod, die 15 . und 12 . Infanterie-Division im | kroatische Ersatz=Division und die Leibgarde im Raum von Serajewo, das II. kroatische Armeekorps ]mit der 7. und 14 . Infanterie-Division im Raum von Brod, die 15 . und 12 . Infanterie-Division im | ||
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fähigen Legionäre. Eindringen des Feindes in Jatlanac. Die Kampfgruppe Ham= | fähigen Legionäre. Eindringen des Feindes in Jatlanac. Die Kampfgruppe Ham= | ||
merschmidt wurde in Slunj eingeschlossen; die 104. Jäger-Division im Angriff nörd= | merschmidt wurde in Slunj eingeschlossen; die 104. Jäger-Division im Angriff nörd= | ||
− | lieh | + | lieh Bihać nach Nordwesten. |
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
Zeile 4.832: | Zeile 4.818: | ||
Save. Die Hintergründe dieser Maßnahme sind noch nicht bekannt. | Save. Die Hintergründe dieser Maßnahme sind noch nicht bekannt. | ||
In Nordwest=Dalmatien hat sich die Lage weiter verschärft. Senj ging ver» | In Nordwest=Dalmatien hat sich die Lage weiter verschärft. Senj ging ver» | ||
− | loren. | + | loren. Bihać ist zur Zeit feindfrei. Der Gegner hat also seine Kräfte nach |
Westen abgezogen. Die 104. Jag.»Division kam wieder etwas vor; sie hat das Ziel, | Westen abgezogen. Die 104. Jag.»Division kam wieder etwas vor; sie hat das Ziel, | ||
sich mit der Gruppe Hammerschmidt zu vereinigen. Zum Oberbefehlshaber Südost wird ent» | sich mit der Gruppe Hammerschmidt zu vereinigen. Zum Oberbefehlshaber Südost wird ent» | ||
Zeile 6.062: | Zeile 6.048: | ||
lnf.=Division herauszulösen. | lnf.=Division herauszulösen. | ||
Auch in Nordwest=Dalmatien hat sich die feindlichen Lage jetzt geklärt. Der | Auch in Nordwest=Dalmatien hat sich die feindlichen Lage jetzt geklärt. Der | ||
− | Feind zog seine Kräfte aus | + | Feind zog seine Kräfte aus Bihać weiter nach Westen und stößt dafür nach |
Norden. Ein zweiter Schwerpunkt ostwärts Istrien. Die eigenen Kräfte setzten | Norden. Ein zweiter Schwerpunkt ostwärts Istrien. Die eigenen Kräfte setzten | ||
■.ich von Novi ab. | ■.ich von Novi ab. |
Version vom 31. Juli 2024, 05:54 Uhr
Weltchronik der zweiten Dekade des März 1945
Die dunkelrot gefärbten Gebiete gingen Deutschland in den letzten zwei Wochen verloren.
Hier geht es zu den Ereignissen der Jahre... | 1935 / 1936 / 1937 / 1938 / 1939 / 1940 / 1941 / 1942 / 1943 |
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1944 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember |
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1945 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember |
siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
Keine der elf auf den Brückenkopf von Remagen abgefeuerten Raketen, der kurz zuvor von den Alliierten eingenommen worden war, um die vorrückenden US-Amerikanischen Truppen beim Überqueren des Rheins zu unterstützen, trifft die Brücke von Remagen. | ||
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Jugoslawien / Albanien Großbritannien entsendet einen Unterhändler nach Albanien und bittet den Jugoslawen Tito, seine Truppen aus Albanien abzuziehen.
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Weltchronik der dritten Dekade des März 1945
Die dunkelrot gefärbten Gebiete gingen Deutschland seit Anfang des Monats verloren.
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Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1944 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember |
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1945 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich Dem SS=Obergruppenführer Frank wurde die Steuerung von Bekleidung, Versorgung einschließlich der Rohstoff-Wirtschaft, -Planung und -Verteilung übertragen. | ||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
Die Russen haben den Vertrag mit der Türkei gekündigt. (D .h . den Ncutralitäts« und Nichtangriffspakt vom 1 7 .1 2 .1 9 2 5 (19 .3 .4 5 ) | |||
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
Vom 9. März bis heute startete die Batterie 500 38 V-2-Raketen und verzeichnete drei Fehlschüsse. Wegen des Vormarsches der Alliierten wurde die Einheit in verschiedene Teile aufgeteilt, die das Abschussgebiet an unterschiedlichen Tagen und mit unterschiedlichen Zielen verließen. Mit dem Start der letzten V-2-Rakete ist die SS-Abteilung 500 nunmehr nur noch mit 15 Zentimeter langen Nebelwerfern ausgerüstet und erhält den Marschbefehl nach Berlin, um dort gegen sowjetische Truppen zu kämpfen. | ||
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
Es starben Lloyd George und der Marschall Schaposchnikow.
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
Argentinien erklärte dem Reich den Krieg.
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich TBD | ||
siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich Die Befehlsgliederung ist jetzt so durchgeführt, dass im Osten die taktische und die territoriale Unterstellung sich nicht decken, während sie es im Westen tun. Ferner erhält die Heeresgruppe Süd einen eigenen Bereich. Von der vorüber« gehend vorgesehenen Aufteilung des gesamten Reichsgebiets zwischen dem OB West und dem GenStdH ist abgesehen worden, da dies zu viele Ausnahmen be= dingen würde (Protektorat, wo noch die Mehrheit der Wehrm.=Verpflegung untergebracht ist usw.). Die territoriale Unterstellung soll entsprechend der taktischen Gliederung abgeändert werden. | ||
siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
Im März, dem siebten und letzten Monat des V-2-Kampffeldzugs, fanden an der Westfront 617 bis 775 Kampfstarts statt. 362 Raketen wurden in Mittelwerk hergestellt. Der Zusammenbruch des deutschen Eisenbahnnetzes unter den Bombenangriffen der Alliierten führte zu Unterbrechungen bei der Versorgung von Mittelwerk mit Einzelteilen, bei der Lieferung von Raketen von Mittelwerk an die Front sowie bei der Produktion und Verteilung von Raketentreibstoffen und Kraftstoffen für Kraftfahrzeuge, die die Starteinheiten benötigten. Bis zum Ende des Monats hatten die alliierten Vorstöße an der Westfront alle V-2-Batterien gezwungen, ihre Stellungen zu verlassen. | ||
siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan | |||
Hier geht es zur ersten Dekade des März 1945 | |||
Hier geht es zur zweiten Dekade des März 1945 | |||
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1945 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember | ||
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1946 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember | ||
Hier geht es zu den Ereignissen der Jahre... | 1947 / 1948 / 1949 / 1950 / 1951 / 1952 / 1953 / 1954 / 1955 | ||
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Weltchronik der ersten Dekade des April 1945
Die dunkelrot gefärbten Gebiete gingen Deutschland in den letzten zwei Wochen verloren.
Hier geht es zu den Ereignissen der Jahre... | 1935 / 1936 / 1937 / 1938 / 1939 / 1940 / 1941 / 1942 / 1943 |
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1944 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember |
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1945 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember |
siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich TBD | ||
siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
Die Abteilung kommt vier Tage nach dem Abrücken in Hellendoorn in Fallingbostel an. Die Batterie zum Abschuss von V-2-Raketen werden aufgestellt. | ||
siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich TBD | ||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich TBD | ||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich TBD | ||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich TBD | ||
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich TBD | ||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Weltchronik der dritten Dekade des April 1945
Adolf Hitler entzieht sich seiner Verantwortung durch Selbstmord
Die dunkelrot gefärbten Gebiete gingen Deutschland seit Anfang des Monats verloren.
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden Welt der Schicksalskampf des deutschen Volkes gegen den Bolschewismus zum Ausdruck. Während in einem in der neuen Geschichte einmaligen, grandiosen Ringen die Hauptstadt verteidigt wird, haben unsere Truppen an der Elbe den Am eri= .■ Odgc,: auf Prenzlau Weiler linden gewinnen und ihren Brückenkopf nach Süd= Westen erweitern. I 269 kanern den Rücken gekehrt, um von außen her im Angriff die Verteidiger von Berlin zu entlasten. In den inneren Verteidigungsring ist der Feind von Norden her in Char= lottenburg und von Süden her über das Tempelhofer Feld eingebrochen. Am Halleschen Tor, am Schlesischen Bahnhof und am Alexanderplatz hat der Kampf um den Stadtkern begonnen. Die Ost=West-Achse liegt unter schwerem Feuer. Fliegende Verbände unterstützten die Kämpfe unter aufopferndem Einsatz der Besatzungen. Trotz stärkster Jagd- und Flakabwehr wurden bei Tag und Nacht Eingreifreserven gelandet und Munition abgeworfen. Unsere Jagd- und Schlachtfliegerverbände vernichteten in den letzten vier Tagen 14 3 Flugzeuge, 58 Panzer und über 300 Fahrzeuge. Im Raum südlich Königswusterhausen setzten die Divisionen der 9. Armee den Angriff nach Nordwesten fort und wehrten während des ganzen Tages konzentrische Angriffe der Sowjets gegen die Flanken ab. Die von Westen angesetzten Divisionen warfen den Feind in erbittertem Ringen auf breiter Front zurück und haben Ferch erreicht. Westlich Berlin wurde der Raum Brandenburg—Rathenow-Krem m en gegen alle feindlichen Angriffe behauptet. Im Raum von Prenzlau warfen die Sowjets neue Panzer- und Infanterie-Verbände in den Kam pf und erzwangen unter starkem Schlachtfliegereinsatz tiefe Einbrüche. Sicherungsfahrzeuge der Kriegsmarine versenkten östlich Gotenhafen ein sowjetisches Schnellboot und schossen ein weiteres in Brand. Während sich die Sowjets im Südabschnitt der Ostfront auf starke örtliche Vorstöße beschränkten, setzten sie ihre Angriffe im Raum Brünn mit starken Kräften fort und konnten trotz zäher Gegenwehr der Besatzung in die Stadt eindringen. Nordwestlich Bautzen, wo bei Meißen die Verbindung mit der Westfront an der Elbe hergestellt wurde, sind unsere Truppen zum Angriff nach Norden angetreten.
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich Um 22.30 Uhr meldet der Reichsrundfunk: „Aus dem Führerhauptquartier wird gemeldet, dass unser Führer Adolf Hitler heute Nachmittag in seinem Befehlsstand in der Reichskanzlei, bis zum letzten Atemzug gegen den Bolschewismus kämpfend, für Deutschland gefallen ist.“ ... | ||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan | |||
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Tschechoslowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Der frühere Präsident der Tschechoslowakei, Dr. Edvard Beneš, kehrt aus der Sowjetunion in seine Heimat zurück und übernimmt ohne eine neue Legimitation und ohne Wahlen faktisch wieder das Amt des Staatspräsidenten. Die Schaffung eines einheitlichen tschechoslowakischen Nationalstaates bleibt der Dreh- und Angelpunkt seines politischen Programms. |
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich Aus Anlass des Maifeiertages gibt der sowjetische Staats- und Parteichef Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili, genannt Stalin, in Moskau über den Rundfunk bekannt, dass es nicht in der Absicht der Sowjetunion liege, Deutschland zu vernichten oder zu zerstückeln. |
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Französische Republik / Großdeutsches Reich Der provisorische Regierungschef Charles de Gaulle erklärt die Beteiligung Frankreichs an der Besetzung und an der Verwaltung Deutschlands. |
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich / Reichsprotektorat Böhmen und Mähren Im Raum von Brnó (Brünn) werden die sowjetischen Truppen durch ihre hohen Verluste zu weiteren Umgruppierungen gezwungen, wodurch eine Kampfpause an diesem Frontabschnitt entsteht. Westlich von Mährisch-Ostrau nehmen die Kampfhandlungen dagegen mit unverminderter Härte ihren Fortgang. Der von den Sowjets erstrebte Durchbruch wird trotz geringem Geländeverlust von deutschen Kräften aufgehalten. |
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Republik Polen / Großdeutsches Reich / Land Preußen / Die Verteidiger der Stadt Breslau schlagen wieder sämtliche Angriffe der Roten Armee ab. Außerdem führt die Deutsche Wehrmacht in der Provinz sogenannte „Säuberungskämpfe“ durch, die dazu führen, dass das von den Sowjets und den Polen bereits eingenommene Gebiet von Bautzen, Kamenz und Königsbrück wieder zurückerobert wird. Dabei werden seitens der Deutschen den Sowjets hohe Verluste zugefügt und zahlreiche Gefangene gemacht. Außerdem berichtet der Wehrmachtsbericht von „umfangreicher Beute“, womit möglicherweise auch zurück gelassene Waffen sein könnten. |
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Großdeutsches Reich / Operationszone Adriatisches Alpenvorland / Italienische Sozialrepublik Obwohl die deutschen Streitkräfte im Alpenvorland am 29. April bedingungslos kapitulierten, kämpfen einige Kräfte sich weiter nach Norden zurück, um nicht in Kriegsgefangenschaft zu geraten. Während sie sich fortgesetzter Angriffe überlegener feindlicher Kräfte erwehren müssen, zerschlagen sie nach dem Wehrmachtsbericht „kommunistische Terroristengruppen“, die ihnen versuchen, den Weg zurück nach Deutschland abzuschneiden. |
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Republik Österreich / Großdeutsches Reich / Reichsgau Tirol-Vorarlberg / Reichsgau Salzburg / Reichsgau Kärnten
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Großdeutsches Reich / Land Bayern US-amerikanische Panzerverbände stoßen an Passau vorbei und erreichen die Donau östlich der Stadt. In Oberbayern dringt die US Army von Regensburg weiter nach Süden vor. Überlegene US-amerikanische Kräfte dringen von Nordwesten und Westen her in München ein, wo sich in der Innenstadt deutsche Einheiten verbissen verteidigen. Aus dem Allgäu kommend erreichen die US-Truppen Garmisch-Partenkirchen und befindet sich im Vorstoß auf Mittenwald. |
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Land Preußen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Mecklenburg / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken In Mecklenburg richtet sich der Hauptstoß der sowjetischen Truppen gegen den Raum zwischen der Müritz und Demmin. Heftige Kämpfe sind hier mit den weiter vordringenden sowjetischen Verbänden und deutschen Kräften im Gange. Ein Teil der sowjetischen Angreifer dreht nach Norden ab in der Hoffnung, über die Peene-Enge östlich von Anklam überzusetzen, allerdings behauptet sich der deutsche Stützpunkt Wolgast gegen diese Angriffe. Von Osten her gegen die Dievenow-Enge geführte Durchbruchsversuche sind so verlustreich für die Sowjets, dass sie diese Versuche vorerst abbrechen. |
Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland / Deutschland / Provinz Hannover / Provinz Oldenburg / Provinz Schleswig-Holstein / Hansestadt Hamburg
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Kaiserreich Großjapan / Niederländisch-Indien / Australischer Bund / Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland US-amerikane Truppen landen mit einer ersten Gruppe auf Borneo. Australische Marineverbände landen auf der japanisch besetzten Insel Tarakan vor der Nordostküste Borneos. |
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Großdeutsches Reich / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Reichsgau Danzig-Westpreußen Auf der Frischen Nehrung zerstören Truppen der deutschen Wehrmacht acht Amphibienfahrzeuge aus einem sowjetischen Landungsverband. |
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Großdeutsches Reich / Reichsprotektorat Böhmen und Mähren / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Im Raum Mährisch-Ostrau gelingt es der Roten Armee der Sowjetunion, einen Angriffskeil nach Südwesten in die deutsche Front zu treiben und Waagstadt zu erreichen. |
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Großdeutsches Reich / Operationszone Adriatisches Alpenvorland / Italienische Sozialrepublik In Oberitalien drängen US-amerikanische Truppen beiderseits des Gardasees weiter nach Norden. In den Gebirgsausläufern nördlich von Verona gelingt es deutschen Truppenteilen, das weitere Vorrücken aufzuhalten. Die deutschen Besatzungen von Mailand und von Novara müssen sich gegen konzentrische Angriffe der US-Amerikaner verteidigen. An einigen Frontabschnitten kapitulieren deutsche Einheiten gemäß des bereits am 29. April geschlossenen Teilkapitulationsvertrag vor den US-Amerikanern. |
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Tirol-Vorarlberg / Reichsgau Salzburg / Reichsgau Kärnten / Republik Österreich / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Zwischen Mur und Donau hält die Kampfpause an. Dagegen leben die Kämpfe im Abschnitt Nikolsburg – Brnó (Brünn), wo wiederholt Angriffe der Sowjetarmee von deutschen Verbänden abgewiesen werden konnten, wieder auf. Östlich von Brnó (Brünn) erzwingt die Rote Armee einen tieferen Einbruch auf Wischau. |
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Großdeutsches Reich / Land Bayern
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich / Reichsgau Sachsen Soldaten der deutschen Wehrmacht gelingt nordwestlich von Dresden ein Durchbruch der sowjetischen Front im Norden und ein tiefes Eindringen in das sowjetische Hauptkampffeld. |
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich / Reichsgau Berlin-Brandenburg
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Mecklenburg / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland
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Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland / Dominion of Canada / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Deutschland / Provinz Hannover / Provinz Oldenburg / Hansestadt Hamburg
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Großdeutsches Reich / Französische Republik Sprengboote der deutschen Kriegsmarine versenken an der südfranzösischen Küste einen feindlichen Kreuzer und ein Schutzschiff. |
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland Vom deutschen Marinestützpunkt in Kristiansand (Norwegen) aus sticht das Unterseeboot U 977 zu einem der letzten Einsätze der deutschen Kriegsmarine gegen Großbritannien in See. |
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Republik Birma / Kaiserreich Großjapan Britische Streitkräfte landen südlich von Rangun. |
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Großdeutsches Reich Unter dem Codewort “Regenbogen” erhalten alle schwimmenden Einheiten der deutschen Kriegsmarine den Befehl, sich im Falle einer Kapitulation selbst zu versenken. In einer Ansprache über den Reichsrundfunk widerruft Rüstungsminister Albert Speer offiziell alle Zerstörungsweisungen Hitlers, vor allem den „Nero-Befehl“ vom 19. März. Auf diese Weise will er verhindern, dass noch in letzter Minute verbliebene wertvolle Infrastruktur sinnlos geopfert wird. |
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Mecklenburg / Hansestadt Hamburg / Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland
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Republik Österreich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Kaiserreich Großjapan Einheiten der US-amerikanischen Marineinfanterie landen mit einer dritten Welle auf der philippinischen Insel Mindanao. | |
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Republik Birma / Kaiserreich Großjapan Die gestern südlich von Rangun gelandeten britische Streitkräfte besetzen die birmanische Hauptstadt Rangun, um die Kontrolle im Land nach Abzug der Japaner zu übernehmen |
Großdeutsches Reich Der am Vortag unter dem Codewort "Regenbogen" an alle schwimmenden Einheiten der deutschen Kriegsmarine ergangene Befehl, sich im Fall der Kapitulation selbst zu versenken, wird von dem amtierenden Reichspräsidenten und Oberbefehlshaber der Wehrmacht Karl Dönitz widerrufen. Großdeutsches Reich Britische Truppen rücken in das zur "offenen Stadt" erklärte Hamburg ein. Nach Begegnung mit den Sowjettruppen ziehen sich die Briten, die Schleswig-Holstein und Westmecklenburg besetzt haben, aus Mecklenburg wieder zurück. Einheiten der US-Armee, die im Juli 1943 auf Sizilien und im Juni 1944 in der Normandie gelandet waren, treffen am Brenner in den Alpen zusammen. Als erster deutscher Sender unter britischer Regie strahlt Radio Hamburg wieder ein Rundfunkprogramm aus.
Auf dem Timeloberg bei Lüneburg wurde das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa eingeleitet. Die Teilkaptulation am 4. Mai 1945 auf der Anhöhe in der Nähe von Wendisch-Evern bedeutete das faktische Ende aller Kampfhandlungen in Norddeutschland, Dänemark, Norwegen und den nördlichen Niederlanden, dem weitaus größten Teil jenes Territoriums, das zu diesem Zeitpunkt noch von deutschen Truppen gehalten wurde. Die Teilkapitulation auf dem Timeloberg ist daher als Einleitung der deutschen Gesamtkapitulation vom 8. Mai 1945 anzusehen. Großdeutsches Reich (Reichskommissariat für die besetzten norwegischen Gebiete) / Königreich Norwegen / Königtum Dänemark In Norwegen kapitulieren die deutschen Truppen, nachdem sie bei ihrem Rückzug Nordnorwegen völlig zerstört und die Bevölkerung vertrieben haben. Der Chef der Marionettenregierung Hitlers, Vidkun Quisling von der Nasjonal Samling wird festgenommen. Wehrmachtsbericht - Der Kampf um die Reichshauptstadt ist beendet. Die Masse unserer Truppen im mecklenburgischen Raum hat sich auf das Westufer der Elbe durchgeschlagen und dort die Waffen gestreckt. SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 4. Mai 1945: Die Truppen der 2. Weißrussischen Front setzten ihre Offensive fort. Nördlich von Stettin überquerten sowjetische Abteilungen das Haff und bildeten einen Brückenkopf auf der Insel Wollin. Die Deutschen versuchten, unsere Abteilungen zurückzudrängen und unternahmen elf Gegenangriffe. Die sowjetischen Kämpfer schlugen die feindlichen Konterattacken zurück und eroberten nach schweren Kämpfen die Stadt Wollin. Nördlich von Wittenberge ziehen sich die Hitleristen unter den Schlägen unserer Truppen zurück, sprengen Brücken und errichten Sperren auf den Landstraßen. Alle Hindernisse überwindend, rücken die sowjetischen Infanteristen zielstrebig weiter vor und zerschlagen Militärkolonnen und die Garnisonen in den Stützpunkten des Gegners. Große deutsche Gruppen strecken die Waffen und ergeben sich. Auf verschiedenen Eisenbahnlinien und Stationen wurden insgesamt 110 Lokomotiven und 4.000 Waggons erbeutet. Südlich von Brandenburg führten die Truppen der 1. Weißrussischen Front Angriffskämpfe. Die sowjetischen Abteilungen überwanden ein Waldmassiv, rückten 20 Kilometer durch sumpfiges und von Wasserläufen durchzogenes Gelände vor und eroberten die Stadt Belzig. Gruppen von Infanterie und Panzern des Gegners versuchten, Widerstand zu leisten, wurden aber auseinandergetrieben. In diesem Raum wurden Lager mit Militärgut der Deutschen erbeutet. An einem Abschnitt holten unsere mobilen Einheiten eine feindliche Kolonne ein und zerschlugen sie nach einem kurzen Gefecht. Auf dem Gelände blieben 600 Leichen von deutschen Soldaten und Offizieren zurück. Die restlichen Hitleristen legten die Waffen nieder und ergaben sich. Östlich von Brno besetzten unsere Verbände mehrere Ortschaften. Die Hitleristen leisten starken Feuerwiderstand und gehen oft zu Gegenangriffen über. Unsere auf beiden Ufern des Flusses Morava agierenden Truppen vollzogen ein Umgehungsmanöver und drängten den Gegner zum Fluss zurück. Bei diesem Gefecht wurde der Großteil der Hitleristen, darunter ein motorisiertes Regiment der SS, vernichtet. Tagebuch Udo v. Alvensleben Es muß schnell gehandelt werden, um den Auseinanderfall der Truppe zu verhindern. Jetzt fliehen sogar Einheitsführer, oft gutbeurteilte Offiziere, mit ihren Leuten über die schwedische Grenze. Befehle überstürzen sich Tag und Nacht. Eine Selbstmordwelle beginnt. Offiziere rufen an, um sich vor ihrem Tod zu verabschieden. Tage der Verwirrung. Erich Kästner, "Notabene 45" Als wir, die Entdunklung feiernd, die Straßen und Gassen entlanggingen, konnten wir uns mit eignen Augen - einem weinenden und einem lachenden Auge - unterrichten, wie man aus alten und soeben verbotenen Fahnen neue, aufs innigste zu wünschende schneidert. Wir blickten in die Stuben und sahen, in jedem Fensterrahmen, das nahezu gleiche lebende Bild. Tagebuch Elfie Walther KZ Sandbostel: Es ist grausam in den Typhus-Baracken. Mir fehlen die richtigen Worte, um all das Elend zu beschreiben. Das sind ja kaum noch Menschen. Skelette liegen dort, die aus ihren dreckigen Lagern, von oben bis unten mit Kot beschmiert, mit riesigen Augen auf uns starren. Ein Gestank!! Vor den Baracken Latrinen. Dort sitzen die Kranken, die sich noch mit Mühe dorthin schleppen können. Viele jedoch setzen sich davor auf die Erde, weil sie viel zu schwach sind, sich auf den Stangen zu halten. Wie schäme ich mich, Deutsche zu sein! Was haben wir angerichtet! Tagebuch Thomas Mann Nein, es ist kein großes Volk. Speer sagt im Radio, dass nie ein zivilisiertes Land so zugerichtet worden sei. Deutschland wie nach dem Dreißigjährigen Krieg. Aufforderung zu Ruhe und Ordnung. US-Truppen besetzen Salzburg. Bürgermeister Körner verfügt die sofortige Entlassung aller nicht zum Kriegsdienst verpflichteten Beamten und Angestellten der Stadt Wien bzw. der Wiener Stadtwerke, die sich bis zum 30. April nicht zum Dienstantritt gemeldet haben. Auf Anordnung der Gemeindeverwaltung haben die Fleischhauer heute ab 8 Uhr die Fleischausgabe zu beginnen. Wohnungsstadtrat Slavik appelliert an die Wohnungssuchenden, nicht auf eigene Faust Wohnungen zu requirieren. Wörtlich sagt er: "Wir sind fest entschlossen, die Wohnungsfrage nach sozialen Gesichtspunkten zu lösen und werden uns auf keinen Fall von Wohnungsgangstern irgendwie beeinflussen lassen." Wegen der - durch Kohlemangel verursachten - Schwierigkeiten bei der Stromversorgung muss die Zugsdichte auf den wieder eröffneten Straßenbahnlinien reduziert werden. Einheiten der US-Armee, die im Juli 1943 auf Sizilien und im Juni 1944 in der Normandie gelandet waren, treffen am Brenner in den Alpen zusammen. |
Großdeutsches Reich 5. Mai 1945 Großdeutsches Reich(Reichskommissariat Niederlande) / Königreich der Niederlande Drei Tage nach Ende der deutschen Okkupation der Niederlande scheiden die bisherigen Führer aus ihren Ämtern: Reichskommissar Artur von Seyß-Inquart, der „Leider van het Nederlandse Volk“ (Leiter des niederländischen Volkes) Anton Adriaan Mussert und der deutsche Militärkommandant Friedrich Christiansen. Die amtierenden Oberhäupter der Niederlande sind Premierminister Pieter Sjoerds Gerbrandy, der sich noch im Londoner Exil befindet, der Chef des Generalstabes der befreiten Gebiete Hendrik Johan Kruls sowie der Kommandant des Widerstandes Prinz Bernhard Leopold Frederick der Niederlanden. Großdeutsches Reich(Königtum Dänemark) / Königreich Dänemark / Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland In der dänischen Hauptstadt Kopenhagen wird nach der Befreiung durch britische Truppen und der Unterzeichnung der deutschen Kapitulation auf Seeland eine provisorische Regierung unter dem Sozialdemokraten Vilhelm Buhl gebildet. Großdeutsches Reich Dönitz entläßt Himmler aus allen Ämtern. Himmler wird gefangen genommen. Der vom Reichspräsidenten, Großadmiral Karl Dönitz, ernannte Außenminister Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk bildet in Flensburg eine geschäftsführende Reichsregierung. Der vom Reichspräsidenten, Großadmiral Karl Dönitz, ernannte Außenminister Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk bildet in Flensburg eine geschäftsführende Reichsregierung. Der Unterhändler für die Kapitulation Deutschlands, Generaladmiral von Friedeburg, reist nach Reims in das Hauptquartier Eisenhowers, der die Gesamtkapitulation verlangt. SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 5. Mai 1945: Die Truppen der 3. Weißrussischen Front führten Kämpfe zur Säuberung der Frischen Nehrung von den Deutschen. Die sowjetischen Abteilungen greifen auf einem schmalen, gänzlich mit Wald überzogenen Streifen Land an. Das Gelände schließt jede Art von Ausweichbewegungen aus. Der Gegner hat sich sorgfältig auf die Verteidigung vorbereitet und leistet hartnäckigen Widerstand. Unsere angreifenden Abteilungen treffen auf Schritt und Tritt auf Baumsperren und Minenfelder. Die von Artilleriebegleitung unterstützten sowjetischen Infanteristen überwanden drei Panzerabwehrgräben und mehrere Schützengraben-Linien und warfen die Deutschen aus dem stark befestigten Stützpunkt Schotland. Im Gefecht um diese Ortschaft wurden bis zu 300 deutsche Soldaten und Offiziere vernichtet. Die Verbände der 2. Weißrussischen Front brachen nach der Eroberung der Stadt Wollin den Widerstand des Gegners und rücken eilends nach Norden und Nordwesten vor. Zugleich überquerten die sowjetischen Abteilungen die Meerenge Peene, landeten Truppen auf der Insel Usedom und drehten die Offensive nach Osten. Durch einen gezielten Schlag zerschlugen unsere Verbände die feindliche Garnison und eroberten die Stadt Swinemünde, einen der am besten ausgerüsteten Häfen Deutschlands. Die Truppen der Front haben die Inseln Wollin und Usedom vollends vom Gegner gesäubert. Die Truppen der 2. Ukrainischen Front setzten ihre Offensive fort. Die Deutschen haben viel Artillerie in den Raum des Flusses Morava verlegt. Sich auf im Voraus eingerichtete Stellungen stützend, leisten sie starken Feuerwiderstand. Zu besonders erbitterten Kämpfen kam es um die Stadt Kromeriz, einen Stützpunkt des Gegners am Fluss Morava. Die sowjetischen Kämpfer drückten die Feuernester der Deutschen nieder und drangen in die Stadt ein. Unsere Sturmgruppen verdrängten die Hitleristen in den Tag und Nacht andauernden Kämpfen aus den Steinhäusern und Kellern. Gegen Tagesende hatten unsere Truppen die feindliche Garnison zerschlagen und die Stadt Kromeriz eingenommen. Die Reste der Hitleristen zogen sich ungeordnet zurück. Königreich der Niederlande Die im britischen Hauptquartier unterzeichnete Kapitulation schließt die in der „Festung Holland“ unter Befehl von Generalobert Blaskowitz noch Widerstand leistenden deutschen Truppen ein. Sie werden entwaffnet und auf das Reichsgebiet überführt. Tschechoslowakische Republik Die Amerikaner besetzen den westlichen Teil der Tschechoslowakei, bleiben jedoch hier infolge der Abmachung mit der Sowjetunion stehen. In Prag beginnt ein Aufstand der Bevölkerung, durch den sich die Deutschen nach Westen durchzuschlagen suchen, wobei sie sowohl auf Angriffe der Bevölkerung und zum Gegner übergehender Wlassowverbände als auch auf die von Sachsen aus nach Böhmen vordringenden Sowjettruppen stoßen. In Prag wird der stellvertretende Bürgermeister Professor Pfitzner sofort öffentlich gehenkt; Hacha stirbt im Gefängnis, Henlein begeht Selbstmord. EINNAHME OSTDEUTSCHLANDS DURCH DIE ROTE ARMEE Abgestützt durch die Gebirgszüge wird noch ein stumpfer, bis nach Mähren hinein reichender Keil gehalten; jedoch wird dieser Anfang Mai von Sachsen und von Süden aus in seiner Basis eingedrückt. Außerdem bricht in Prag ein Aufstand aus, der sich auf das Land ausdehnt. Daher können sich nur schwächere Teile nach Westen durch kämpfen, wo die Amerikaner bis zur Linie Linz-Budweis-Karlsbad vorgerückt sind. Sie werden dort entwaffnet; doch liefern die Amerikaner Teile an die Sowjetunion aus, der die Masse der Heeresgruppe in die Hände fällt. Schörner, der seine Heeresgruppe im Stich läßt und im Flugzeug nach Bayern flieht, wird von den Amerikanern gefangen und der UdSSR ausgeliefert. Schweizerische Eidgenossenschaft Der Bundesrat erkennt die Regierung des Großadmirals Dönitz nicht an und beruft den Schweizer Gesandten ab. Die am Vortag unterzeichnete Kapitulation der deutschen Besatzungstruppen in Dänemark tritt um 8 Uhr in Kraft. In der tschechoslowakischen Hauptstadt Prag erheben sich Widerstandsgruppen gegen die deutsche Besatzung. US-amerikanische Truppen befreien das Konzentrationslager Mauthausen bei Linz in Österreich. Die schweizerische Regierung in Bern bricht die diplomatischen Beziehungen zum Deutschen Reich ab. Die japanische Regierung wirft dem deutschen Botschafter in Tokio, Heinrich Stahmer, vor, das Deutsche Reich habe seine vertraglichen Verpflichtungen aus dem Antikominternpakt gegenüber Japan verletzt. Das deutsche U-Boot U-853 versenkt den US-Frachter „Black Point“ vor Rhode Island. Zwölf Besatzungsmitglieder sterben, 34 werden gerettet. Es ist der letzte Angriff eines deutschen U-Bootes vor der amerikanischen Küste. U-853 wird am folgenden Tag versenkt, die gesamte Besatzung kommt ums Leben. In Holland und Dänemark kapitulieren die deutschen Truppen, die Amerikaner stehen in Berchtesgaden und rücken in Linz ein, die Rote Armee hat Norddeutschland erreicht, die Befreiung der Tschechoslowakei schreitet voran. Die sowjetischen Militärbehörden übergeben der provisorischen Regierung bzw. dem Wiener Bürgermeister 100 Lastkraft- und Personenwagen. Dadurch wird vor allem die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln erleichtert. Das Staatsamt für Verkehr kündigt an, dass die Wiederaufnahme des Personen- und Güterverkehrs am Süd-, West- und Franz-Josefs-Bahnhof bevorsteht. Das Ernährungsamt veröffentlicht folgende Ankündigung: "Angesichts des labilen Zustands der Bevölkerungsziffern in den einzelnen Bezirken beabsichtigt die Stadtverwaltung, im Interesse einer gerechten und reibungsfreien Verteilung für die wichtigsten Lebensmittel vorübergehend die Rayonierungspflicht einzuführen." Aus dem Wiener Rathaus wird darauf hingewiesen, "dass es im Interesse aller Arbeiter und Angestellten liegt, so bald als möglich in ihre Betriebe zurückzukehren, denn für die Verpflegung der Arbeitenden wird von der Gemeindeverwaltung in besonderer Weise gesorgt werden". |
Großdeutsches Reich 6. Mai 1945 Republik Polen (Großdeutsches Reich) In der seit 26. April von Polen übernommenen pommerschen Stadt Stettin wird die erste heilige Messe von einem polnischen Pfarrer, Florian Berlika, in der Kirche in der Bogurodzicystraße zelebriert.
SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 6. Mai 1945: Die Truppen der 2. Weißrussischen Front haben nach der Eroberung von Stralsund an mehreren Stellen die Meerenge Stralsunder Fahrwasser überquert und Kämpfe auf der Insel Rügen aufgenommen. Die Deutschen unternahmen mehrere Gegenangriffe und versuchten, unsere Landetruppen in die Meerenge abzudrängen. Die sowjetischen Verbände wehrten die feindlichen Gegenangriffe ab, warfen die Hitleristen zurück und gingen zu einem schnellen Angriff über. Nach einem Vormarsch von 20 Kilometern stürmten unsere Abteilungen die Stadt Bergen. Zu erbitterten Kämpfen kam es um Saßnitz. Das sich gut zur Verteidigung eignende waldige Gelände nutzend, leisteten die Deutschen hartnäckigen Widerstand. Sowjetische MG-Schützen drangen durch den Wald in den Rücken des Gegners vor und drangen in die Stadt ein. Die feindliche Garnison streckte die Waffen und ergab sich. Heute haben unsere Verbände einzelne Widerstandsnester der Hitleristen vernichtet und die Insel Rügen vollends eingenommen. Westlich und südwestlich von Moravska Ostrava setzten die Verbände der 4. Ukrainischen Front ihre Offensive fort. Die Deutschen konzentrieren auf den Berghöhen an den Straßen und im Vorfeld von Ortschaften Artillerie und Maschinengewehre und gehen unter dem Schutz von starkem Feuer oftmals zu Gegenangriffen über. Unsere Truppen bewegen sich über die Berghänge vor, versetzen dem Gegner ununterbrochen Schläge und zwingen ihn, eine Position nach der anderen aufzugeben. Eine Pionierkompanie de 320. deutschen Infanterieregiments und eine Kompanie des 911. Wachbataillons wechselten zur Roten Armee über. An einem Abschnitt rückte die Schützenkompanie von Leutnant Kulakow, nachdem sie die Berge überwunden hatte, an ein Tal vor, durch das sich die Deutschen zurückzogen. Die sowjetischen Kämpfer starteten einen Überraschungsangriff und zwangen den Feind, die Waffen zu strecken. Es wurden 300 Gefangene gemacht und eine große Wagenkolonne mit Militärgut erbeutet. An einem anderen Abschnitt griff die Abteilung von Sergeant Ossadtschi die in den Bergen festsitzenden Deutschen aus dem Rücken an. In einem erbitterten Nahkampf mit dem zahlenmäßig überlegenen Gegner vernichteten unsere Kämpfer 35 Hitleristen, 18 deutsche Soldaten wurden gefangen genommen. Großdeutsches Reich / JAPAN Die japanische Regierung bezeichnet die deutsche Kapitulation als Bruch des Bündnisses und erklärt, dass sie sich durch keine Verpflichtungen mehr als gebunden ansehe. PORTUGAL Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Deutschland. Reichsführer SS Heinrich Himmler wird vom neuen Reichspräsidenten, Großadmiral Karl Dönitz, aus allen seinen Ämtern entlassen. Reichsmarschall Hermann Göring versucht vergeblich, von Berchtesgaden (Oberbayern) aus mit dem Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa, General Dwight D. Eisenhower, in Kapitulationsverhandlungen zu treten. Der Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa, General Dwight D. Eisenhower, befiehlt den US-amerikanischen Truppen, ihren Vormarsch in Böhmen zu stoppen. Sowjetische Truppen beginnen in Böhmen mit einer Großoffensive gegen die Reste der deutschen Heeresgruppe Mitte unter dem Befehl von General Ferdinand Schörner. Die letzten deutschen Truppen der zur Festung erklärten schlesischen Stadt Breslau kapitulieren vor Einheiten der Roten Armee. Der ehemalige deutsche Generalgouverneur in Polen, Hans Frank, wird in Norddeutschland aus einer Kolonne von Kriegsgefangenen heraus von britischen Soldaten festgenommen. In Hannover findet unter Federführung von Kurt Schumacher die Wiedergründung des sozialdemokratischen Ortsvereins statt. Schumacher hatte mit den Vorbereitungen bereits im April begonnen.
Die "Österreichische Zeitung" berichtet über die Probleme beim Straßenbahnbetrieb und schreibt unter anderem: "Im Vergleich zur Friedenszeit sind jetzt nur noch knapp 40 Prozent der Triebwagen und 45 Prozent der Beiwagen halbwegs verwendbar." Die Stadtwerke teilen mit: "Die Abgabe von Gas zu Kochzwecken wird noch einige Zeit auf sich warten lassen." Im Wiener Stadttheater tritt erstmals und mit großem Erfolg das Rotarmistenensemble der 3. Ukrainischen Front vor österreichischem Publikum auf. Auf dem Programm stehen "sowjetische Volkslieder und österreichische Weisen". Das "Neue Österreich" veröffentlicht einen Augenzeugenbericht über das Vernichtungslager Auschwitz mit dem Titel: "Hölle von Auschwitz - Sechs Millionen Tote". Sportklub und Vienna tragen das erste Fußballspiel von Mannschaften der höchsten Leistungsklasse nach der Befreiung aus; Vienna siegt mit 3:2. Vor Okinawa detoniert ein Granatenmagazin des Schlachtschiffs "USS South Dakota“, als Munition nachgeladen wird. Sechs Matrosen sterben, 24 weitere werden zum Teil schwer verwundet. Das beschädigte Schiff muss auf die Philippinen zurückgezogen werden und ist erst am 1. Juli wieder einsatzbereit. |
Großdeutsches Reich 7. Mai 1945 Königreich der Niederlande Der Führer der Niederländischen Nationalsozialistischen Bewegung, Anton Adrian Mussert, wird in Den Haag festgenommen.
SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 7. Mai 1945: Die Truppen der 1. Weißrussischen Front rückten nördlich und südöstlich von Magdeburg an die Elbe vor. An einzelnen Abschnitten versuchte der Gegner Widerstand zu leisten, wurde aber unter den Schlägen der sowjetischen Panzer und Infanterie zurückgeworfen. Die Deutschen hatten am Rand der Stadt Gentin Befestigungen angelegt. Nach einem Gefecht drangen unsere Abteilungen in die Stadt ein und zerschlugen die feindliche Garnison. Mehr als 600 Hitleristen wurden vernichtet.
Die von SS-Leuten in den Kampf getriebenen deutschen Soldaten starben zu Tausenden unter dem Feuer der sowjetischen Geschütze. Die sowjetische Führung stellte den in Breslawl eingekesselten deutschen Truppen ein Ultimatum zur Kapitulation. Nach kurzen Verhandlungen gab die feindliche Garnison unter Führung des Festungskommandanten Infanteriegeneral Niehoff den Widerstand auf, streckte die Waffen und ergab sich. Heute um sieben Uhr am Abend wurden in Breslawl mehr als 40.000 deutsche Soldaten und Offiziere gefangen genommen. SPANIEN Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Deutschland. Da Spanien bis zum Schluss des Zweiten Weltkrieges neutral bleibt gehört es nicht zu den Unterzeichnern der Charta der Vereinten Nationen. Die Regierung Franco wird vielmehr von den verschiedensten Seiten als faschistisch und autorität angegriffen. In Reims (Frankreich) unterzeichnen Generaloberst Alfred Jodl (Heer), Generaladmiral Hans-Georg von Friedeburg (Marine) und General Wilhelm Oxenius (Luftwaffe) die bedingungslose Kapitulation aller deutschen Streitkräfte. Teilen der deutschen 9. und 12. Armee gelingt es beim Rückzug in Richtung Westen bei Tangermünde die Elbe zu überqueren und sich geschlossen in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft zu begeben. Einheiten der sowjetischen 1. Weißrussischen und 1. Ukrainischen Front unter dem Befehl der Marschälle Georgi K. Schukow und Iwan S. Konew stoßen bis zur Elbe vor. Die US-amerikanischen Truppen räumen die von ihnen gehaltenen Brückenköpfe am Ostufer der Elbe. An der deutschen Nordseeküste werden Cuxhaven, Wilhelmshaven und Emden von britischen Truppen besetzt. Vor dem Firth of Forth an der schottischen Küste gelingt dem deutschen U-Boot U 2336 mit der Versenkung zweier britischer Frachtschiffe der letzte deutsche Seesieg. Die US-amerikanische Besatzungsmacht setzt den früheren Zentrumspolitiker Konrad Adenauer zum Oberbürgermeister von Köln ein. Spanien bricht die diplomatischen Beziehungen zum Deutschen Reich ab. Wehrmachtsbericht - Die Amerikaner setzen im bayerischen Raum ihre Bewegungen fort, ohne dass es zu besonderen Ereignissen kam. Von Westen stoßen amerikanische Abteilungen von Pilsen auf Prag vor. Im schlesisch-sächsischen Raum hält die Kampfpause an.
Generaloberst Jodel unterzeichnet im Hauptquartier General Eisenhowers in Reims um 2.41 Uhr die bedingungslose Kapitulation Deutschlands. In der beginnenden Woche findet in Wien die "Lebensmittelrayonierung" statt. Dazu schreibt das "Neue Österreich": "Die Rayonierung gibt den Wienern Gelegenheit, die Gemeinde bei ihrer schwierigen Aufgabe, die Lebensmittel in jeder Hinsicht gerecht zu verteilen, aus eigener Initiative verständnisvoll zu unterstützen. Es stellt jeden Einwohner Wiens frei, seinen Lebensmittelhändler zu wählen, sich also denjenigen auszusuchen, der ihm in jeder Beziehung passt, und diejenigen auszuschalten, die in das heutige Wien nicht mehr hineinpassen." (Die Konsumenten legen sich dabei auf ein Geschäft fest, in dem sie ihre Lebensmittelmarken einlösen.) Die provisorische Standesvertretung der Wiener Trafikanten gibt bekannt: "Da die Trafiken über keinerlei Rauchwaren verfügen und in nächster Zeit keinerlei Zuteilung zu erwarten ist, werden die Verschleißstellen ihre Geschäfte nur so lange offenhalten, bis ihre Zeitungsauflage verkauft ist." |
Großdeutsches Reich 8. Mai 1945 Im Offizierskasino der früheren Pionierschule Berlin-Karlshorst erscheinen am späten Abend mit stundenlanger Verzögerung Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel und weitere Vertreter des OKW. Sie unterzeichnen um 0.16 Uhr die Kapitulation. Beendet ist der Zweite Weltkrieg in Europa seit 23.01 Uhr.
Vereinigte Staaten von Amerika / Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland / Französische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / GroßGroßdeutsches Reich Die bedingungslose Gesamtkapitulation Deutschlands tritt in Kraft. Erst an diesem letzten Kriegstag nimmt die Rote Armee das Stadtgebiet Dresden vollständig ein.
In einer Rundfunkansprache über den Sender Flensburg gibt der Reichspräsident, Großadmiral Karl Dönitz, sämtlichen deutschen Streitkräften den Befehl zur Kapitulation. Nach Inkrafttreten der am Vortag in Reims (Frankreich) unterzeichneten deutschen Gesamtkapitulation begeben sich rund 7,5 Millionen deutsche Wehrmachtsangehörige in alliierte Kriegsgefangenschaft. Der ehemalige Reichsluftfahrtminister und Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe, Reichsmarschall Hermann Göring, wird in Kitzbühel von Angehörigen der US-Armee gefangengenommen. Der erfolgreichste deutsche Jagdflieger des Zweiten Weltkriegs, Major Erich Hartmann, startet vom Feldflugplatz in Brod im Reichsprotektorat Böhmen und Mähren zu seinem 145. Feindflug. Mit dem Abschuß eines sowjetischen Jagdflugzeuges gelingt ihm der letzte deutsche Luftsieg in diesem Krieg. In zahlreichen Staaten Europas feiert die Bevölkerung die deutsche Gesamtkapitulation. Auch in den Vereinigte Staaten von Amerika (USA) begehen die Menschen das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa mit Freude und Erleichterung. General Hermann Balck, Oberbefehlshaber der deutschen 6. Armee, vereinbart mit dem US-amerikanischen General M. C. Bridge, dass die Reste der deutschen 6. Armee sich von der Ostfront in westliche Richtung absetzen können. In zahlreichen deutschen Städten haben sich politische Selbsthilfeorganisationen, sog. Antifaschistische Aktionsausschüsse, gebildet. SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 8. Mai 1945: Die Verbände der 1. Ukrainischen Front haben heute Dresden eingenommen. Vor zwei Tagen hatten unsere Aufklärer die Deutschen nordwestlich von Dresden angegriffen und sie aus ihren befestigten Stellungen verdrängt. Dann traten die sowjetischen Hauptkräfte in den Kampf ein. Die gezielte Offensive zwischen den Flüssen Elbe und Mulde ausbauend, schnitten unsere mobilen Einheiten und die Infanterie die Autobahn Dresden-Chemnitz ab. Zugleich begannen unsere Verbände mit dem Sturm von Dresden, einem mächtigen Stützpunkt der Verteidigung der Deutschen. Die von Westen angreifenden sowjetischen Panzerbesatzungen vernichteten bei einem Begegnungsgefecht eine Panzergruppe des Gegners und drangen an den westlichen Stadtrand von Dresden vor. Andere Abteilungen besetzten den Nordteil der Stadt, überquerten aus der Bewegung die Elbe und nahmen die Kämpfe im Zentrum von Dresden auf. Nach zwei Tage andauernden Gefechten brachen unsere Verbände den Widerstand des Gegners und eroberten Dresden, die Hauptstadt von Sachsen. In den Kämpfen um Dresden hatten die Hitleristen schwere Verluste. Allein in den westlichen Außenbezirken wurden mehr als 2.000 deutsche Soldaten und Offiziere vernichtet. Die Truppen der 4. Ukrainischen Front setzten ihre Offensive fort. Zu erbitterten Kämpfen kam es um die Stadt Olomouc, einen wichtigen Verteidigungsknotenpunkt der Deutschen am Fluss Morava. Die Hitleristen hatten sich in den Steinhäusern festgesetzt, hielten den gezielten Schlägen unserer Truppen aber nicht stand. Am Ende des Tages war die große deutsche Garnison der Stadt zerschlagen und Olomouc vom Gegner gesäubert. In der Aula der Technischen Universität in Berlin wird um 23 Uhr die Kapitulationsurkunde Deutschlands in Anwesenheit von Vertretern der vier alliierten Mächte ratifiziert. Die Kapitulation tritt am 9. Mai in Kraft. In Klagenfurt ziehen englische Truppen ein. Sowjettruppen besetzen Hollabrunn und Stockerau und führen letzte Kämpfe um die Burg Kreutzenstein in Niederösterreich. Die provisorische Regierung erlässt nach Erteilung der Genehmigung durch die sowjetischen Militärbehörden, das Gesetz über das Verbot der NSDAP. Alle Personen, die zwischen dem 1. Juli 1933 und dem 27. April 1945 der Nazi-Partei oder einer ihrer Gliederungen (SS,SA usw.) angehört haben, sind registrierungspflichtig. Verfahren auf der Grundlage dieses Gesetzes kommen vor sogenannte Volksgerichte. Sie setzen sich aus zwei Berufsrichtern und drei Laienrichtern zusammen, die von den demokratischen Parteien nominiert werden. Das "Neue Österreich" meldet die Gründung des einheitlichen Österreichischen Gewerkschaftsbundes. In Mauthausen wird das größte Konzentrationslager auf österreichischem Boden befreit. Mehr als 125.000 Menschen aus fast allen Ländern Europas sind dort ermordet worden. Der Kultusminister Rust begeht Selbstmord. http://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_Rust http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschland-chronik/131148/1-vorentscheidungen-der-siegermaechte |
Großdeutsches Reich Mittwoch, 9. Mai 1945 Großdeutsches Reich Um 0016 Uhr wird in Karlshorst der Akt des Unterschreibens der Gesamtkapitulation, der bereits am 7. Mai in Reims durchgeführt worden war, durch Keitel, von Friedeburg und Generaloberst Stumpff als Vertreter des Generalfeldmarschalls Ritter von Greim als Oberbefehlshaber der Luftwaffe wiederholt. Die Bedingungen sind die Gleichen wie in Reims. Um 0001 Uhr tritt die Gesamtkapitulation in Kraft. In der Zeit vom 1. bis zum 9. Mai sind noch eineinhalb Millionen Soldaten aus dem sowjetrussischen Raum heraus gelangt,davon Hunderttausende in der zweitägigen Frist, da Ost- und Westfront sich ganz nahe gekommen sind. Dank der zentralen Steuerung ist dem Blutvergießen an allen Fronten ein schnelles Ende gemacht, bevor es zu Repressivmaßnahmen kommt. Jedoch liefern die Amerikaner einen Teil der Entkommenen an die UdSSR aus. Der Regierung und dem Rest des Oberkommandos der Wehrmacht, die in der Nacht zum 3. Mai 1945 von Plön nach Mürwik bei Flensburg ausgewichen sind, wird dort nach der Kapitulation eine Enklave belassen. SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 9. Mai 1945: Zwischen Tukums und Libava hat die deutsche Heeresgruppe Kurland im Bestand der 16. und 18. deutschen Armee unter dem Kommando von Infanteriegeneral Hilpert seit 23 Uhr am 8. Mai dieses Jahres den Widerstand aufgegeben und begonnen, Mannschaften und Gerät an die Truppen der Leningrader Front zu übergeben. Zum Abend des 9. Mai hin hatten sich mehr als 45.000 deutsche Soldaten und Offiziere den Truppen der Front ergeben. Die Aufnahme von Gefangenen geht weiter. Im Raum der Weichselmündung östlich von Danzig und an der Putziger Nehrung nordöstlich von Gdynia haben die an das Meer zurückgedrängten deutschen Verbände den Widerstand aufgegeben und am Morgen des 9. Mai mit der Übergabe von Mannschaften und Gerät an die Verbände der 3. und 2. Weißrussischen Front begonnen. Zum Abend des 9. Mai hin haben sich den Truppen der 3. Weißrussischen Front 11.000, den Truppen der 2. Weißrussischen Front 10.000 deutsche Soldaten und Offiziere ergeben. Die Aufnahme von Gefangenen dauert an. Die deutsche Truppengruppierung in der Tschechoslowakei entzieht sich der Kapitulation und weicht in Eile nach Westen und Südwesten zurück. Die Verbände der 1. Ukrainischen Front haben durch ein gezieltes nächtliches Manöver von Panzereinheiten und Infanterie den Widerstand des Gegners gebrochen und am 9. Mai um vier Uhr in der Frühe die Hauptstadt der mit uns verbündeten Tschechoslowakei, Prag, von den deutschen Eroberern befreit. Die Verbände der 3. Ukrainischen Front haben auf dem Territorium von Österreich die Städte Loosdorf, Wieselburg, Amstetten, Bruck und Graz eingenommen und sich im Raum Amstetten mit den amerikanischen Truppen vereinigt. Republik Österreich Die in Kraft tretende Kapitulation führt zur Entwaffnung der deutschen Truppen, die bis zuletzt noch Teile Österreichs gehalten haben. Bei Klagenfurt stößt die über Tarvis vorgerückte britische Panzerdivision mit jugoslawischen Partisanen und eingesetzten russischen Panzern, die von Graz aus vorstossen, zusammen. Die Briten können die Steiermark daher nur schrittweise besetzen; dabei ergeben sich schwierige Verhandlungen und zum Teil auch Kämpfe. Die Jugoslawen werden auf Verlangen der Briten zurück gezogen. Reichssender Flensburg und der letzte Wehrmachtsbericht Aus dem Wehrmachtsbericht vom 9. Mai 1945: "20 Uhr und 3 Minuten. Reichssender Flensburg und die angeschlossenen Sender. Wir bringen heute den letzten Wehrmachtsbericht dieses Krieges." Die letzten Bemühungen der Propaganda Der letzte Wehrmachtsbericht vom 9. Mai 1945: Ein historisches Tondokument. Er hat es gesprochen - Klaus Kahlenberg, 92 Jahre alt. Kurz vor Kriegsende wurde der Panzerspähfunker von der Ostfront nach Flensburg beordert. Klaus Kahlenberg, ehemaliger Sprecher "Reichssender Flensburg": "Beim Stab Dönitz bekam ich dann die Aufforderung, mich beim Sender in Flensburg einzufinden. Da es der letzte deutsche Sender war, hatte er praktisch als offizielle Bezeichnung ´Reichssender Flensburg´."
Die letzen Radioansprachen der Nazi-Größen Klaus Kahlenberg kriegte seine Texte immer von einem Nachrichtenoffizier. Dönitz und die anderen Nazi-Größen bekam er nie zu Gesicht. Klaus Kahlenberg: "Wir haben praktisch zu niemandem Kontakt gehabt. Wir waren nur zuständig in unserer Funktion als Sprecher. Wir haben redaktionell keinen Einfluss gehabt." Die wichtigen Ansprachen wurden ohnehin von anderen gehalten, vor allem von Speer und Dönitz. Der Großadmiral war es auch, der am 8. Mai über den Reichssender Flensburg die bedingungslose Kapitulation verkündete. Kapitulationserklärung, 8. Mai 1945: "Am 8. Mai, 23 Uhr, schweigen die Waffen. Die in unzähligen Schlachten bewährten Soldaten der deutschen Wehrmacht treten den bitteren Weg in die Gefangenschaft an und bringen damit das letzte Opfer für das Leben von Frauen und Kindern."
In Ostpreußen haben deutsche Divisionen noch gestern die Weichselmündung und den Westteil der Frischen Nehrung bis zuletzt tapfer verteidigt, wobei sich die 7. Infanterie-Division besonders auszeichnete. Dem Oberbefehlshaber, General der Panzertruppe von Saucken, wurden in Anerkennung der vorbildlichen Haltung seiner Soldaten die Brillanten zum Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Als vorgeschobenes Bollwerk fesselten unsere Armeen in Kurland unter dem bewährten Oberbefehl des Generaloberst Hilpert monatelang überlegene sowjetische Schützen- und Panzerverbände und erwarben sich in sechs großen Schlachten unvergänglichen Ruhm. Sie haben jede vorzeitige Übergabe abgelehnt. In voller Ordnung wurden mit den nach Westen noch ausfliegenden Flugzeugen nur Versehrte und Väter kinderreicher Familien abtransportiert. Die Stäbe und Offiziere verblieben bei ihren Truppen. Um Mitternacht wurde von deutscher Seite, entsprechend den unterzeichneten Bedingungen, der Kampf und jede Bewegung eingestellt. Die Verteidiger von Breslau, die über zwei Monate lang den Angriffen der Sowjets standhielten, erlagen in letzter Stunde nach heldenhaftem Kampf der feindlichen Übermacht. Auch an der Südost- und Ostfront, von Fiume über Brünn bis an die Elbe bei Dresden, haben alle höheren Kommandobehörden den Befehl zur Einstellung des Kampfes erhalten. Eine tschechische Aufstandsbewegung in fast ganz Böhmen und Mähren kann die Durchführung der Kapitulationsbedingungen und die Nachrichtenverbindungen in diesem Raum gefährden. Meldungen über die Lage bei den Heeresgruppen Löhr, Rendulic und Schörner liegen beim Oberkommando der Wehrmacht zur Stunde noch nicht vor. Fern der Heimat haben die Verteidiger der Atlantikstützpunkte, unsere Truppen in Norwegen und die Besatzungen der Ägäischen Inseln in Gehorsam und Disziplin die Waffenehre des deutschen Soldaten gewahrt. Seit Mitternacht schweigen nun an allen Fronten die Waffen. Auf Befehl des Großadmirals hat die Wehrmacht den aussichtslos gewordenen Kampf eingestellt. Damit ist das fast sechsjährige heldenhafte Ringen zu Ende. Es hat uns große Siege, aber auch schwere Niederlagen gebracht. Die deutsche Wehrmacht ist am Ende einer gewaltigen Übermacht ehrenvoll unterlegen. Der deutsche Soldat hat, getreu seinem Eid, im höchsten Einsatz für sein Volk für immer Unvergeßliches geleistet. Die Heimat hat ihn bis zuletzt mit allen Kräften unter schwersten Opfern unterstützt. Die einmalige Leistung von Front und Heimat wird in einem späteren gerechten Urteil der Geschichte ihre endgültige Würdigung finden. Den Leistungen und Opfern der deutschen Soldaten zu Wasser, zu Lande und in der Luft wird auch der Gegner die Achtung nicht versagen. Jeder Soldat kann deshalb die Waffen aufrecht und stolz aus der Hand legen und in den schwersten Stunden unserer Geschichte tapfer und zuversichtlich an die Arbeit gehen für das ewige Leben unseres Volkes. Die Wehrmacht gedenkt in dieser schweren Stunde ihrer vor dem Feind gebliebenen Kameraden. Die Toten verpflichten zu bedingungsloser Treue, zu Gehorsam und Disziplin gegenüber dem aus zahllosen Wunden blutenden Vaterland." Wir brachten den Wortlaut des letzten Wehrmachtsberichts dieses Krieges. Es tritt eine Funkstille von drei Minuten ein."
SEEKRIEG Letzte Evakuierungsfahrt der noch fahrbereiten Zerstörer der Reichsmarine, T-Boote und S-Boote nach Hela, von wo 43.000 Menschen evakuiert werden. Bei den Räumungstransporten von Ostpreußen und aus der Danziger Bucht seit 23. Januar 1945 wurden insgesamt 2.002.602 Flüchtlinge, Soldaten und Verwundete evakuiert, dabei etwa 14.000 Verluste auf Seetransporten verzeichnet (Verluste der Dampfer „Wilhelm Gustloff“, „Steuben“ und „Goya“ durch sowjetische U-Boote). Bei Kriegsende werden ausgeliefert: 1 schwerer und 2 leichte Kreuzer, 15 Zerstörer, 17 Torpedo- und 159 U-Boote. Die Verluste der U-Boote (insgesamt 1170 in Dienst gestellt) setzen sich bis Kriegsende zusammen: gesunken vor dem Feind 726, selbst versenkt 215, im Hafen durch Bomben zerstört 61, durch Kollision, Minen usw. im Heimatgebiet 123, ferner außer Dienst gestellt 38, nach der Kapitulation übergeben 153, an Japan abgegeben 8, interniert 3. Von den 39.000 Mann, die im Laufe des Krieges bei der U-Boot-Waffe dienen, verlieren 33.000 das Leben. ZURÜCKWEICHEN DER DEUTSCHEN BALKANFRONT Die deutschen Einheiten auf Rhodos, Westkreta (Raum von Chania) und von kleineren griechischen Inseln (Milos, Leros) strecken die Waffen. Im Augenblick des Zusammenbruchs stehen noch Soldaten der Heeresgruppe E (Generaloberst Löhr) auf jugoslawischem Boden. JUGOSLAWIEN Beim Zusammenbruch gelingt Pavelic die Flucht ins Ausland. Auch der Kroatenführer Macek vermag zu entkommen. Nedic kommt in US-amerikanische Gefangenschaft. ZURÜCKWEICHEN DER WESTEUROPAFRONT Die an der Biskayafront eingesetzte 1. Armee (General v.d. Chevallerie) fällt zum großen Teil in Gefangenschaft in den bis Kriegsende gehaltenen „Festungen“ La Rochelle mit Inseln sowie Gironde-Nord und –Süd. EINNAHME OSTDEUTSCHLANDS DURCH DIE ROTE ARMEE Restteile deutscher Verbände halten sich noch auf Hela und im Westteil der Frischen Nehrung auf. UNGARN Die Mitglieder der Regierung Szálasi schließen sich den zurück gehenden deutschen Truppen an, werden aber (soweit ergriffen) nach der Kapitulation ebenso wie die früher leitenden Staatsmänner von Imrédy und von Bárdossy an die neue ungarische Regierung ausgeliefert und hingerichtet. Kurz nach Mitternacht wird in der ehemaligen Festungspionierschule in Berlin-Karlshorst die Unterzeichnung der deutschen Gesamtkapitulation durch den Chef des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW), Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel, wiederholt. Die führenden Staatsmänner der alliierten Siegermächte des Zweiten Weltkriegs wenden sich aus Anlaß der deutschen Kapitulation in Rundfunkansprachen an ihre Völker. Die Besatzungen der letzten deutschen Stützpunkte auf den britischen Kanalinseln Guernsey und Jersey sowie von den Festungen an der französischen Atlantikküste strecken die Waffen. Seit dem 6. Mai ist es der deutschen Kriegsmarine gelungen, rund 44 000 Flüchtlinge auf die der Danziger Bucht vorgelagerte Halbinsel Hela zu evakuieren.
Königreich Norwegen König Håkon VII. und die sozialdemokratische Regierung unter Einar Gerhardsen kehren nach der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen aus dem Londoner Exil in ein von den Besatzern abgewirtschaftetes und verarmtes Norwegen zurück. Vidkum Quisling und weitere 24 Kollaborateure werden im Oktober zum Tode verurteilt und hingerichtet. |
Großdeutsches Reich Donnerstag, 10. Mai 1945 US-Präsident Harry Spencer Truman genehmigt die Direktive "JCS-1067", die Einzelheiten des US-Besatzungsregimes in Deutschland regelt. Sie bestimmt u.a., dass Deutschland nicht zum Zweck der Befreiung, sondern als besiegter Feindstaat besetzt worden sei. Die deutschen Truppen in Kurland ergeben sich der Roten Armee. Die tschechoslowakische Hauptstadt Prag wird von sowjetischen Truppen besetzt. Das US-amerikanische Kriegsministerium in Washington gibt den bevorstehenden Abzug von zehn Millionen US-Soldaten aus Europa bekannt. Ein Teil von ihnen soll im pazifischen Raum gegen Japan zum Einsatz kommen.
Das deutsche U-Boot U 977, das einen der letzten Einsätze der Kriegsmarine gegen Großbritannien führte, setzt sich mit seiner Besatzung in Richtung Argentinien ab.
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Die dunkelrot gefärbten Gebiete gingen Deutschland in den letzten zwei Wochen verloren.
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich Freitag, 11. Mai 1945 Die letzten deutschen Truppen auf den Ägäischen Inseln und bei Dünkirchen kapitulieren. Sowjetische Landungstruppen besetzen die dänische Insel Bornholm. Die tschechoslowakische Exilregierung kehrt aus der britischen Hauptstadt London nach Prag zurück. Tschechoslowakische Republik Zusammentritt des Exilkabinetts in Prag.
Aus London verlautet, dass "die alliierte Militärverwaltung im besetzten Deutschland unverzüglich alle Maßnahmen zur restlosen Ausrottung des Nazismus unternehmen wird". Unter anderem "bleiben die Schulen vorderhand geschlossen. Sie werden erst nach der Fertigstellung der neuen, vom nazistischen Geist gesäuberten Schulbücher wieder eröffnet werden". Das "Neue Österreich" meldet ferner: "Die Lebensmittelrationen in Deutschland werden auf das Niveau der in Frankreich und Holland während der deutschen Besetzung in Geltung gewesenen Rationen, also ungefähr auf die Hälfte herabgesetzt werden." In der Tschechoslowakei gehen letzte Kämpfe zwischen der Roten Armee und SS-Einheiten, die nach dem Westen zu kommen trachten, zu Ende. - Die Optiker-Innung verweist darauf, dass es in Österreich weder eine nennenswerte Brillenglasschleiferei noch eine Fassungsindustrie gibt; mit Versorgungsengpässen sei daher zu rechnen. Wörtlich heißt es weiter: "Deshalb möge sich jeder Brillenträger vor Augen halten, dass er ohne Augengläser hilflos ist, und seine Brille vor Bruch schützen." Das "Neue Österreich" meldet unter anderem: "In Hernals gibt es kein Schlangestehen", "Wiener Gebietskrankenkasse in Tätigkeit", "Der Neuaufbau der Feuerwehr", "Eröffnung von Wiener Bädern" und "Es gibt wieder Handball". Den Auftakt macht ein Hernalser Derby zwischen Sportklub und Post.
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich Republik Polen Der erste Stettiner Wojewode Leonard Borkowicz schreibt an den Vorsitzenden der Provisorischen Regierung Polens, Boleslaw Bierut: „Ich melde, dass in Stettin eine sehr schwierige Situation entstanden ist, die nach der Intervention der Höchsten Staatsbehörde verlangt und sogar auch nach einer Intervention Moskaus. Die sowjetische Behörde erlaubt nicht, dass sich die Polen auf dem polnischen Territorium ansiedeln, in Stettin zeichne man spezielle Viertel für die deutsche und für die polnische Bevölkerung aus. Die sowjetische Behörde unterscheidet nicht zwischen Polen und Deutschen.“ Die Folge davon seien Überfälle, woraufhin Angestellte und Arbeiter nicht mehr an ihrem Arbeitsplatz erschienen. Borkowicz meint, dass er zur Zeit die Situation noch beherrsche, diese aber jederzeit eskalieren könne.
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich Großdeutsches Reich Keitel, der an die Stelle von Jodl getreten ist, wird in die Kriegsgefangenschaft geführt. Dönitz erklärt die NSDAP für aufgelöst. Es trifft eine anglo-amerikanische Kommission am Verwaltungssitz Dönitz’ in Mürwik bei Flensburg ein, die mit der Regierung verhandelt. Nach Eintreffen einer sowjetischen Kommission vermehrt sich der wechselseitige Verdacht der Verbündeten, dass sie von den Deutschen gegeneinander ausgespielt werden könnten. Der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW), Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel, wird in Flensburg von britischen Soldaten verhaftet. Zu seinem Nachfolger wird Generaloberst Alfred Jodl, bisher Chef des Wehrmachtsführungsstabes, ernannt. Als erster Rundfunksender nach Kriegsende im sowjetisch besetzten Teil Deutschlands wird der "Berliner Rundfunk" in Betrieb genommen. In Berlin wird von der sowjetischen Besatzungsmacht unter dem Parteilosen Arthur Werner ein erster Nachkriegsmagistrat eingesetzt.
Operative Mitteilungen vom 13., 14. und 15. Mai 1945 (Auszug) Die in der operativen Mitteilung des Sowjetischen Informationsbüros vom 13. Mai genannte Zahl der Gefangenen hat sich an allen Fronten um 170.000 deutsche Soldaten und Offiziere und zehn Generäle erhöht. Damit wurden zwischen dem 9. und 14. Mai an allen Fronten mehr als eine 1.230.000 deutsche Soldaten und Offiziere und 101 Generäle gefangen genommen. Die Aufnahme von gefangenen deutschen Soldaten und Offizieren an allen Fronten ist abgeschlossen. Im "Neuen Österreich" erscheint ein Bericht über die Behebung der Kriegsschäden in Wien. Darin heißt es: "Rund ein Viertel der Wiener Wohnhäuser, ungerechnet der übrigen Bauten, ist entweder völlig zerstört oder beschädigt. Zehntausende Wohnungen sind vollständig vernichtet. ... Es wurde daher zur Lenkung des Wiederaufbaus im Stadtbauamt ein 'Amt für die Behebung baulicher Kriegsschäden' errichtet. Das Amt hat in allen Bezirken Wiens Zweigstellen, die allen am Wohnbau Beteiligten mit Rat und Tat zur Seite stehen." Das Blatt meldet ferner: "Die Schlachtung von Milchkühen ist im Interesse der Milchversorgung der Kleinkinder unbedingt verboten." Das Volkstheater nimmt den Spielbetrieb mit "Die Katakomben" von Gustav Davis wieder auf. Es heißt nicht mehr "Deutsches Volkstheater", weil es nunmehr ein österreichisches Theater ist. Direktor ist Günter Haenel, unter dessen Leitung in knapp zwei Wochen das von Bomben und Granaten schwer beschädigte Haus so weit wiederhergestellt wurde, dass gespielt werden kann. Schauspielerinnen und Schauspieler haben beim Schuttschaufeln und Dachflicken genauso mitgeholfen wie das technische Personal und russische Soldaten.
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich Die letzten deutschen Truppen in Ostpreußen (rund 150 000 Mann) ergeben sich der Roten Armee. Britische Truppen besetzen die Nordseeinsel Helgoland. - Tagebuch Lucy Falk Königsberg: Gegen Abend sagt Herr Ziegler: "Falls in der Nacht laut an die Korridortür geschlagen wird, erschrecken Sie nicht und bleiben Sie ruhig im Bett. Ich werde den Russen sagen, dass Sie krank wären." - "Ist damit zu rechnen, dass Russen kommen?" - "Man weiß nie. Schlafen Sie ruhig." Ich habe schreckliche Angst.
Die Wiener Gemeindeverwaltung erinnert daran, dass die Verdunkelung vorläufig noch aufrecht ist, und appelliert an die Bevölkerung, "die bisherigen diesbezüglichen Vorschriften streng einzuhalten." Unter dem Titel "Milchausgabe für Kleinstkinder" schreibt das "Neue Österreich": "Infolge des Ausfalles von Milchanlieferungen vom flachen Lande konnten in letzter Zeit in vielen Bezirken nicht einmal Kleinstkinder mit Milch versorgt werden. Um nun wenigstens für Kinder bis zu einem Jahr einen Viertelliter Milch täglich sicherzustellen, war es notwendig, den Milchanfall aus den in Wien vorhandenen Meiereien zentral zu erfassen und auf alle Bezirke gleichmäßig aufzuteilen." Die "Österreichische Zeitung" vermerkt einen verstärkten Einsatz von sowjetischen Spiel- und Dokumentarfilmen in den Wiener Kinos. Auf Seite drei bringt das Blatt einen ganzseitigen Artikel über das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz. Im Kulturbereich wird eine Nestroy-Renaissance registriert: Das Burgtheater gibt "Mädel aus der Vorstadt".
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich EINNAHME OSTDEUTSCHLANDS DURCH DIE ROTE ARMEE Der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Südost (400.000 Mann, Generaloberst Löhr) stellt sich, nach Einleitung der Kapitulation und Besprechung der Lage (am 6. Mai 1945 in Graz) mit Generalfeldmarschall Kesselring in Maribor (Maribor) der 3. jugoslawischen Armee als Kriegsgefangener. In Berlin erscheint mit der "Täglichen Rundschau" die erste reguläre Tageszeitung seit Kriegsende, sie wird von der sowjetischen Besatzungsmacht für die deutsche Bevölkerung in einer Auflage von 150 000 Exemplaren herausgegeben. Ein Großteil der in Österreich vor den Briten kapitulierenden kroatischen Verbände wird an die dem Befehl von Marschall Josip Tito unterstehenden Partisanen ausgeliefert. Die Badische Anilin- und Soda-Fabrik (BASF) in Ludwigshafen nimmt mit rund 800 Beschäftigten die Produktion wieder auf. SowInformBüro berichtet: Operative Mitteilungen vom 13., 14. und 15. Mai 1945 (Auszug) Die in der operativen Mitteilung des Sowjetischen Informationsbüros vom 13. Mai genannte Zahl der Gefangenen hat sich an allen Fronten um 170.000 deutsche Soldaten und Offiziere und zehn Generäle erhöht. Damit wurden zwischen dem 9. und 14. Mai an allen Fronten mehr als eine 1.230.000 deutsche Soldaten und Offiziere und 101 Generäle gefangen genommen. Die Aufnahme von gefangenen deutschen Soldaten und Offizieren an allen Fronten ist abgeschlossen.
Das Zweite Österreichische Freiheitsbataillon, das an der Seite der Volksbefreiungsarmee Jugoslawiens gekämpft hat, wird von Vertretern von Bundesregierung und Stadt Wien offiziell auf dem Burghof begrüßt. Am Tag darauf titelt das "Neue Österreich": "Das Volk von Wien begrüßte Freiheitskämpfer". Im Text heißt es unter anderem: "Eine kurze Ankündigung in unserer Zeitung hatte genügt, und Zehntausende kamen...." Als Redner auf der Kundgebung traten Bürgermeister Körner, Staatssekretär Honner und Bataillonskommandant Hofer auf. - Die Wiener Feuerwehr hat wieder 650 Mann, überwiegend Pensionisten, die sich zum Dienst gemeldet haben, aber auch mehr als 200 der nach Westen abgezogenen Männer, die sich nach Wien durchschlagen konnten. Es ist unbekannt, wo die anderen, und mit ihnen die Fahrzeuge und Geräte sind. Von 32 Feuerwachen sind 10 schwer, alle anderen leicht beschädigt. |
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich
Die britische Militärregierung in Hamburg, vertreten durch den Stadtkommandanten Armytage, ernennt den parteilosen Dr. Rudolf Hieronymus Petersen zum Ersten Bürgermeister von Hamburg. Peterssens Bruder Carl Wilhelm gründete 1911 die Überseehandelsfirma R. Petersen & Co. Der neue Bürgermeister war Vorsitzender des Hamburger Exportverein und des Verbandes für Groß- und Überseehandel und bis 1933 Vorsitzender des Verbandes deutscher Exporteure. Dr. Petersen wurde 1878 in Hamburg geboren.
In Berlin finden in 30 Kinos erstmals seit Beendigung der Kampfhandlungen am 2. Mai wieder Filmvorführungen statt.
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich Der Berliner Oberbürgermeister Arthur Werner gibt die personelle Zusammensetzung des neuen Magistrats der Stadt bekannt.
17. Mai 1945 Clay: Aburteilung der wichtigsten Kriegsverbrecher / Russen bilden Magistrat in Berlin Churchill an Stalin Ich bin überrascht, dass sich die Sowjetregierung noch immer weigert, den alliierten Vertretern die Einreise nach Wien zu gestatten. Die Tatsache, dass die Besatzungszonen in Deutschland und Berlin durch die Europäische Beratungskommission auf dreiseitiger Basis festgelegt wurden, bevor die alliierten Truppen deutsches Territorium betreten haben, scheint mir in keiner Weise in Beziehung zu der Weigerung der Sowjetregierung zu stehen, Vertretern ihrer Verbündeten die Einreise in das von sowjetischen Streitkräften befreite Wien zu gestatten.
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich Das Hauptquartier der britischen und US-amerikanischen Streitkräfte in Deutschland genehmigt die Entlassung aller deutschen Kriegsgefangenen, die älter als 50 Jahre sind. Einheiten der 7. US-Armee entdecken in einem Eisenbahntunnel bei Salzburg einen aus 50 Waggons bestehenden Güterzug, der Schmuck und andere Wertgegenstände im Gesamtwert von mehreren Millionen US-Dollar geladen hat.
18. Mai 1945 Ernst Jünger: "Es ist anzunehmen, dass unserer Zeit ein großer Frühling folgen wird" von René Nehring Tagebuch Ernst Jünger - In Tagen, Wochen, Monaten wie diesen lernt man politisch denken und sammelt Erfahrungen, von denen man Jahrzehnte zehrt. Die Anarchie ist Urstoff und Vorform der politischen Bildung, der sie vorausgeht wie das Chaos der Schöpfung, wie die titanische der Götterwelt. Daher wird man beobachten, dass jede große politische Begabung in ihrer Jugend der Anarchie begegnete, ähnlich wie jeder große Theologe einmal der Vernichtung ins Auge sah. Wem nicht die Welt im Grundgefüge wankte, dem wird niemals die höchste Sicherheit zuteil werden. Daher ist anzunehmen, dass unserer Zeit ein großer Frühling folgen wird.
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich Alfred Rosenberg, der ehemalige Reichsminister für die besetzten Ostgebiete, wird in einem Marinelazarett in Flensburg Mürwik von britischen Soldaten verhaftet.
19. Mai 1945 Thomas Mann: "Der Sieg wird ärger verspielt werden als das vorige Mal" Tagebuch Thomas Mann - Zum Abendessen Leonhard Frank. Mit ihm viel über das erbärmliche politische Spiel gesprochen, die unglaubliche Ungeduld, mit der noch während des japanischen Krieges der Russenhaß aus dem Sack gelassen wird. Das Aufnehmen der Flüchtlingsmassen aus dem russischen Gebiet Deutschlands. Himmler wird nicht gefangen. Zur Prozessierung der Kriegsgefangenen wird es nie kommen. Münchner Luft weht wieder, leichtsinnig verfrüht. Der Sieg wird ärger verspielt werden als das vorige Mal.
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich In Berlin wird die Moskauer Zeit eingeführt. Die Uhren müssen zwei Stunden vorgestellt werden. In Berlin findet im Bezirk Lichtenberg vor rund 10 000 Zuschauern das erste Fußballspiel seit Kriegsende statt. Die ersten Sparkassen und Banken nehmen den Schalterbetrieb wieder auf. Französische Truppen schlagen einen nationalistischen Aufstandsversuch in Algerien blutig nieder.
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