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− | | <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen | + | | <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 19470015|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br> |
Im Zuge der Invasion US-amerikanischer Truppen auf den Philippinen (Operation "Victor I") werden insgesamt 14.000 Soldaten an der Südküste der Insel Panay abgesetzt. <br> | Im Zuge der Invasion US-amerikanischer Truppen auf den Philippinen (Operation "Victor I") werden insgesamt 14.000 Soldaten an der Südküste der Insel Panay abgesetzt. <br> | ||
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'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br> | '''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br> | ||
− | Nach dem Wegfall des Saargebiets hat sich die Kohlenlage abermals verschärft. Die Gestellung von Steinkohle ist von 9500 auf 6000 Tonnen abgesunken. Geklärt wurde die Evakuierung der Kampfzone ostwärts des Rheins, die abschnittsweise erfolgen soll. Von den im Westen eingesetzten acht Eisenbahn-Geschützen ist nur eins ausgefallen. <br> | + | * Die deutschen Verteidigungslinien bei Gotenhafen (Gdingen) und Danzig werden von sowjetischen Einheiten durchbrochen; die Halbinsel Hela ist damit vom Hinterland abgeschnitten. |
+ | * Nach dem Wegfall des Saargebiets hat sich die Kohlenlage abermals verschärft. Die Gestellung von Steinkohle ist von 9500 auf 6000 Tonnen abgesunken. Geklärt wurde die Evakuierung der Kampfzone ostwärts des Rheins, die abschnittsweise erfolgen soll. Von den im Westen eingesetzten acht Eisenbahn-Geschützen ist nur eins ausgefallen. <br> | ||
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− | + | * Der Chef der NSDAP-Parteikanzlei Martin Bormann ordnet die Evakuierung von Millionen Deutschen aus den frontnahen Gebieten in die Mitte Deutschlands an. Sie sollen weder Nahrung noch Wertsachen mitnehmen. Nur wenige befolgen diese Anweisung, denn es gibt keine Ausweichmöglichkeiten mehr. | |
+ | * Kommentar zu den Luftangriffen: "Auf unserer Seite bringt jeder neue Angriff neues Leid über unser an sich schon so schwer geprüftes Volk. Ein Leid, an dem manche im ersten Augenblick zu zerbrechen vermeinen. Wenn aber dieser erste Augenblick überwunden ist, dann richten sich die Starken unter ihnen wieder auf zu einer Größe und Härte, die die anderen, Schwächeren, mitreißen, aufrichten, in ihre Herzen neue Hoffnung, neuen Glauben einflößen." | ||
+ | * Die Zeitungen bringen unter dem Titel "Körperformung durch Heeresdienst" einen Bericht von Oberarzt Dr. Paul Gerlach (Lüneburg): "Die körperformende Wirkung des Heeresdienstes ist stärker als erwartet. Es erwies sich, dass besonders der vielseitige Dienst bei der Infanterie, der marschierenden Truppe, den Körper des jungen Soldaten genauso formt wie etwa die mannigfaltige Ausbildung des Sportbeflissenen zum Mehrkämpfer. Es entsteht ein schlankwüchsig-muskulärer Typ, der sich als der brauchbarste Soldat erwiesen hat." | ||
+ | * Tagebuch Hans-Georg von Studnitz. Als wir in den Hof des Schlosses Klosterzella einfahren, sehen wir den Hausherrn, Helmut Fries, mit dem Ehepaar Hamacher und Frau Goldammer auf einer Terrasse beim Tee. Außer diesen Freunden hat Helmut Zwangseinquartierung unterbringen müssen, darunter 60 Beamte des Generalgouvernements aus Krakau, die sich mit aus Polen mitgenommenen Möbeln und Teppichen in Klosterzella installiert haben, wo sie sich seit einigen Tagen mit dem Verbrennen von Akten befassen. Für den Transport der Dokumente, die auf einer Waldlichtung zu großen Scheiterhaufen geschichtet werden, steht ihnen ein kleiner Panjewagen zur Verfügung. | ||
+ | * Stimmungsbericht der Wehrmacht. Im Prälat am Alexanderplatz kam es am 23.3. mittags zu einer regelrechten Meuterei der Gäste des schlechten Essens wegen. Das Essen war auch besonders mäßig, und für eine dünne Kohl- beziehungsweise Kohlrabisuppe wurden 5 Gramm Fett genommen. Man hörte Äußerungen wie: "Die Schweine bekommen einen besseren Fraß." Der Geschäftsführer äußerte, dass die Gäste woanders hingehen sollten, er würde sein Essen schon los. | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | ||
+ | * Am frühen Morgen nehmen die 8. Garde- und die 5. Stoßarmee ihre Angriffshandlungen erneut auf. Wiederum stoßen sie auf einen 12 Stunden dauernden heftigen Widerstand. Mehrfach müssen sie im Abschnitt Golzow–Alt Tucheband Gegenangriffe abwehren. In Erwartung weiterer Gegenangriffe gehen die Verbände der 5. Stoßarmee und der 8. Gardearmee zur Verteidigung über und schaffen eine starke Panzerabwehr. In größter Eile verlegen sowjetische Pioniere 6250 Panzer- und 3000 Infanterieminen. Ihr Auftrag wird dennoch im Wesentlichen erfüllt. Es steht jetzt ein großer Brückenkopf zur Verfügung und die Festung Küstrins ist vollständig eingeschlossen. | ||
+ | * Der Schwerpunkt der deutschen Abwehr liegt heute eindeutig zwischen der Reichsstraße 1 und der Ostbahn. Deutsche Einheiten führen mehrere Gegenangriffe, ohne die befohlenen Ziele zu erreichen. Der Armeestab wertet den Tag offiziell trotz weiterer Geländeverluste als „vollen Abwehrerfolg“. Die Wehrmachtseinheiten haben bei diesen Kämpfen laut sowjetischer Quellen mehr als 3500 Soldaten und Offiziere verloren. | ||
+ | * Bis in den späten Nachmittag wehren die Soldaten in Klessin mehre teilweise bataillonsstarke Angriffe ab. Gegen 18.00 Uhr dringen Rotarmisten von Norden und Süden in den Ort ein. Zwei Gruppen in Stärke von je etwa 30 deutsche Soldaten gelingt noch der Ausbruch. | ||
+ | * Alt Tucheband steht heute ebenfalls im Brennpunkt der Ereignisse. Hier gelingt es Soldaten der 25. Panzergrenadierdivision, mehrere Angriffe abzuwehren und 27 sowjetische Panzer abzuschießen. Bei Golzow unterbinden Angehörige der Panzerdivision „Müncheberg“ ein weiteres Vordringen. Einen feindlichen Einbruch in das Amt Friedrichsaue über die Bahnlinie in Richtung Westen bereinigen gegen 17.00 Uhr Einheiten der 303. Infanteriedivision. Bei Genschmar greifen die Infanteristen der 303. Infanteriedivision ohne Erfolg an. | ||
+ | * Ein deutscher Stützpunkt etwa ein Kilometer nordwestlich des Bahnhofes Kietz geht nach Verlust des Panzerabwehrkanonen-Geschützes verloren. | ||
+ | * Die 4. Fliegerdivision greift heute mehrfach in das Geschehen ein und meldet die Vernichtung von 56 sowjetische Panzern. | ||
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* 821 eigene Einsätze, 35 Abschüsse, 15 Verluste. feindlichen Schwerpunkte bei Küstrin und in Ungarn. Zwei Oder-Brücken wurden zerstört. | * 821 eigene Einsätze, 35 Abschüsse, 15 Verluste. feindlichen Schwerpunkte bei Küstrin und in Ungarn. Zwei Oder-Brücken wurden zerstört. | ||
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+ | '''Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an den Fronten:''' <br> | ||
+ | * Die Truppen der 3. Weißrussischen Front setzten die Kämpfe zur Liquidierung der im Raum Heiligenbeil an der Küste des Frischen Haffs zusammengedrängten deutschen Gruppierung fort. Der Gegner leistet verzweifelten Widerstand, gibt unter den Schlägen der sowjetischen Abteilungen aber eine Stellung nach der anderen auf. In den Gräben und auf den Wegen liegen Tausende von feindlichen Leichen. An einem Tag wurden 32 deutsche Panzer und Selbstfahrlafetten, 60 Feldgeschütze und mehrere Hundert Automobile vernichtet. Durch das Feuer unserer Artillerie wurden im Frischen Haff zehn Lastkähne zerschossen. Sieben Lastkähne wurden von sowjetischen Piloten versenkt. | ||
+ | * Gefangene teilen mit, dass in den letzten Tagen auf Befehl der deutschen Führung viele Soldaten wegen eigenmächtigen Verlassens der Stellungen und dem Versuch, sich zu ergeben, erschossen wurden. Trotzdem wächst die Zahl an feindlichen Soldaten und Offizieren, die sich freiwillig ergeben, weiter an. An einem Abschnitt wechselte eine große Gruppe von Artilleristen des 150. Deutschen Artillerieregiments zur Roten Armee über. | ||
+ | * An der Danziger Front wurde die Offensive fortgesetzt. Nordwestlich von Danzig finden erbitterte Gefechte statt. Die Deutschen stützen sich auf ihre mächtigen Verteidigungslinien und leisten wütenden Widerstand. Durch einen schnellen Schlag überwanden unsere Infanteristen und Panzerbesatzungen jedoch mehrere Gräben und brachen zur Küste der Danziger Bucht durch. Damit sind die Eisenbahnlinie und die Küstenstraße von Danzig nach Gdynia abgeschnitten; die feindliche Armeegruppe wurde in zwei Teile geteilt. | ||
+ | * Danach rückten unsere Truppen nach Süden vor und brachen zur nördlichen Stadtgrenze von Zoppot durch. Andere Abteilungen brachen den Widerstand der Deutschen und näherten sich der Stadt von Westen. Nach erbitterten Straßenkämpfen wurde die deutsche Garnison zerschlagen und die Stadt Zoppot vom Gegner gesäubert. Zoppot, ein wichtiger Verteidigungsstützpunkt der Deutschen an der Danziger Bucht, befindet sich fünf Kilometer nördlich von Danzig. | ||
+ | * In Schlesien wurden nordwestlich von Ratibor mehrere wichtige Ortschaften eingenommen, unter anderem an der Grenze der Tschechoslowakei zu Deutschland. In einem Gefecht wurden mehr als 100 SS-Leute gefangen genommen. Ein Zug MG-Schützen unter Leutnant Karpow drang in einen feindlichen Schützengraben ein und tötete Dutzende Hitleristen. | ||
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* Die Heeresgruppe E hatte bei der Verlegung des Flottile-Vorpostens ein Verlust durch Fliegerangriff. | * Die Heeresgruppe E hatte bei der Verlegung des Flottile-Vorpostens ein Verlust durch Fliegerangriff. | ||
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+ | | <center> [[Datei:Pixabay-Globus.jpg|70px]] [[Datei:Jugoslawien 1943-1946.png|70px]] </center> || '''[[Vereinte Nationen 1945|United Nations Relief and Rehabilitation Administration]] / [[Königreich Jugoslawien 1945|Königreich Jugoslawien]]''' <br> | ||
+ | In Belgrad wird vom stellvertretenden Generaldirektor der UNRRA, Roy F. Hendrikson, und dem jugoslawischen Handelsminister Nikola Petrovic, ein Vertrag über Hilfslieferungen an Jugoslawien zum Wiederaufbau des Landes unterzeichnet. Die UNRRA (United Nations Relief and Rehabiliation Administration) ist am 9. November 1944 von 44 Nationen als Wiederaufbau-Organisation für das befreite Europa gegründet worden. <br> | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] / [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] / [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br> | ||
+ | * Wehrmachtsbericht - Nach starker Artillerievorbereitung trat der Gegner mit Infanterie und Panzern gegen die Flanken des Brückenkopfes Küstrin zum Angriff an. Bingen fiel in Feindeshand. In der Stadt Mainz sind erbitterte Straßenkämpfe um die Zitadelle und den Gefechtsstand des Kampfkommandanten im Gange. | ||
+ | * Der britische Premierminister Winston Churchill und Feldmarschall Bernhard Law Montgomery beobachten bei Wesel den Übergang britischer, kanadischer und US-amerikanischer Truppen über den Rhein. | ||
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+ | Amtliche Warnung: "Mit Rücksicht auf die Versorgungslage kann in Hinkunft ein Ersatz für abhandengekommene Lebensmittel-, Raucher- oder Seifenkarten nicht mehr geleistet werden." Wer seine Lebensmittelkarte verloren hat oder wem sie gestohlen wurde, der konnte bis zum Ende der vierwöchigen Zuteilungsperiode keine Lebensmittel einkaufen. <br> | ||
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| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br> | | <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br> | ||
+ | Beginn der Vorbereitungsangriffe der Task Force 38 und einer britischen Trägergruppe gegen Okinawa und die Ryukyu-Inseln zur Abwehr von Kamikaze-Angriffen. <br> | ||
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'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br> | '''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br> | ||
− | + | Im Osten sind ganz Ostpreußen und der Großteil Schlesiens von der Roten Armee besetzt. <br> | |
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]]''' <br> | ||
− | + | Die NSDAP kündigt für die kommende Woche einige "Feierabendstunden" in Schulen und Volkshochschulen an. Themen sind Operneinführungsabende für "Der fliegende Holländer" und Operettenabende mit Schallplatten sowie Lesungen aus Schillers Werken. | |
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | ||
+ | * Tagesmeldung an das Oberkommando des Heeres: „Die 9. Armee hat in den letzten drei Tagen einen vollen Abwehrerfolg errungen. Wenn auch der eigene Angriff zum Entsatz von Küstrin nicht durchschlug, so wurde nur durch den schnellen Einsatz der 25. und 20. Panzergrenadierdivision der erstrebte Durchbruch des Feindes auf Seelow [war von Schukow nicht geplant] vereitelt. Der Feind hatte hohe Verluste …“ | ||
+ | * Sowjetische Einheiten versuchen mit Unterstützung von 15 gepanzerten Fahrzeugen Alt Bleyen einzunehmen, um den Ring um Küstrin enger zu ziehen. Noch hält jedoch die Verteidigung des Füsilierbataillons 303 in diesem Abschnitt. Weitere Angriffe auf die Festung werden erwartet. | ||
+ | * Mit Sorge werden die Truppenverstärkungen im Brückenkopf Lebus-Podelzig beobachtet. Im Abschnitt des XXXIX. Panzerkorps kann ein Einbruch eines sowjetische Bataillons mit elf Panzern in die Hauptkampflinie entlang der Straße Rathstock-Sachsendorf nicht verhindert werden. Durch Gegenangriffe können deutsche Soldaten die alte Position wieder einnehmen und acht Panzer vernichten. | ||
+ | * Im Abschnitt der 20. und 25. Panzergrenadierdivision gelingt es den Rotarmisten nicht, ihre vordere Linie weiter nach Westen auszudehnen. Bereits in der Nacht sind Grenadiere in den Ort Gorgast eingedrungen. Unter Verlusten muss sich das erste Bataillon der 25. Panzergrenadierdivision nach wenigen Stunden aber zurückziehen. Die Division wehrt vier sowjetische Angriffe auf der Linie Alt Tucheband-Heimstättensiedlung ab. | ||
+ | * In den ersten Minuten des Tages greift die 20. Panzergrenadierdivision aus dem Raum Sachsendorfer Loose an, aber ihr Angriff bleibt unter hohen Verlusten etwa ein Kilometer vor Rathstock liegen. Einen sowjetische Einbruch bis zum Bahnhof Golzow können deutsche Soldaten wieder beseitigen. | ||
+ | * Der 5. Stoßarmee gelingt es heute nicht, ihren Erfolg bei Genschmar fortzusetzen. Aus Henriettenhof greifen Rotarmisten an. Ihr Angriff bleibt vor Zechin liegen. | ||
+ | * Der Bevollmächtigte für Brückenbekämpfung meldet: „Bekämpfung aller Oderbrücken zwischen Lebus und Kalenzig … am 22. und 23. März durch Luftwaffe unter einschneidendem Eingriff in Betriebsstoffkontingent für Abwehrkampf feindlicher Großoffensive. … Sämtliche Brücken unterbrochen bis auf Rathstock. Diese Luftwaffen-Kampfführung aus Betriebsstoffgründen in den kommenden Tagen nicht mehr lückenlos durchführbar.“ Er empfiehlt der Armee, durch die Artillerie Störfeuer schießen zu lassen, um die Instandsetzung zu behindern. | ||
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* 2300 Einsätze gegenüber 860 eigenen; 41 Abschüsse und 14 Verluste. Es wurden weitere Oder-Brücken zerstört. Die Versorgung von Breslau ist erschwert durch die feindlichen Scheinwerfer. Bisher sind 64 Junkers (Flugzeuge) verlorengegangen, was um so empfindlicher ist, weil die Produktion eingestellt wurde. | * 2300 Einsätze gegenüber 860 eigenen; 41 Abschüsse und 14 Verluste. Es wurden weitere Oder-Brücken zerstört. Die Versorgung von Breslau ist erschwert durch die feindlichen Scheinwerfer. Bisher sind 64 Junkers (Flugzeuge) verlorengegangen, was um so empfindlicher ist, weil die Produktion eingestellt wurde. | ||
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+ | '''Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an den Fronten:''' <br> | ||
+ | * An der Danziger Front setzten unsere Truppen ihre Offensive fort. Der Gegner leistet hartnäckigen Widerstand und unternahm im Laufe des Tages mehr als 20 Gegenangriffe. Südlich von Danzig nahmen die in nördlicher Richtung agierenden Verbände mehrere Stützpunkte. Mit Vorstößen von Süden und Westen zerschlugen unsere Truppen eine feindliche Garnison und besetzten den Verkehrsknotenpunkt Praust. Westlich von Danzig führen sowjetische Infanteristen und Artilleristen Kämpfe an der zweiten Verteidigungslinie des Gegners. Südwestlich von Gdynia überwanden unsere Truppen eine Vielzahl an Hindernissen, darunter unter Strom stehende Stacheldrahtsperren, und verdrängten die Deutschen aus einem Stützpunkt zwei Kilometer vor Gdynia. | ||
+ | * Unsere Truppen zermürbten den Gegner in erbitterten Verteidigungsgefechten, fügten ihm schwerste Verluste zu und machten die Pläne der deutschen Führung zunichte. Im Anschluss gingen die Truppen der 3. Ukrainischen Front selbst zum Angriff über. Nach mächtiger Artillerievorbereitung griff die sowjetische Infanterie die Deutschen an und durchbrach deren stark befestigte Verteidigungslinie. | ||
+ | * In den Durchbruch eilten unsere mobilen Einheiten. Nach schnellem Vorrücken verdrängten die sowjetischen Verbände die Deutschen aus der Stadt Mor. Andere Abteilungen begangen den Kampf um Sekesfehervar. Die Deutschen hatten diese Stadt zu einem zentralen Stützpunkt ihrer Verteidigung ausgebaut. Sowjetische Panzerbesatzungen und Infanteristen zerschlugen in erbitterten Kämpfen die große feindliche Garnison und nahmen die Stadt ein. | ||
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| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | | <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | ||
+ | In Ungarn dringt die Rote Armee zwischen Donau und Plattensee rasch vor. Im Süden erreicht die jugoslawische Partisanenarmee jene Gebiete Jugoslawiens, die 1941 (nach dem Überfall Deutschlands auf Jugoslawien) zu Teilen der Reichsgaue Kärnten und Steiermark erklärt wurden. <br> | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:''' <br> | ||
* Heeresgruppe Süd: Beim Panzer-Armee-Oberkommando 2 wird die 1. Volks-Gebirgs-Division in den Raum nördlich des Plattensees verlegt. Dafür wird aus dem geräumten Brückenkopf die 297. Infanterie-Division herangezogen. Zwischen den Seen sind die eigenen Kräfte weggezogen. Der Gegner drang über Vezprem nach Südwesten vor. Dagegen Panzer und Teile der 44. Infanterie-Division Bei Kisber wechselnde Kämpfe. Der Brückenkopf bei Komorn wurde aufgespalten. Die 711. Infanterie-Division soll sich jetzt nach Komorn durchschlagen. Bei Leva wird ein Angriff erwartet. Der Einsatz der 6. Garde-Panzer-Armee hat sich bestätigt. Bei Neusohl geht der Druck weiter. | * Heeresgruppe Süd: Beim Panzer-Armee-Oberkommando 2 wird die 1. Volks-Gebirgs-Division in den Raum nördlich des Plattensees verlegt. Dafür wird aus dem geräumten Brückenkopf die 297. Infanterie-Division herangezogen. Zwischen den Seen sind die eigenen Kräfte weggezogen. Der Gegner drang über Vezprem nach Südwesten vor. Dagegen Panzer und Teile der 44. Infanterie-Division Bei Kisber wechselnde Kämpfe. Der Brückenkopf bei Komorn wurde aufgespalten. Die 711. Infanterie-Division soll sich jetzt nach Komorn durchschlagen. Bei Leva wird ein Angriff erwartet. Der Einsatz der 6. Garde-Panzer-Armee hat sich bestätigt. Bei Neusohl geht der Druck weiter. | ||
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+ | * '''Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an den Fronten:''' <br> | ||
+ | Truppen der 3. Ukrainischen Front gingen im Raum südwestlich von Budapest zum Angriff über. Anfang März hatte der Gegner hier elf Elite-Panzerdivisionen konzentriert, darunter Divisionen der 6. SS-Panzerarmee, die von der Westfront verlegt worden war. Die Deutschen warfen Hunderte Panzer, Selbstfahrlafetten und Schützenpanzerwagen sowie riesige Kräfte an Artillerie, Kampfbombern und Infanterie in die Schlacht. Sie wollten die sowjetischen Verbände zerschlagen, die Donau überqueren und an ihrem Ostufer einen Brückenkopf anlegen, um von dort die Angriffe auszubauen. | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | ||
* Bei dem Vorstoß nach Chalki wurden Gefangene gemacht. Bei Serajewo nichts Besonderes. Die Straße Doboj-Brod ist wieder durch Banden gestört. | * Bei dem Vorstoß nach Chalki wurden Gefangene gemacht. Bei Serajewo nichts Besonderes. Die Straße Doboj-Brod ist wieder durch Banden gestört. | ||
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* Beim Feinde eingesetzt sind die 7. und 8. Tito-Division. | * Beim Feinde eingesetzt sind die 7. und 8. Tito-Division. | ||
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+ | | <center> [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] </center> || '''[[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]]''' <br> | ||
+ | Die ungarische Regierung verkündet in Budapest die Auflösung aller faschistischen Organisationen des Landes darunter die sogenannte Pfeilkreuzler-Partei. <br> | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] / [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] / [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br> | ||
+ | * Da die Heeresgruppe Montgomery, unterstützt durch die Luftlandung starker Kräfte jenseits des Rheins („Operation Varsity“) bei Wesel den Übergang über den Fluss erzwingt, können die Alliierten – nunmehr 85 Divisionen – den Vormarsch in das innere Deutschland auf breiter Front antreten. Südlich des Mains operieren Amerikaner und die 1. Französische Armee. Mainz und Ludwigshafen werden besetzt. | ||
+ | * Die Amerikaner setzen bei Oppenheim über den Rhein. Die durch die Pfalz vorstoßenden Truppen schaffen sich weiter südlich einen Brückenkopf. | ||
+ | * Zum ersten Mal überquert der britische Premier Winston Churchill den Rhein, um seine Truppen in Nordwestdeutschland zu besuchen. Wenig später jubeln ihm in Kehrum am Niederrhein, einem Ort nahe der Stadt Kalkar, deutsche Zivilisten zu, weil er sie vom Nationalsozialismus befreit habe. | ||
+ | * Wehrmachtsbericht - Nach schwerer Artillerievorbereitung ist gestern die erwartete Schlacht um den Niederrhein entbrannt. Die Besatzung von Mainz kämpfte sich auf das rechte Rheinufer zurück. Unter Einsatz von Schwimmpanzern konnten die Amerikaner bei Oppenheim den Rhein überqueren. | ||
+ | * Im Raum nördlich der Lippe setzen britische und US-amerikanische Luftlandeeinheiten mit etwa 1670 Transportflugzeugen und rund 1320 Lastenseglern starke Fallschirmjägerverbände ab. Zur Sicherung der Aktion werden über 4000 Flugzeuge eingesetzt. | ||
+ | * Von Italien aus unternehmen 150 B-24-Bomber der US-amerikanischen Luftwaffe einen Angriff auf Berlin. | ||
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+ | Beiderseits der Donau beginnt ein neuer sowjetischer Angriff. <br> | ||
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| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br> | | <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br> | ||
+ | In Tokio gibt der stellvertretende japanische Kriegsminister, General Yoshida Shibajama, die Aufstellung eines "Volkssturms" zur Abwehr einer bevorstehenden Invasion des japanischen Mutterlandes durch US-Truppen bekannt. <br> | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | ||
+ | * In Ostpreußen sind die deutschen Kräfte nach dem nur zum Teil gelungenen Versuch, nach Westen durchzubrechen, in zwei Teile aufgespalten. Die wenigen übrigen Verteidiger des Brückenkopfs von Heiligenbeil (Reste der 4. Armee) versuchen den Rückzug nach dem Samland. Teile der seit dem 19. März südlich von Königsberg von sowjetischen Truppen eingeschlossenen deutschen 4. Armee können über den Hafen von Pillau evakuiert werden. Allein an diesem Tag werden 8660 Soldaten, darunter 2830 Verwundete, eingeschifft. [Das deutsche Dampfschiff der Ostafrika-Linie] UBENA verlässt mit über 4000 Menschen an Bord als letztes deutsches Schiff den Danziger Hafen. | ||
+ | * Auf die Erweiterung der sowjetischen Brückenköpfe und das Scheitern von deutschen Gegenangriffen, die offiziell als „gewonnene Abwehrschlacht“ dargestellt werden, muss die deutsche Führung reagieren. Die Generale Heinrici und Busse stimmen darin überein, dass die wenigen intakten Divisionen nicht in weiteren aussichtslosen Offensivhandlungen verschlissen werden dürfen und die vorhandenen Kräfte sich ganz auf die Abwehr der zu erwartenden sowjetischen Großoffensive vorbereiten müssen. | ||
+ | * Die 9. Armee meldet als Ursachen für das Scheitern der Gegenangriffe den „empfindlichen eigenen Kräfteverbrauch“, bei der 25. Panzergrenadierdivision das ungünstige Gelände und bei der neu aufgestellten Panzerdivision „Müncheberg“ die Unerfahrenheit im Kampf „auf breiter Front“. Auch hat die 20. Panzergrenadierdivision „führungsmäßig und auf Grund mangelhaft ausgebildeten Ersatzes (hoher Prozentsatz) den Forderungen nicht entsprochen.“ Weiterhin schätzt der Stab ein, dass die Panzerdivision „Müncheberg“ über keine Angriffskraft mehr verfügt und von der 20. Panzergrenadierdivision erst bei „Besserung des Gesamtausbildungsstandes“ eine Durchschlagskraft erwartet werden kann. | ||
+ | * Hitler lehnt heute Heinricis Vorschlag ab, nur den Brückenkopf bei Groß Neuendorf zu beseitigen. Nach wie vor hält er an einem Angriff östlich der Oder aus Frankfurt in Richtung Küstrin („Operation Bumerang“) fest und befiehlt Küstrin zu halten sowie die Verbindung zur Stadt wiederherzustellen. | ||
+ | * Die Altstadt von Küstrin brennt nach der Bombardierung und dem „Abwurf von Phosphorkanistern“ an vielen Stellen und die Zerstörung der Gebäude nimmt neue Dimensionen an. | ||
+ | * Angriffe von bis zu zwei sowjetischen Kompanien bei Kietz und Alt Bleyen haben keinen Erfolg. | ||
+ | * Die Artillerie des XXXIX. Panzerkorps bekämpft sowjetische Bereitstellungen bei Lebus und Wuhden. | ||
+ | * Gegen 16.00 Uhr treten sowjetische Einheiten nach einem kurzen Feuerschlag aus südlicher Richtung gegen die Verteidiger von Ortwig an. Das CI. Armeekorps kann den Einbruch bereinigen. | ||
+ | * Die Brücke bei Zellin erhält sieben Artillerietreffer. | ||
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+ | '''Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an den Fronten:''' <br> | ||
+ | * Truppen der 3. Weißrussischen Front führten erfolgreiche Kämpfe zur Liquidierung der Gruppierung des Gegners an der Küste des Frischen Haffs. Die Deutschen leisten verzweifelten Widerstand. Gefangene geben an, dass die deutsche Führung eine Reihe außerordentlicher Maßnahmen ergriffen hat, um die Kampffähigkeit ihrer Verbände zu erhöhen. Vielen Geschützbedienungen wurden Offiziere beigefügt. Hinter den Infanterieabteilungen wurden SS-Sperren angelegt. Sie erschießen Soldaten beim leisesten Versuch, die Stellungen zu verlassen und sich zu ergeben. | ||
+ | * Unsere Truppen überwinden den Widerstand des Gegners und rücken unnachgiebig weiter vor. In der Stadt Heiligenbeil kam es zu erbitterten Kämpfen. Die Deutschen haben jedes Gebäude befestigt und aus allen Kellern und Dachböden gefeuert. Sowjetische Sturmabteilungen, unterstützt von Geschützen, verdrängten den Feind vom Gelände des Bahnhofs und einer Fabrik im südöstlichen Teil der Stadt. In den Fabrikhallen wurden 134 Flugzeugmotoren erbeutet. | ||
+ | * Häuserblock um Häuserblock von den Hitleristen säubernd, rückten unsere Verbände heute an den nördlichen Stadtrand vor, womit sie Heiligenbeil vollends eingenommen haben. Dies war der letzte Verteidigungsstützpunkt der Deutschen an der Küste des Frischen Haffs. Andere Abteilungen säuberten den Raum zwischen den Flüssen Passarge und Baun vom Gegner und besetzten mehrere Ortschaften. Die Zahl der gefangen genommenen Deutschen steigt ständig an. | ||
+ | * An der Danziger Front setzten unsere Truppen die Offensive fort. Westlich von Danzig rückten die sowjetischen Abteilungen an den inneren Verteidigungsring vor. Unsere Infanteristen überwanden einen Panzerabwehrgraben und eroberten mit einer schnellen Vorwärtsbewegung die noch intakten Brücken über den Fluss Glettkau. Diese Brücken wurden sofort zum Übersetzen von Panzern und Artillerie genutzt. In Verfolgung des Gegners gelang der Durchbruch nach Oliwa, einer Vorstadt von Danzig. | ||
+ | * Vor Gdynia wehrten sowjetische Abteilungen mehrere feindliche Gegenangriffe ab und besetzten die Siedlung Klein-Katz. Die Kampfstätten sind von Leichen deutscher Soldaten und Offiziere übersät. An einem Gefechtstag wurden 17 Panzer, 52 Geschütze und 58 Minenwerfer des Gegners vernichtet. Unsere Kämpfer erbeuteten unter anderem fünf Panzer, sechs Militärzüge und mehr als 600 Waggons mit verschiedenen Militärgütern. | ||
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| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | | <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | ||
+ | Esztergom-Gran wird von sowjetischen Truppen eingenommen. | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | ||
− | Wegen Versagens der Kroaten weiteres Ausweichen bei Bihać auf das | + | * Wegen Versagens der Kroaten weiteres Ausweichen bei Bihać auf das Ostufer der Una. |
− | + | * Beschleunigte Verlegung der 104. Infanterie-Division Übernahme des Befehls durch die Heeresgruppe E (Generaloberst Löhr nunmehriger Oberbefehlshaber Südost). | |
− | Übernahme des Befehls durch die Heeresgruppe E (Generaloberst Löhr | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] / [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] / [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br> | ||
+ | * US-Truppen erreichen die Städte Worms und Ludwigshafen am Rhein. Amerikaner und Franzosen besetzen Darmstadt. | ||
+ | * Britische Bomberverbände fliegen Angriffe auf Hannover, Osnabrück und Münster. | ||
+ | * Franz Oppenhoff, der von der US-Besatzungsmacht in Aachen eingesetzte Oberbürgermeister, wird von einem "Werwolf"-Kommando erschossen. | ||
+ | * Der Befehlshaber der britisch-kanadischen 21. Heeresgruppe, Feldmarschall Bernard Law Montgomery, erlässt für die ihm unterstellten Truppen ein Fraternisierungsverbot mit der deutschen Bevölkerung. | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | ||
− | Bei der 1. kanadische Armee die 1. | + | * Bei der 1. kanadische Armee die 1. polnische Panzer-Division und die 49. britische Division bestätigt. Bei Rees anscheinend auch eine kanadische Division und wohl auch die 7. britische Panzer-Division. Südlich Bocholt wurde mit Sicherheit nur die 6. britische Luftlande-Division ausgemacht. Auf dem linken Flügel der 9. US-amerikanische Armee die 30. US-amerikanische Infanterie-Division und wohl auch die 8. kanadische Panzer-Division Bei Remagen jetzt auch nördlich Neuwied die 9. US-amerikanische Panzer-Division Im Kopf von Oppenheim die 4. Panzer-, 5. Infanterie-Division, Teile der 90. Infanterie-Division (südlich Mainz abgelöst durch die 26. Infanterie-Division), vermutlich auch noch die 6. Panzer-Division und aus der Saarpfalz freigewordene Kräfte. Grenze zwischen der 3. und der 7. US-amerikanischen Armee jetzt bei Worms; bei dieser die 42. Infanterie-Division, 10. und 14. Panzer-Division, 36. Infanterie-Division. |
− | Bei Rees anscheinend auch eine kanadische Division und wohl auch die 7. britische Panzer-Division | + | * Heeresgruppe H: Starkes Artillerie-Feuer auf dem linken Flügel. Fallschirm-Jäger-Armee-Oberkommando 1: Rund 1200 Mann bei Dingden-Hamminkeln gelandet; eigener Gegenangriff bis südlich Ringsberg. Von 121 Lastenseglern 50 |
− | Südlich Bocholt wurde mit Sicherheit nur die 6. britische Luftlande-Division ausgemacht. | + | abgeschossen. Um 13.25 eine zweite, US-amerikanische Landung im Rücken der 34. Infanterie-Division Teile wurden vernichtet. |
− | dem linken Flügel der 9. US-amerikanische Armee die 30. US-amerikanische Infanterie-Division und wohl | + | * Während der Nacht Angriffe aus dem Kopf Rees nach Norden und Nordosten. Groin wurde vom Feind genommen. Bei Speldrop Abwehr. Rees noch in eigener Hand. Panzer-Angriff in Richtung ...? Wesel ging verloren. Südlich des Lippe-Kanals stieß der Feind über Friedrichsfeld vier Kilometer ostwärts vor. |
− | auch die 8. kanadische Panzer-Division Bei Remagen jetzt auch nördlich Neuwied die 9. | + | * Über Dinslaken stieß der Feind nach Wesel vor. Südlich Dinslaken vereinigten sich Springer aus 40 Flugzeugen mit dem vom Westen vordringenden Gegner. |
− | US-amerikanische Panzer-Division Im Kopf von Oppenheim die 4. | + | * Am 24.3. wurden 60 Lastensegler vernichtet. 38 Flugzeuge abgeschossen, 23 Panzer zerstört. |
− | noch die 6. Panzer-Division und aus der Saarpfalz freigewordene Kräfte. Grenze | + | * Heeresgruppe B: Ostwärts Honnef starke Angriffe nach Nordosten. Beim Armee-Oberkommando 15 ging eine Reihe von Ortschaften verloren. |
− | + | * Heeresgruppe G: Übergang über den Rhein zwischen Braubach und St. Goarshausen. Den Oppenheimer Kopf erweiterte der Feind nach Nordosten und Südosten; er nahm Astheim, Trebur, Groß-Gerau und drang in Nieder-Ramstadt | |
− | Division, 10. und 14. Panzer-Division, 36. Infanterie-Division | + | und Hähnlein ein. Der Kopf Ludwigshafen wurde geräumt. Speyer ging verloren. |
− | Heeresgruppe H: Starkes Artillerie | + | * Der Kopf Karlsruhe wurde von Norden und Süden stark angegriffen. Feind vor Wörth. Beim Armee-Oberkommando 19 Ruhe. |
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− | abgeschossen. Um 13.25 eine zweite, US-amerikanische Landung im Rücken der 34. Infanterie- | ||
− | Division Teile wurden vernichtet. | ||
− | Während der Nacht Angriffe aus dem Kopf Rees nach | ||
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− | in eigener Hand. Panzer-Angriff in | ||
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− | Über Dinslaken stieß der Feind nach Wesel vor. Südlich Dinslaken | ||
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− | Gegner. | ||
− | Am 24. 3. wurden 60 Lastensegler vernichtet. 38 Flugzeuge abgeschossen, | ||
− | 23 Panzer zerstört. Heeresgruppe B: Ostwärts Honnef starke Angriffe nach Nordosten. Beim Armee-Oberkommando | ||
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− | Heeresgruppe G: Übergang über den Rhein zwischen Braubach und St. | ||
− | und Hähnlein ein. | ||
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+ | * Wegen Papiermangels haben die Zeitungen nur mehr vier Seiten. | ||
+ | * Für die Haushalte wird ein "Hilfsbrikett" empfohlen: "4 kg Kohlengrieß oder Kohlenstaub mit 1 kg getrocknetem, gesiebtem Lehm und 1 Liter Wasser zu einem steifen Brei mischen, diesen von Hand zu Kugeln oder in alten Konservendosen zu Formen von 200 g (Trockengewicht) pressen. Dann an einem warmen Ort (Ofenröhre) trocknen und danach verheizen. Heizwert nur ein Drittel geringer als der des Grundstoffes, mithin eine gute Waffe gegen 'ihn' - den Kohlenklau!" | ||
+ | * Kinderwagen, Fahrräder und dergleichen dürfen nicht in Luftschutzräume mitgenommen werden. | ||
+ | * Es finden nur zwei Fußball-Meisterschaftsspiele statt, weil die anderen Klubs nicht mehr elf Spieler aufbringen können: Austria gegen Oberlaa-Felten 5:0, FAC gegen Rapid 2:1. | ||
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'''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:''' <br> | ||
− | In den Westalpen anscheinend eine neue | + | * In den Westalpen anscheinend eine neue französische Division an Stelle einer amerikanischen. |
− | + | * Die Verlegung der 34. britische Infanterie-Division von Griechenland nach Italien bestätigt sich. | |
− | bestätigt sich. | ||
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| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br> | | <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br> | ||
+ | Auf der Insel Negros in den Philippen beginnt eine Offensive des Marine Corps. Mit starker Luftunterstützung greifen 17.000 US-Soldaten fast doppelt so viele Japaner an. Die verteidigen sich verzweifelt und bis in den Tod, sind aber der materiellen Überlegenheit der US-Einheiten ausgeliefert. <br> | ||
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'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br> | '''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br> | ||
− | Nach einem Führerbefehl sollen jetzt alle Heimatkräfte an die Front | + | * Nach einem Führerbefehl sollen jetzt alle Heimatkräfte an die Front geworfen werden: „Westgoten"- und „Ostgoten"-Bewegung. |
− | + | * Der Reichsführer SS, der die Heeresgruppe Weichsel abgegeben hat, nimmt jetzt wieder seine Zivilaufgaben mit Schwerpunkt auf. Es wurde befohlen, gegen das Zeigen weißer Tücher, das öffnen von Panzer-Sperren energisch vorzugehen. | |
− | Der Reichsführer SS, der die Heeresgruppe Weichsel abgegeben hat, nimmt jetzt | + | * Aufgestellt wird eine 3. Marine-Division, so dass die 2. Marine-Division vielleicht im Raum von Glückstadt belassen wird. |
− | wieder seine Zivilaufgaben mit Schwerpunkt auf. | + | * Die Amerikaner schossen über dem böhmischen Gebiet russische Jäger ab, was jetzt in der Propaganda ausgewertet wird. |
− | Es wurde befohlen, gegen das Zeigen weißer Tücher, das | ||
− | Sperren energisch vorzugehen. | ||
− | Aufgestellt wird eine 3. Marine | ||
− | im Raum von Glückstadt belassen wird. | ||
− | Die Amerikaner schossen über dem böhmischen Gebiet russische Jäger ab, was | ||
− | jetzt in der Propaganda ausgewertet wird. | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]]''' <br> | ||
− | + | * Nach einem Befehl Hitlers sollen nunmehr alle „Heimatkräfte“ an die Front geworfen werden. Außerdem wird angeordnet, dass gegen das Zeigen weißer Tücher, das Öffnen der Panzersperren und ähnliches durch die Zivilbevölkerung „energisch vorzugehen“ sei. SS-Trupps morden fortan wahllos. | |
+ | * Tagebuch des deutschen Schriftstellers und Journalisten Dieter Borkowski: Als ich neulich den Stahlhelm umtauschte, redete mir der Kammerbulle das "wichtigste" Buch des Nationalsozialismus auf, des Führers Werk "Mein Kampf". Es heißt dort: "Wir Nationalsozialisten müssen unverrückbar an unserem außenpolitischen Ziel festhalten, dem deutschen Volk den ihm gebührenden Grund und Boden auf dieser Erde zu sichern. Diese Aktion ist die Einzige, die einen Bluteinsatz gerechtfertigt erscheinen läßt." Manches ist mir zu hoch, aber so viel begreife ich doch: "Bluteinsatz" - heißt das nicht Krieg? Also hat Hitler schon 1924, als er das Werk verfasste, den Krieg gewollt. Ich frage mich, haben unsere Eltern und Lehrer dieses Buch niemals gelesen? | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:''' <br> | ||
− | Heeresgruppe Süd: Nördlich des Plattensees gelang es dem Gegner, weiter in | + | * Heeresgruppe Süd: Nördlich des Plattensees gelang es dem Gegner, weiter in südwestlicher Richtung vorzustoßen. Der Aufbau einer neuen Hauptkampflinie wird versucht. Es bestehen jedoch zwischen Plattensee und Pápa zwei große Lücken. Weitere Angriffe in Richtung Komorn. Der Gegner ist bis an die Stadt herangekommen. Bei Leva hat der erwartete Großangriff eingesetzt, mit Schwerpunkt im Südwesten und Westen. Hierbei eingesetzt der Kavallerie-Verband Plijew. Dazu am unteren Gran Fesselungsangriffe. Der Gegner ist in Neusohl eingedrungen. |
− | südwestlicher | + | * Heeresgruppe Mitte: Bei Schwarzwasser wurde der Gegner abgewiesen. Bei Sahrau (nicht Sorau) besteht eine Lücke in Richtung Loslau. Zwischen Leobschütz und Neiße erzielte der Gegner örtliche Einbrüche. Er konnte in Strehlen eindringen, wo der eigene Frontbogen zurückgenommen wurde. Weitere Angriffe gegen die Südfront von Breslau. Fortgang des Großangriffes von Glogau. |
− | + | * Heeresgruppe Weichsel: Aufklärung im Raum von Küstrin und lebhafte Bewegungen. Die 1. Garde-Panzer-Armee (bisher in Ostpommem) steht in Funkverbindung mit der 1. weißrussische Front, was auf das erwartete Zusammenwirken | |
− | + | beim Angriff auf Berlin hindeutet. Gegenangriffe aus dem Brückenkopf Pölitz durch die 5. Jäger-Division, die mit der Gruppe Tettau heil herauskam. Durch die Energie des Direktors des Kraftwerkes wird der Betrieb fortgeführt. | |
− | + | * Heeresgruppe Nord: Einzelheiten fehlen. Der Gegner steht hart südwestlich Gotenhafen und drang in das Weichbild von Danzig ein, wo er aufgefangen wurde. Die Sehnenstellung der 4. Armee wird weiter verkürzt. | |
− | im Südwesten und Westen. Hierbei eingesetzt der Kavallerie-Verband Plijew. Dazu | + | * Kurland: Fortgang der Kämpfe im Bereich der 24. Infanterie-Division Die Kriegsschiffe haben bisher 125 Schuß 28 cm im Raum von Gotenhafen abgegeben. |
− | am unteren Gran Fesselungsangriffe. Der Gegner ist in Neusohl eingedrungen. | + | * In Memel jetzt 32 feindlichen Schnellboote, von deren Auswirkung jedoch bisher noch nichts zu spüren ist. In den beiden letzten Tagen sind 7 Schiffe mit Flüchtlingen aus dem Raum von Danzig nach Kopenhagen abgefahren. |
− | Heeresgruppe Mitte: Bei Schwarzwasser wurde der Gegner abgewiesen. Bei | + | * Insgesamt 3400 feindlichen Einsätze gegenüber 480 eigenen; dabei 41 Abschüsse und 13 Verluste. Feindlichen Schwerpunkt in Ungarn, bei Breslau und 1800 gegen die Heeresgruppe Nord. Nachts 130 feindlichen Einsätze. 37 eigene Schlachtflieger gegen Göritz, wo die Nord- und Südbrücke zerstört wurden. |
− | |||
− | und Neiße erzielte der Gegner örtliche Einbrüche. Er konnte in Strehlen | ||
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− | gegen die Südfront von Breslau. Fortgang des Großangriffes von Glogau. | ||
− | Heeresgruppe Weichsel: Aufklärung im Raum von Küstrin und lebhafte | ||
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− | beim Angriff auf Berlin hindeutet. Gegenangriffe aus dem Brückenkopf Pölitz | ||
− | durch die 5. Jäger-Division, die mit der Gruppe Tettau heil herauskam. Durch die | ||
− | Energie des Direktors des Kraftwerkes wird der Betrieb fortgeführt. | ||
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− | wurde. Die Sehnenstellung der 4. Armee wird weiter verkürzt. | ||
− | Kurland: Fortgang der Kämpfe im Bereich der 24. Infanterie-Division Die | ||
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− | In Memel jetzt 32 feindlichen Schnellboote, von deren Auswirkung jedoch bisher | ||
− | noch nichts zu spüren ist. In den beiden letzten Tagen sind 7 Schiffe mit | ||
− | Flüchtlingen aus dem Raum von Danzig nach Kopenhagen abgefahren. | ||
− | Insgesamt | ||
− | und 13 Verluste. | ||
− | die Heeresgruppe Nord. Nachts 130 feindlichen Einsätze. 37 eigene Schlachtflieger gegen | ||
− | Göritz, wo die | ||
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<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.''' <br> | ||
− | Das feindlichen Geleit auf der Rückfahrt. Ein neuer U | + | * Das feindlichen Geleit auf der Rückfahrt. Ein neuer U-Boot-Riegel ist gelegt. Angriffe gegen Egersund, wo ein Dampfer mit Schwefelkies verlorenging, ein weiterer aufgesetzt werden mußte. Dabei Abschüsse. |
− | Angriffe gegen Egersund, wo ein Dampfer mit Schwefelkies verlorenging, | + | * Dem Kattegat-Transport werden sechs Schiffe aus dem Osten zugeführt. |
− | ein weiterer aufgesetzt werden mußte. Dabei Abschüsse. Dem Kattegat | ||
− | |||
<td></tr></table> | <td></tr></table> | ||
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| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | | <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | ||
+ | Neusohl in der Slowakei geht den Deutschen an die Rote Armee verloren. <br> | ||
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'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:''' <br> | ||
− | Die Kriegsmarine führte einen erfolgreichen Schlag gegen Banden | + | Die Kriegsmarine führte einen erfolgreichen Schlag gegen Banden-Schiffsverkehr bei den Dalmatinischen Inseln. Fortgang der örtlichen Kämpfe. <br> |
− | |||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] / [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br><br>[[Datei:Frankreich.png|70px]] [[Datei:Belgien.png|70px]]<br><br>[[Datei:Niederlande.png|70px]] [[Datei:Großbritannien.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Reichsland Elsaß-Lothringen|Reichsland Elsaß-Lothringen]] / [[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Französische Republik 1945|Französische Republik]] / [[Königreich Belgien 1945|Königreich Belgien]] / [[Königreich der Niederlande 1945|Königreich der Niederlande]] / [[Großherzogtum Luxemburg 1945|Großherzogtum Luxemburg]] / [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br> | ||
+ | * Die 3. US-Armee besetzt Darmstadt und erreicht drei Tage später bei Frankfurt den Main. "New York Times": Die 3. Armee überschreitet den Main in 27-Meilen-Stößen: Die gesamte deutsche Westfront wurde gestern über den Rhein geworfen, nachdem die 7. US-Armee zuvor die letzten deutschen Widerstandsnester auf der Westseite des Flusses gesäubert hatte. Die 4. gepanzerte Division schnellte 40 Meilen in 18 Stunden voran und kaperte eine unzerstörte Brücke über den Main. | ||
+ | * Die 1. US-Armee rückt nach Überschreiten des Rheins zum Westerwald vor. | ||
+ | * Wehrmachtsbericht: In der großen Schlacht am Niederrhein verteidigten unsere Truppen die Tiefe des Hauptkampffeldes zäh. An der unteren Lippe und bei Dinslaken gelangen dem Feind tiefere Einbrüche bis an die Ostränder des Hünxer-Waldes. | ||
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<tr><td colspan="1"> | <tr><td colspan="1"> | ||
'''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | '''Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:''' <br> | ||
− | Von Süden Angriffe gegen das Industriegebiet und einen Flugplatz bei Prag | + | Von Süden Angriffe gegen das Industriegebiet und einen Flugplatz bei Prag und gegen Eger, wo schwere Schäden entstanden. Im Westen mußten zwei US-amerikanische Divisionen zurückkehren, die dritte Division mit 750 Jägern gegen Verkehrsziele im Mitteldeutschland. Sieben Abschüsse durch 25 schnelle Jäger (dabei fünf eigene Verluste). Britische Angriff gegen Hannover und Eisenbahnanlagen in Osnabrück. 62 eigene Einsätze gegen den Brückenkopf von Oppenheim. Die 4 Geschwader in Nordwestdeutschland, die auf 18 Flugplätzen versammelt liegen, haben die größten |
− | und gegen Eger, wo schwere Schäden entstanden. Im Westen mußten | + | Schwierigkeiten bei der Versammlung, da die Staubwolken beim Anlaufen eines Motors sofort feindlichen Jäger anziehen. Nur durch schlechtes Wetter ist eine Erleichterung zu erwarten. |
− | Divisionen zurückkehren, die dritte Division mit | + | * Das IV. Flugabwehrkanonen-Korps hat bei der Luftlandung 149 Flugzeuge abgeschossen, darunter 75 Lastensegler. Da schätzungsweise mit 2000 Flugzeugen insgesamt zu rechnen ist und durch Bruchlandung noch weitere abgezogen werden können, kann ein Verlust von etwa 10 Prozent eingetreten sein. |
− | + | * In der Nacht nur 30 Moskitos gegen Berlin, 50 Bomber gegen Villach. Gegen die Rhein-Brücken wurden vier Mistel-Flugzeuge eingesetzt; der Erfolg ist unsicher. | |
− | + | * Die Luftwaffe soll alle Kräfte auf die Bekämpfung der Rheinrücken abstellen. Ein Schwanken trat dadurch ein, dass das Luftkommando West die Bekämpfung der nicht rechtzeitig gesprengten Brücken bei Hanau und Aschaffenburg verlangte. | |
− | Einsätze gegen den Brückenkopf von Oppenheim. Die 4 Geschwader in | + | * In der Schelde-Mündung gingen durch Minen dem Gegner zwei Dampfer mit 10.000 BRT verloren. In der Humber-Mündung Schiffsraum für ein bis zwei Verbände. |
− | + | * Im Raum von Wesel-Rees sind nachgewiesen die 17. US-amerikanische Division 1 und die 6. britische Luftlande-Division, ferner die 79. Panzer-Division die wohl für diesen Zweck umgegliedert wurde. Südlich Koblenz ist jetzt noch die 89. Infanterie-Division, die vor kurzem aus den USA zugeführt wurde, aufgetaucht. Den Vorstoß zum Main hin führt die 4. US-amerikanische Panzer-Division, die durch die 9. und 5. Panzer-Division in den Flanken geschützt wird. Aus dem Elsaß wurde eine französische Division an die Westalpen herumgezogen, die durch Zufluß wieder ersetzt worden ist. | |
− | Schwierigkeiten bei der Versammlung, da die Staubwolken beim Anlaufen | + | * Der Gegner greift von Rees aus nach Norden, von Wesel nach Nordosten und mit der US-amerikanische Gruppe südlich des Lippe-Kanals nach Osten an. Da dem Gegner genug Kräfte zur Verfügung stehen, kann er sich diese exzentrische Kampfesweise erlauben. Es gelang ihm, Rees zu nehmen. Die eigenen Kräfte halten am Alten Rhein. Die Masse der nordostwärts von Wesel eingesetzten 84. Infanterie-Division muß als zerschlagen angesehen werden. |
− | eines Motors sofort feindlichen Jäger anziehen. Nur durch schlechtes Wetter ist | + | * Heeresgruppe B: Die US-amerikanische 1. Armee ist nun in breiter Front angetreten. In der Mitte drückt sie die eigenen Kräfte auf vier bis sechs Kilometer zurück. Aufbau einer neuen Linie ist im Gange. Schwerpunkt des Rückhalts bei der Panzer-Lehrdivision und bei der schweren Kampfgruppe. Besonders kritisch hat sich die Lage nordostwärts Koblenz gestaltet, wo der Gegner bis Grenzhausen vorkam. Südlich davon konnte der Gegner Brückenköpfe bilden. Erst südlich der Lahn wird ein Riegel gebildet. Teile des Wehrkreises XII kommen heran. |
− | eine Erleichterung zu erwarten. | + | * Bei der Heeresgruppe G konnte der Gegner südlich Frankfurt seinen Vorstoß beträchtlich erweitern. Er drückte die eigenen Kräfte auf das Waldgebiet zurück und nahm Darmstadt, das nur noch von 200 Mann gehalten wurde. Bei |
− | 149 Flugzeuge abgeschossen, darunter 75 Lastensegler. Da schätzungsweise | + | Hanau eine Brücke nur halb gesprengt. Bei Aschaffenburg, wo die Eisenbahnbrücke nicht mehr gesprengt wurde, heftige Kämpfe. Es wird ein Riegel von hier in südwestlicher Richtung durch die 36. Volksgrenadierdivision. aufgebaut. Ferner Angriffe in breiter Front zwischen Ludwigshafen und Speyer. Der Gegner konnte Brückenköpfe bilden und bis zur Rhein-Uferstraße Vordringen. Bei Speyer wurde er jedoch abgewiesen. Die Rhein-Front ist hier auf 30-40 Kilometer aufgebrochen. |
− | mit | + | * An der Südfront keine besonderen Kampfhandlungen. |
− | weitere abgezogen werden können, kann ein Verlust von etwa | + | * Vor der Festung Gironde=Süd Bereitstellungen. |
− | + | * Nach der Feindpresse finden im Westwall noch Kämpfe statt. | |
− | In der Nacht nur 30 Moskitos gegen Berlin, 50 Bomber gegen Villach. Gegen | + | * Churchill hat sich die Kämpfe von Wesel aus angesehen. |
− | die Rhein | + | * Das Gebiet des Oberbefehlshaber West wurde erneut erweitert. Von der Weichsel werden dem Westen 200 Kesselwagen zugeführt. Von Arnberg werden 5000 Mann der SS-Ersatz-Brigade, der 1. Fallschirm-Armee die 17. SS-Division zugeführt. Ferner werden heute 5.30 Uhr im Lkw-Transport herangeführt zwei Ersatz-Brigaden. |
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− | Die Luftwaffe soll alle Kräfte auf die Bekämpfung der | ||
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− | die 6. britische Luftlande-Division, ferner die 79. Panzer-Division die wohl für diesen Zweck | ||
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− | die 4. US-amerikanische Panzer-Division, die durch die 9. und 5. Panzer-Division in den Flanken | ||
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− | Heeresgruppe B: Die US-amerikanische 1. Armee ist nun in breiter Front angetreten. In der | ||
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− | der schweren Kampfgruppe. Besonders kritisch hat sich die Lage | ||
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− | hier in südwestlicher Richtung durch die 36. Volksgrenadierdivision. aufgebaut. Ferner Angriffe in breiter Front zwischen Ludwigshafen und Speyer. Der Gegner konnte | ||
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− | Churchill hat sich die Kämpfe von Wesel aus angesehen. | ||
− | Das Gebiet des Oberbefehlshaber West wurde erneut erweitert. Von der Weichsel werden | ||
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+ | * Tausende Menschen, vor allem Zwangsarbeiter aus Tschechien, Polen und der Sowjetunion, überwiegend Frauen, sowie verschleppte ungarische Juden arbeiten im Burgenland am Ausbau der Verteidigungsanlagen. | ||
+ | * Die Rote Armee erreicht inzwischen die Raab und überquert sie. | ||
+ | * Erstmals kreisen sowjetische Flugzeuge über Wien, während gleichzeitig amerikanische Verbände verschiedene Orte in Niederösterreich angreifen. Auf Wien fallen nur wenige und leichte Bomben, doch wird der längste Fliegeralarm registriert: Die Bevölkerung verbringt 5 Stunden und 20 Minuten in den Luftschutzräumen. | ||
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+ | | <center> [[Datei:Großbritannien.png|70px]] </center> || '''[[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland 1945|Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland]]''' <br> | ||
+ | In Llanystumdwy in Wales stirbt der frühere britische Premierminister David Lloyd George (zuletzt Earl Lloyd-George; * 17. Januar 1863 in Manchester), der nur noch eine Splittergruppe der Liberalen führt, im Alter von 82 Jahren. <br> | ||
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| <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br> | | <center> [[Datei:USA 1912-1959.png|70px]] [[Datei:Philippinen 1941-1945.png|70px]] <br><br>[[Datei:Japan 1889-1945.png|70px]] </center> || '''[[Vereinigte Staaten von Amerika 1945.03|Vereinigte Staaten von Amerika (USA)]] / [[Republik der Philippinen 1945|Republik der Philippinen]] / [[Kaiserreich Großjapan 1945|Kaiserreich Großjapan]]''' <br> | ||
+ | Die letzten japanischen Truppen auf Iwo Jima (Bonininseln) kapitulieren vor den US-Truppen. <br> | ||
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'''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br> | '''Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:''' <br> | ||
− | + | Die deutschen Truppen müssen Frankfurt am Main und Danzig aufgeben, in den französischen Alpen leisten sie gegen die neuformierten französischen Truppen nur mehr in kleinen Gruppen schwachen Widerstand. | |
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]]''' <br> | ||
− | + | Ab sofort gibt es die bis dahin üblichen Sonderzuteilungen von Lebensmitteln und Zigaretten für Hochzeiten und Hochzeits-Jubiläen nicht mehr. | |
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+ | Endgültig verliert Joseph Goebbels den Bezug zur Realität. Er diktiert seinem Sekretär: „Im Allgemeinen kann man sagen, dass die Haltung der Zivilbevölkerung etwas besser ist als die der Truppe. Aber eine schlechte Moral bei der Truppe wirkt sich ja immer auch bei der Zivilbevölkerung aus.“ | ||
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| <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | | <center> [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] [[Datei:Polen 1939-1945.png|70px]] <br> <br> ''siehe Fußnote'' <br> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Generalgouvernement 1945|Generalgouvernement]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | ||
+ | In den ersten Morgenstunden beginnt der Entsatzangriff auf Küstrin. Es greifen an: die „Kampfgruppe 1001 Nacht“, die Panzerdivision „Müncheberg“, die Führergrenadierdivision, die 20. Panzergrenadierdivision, die 25. Panzergrenadierdivision und Teile der schweren SS-Panzerabteilung 502. Sie haben den Auftrag, die sowjetische Verteidigung von Genschmar bis Gorgast aufzubrechen, in den rückwärtigen Raum der 5. Stoßarmee vorzustoßen und sich mit den Eingeschlossenen von Küstrin zu vereinigen. Jedoch können die bereitgestellten Verbände „trotz sorgfältigster Vorbereitung und rücksichtslosen Einsatzes der Angriffstruppe“ die gestellte Aufgabe nicht erfüllen. Die „Kampfgruppe 1001 Nacht“ bleibt ca. 500 Meter vor Genschmar liegen und hat einen großen Teil ihrer „Hetzer“ und Sturmgeschütze verloren. Die Panzerdivision „Müncheberg“ und die Führergrenadierdivision bleiben nach wenigen Kilometern wegen des gegnerischen Feuers und der ungünstigen Geländebedingungen liegen. Die 20. Panzergrenadierdivision erfüllt ihre Aufgabe ebenfalls nicht: das Panzergrenadierregiment 76 kann nicht bis zur Schäferei Gorgast vorstoßen und dem Panzergrenadierregiment 90 gelingt die Einnahme von Gorgast nicht. Die 25. Panzergrenadierdivision bleibt ca. 800 Meter vor dem Fort Gorgast liegen. Als Gründe für das Scheitern gibt die 9. Armee an: starker Feindwiderstand aus den Loose-Gehöften, Minenfelder, starkes Artilleriefeuer und ein tief gestaffeltes sowjetische Verteidigungssystem. Gegen 17.00 Uhr greifen die Führergrenadierdivision und Panzerdivision „Müncheberg“ erneut vergeblich an, um den sowjetische Stützpunkt Wilhelminenhof einzunehmen. Die Verluste der 9. Armee während des Entsatzangriffes betragen heute 73 Offiziere, 1219 Unteroffiziere und Soldaten sowie 65 gepanzerte Fahrzeuge. | ||
+ | In den frühen Morgenstunden haben sich sowjetische Einheiten nördlich von Reitwein konzentriert, was auf einen weiteren Angriff auf Bleyen und Kuhbrücke schließen lässt. Die deutschen Verteidiger von Bleyen müssen sich nach starken Verlusten auf Kuhbrücke zurückziehen. | ||
+ | Der Festungskommandant von Küstrin meldet, dass er sich nur noch kurze Zeit halten kann, da sowjetische Einheiten aus Richtung Eisenbahnlinie nach Sonnenburg und vom Bienenhof kommend bereits am Südostrand der Altstadt stehen. Er hat ein sowjetische Ultimatum, bis zum 27. März 8.00 Uhr zu kapitulieren, abgelehnt. Vom deutschen Stützpunkt Bienenhof ist kein einziger Soldat zu den eigenen Linien zurückgekehrt. | ||
+ | |||
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sein werden. | sein werden. | ||
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+ | '''Die militärische Nachrichtenagentur der Sowjetunion, "SowInformbüro", berichtet über die Lage an den Fronten:''' <br> | ||
+ | * An der Danziger Front führten Verbände der 2. Weißrussischen Front erfolgreiche Angriffskämpfe. Sowjetische Infanteristen umgingen die Danziger Vorstadt Ohra von drei Seiten und nahmen diesen wichtigen Knotenpunkt der feindlichen Verteidigung im Sturm. Andere, von Westen her angreifende Abteilungen säuberten Emaus und andere Vorstädte von den Deutschen. Mit schnellen und gezielten Schlägen drangen sowjetische Infanteristen, Panzerbesatzungen und Artilleristen in das Zentrum von Gdansk vor und führen dort erbitterte Straßenkämpfe. | ||
+ | |||
+ | Im Raum Gdynia überwanden unsere Verbände ein vermintes Waldmassiv und drangen zur südwestlichen Stadtgrenze vor. Zugleich rückten unsere Kämpfer an der Küste der Bucht nach Norden vor, besetzten eine stark befestigte Anhöhe und brachen von Süden her in die Stadt ein. Durch Artilleriefeuer wurden vier Schiffe des Gegners versenkt, die auf Reede lagen. Unsere Kämpfer haben u. a. große Mengen an Waffen, acht Lokomotiven und 600 Eisenbahnwaggons erbeutet. | ||
+ | |||
+ | In Landsberg an der Warthe treffen die ersten polnischen Siedler aus Zentralpolen ein, die Häuser von in den Westen geflohenen Deutschen besetzen. Landsberg soll in „Gorzów“ umbenannt werden. | ||
+ | |||
+ | Die Truppen der 1. Ukrainischen Front setzten die Offensive fort. Sowjetische Infanteristen drangen in die Stadt Strehlen ein und besetzten den Bahnhof. Danach verlagerten sich die Gefechte in die Innenstadt. Sturmabteilungen blockierten Widerstandsnester und vernichteten die darin festsitzenden Deutschen. Heute wurde die Stadt Strehlen vollständig von den Deutschen gesäubert. | ||
+ | |||
+ | In Ungarn haben unsere Verbände zwischen der Donau und dem Plattensee ihre erfolgreiche Offensive ausgebaut. Der Gegner hatte versucht, im Voraus eingerichtete Verteidigungsanlagen zu halten. Mit einer mutigen Attacke verdrängte die sowjetische Infanterie die Deutschen aus den Befestigungen und nahm die Stadt Tet ein. | ||
+ | |||
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| <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | | <center> [[Datei:UdSSR 1923-1955.png|70px]] [[Datei:Ungarn 1919-1946.png|70px]] <br><br> [[Datei:Slowakei 1939-1945.png|70px]] [[Datei:Großdeutsches Reich.png|70px]] <br> ''siehe Fußnote'' </center> || '''[[Großdeutsches Reich 1945.03|Großdeutsches Reich]] / [[Königreich Ungarn 1945|Königreich Ungarn]] / [[Slowakische Republik 1945|Slowakische Republik]] / [[Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945|Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken]]''' <br> | ||
+ | Poststücke nach Kroatien werden nicht mehr angenommen. <br> | ||
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** 2245 GMT - Eine von der Startplattform Burgsteinfeld (Strönfeld) gestartete V-2-Rakete schlägt in der Antwerpsestraat/Ecke Lieven Gevaetstraat in Mortsel in der Region Flandern ein, 23 Menschen sterben, 62 Menschen werden verletzt und 29 Häuser werden zerstört. | ** 2245 GMT - Eine von der Startplattform Burgsteinfeld (Strönfeld) gestartete V-2-Rakete schlägt in der Antwerpsestraat/Ecke Lieven Gevaetstraat in Mortsel in der Region Flandern ein, 23 Menschen sterben, 62 Menschen werden verletzt und 29 Häuser werden zerstört. | ||
* Die seit dem 20. März 1945 inaktive Batterie SS-Abteilung 500 in Hellendoorn in der Provinz Overijsel startet die letzte V-2-Rakete, die westlich der Schelde in der Visserstraat in Burcht in der Provinz Antwerpen einschlägt. Eine Person wird verletzt, ein Haus wird zerstört und sieben weitere werden schwer beschädigt. <br> | * Die seit dem 20. März 1945 inaktive Batterie SS-Abteilung 500 in Hellendoorn in der Provinz Overijsel startet die letzte V-2-Rakete, die westlich der Schelde in der Visserstraat in Burcht in der Provinz Antwerpen einschlägt. Eine Person wird verletzt, ein Haus wird zerstört und sieben weitere werden schwer beschädigt. <br> | ||
− | Vom 9. März bis heute startete die Batterie 500 38 V-2-Raketen und verzeichnete drei Fehlschüsse. Wegen des Vormarsches der Alliierten wurde die Einheit in verschiedene Teile aufgeteilt, die das Abschussgebiet an unterschiedlichen Tagen und mit unterschiedlichen Zielen verließen. Mit dem Start der letzten V-2-Rakete ist die SS-Abteilung 500 nunmehr nur noch mit 15 Zentimeter langen Nebelwerfern ausgerüstet und erhält den Marschbefehl nach Berlin, um dort gegen sowjetische Truppen zu kämpfen. | + | Vom 9. März bis heute startete die Batterie 500 38 V-2-Raketen und verzeichnete drei Fehlschüsse. Wegen des Vormarsches der Alliierten wurde die Einheit in verschiedene Teile aufgeteilt, die das Abschussgebiet an unterschiedlichen Tagen und mit unterschiedlichen Zielen verließen. Mit dem Start der letzten V-2-Rakete ist die SS-Abteilung 500 nunmehr nur noch mit 15 Zentimeter langen Nebelwerfern ausgerüstet und erhält den Marschbefehl nach Berlin, um dort gegen sowjetische Truppen zu kämpfen. |
+ | * Letzter Abschuss einer V 2 (im ganzen 1115 Einschläge in England, die 2724 Personen töten und 6467 schwer verletzen; Gesamtverluste des Vereinigten Königreichs durch Luftangriffe rund 60.000 Menschen). | ||
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+ | Mit Bombern des Typs Boeing B 29 "Superfortress" beginnt die US-amerikanische Luftwaffe die Verminung der japanischen Häfen. <br> | ||
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+ | ARGENTINIEN / Deutsches Reich | ||
+ | Argentinien erklärt dem Deutschen Reich den Krieg. | ||
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Version vom 5. August 2024, 17:40 Uhr
Weltchronik der dritten Dekade des März 1945
Die dunkelrot gefärbten Gebiete gingen Deutschland seit Anfang des Monats verloren.
Hier geht es zu den Ereignissen der Jahre... | 1935 / 1936 / 1937 / 1938 / 1939 / 1940 / 1941 / 1942 / 1943 |
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1944 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember |
Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1945 | Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember |
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Churchill an Stalin. Ich freue mich über Ihren Vormarsch auf den immer mehr zusammenschrumpfenden nazistischen Kessel Ostpreußen. Es sieht mir so aus, als ob Hitler versuchen wird, wenn einmal ganz Norddeutschland erobert ist und die russischen Armeen uns die Hand gereicht haben, den Krieg durch einen Todeskampf in Süddeutschland und Österreich zu verlängern. | ||||
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Zur Ergänzung der personellen Verluste hat Hitler die unverzügliche Verlegung sämtlicher Ausbildungseinheiten hinter die Front befohlen. Die aus dem Wehrkreis III (Berlin) herangeführten Einheiten erhalten Sammelräume auf der Linie Beeskow – Wriezen. Es handelt sich um Rekruten und Offiziersbewerber mit einer Ausbildungszeit von einer bis zwölf Wochen. Sie werden weiter ausgebildet, um bei Notwendigkeit mit Schwerpunkt Reichsstraße 1 sofort in die kämpfende Truppe eingegliedert zu werden.
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich TBD | ||||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Da die deutschen Kräfte vom Plattensee abgedrängt und auf die Westgrenze Ungarns zurück geworfen werden, gerät die Heeresgruppe E, die noch Westkroatien hält, in eine bedrohliche Lage, der sie sich jedoch erwehrt. Die letzten deutschen Brückenköpfe an der Drau in Ungarn werden geräumt.
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland Vom Remagen-Brückenkopf aus haben die Amerikaner ein Gebiet mit einer Breite von 50 Kilometern besetzt. Außerdem nehmen die Amerikaner Mainz. Bei Oppenheim setzt die 3. US-Armee über den Rhein und stößt nach Osten auf Frankfurt am Main und Darmstadt vor.
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Königreich Ägypten / Königreich Irak / Libanesische Republik / Königreich Saudi-Arabien / Syrische Republik / Emirat Transjordanien / Königreich Nordjemen (Sana) Vertreter der Länder Ägypten, Irak, Libanon, Saudi-Arabien, Syrien, Transjordanien und Jemen (Sana) gründen die Arabische Liga. Der Sitz der neuen internationalen Vereinigung wird die Hauptstadt Ägyptens, Kairo, sein. Erster Generalsekretär der Vereinigung wird der Ägypter Abdel Rahman Azzam. | ||||
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan Im Zuge der Invasion US-amerikanischer Truppen auf den Philippinen (Operation "Victor I") werden insgesamt 14.000 Soldaten an der Südküste der Insel Panay abgesetzt. |
Die Russen kündigen den Vertrag mit der Türkei (Neutralitäts- und Nichtangriffspakt vom 17.12.1925 (19.3.45 ). | |||||
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden Flugzeuge gegen die Stellung der Kampfgruppe Semmering aus der 9. Gebirgs-Division.
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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United Nations Relief and Rehabilitation Administration / Königreich Jugoslawien In Belgrad wird vom stellvertretenden Generaldirektor der UNRRA, Roy F. Hendrikson, und dem jugoslawischen Handelsminister Nikola Petrovic, ein Vertrag über Hilfslieferungen an Jugoslawien zum Wiederaufbau des Landes unterzeichnet. Die UNRRA (United Nations Relief and Rehabiliation Administration) ist am 9. November 1944 von 44 Nationen als Wiederaufbau-Organisation für das befreite Europa gegründet worden. | |||||
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
Amtliche Warnung: "Mit Rücksicht auf die Versorgungslage kann in Hinkunft ein Ersatz für abhandengekommene Lebensmittel-, Raucher- oder Seifenkarten nicht mehr geleistet werden." Wer seine Lebensmittelkarte verloren hat oder wem sie gestohlen wurde, der konnte bis zum Ende der vierwöchigen Zuteilungsperiode keine Lebensmittel einkaufen. | ||||
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan Beginn der Vorbereitungsangriffe der Task Force 38 und einer britischen Trägergruppe gegen Okinawa und die Ryukyu-Inseln zur Abwehr von Kamikaze-Angriffen. |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich Die NSDAP kündigt für die kommende Woche einige "Feierabendstunden" in Schulen und Volkshochschulen an. Themen sind Operneinführungsabende für "Der fliegende Holländer" und Operettenabende mit Schallplatten sowie Lesungen aus Schillers Werken. | ||||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken In Ungarn dringt die Rote Armee zwischen Donau und Plattensee rasch vor. Im Süden erreicht die jugoslawische Partisanenarmee jene Gebiete Jugoslawiens, die 1941 (nach dem Überfall Deutschlands auf Jugoslawien) zu Teilen der Reichsgaue Kärnten und Steiermark erklärt wurden.
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Königreich Ungarn Die ungarische Regierung verkündet in Budapest die Auflösung aller faschistischen Organisationen des Landes darunter die sogenannte Pfeilkreuzler-Partei. | |||||
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
Beiderseits der Donau beginnt ein neuer sowjetischer Angriff. | ||||
siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan In Tokio gibt der stellvertretende japanische Kriegsminister, General Yoshida Shibajama, die Aufstellung eines "Volkssturms" zur Abwehr einer bevorstehenden Invasion des japanischen Mutterlandes durch US-Truppen bekannt. |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich TBD | ||||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Esztergom-Gran wird von sowjetischen Truppen eingenommen.
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan Auf der Insel Negros in den Philippen beginnt eine Offensive des Marine Corps. Mit starker Luftunterstützung greifen 17.000 US-Soldaten fast doppelt so viele Japaner an. Die verteidigen sich verzweifelt und bis in den Tod, sind aber der materiellen Überlegenheit der US-Einheiten ausgeliefert. |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Neusohl in der Slowakei geht den Deutschen an die Rote Armee verloren.
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland In Llanystumdwy in Wales stirbt der frühere britische Premierminister David Lloyd George (zuletzt Earl Lloyd-George; * 17. Januar 1863 in Manchester), der nur noch eine Splittergruppe der Liberalen führt, im Alter von 82 Jahren. | |||
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan Die letzten japanischen Truppen auf Iwo Jima (Bonininseln) kapitulieren vor den US-Truppen. |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich Ab sofort gibt es die bis dahin üblichen Sonderzuteilungen von Lebensmitteln und Zigaretten für Hochzeiten und Hochzeits-Jubiläen nicht mehr. Endgültig verliert Joseph Goebbels den Bezug zur Realität. Er diktiert seinem Sekretär: „Im Allgemeinen kann man sagen, dass die Haltung der Zivilbevölkerung etwas besser ist als die der Truppe. Aber eine schlechte Moral bei der Truppe wirkt sich ja immer auch bei der Zivilbevölkerung aus.“
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken In den ersten Morgenstunden beginnt der Entsatzangriff auf Küstrin. Es greifen an: die „Kampfgruppe 1001 Nacht“, die Panzerdivision „Müncheberg“, die Führergrenadierdivision, die 20. Panzergrenadierdivision, die 25. Panzergrenadierdivision und Teile der schweren SS-Panzerabteilung 502. Sie haben den Auftrag, die sowjetische Verteidigung von Genschmar bis Gorgast aufzubrechen, in den rückwärtigen Raum der 5. Stoßarmee vorzustoßen und sich mit den Eingeschlossenen von Küstrin zu vereinigen. Jedoch können die bereitgestellten Verbände „trotz sorgfältigster Vorbereitung und rücksichtslosen Einsatzes der Angriffstruppe“ die gestellte Aufgabe nicht erfüllen. Die „Kampfgruppe 1001 Nacht“ bleibt ca. 500 Meter vor Genschmar liegen und hat einen großen Teil ihrer „Hetzer“ und Sturmgeschütze verloren. Die Panzerdivision „Müncheberg“ und die Führergrenadierdivision bleiben nach wenigen Kilometern wegen des gegnerischen Feuers und der ungünstigen Geländebedingungen liegen. Die 20. Panzergrenadierdivision erfüllt ihre Aufgabe ebenfalls nicht: das Panzergrenadierregiment 76 kann nicht bis zur Schäferei Gorgast vorstoßen und dem Panzergrenadierregiment 90 gelingt die Einnahme von Gorgast nicht. Die 25. Panzergrenadierdivision bleibt ca. 800 Meter vor dem Fort Gorgast liegen. Als Gründe für das Scheitern gibt die 9. Armee an: starker Feindwiderstand aus den Loose-Gehöften, Minenfelder, starkes Artilleriefeuer und ein tief gestaffeltes sowjetische Verteidigungssystem. Gegen 17.00 Uhr greifen die Führergrenadierdivision und Panzerdivision „Müncheberg“ erneut vergeblich an, um den sowjetische Stützpunkt Wilhelminenhof einzunehmen. Die Verluste der 9. Armee während des Entsatzangriffes betragen heute 73 Offiziere, 1219 Unteroffiziere und Soldaten sowie 65 gepanzerte Fahrzeuge. In den frühen Morgenstunden haben sich sowjetische Einheiten nördlich von Reitwein konzentriert, was auf einen weiteren Angriff auf Bleyen und Kuhbrücke schließen lässt. Die deutschen Verteidiger von Bleyen müssen sich nach starken Verlusten auf Kuhbrücke zurückziehen. Der Festungskommandant von Küstrin meldet, dass er sich nur noch kurze Zeit halten kann, da sowjetische Einheiten aus Richtung Eisenbahnlinie nach Sonnenburg und vom Bienenhof kommend bereits am Südostrand der Altstadt stehen. Er hat ein sowjetische Ultimatum, bis zum 27. März 8.00 Uhr zu kapitulieren, abgelehnt. Vom deutschen Stützpunkt Bienenhof ist kein einziger Soldat zu den eigenen Linien zurückgekehrt.
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Poststücke nach Kroatien werden nicht mehr angenommen.
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
Vom 9. März bis heute startete die Batterie 500 38 V-2-Raketen und verzeichnete drei Fehlschüsse. Wegen des Vormarsches der Alliierten wurde die Einheit in verschiedene Teile aufgeteilt, die das Abschussgebiet an unterschiedlichen Tagen und mit unterschiedlichen Zielen verließen. Mit dem Start der letzten V-2-Rakete ist die SS-Abteilung 500 nunmehr nur noch mit 15 Zentimeter langen Nebelwerfern ausgerüstet und erhält den Marschbefehl nach Berlin, um dort gegen sowjetische Truppen zu kämpfen.
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
Es starben Lloyd George und der Marschall Schaposchnikow.
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan Mit Bombern des Typs Boeing B 29 "Superfortress" beginnt die US-amerikanische Luftwaffe die Verminung der japanischen Häfen. ARGENTINIEN / Deutsches Reich Argentinien erklärt dem Deutschen Reich den Krieg. |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich TBD | ||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
Argentinien erklärte dem Reich den Krieg.
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich TBD | ||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich TBD | ||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich Die Befehlsgliederung ist jetzt so durchgeführt, dass im Osten die taktische und die territoriale Unterstellung sich nicht decken, während sie es im Westen tun. Ferner erhält die Heeresgruppe Süd einen eigenen Bereich. Von der vorüber« gehend vorgesehenen Aufteilung des gesamten Reichsgebiets zwischen dem OB West und dem GenStdH ist abgesehen worden, da dies zu viele Ausnahmen be= dingen würde (Protektorat, wo noch die Mehrheit der Wehrm.=Verpflegung untergebracht ist usw.). Die territoriale Unterstellung soll entsprechend der taktischen Gliederung abgeändert werden. | ||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
Im März, dem siebten und letzten Monat des V-2-Kampffeldzugs, fanden an der Westfront 617 bis 775 Kampfstarts statt. 362 Raketen wurden in Mittelwerk hergestellt. Der Zusammenbruch des deutschen Eisenbahnnetzes unter den Bombenangriffen der Alliierten führte zu Unterbrechungen bei der Versorgung von Mittelwerk mit Einzelteilen, bei der Lieferung von Raketen von Mittelwerk an die Front sowie bei der Produktion und Verteilung von Raketentreibstoffen und Kraftstoffen für Kraftfahrzeuge, die die Starteinheiten benötigten. Bis zum Ende des Monats hatten die alliierten Vorstöße an der Westfront alle V-2-Batterien gezwungen, ihre Stellungen zu verlassen. | ||
siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan | |||
Hier geht es zur ersten Dekade des März 1945 | |||
Hier geht es zur zweiten Dekade des März 1945 | |||
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Weltchronik der ersten Dekade des April 1945
Die dunkelrot gefärbten Gebiete gingen Deutschland in den letzten zwei Wochen verloren.
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
Die Abteilung kommt vier Tage nach dem Abrücken in Hellendoorn in Fallingbostel an. Die Batterie zum Abschuss von V-2-Raketen werden aufgestellt. | ||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Die russischen Freiwilligen, die bereit waren, gegen ihre ehemaligen Kameraden zu kämpfen, haben die in sie gestellten Erwartungen anscheinend nicht erfüllt. Noch verfügt diese 600. (russische) Infanteriedivision über eine Gefechtsstärke von 7065 Mann. Der Chef des Stabes der 9. Armee, Generalmajor Hölz, empfiehlt allerdings am 13. April 1945 in „Verbindung mit der Inkompetenz der Division während des heutigen Angriffs und erhaltener Meldung über Disziplinlosigkeit, diese zu entwaffnen und in einen anderen Raum zu verlegen.“ Die Angehörigen der „Wlassow-Armee“ werden daraufhin zur Heeresgruppe Mitte verlegt und nehmen dadurch nicht an den Kämpfen teil.
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich TBD | ||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Weltchronik der dritten Dekade des April 1945
Adolf Hitler entzieht sich seiner Verantwortung durch Selbstmord
Die dunkelrot gefärbten Gebiete gingen Deutschland seit Anfang des Monats verloren.
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden Welt der Schicksalskampf des deutschen Volkes gegen den Bolschewismus zum Ausdruck. Während in einem in der neuen Geschichte einmaligen, grandiosen Ringen die Hauptstadt verteidigt wird, haben unsere Truppen an der Elbe den Am eri= .■ Odgc,: auf Prenzlau Weiler linden gewinnen und ihren Brückenkopf nach Süd= Westen erweitern. I 269 kanern den Rücken gekehrt, um von außen her im Angriff die Verteidiger von Berlin zu entlasten. In den inneren Verteidigungsring ist der Feind von Norden her in Char= lottenburg und von Süden her über das Tempelhofer Feld eingebrochen. Am Halleschen Tor, am Schlesischen Bahnhof und am Alexanderplatz hat der Kampf um den Stadtkern begonnen. Die Ost=West-Achse liegt unter schwerem Feuer. Fliegende Verbände unterstützten die Kämpfe unter aufopferndem Einsatz der Besatzungen. Trotz stärkster Jagd- und Flakabwehr wurden bei Tag und Nacht Eingreifreserven gelandet und Munition abgeworfen. Unsere Jagd- und Schlachtfliegerverbände vernichteten in den letzten vier Tagen 14 3 Flugzeuge, 58 Panzer und über 300 Fahrzeuge. Im Raum südlich Königswusterhausen setzten die Divisionen der 9. Armee den Angriff nach Nordwesten fort und wehrten während des ganzen Tages konzentrische Angriffe der Sowjets gegen die Flanken ab. Die von Westen angesetzten Divisionen warfen den Feind in erbittertem Ringen auf breiter Front zurück und haben Ferch erreicht. Westlich Berlin wurde der Raum Brandenburg—Rathenow-Krem m en gegen alle feindlichen Angriffe behauptet. Im Raum von Prenzlau warfen die Sowjets neue Panzer- und Infanterie-Verbände in den Kam pf und erzwangen unter starkem Schlachtfliegereinsatz tiefe Einbrüche. Sicherungsfahrzeuge der Kriegsmarine versenkten östlich Gotenhafen ein sowjetisches Schnellboot und schossen ein weiteres in Brand. Während sich die Sowjets im Südabschnitt der Ostfront auf starke örtliche Vorstöße beschränkten, setzten sie ihre Angriffe im Raum Brünn mit starken Kräften fort und konnten trotz zäher Gegenwehr der Besatzung in die Stadt eindringen. Nordwestlich Bautzen, wo bei Meißen die Verbindung mit der Westfront an der Elbe hergestellt wurde, sind unsere Truppen zum Angriff nach Norden angetreten.
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan |
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich Um 22.30 Uhr meldet der Reichsrundfunk: „Aus dem Führerhauptquartier wird gemeldet, dass unser Führer Adolf Hitler heute Nachmittag in seinem Befehlsstand in der Reichskanzlei, bis zum letzten Atemzug gegen den Bolschewismus kämpfend, für Deutschland gefallen ist.“ ... | ||
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden TBD
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Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
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Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan | |||
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Tschechoslowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Der frühere Präsident der Tschechoslowakei, Dr. Edvard Beneš, kehrt aus der Sowjetunion in seine Heimat zurück und übernimmt ohne eine neue Legimitation und ohne Wahlen faktisch wieder das Amt des Staatspräsidenten. Die Schaffung eines einheitlichen tschechoslowakischen Nationalstaates bleibt der Dreh- und Angelpunkt seines politischen Programms. |
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich Aus Anlass des Maifeiertages gibt der sowjetische Staats- und Parteichef Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili, genannt Stalin, in Moskau über den Rundfunk bekannt, dass es nicht in der Absicht der Sowjetunion liege, Deutschland zu vernichten oder zu zerstückeln. |
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Französische Republik / Großdeutsches Reich Der provisorische Regierungschef Charles de Gaulle erklärt die Beteiligung Frankreichs an der Besetzung und an der Verwaltung Deutschlands. |
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich / Reichsprotektorat Böhmen und Mähren Im Raum von Brnó (Brünn) werden die sowjetischen Truppen durch ihre hohen Verluste zu weiteren Umgruppierungen gezwungen, wodurch eine Kampfpause an diesem Frontabschnitt entsteht. Westlich von Mährisch-Ostrau nehmen die Kampfhandlungen dagegen mit unverminderter Härte ihren Fortgang. Der von den Sowjets erstrebte Durchbruch wird trotz geringem Geländeverlust von deutschen Kräften aufgehalten. |
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Republik Polen / Großdeutsches Reich / Land Preußen / Die Verteidiger der Stadt Breslau schlagen wieder sämtliche Angriffe der Roten Armee ab. Außerdem führt die Deutsche Wehrmacht in der Provinz sogenannte „Säuberungskämpfe“ durch, die dazu führen, dass das von den Sowjets und den Polen bereits eingenommene Gebiet von Bautzen, Kamenz und Königsbrück wieder zurückerobert wird. Dabei werden seitens der Deutschen den Sowjets hohe Verluste zugefügt und zahlreiche Gefangene gemacht. Außerdem berichtet der Wehrmachtsbericht von „umfangreicher Beute“, womit möglicherweise auch zurück gelassene Waffen sein könnten. |
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Großdeutsches Reich / Operationszone Adriatisches Alpenvorland / Italienische Sozialrepublik Obwohl die deutschen Streitkräfte im Alpenvorland am 29. April bedingungslos kapitulierten, kämpfen einige Kräfte sich weiter nach Norden zurück, um nicht in Kriegsgefangenschaft zu geraten. Während sie sich fortgesetzter Angriffe überlegener feindlicher Kräfte erwehren müssen, zerschlagen sie nach dem Wehrmachtsbericht „kommunistische Terroristengruppen“, die ihnen versuchen, den Weg zurück nach Deutschland abzuschneiden. |
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Republik Österreich / Großdeutsches Reich / Reichsgau Tirol-Vorarlberg / Reichsgau Salzburg / Reichsgau Kärnten
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Großdeutsches Reich / Land Bayern US-amerikanische Panzerverbände stoßen an Passau vorbei und erreichen die Donau östlich der Stadt. In Oberbayern dringt die US Army von Regensburg weiter nach Süden vor. Überlegene US-amerikanische Kräfte dringen von Nordwesten und Westen her in München ein, wo sich in der Innenstadt deutsche Einheiten verbissen verteidigen. Aus dem Allgäu kommend erreichen die US-Truppen Garmisch-Partenkirchen und befindet sich im Vorstoß auf Mittenwald. |
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Großdeutsches Reich
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Großdeutsches Reich / Land Preußen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Mecklenburg / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken In Mecklenburg richtet sich der Hauptstoß der sowjetischen Truppen gegen den Raum zwischen der Müritz und Demmin. Heftige Kämpfe sind hier mit den weiter vordringenden sowjetischen Verbänden und deutschen Kräften im Gange. Ein Teil der sowjetischen Angreifer dreht nach Norden ab in der Hoffnung, über die Peene-Enge östlich von Anklam überzusetzen, allerdings behauptet sich der deutsche Stützpunkt Wolgast gegen diese Angriffe. Von Osten her gegen die Dievenow-Enge geführte Durchbruchsversuche sind so verlustreich für die Sowjets, dass sie diese Versuche vorerst abbrechen. |
Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland / Deutschland / Provinz Hannover / Provinz Oldenburg / Provinz Schleswig-Holstein / Hansestadt Hamburg
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Kaiserreich Großjapan / Niederländisch-Indien / Australischer Bund / Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland US-amerikane Truppen landen mit einer ersten Gruppe auf Borneo. Australische Marineverbände landen auf der japanisch besetzten Insel Tarakan vor der Nordostküste Borneos. |
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Großdeutsches Reich / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Reichsgau Danzig-Westpreußen Auf der Frischen Nehrung zerstören Truppen der deutschen Wehrmacht acht Amphibienfahrzeuge aus einem sowjetischen Landungsverband. |
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Großdeutsches Reich / Reichsprotektorat Böhmen und Mähren / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Im Raum Mährisch-Ostrau gelingt es der Roten Armee der Sowjetunion, einen Angriffskeil nach Südwesten in die deutsche Front zu treiben und Waagstadt zu erreichen. |
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Großdeutsches Reich / Operationszone Adriatisches Alpenvorland / Italienische Sozialrepublik In Oberitalien drängen US-amerikanische Truppen beiderseits des Gardasees weiter nach Norden. In den Gebirgsausläufern nördlich von Verona gelingt es deutschen Truppenteilen, das weitere Vorrücken aufzuhalten. Die deutschen Besatzungen von Mailand und von Novara müssen sich gegen konzentrische Angriffe der US-Amerikaner verteidigen. An einigen Frontabschnitten kapitulieren deutsche Einheiten gemäß des bereits am 29. April geschlossenen Teilkapitulationsvertrag vor den US-Amerikanern. |
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Tirol-Vorarlberg / Reichsgau Salzburg / Reichsgau Kärnten / Republik Österreich / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Zwischen Mur und Donau hält die Kampfpause an. Dagegen leben die Kämpfe im Abschnitt Nikolsburg – Brnó (Brünn), wo wiederholt Angriffe der Sowjetarmee von deutschen Verbänden abgewiesen werden konnten, wieder auf. Östlich von Brnó (Brünn) erzwingt die Rote Armee einen tieferen Einbruch auf Wischau. |
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Großdeutsches Reich / Land Bayern
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich / Reichsgau Sachsen Soldaten der deutschen Wehrmacht gelingt nordwestlich von Dresden ein Durchbruch der sowjetischen Front im Norden und ein tiefes Eindringen in das sowjetische Hauptkampffeld. |
siehe Fußnote |
Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich / Reichsgau Berlin-Brandenburg
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Mecklenburg / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland
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Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland / Dominion of Canada / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Deutschland / Provinz Hannover / Provinz Oldenburg / Hansestadt Hamburg
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Großdeutsches Reich / Französische Republik Sprengboote der deutschen Kriegsmarine versenken an der südfranzösischen Küste einen feindlichen Kreuzer und ein Schutzschiff. |
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Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland Vom deutschen Marinestützpunkt in Kristiansand (Norwegen) aus sticht das Unterseeboot U 977 zu einem der letzten Einsätze der deutschen Kriegsmarine gegen Großbritannien in See. |
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Republik Birma / Kaiserreich Großjapan Britische Streitkräfte landen südlich von Rangun. |
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Großdeutsches Reich Unter dem Codewort “Regenbogen” erhalten alle schwimmenden Einheiten der deutschen Kriegsmarine den Befehl, sich im Falle einer Kapitulation selbst zu versenken. In einer Ansprache über den Reichsrundfunk widerruft Rüstungsminister Albert Speer offiziell alle Zerstörungsweisungen Hitlers, vor allem den „Nero-Befehl“ vom 19. März. Auf diese Weise will er verhindern, dass noch in letzter Minute verbliebene wertvolle Infrastruktur sinnlos geopfert wird. |
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Großdeutsches Reich / Reichsgau Mecklenburg / Hansestadt Hamburg / Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland
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Republik Österreich
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Kaiserreich Großjapan Einheiten der US-amerikanischen Marineinfanterie landen mit einer dritten Welle auf der philippinischen Insel Mindanao. | |
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Republik Birma / Kaiserreich Großjapan Die gestern südlich von Rangun gelandeten britische Streitkräfte besetzen die birmanische Hauptstadt Rangun, um die Kontrolle im Land nach Abzug der Japaner zu übernehmen |
Großdeutsches Reich Der am Vortag unter dem Codewort "Regenbogen" an alle schwimmenden Einheiten der deutschen Kriegsmarine ergangene Befehl, sich im Fall der Kapitulation selbst zu versenken, wird von dem amtierenden Reichspräsidenten und Oberbefehlshaber der Wehrmacht Karl Dönitz widerrufen. Großdeutsches Reich Britische Truppen rücken in das zur "offenen Stadt" erklärte Hamburg ein. Nach Begegnung mit den Sowjettruppen ziehen sich die Briten, die Schleswig-Holstein und Westmecklenburg besetzt haben, aus Mecklenburg wieder zurück. Einheiten der US-Armee, die im Juli 1943 auf Sizilien und im Juni 1944 in der Normandie gelandet waren, treffen am Brenner in den Alpen zusammen. Als erster deutscher Sender unter britischer Regie strahlt Radio Hamburg wieder ein Rundfunkprogramm aus.
Auf dem Timeloberg bei Lüneburg wurde das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa eingeleitet. Die Teilkaptulation am 4. Mai 1945 auf der Anhöhe in der Nähe von Wendisch-Evern bedeutete das faktische Ende aller Kampfhandlungen in Norddeutschland, Dänemark, Norwegen und den nördlichen Niederlanden, dem weitaus größten Teil jenes Territoriums, das zu diesem Zeitpunkt noch von deutschen Truppen gehalten wurde. Die Teilkapitulation auf dem Timeloberg ist daher als Einleitung der deutschen Gesamtkapitulation vom 8. Mai 1945 anzusehen. Großdeutsches Reich (Reichskommissariat für die besetzten norwegischen Gebiete) / Königreich Norwegen / Königtum Dänemark In Norwegen kapitulieren die deutschen Truppen, nachdem sie bei ihrem Rückzug Nordnorwegen völlig zerstört und die Bevölkerung vertrieben haben. Der Chef der Marionettenregierung Hitlers, Vidkun Quisling von der Nasjonal Samling wird festgenommen. Wehrmachtsbericht - Der Kampf um die Reichshauptstadt ist beendet. Die Masse unserer Truppen im mecklenburgischen Raum hat sich auf das Westufer der Elbe durchgeschlagen und dort die Waffen gestreckt. SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 4. Mai 1945: Die Truppen der 2. Weißrussischen Front setzten ihre Offensive fort. Nördlich von Stettin überquerten sowjetische Abteilungen das Haff und bildeten einen Brückenkopf auf der Insel Wollin. Die Deutschen versuchten, unsere Abteilungen zurückzudrängen und unternahmen elf Gegenangriffe. Die sowjetischen Kämpfer schlugen die feindlichen Konterattacken zurück und eroberten nach schweren Kämpfen die Stadt Wollin. Nördlich von Wittenberge ziehen sich die Hitleristen unter den Schlägen unserer Truppen zurück, sprengen Brücken und errichten Sperren auf den Landstraßen. Alle Hindernisse überwindend, rücken die sowjetischen Infanteristen zielstrebig weiter vor und zerschlagen Militärkolonnen und die Garnisonen in den Stützpunkten des Gegners. Große deutsche Gruppen strecken die Waffen und ergeben sich. Auf verschiedenen Eisenbahnlinien und Stationen wurden insgesamt 110 Lokomotiven und 4.000 Waggons erbeutet. Südlich von Brandenburg führten die Truppen der 1. Weißrussischen Front Angriffskämpfe. Die sowjetischen Abteilungen überwanden ein Waldmassiv, rückten 20 Kilometer durch sumpfiges und von Wasserläufen durchzogenes Gelände vor und eroberten die Stadt Belzig. Gruppen von Infanterie und Panzern des Gegners versuchten, Widerstand zu leisten, wurden aber auseinandergetrieben. In diesem Raum wurden Lager mit Militärgut der Deutschen erbeutet. An einem Abschnitt holten unsere mobilen Einheiten eine feindliche Kolonne ein und zerschlugen sie nach einem kurzen Gefecht. Auf dem Gelände blieben 600 Leichen von deutschen Soldaten und Offizieren zurück. Die restlichen Hitleristen legten die Waffen nieder und ergaben sich. Östlich von Brno besetzten unsere Verbände mehrere Ortschaften. Die Hitleristen leisten starken Feuerwiderstand und gehen oft zu Gegenangriffen über. Unsere auf beiden Ufern des Flusses Morava agierenden Truppen vollzogen ein Umgehungsmanöver und drängten den Gegner zum Fluss zurück. Bei diesem Gefecht wurde der Großteil der Hitleristen, darunter ein motorisiertes Regiment der SS, vernichtet. Tagebuch Udo v. Alvensleben Es muß schnell gehandelt werden, um den Auseinanderfall der Truppe zu verhindern. Jetzt fliehen sogar Einheitsführer, oft gutbeurteilte Offiziere, mit ihren Leuten über die schwedische Grenze. Befehle überstürzen sich Tag und Nacht. Eine Selbstmordwelle beginnt. Offiziere rufen an, um sich vor ihrem Tod zu verabschieden. Tage der Verwirrung. Erich Kästner, "Notabene 45" Als wir, die Entdunklung feiernd, die Straßen und Gassen entlanggingen, konnten wir uns mit eignen Augen - einem weinenden und einem lachenden Auge - unterrichten, wie man aus alten und soeben verbotenen Fahnen neue, aufs innigste zu wünschende schneidert. Wir blickten in die Stuben und sahen, in jedem Fensterrahmen, das nahezu gleiche lebende Bild. Tagebuch Elfie Walther KZ Sandbostel: Es ist grausam in den Typhus-Baracken. Mir fehlen die richtigen Worte, um all das Elend zu beschreiben. Das sind ja kaum noch Menschen. Skelette liegen dort, die aus ihren dreckigen Lagern, von oben bis unten mit Kot beschmiert, mit riesigen Augen auf uns starren. Ein Gestank!! Vor den Baracken Latrinen. Dort sitzen die Kranken, die sich noch mit Mühe dorthin schleppen können. Viele jedoch setzen sich davor auf die Erde, weil sie viel zu schwach sind, sich auf den Stangen zu halten. Wie schäme ich mich, Deutsche zu sein! Was haben wir angerichtet! Tagebuch Thomas Mann Nein, es ist kein großes Volk. Speer sagt im Radio, dass nie ein zivilisiertes Land so zugerichtet worden sei. Deutschland wie nach dem Dreißigjährigen Krieg. Aufforderung zu Ruhe und Ordnung. US-Truppen besetzen Salzburg. Bürgermeister Körner verfügt die sofortige Entlassung aller nicht zum Kriegsdienst verpflichteten Beamten und Angestellten der Stadt Wien bzw. der Wiener Stadtwerke, die sich bis zum 30. April nicht zum Dienstantritt gemeldet haben. Auf Anordnung der Gemeindeverwaltung haben die Fleischhauer heute ab 8 Uhr die Fleischausgabe zu beginnen. Wohnungsstadtrat Slavik appelliert an die Wohnungssuchenden, nicht auf eigene Faust Wohnungen zu requirieren. Wörtlich sagt er: "Wir sind fest entschlossen, die Wohnungsfrage nach sozialen Gesichtspunkten zu lösen und werden uns auf keinen Fall von Wohnungsgangstern irgendwie beeinflussen lassen." Wegen der - durch Kohlemangel verursachten - Schwierigkeiten bei der Stromversorgung muss die Zugsdichte auf den wieder eröffneten Straßenbahnlinien reduziert werden. Einheiten der US-Armee, die im Juli 1943 auf Sizilien und im Juni 1944 in der Normandie gelandet waren, treffen am Brenner in den Alpen zusammen. |
Großdeutsches Reich 5. Mai 1945 Großdeutsches Reich(Reichskommissariat Niederlande) / Königreich der Niederlande Drei Tage nach Ende der deutschen Okkupation der Niederlande scheiden die bisherigen Führer aus ihren Ämtern: Reichskommissar Artur von Seyß-Inquart, der „Leider van het Nederlandse Volk“ (Leiter des niederländischen Volkes) Anton Adriaan Mussert und der deutsche Militärkommandant Friedrich Christiansen. Die amtierenden Oberhäupter der Niederlande sind Premierminister Pieter Sjoerds Gerbrandy, der sich noch im Londoner Exil befindet, der Chef des Generalstabes der befreiten Gebiete Hendrik Johan Kruls sowie der Kommandant des Widerstandes Prinz Bernhard Leopold Frederick der Niederlanden. Großdeutsches Reich(Königtum Dänemark) / Königreich Dänemark / Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland In der dänischen Hauptstadt Kopenhagen wird nach der Befreiung durch britische Truppen und der Unterzeichnung der deutschen Kapitulation auf Seeland eine provisorische Regierung unter dem Sozialdemokraten Vilhelm Buhl gebildet. Großdeutsches Reich Dönitz entläßt Himmler aus allen Ämtern. Himmler wird gefangen genommen. Der vom Reichspräsidenten, Großadmiral Karl Dönitz, ernannte Außenminister Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk bildet in Flensburg eine geschäftsführende Reichsregierung. Der vom Reichspräsidenten, Großadmiral Karl Dönitz, ernannte Außenminister Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk bildet in Flensburg eine geschäftsführende Reichsregierung. Der Unterhändler für die Kapitulation Deutschlands, Generaladmiral von Friedeburg, reist nach Reims in das Hauptquartier Eisenhowers, der die Gesamtkapitulation verlangt. SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 5. Mai 1945: Die Truppen der 3. Weißrussischen Front führten Kämpfe zur Säuberung der Frischen Nehrung von den Deutschen. Die sowjetischen Abteilungen greifen auf einem schmalen, gänzlich mit Wald überzogenen Streifen Land an. Das Gelände schließt jede Art von Ausweichbewegungen aus. Der Gegner hat sich sorgfältig auf die Verteidigung vorbereitet und leistet hartnäckigen Widerstand. Unsere angreifenden Abteilungen treffen auf Schritt und Tritt auf Baumsperren und Minenfelder. Die von Artilleriebegleitung unterstützten sowjetischen Infanteristen überwanden drei Panzerabwehrgräben und mehrere Schützengraben-Linien und warfen die Deutschen aus dem stark befestigten Stützpunkt Schotland. Im Gefecht um diese Ortschaft wurden bis zu 300 deutsche Soldaten und Offiziere vernichtet. Die Verbände der 2. Weißrussischen Front brachen nach der Eroberung der Stadt Wollin den Widerstand des Gegners und rücken eilends nach Norden und Nordwesten vor. Zugleich überquerten die sowjetischen Abteilungen die Meerenge Peene, landeten Truppen auf der Insel Usedom und drehten die Offensive nach Osten. Durch einen gezielten Schlag zerschlugen unsere Verbände die feindliche Garnison und eroberten die Stadt Swinemünde, einen der am besten ausgerüsteten Häfen Deutschlands. Die Truppen der Front haben die Inseln Wollin und Usedom vollends vom Gegner gesäubert. Die Truppen der 2. Ukrainischen Front setzten ihre Offensive fort. Die Deutschen haben viel Artillerie in den Raum des Flusses Morava verlegt. Sich auf im Voraus eingerichtete Stellungen stützend, leisten sie starken Feuerwiderstand. Zu besonders erbitterten Kämpfen kam es um die Stadt Kromeriz, einen Stützpunkt des Gegners am Fluss Morava. Die sowjetischen Kämpfer drückten die Feuernester der Deutschen nieder und drangen in die Stadt ein. Unsere Sturmgruppen verdrängten die Hitleristen in den Tag und Nacht andauernden Kämpfen aus den Steinhäusern und Kellern. Gegen Tagesende hatten unsere Truppen die feindliche Garnison zerschlagen und die Stadt Kromeriz eingenommen. Die Reste der Hitleristen zogen sich ungeordnet zurück. Königreich der Niederlande Die im britischen Hauptquartier unterzeichnete Kapitulation schließt die in der „Festung Holland“ unter Befehl von Generalobert Blaskowitz noch Widerstand leistenden deutschen Truppen ein. Sie werden entwaffnet und auf das Reichsgebiet überführt. Tschechoslowakische Republik Die Amerikaner besetzen den westlichen Teil der Tschechoslowakei, bleiben jedoch hier infolge der Abmachung mit der Sowjetunion stehen. In Prag beginnt ein Aufstand der Bevölkerung, durch den sich die Deutschen nach Westen durchzuschlagen suchen, wobei sie sowohl auf Angriffe der Bevölkerung und zum Gegner übergehender Wlassowverbände als auch auf die von Sachsen aus nach Böhmen vordringenden Sowjettruppen stoßen. In Prag wird der stellvertretende Bürgermeister Professor Pfitzner sofort öffentlich gehenkt; Hacha stirbt im Gefängnis, Henlein begeht Selbstmord. EINNAHME OSTDEUTSCHLANDS DURCH DIE ROTE ARMEE Abgestützt durch die Gebirgszüge wird noch ein stumpfer, bis nach Mähren hinein reichender Keil gehalten; jedoch wird dieser Anfang Mai von Sachsen und von Süden aus in seiner Basis eingedrückt. Außerdem bricht in Prag ein Aufstand aus, der sich auf das Land ausdehnt. Daher können sich nur schwächere Teile nach Westen durch kämpfen, wo die Amerikaner bis zur Linie Linz-Budweis-Karlsbad vorgerückt sind. Sie werden dort entwaffnet; doch liefern die Amerikaner Teile an die Sowjetunion aus, der die Masse der Heeresgruppe in die Hände fällt. Schörner, der seine Heeresgruppe im Stich läßt und im Flugzeug nach Bayern flieht, wird von den Amerikanern gefangen und der UdSSR ausgeliefert. Schweizerische Eidgenossenschaft Der Bundesrat erkennt die Regierung des Großadmirals Dönitz nicht an und beruft den Schweizer Gesandten ab. Die am Vortag unterzeichnete Kapitulation der deutschen Besatzungstruppen in Dänemark tritt um 8 Uhr in Kraft. In der tschechoslowakischen Hauptstadt Prag erheben sich Widerstandsgruppen gegen die deutsche Besatzung. US-amerikanische Truppen befreien das Konzentrationslager Mauthausen bei Linz in Österreich. Die schweizerische Regierung in Bern bricht die diplomatischen Beziehungen zum Deutschen Reich ab. Die japanische Regierung wirft dem deutschen Botschafter in Tokio, Heinrich Stahmer, vor, das Deutsche Reich habe seine vertraglichen Verpflichtungen aus dem Antikominternpakt gegenüber Japan verletzt. Das deutsche U-Boot U-853 versenkt den US-Frachter „Black Point“ vor Rhode Island. Zwölf Besatzungsmitglieder sterben, 34 werden gerettet. Es ist der letzte Angriff eines deutschen U-Bootes vor der amerikanischen Küste. U-853 wird am folgenden Tag versenkt, die gesamte Besatzung kommt ums Leben. In Holland und Dänemark kapitulieren die deutschen Truppen, die Amerikaner stehen in Berchtesgaden und rücken in Linz ein, die Rote Armee hat Norddeutschland erreicht, die Befreiung der Tschechoslowakei schreitet voran. Die sowjetischen Militärbehörden übergeben der provisorischen Regierung bzw. dem Wiener Bürgermeister 100 Lastkraft- und Personenwagen. Dadurch wird vor allem die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln erleichtert. Das Staatsamt für Verkehr kündigt an, dass die Wiederaufnahme des Personen- und Güterverkehrs am Süd-, West- und Franz-Josefs-Bahnhof bevorsteht. Das Ernährungsamt veröffentlicht folgende Ankündigung: "Angesichts des labilen Zustands der Bevölkerungsziffern in den einzelnen Bezirken beabsichtigt die Stadtverwaltung, im Interesse einer gerechten und reibungsfreien Verteilung für die wichtigsten Lebensmittel vorübergehend die Rayonierungspflicht einzuführen." Aus dem Wiener Rathaus wird darauf hingewiesen, "dass es im Interesse aller Arbeiter und Angestellten liegt, so bald als möglich in ihre Betriebe zurückzukehren, denn für die Verpflegung der Arbeitenden wird von der Gemeindeverwaltung in besonderer Weise gesorgt werden". |
Großdeutsches Reich 6. Mai 1945 Republik Polen (Großdeutsches Reich) In der seit 26. April von Polen übernommenen pommerschen Stadt Stettin wird die erste heilige Messe von einem polnischen Pfarrer, Florian Berlika, in der Kirche in der Bogurodzicystraße zelebriert.
SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 6. Mai 1945: Die Truppen der 2. Weißrussischen Front haben nach der Eroberung von Stralsund an mehreren Stellen die Meerenge Stralsunder Fahrwasser überquert und Kämpfe auf der Insel Rügen aufgenommen. Die Deutschen unternahmen mehrere Gegenangriffe und versuchten, unsere Landetruppen in die Meerenge abzudrängen. Die sowjetischen Verbände wehrten die feindlichen Gegenangriffe ab, warfen die Hitleristen zurück und gingen zu einem schnellen Angriff über. Nach einem Vormarsch von 20 Kilometern stürmten unsere Abteilungen die Stadt Bergen. Zu erbitterten Kämpfen kam es um Saßnitz. Das sich gut zur Verteidigung eignende waldige Gelände nutzend, leisteten die Deutschen hartnäckigen Widerstand. Sowjetische MG-Schützen drangen durch den Wald in den Rücken des Gegners vor und drangen in die Stadt ein. Die feindliche Garnison streckte die Waffen und ergab sich. Heute haben unsere Verbände einzelne Widerstandsnester der Hitleristen vernichtet und die Insel Rügen vollends eingenommen. Westlich und südwestlich von Moravska Ostrava setzten die Verbände der 4. Ukrainischen Front ihre Offensive fort. Die Deutschen konzentrieren auf den Berghöhen an den Straßen und im Vorfeld von Ortschaften Artillerie und Maschinengewehre und gehen unter dem Schutz von starkem Feuer oftmals zu Gegenangriffen über. Unsere Truppen bewegen sich über die Berghänge vor, versetzen dem Gegner ununterbrochen Schläge und zwingen ihn, eine Position nach der anderen aufzugeben. Eine Pionierkompanie de 320. deutschen Infanterieregiments und eine Kompanie des 911. Wachbataillons wechselten zur Roten Armee über. An einem Abschnitt rückte die Schützenkompanie von Leutnant Kulakow, nachdem sie die Berge überwunden hatte, an ein Tal vor, durch das sich die Deutschen zurückzogen. Die sowjetischen Kämpfer starteten einen Überraschungsangriff und zwangen den Feind, die Waffen zu strecken. Es wurden 300 Gefangene gemacht und eine große Wagenkolonne mit Militärgut erbeutet. An einem anderen Abschnitt griff die Abteilung von Sergeant Ossadtschi die in den Bergen festsitzenden Deutschen aus dem Rücken an. In einem erbitterten Nahkampf mit dem zahlenmäßig überlegenen Gegner vernichteten unsere Kämpfer 35 Hitleristen, 18 deutsche Soldaten wurden gefangen genommen. Großdeutsches Reich / JAPAN Die japanische Regierung bezeichnet die deutsche Kapitulation als Bruch des Bündnisses und erklärt, dass sie sich durch keine Verpflichtungen mehr als gebunden ansehe. PORTUGAL Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Deutschland. Reichsführer SS Heinrich Himmler wird vom neuen Reichspräsidenten, Großadmiral Karl Dönitz, aus allen seinen Ämtern entlassen. Reichsmarschall Hermann Göring versucht vergeblich, von Berchtesgaden (Oberbayern) aus mit dem Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa, General Dwight D. Eisenhower, in Kapitulationsverhandlungen zu treten. Der Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa, General Dwight D. Eisenhower, befiehlt den US-amerikanischen Truppen, ihren Vormarsch in Böhmen zu stoppen. Sowjetische Truppen beginnen in Böhmen mit einer Großoffensive gegen die Reste der deutschen Heeresgruppe Mitte unter dem Befehl von General Ferdinand Schörner. Die letzten deutschen Truppen der zur Festung erklärten schlesischen Stadt Breslau kapitulieren vor Einheiten der Roten Armee. Der ehemalige deutsche Generalgouverneur in Polen, Hans Frank, wird in Norddeutschland aus einer Kolonne von Kriegsgefangenen heraus von britischen Soldaten festgenommen. In Hannover findet unter Federführung von Kurt Schumacher die Wiedergründung des sozialdemokratischen Ortsvereins statt. Schumacher hatte mit den Vorbereitungen bereits im April begonnen.
Die "Österreichische Zeitung" berichtet über die Probleme beim Straßenbahnbetrieb und schreibt unter anderem: "Im Vergleich zur Friedenszeit sind jetzt nur noch knapp 40 Prozent der Triebwagen und 45 Prozent der Beiwagen halbwegs verwendbar." Die Stadtwerke teilen mit: "Die Abgabe von Gas zu Kochzwecken wird noch einige Zeit auf sich warten lassen." Im Wiener Stadttheater tritt erstmals und mit großem Erfolg das Rotarmistenensemble der 3. Ukrainischen Front vor österreichischem Publikum auf. Auf dem Programm stehen "sowjetische Volkslieder und österreichische Weisen". Das "Neue Österreich" veröffentlicht einen Augenzeugenbericht über das Vernichtungslager Auschwitz mit dem Titel: "Hölle von Auschwitz - Sechs Millionen Tote". Sportklub und Vienna tragen das erste Fußballspiel von Mannschaften der höchsten Leistungsklasse nach der Befreiung aus; Vienna siegt mit 3:2. Vor Okinawa detoniert ein Granatenmagazin des Schlachtschiffs "USS South Dakota“, als Munition nachgeladen wird. Sechs Matrosen sterben, 24 weitere werden zum Teil schwer verwundet. Das beschädigte Schiff muss auf die Philippinen zurückgezogen werden und ist erst am 1. Juli wieder einsatzbereit. |
Großdeutsches Reich 7. Mai 1945 Königreich der Niederlande Der Führer der Niederländischen Nationalsozialistischen Bewegung, Anton Adrian Mussert, wird in Den Haag festgenommen.
SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 7. Mai 1945: Die Truppen der 1. Weißrussischen Front rückten nördlich und südöstlich von Magdeburg an die Elbe vor. An einzelnen Abschnitten versuchte der Gegner Widerstand zu leisten, wurde aber unter den Schlägen der sowjetischen Panzer und Infanterie zurückgeworfen. Die Deutschen hatten am Rand der Stadt Gentin Befestigungen angelegt. Nach einem Gefecht drangen unsere Abteilungen in die Stadt ein und zerschlugen die feindliche Garnison. Mehr als 600 Hitleristen wurden vernichtet.
Die von SS-Leuten in den Kampf getriebenen deutschen Soldaten starben zu Tausenden unter dem Feuer der sowjetischen Geschütze. Die sowjetische Führung stellte den in Breslawl eingekesselten deutschen Truppen ein Ultimatum zur Kapitulation. Nach kurzen Verhandlungen gab die feindliche Garnison unter Führung des Festungskommandanten Infanteriegeneral Niehoff den Widerstand auf, streckte die Waffen und ergab sich. Heute um sieben Uhr am Abend wurden in Breslawl mehr als 40.000 deutsche Soldaten und Offiziere gefangen genommen. SPANIEN Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Deutschland. Da Spanien bis zum Schluss des Zweiten Weltkrieges neutral bleibt gehört es nicht zu den Unterzeichnern der Charta der Vereinten Nationen. Die Regierung Franco wird vielmehr von den verschiedensten Seiten als faschistisch und autorität angegriffen. In Reims (Frankreich) unterzeichnen Generaloberst Alfred Jodl (Heer), Generaladmiral Hans-Georg von Friedeburg (Marine) und General Wilhelm Oxenius (Luftwaffe) die bedingungslose Kapitulation aller deutschen Streitkräfte. Teilen der deutschen 9. und 12. Armee gelingt es beim Rückzug in Richtung Westen bei Tangermünde die Elbe zu überqueren und sich geschlossen in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft zu begeben. Einheiten der sowjetischen 1. Weißrussischen und 1. Ukrainischen Front unter dem Befehl der Marschälle Georgi K. Schukow und Iwan S. Konew stoßen bis zur Elbe vor. Die US-amerikanischen Truppen räumen die von ihnen gehaltenen Brückenköpfe am Ostufer der Elbe. An der deutschen Nordseeküste werden Cuxhaven, Wilhelmshaven und Emden von britischen Truppen besetzt. Vor dem Firth of Forth an der schottischen Küste gelingt dem deutschen U-Boot U 2336 mit der Versenkung zweier britischer Frachtschiffe der letzte deutsche Seesieg. Die US-amerikanische Besatzungsmacht setzt den früheren Zentrumspolitiker Konrad Adenauer zum Oberbürgermeister von Köln ein. Spanien bricht die diplomatischen Beziehungen zum Deutschen Reich ab. Wehrmachtsbericht - Die Amerikaner setzen im bayerischen Raum ihre Bewegungen fort, ohne dass es zu besonderen Ereignissen kam. Von Westen stoßen amerikanische Abteilungen von Pilsen auf Prag vor. Im schlesisch-sächsischen Raum hält die Kampfpause an.
Generaloberst Jodel unterzeichnet im Hauptquartier General Eisenhowers in Reims um 2.41 Uhr die bedingungslose Kapitulation Deutschlands. In der beginnenden Woche findet in Wien die "Lebensmittelrayonierung" statt. Dazu schreibt das "Neue Österreich": "Die Rayonierung gibt den Wienern Gelegenheit, die Gemeinde bei ihrer schwierigen Aufgabe, die Lebensmittel in jeder Hinsicht gerecht zu verteilen, aus eigener Initiative verständnisvoll zu unterstützen. Es stellt jeden Einwohner Wiens frei, seinen Lebensmittelhändler zu wählen, sich also denjenigen auszusuchen, der ihm in jeder Beziehung passt, und diejenigen auszuschalten, die in das heutige Wien nicht mehr hineinpassen." (Die Konsumenten legen sich dabei auf ein Geschäft fest, in dem sie ihre Lebensmittelmarken einlösen.) Die provisorische Standesvertretung der Wiener Trafikanten gibt bekannt: "Da die Trafiken über keinerlei Rauchwaren verfügen und in nächster Zeit keinerlei Zuteilung zu erwarten ist, werden die Verschleißstellen ihre Geschäfte nur so lange offenhalten, bis ihre Zeitungsauflage verkauft ist." |
Großdeutsches Reich 8. Mai 1945 Im Offizierskasino der früheren Pionierschule Berlin-Karlshorst erscheinen am späten Abend mit stundenlanger Verzögerung Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel und weitere Vertreter des OKW. Sie unterzeichnen um 0.16 Uhr die Kapitulation. Beendet ist der Zweite Weltkrieg in Europa seit 23.01 Uhr.
Vereinigte Staaten von Amerika / Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland / Französische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / GroßGroßdeutsches Reich Die bedingungslose Gesamtkapitulation Deutschlands tritt in Kraft. Erst an diesem letzten Kriegstag nimmt die Rote Armee das Stadtgebiet Dresden vollständig ein.
In einer Rundfunkansprache über den Sender Flensburg gibt der Reichspräsident, Großadmiral Karl Dönitz, sämtlichen deutschen Streitkräften den Befehl zur Kapitulation. Nach Inkrafttreten der am Vortag in Reims (Frankreich) unterzeichneten deutschen Gesamtkapitulation begeben sich rund 7,5 Millionen deutsche Wehrmachtsangehörige in alliierte Kriegsgefangenschaft. Der ehemalige Reichsluftfahrtminister und Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe, Reichsmarschall Hermann Göring, wird in Kitzbühel von Angehörigen der US-Armee gefangengenommen. Der erfolgreichste deutsche Jagdflieger des Zweiten Weltkriegs, Major Erich Hartmann, startet vom Feldflugplatz in Brod im Reichsprotektorat Böhmen und Mähren zu seinem 145. Feindflug. Mit dem Abschuß eines sowjetischen Jagdflugzeuges gelingt ihm der letzte deutsche Luftsieg in diesem Krieg. In zahlreichen Staaten Europas feiert die Bevölkerung die deutsche Gesamtkapitulation. Auch in den Vereinigte Staaten von Amerika (USA) begehen die Menschen das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa mit Freude und Erleichterung. General Hermann Balck, Oberbefehlshaber der deutschen 6. Armee, vereinbart mit dem US-amerikanischen General M. C. Bridge, dass die Reste der deutschen 6. Armee sich von der Ostfront in westliche Richtung absetzen können. In zahlreichen deutschen Städten haben sich politische Selbsthilfeorganisationen, sog. Antifaschistische Aktionsausschüsse, gebildet. SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 8. Mai 1945: Die Verbände der 1. Ukrainischen Front haben heute Dresden eingenommen. Vor zwei Tagen hatten unsere Aufklärer die Deutschen nordwestlich von Dresden angegriffen und sie aus ihren befestigten Stellungen verdrängt. Dann traten die sowjetischen Hauptkräfte in den Kampf ein. Die gezielte Offensive zwischen den Flüssen Elbe und Mulde ausbauend, schnitten unsere mobilen Einheiten und die Infanterie die Autobahn Dresden-Chemnitz ab. Zugleich begannen unsere Verbände mit dem Sturm von Dresden, einem mächtigen Stützpunkt der Verteidigung der Deutschen. Die von Westen angreifenden sowjetischen Panzerbesatzungen vernichteten bei einem Begegnungsgefecht eine Panzergruppe des Gegners und drangen an den westlichen Stadtrand von Dresden vor. Andere Abteilungen besetzten den Nordteil der Stadt, überquerten aus der Bewegung die Elbe und nahmen die Kämpfe im Zentrum von Dresden auf. Nach zwei Tage andauernden Gefechten brachen unsere Verbände den Widerstand des Gegners und eroberten Dresden, die Hauptstadt von Sachsen. In den Kämpfen um Dresden hatten die Hitleristen schwere Verluste. Allein in den westlichen Außenbezirken wurden mehr als 2.000 deutsche Soldaten und Offiziere vernichtet. Die Truppen der 4. Ukrainischen Front setzten ihre Offensive fort. Zu erbitterten Kämpfen kam es um die Stadt Olomouc, einen wichtigen Verteidigungsknotenpunkt der Deutschen am Fluss Morava. Die Hitleristen hatten sich in den Steinhäusern festgesetzt, hielten den gezielten Schlägen unserer Truppen aber nicht stand. Am Ende des Tages war die große deutsche Garnison der Stadt zerschlagen und Olomouc vom Gegner gesäubert. In der Aula der Technischen Universität in Berlin wird um 23 Uhr die Kapitulationsurkunde Deutschlands in Anwesenheit von Vertretern der vier alliierten Mächte ratifiziert. Die Kapitulation tritt am 9. Mai in Kraft. In Klagenfurt ziehen englische Truppen ein. Sowjettruppen besetzen Hollabrunn und Stockerau und führen letzte Kämpfe um die Burg Kreutzenstein in Niederösterreich. Die provisorische Regierung erlässt nach Erteilung der Genehmigung durch die sowjetischen Militärbehörden, das Gesetz über das Verbot der NSDAP. Alle Personen, die zwischen dem 1. Juli 1933 und dem 27. April 1945 der Nazi-Partei oder einer ihrer Gliederungen (SS,SA usw.) angehört haben, sind registrierungspflichtig. Verfahren auf der Grundlage dieses Gesetzes kommen vor sogenannte Volksgerichte. Sie setzen sich aus zwei Berufsrichtern und drei Laienrichtern zusammen, die von den demokratischen Parteien nominiert werden. Das "Neue Österreich" meldet die Gründung des einheitlichen Österreichischen Gewerkschaftsbundes. In Mauthausen wird das größte Konzentrationslager auf österreichischem Boden befreit. Mehr als 125.000 Menschen aus fast allen Ländern Europas sind dort ermordet worden. Der Kultusminister Rust begeht Selbstmord. http://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_Rust http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschland-chronik/131148/1-vorentscheidungen-der-siegermaechte |
Großdeutsches Reich Mittwoch, 9. Mai 1945 Großdeutsches Reich Um 0016 Uhr wird in Karlshorst der Akt des Unterschreibens der Gesamtkapitulation, der bereits am 7. Mai in Reims durchgeführt worden war, durch Keitel, von Friedeburg und Generaloberst Stumpff als Vertreter des Generalfeldmarschalls Ritter von Greim als Oberbefehlshaber der Luftwaffe wiederholt. Die Bedingungen sind die Gleichen wie in Reims. Um 0001 Uhr tritt die Gesamtkapitulation in Kraft. In der Zeit vom 1. bis zum 9. Mai sind noch eineinhalb Millionen Soldaten aus dem sowjetrussischen Raum heraus gelangt,davon Hunderttausende in der zweitägigen Frist, da Ost- und Westfront sich ganz nahe gekommen sind. Dank der zentralen Steuerung ist dem Blutvergießen an allen Fronten ein schnelles Ende gemacht, bevor es zu Repressivmaßnahmen kommt. Jedoch liefern die Amerikaner einen Teil der Entkommenen an die UdSSR aus. Der Regierung und dem Rest des Oberkommandos der Wehrmacht, die in der Nacht zum 3. Mai 1945 von Plön nach Mürwik bei Flensburg ausgewichen sind, wird dort nach der Kapitulation eine Enklave belassen. SowInformBüro berichtet: Die Lage an den Fronten am 9. Mai 1945: Zwischen Tukums und Libava hat die deutsche Heeresgruppe Kurland im Bestand der 16. und 18. deutschen Armee unter dem Kommando von Infanteriegeneral Hilpert seit 23 Uhr am 8. Mai dieses Jahres den Widerstand aufgegeben und begonnen, Mannschaften und Gerät an die Truppen der Leningrader Front zu übergeben. Zum Abend des 9. Mai hin hatten sich mehr als 45.000 deutsche Soldaten und Offiziere den Truppen der Front ergeben. Die Aufnahme von Gefangenen geht weiter. Im Raum der Weichselmündung östlich von Danzig und an der Putziger Nehrung nordöstlich von Gdynia haben die an das Meer zurückgedrängten deutschen Verbände den Widerstand aufgegeben und am Morgen des 9. Mai mit der Übergabe von Mannschaften und Gerät an die Verbände der 3. und 2. Weißrussischen Front begonnen. Zum Abend des 9. Mai hin haben sich den Truppen der 3. Weißrussischen Front 11.000, den Truppen der 2. Weißrussischen Front 10.000 deutsche Soldaten und Offiziere ergeben. Die Aufnahme von Gefangenen dauert an. Die deutsche Truppengruppierung in der Tschechoslowakei entzieht sich der Kapitulation und weicht in Eile nach Westen und Südwesten zurück. Die Verbände der 1. Ukrainischen Front haben durch ein gezieltes nächtliches Manöver von Panzereinheiten und Infanterie den Widerstand des Gegners gebrochen und am 9. Mai um vier Uhr in der Frühe die Hauptstadt der mit uns verbündeten Tschechoslowakei, Prag, von den deutschen Eroberern befreit. Die Verbände der 3. Ukrainischen Front haben auf dem Territorium von Österreich die Städte Loosdorf, Wieselburg, Amstetten, Bruck und Graz eingenommen und sich im Raum Amstetten mit den amerikanischen Truppen vereinigt. Republik Österreich Die in Kraft tretende Kapitulation führt zur Entwaffnung der deutschen Truppen, die bis zuletzt noch Teile Österreichs gehalten haben. Bei Klagenfurt stößt die über Tarvis vorgerückte britische Panzerdivision mit jugoslawischen Partisanen und eingesetzten russischen Panzern, die von Graz aus vorstossen, zusammen. Die Briten können die Steiermark daher nur schrittweise besetzen; dabei ergeben sich schwierige Verhandlungen und zum Teil auch Kämpfe. Die Jugoslawen werden auf Verlangen der Briten zurück gezogen. Reichssender Flensburg und der letzte Wehrmachtsbericht Aus dem Wehrmachtsbericht vom 9. Mai 1945: "20 Uhr und 3 Minuten. Reichssender Flensburg und die angeschlossenen Sender. Wir bringen heute den letzten Wehrmachtsbericht dieses Krieges." Die letzten Bemühungen der Propaganda Der letzte Wehrmachtsbericht vom 9. Mai 1945: Ein historisches Tondokument. Er hat es gesprochen - Klaus Kahlenberg, 92 Jahre alt. Kurz vor Kriegsende wurde der Panzerspähfunker von der Ostfront nach Flensburg beordert. Klaus Kahlenberg, ehemaliger Sprecher "Reichssender Flensburg": "Beim Stab Dönitz bekam ich dann die Aufforderung, mich beim Sender in Flensburg einzufinden. Da es der letzte deutsche Sender war, hatte er praktisch als offizielle Bezeichnung ´Reichssender Flensburg´."
Die letzen Radioansprachen der Nazi-Größen Klaus Kahlenberg kriegte seine Texte immer von einem Nachrichtenoffizier. Dönitz und die anderen Nazi-Größen bekam er nie zu Gesicht. Klaus Kahlenberg: "Wir haben praktisch zu niemandem Kontakt gehabt. Wir waren nur zuständig in unserer Funktion als Sprecher. Wir haben redaktionell keinen Einfluss gehabt." Die wichtigen Ansprachen wurden ohnehin von anderen gehalten, vor allem von Speer und Dönitz. Der Großadmiral war es auch, der am 8. Mai über den Reichssender Flensburg die bedingungslose Kapitulation verkündete. Kapitulationserklärung, 8. Mai 1945: "Am 8. Mai, 23 Uhr, schweigen die Waffen. Die in unzähligen Schlachten bewährten Soldaten der deutschen Wehrmacht treten den bitteren Weg in die Gefangenschaft an und bringen damit das letzte Opfer für das Leben von Frauen und Kindern."
In Ostpreußen haben deutsche Divisionen noch gestern die Weichselmündung und den Westteil der Frischen Nehrung bis zuletzt tapfer verteidigt, wobei sich die 7. Infanterie-Division besonders auszeichnete. Dem Oberbefehlshaber, General der Panzertruppe von Saucken, wurden in Anerkennung der vorbildlichen Haltung seiner Soldaten die Brillanten zum Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Als vorgeschobenes Bollwerk fesselten unsere Armeen in Kurland unter dem bewährten Oberbefehl des Generaloberst Hilpert monatelang überlegene sowjetische Schützen- und Panzerverbände und erwarben sich in sechs großen Schlachten unvergänglichen Ruhm. Sie haben jede vorzeitige Übergabe abgelehnt. In voller Ordnung wurden mit den nach Westen noch ausfliegenden Flugzeugen nur Versehrte und Väter kinderreicher Familien abtransportiert. Die Stäbe und Offiziere verblieben bei ihren Truppen. Um Mitternacht wurde von deutscher Seite, entsprechend den unterzeichneten Bedingungen, der Kampf und jede Bewegung eingestellt. Die Verteidiger von Breslau, die über zwei Monate lang den Angriffen der Sowjets standhielten, erlagen in letzter Stunde nach heldenhaftem Kampf der feindlichen Übermacht. Auch an der Südost- und Ostfront, von Fiume über Brünn bis an die Elbe bei Dresden, haben alle höheren Kommandobehörden den Befehl zur Einstellung des Kampfes erhalten. Eine tschechische Aufstandsbewegung in fast ganz Böhmen und Mähren kann die Durchführung der Kapitulationsbedingungen und die Nachrichtenverbindungen in diesem Raum gefährden. Meldungen über die Lage bei den Heeresgruppen Löhr, Rendulic und Schörner liegen beim Oberkommando der Wehrmacht zur Stunde noch nicht vor. Fern der Heimat haben die Verteidiger der Atlantikstützpunkte, unsere Truppen in Norwegen und die Besatzungen der Ägäischen Inseln in Gehorsam und Disziplin die Waffenehre des deutschen Soldaten gewahrt. Seit Mitternacht schweigen nun an allen Fronten die Waffen. Auf Befehl des Großadmirals hat die Wehrmacht den aussichtslos gewordenen Kampf eingestellt. Damit ist das fast sechsjährige heldenhafte Ringen zu Ende. Es hat uns große Siege, aber auch schwere Niederlagen gebracht. Die deutsche Wehrmacht ist am Ende einer gewaltigen Übermacht ehrenvoll unterlegen. Der deutsche Soldat hat, getreu seinem Eid, im höchsten Einsatz für sein Volk für immer Unvergeßliches geleistet. Die Heimat hat ihn bis zuletzt mit allen Kräften unter schwersten Opfern unterstützt. Die einmalige Leistung von Front und Heimat wird in einem späteren gerechten Urteil der Geschichte ihre endgültige Würdigung finden. Den Leistungen und Opfern der deutschen Soldaten zu Wasser, zu Lande und in der Luft wird auch der Gegner die Achtung nicht versagen. Jeder Soldat kann deshalb die Waffen aufrecht und stolz aus der Hand legen und in den schwersten Stunden unserer Geschichte tapfer und zuversichtlich an die Arbeit gehen für das ewige Leben unseres Volkes. Die Wehrmacht gedenkt in dieser schweren Stunde ihrer vor dem Feind gebliebenen Kameraden. Die Toten verpflichten zu bedingungsloser Treue, zu Gehorsam und Disziplin gegenüber dem aus zahllosen Wunden blutenden Vaterland." Wir brachten den Wortlaut des letzten Wehrmachtsberichts dieses Krieges. Es tritt eine Funkstille von drei Minuten ein."
SEEKRIEG Letzte Evakuierungsfahrt der noch fahrbereiten Zerstörer der Reichsmarine, T-Boote und S-Boote nach Hela, von wo 43.000 Menschen evakuiert werden. Bei den Räumungstransporten von Ostpreußen und aus der Danziger Bucht seit 23. Januar 1945 wurden insgesamt 2.002.602 Flüchtlinge, Soldaten und Verwundete evakuiert, dabei etwa 14.000 Verluste auf Seetransporten verzeichnet (Verluste der Dampfer „Wilhelm Gustloff“, „Steuben“ und „Goya“ durch sowjetische U-Boote). Bei Kriegsende werden ausgeliefert: 1 schwerer und 2 leichte Kreuzer, 15 Zerstörer, 17 Torpedo- und 159 U-Boote. Die Verluste der U-Boote (insgesamt 1170 in Dienst gestellt) setzen sich bis Kriegsende zusammen: gesunken vor dem Feind 726, selbst versenkt 215, im Hafen durch Bomben zerstört 61, durch Kollision, Minen usw. im Heimatgebiet 123, ferner außer Dienst gestellt 38, nach der Kapitulation übergeben 153, an Japan abgegeben 8, interniert 3. Von den 39.000 Mann, die im Laufe des Krieges bei der U-Boot-Waffe dienen, verlieren 33.000 das Leben. ZURÜCKWEICHEN DER DEUTSCHEN BALKANFRONT Die deutschen Einheiten auf Rhodos, Westkreta (Raum von Chania) und von kleineren griechischen Inseln (Milos, Leros) strecken die Waffen. Im Augenblick des Zusammenbruchs stehen noch Soldaten der Heeresgruppe E (Generaloberst Löhr) auf jugoslawischem Boden. JUGOSLAWIEN Beim Zusammenbruch gelingt Pavelic die Flucht ins Ausland. Auch der Kroatenführer Macek vermag zu entkommen. Nedic kommt in US-amerikanische Gefangenschaft. ZURÜCKWEICHEN DER WESTEUROPAFRONT Die an der Biskayafront eingesetzte 1. Armee (General v.d. Chevallerie) fällt zum großen Teil in Gefangenschaft in den bis Kriegsende gehaltenen „Festungen“ La Rochelle mit Inseln sowie Gironde-Nord und –Süd. EINNAHME OSTDEUTSCHLANDS DURCH DIE ROTE ARMEE Restteile deutscher Verbände halten sich noch auf Hela und im Westteil der Frischen Nehrung auf. UNGARN Die Mitglieder der Regierung Szálasi schließen sich den zurück gehenden deutschen Truppen an, werden aber (soweit ergriffen) nach der Kapitulation ebenso wie die früher leitenden Staatsmänner von Imrédy und von Bárdossy an die neue ungarische Regierung ausgeliefert und hingerichtet. Kurz nach Mitternacht wird in der ehemaligen Festungspionierschule in Berlin-Karlshorst die Unterzeichnung der deutschen Gesamtkapitulation durch den Chef des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW), Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel, wiederholt. Die führenden Staatsmänner der alliierten Siegermächte des Zweiten Weltkriegs wenden sich aus Anlaß der deutschen Kapitulation in Rundfunkansprachen an ihre Völker. Die Besatzungen der letzten deutschen Stützpunkte auf den britischen Kanalinseln Guernsey und Jersey sowie von den Festungen an der französischen Atlantikküste strecken die Waffen. Seit dem 6. Mai ist es der deutschen Kriegsmarine gelungen, rund 44 000 Flüchtlinge auf die der Danziger Bucht vorgelagerte Halbinsel Hela zu evakuieren.
Königreich Norwegen König Håkon VII. und die sozialdemokratische Regierung unter Einar Gerhardsen kehren nach der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen aus dem Londoner Exil in ein von den Besatzern abgewirtschaftetes und verarmtes Norwegen zurück. Vidkum Quisling und weitere 24 Kollaborateure werden im Oktober zum Tode verurteilt und hingerichtet. |
Großdeutsches Reich Donnerstag, 10. Mai 1945 US-Präsident Harry Spencer Truman genehmigt die Direktive "JCS-1067", die Einzelheiten des US-Besatzungsregimes in Deutschland regelt. Sie bestimmt u.a., dass Deutschland nicht zum Zweck der Befreiung, sondern als besiegter Feindstaat besetzt worden sei. Die deutschen Truppen in Kurland ergeben sich der Roten Armee. Die tschechoslowakische Hauptstadt Prag wird von sowjetischen Truppen besetzt. Das US-amerikanische Kriegsministerium in Washington gibt den bevorstehenden Abzug von zehn Millionen US-Soldaten aus Europa bekannt. Ein Teil von ihnen soll im pazifischen Raum gegen Japan zum Einsatz kommen.
Das deutsche U-Boot U 977, das einen der letzten Einsätze der Kriegsmarine gegen Großbritannien führte, setzt sich mit seiner Besatzung in Richtung Argentinien ab.
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Weltchronik der zweiten Dekade des Mai 1945
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Die dunkelrot gefärbten Gebiete gingen Deutschland in den letzten zwei Wochen verloren.
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich Freitag, 11. Mai 1945 Die letzten deutschen Truppen auf den Ägäischen Inseln und bei Dünkirchen kapitulieren. Sowjetische Landungstruppen besetzen die dänische Insel Bornholm. Die tschechoslowakische Exilregierung kehrt aus der britischen Hauptstadt London nach Prag zurück. Tschechoslowakische Republik Zusammentritt des Exilkabinetts in Prag.
Aus London verlautet, dass "die alliierte Militärverwaltung im besetzten Deutschland unverzüglich alle Maßnahmen zur restlosen Ausrottung des Nazismus unternehmen wird". Unter anderem "bleiben die Schulen vorderhand geschlossen. Sie werden erst nach der Fertigstellung der neuen, vom nazistischen Geist gesäuberten Schulbücher wieder eröffnet werden". Das "Neue Österreich" meldet ferner: "Die Lebensmittelrationen in Deutschland werden auf das Niveau der in Frankreich und Holland während der deutschen Besetzung in Geltung gewesenen Rationen, also ungefähr auf die Hälfte herabgesetzt werden." In der Tschechoslowakei gehen letzte Kämpfe zwischen der Roten Armee und SS-Einheiten, die nach dem Westen zu kommen trachten, zu Ende. - Die Optiker-Innung verweist darauf, dass es in Österreich weder eine nennenswerte Brillenglasschleiferei noch eine Fassungsindustrie gibt; mit Versorgungsengpässen sei daher zu rechnen. Wörtlich heißt es weiter: "Deshalb möge sich jeder Brillenträger vor Augen halten, dass er ohne Augengläser hilflos ist, und seine Brille vor Bruch schützen." Das "Neue Österreich" meldet unter anderem: "In Hernals gibt es kein Schlangestehen", "Wiener Gebietskrankenkasse in Tätigkeit", "Der Neuaufbau der Feuerwehr", "Eröffnung von Wiener Bädern" und "Es gibt wieder Handball". Den Auftakt macht ein Hernalser Derby zwischen Sportklub und Post.
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich Republik Polen Der erste Stettiner Wojewode Leonard Borkowicz schreibt an den Vorsitzenden der Provisorischen Regierung Polens, Boleslaw Bierut: „Ich melde, dass in Stettin eine sehr schwierige Situation entstanden ist, die nach der Intervention der Höchsten Staatsbehörde verlangt und sogar auch nach einer Intervention Moskaus. Die sowjetische Behörde erlaubt nicht, dass sich die Polen auf dem polnischen Territorium ansiedeln, in Stettin zeichne man spezielle Viertel für die deutsche und für die polnische Bevölkerung aus. Die sowjetische Behörde unterscheidet nicht zwischen Polen und Deutschen.“ Die Folge davon seien Überfälle, woraufhin Angestellte und Arbeiter nicht mehr an ihrem Arbeitsplatz erschienen. Borkowicz meint, dass er zur Zeit die Situation noch beherrsche, diese aber jederzeit eskalieren könne.
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich Großdeutsches Reich Keitel, der an die Stelle von Jodl getreten ist, wird in die Kriegsgefangenschaft geführt. Dönitz erklärt die NSDAP für aufgelöst. Es trifft eine anglo-amerikanische Kommission am Verwaltungssitz Dönitz’ in Mürwik bei Flensburg ein, die mit der Regierung verhandelt. Nach Eintreffen einer sowjetischen Kommission vermehrt sich der wechselseitige Verdacht der Verbündeten, dass sie von den Deutschen gegeneinander ausgespielt werden könnten. Der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW), Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel, wird in Flensburg von britischen Soldaten verhaftet. Zu seinem Nachfolger wird Generaloberst Alfred Jodl, bisher Chef des Wehrmachtsführungsstabes, ernannt. Als erster Rundfunksender nach Kriegsende im sowjetisch besetzten Teil Deutschlands wird der "Berliner Rundfunk" in Betrieb genommen. In Berlin wird von der sowjetischen Besatzungsmacht unter dem Parteilosen Arthur Werner ein erster Nachkriegsmagistrat eingesetzt.
Operative Mitteilungen vom 13., 14. und 15. Mai 1945 (Auszug) Die in der operativen Mitteilung des Sowjetischen Informationsbüros vom 13. Mai genannte Zahl der Gefangenen hat sich an allen Fronten um 170.000 deutsche Soldaten und Offiziere und zehn Generäle erhöht. Damit wurden zwischen dem 9. und 14. Mai an allen Fronten mehr als eine 1.230.000 deutsche Soldaten und Offiziere und 101 Generäle gefangen genommen. Die Aufnahme von gefangenen deutschen Soldaten und Offizieren an allen Fronten ist abgeschlossen. Im "Neuen Österreich" erscheint ein Bericht über die Behebung der Kriegsschäden in Wien. Darin heißt es: "Rund ein Viertel der Wiener Wohnhäuser, ungerechnet der übrigen Bauten, ist entweder völlig zerstört oder beschädigt. Zehntausende Wohnungen sind vollständig vernichtet. ... Es wurde daher zur Lenkung des Wiederaufbaus im Stadtbauamt ein 'Amt für die Behebung baulicher Kriegsschäden' errichtet. Das Amt hat in allen Bezirken Wiens Zweigstellen, die allen am Wohnbau Beteiligten mit Rat und Tat zur Seite stehen." Das Blatt meldet ferner: "Die Schlachtung von Milchkühen ist im Interesse der Milchversorgung der Kleinkinder unbedingt verboten." Das Volkstheater nimmt den Spielbetrieb mit "Die Katakomben" von Gustav Davis wieder auf. Es heißt nicht mehr "Deutsches Volkstheater", weil es nunmehr ein österreichisches Theater ist. Direktor ist Günter Haenel, unter dessen Leitung in knapp zwei Wochen das von Bomben und Granaten schwer beschädigte Haus so weit wiederhergestellt wurde, dass gespielt werden kann. Schauspielerinnen und Schauspieler haben beim Schuttschaufeln und Dachflicken genauso mitgeholfen wie das technische Personal und russische Soldaten.
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich Die letzten deutschen Truppen in Ostpreußen (rund 150 000 Mann) ergeben sich der Roten Armee. Britische Truppen besetzen die Nordseeinsel Helgoland. - Tagebuch Lucy Falk Königsberg: Gegen Abend sagt Herr Ziegler: "Falls in der Nacht laut an die Korridortür geschlagen wird, erschrecken Sie nicht und bleiben Sie ruhig im Bett. Ich werde den Russen sagen, dass Sie krank wären." - "Ist damit zu rechnen, dass Russen kommen?" - "Man weiß nie. Schlafen Sie ruhig." Ich habe schreckliche Angst.
Die Wiener Gemeindeverwaltung erinnert daran, dass die Verdunkelung vorläufig noch aufrecht ist, und appelliert an die Bevölkerung, "die bisherigen diesbezüglichen Vorschriften streng einzuhalten." Unter dem Titel "Milchausgabe für Kleinstkinder" schreibt das "Neue Österreich": "Infolge des Ausfalles von Milchanlieferungen vom flachen Lande konnten in letzter Zeit in vielen Bezirken nicht einmal Kleinstkinder mit Milch versorgt werden. Um nun wenigstens für Kinder bis zu einem Jahr einen Viertelliter Milch täglich sicherzustellen, war es notwendig, den Milchanfall aus den in Wien vorhandenen Meiereien zentral zu erfassen und auf alle Bezirke gleichmäßig aufzuteilen." Die "Österreichische Zeitung" vermerkt einen verstärkten Einsatz von sowjetischen Spiel- und Dokumentarfilmen in den Wiener Kinos. Auf Seite drei bringt das Blatt einen ganzseitigen Artikel über das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz. Im Kulturbereich wird eine Nestroy-Renaissance registriert: Das Burgtheater gibt "Mädel aus der Vorstadt".
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich EINNAHME OSTDEUTSCHLANDS DURCH DIE ROTE ARMEE Der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Südost (400.000 Mann, Generaloberst Löhr) stellt sich, nach Einleitung der Kapitulation und Besprechung der Lage (am 6. Mai 1945 in Graz) mit Generalfeldmarschall Kesselring in Maribor (Maribor) der 3. jugoslawischen Armee als Kriegsgefangener. In Berlin erscheint mit der "Täglichen Rundschau" die erste reguläre Tageszeitung seit Kriegsende, sie wird von der sowjetischen Besatzungsmacht für die deutsche Bevölkerung in einer Auflage von 150 000 Exemplaren herausgegeben. Ein Großteil der in Österreich vor den Briten kapitulierenden kroatischen Verbände wird an die dem Befehl von Marschall Josip Tito unterstehenden Partisanen ausgeliefert. Die Badische Anilin- und Soda-Fabrik (BASF) in Ludwigshafen nimmt mit rund 800 Beschäftigten die Produktion wieder auf. SowInformBüro berichtet: Operative Mitteilungen vom 13., 14. und 15. Mai 1945 (Auszug) Die in der operativen Mitteilung des Sowjetischen Informationsbüros vom 13. Mai genannte Zahl der Gefangenen hat sich an allen Fronten um 170.000 deutsche Soldaten und Offiziere und zehn Generäle erhöht. Damit wurden zwischen dem 9. und 14. Mai an allen Fronten mehr als eine 1.230.000 deutsche Soldaten und Offiziere und 101 Generäle gefangen genommen. Die Aufnahme von gefangenen deutschen Soldaten und Offizieren an allen Fronten ist abgeschlossen.
Das Zweite Österreichische Freiheitsbataillon, das an der Seite der Volksbefreiungsarmee Jugoslawiens gekämpft hat, wird von Vertretern von Bundesregierung und Stadt Wien offiziell auf dem Burghof begrüßt. Am Tag darauf titelt das "Neue Österreich": "Das Volk von Wien begrüßte Freiheitskämpfer". Im Text heißt es unter anderem: "Eine kurze Ankündigung in unserer Zeitung hatte genügt, und Zehntausende kamen...." Als Redner auf der Kundgebung traten Bürgermeister Körner, Staatssekretär Honner und Bataillonskommandant Hofer auf. - Die Wiener Feuerwehr hat wieder 650 Mann, überwiegend Pensionisten, die sich zum Dienst gemeldet haben, aber auch mehr als 200 der nach Westen abgezogenen Männer, die sich nach Wien durchschlagen konnten. Es ist unbekannt, wo die anderen, und mit ihnen die Fahrzeuge und Geräte sind. Von 32 Feuerwachen sind 10 schwer, alle anderen leicht beschädigt. |
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich
Die britische Militärregierung in Hamburg, vertreten durch den Stadtkommandanten Armytage, ernennt den parteilosen Dr. Rudolf Hieronymus Petersen zum Ersten Bürgermeister von Hamburg. Peterssens Bruder Carl Wilhelm gründete 1911 die Überseehandelsfirma R. Petersen & Co. Der neue Bürgermeister war Vorsitzender des Hamburger Exportverein und des Verbandes für Groß- und Überseehandel und bis 1933 Vorsitzender des Verbandes deutscher Exporteure. Dr. Petersen wurde 1878 in Hamburg geboren.
In Berlin finden in 30 Kinos erstmals seit Beendigung der Kampfhandlungen am 2. Mai wieder Filmvorführungen statt.
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich Der Berliner Oberbürgermeister Arthur Werner gibt die personelle Zusammensetzung des neuen Magistrats der Stadt bekannt.
17. Mai 1945 Clay: Aburteilung der wichtigsten Kriegsverbrecher / Russen bilden Magistrat in Berlin Churchill an Stalin Ich bin überrascht, dass sich die Sowjetregierung noch immer weigert, den alliierten Vertretern die Einreise nach Wien zu gestatten. Die Tatsache, dass die Besatzungszonen in Deutschland und Berlin durch die Europäische Beratungskommission auf dreiseitiger Basis festgelegt wurden, bevor die alliierten Truppen deutsches Territorium betreten haben, scheint mir in keiner Weise in Beziehung zu der Weigerung der Sowjetregierung zu stehen, Vertretern ihrer Verbündeten die Einreise in das von sowjetischen Streitkräften befreite Wien zu gestatten.
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich Das Hauptquartier der britischen und US-amerikanischen Streitkräfte in Deutschland genehmigt die Entlassung aller deutschen Kriegsgefangenen, die älter als 50 Jahre sind. Einheiten der 7. US-Armee entdecken in einem Eisenbahntunnel bei Salzburg einen aus 50 Waggons bestehenden Güterzug, der Schmuck und andere Wertgegenstände im Gesamtwert von mehreren Millionen US-Dollar geladen hat.
18. Mai 1945 Ernst Jünger: "Es ist anzunehmen, dass unserer Zeit ein großer Frühling folgen wird" von René Nehring Tagebuch Ernst Jünger - In Tagen, Wochen, Monaten wie diesen lernt man politisch denken und sammelt Erfahrungen, von denen man Jahrzehnte zehrt. Die Anarchie ist Urstoff und Vorform der politischen Bildung, der sie vorausgeht wie das Chaos der Schöpfung, wie die titanische der Götterwelt. Daher wird man beobachten, dass jede große politische Begabung in ihrer Jugend der Anarchie begegnete, ähnlich wie jeder große Theologe einmal der Vernichtung ins Auge sah. Wem nicht die Welt im Grundgefüge wankte, dem wird niemals die höchste Sicherheit zuteil werden. Daher ist anzunehmen, dass unserer Zeit ein großer Frühling folgen wird.
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich Alfred Rosenberg, der ehemalige Reichsminister für die besetzten Ostgebiete, wird in einem Marinelazarett in Flensburg Mürwik von britischen Soldaten verhaftet.
19. Mai 1945 Thomas Mann: "Der Sieg wird ärger verspielt werden als das vorige Mal" Tagebuch Thomas Mann - Zum Abendessen Leonhard Frank. Mit ihm viel über das erbärmliche politische Spiel gesprochen, die unglaubliche Ungeduld, mit der noch während des japanischen Krieges der Russenhaß aus dem Sack gelassen wird. Das Aufnehmen der Flüchtlingsmassen aus dem russischen Gebiet Deutschlands. Himmler wird nicht gefangen. Zur Prozessierung der Kriegsgefangenen wird es nie kommen. Münchner Luft weht wieder, leichtsinnig verfrüht. Der Sieg wird ärger verspielt werden als das vorige Mal.
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Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Großdeutsches Reich In Berlin wird die Moskauer Zeit eingeführt. Die Uhren müssen zwei Stunden vorgestellt werden. In Berlin findet im Bezirk Lichtenberg vor rund 10 000 Zuschauern das erste Fußballspiel seit Kriegsende statt. Die ersten Sparkassen und Banken nehmen den Schalterbetrieb wieder auf. Französische Truppen schlagen einen nationalistischen Aufstandsversuch in Algerien blutig nieder.
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Hinweis zur Verwendbarkeit der Abbildung der Hakenkreuzfahne: Auf dieser Seite findet man ein Symbol, das von nationalsozialistischen oder anderen in der Bundesrepublik Deutschland wegen Verfassungswidrigkeit verbotenen Organisationen verwendet wurde oder diesen ähnelt. Die Verwendung dieser Symbole in der Öffentlichkeit ist in der Bundesrepublik Deutschland verboten (§ 86a StGB). Ebenfalls strafbar ist die Verbreitung von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen (§ 86 StGB). Die Strafbarkeit ist ausgeschlossen, wenn die Verwendung oder Verbreitung der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken dient (§ 86 Abs. 3 StGB). In anderen Ländern können ähnliche Regelungen bestehen.“ Für Österreich gilt der § 3 des Verbotsgesetzes. In anderen Ländern können ähnliche Regelungen bestehen. Die Rechtslage in der Schweiz, in Südtirol, Luxemburg, Liechtenstein, den deutschsprachigen Gemeinschaften Belgiens und anderen deutschsprachigen Gebieten kann davon abweichen. |
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