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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan
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02.03.1945
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:
TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich
TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:
An der Oder verhält sich der Feind passiv. Er zieht seine großen Panzer-Verbände heraus, vermutlich, um sie aufzufrischen. Politische Gründe sind unwahrscheinlich. Schwerpunkte bildete der Gegner gegen Mährisch-Ostrau und Breslau. Die weiteren Absichten nach dem Durchbruch bei Rummelsburg sind noch nicht erkennbar. Insgesamt ist festzustellen, daß die Stabilisierung der Lage gelang und dass eine Abwehr hergestellt wurde, die allerdings in mehreren Abschnitten nur
schwach ist. Durch eine aktive Kampfführung war es besonders in Niederschlesien gelungen, den Feind abzufangen. Hier setzte er dreimal zum Angriff an und wurde jedesmal abgedreht, was als Verdienst der Führung anzusprechen ist. Trotzdem hält der Gegner an der Absicht des Angriffs gegen Berlin fest. Er hat anscheinend jedoch vorerst das Bestreben, seine Flanken freizukämpfen, indem er die eigenen Kräfte in Schlesien auf das Gebirge zurückdrängt und in Pommern zum Meer vorstößt. Um ihm bei Rummelsburg entgegenzutreten, sind Gegenmaßnahmen angelaufen. Es fragt sich, ob es hier noch gelingt, den hier erzielten Überraschungserfolg wieder auszubügeln. Besonderer Nachdruck wird auf die Sicherstellung des Kohlenreviers von Karwin und Mährisch-Ostrau sowie des Industriegebietes von Waldenburg gelegt.
- Heeresgruppe Mitte: Ein voller Abwehrerfolg im Raum von Strehlen. Im Raum von Lauban eigene Panzer-Vorstöße in Richtung Lauenburg, um die Eisenbahn-Transversale in Schlesien freizukämpfen und in den feindliche Schwerpunkt hineinzustoßen. Gegenangriffe heute früh wurden abgewiesen. Im Nordostteil von Guben Kämpfe. Westlich Breslau legt der Feind einen Flugplatz an, was von der Besatzung als bedenklich gewertet wird.
- Heeresgruppe Weichsel: Der eigene Brückenkopf bei Schwedt hat keine Bedeutung mehr und ist geräumt worden. Pyritz ging verloren. Bei Stargard wurde eine Sehnenstellung bezogen. Bei Arnswalde und Reetz eine Abriegelung in Richtung Dramburg. Der westliche Eckpfeiler im Einbruchsraum ist in Richtung Tempelburg zurückgedrückt worden. Bei Beerenburg Vorstöße der Division „Holstein" in südostwärtiger Richtung. Von Küstrin kommt die 10. SS-Division heran. Nördlich Köslin ist der Feind an die Bahn herangelangt. Die 4. SS-Polizei-Panzergrenadierdivision kam in Richtung Waldenburg nach Südosten voran. Die 7. Panzerdivision stieß wiederum auf starken Widerstand. Einbrüche bei der 32. Infanteriedivision im Raum von Briesen. In Graudenz Kämpfe.
- In Ostpreußen wiederum Angriffe an allen Fronten, dabei Geländeverluste im Süden und bei Zinten. Die Absicht des Feindes ist, die 4. Armee von Königsberg abzutrennen.
- Im Samland wurden 5500 Tote gezählt und 6000 Gefangene gemacht. Vernichtet und erbeutet wurden 60 Panzer, Sturmgeschütze und so weiter.
- 3000 feindliche Einsätze gegenüber 500 eigenen.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden
TBD
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.
- Am 5.3. wird im Führerhauptquartier der Reichsbevollmächtigte Dr. Best zum Vortrag beim Führer über die Fragen der Flüchtlinge in Dänemark erwartet.
- Von der 169. Infanteriedivision ist jetzt die 1. Kampfgruppe abgefahren worden. Zum Vortrag trifft heute der Befehlshaber der Armeegruppe Narvik, General Jodl, ein.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:
- Heeresgruppe Süd: Geringe Tätigkeit bei der 8. Armee. Gegenüber der 8. Armee wird vom Feind ein Schwerpunkt gebildet — vielleicht, um sich die Flanken zum Angriff gegen Preßburg freizumachen. Schwerpunkte bildete der Gegner gegen Mährisch-Ostrau und Breslau. Die weiteren Absichten nach dem Durchbruch bei Rummelsburg sind noch nicht erkennbar.
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:
- Der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe E, Generaloberst Löhr, nimmt an der Lagebesprechung des Wehrmachtsführungsstabes teil und hält am Nachmittag dem Führer Vortrag. Auf dem Nordostteil von Piskopi eine feindliche Landung. Dagegen eigene Gegenstöße. Bei Duboj sperrt der Gegner die Straße. Die Feist.=Batl.e 1004 und 1005 wurden
zur 104. Jägerdivision in Marsch gesetzt, um in diese eingegliedert zu werden. Bei
Bares Abwehr des Feindes. Bei Bihac läuft eine allgemeine Säuberung an.
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 siehe Fußnote

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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:
- Von Süden aus 600 Bomber gegen das nur teilweise arbeitende Werk Mors-Bierbaum, bei dem die Nebeldecke sich am Schlusse lichtete. Es fällt nunmehr völlig aus.
- Die drei US-amerikanischen Divisionen gegen Verkehrsziele im Raum Mainz-Duisburg, wo zum Teil schwere Schäden eintraten. Ferner 300 Briten zum Angriff gegen Mannheim, wo ein Feuersturm entstand und der Rest des Wohnraums vernichtet wurde. Ferner 120 gegen Dortmund. Im Westen 1000 zweimotorige und 700 einmotorige Bomber. Dagegen 98 eigene Jäger. Insgesamt 15 Abschüsse und 37 Verluste. Nachts 70 Moskitos gegen Berlin sowie Angriffe gegen Erfurt und Täuschungsanflüge im Süden.
- Versenkt wurden um England 25.000 BRT.
- Allgemeine Entwicklung der Lage: Bis zum 28.2. ist es gelungen, den Zusammenhang der Westfront aufrechtzuerhalten, obwohl der Gegner an drei Stellen im Großkampf angriff. Dabei ist allerdings der Kampfwert der
eigenen Truppen durch personelle Verluste und physische Erschöpfung gemindert worden. Außer einzelnen Ersatzpaketen konnten die Kräfte des Oberbefehlshabers West nicht aufgefüllt werden. Als Erfolg dieser Abwehr war anzunehmen, daß der
Gegner alle seine operativen Reserven (mit Ausnahme der drei Luftlande-Verbände und der beiden in der letzten Zeit nicht bestätigten beiden britische Panzerdivisionen) an der Front einsetzen mußte. Dann gelang es dem Gegner, bei Erkelenz durchzubrechen, wobei er mühselig abgefangen wurde. Dadurch wurde jedoch das Absetzen von der Maas notwendig. Am 1.3. ist es nun dem Gegner gelungen, mit Spitzen bei Neuss an den Rhein heranzukommen und in Trier einzudringen. Dies bedingt, dass die 1. Fallschirmjäger-Division sich noch weiter absetzen muss. Dagegen ist zu hoffen, daß das bei Trier geschlagene Loch keine operative Ausweitung nach sich ziehen wird. Bis zum 28.2. konnte also von einer großen Abwehrschlacht gesprochen werden. Seitdem hat sich trotz guter Haltung der Truppe und der eigenen Führung eine unbefriedigende Lage ergeben.
- An der holländischen Küste werden Kommando=Unternehmen erwartet. Die 546. Infanteriedivision wird in den Raum von Goch herangezogen. Hier griff der Gegner weiter bei Marienbaum und Hochwald an. Feindliche Angriffsschwerpunkt auf
dem linken Flügel; doch konnte hier trotz stärkstem feindlichen Artillerie-Aufwandes durch Gegenstoß der Zusammenhang der Front wiederhergestellt werden. Nach Genehmigung durch den Führer wurde dann die Front auf eine neue
Linie zurückgenommen. Trotz 14-=stündigen Artillerie-Feuers erfolgte hier also kein Durchburch. Beim Feinde lebhafte Umgruppierungen; anscheinend ist hier die 2. britische Armee eingesetzt, so daß Überraschungen zu erwarten sind.
- An der Naht stärkster Druck; dabei Stöße des XVI. US-amerikanischen Armeekorps nach Norden, des XIII. Armeekorps nach Osten. Nach Norden konnte der Feind die eigene Linie durchstoßen. Kämpfe im Raum von Venlo. Nach Westen stieß das XIII. Armeekorps über Mönchen-Gladbach und Rheydt vor. Die Panzer-Lehr-Division versuchte, den Feind aufzuhalten; jedoch kamen Spitzen bis zum Bahnhof von Neuß. Die ix .
l’z.=Division kam bis zur Straße vor und blieb dann liegen. A n der Erft Fortgang der
Kämpfe; die vom Feinde gebildeten Brückenköpfe wurden abgeriegelt. Kritische
Lage beim LVIII. Panzerkorps. A uf dem rechten Flügel der 5. Panzer-Armee schwä=
chere Angriffe; jedoch sehr starker Artl.=Aufwand. Am linken Flügel der X5.
Armee örtliche Verluste im Westwall. Bei der 7. Armee werden Kräfte für
Trier freigemacht. Deshalb wurde eine neue Linie zwischen Prüm und Mahl=
berg bezogen. Antransport der neuen Kräfte im Lkw.
- Bei Köln stürzte eine der Brücken ab. In der britische Presse wird die Tapferkeit und die Abwehr im Raum von Goch gerühmt.
- Heeresgruppe G: Von Süden aus ist der Gegner mit zwei Panzerdivisionen nach Norden durchgestoßen. Er erreichte den Ostrand von Trier und ist heute in den Südteil ungebrochen. Die Südbrücke wurde bereits gesprengt. Die feindliche Spitzen=Division funkte, daß sie starke Verluste habe, worauf sie vom Kommandierenden General den Befehl erhielt, weiter vorzustoßen, da das Ausweichen auch Verluste bringen würde. Die eigene Linie ist im Augenblick nicht geschlossen. Es fragt sich, ob die 6. SS-Gebirgs-Division die Lage im Südabschnitt verbessern kann
und ob die Hkhcrungs*Linie an der Rouwe rechtzeitig aufgebaut wird. An der Südfront
nichts Besonderes.
Heute früh übernimmt die Heeresgruppe G den Befehl über die 7. und die 1 .
Armee. Die Oberrhein-Front tritt unmittelbar unter den Befehl des OB West.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
Die militärische Lage der Seekriegsführung:
TBD
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:
TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:
TBD
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:
Geringe Tätigkeit in der Luft und auf der Erde. Die Briten haben jetzt in Reserve die 1., 4., 46. und 78. Infanteriedivision sowie eine französische Panzerdivision, also drei Verbände. Auf die Vorstellung des Oberbefehlshabers Südwest hin, dass der befohlene Kampf gegen die auf der Feindseite eingesetzte italienische Divisionen bei der Munitionslage nicht möglich sei, hat der Führer entschieden, daß dieses Unternehmen wegfallen soll.
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan
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03.03.1945
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:
TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich
TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:
- Heeresgruppe Mitte: Erfolgreiche Abwehr beiderseits des Zobten. Bei Lauban eigener Geländegewinn.
- Heeresgruppe Weichsel: Erweiterung des feindliche Einbruchsraums östlich Stargard bis nordwestlich Dramburg. Nach Westen eindrehende Teilkräfte wurden aufgefangen. An der Ostfront erfolgreiche Abwehr. 40 Panzer durch die Luftw affe vernichtet, 29 außer Gefecht gesetzt.
- Heeresgruppe Nord: Fortgang des Großkampfes mit dem vergeblichen Versuch der 5. Armee, bei Lichtenfeld und bei Zinten durchzubrechen; nur geringe Geländeverluste.
- Heeresgruppe Kurland: Nur geringe Geländeverluste. Schlechtes Wetter behinderte die Luftwaffe in Ostpreußen (10 Abschüsse, 12 Verluste) und die Transporte. Im Februar 100 Flugzeuge durch Marine-Flugabwehrkanonen abgeschossen.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden
TBD
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.
TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:
Heeresgruppe Süd: Geringe Einbrüche südlich Schemnitz und Karpfen.
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:
Bei Krajic (Raum von Serajewo) neue Sicherungslinie. Südlich Serajewo Rückeroberung der am 1.3. verlorenen Höhe südlich Serajewo. Bei Zenica-Busevace Fortschreiten des Angriffs der 7. SS-Gebirgs-Division; dadurch wieder durchgehende Front. An der Drina hat die 22. Infanteriedivision jetzt wieder Verbindung mit dem XXXIV. Armeekorps, feindliche Verluste in der letzten Zeit: 1787 Tote, 125 Gefangene; eigene Verluste: 466 Gefallene, 1189 Verwundete, 44 Vermisste.
- An der Drau-Front sind drei bulgarische und drei Tito-Divisionen anzunehmen.
- Durch Teilung der 1. Kosaken-Division wurde die 1. und 2. Kosaken-Division unter dem XV. Kosaken-Kavallerie-Korps gebildet.
- Westlich Bihac Säuberung durch die 392. und die 373. (kroatischen) Infanteriedivision. Doch ist ein Angriff zu erwarten, verstärkt durch eine neue Übersee=Brigade, die in Dalmatien gelandet sein soll.
- Neuer Luftangriff auf die Insel Rab.
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schnipp
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siehe Fußnote 
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:
Vom Süden 300 amerik. Bomber gegen Linz, Villach, Graz. — 1 250 Einflüge vom Westen gegen Dresden, Magdeburg, Chemnitz sowie Industrieziele;
ferner 330 Briten gegen Köln, 150 gegen Neuwied und Andernach; dazu 500
mittlere und x 500 Jagdflugzeuge.
Nachts 50 Moskitos gegen Kassel, 40 gegen Berlin.
Am Tage 200 eigene Jäger: 15 Abschüsse, 43 Verluste.
Die ix . britische Panzerdivision jetzt bei Odern festgestellt. Die Absicht, durch Angriff
von Norden und Süden die noch westlich des Rheins stehenden Teile zu ver*
nichten, ist klar erkennbar. Angriff über den Rhein bei Wesel und Emmerich
wohl erst nach Erreichen dieses Zieles, zumindest nach Gewinn der Straße
Wesel — Geldern; nach guter Quelle weitere Absicht, nördlich des Industrie*
gebietes in die nördliche Tiefebene vorzustoßen; dabei Unterstützung des
Flußüberganges durch die 6. britische LL=Division, 2 kanad. Fallschirm-Jäg.=Btl.e und
die poln. Fallschirm-Jäg.=Brig.
Bei der x. amerik. Armee bereits 8 Verbände nördlich der Urft=Talsperre
in dem Raum Köln — Bonn eingesetzt. Mit einem entscheidenden Angriff der
restlichen 4 Verbände südlich der Talsperre ist kaum noch zu rechnen.
Schwerpunktbildung am rechten Flügel der 3.1 amerik. Armee ist wahrschein*
licher. An der Rheinfront 4 französ. Divisionen in breiter Aufstellung.
Heeresgruppe H:
Bei Goch nach stärkerem Artl.=Feuer Angriff bei Bahnhof Labbeck, aufge*
fangen im Gegenstoß. Südlich des Üdemer Bruchs stießen feindliche Panzer bis
3 km westsüdwestlich Sonsbeck vor; Einbruch im Gegenstoß abgeriegelt. West*
lieh davon nahm der Gegner Winnekendonk und (im Raum von Venlo) Strae*
len2, von wo er bis Stenen3 vordrang. Kevelaer4 wurde dagegen gehalten.
Aus Kempen wurde der Feind wieder herausgeworfen. In Krefeld setzte er sich
fest.
Heeresgruppe B: Fortgang der Schlacht im größten Ausmaß. Der Feind soll in
Mönchen=Gladbach eingedrungen sein. Gegenangriff der Panzer-Lehr-Division bei
Schiefbelm 5 dann zurückgedriickt. Bei Neuß wurde die äußere Sicherungslinie
eingedrückt. In Grevenbroich wurde der Feind wieder geworfen. Bei Wieden*
feld wechselvolle Kämpfe. Mödrath wurde zurückgenommen; Gymnich, Her*
»lg, Erp, Friesheim gingen verloren.
Beim Panzer-AOK 5 ging Zülpich verloren. Bunkerkämpfe bei Ormont. Bei
Metternich stieß der Feind über den Kyll vor. Nördlich Trier durchstieß der
Feind die Abriegelung. Durch Angriff von Osten ging Trier verloren.
Heeresgruppe G: Ostwärts Hamm Abwehr.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
Die militärische Lage der Seekriegsführung:
TBD
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:
TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:
TBD
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:
Verringerung der feindliche Luftwaffen=Kdostellen entsprechend der vermin*
derten Bedeutung Italiens; Operationen gegen den Balkan von Italien aus sind
auch nicht mehr wahrscheinlich. Anzeichen für den Abzug britischer Kräfte aus
Italien bedürfen der Bestätigung.
Die 114 . Jägerdivision übernahm den Befehl im rechten und mittleren Abschnitt
der 232. Infanteriedivision
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan
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04.03.1945
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:
Es soll eine Generalstabs=Kommission mit Montgomery, Bradley und Shu=
kow in den USA zusammentreten.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich
TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:
Im Raum von Mährisch-Ostrau anscheinend Vorbereitung eines stärkeren
Feind-Angriffs. Die 3. Garde-Pz.-Armee in Niederschlesien wurde durch andere Teile verstärkt; dadurch Auflockerung im Raum von Guben. Der Gegner
scheint erst Küstrin als Ausgangsbasis für seine Angriffe nach Westen gewinnen zu wollen. Die 1. und 2. Pz.-Armee im Stoß nach Norden. Bei Schlawe
ein weiterer Schwerpunkt; ferner Vermehrung des Druckes bei Zinten (Ostpreußen).
Heeresgruppe Süd: Karpfen wurde preisgegeben. Ostwärts Zobten Abwehr des
Feindes, ferner Abwehr am Zobten. In Breslau gleiche Lage; auf die Innenstadt
schweres Artl.-Feuer (dabei 40 cm). Die Feind-Propaganda versucht, durch
anscheinend günstige Meldungen Enttäuschung zu erwecken und die Zivilbevölkerung zum Ausweichen nach Süden, d. h. zum Hineinlaufen in das feindliche
Feuer anzustacheln. Bei Lauban Verbesserung der eigenen Lage. Der feindliche
Brückenkopf nördlich Forst wurde bereinigt.
Heeresgruppe Weichsel: Bei Vogelsang konnte der Feind seinen Brückenkopf mit
dem Nachbarbrückenkopf vereinigen. Bei Stargard erzielte der Feind jetzt
gleichfalls einen Durchbruch, so daß er bis Regenwalde über Freienwalde vordrang. Eigener Stoß von Schievelbein nach Belgard. Das X. SS-Korps wurde
von 3 Schützen-Divisionen angegriffen. Es sammelte zum Durchbruch nach Nordosten. Köslin griff der Feind von Süden und Osten mit starken Kräften an.
Rummelsburg ging verloren. Kämpfe in Graudenz-Süd.
Ostpreußen: Fortgang der Kämpfe, wobei der Feind abgewiesen wurde; nur
bei Zinten Geländeverlust. Erstmalig griff der Feind Königsberg von Norden
an.
Heeresgruppe Nord: Fortgang der Angriffe bei Prekuln ohne wesentliche Einbuße. Nach Danzig kommt die 12 . Lw.-Feld-Division, zur Heeresgruppe Weichsel die
169. Infanteriedivision, die aus Dänemark herangeführt wird. Die 25. Pz.-Gren.-Division
wird OKW -Reserve im Raum von Stettin; ferner wird an die Weichsel herangeführt die 600. (russ.) Inf .-Division (Wlassow-Verband). Wegen Sturms waren
keine Transporte möglich.
1 xoo feindliche und 62X eigene Einsätze; X5 Abschüsse, keine Verluste.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden
TBD
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.
Die 7. Geb.-Division hat den Marsch nach Süden angetreten. Die X99. Infanteriedivision
wird durch Schneeverwehungen stark behindert. Auch der Eisenbahnverkehr
ist gehemmt. Ein Transportschiff, das durch eine Bombe getroffen wurde,
1142
Lagebuch 4. 3. 45
mußte zurückkehren (erstmalig Verlust eines eigenen Truppentransporters).
Ferner erstmalig Angriff mit Lufttorpedos auf eine W erft bei Oslo.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:
Die Insel Piskopi muß als verloren angesehen werden. Bei Visegrad wurde
der Feind abgewiesen. Bei Zenica weitere Angriffe der 7. SS=Geb.=Division Bei
Doboj Auflockerung des Feindes. An der Drina Abwehr. Das Unternehmen
„W aldteufel" lief an. Die 1. Kos.=Division wird nach Osten verlegt. Das Groß*
unternehmen nach Süden hat noch nicht begonnen. Außer der Strecke von
Agram nach Belgrad ist jetzt auch noch die Nordstrecke südlich der Save be=
fahrbar. Dadurch wird Marburg a. d. Drau entlastet. Das Grenz=Soll von 4V2
Zügen täglich wird erfüllt. Kohle ist noch für 8 Tage vorhanden.
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siehe Fußnote 
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:
Der Kaiser=Wilhelm=Kanal mußte wegen Verminung gesperrt werden. Aus
Süden keine Angriffe. Aus dem Westen die 3 amerik. Divisionen in 2 Gruppen;
die eine in den Raum Magdeburg — Braunschweig — Peine — Hildesheim —
Nienburg, die 2. Gruppe gegen Chemnitz, Schwarzheide und Plauen; dagegen
erstmalig Me 262 (8 Abschüsse, 1 Verlust). Ferner im Westen 600 zweimotorige Flug*
zeuge und 1 450 Jäger. Nachts Verminung des Kattegats. 70 Moskitos gegen
Berlin, die Masse jedoch abgedreht. 400 Briten gegen den Mittellandkanal und
das Industriegebiet bei Dortmund. Geringer eigener Einsatz.
Die Briten setzen ihre Einheiten immer nur wenige Tage ein. Nicht erkenn*
bar ist, ob sie sich zum Ansatz in neuer Stoßrichtung bereitstellen. Die Masse
der Amerikaner im Stoß nach Westen. Bei der Heeresgruppe G ist die 11 . Panzerdivision
nicht in Reserve, sondern am K yll eingesetzt. Verschärfung der Lage bei der
1. Fallschirm-Jäg.=Armee. Schwerpunkt an der Nordfront, wo mit Verlusten alle
Angriffe auf gefangen wurden. Jedoch mußte wegen der Einbrüche an der Süd*
front zurückgegangen werden, da die Verschiebung von Kräften von der Nord*
front zur Südfront nicht mehr möglich war. Der so entstandene Brückenkopf
ist mit eigenen Kräften vollgestopft. Die Brücken liegen unter Artl.=Feuer.
Ihre Sprengung ist befohlen worden. Kämpfe bei Neuß, die 15 . Armee nahm
ihre Front zurück und setzte sich auf die Erft ab. Es besteht ein Brückenkopf
bei Köln. Bei der 15 . Armee hat sich die Lage nicht verschärft. Bei Metternich
ist der Gegner über den Kyll vorgedrungen. In Trier gleiche Lage, da der Geg*
ner nur wenig Kräfte zur Verfügung hat. Am 2. 3. abends wurden im West*
wall noch 33 Werke gehalten.
Heeresgruppe G: Bei Forbach K äm p fe, dabei V erluste. W eiterer Druck.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
Die militärische Lage der Seekriegsführung:
TBD
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:
TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:
TBD
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:
800 feindliche Jäger, davon 240 Flugzeuge gegen die Brenner=Strecke.
Angriffe bei Montesa, dabei Einbrüche bis 3 km Tiefe. Die 29. Panzer-Grenadier-
Division wird herangezogen.
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan
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05.03.1945
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:
TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich
TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:
Heeresgruppe M itte: Bei Rosenberg eine Verbesserung der eigenen Linie, so daß
der Einbruch fast ganz bereinigt ist. An der Nordfront von Breslau verstärkte
sich der Feind; das Landen von Transportmaschinen wurde beobachtet. Im
Raum von Lauban wurden weitere Fortschritte gemacht, ebenso an der Straße
nach Bunzlau. Auch nördlich Guben hat sich die Lage verbessert. In Glogau
wurden Einbrüche bereinigt.
Heeresgruppe Weichsel: Stargard ging verloren, ebenso Naugard. Dazwischen
noch ein Riegel der Division „Nederland". Bei Plathe wurde der Feind abgewiesen;
jedoch drangen Panzer bis Greifenberg vor. Vor Kolberg 2 — 3 Schützen*
Rgt.er und 90 Panzer (die Festung ist nur schwach besetzt). Kämpfe vor Bel=
gard. Die eigenen Kräfte, die noch an der ehemaligen Front stehen, wurden
unter dem Befehl des Gen. Krappe zusammengeschlossen und versuchen, sich
in westlicher Richtung nach Labes durchzuschlagen. Bei Tempelburg stieß der
Feind nach Norden vor. Er erreichte auch die Persante. Von der 2. Armee un=
vollständige Meldungen. Kämpfe bei Hüthen und links der Weichsel Beziehen
einer Sicherungslinie. Die Heeresgruppe hat bisher 1 800 Panzer abgeschossen.
Heeresgruppe Nord: Nicht so starke Angriffe wie an den Vortagen. Das Armee-Oberkommando
verlegte nach Pillau.
Kurland: An der Südostecke kamen 6 Schützen=Divisionen im Angriff von
6 km Breite 2 km vor. In der 1. Phase der 5. „Kurland=Schlacht", die bei der
18. Armee vom 20. — 28. 2., bei der 16. Armee vom 15 . — 24. 2. dauerte,
verlor der Feind 19 000 Mann, die eigenen Truppen 15 000; der Feind verlor
361 Panzer, die eigenen Verbände 72 (Temperatur — 4 Grad).
Im gesamt 2 000 feindliche Einsätze gegenüber 285 eigenen.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden
TBD
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.
Der Reichskommissar Terboven hat wieder einen Vorstoß unternommen,
damit ihm der Befehl über ein eigenes Gebiet eingeräumt wird. Der WFStab
ist wie bisher dagegen. — Die Transporte sind wieder angelaufen. Am 2 1. 2.
hat der Gegner (mit Ausnahme von 2 Tagen mit schlechtem Wetter) die nor=
wegische Widerstandsbewegung mit durchschnittlich 16 Maschinen unterstützt,
und zwar mit je 2V2 to je Maschine, zusammen also Abwurf von 500 to, d. h.
ein planmäßiges Vorgehen, das jetzt genau beobachtet wird.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:
Heeresgruppe Süd: Feind scheint sich südlich des Plattensees zu verstärken. Bei
der 8. Armee Kämpfe. Südlich Schemnitz, bei Karpfen und Altsohl feindliche
Druck. Der Front werden freigemachte Btl.e zugeführt.
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:
Die Reste der Besatzung von Piskopi, die sich auf Schiffen zu entfernen versuchten, wurden vom Feinde vernichtet. Bei Serajewo verschärft sich die Lage.
Bei Doboj Angriffe der Cetniks nach Südosten.
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siehe Fußnote 
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:
Es wurden folgende Dringlichkeitsstufen befohlen im Hinblick auf den Betriebsstof fmangel:
1.) Luftversorgung von Breslau, Glogau und Graudenz. Dann 2.) Angriffe
auf die Oder-Brücken; schließlich 3.) Unterstützung des Erdkampfes mit Vorrang des Kampfes in Pommern.
Vom Süden Einflug von 300 Bombern gegen Wiener-Neustadt und Graz
(mittelschwere Schäden), ferner vom Westen die 3 amerik. Divisionen gegen Ulm
und Ingolstadt (besonders gegen Ulm). Ferner britische Bomber gegen den Raum
Dortmund — Bochum. Wegen des Wetters geringer Jäger-Einsatz. Nachts gegen Berlin Moskitos und Verminung der Deutschen Bucht. Es wurde befohlen,
die Otto-Flugzeuge vorübergehend nicht einzusetzen zugunsten der Strahler.
In der Nacht nur Einsatz von Spitzenbesatzungen. Es ist eine völlige Umstellung auf die Strahler im Gange. Der Kaiser-Wilhelm-Kanal ist für Pendelverkehr wieder freigegeben.
Nach V-Mann-Meldung Zusammenziehung von 300 Landungsbooten im
Raum von Grimsby und Zuführung; jedoch noch keine Zusammenziehung im
größeren Umfang. Möglich ist auch, daß es sich um ZubringerveTkehr handelt.
Nach U-Boot-Meldungen nachts lebhafter Verkehr an der Seine-Bucht und
nach Cherbourg. Vor England wurde ein Dampfer mit 7 000 BRT versenkt,
ferner ein 6 000 to=Dampfer, und zwar durch eins der neuen U-Boote, die von
Norwegen aus abfahren, sehr schnell, aber nur mit 2 Torpedos versehen
sind. Am 6. 3. wird der Gen. Westphal bei der Führerlage Vortrag halten.
Nachdem alle Fallsch.-Jg.-Einheiten von der unteren Maas zurückgezogen
wurden, ist diese jetzt durch Polizei, Lehrgänge usw. besetzt unter dem Befehl
des Pol.-Führers Niederland, Rauter (als Korpsgruppe Rauter). Die 349. Inf.-
Division wird bis 25. 3. von der Insel1 weggezogen sein. Der Feind benutzt die
1 Der Name dahinter ausgefallen.
1145
C. KTB 1945 • 1. Abschnitt. Ereignisse bis zur Aufspaltung des WFStabs • III
Brücke bei Nimwegen stark. Es soll erneut geprüft werden, ob die Luftwaffe
oder die Kriegsmarine gegen sie etwas unternehmen kann.
Brückenlage: Bei Köln steht noch die Kaiser=Wilhelm=Brücke (16 to). Bei
Düsseldorf wurden am 3. 3. alle Brücken gesprengt. Bei Krefeld wurde erst die
Vtirfeldbrücke, dann am 4. 3. die Hauptbrücke gesprengt, ferner die beiden
Brücken bei Homberg1 und die beiden Brücken westlich Hamborn. Bei Wesel
wurde durch feindliche Artl.=Feuer die Straßenbahnbrücke zerstört; die Eisenbahn*
brücke ist nur noch für Fußgänger begehbar. Demnach ist es gelungen, im
Angriffsraum alle Rhein=Brücken rechtzeitig zu beseitigen.
Die 1 . Fallschirm-Armee steht noch in einem Brückenkopf westlich des Rheins,
der vom Westen und Süden schwer angegriffen wurde, sich jedoch behauptete.
Da die Verbindung zu den Korps unterbrochen war, wurden Ordonnanz=Offi=
ziere entsandt. In den eigenen Brückenköpfen südlich davon gleiche Lage. Das
XII. SS=Korps im Stoß nach Süden. Die Heeresgruppe B gleichfalls im schweren
Kampf. Westlich Köln eiin Einbruch, der aufgefangen wurde; jedoch konnte der
Gegner bei Worringen die 13 . Armee aufspalten; dagegen Angriffe von Nor*
den. Bei Köln ging Gelände verloren; jedoch wurde der Gegner aufgefangen.
Bei der 5. Panzer-Armee wurde der Feind gleichfalls zum Stehen gebracht; jedoch
ging Euskirchen verloren. Bei der 7. Armee wurden weitere Bunker einge*
schlossen. Vor Ormont wurde der Feind im wesentlichen abgewiesen. A uf der
Heeresgruppen=Naht ist noch eine Lücke zu schließen. Über die Kyll*Stellung
stieß von Osten die 10. amerik. Panzerdivision vor — vermutlich über die Südbrücke
nach Trier, die nicht gesprengt werden konnte.
Heeresgruppe G: Der Feind konnte Brückenköpfe zusammenschließen und auch
über die Rouwe einige Brückenköpfe bilden. Heute Abend beginnt der Angriff
der 6. SS=Geb.=Division, unterstützt durch ein Volks=Artl.=Korps, nach Westen in
Richtung Oberemmel. Im Raum von Niederemmel2 gingen 2 Bunker ver*
loren; ostwärts davon wurden die Gefechtsvorposten zurückgenommen. Sonst
örtliche Kämpfe.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
Die militärische Lage der Seekriegsführung:
TBD
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:
TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:
TBD
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:
Am 6. 3. fährt der Generaloberst Student zum OB Südwest, um die Aufstellung der beiden neuen Fallschirm-Jägerdivisionen zu besprechen. In Ancona 35 mittlere Landungsboote und 5 Hilfslandungsboote, also mehr als bisher; ferner
bei Gibraltar Eintritt von 23 Frachtern in das Mittelmeer.
Angriff von 250 Flugzeugen gegen die Brenner-Strecke und Udine. Fortgang
der Kämpfe bei Montesa; dabei Verwendung von Phosphorgranaten. Im Gegenstoß wurde der Feind abgeriegelt.
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan
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06.03.1945
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:
TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich
Es wurden folgende Dringlichkeitsstufen für Eisenbahntransporte festgelegt:
1. Wehrm.=Transporte (Operation und Nachschub),
2. Kohle,
3. Ernährung,
4. Notprogramm von RuK,
5. Flüchtlinge (praktisch also keine Flüchtlingszüge mehr).
Ein Führerbefehl soll herausgehen. Die Wehrwirtschaft komplementiert nur
noch; allein bei der Munition wird neu gefertigt.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:
Heeresgruppe M itte: Der Einbruch an der Straße Rosenberg3 wurde bereinigt.
Nördlich Breslau weitere Verstärkung des Feindes. In der Nacht 50 Versor*
gungsflugzeuge. Am Zobten Ruhe. Im Raum von Goldberg Umgruppierung;
feindliche Gegenangriffe gegen die eigenen Flanken; durch Eingreifen weiterer
Verbände Fortschritte. Dabei gelang die Umklammerung einer feindliche Kräfte*
gruppe der 3. Garde=Panzer-Armee, in der noch 40 — 60 Panzer angenommen
1 M s . : H a u k a m .
2 H a n d s c h r ift lic h v e r b e s s e r t a u s : S t ie r in g e m m e l; L e s u n g u n s ic h e r .
3 D a h in t e r w o h l e in z w e it e r N a m e a u s g e f a lle n .
11 4 6
Lagebuch 6. 3. 45
werden. In Lauban selbst Käm pfe; nördlich Forst bildete der Gegner einen
Brückenkopf.
Heeresgruppe Weichsel: Gegen Küstrin 3 000 Schuß und feindliche Luftwaffen=Ein=
sätze an der unteren Weichsel. Die 9. Fallschirm-Jägerdivision, die bei Gollnow ein*
gesetzt wurde, wird durch die 1 . Marine=Division (bisher Marine=Schützen=Division)
ersetzt. Nach Stettin kommt ab 6. 3. die Pz.*Division „Schlesien". Nördlich Goll*
now stehen Marineeinheiten. Durch Stöße nach Osten soll der Gruppe Kappe
der Weg geöffnet werden. feindliche Panzer südlich Stettin. Abwehr bei Stargard;
in diesem Raum 72 Panzer vernichtet. Dem Gegner gelang es, mit wenigen
Panzern bis in Gegend Wollin zu kommen. M assow ging verloren. Bei Kol*
berg nur noch 50 Panzer. Belgard scheint sich zu halten. Bei Schlawe wurde die
eigene Front zurückgenommen. Bei Bütow und Stolp weiterhin Schwerpunkte.
Die 2. Armee hat in den letzten Tagen 200 Panzer abgeschossen. Die Schlacht*
gruppe „Lützow" wurde von Gotenhafen nach Swinemünde verlegt. Der Ab*
transport der Flüchtlinge von Kolberg ist angelaufen. Da in Danzig sich
x 000 000 Flüchtlinge in Bewegung gesetzt haben, ist die Gesamtsumme der
Flüchtlinge nun auf xo Millionen angestiegen. Aus der Reserve an Luftwaffen*
Betriebsstoff wurden für Pommern x 000 cbm zur Verfügung gestellt.
Gegen Graudenz Beginn des Großangriffs. Die Besatzung ist in einem engen
Raum, in der Festung Courbieres, zusammengedrängt. Das Ende des Wider*
Standes steht bevor.
Angriffe gegen Königsberg von Süden und Norden, xoo Bomber gegen die
Stadt.
Kurland: Geringe Tätigkeit, jedoch im Südosten (nordwestlich Autz) weite*
res Vordringen des Gegners, dagegen Gegenangriffe. — In der Zeit vom x. —
28. 2. im Kurland=Verkehr x8x Schiffe, die 64 000 Mann und 14 000 Fahrzeuge
abfuhren. Nach Kurland wurden 29 000 Mann transportiert auf 62 Schiffen.
feindliche Luftwaffen=Einsätze 2 900, darunter x 000 gegen Pommern und x 300
gegen Ostpreußen. Dagegen 429 eigene, darunter rund 200 in Pommern.
1 o Abschüsse, 23 Verluste.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden
TBD
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.
Es lief ein eine Meldung des OB Norwegen zur Kohlenfrage. Im Februar
wurden 22 000 Mann nach Süden und 6 000 nach Norden transportiert. Die
Transporte sind wiederum angelaufen (2 nach Süden, einer nach Norden). Nach
Dänemark wird eine Reihe von Schulen verlegt, unter anderem Kav.=Schule
Krampnitz, Fahnenjunker=Uffz.=Schule Thorn, Heeres=Uffz.=Schule usw. Damit
erhöht sich die Belegung Dänemarks, jedoch nur durch Menschen ohne Rah*
men; bis x. 4. werden die 266. und xöo. Infanteriedivision, vielleicht auch die 233. Panzer-
Res.*Division, wieder aufgefüllt sein. Diese verfügt jedoch nur über 20 Panzer I
und III, die fahrbereit sind; ferner liegt in Dänemark x Ost=Rgt. mit 4—5
Btl.en, das vielleicht zur Brigade ausgebaut wird. Bis 2 5.5. soll die 264. Inf.*
Division wieder aufgestellt sein.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:
Heeresgruppe Süd: Beginn des Angriffs (s. unten: Südost). Bei der 8. Armee
weiterer Feinddruck.
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:
Die Besatzung von Sim i1 wurde auf Grund der Erfahrungen in Piskopi zu=
rückgenommen; bei Visegrad Absetzen in die 2. Stellung. Bei Serajewo. wurde
der Ivan=Sattel geräumt.
Drau=Front: Es begann das Unternehmen „W aldteufel", d. h. Angriff in das
Donau=Save=Dreieck. In der 1 . Welle in Richtung Mohäcs die 297. Infanteriedivision;
nach Osten abschirmend die x i. Lw.=Feld=Division; nachgeführt werden die 104.
Jägerdivision und die x. Kos.=Division Erstes Ziel: Erreichen des Höhengeländes, dann
Fortführung des Angriffs in Richtung Mohäcs. Seit 5.00 Uhr Einrichtung des
Fährbetriebs; dagegen Einsatz russischer Schlachtflieger. Um 4.00 Uhr begann
auch der Angriff der 2. Panzer-Armee, die 2—3 km beiderseits Nagybajom vor=
kam; noch keine näheren Einzelheiten über den Angriff der Gruppe Sepp
Dietrich (Tarnname: „Höherer Pionier=Führer der Heeresgruppe Süd"). Im Papuk=
Gebirge haben sich Teile des Feindes gesammelt und greifen an.
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siehe Fußnote 
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:
Aus dem Süden keine Einflüge. Von den amerik. Divisionen eine gegen Ham=
burg=Harburg (dabei keine Schäden in den Werften und nur kleine Schiffs=
Verluste), die beiden anderen zu schwerem Terrorangriff gegen Chemnitz,
ferner gegen Plauen und Pilsen. Ferner 120 Briten gegen Gelsenkirchen. Im
Westen x 500 1= und zweimotorige Bomber. In der Nacht Fortsetzung des Angriffs
gegen Chemnitz durch die Briten; dabei Einsatz eigener Nachtjäger, die 19 Ab=
schüsse und 12 Verluste zu verzeichnen hatten. Gegen Graz 60 Briten; sonst
die üblichen Moskitos gegen Berlin.
Nachtrag zur Nacht vom 4-/5.: Über 100 eigene Nachtjäger, die sich dem
feindliche Bomberstrom anschlossen. 39 Flugzeuge wurden vernichtet, 17 am
Boden zerstört, 12 in Brand geschossen und 3 zur Explosion gebracht, ferner
Angriff gegen 3 Fabriken und 9 Züge. Der Erfolg ist geringer, als erhofft
wurde; jedoch reagiert die engl. Presse stark darauf und spricht von der Not=
Wendigkeit, die Verdunklung wieder einzuführen. Außerdem ist der Vx=Be=
schuß mit verbesserter Methode vom Lande wieder aufgenommen.
Aus England sollen 2 Infanteriedivisionen und 1 Panzerdivision zugeführt worden sein. In
den Osthäfen noch immer keine Anzeichen für eine größere Landung. Bei den
Kanadiern ist wegen gesteigerten Nachschubs im Januar und Februar der Zu*
lauf von 3 Infanteriedivisionen und 2 Panzerdivisionen anzunehmen, d. h. also 8 Divisionen. Außer*
dem haben die Briten jetzt durch Verengung des Angriffsraums 4 Infanteriedivisionen
und 3 Panzerdivisionen freibekommen, zusammen mit der noch nicht eingesetzten
7. Panzerdivision also weitere 8 Verbände. Auch die 9. amerik. Armee hat jetzt Kräfte
frei. Der OB West rechnet mit einem vorgestaffelten Angriff der Briten. Bei
Trier sind die feindliche Kräfte nicht verstärkt.
Im Brückenkopf der 1. Fallschirm-] äg.=Armee (26. Kampftag) hat sich die Lage
weiter verschärft, besonders an der Südfront, an der eine eigene Kräftegruppe
vernichtet wurde.
Es muß mit der mehr oder minder weitgehenden Zerschlagung der Panzer-Lehr=
Division und 116 . Panzerdivision, der 84. und 406. Infanteriedivision, der Werfer=Brig. 16 und
2 Sturm=Geschütz=Abt.en gerechnet werden. Die Munitionslage ist kritisch. Die
Härte der Kämpfe zeigt der Abschuß von 302 Panzern innerhalb von 4 Tagen
bei der Heeresgruppe H. Ein erster Versuch, über den Rhein überzusetzen, wurde
abgewiesen. Die eigenen Brückenköpfe am Westufer sind alle zerschlagen.
Heeresgruppe B ( 11. Kam pftag): Die 2 OB.er der 3. Panzer-Armee und der 15 . Armee
sind aus gewechselt. Der Chef des Gen.=Stabs des OB West, Gen. Westphal,
ist heute bei der Führerlage. Vom OB der Heeresgruppe B liegt ein Antrag wegen
Luftlandung vor; zu entscheiden ist der Einsatz des Wehrkreises VI. Der
nordwestlich von Köln gehaltene Brückenkopf wurde zusammengedrängt und
in zwei Teile auf gespalten. Auch nördlich und nordwestlich Köln drang der
Feind durch die eigene Linie durch. Er kam bis in die Innenstadt heran, wo
Infanterie fehlte. An der Südflanke und an der Naht des V. Fallschirm-Korps
kritische Lage. Die Linie verläuft jetzt nördlich Bonn nach Südwesten. Am
rechten Flügel der 15 . Armee weiterer Geländeverlust. Der Gegner macht am
Tage 1 —2 km frei und setzt dann am nächsten Tag den Kam pf fort. Kämpfe
bei Gmünd um Bunker. In die Stadt Kyll drang der Gegner ein. Ostwärts von
K yll stießen feindliche Panzer weiter nach Norden durch, die von Alarmein*
heiten abgeriegelt wurden. Es wird jedoch gehofft, die Lücke schließen zu kön*
nen. Der Antrag des Gen.=Obersten Hausser, auf eine Sehnenstellung zurückzu*
gehen, hat der OB West abgelehnt, um den Zusammenhang mit dem Westwall
aufrechtzuerhalten. Der Angriff der 6. SS=Geb.=Division begann um 23.00 Uhr
planmäßig und kam über Kampnaden1 trotz zähen Widerstandes voran.
Heeresgruppe G: Forbach ist nunmehr verloren. Eine neue HKL wurde aufge*
baut. Bei Spichern gleiche Lage.
Die Munitions* und Betriebsstoff=Lage hat sich weiter verschärft. Der Chef
OKW gab 500 cbm frei; der Rest der OKW=Reserve beträgt noch 500 cbm.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
Die militärische Lage der Seekriegsführung:
TBD
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:
TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:
TBD
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:
Einsatz von 500 feindliche Jägern im Angriffsraum. Fortsetzung der Angriffe
und Erweiterung nach Westen zur Fesselung nach Osten, um die Paß=Straße
weiter zu öffnen. Dabei Abwehr von 5 Angriffen durch die 29. Panzer-Grenadierdivision;
auch die 232. (bodenst.) Infanteriedivision hat sich gut geschlagen. Es war jedoch not=
wendig, die HKL in die Bergatello=Stellung zurückzunehmen. Es fragt sich, ob
die xo. amerik. und die x. brasil. Infanteriedivision durch die x. amerik. Panzerdivision unter=
stützt werden.
Aus dem Raum von Rimini soll die 5. kanad. Division nach Lucca verlegt sein;
trifft dies zu, dann käme Einladung in Livorno oder Einsatz im Angriffsraum
1 M s.: Shalki
1148
Lagebuch 6. 3. 45
in Betracht. Südlich Imola soll die 6. britische Panzerdivision durch eine italienische abge*
löst worden sein. In Livorno Abnahme des Transportraums; in Gibraltar Einlau*
len von 3 Kreuzern in das Mittelmeer und Herauslaufen eines größeres Geleits.
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan
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07.03.1945
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:
Tito bildete ein neues Kabinett, in dem er den Vorsitz und das Kriegsmini*
sterium übernahm.
Die Frage der Einfuhr vereinfachte sich wieder, da nach fast einjährigen
Verhandlungen das 4. Pacht=Leih=Abkommen mit den U SA , Großbritannien
und Kanada für die Zeit vom 1. 6. 44—30.6. 45 abgeschlossen wurde.
Inzwischen hatten die Westmächte weiter geliefert, was sie als notwendig
ansahen. Ein Rückgang war nur bei den Flugzeugen erkennbar geworden:
in xx Monaten des Jahres 2944 wurden 4 400 gegenüber 5 200 im Jahre
1943 geliefert. Bei den Kraftfahrzeugen war sogar eine Steigerung anzu=
nehmen: 2943 205 000 Kfz.e, elf Monate 2944 xoo 000. An Panzer-Kampf=
wagen wurden 2943 900, bis 1. 22. 44 x 900 geschickt.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich
Der Führer hat entschieden, daß für den Abschuß von 6 Panzern mit Panzer-
Faust oder Panzer-Schreck das Ritterkreuz verliehen werden soll. Der Führer hat
ferner befohlen, daß die Ist* und die Kampfstärken nach den jeweiligen Ver*
hältnissen gleichlautend inÜbereinstimmung gebracht werden sollen. Ferner wer*
den die Versorgungseinheiten auf die Korps übertragen; die Divisionen werden also
keine Ib mehr haben. Zu klären ist, welche Stellung der Ib 1 fortan haben wird.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:
Heeresgruppe M itte: In Bres'lau gleiche Lage. Anstelle des bisherigen Kommandanten, Gen. v. Ahlfen,trat der Gen. Niehoff1. Der Stellvertr etende Kommandant,
Gen. Koch=Erpach, führt die neue Gruppe Schlesien. Sein bisheriger Chef, Gen.
v. Loßberg, wurde durch einen jüngeren Gen.=Stabs=Offz. ersetzt. Der Gau=
leiter Hanke sprach über den Rundfunk zur Öffentlichkeit. Bei Lauban sind die
eigenen Kämpfe zum Abschluß gekommen. Der Frontbogen konnte geschloiS=
■.en werden; jedoch konnte der Feind vorher im wesentlichen ausweichen. Es ist
gelungen, die Bahn wieder freizukämpfen. Herausgezogen wird wegen seiner
C icländekenntnis dieses Raums von Stettin das Gen.=Kommiando des XXXIX. A K.
Heeresgruppe Weichsel: 1 feindliche Oderbrücke durch die Luftwaffe zerstört. Nächi=
lieber Handstreich gegen Küstrin wurde abgewiesen. Nordwestlich Stargard
Einbrüche. A n der Persante bis zur See, ebenso in Gollnow und ostwärts Pö=
lllz starker feindliche Druck. Unklar ist, ob der Gegner bereits die Stettiner Bucht
erreichte. Ostwärts Wollin feindliche Panzerspitzen. Die Brücke wurde gesprengt.
Von Kolberg keine neuen Meldungen. Die Gruppe Tettau, die in der Nacht aus
der Luft versorgt wurde, steht zur Zeit südostwärts Greifenberg; eine weitere
( iruppe ostwärts Schivelbein; die Gruppe Krappe meldet sich nicht mehr, da
der Feind den Funkweg zur Täuschung benutzte. Gegen die Westfront 2 Ar=
uiecn. feindliche Druck bei Stolp, Bütow und jetzt auch bei Heidenwald. In Grau=
ilrnz ist der eigene Widerstand zu Ende gegangen. Der Feind meldet die Ge=
l.mgennahme von einem General und 5 000 Mann.
In Ostpreußen Angriffe bei Zinten. Die Division „Großdeutschland" schoß 20
Panzer ab.
Kurland
Weitere Angriffe ostwärts Libau ohne größere Geländeverluste; jedoch ist
die Front jetzt in die Nähe der Quereisenbahn gerückt, die hinter der Front
noch benutzt wird.
> Mh.: M icwe
11 5 1
C. KTB 1945 • 1. Abschnitt. Ereignisse bis zur Aufspaltung des WFStabs • III
Insgesamt 2 000 feindliche und 437 eigene Luftwaffen=Einsätze, dabei 25 Ab*
schüsse und 8 Verluste.
feindliche Schwerpunkte bei Breslau — Frankfurt a. d. O. — Königsberg, der
eigene ostwärts Wollin.
Da in Oberschlesien nach kurzer Unterbrechung der Bergwerks* und Hüt*
tenbetriebe die Arbeit wieder aufgenommen wurde, erzielte die Sowjetunion
eine starke Steigerung ihrer Kohlen* und Rohstahlproduktion.
Der besetzte Teil von Oberschlesien förderte 85 Millionen Tonnen Stein=
kohle im Jahr (etwa 80% der oberschlesischen Gesamtförderung 1943)
gegenüber 100 Millionen der sowjetischen Kriegswirtschaft (70% der Frie*
densförderung), die trotz der 1944 erzielten Steigerung immer noch unge*
nügend war. Ein starker Abtransport wurde beobachtet. Ein Teiil verblieb
offensichtlich in Polen, das auch die Verwaltung stellte. Wie weit es gelang,
die erheblichen Transportschwierigkeiten zu überwinden, war noch nicht
erkennbar.
An Rohstahl erzeugte Oberschlesien 1944 etwa 300 000 to im Monat;
dadurch erhöht sich das gesamtrussische Jahresaufkommen, das für 1945
mit 25 Mill. to angenommen wurde, auf 28 Mill. Da gleichzeitig mit einer
Steigerung in der Ukraine zu rechnen war, mußte für 1945 mit einer Ge*
samtzunahme um 10 Mill. to gerechnet werden.
Da die Walzwerk=Kapazität von Oberschlesien sich auf 2,5 Mill. to
jährlich belief, war die Sowjetunion nicht mehr auf die Einfuhr von Walz*
Werkerzeugnissen aus den USA (1943: 3,5 Mül. to) angewiesen. Ferner
schlossen sich die Versorgungslücken bei Blei und Zink; bis heute trat
sogar ein Überschuß ein.
Die Panzerproduktion war bis Ende 1944 auf etwa 2 300 Panzer= und
Sturmgeschütze monatlich hochgezogen worden, und zwar x 300 T 34/83,
250 schwere Panzer, 200 mittlere und 550 leichte Sturmgeschütze. Dazu
kamen noch 275— 200 USA=Panzer (meist Sherman) im Monat. Die Ver=
luste bis Ende Februar wurden auf 8 500, davon 4 600 im Februar ge=
schätzt. Vor Beginn der Offensive wurde mit einem Bestand von xx 000
gerechnet, am 28. 2. mit einem Bestand von 8 500. Zum Ausgleich der Ver=
luste standen anscheinend 7 300 zur Verfügung (Produktion und Einfuhr
von x1/2 Monaten und Vorrat von 3 500). Der Vorrat war offensichtlich
noch nicht aufgebraucht, vielmehr mit x 200 anzusetzen. Demnach waren
die Panzerbestände bei den Verbänden um 3A, die Reserven auf V3 gegen=
über dem 22. 1 . abgesunken. Bei Anhalten der Verluste in gleicher Höhe
müßte Ende März die Reserve aus Produktion und Einfuhr aufgebraucht
und dann ein Absinken zu erwarten sein.
Die Nachrichten über das Auftreten des neuen schweren Panzers
„Schtschuka" (Recht), der gegen alle deutschen Panzer-BekämpfungsmitteI
unempfindlich sein solle, hatten sich inzwischen verdichtet. An der Front
aufgetreten waren ein neues 22,2 cm=Sturmgeschütz und ein neues mitt=
leres 10 cm=Sturmgeschütz.
c) Bei den Kraftfahrzeugen waren über 50V0 amerik. Ursprungs. Durch Wie=
deraufnahme der Produktion in Moskau und das Anlaufen eines großen
Werkes im Ural erhöhte sich nunmehr auch die Eigenproduktion.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden
TBD
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.
Erstmalig wieder Luftaufklärung in Lappland; dabei ein Flugplatz bei Kir=
kenes belegt festgestellt. Die Transporte fließen seit 8 Tagen nur langsam;
3 Schiffe sind mit 1 700 M ann der 169. Inf.*Division abgefahren. Ein Luftangriff
auf einen Dampfer ohne Erfolg. Es werden jetzt auch Soldaten der Luftwaffe
abgefahren, die an das Heer abgegeben werden.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:
Heeresgruppe Süd: A n griff in Ungarn.
Bei den über die Drau vorgestoßenen Kräften, die 2 Brückenköpfe bildeten,
mußte die Spitze wieder zurückgenommen werden. Erreicht ist eine Tiefe von
4— 6 km. Die 104. Jäger=Division seit Nachmittag beim Uferwechsel. feindliche Feuer
gegen die Brücken, ferner Luftwaffen=Einsätze. Gegen Esseg wurde die 36. Tito=
Division erkannt, gegenüber der 11 . Lw.=Feld=Division die 16 . Tito=Division Die 2. Panzer-
Armee greift an mit 4 Divisionen, nämlich der 7 1. Infanteriedivision und der 13 . SS=D'iv.
(Tarnbezeichnung für die 16. SS=Panzer-Grenadierdivision aus Italien), der 1. Volks=Geb.=
Division und der 118 . Infanteriedivision Fortschritte am Südflügel trotz stärkeren Widcrstan=
des. Heute früh Fortsetzung des Angriffs, wegen des Wetters geringe Tätigkeit
der Luftwaffe. Zwischen den Seen kam das Kav.=Korps gut voran, südlich des Ve=
lrncze=Sees Stoß nach Südosten. Das Gelände ist noch sehr schlecht; die Panzer
bleiben stecken. Besserung der Wegeverhältnisse wird erwartet. Bei der 8. Ar=
mee weiter Druck und neue Einbrüche.
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:
In Zenica gleiche Lage. Am Ivan=Sattel wurden Angriffe abgewiesen. Die
7. SS=Geb.=Division hat einen Vorstoß von Norden gegen Travnik unternommen
und soll dann wieder zurückgeholt werden. Die Reste der Division „Skanderbeg"
in Verlegung von Brod nach Doboj. Das W estufer der Drina ist jetzt feind*
frei. Bei Bihac Fortgang der Kämpfe.
In Rumänien war die Erdölproduktion nach Pressemeldungen wieder auf
eine Jahresleistung von 3,5 Mill. to angestiegen, was derjenigen vor der
Besetzung Rumäniens entsprach. Daß ein Teil in -die Sowjetunion abtrans*
portiert wurde, zeigte, daß die Raffinerien nicht ausreichten; deren nun*
mehrige Leistungsfähigkeit wurde auf 2 Mill. to veranschlagt (vor der
1 D. h. der für die Versorgung zuständige Generalstabsoffizier.
1154
L a g eb u ch 8. 3. 45
Besetzung durch Luftangriffe abgesunken auf 0,5 Mill. to). Diese Produk=
tion machte zwar nur io°/o der sowjetischen aus, entlastete aber doch die
Versorgung im Südosten und in Schlesien,
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siehe Fußnote 
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:
Wegen des Wetters keine Einflüge von 4=mot. Bombern aus dem Süden und
Westen. Nur 150 Briten gegen Salzbergen. In der Nacht 150 Flugzeuge gegen
den Hafen Saßnitz, der ohne milit. Bedeutung, aber mit Flüchtlingen stark
belegt ist. Dabei schwere Schäden, ein Lazarett=Schiff ausgebrannt; anscheinend
keine Ausfälle bei den Schiffen auf der Reede. In der Nacht 80 Moskitos gegen
Berlin, 50 gegen Wesel.
Seit Beginn der feindliche Offensive sind 4 1 schwere und 35 mittlere und leichte
Flugabwehrkanonen=Battr.en verlorengegangen. Sie schossen 13 5 Panzer und 100 Flugzeuge
ab. (Insgesamt sind in den letzten 10 Monaten 3,5 Millionen Gewehre verloren*
gegangen.)
Durch die restlichen Einheiten der Fallschirm-Jg.=Armee war bisher Nordholland
belegt. In der Nachtlage ist befohlen worden, vornehmlich den Raum um Ijssel
zu belegen und außerdem dazu die Einheiten des Wehrkreises VI heranzu*
1152
Lagebuch 7. 3. 45
ziehen, da mit einer taktischen Luftlandung über den Rhein entweder im
Raum Emmerich — Wesel oder im Ruhrgebiet gerechnet wird, welche dem
Feinde das operative Antreten ermöglichen soll. Bei der Eisenbahn ist in den
letzten Tagen eine Entlastung eingetreten.
Der Feind ist mit Vorbereitungen zum Rhein=Übergang befaßt, der jederzeit
möglich sein wird. Die 10 1. LL=Division bei Sedan, die 82. LL=Division bei Sissonne;
die 17 . LL=Division ist zur Zeit nicht geortet.
Heeresgruppe H : Der eigene Brückenkopf bei Wesel wurde in harten Kämpfen
trotz eines Gegenangriffes weiter eingeengt. Die Front ist nur stützpunktartig
besetzt. Der OB West meldet, daß der Gegner im Raum von Xanten Vernebe*
lung zu unbekanntem Zweck durchführt. Durch Wiederherstellung der be=
schädigten Straßenbrücke und der Eisenbahn=Brücke für 30 to* Verkehr ist
der Brückenkopf noch mit dem Ostufer verbunden. A ls Reserve im Raum von
Emmerich wird die 13 . Panzer-Grenadierdivision bereitgestellt. Die Verlegung der Panzer-
I ehr=Division in den Raum von Köln wurde angehalten, um sie weiter nördlich
als Reserve bereitzuhalten. Beide Divisionen haben jedoch im wesentlichen keine
Panzer mehr. Im Raum von Köln Fortgang des Großkampfes. Der Gegner drang
von Westen in die Stadt ein und erreichte das Ufer. Nur einzelne Stützpunkte
hielten noch. Nördlich der Stadt wurde die 9. Panzerdivision zusammengedrückt. Der
Kommandeur fiel. Die Hohenzollern=Brücke ist gesprengt worden. Südlich von
Köln wurde die HI<L bis an die Autostraße zurückgedrängt. In Brühl Kämpfe.
Die Amerikaner verlegen jetzt ihren Schwerpunkt in den Angriff nach Süden
und Südosten und erzielten dabei Einbrüche, zum Teil tiefe; am weitesten kam
ein Vorstoß bis Neuenahr, ein weiterer gegen Thohendorf L Die eigene Besät*
zung besteht nur aus Stützpunkten, die zum Teil schon umschlossen sind. A uf
ilcm linken Flügel der 15 . Armee konnte der Feind am K yll angehalten werden.
Heeresgruppe G: Gefährdung der Lage entlang der Naht der Heeresgruppen.
I >ie schwachen, aber sehr aktiven Kräfte des Feindes wurden bei Lauterbach
ungehalten. 30 Panzer im Vorstoß von Daun nach Südosten. Bei Herforst ein
weiterer Einbruch. Von der 352. Infanteriedivision fehlen Meldungen. Zum Stoß von
l auterbach nach Kochern an der Mosel wird die 179. Infanteriedivision angesetzt. Der
Angriff der 6. SS=Geb.=Division wurde angehalten, um sie nördlich der Mosel an*
•usetzen; südlich der Mosel feindliche Gegenangriffe. Die 256. Infanteriedivision wurde
auf die Rouwe zurückgedrängt. Die 6. SS=Geb.=Division mußte die Hälfte des ge*
wonnenen Geländes wieder preisgeben.
Fortgang der örtlichen Kämpfe bei Forbach und zwischen Saar und Blies.
In der Feindpresse wird darauf hingewiesen, daß das Hauptziel gewesen sei,
ilie x. Fallschirm-Jäg.= und die 15 . Armee zu vernichten; erst das weitere Ziel sei
la s Erreichen des Rheins gewesen. Dies sei erreicht, das andere jedoch nicht.
Außerdem ist von dem erneuerten V=i Beschuß, der Fliegertätigkeit und der
1 S o M s .; e t w a : A le n d o r f ?
xi 33
C . K T B 19 4 5 • 1 . A b sc h n itt. E re ig n is s e b is z u r A u fs p a lt u n g d es W F S ta b s • III
Schiffsraumnot die Rede. Am 4, und 5. 3. weilte Churchill im Westen. Er be=
suchte dabei Aachen und Jülich.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
Die militärische Lage der Seekriegsführung:
TBD
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:
TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:
TBD
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:
200 Angriffe gegen die Brenner=Strecke und gegen Padua. Am 4. 3. 2 Geleite
mit 46 Schiffen, ferner 1 Flugzeugträger und 1 Kriegsschiff, anscheinend ein
Schlachtschiff. Diese Bewegung verdient starke Beachtung. In Salerno normale
Bewegung. In Pola durch Luftangriffe wieder Werftschäden.
Am linken Flügel des LI. Geb.=Korps setzte der Gegner seine Angriffe nicht
fort. Durch Gegenangriffe konnten seine Gewinne beträchtlich eingeengt wer*
den. Ein Angriff südostwärts des Comacchio=Sees wurde abgewiesen. Von der
7 15. Infanteriedivision konnten bis jetzt 18 Züge abgefahren werden.
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan
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08.03.1945
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Lagebericht der Wehrmacht:
Da das Versprengten-Unwesen trotz aller Gegenmaßnahmen einen Umfang angenommen hatte, der die Schlagkraft der Truppe ernsthaft gefährdete, war Anfang März dagegen im Osten mit ganz radikalen Mitteln angegangen worden. Fortan sollten auch im Westen - wie der Oberbefehlshaber der Marine den ihm unterstellten Dienststellen mitteilte - Versprengte standgerichtlich abgeurteilt und sofort erschossen werden: „Die Vollstreckung verhältnismäßig weniger Todesurteile hat im Osten Wunder gewirkt. Tausende Versprengter sind zur eigenen oder nächsten Truppe zurückzukehren gezwungen worden".
- Im Aufträge des Führers gab der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht bekannt, dass "jeder, der in Gefangenschaft gerate, ohne verwundet zu sein oder nachweisbar bis zum äußersten gekämpft zu haben, seine Ehre verwirkt habe und aus der Gemeinschaft der anständigen und tapferen Soldaten ausgeschlossen werde. Für ihn hafteten seine Angehörigen, die keinen Anspruch mehr auf Gebührnisse oder Unterstützungen hätten."
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich
TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:
Die Auswirkung des eigenen Angriffs ist noch nicht erkennbar.
Mit Einsatz der feindliche Panzer-Reserven wird heute oder morgen gerechnet. Bei
ilci 8. Armee ist die Lage unverändert.
In Schlesien 4 feindliche Schwerpunkte: Bielitz, Ratibor (wo am xo. 3. ein An=
i.nll erwartet wird), Grottkau (wo Panzer festgcstellt wurden und gleichfalls
2255
ein Angriff bevorsteht) sowie im Raum Zobten—Striegau. Die 4. Garde=Panzer-
Armee noch im Raum von Liegnitz mit unbekanntem Auftrag. Die 3. Panzer-
Armee im Raum von Lauban. Im Raum von Guben durch Verlegung nach
Süden Auflockerung. Der Feind hat weiter die Absicht, Küstrin als Basis für
den Angriff herauszubrechen. Südlich Stettin wurden 50 Panzer festgestellt.
Ostwärts der Stadt 1 Schützen* und 1 Panzerkorps. Die 2. Panzer-Armee im Einsatz
nach Westen und Südwesten. Die 1 . Panzer-Armee südlich Kolberg. Ähnlich wie die
2. Armee hat die weißrussische Front alle Kräfte herausgezogen, um den Brük*
kenkopf Danzig zu nehmen; dazu wurden auch Kräfte von Ostpreußen weg*
gezogen. Im Samland Verlegung des I. Panzerkorps, vielleicht im Hinblick auf die
eigenen Absichten.
Heeresgruppe Mitte: In Breslau kam der Gegner, der die Südviertel systematisch
in Brand schoß und sich dann vorschob bis zur Augustastraße (4. Straßenzug
vor der Einsenbahnlinie) voran. Ferner Luftangriffe auf das Stadtgebiet. Bei
Jablunka Angriffe von 2 Divisionen, gegen Einbrüche Gegenstöße.
Bei Ratibor ist heute ein eigener Angriff angelaufen. Bei Lauban ist die Front
nun geschlossen; 16 2 Panzer vernichtet, xo eigene gingen verloren. Es wurden
jedoch nur 176 Gefangene gemacht. Die Führer=Gren.=Division wird nach Stettin
verlegt. Die Führer=Begleit=Brig. bleibt im Raum von Görlitz.
Heeresgruppe Weichsel: An der Oder nur örtliche Kämpfe. Durch die Luftwaffe
wurden 2 Brücken zerstört. Südlich Stettin kam der Gegner weiter vor; im
Cteten nähert er sich bis auf 9 km Altdamm. Gollnow ist zum guten Teil ver*
lorengegangen. Im Stettiner Haff keine eigenen Kräfte mehr. Rückzug der
eigenen Kräfte bis Wohin; die eigenen Schiffe wurden aus Stettin ausgefahren,
so daß in Swinemünde ein bedrohlicher Stau von Schiffsraum besteht. Der
Ausfall von Stettin ist empfindlich. Der Durchbruch der Gruppe Tettau ist
bisher gescheitert.
Der General Krappe ist mit 8 000 Mann (lt. feindliche Meldung) gefangengenom*
men. Weitere Angriffe bei Kolberg. Ein Ausbruchsversuch scheiterte. Gegen»
über der 2. Armee weiterer Druck. Die 4. Panzerdivision wird nach Norden hemm*
C . K T B 19 4 5 • 1 . A b sc h n itt. E r e ig n is s e b is z u r A u fs p a lt u n g d es W F S ta b s ■ III
x Stiavnica
11 s6
la g e b u c h 8. 3 . 45
gezogen. Heute früh trat der Feind an dem Ost verteidigungsring von Danzig
auf. Ferner hat er südlich der Marienburg den Übergang über die Nogat voll*
zogen und ist in die Niederung eingebrochen.
In Ostpreußen nur geringe Tätigkeit.
Kurland: In der Südostecke ging einiges Gelände verloren. Der Führer hat
die beantragte Zurücknahme nicht gebilligt.
2 900 feindliche und 367 eigene Luftwaffen=Einsätze/ 10 Abschüsse und 4 Ver*
luste. Schwerpunkte wie bisher.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden
TBD
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.
Unternehmen gegen die seit 14 Tagen vom Feinde besetzte Insel Sörö, dabei
Vernichtung von 7 feindliche Flugzeugen. Die 7. Geb.=Division hat jetzt die Armee*
gruppe Narvik erreicht; sie soll im Fußmarsch nach Süden und dann nach
Dänemark geführt werden. Die 194. Infanteriedivision mit Spitze bei Mo. Der Reichs*
kommissar für die Seefahrt will ab 9. 3. den Schiffsraum aus Norwegen wegen
Kohlenmangels abziehen. Das OKW ist noch gegen diese Absicht, da es gelang,
einmal 2 000 to über den Dortmund=Ems=Kanal heranzuführen; jedoch reichen
diese nur für 4— 5 Wochen. Eine endgültige Entscheidung steht noch aus. —
Angriff von 50— 60 Flugzeugen gegen ein Geleit bei Bergen; dabei gingen
Prähme unter.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:
Heeresgruppe Süd: Keine wesentlichen Veränderungen. Gegenangriffe gegen
die 2. Panzer-Armee. An der Drau=Front konnte die ix . Lw.=Feld=Division vor Valpovo
etwa 2 km Gelände gewinnen. Jedoch greift der Feind an. Das Übersetzen geht
auf beiden 8 to=Fähren flüssig vor sich. Den Übersetzverkehr bedrohende Bat*
terien konnten ausgeschaltet werden; jedoch ist noch keine Entscheidung der
Lage eingetreten. Festgestellt wurden das XII. Banden=Korps und die X3. und
ix . bulgar. Division (die 12 . Division soll vor 14 Tagen weggezogen sein; sie ist jetzt
vor der 2. Panzer-Armee aufgetreten). An ihre Stelle trat die 16. Tito=Division Bei der
8. Armee ging Schemnitz1 verloren. Ostwärts der Stadt kam der Gegner weiter
vor. Angriffe vor Altsohl wurden abgewiesen.
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:
Ostwärts Serajewo wird die Zwischenstellung bezogen, am 8. 3. voraus*
sichtlich die letzte. Der Feind versuchte, diese Bewegung zu stören. Im Ivan*
Sattel erfolgreiche eigene Gegenangriffe. Es besteht die Absicht, weiter nach
Südosten vorzustoßen und dann durch Elinschwenken nach Norden den Feind
von hinten zu packen. Bei Zenica Kämpfe.
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siehe Fußnote 
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:
Keine Einflüge von Süden. Die 3 amerikan. Divisionen vom Westen mit Schwer*
punkt gegen Bielefeld. Im Westen wegen des Wetters nur 600 1= und zweimotorige
Bomber, von denen 2 durch Strahler abgeschossen wurden. In der Nacht 300
britische Bomber gegen Dessau, Hamburg und 130 gegen das W erk Hemmingstedt.
Außerdem 60 Moskitos gegen Berlin.
Nach Meldung der Luftwaffe rechnet auch diese mit einer taktischen Luft*
Inndung. Eine Zusammenfassung des Transportraums ist noch nicht beobachtet
w o r d e n , ist jedoch kurzfristig möglich. Der Führer verlangt, daß die Ausb.=
1137
C . K T B 19 4 5 • 1 . A b sch n itt. E re ig n is s e b is z u r A u fs p a lt u n g d es W F S ta b s • III
Einheiten aller 3 Wehrmachtteile, soweit dies technisch möglich ist, hinter die
Westfront verlegt werden mit Ausnahme der Flugabwehrkanonen, weil diese ortsgebunden ist.
Die Ersatz=Einheiten verbleiben dagegen. Ein entsprechender Befehl soll heraus*
gehen. Der Zulauf der FalIsch.=Jäg.=Einheiten ist im Gange.
Der Führer rechnet mit einem Unternehmen im Raum von Arnheim. Über
die Briten besteht im Augenblick keine Klarheit. Zwischen Emmerich und We=
sei, wo der Feind weiter vernebelt (vielleicht wegen Verschleierung des Nach*
schubs), Kampfruhe. A uf 20 km sind 500 Mann Sich.=Einheiten und 7 Sturm*
Geschütz=Einheiten verteilt. Es besteht Mun.=Mangel. Die Rhein=Stellung ist
erst im Ausbau begriffen, besitzt keine Tiefe und kernen Draht. Im Brücken*
köpf Wesel ist eine Stabilisierung eingetreten, da der Feind Kräfte abgezogen
hat (vielleicht in den Raum Emmerich — Wesel?). Das Übersetzen der schweren
W affen über den Rhein ist gut gelungen. Sparen mit Munition ist notwendig.
Großkampfraum Köln (3. Schlachttag): zwischen Dinslaken und Köln keine
Einbrüche; lebhaftes Artl.=Feuer. Nördlich Köln konnten die Reste der 9. Panzer-
Division zurückgeführt werden. In Köln ist der Widerstand erloschen. Südlich Köln
hält sich noch ein Rest. Um Bonn ein Bogen am Stadtrand. Zur Verfügung
steht die Sturm=Gesch.=Brig. 106. Bei der 13 . Armee ist die Lage sehr kritisch
geworden, da der Gegner auf beiden Flügeln den Rhein erreichte und das Gen.*
Kdo. LIII. A K. überrollte. Eine einheitliche Führung ist wohl nicht mehr vor*
handen. Der Feind gelangte bis Kreuzberg und gelangte bis zur Brücke bei
Remagen, die anscheinend mit Flüchtlingen verstopft war. Er überschritt sie
und konnte am Ostufer einen Brückenkopf bilden. Ein Gegenangriff heute
früh. Die 11 . Panzerdivision wird von Bonn geholt, jedoch fehlt Betriebsstoff. An der
Westfront der 15 . Armee nur örtliche Einbrüche. A uf dem linken Flügel gleich*
falls Einbrüche und Aufspaltung der eigenen Kräfte. Der Feind besetzte Kochern
und drang bis 5 km westlich Koblenz vor. Der Vorstoß erfolgte also gerade
auf der verlegten Naht. Bei Herforst weitere Angriffe. Der linke Flügel hält
trotz Verlust von Quint noch an der Mosel fest.
Bei der Heeresgruppe G nur örtliche Kämpfe.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
Die militärische Lage der Seekriegsführung:
TBD
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:
TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:
TBD
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:
Ostwärts Serajewo wird die Zwischenstellung bezogen, am 8. 3. voraus*
sichtlich die letzte. Der Feind versuchte, diese Bewegung zu stören. Im Ivan*
Sattel erfolgreiche eigene Gegenangriffe. Es besteht die Absicht, weiter nach
Südosten vorzustoßen und dann durch Elinschwenken nach Norden den Feind
von hinten zu packen. Bei Zenica Kämpfe.
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan
Am 8 .3. erfolgte ein Luftangriff auf Tokio, der der bisher schwerste war.
Dabei über 100 000 Tote und 1 Million Obdachlose sowie Vernichtung von
2 0 0/» der Stadt. Daneben Angriffe auf Osaka und andere Städte, wodurch
200 Flugzeuge verlorengingen.
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09.03.1945
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:
TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich
TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:
Gliederung zur Zeit:
Heeresgruppe Süd: Panzer-AOK 2, Armeegruppe Balck (SS=Panzer-AOK 6 und Armee-Oberkommando 6),
Armee-Oberkommando 8,
Heeresgruppe M itte: Armeegruppe Heinrici (AO K 1 7 und Panzer-AOK i),Panzer-Armee-Oberkommando 4,
Heeresgruppe Weichsel: Armee-Oberkommando 9, Panzer-AOK 3, AO K 2,
Heeresgruppe Nord: Armee-Oberkommando 4, Armee=Abt. Samland,
Kurland: AO K 18 , Armee-Oberkommando 16 (OB jetzt Gen. v. Vietinghoff).
Heeresgruppe Süd: Angriffe gegen den Brückenkopf von Valpovo wurden abgewiesen. Dagegen hat sich die Lage im westlichen Brückenkopf verschärft. Der
11 3 8
L a g eb u ch 9. 3 . 45
Feind engte den Brückenkopf ein (dabei die 84. russ. Schütz.=Division sowie Pan=
zer, ferner die 16 . bulgar. Division, bisher Armee=Reserve, sowie die 22. bulgar.
Infanteriedivision, ferner deutsche Panzer IV, vielleicht Teile der bulgar. Panzerdivision). Ver=
Stärkungen im Hintergelände und an den Drau=Übergängen machen Fortset=
zung der Angriffe gewiß. Der eigene Angriff wird fortgesetzt, um den Gegner
zu binden, falls nicht in den nächsten 48 Stunden durch die Angriffe von Nor=
den eine Wendung der Lage eintreten wird. Durch heftige Luftangriffe (500
russ. Einsätze in Ungarn) Ausfälle an Übersetzmitteln. Die 2. Panzer-Armee kam
mehrere km voran. Bei Schemnitz weiter Kämpfe. Bei Altsohl und Briesen Ab=
wehr des Feindes.
Heeresgruppe Mitte: Im Brückenkopf von Ratibor Geländegewinn bis zu 4— 5 km.
In Breslau gleiche Lage.
Heeresgruppe Weichsel: Dagegen hat sich die Lage in Küstrin sehr verschärft.
Der Feind ist bis in die Stadt eingedrungen. Weitere Einbrüche bei Greifen=
berg. Dagegen eigene Erfolge ostwärts Altdamm. feindliche Fliegerangriffe gegen
Stettin. Bei Kolberg gleiche Lage. Die Gruppe Tettau konnte sich nach Horst
(Ostsee) durchschlagen. Schwerpunkt des Feindes bei Danzig. Karthaus und
Schöneck gingen verloren.
Ostpreußen: Lage wie bisher.
Kurland: Erfolgreiche Abwehr in der Südecke. Im gesamt 2 270 feindliche und
625 eigene Einsätze, dabei 32 Abschüsse und 8 Verluste. feindliche Schwerpunkte
bei Küstrin und Königsberg.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden
TBD
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.
TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:
TBD
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:
Am Ivan=Sattel griff der Feind an; bei Zenica setzte er sich ab. Bei Doboj
Vorgehen der Cetniks. Bei Bares Störungsfeuer und feindliche Bewegungen (etwa
Abzug von Kräften?). Bei Bjelina Säuberung.
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siehe Fußnote 
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:
Einflug von 400 Bombern aus Italien gegen Verkehrsziele in Südostdeutsch=
land, Ungarn und der Slowakei, davon 12 0 gegen Verona abgezwedgt. Im
Westen Angriff der 3 amerikan. Divisionen gegen Verkehrsziele im Raum Lud=
wigshafen, Siegen und das Industriegebiet. Eingesetzt wurden 10 eigene Flug=
zeuge gegen die Brücke von Remagen; nur 2 Treffer wurden erzielt. Die Luft=
waffe und Marine sollen prüfen, was sie noch erreichen können, da die Bildung
dieses Brückenkopfes unabsehbare Folgen haben kann. Nachts 300 Briten ge=
gen Kassel, 100 gegen Hamburg, wo das Lazarettschiff „Robert Ley" aus=
brannte, 60 gegen Berlin, ferner 200 russ. Einsätze.
Die Rangierkapazität ist auf 40% gesunken. Durch eine Gewaltaktion des
Reichsministers Speer werden jetzt 2 Millionen Arbeitskräfte (darunter auch
Ausländer) eingesetzt. Der Kohlentransport aus Oberschlesien und Mährisch=
Ostrau ist von 2 300 auf 3 500 hochgezogen, der aus dem Ruhrgebiet von 8 000
auf 700 abgesunken. Der BdE gibt 6 Feld=Ausb.=Divisionen ab, an die Front im
Westen 4, in den Osten 2 (dadurch Ausfall von Marsch=Batl.en).
Im Februar wurden an Sturm=Geschützen usw. an den Osten gegeben:
1 555, an den Westen: 67, an den Südwesten: 20.
Durch Funkaufklärung ist jetzt gewiß, daß die Briten im Raum Kleve—Kal*
k a r1 6—7 Verbände versammeln. Diesen gegenüber steht das Gen.*Kdo.
XLVII. Panzer-AK. mit der 84. und 245. Infanteriedivision, dahinter die Reste der 15 .
Panzer-Grenadierdivision als Reserve. Der OB West soll gefragt werden, was er beab*
sichtigt, die Luftwaffe und Kriegsmarine, ob sie Treibminen und andere Mittel
einsetzen können. An der Flußfront südlich ist noch kein Schwerpunkt zu er*
kennen. Gegen Bonn dagegen stärkerer Einsatz. Bei Remagen hat der Gegner
die 78. Infanteriedivision und Teile der 9. Infanteriedivision und der 9. Panzerdivision herübergeworfen.
Dagegen wird die Gruppe Gen. v. Kortzfleisch angesetzt. Den Durchbruch bei
der 15 . Armee vollzog die 11 . amerikan. Panzerdivision, die sich einen schmalen
Schlauch schaffte. An der Naht verstärkt sich der Gegner weiter. In den unte*
ren Vogesen ist die 45. Infanteriedivision noch geblieben. Möglich ist eine Ansammlung
von Kräften in der Weißenburger Senke. Das würde auf die Absicht hinaus*
laufen, die noch westlich des Rheins stehenden Kräfte in eine Zange zu neh*
men, um sie zu vernichten, worauf dann die Besetzung des Ostrheins erfol*
gen soll.
Von der 346. Infanteriedivision, die von den holländ. Inseln abgezogen wird, ist ein
Teil abgefahren. Im Brückenkopf von Wesel sind jetzt noch eingesetzt: die
3. Fest.2=Division, die 116 . Pz.*Division Der Feind engt den Brückenkopf weiter ein. Er
erreichte die Höhen von Xanten, die ihm einen Einblick ermöglichten. Die Stäbe
werden herausgezogen, um die Verteidigung beiderseits am Rhein zu über*
nehmen. Die Division „Hamburg" kommt an den Südflügel. Südlich Köln wurden
die eigenen Reste auf das Ostufer übergesetzt. A uf Bonn starker Druck; die
Brücke konnte noch gesprengt werden. Seit 2 Uhr fehlt die Verbindung. Die
Panzer wurden vorher auf das Ostufer zurückgenommen. Bei Remagen griff
die ix . Panzer-Gren.*Division an und konnte einen Ort zurückgewinnen; jedoch er*
weiterte der Feind seinen Brückenkopf nach Nordosten. Heerestruppen kamen
heran.
Die 15 . Armee ist in die allerschwierigste Lage gekommen. A uf den südlichen
Ahr=Höhen konnte der Gegner auf gefangen werden. Durch den Einbruch ist die
einheitliche Führung verlorengegangen. Im Raum Koblenz und an der Mosel
1 o d e r: K e v e la e r ; M s .: C e lv a r. 2 S o M s.
1160
L a g e b u ch xo . 3 . 45
stieß der Feind weiter vor. Von Weißenburg wird das LXXXIX. AK. zugeführt;
die 6. SS=Geb.=Division wird jetzt versammelt.
An der Nordfront der 7. Armee Ruhe. An der W estfront starke Angriffe.
Deshalb Zurücknahme der HKL in den Salm=Abschnitt. Bei Lampaden1 setzten
sich die eigenen Kräfte nach Südosten ab.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
Die militärische Lage der Seekriegsführung:
TBD
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:
TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:
TBD
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:
Die 232. (bodenständige) Division wird herausgezogen; Zusammenlegungen
werden notwendig sein. Ferner wird bis 15 . 3. die 334. Infanteriedivision als Heeres*
gruppen=Reserve westlich Bologna herausgezogen.
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan
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10.03.1945
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik Polen / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Politischer Lageüberblick der Wehrmacht:
TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich
TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Ostfront:
Heeresgruppe M itte: Bei Schwarzwasser seit heute früh Trommelfeuer. Bei
Grottkau feindliche Aufklärung. Der Kern der Stadt Striegau gesäubert; die
Strecke bei Lauban wieder befahrbar. An der Südfront von Breslau wiederum
heftige Kämpfe. Bei Guben örtliche Kämpfe. Südlich Küstrin wurden in der
Vorstadt Kietz Angriffe abgewehrt. Sonst weiter kritische Lage. Abwehr bei
Stettin, wohin die 24. Panzerdivision gezogen wird. Über die Gruppe Tettau liegen
keine neuen Meldungen vor. Kolberg weiter von allen Seiten angegriffen,
dabei auf beiden Seiten hohe Verluste. Aus Kolberg wurden abtransportiert
25 000 Menschen; 40 000 müssen noch abtransportiert werden. Die in Swine*
münde liegenden Kräfte sind für Einsatz an der pommerischen Küste freige*
geben, darunter die Kreuzer „Lützow" und „Scheer".
Verbindung über Königsberg ist möglich; ferner wird ein Funkverkehr über
Bomholm eingerichtet. Bei Karthaus brach der Feind mit 10 Panzern in den Raum
westlich Zoppot durch; 5 wurden abgeschossen. An der Nogat gleiche Lage.
In Ostpreußen mußte der Kanal durch Eisbrecher aufgebrochen werden. Bei
Zinten örtliche Kämpfe.
In Kurland gleiche Lage.
3 430 feindliche und x 7x8 eigene Luftwaffen=Einsätze, 39 Abschüsse (19 davon
in Ungarn) und ix Verluste.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Generalgouvernement / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken / Königreich Schweden
TBD
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage im Nordraum.
A uf der Insel Sörö wurden 3 Norweger gefangengenommen. Der Wehrm.*
Befehlshaber beantragte, die x 300 Mann Luftwaffe, die zum Heer abgegeben
1 M s .: I.a m p h a g c n
11 b 1
C . K T B 19 4 5 • a. A b sc h n itt. E r e ig n is s e b is z u r A u fs p a lt u n g d es W F S ta b s • III
werden sollen, ihm noch weiter zur Bewachung zu belassen, da sonst die Sabo»
tage ansteigen würde.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Königreich Ungarn / Slowakische Republik / Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Ungarn und in der Slowakei:
Heeresgruppe Süd: Im ostwärtigen Drau=Bogen konnte ein Ort genommen wer*
den. Im westlichen Drau*Abschnitt hat sich die Lage verschärft, da der Feind
durch einen Einbruch unsere Verbände aufspalten konnte. Er hat Einsicht auf
die Übersetzstellen, so daß der Nachschub erschwert ist. Der OB Südost rechnet
mit einer weiteren Verschärfung der Lage. Er will den Schwerpunkt auf den
ostwärtigen Brückenkopf verlegen, wo jedoch nur die 1 . Kos.=Division zur Ver*
fügung steht, von der keine wesentliche Änderung der Lage zu erwarten ist.
Bei der 2. Panzer-Armee gleidie Lage. Bei der Armeegruppe Balck kam das
Kav.=Korps vor. Im Südwesten drang die SS=Division „Totenkopf" vor. Hier wird
die 23. Panzerdivision nachgezogen. Südlich des Velencze=Sees gleiche Lage. Bei der
8. Armee örtliche Kämpfe.
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage in Südosteuropa:
Am Ivan=Sattel geht der eigene Angriff nicht weiter. Einsatz von Norden ist
geplant. Die 36. Infanteriedivision wird herangezogen. Bei Doboj Entspannung der
Lage durch das Herankommen der ersten Teile der „Skanderbeg"=Division und der
Feld=Ersatz=Division und der 7. SS=Geb.=Division Bei Virovitica Übersetzversuch von
80 Mann, wodurch die Sturm=Division des OB Südost gebunden ist. Im westlichen
Papuk=Gebirge Säuberung durch die Kroaten. Bei Bihac geht die Säuberung
weiter
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siehe Fußnote 
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Großdeutsches Reich / Reichsland Elsaß-Lothringen / Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Französische Republik / Königreich Belgien / Königreich der Niederlande / Großherzogtum Luxemburg / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage an der deutschen Westfront:
Von Süden 400 Bomber gegen Klagenfurt und Graz. Im Westen die x xoo
amerikan. Bomber gegen Verkehrsziele und Industrieziele im Raum von Kassel,
Frankfurt a. M. usw., ferner 15 0 Briten gegen Dortmund, ferner 30 gegen den
Dortmund=Ems=Kanal; sie mußten jedoch vorher abdrehen. Im Westen 2 000
Einsätze. Gegen die Brücke von Remagen 32 eigene Einsätze, dabei 2 Treffer.
Der Verkehr läuft jedoch weiter.
In der Nacht 70 gegen Berlin. Ferner Verminung des Skagerrak und der
Deutschen Bucht
Neue Verminung der Schelde. In der Nacht vom S./g. 3. wurde von den
Kanalinseln aus ein Überfall gegen den Hafen Granville durch xx Fahrzeuge
unternommen; dabei wurden 5 Schiffe mit 4 800 BRT versenkt, ein größerer
Dampfer zurückgeführt, 55 Gefangene gemacht und 60 Mann getötet. Außer=
dem wurde ein Leuchtturm beschädigt.
Funkverkehr zwischen London und Frankreich macht es noch weiter wahr=
scheinlich, daß eine Luftlandung bevorsteht.
In den Brückenkopf von Remagen, in dem bisher die 9. Panzerdivision mit Teilen
der 9. Infanteriedivision und der 76. Infanteriedivision eingesetzt war, wird anscheinend noch
die 7. Infanteriedivision herangeführt.
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L a g e b u c h 11 . 3 . 45
Was der Feind mit den freigewordenen Verbänden (V. amerik. A K. usw.)
vorhat, ist noch nicht zu durchschauen. Das XXI. Armeekorps ist jetzt gegenüber der
1. Armee eingesetzt, die 3. engl. Infanteriedivision im Abschnitt von Weißenburg.
Im Brückenkopf von Wesel konnte der Feind 2 tiefe Einbrüche erzielen, wurde
dann jedoch auf gefangen; dabei wurden xoo Gefangene gemacht und 42 Pan=
zer abgeschossen. In der Nacht sind die Kräfte bis auf die Nachhuten, die auf
Fähren nachgeführt werden sollen, herausgezogen worden. Die beiden Brücken
wurden gesprengt. Die Fußgänger* und die Eisenbahnbrücke werden noch ge*
sprengt. Fähren stehen bereit. Dadurch bekommt der Gegner die 6. und 9. Inf.*
Division frei; aber dabei sind gute Truppen für die Auffüllung des leeren Raumes
in Sicherheit gebracht. An der Rhein=Front keine Kämpfe. In Bonn sind die
Kämpfe zu Ende gegangen. In einem KrLegsgerichtsverfahren wurde der Korn*
mandant, General von Bothmer, zu 3 Jahren Gefängnis und Rangverlust ver*
urteilt, worauf er sich erschoß.
Bei Remagen versucht der Gegner, seinen Raum auszuweiten, dagegen An*
griffe der 11 . Panzerdivision; Honnef wechselte den Besitzer.
Beim LXVII. Armeekorps drängt der Feind weiter nach Süden, bildete einen Brük*
kenkopf und schloß Andernach ein. Westlich des Laacher=Sees ist nunmehr
die Masse der 15 . Armee umschlossen. Sie hat den Befehl zum Durchbruch
nach Süden, dem die dortigen Kräfte entgegenarbeiten sollen, erhalten; doch
wurde über die nähere Durchführung nichts gesagt. Der Komm. General des
LXVI. AK., General Lucht, wird vermißt.
Bei Koblenz keine Änderung. Der Feind macht sich bereit zum Übersetzen
über die Mosel nach Süden.
An der Nordfront kein Druck. An der Westfront neue Einbrüche; deshalb
wurde eine neue HKL bezogen. Krise auf dem linken Flügel, weshalb eine
Sehnenstellung eingenommen wurde. A n der Südfront keine Kämpfe.
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
Die militärische Lage der Seekriegsführung:
TBD
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Großdeutsches Reich / Reichskommissariat Niederlande / Königreich Belgien
Wehrmachtsbericht. Die militärische Lage der Luftkriegsführung:
TBD
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siehe Fußnote |
Großdeutsches Reich / Alpen- und Donau-Reichsgaue
Die Kriegslage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen:
TBD
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siehe Fußnote |
Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland / Königreich Italien / Italienische Sozialrepublik / Großdeutsches Reich
Wehrmachtsbericht: Die Lage im Südraum:
Angriff von 2mot. Bombern gegen Turin und Udine.
Die feindliche Lage hat sich wie folgt verändert:
Die 2. neuseeländ. Division, deren Verbleib jetzt imbekannt ist, wurde durch die
3. engl. Infanteriedivision abgelöst. Dadurch ist die poln. Korpsgrenze nach Nordosten
verschoben worden. An der Küste ist die x. kanad. Infanteriedivision durch die 8. ameri=
kan. Infanteriedivision ersetzt worden; sie scheint jetzt mit dem kanad. Korps bei An=
cona zu liegen. Wo die 5. kanad. Infanteriedivision steht, ist zur Zeit unbekannt. Das
V. britische Korps hat also den Abschnitt bis zur Küste übernommen.
Der Generalfeldmarschall Kesselring hat am 9. 3. dem Führer Vortrag ge=
halten. Über die Verteidigung von Pola soll ein neuer Befehl herausgehen.
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Vereinigte Staaten von Amerika (USA) / Republik der Philippinen / Kaiserreich Großjapan
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Chronik 1945.03-II |
Hier geht es zur zweiten Dekade des März1945
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Chronik 1945.03-III |
Hier geht es zur dritten Dekade des März 1945
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Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1945 |
Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember
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Hier geht es zu den Ereignissen der Monate des Jahres 1946 |
Januar / Februar / März / April / Mai / Juni / Juli / August / September / Oktober / November / Dezember
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1947 / 1948 / 1949 / 1950 / 1951 / 1952 / 1953 / 1954 / 1955
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Weblinks |
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Fußnote |
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Für Österreich gilt der § 3 des Verbotsgesetzes. In anderen Ländern können ähnliche Regelungen bestehen. Die Rechtslage in der Schweiz, in Südtirol, Luxemburg, Liechtenstein, den deutschsprachigen Gemeinschaften Belgiens und anderen deutschsprachigen Gebieten kann davon abweichen.
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