Kenia - Vorzeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Infolge der Erderwärmung trocknet an vielen Stellen des Planeten die Tundra aus und Fichten und Eichen erscheinen. Auf dem '''[[Kenia - Vorzeit|Mount Kenya]]''' gibt es Birken und Heidekraut. Die Großen Seen in Nordamerika erscheinen, die Ozeane steigen weiterhin an. Da das Eis immer mehr schmilzt, gibt es jetzt eine Landroute von Asien nach Nordamerika. Noch einmal setzt eine Besiedelung Nordamerikas von Asien aus ein. <br>
 
Infolge der Erderwärmung trocknet an vielen Stellen des Planeten die Tundra aus und Fichten und Eichen erscheinen. Auf dem '''[[Kenia - Vorzeit|Mount Kenya]]''' gibt es Birken und Heidekraut. Die Großen Seen in Nordamerika erscheinen, die Ozeane steigen weiterhin an. Da das Eis immer mehr schmilzt, gibt es jetzt eine Landroute von Asien nach Nordamerika. Noch einmal setzt eine Besiedelung Nordamerikas von Asien aus ein. <br>
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Version vom 26. Dezember 2016, 16:43 Uhr

KENIA - VORZEIT

bis ca. 700


heutige Bezeichnungen: Republik Kenia


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Jahres-Chroniken
Länderchroniken
Ereignis
1.500.000 BC
Phanerozoikum – Quartär – Pleistozän – Altpleistozän (Calabrium) - Afrika

Der Homo erectus im heutigen Kenia ist wahrscheinlich in der Lage, ein Feuer zu machen und es zu gebrauchen. Eine Feuerstelle wird in Chesowanja gefunden.

12.300 BC
Phanerozoikum – Quartär – Pleistozän – Jungpleistozän (Tarantium) - Europa / Nordamerika / Nordasien / Sibirien / Ostafrika

Infolge der Erderwärmung trocknet an vielen Stellen des Planeten die Tundra aus und Fichten und Eichen erscheinen. Auf dem Mount Kenya gibt es Birken und Heidekraut. Die Großen Seen in Nordamerika erscheinen, die Ozeane steigen weiterhin an. Da das Eis immer mehr schmilzt, gibt es jetzt eine Landroute von Asien nach Nordamerika. Noch einmal setzt eine Besiedelung Nordamerikas von Asien aus ein.

5000 BC
Ostafrika

Einige Wissenschaftler behaupten, dass in Ostafrika, besonders im Gebiet des heutigen Kenia, die Oltome-Tradition begründet wird. Oltome-Leute produzieren die bisher älteste Keramik in dieser Region. Diese ist dekoriert. Daneben finden sich an deren Siedlungsplätze Steinwerkzeuge aus Quarz und Obsidian. Es handelt sich dabei meist um Mikrolithen. Es werden auch Knochenwerkzeuge benutzt. Die Oltome-Leute leben anscheinend von der Jagd, vor allem Büffel und Flusspferde, aber auch Antilopen, Schweine und Vögel sind bezeugt. Der Fischfang, darunter vor allem Krebse und Lungenfische (Protopterus aethiopicus), spielt eine weitere wichtige Rolle. Muscheln finden sich in großen Mengen an verschiedenen Plätzen. Überhaupt sind Muschelabfallhaufen typisch für diese Menschen. Tierhaltung oder Ackerbau sind bisher nicht bezeugt. Die Datierung der Oltome-Tradition bereitet der Forschung Schwierigkeiten. Radiokohlenstoff-Daten deuten einen Beginn um 5000 BC an, doch sind diese Daten umstritten, während andere Untersuchungen eher auf das zweite und erste vorchristliche Jahrtausend deuten.

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