Volk der Kelten
VOLK DER KELTEN
Der Begriff Kelten geht auf griechische Überlieferungen bei Herodot und anderen Autoren aus dem 6. und 5. Jahrhundert BC zurück, bei denen die Stämme im Verbreitungsgebiet von den Quellen der Donau bis zum im Hinterland von Massilia (Marseille) als „keltoi“ bezeichnet werden.
Zunächst wird damit die sprachliche Gemeinschaft des keltischen Astes der indogermanischen Sprachen beschrieben. Diese Gemeinschaft wurde als solche sehr unbestimmt von den Kulturen des Mittelmeerraumes wahrgenommen. Im Bereich dieser frühgeschichtlichen und sprachlichen Wahrnehmung versucht auch die Archäologie, eine keltisch geprägte Kultur zu erfassen.
Je nach Fachgebiet oder Sichtweise bedeutet der Begriff Kelten entweder Siedlungsgemeinschaften mit einer ähnlichen materiellen Kultur (archäologische Definition), denselben Gebräuchen und Glaubensvorstellungen (ethnologische Definition) oder eine mittel- und westeuropäische Sprachengemeinschaft (sprachwissenschaftliche Definition). Im Falle der Kelten kommt zur Verwirrung um die Bezeichnung „keltisch“ noch hinzu, dass griechische und römische Schriftsteller sowohl zeitlich wie auch räumlich nur einen Teil der archäologisch, ethnisch oder sprachlich als keltisch angesehenen Völker kannten und entsprechend einheitlich benannten, da sie diese als zusammengehörend wahrnahmen.
Als gesichert gilt, dass die Kelten nie eine geschlossene Ethnie, das heißt ein geschlossenes Volk bildeten, allenfalls kann von zahlreichen unterschiedlichen ethnischen Gruppen mit ähnlicher Kultur gesprochen werden. Ebenso gab es zu dieser Zeit auch keine Nation im neuzeitlichen Sinne, sondern nur verwandte Volksstämme, die kulturelle Gemeinsamkeiten hatten und sich dadurch von den Nachbarvölkern unterscheiden, was zum Beispiel von Römern wie Tacitus in der Germania oder Caesar im Gallischen Krieg beschrieben wird.
Die keltischen Sprachen bilden eine eigene indogermanische Sprachgruppe, während die Archäologie bei den keltischen Stämmen in Mitteleuropa vom Norden Spaniens bis nach Böhmen kulturelle Gemeinsamkeiten während der mittleren und jüngeren Eisenzeit (zwischen 800 und etwa BC) sieht. Die von antiken Autoren als "keltoi", "celtae", "galli" und "galatai" bezeichneten Stammesgruppen der antiken keltischen Stämme werden dabei zumeist mit der so genannten Hallstatt-Kultur und der Latène-Kultur in Zusammenhang gebracht.
In der Geschichtsforschung gilt vielerorts der Ausspruch des Historikers Birkhan, der postulierte: "Kelte ist, wer keltisch spricht". Die Kelten sind demnach die Sprecher einer der keltischen Sprachen.
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Irland / Britische Inseln Die Hüttensiedlung bei Mount Sandel (heute Londonderry) entsteht, die älteste bekannte Siedlung Europas. Irland selbst ist noch fast komplett von dichten Wäldern bedeckt, der Nahrungserwerb erfolgt weiter durch das bewährte Jagen und Sammeln. Über die noch kurze Zeit bestehende Landbrücke zwischen Schottland und Irland wird Irland durch Kelten, Stamm der Pikten und Érainn kolonisiert. | ||||
Nordafrika / Iberische Halbinsel Vermutlich wandern die Iberer von Nordafrika kommend in das heutige Spanien ein. Sie siedeln zunächst entlang der Ostküste der Iberischen Halbinsel und breiten sich später möglicherweise über die ganze Halbinsel aus. Eine andere Ansicht betrachtet die Iberer als Teil der Ureinwohner Europas und als Schöpfer und Erben einer großen megalithischen Kultur in diesem ganzen Gebiet. Für diese Theorie sprechen genetische Befunde. Demnach bestehen engere Beziehungen zu denjenigen Volksstämmen, welche von den Kelten im ersten Jahrtausend vor Christus im heutigen Irland, Großbritannien und Frankreich unterworfen wurden. | ||||
Volk der Kelten Zum Beginn der Eisenzeit in Mitteleuropa ist vor allem der Süden Mitteleuropas von den Kelten besiedelt, die ihre Toten in Hügelgräbern bestatten. | ||||
Volk der Kelten Kelten aus Frankreich und Britannien lassen sich im Gebiet des heutigen Nordspanien nieder. | ||||
Volk der Germanen / Volk der Kelten Ende der späten Bronzezeit in Europa. Die Eisenzeit beginnt. Germanische Volksstämme verlassen aufgrund einer Klimaverschlechterung und verheerender Sturmfluten ihre Siedlungsgebiete in Nordwestjütland und auf den Nordwestfriesischen Inseln, lassen sich zunächst im nördlichen Mitteleuropa zwischen Rhein und Oder nieder, dringen jedoch allmählich nach Süden in das Siedlungsgebiet der Kelten vor, mit denen sie sich zum Teil vermischen. Der Name „Germanen“ stammt vermutlich aus dem Keltischen, bedeutete „Nachbarn“ und bezieht sich zunächst nur auf den Stamm der Tongern.
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Volk der Kelten
Volk der Kelten / Stamm der Iberer Volk der Kelten / Griechische Kolonien in Gallien Volk der Kelten / Gälisches Königreich Irland | ||||
Volk der Kelten
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Volk der Kelten
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Volk der Kelten / Stamm der Gallier
Die Gallier Oberitaliens gehen ein Bündnis mit den Karthagern gegen Rom ein und erobern und plündern Piacenza und Cremona, die beiden großen römischen Kolonien im Tal des Flusses Po. Da römisches Militär durch den Krieg in Makedonien gebunden ist, gibt es gegenwärtig nur unzureichende Möglichkeiten für Rom, die Kolonien zu befreien. Die beiden keltischen Stämme der Boier und der Insubrer erheben sich ebenfalls zum Bund mit den Karthagern. In der Schlacht von Cremona treffen schliesslich 40.000 gallisch-karthagische Kämpfer unter dem Befehl von Hamilkar auf wahrscheinlich nur 5000 römische Soldaten unter Lucius Furius Purpurio. Die gallische Armee beginnt mit 35.000 Mann den Marsch in Richtung Etrurien und versuchen hierbei, die rechte Flanke der römischen Armee mit ihrer schnellen Vorgehensweise zu schlagen. Die Gallier scheitern an der Aufgabe und werden nun ihrerseits von mehreren Seiten von den Römern in die Zange genommen. Den Römern gelingt es, ihren Gegner vollständig aufzureiben oder gefangenzunehmen. Hamilkar wird von römischen Trupen ebenfalls gefangengenommen. | ||||
Volk der Kelten (Stamm der Kimbern / Stamm der Teutonen / Stamm der Ambronen) Die Kimbern verlassen möglicherweise aufgrund einer Sturmflut, Hungersnot oder Überbevölkerung die Westküste Jylland (Jütland). Ihnen schließen sich Teutonen (aus Thy, Jylland?), Ambronen (aus Amrum? Bzw. Hadruden) an. Die Stämme stoßen binnen Kurzem über Schlesien, Böhmen und Mähren ins Land der Sava, Drava und Donau vor. Insgesamt sollen 150.000 Menschen diesem Zug angehören. | ||||
Römische Republik / Volk der Kelten (Stamm der Gallier / Stamm der Helvetier) / Volk der Germanen (Stamm der Kimbern / Stamm der Teutonen / Stamm der Ambronen / Stamm der Tiguriner / Stamm der Belger Germanische Kimbern und Teutonen, die aufgrund einer Klimaveränderung, verheerender Sturmfluten oder Überbevölkerung ihre Siedlungsgebiete in Nordwestjütland und auf den Nordwestfriesischen Inseln verlassen haben, fallen nach Überwindung der Alpen ins das heutige Südfrankreich und in Oberitalien ein. Zum ersten Mal kommt es zur ersten Begegnung von Römern und Kimbern. Schauplatz der Schlacht ist das oppidum Noreia, dessen Lage nicht gesichert ist. Wahrscheinlich liegt die Stadt auf dem Gebiet des Regnum Noricum (heute Kärnten). Obwohl die Kimbern nicht vorhaben, sich in dem Gebiet anzusiedeln, sollen sie von Rom mit einem Heer unter dem Heerführer Gnaeus Papirius Carbo von einem Durchzug abgehalten werden. Carbo greift die Kimbern eigenmächtig und ohne Konzept an. Trotz des Überraschungsmoments gelingt es ihm nicht, die Kelten zu überrumpeln. Er gerät mit seinen Truppen in äußerste Bedrängnis und entgeht einer Niederlage nur deswegen, weil ein Gewitter losbricht und die Kelten aus Furcht, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fallen könnte, die Schlacht abbrechen. Die Kimbern und Teutonen ziehen anschließend weiter zu den Helvetiern. Von den vier Gauen der Helvetier schließen sich die Tiguriner dem Zug der Kelten an und fallen mit ihnen gemeinsam in Gallien ein, das systematisch ausgeplündert wird. Nur die keltischen Höhenfestungen und das Volk der Belger können erfolgreich Widerstand leisten. | ||||
Volk der Germanen / Volk der Kelten Entstehung der ältesten germanischen Runen. Die Germanen verdrängen die Kelten endgültig von Mitteleuropa nach Südwesten. Die verbleibenden Kelten gehen in den Germanen auf. | ||||
Römische Republik / Volk der Kelten (Stamm der Eburonen / Stamm der Nervier / Stamm der Menapier / Stamm der Aduatuker Der König der Eburonen, Catuvolcusm, begeht Selbstmord, König Ambiorix kann mit knapper Not über den Rhein zu den Germanen entkommen. Über sein weiteres Schicksal ist nichts bekannt. Die Eburonen und die mit ihnen verbündeten Nervier, Menapier und Aduatuker werden durch Caesar vernichtet oder fliehen. | ||||
Römische Republik / Volk der Kelten (Stamm der Eburonen) Zwischen 53 und 51 wird der (wahrscheinlich) keltische Volksstamm der Eburones (Eburonen) von Caius Iulius Caesar weitgehend vernichtet. Das Gebiet der Eburonen lag zwischen Rhein, Maas, Rheinland, Nordardennen und Eifel. Sie waren Klienten des südlicher lebenden Stammes der Treverer, aber (bis zu dessen Niederlage gegen Caesar im Jahre 57) auch dem westlich an der Maas lebenden Stamm der Aduatuker zu ständiger Tributzahlung und Geiselstellung verpflichtet. Zusammen mit den Condrusern, Caerosern und Paemanen bildeten sie einen Stammesverbund, den Caesar als linksrheinische Germanen bezeichnet. Caesar bezeichnet das "castellum" Atuatuca als Mittelpunkt des eburonischen Stammesgebietes, aber trotz zahlreicher Versuche ist es bis heute nicht gelungen, den Ort zu lokalisieren. Im Norden begrenzt das Stammesgebiet der Menapier das eburonische Gebiet. Laut Caesar standen die Eburonen unter der Herrschaft (sub imperio) von Ambiorix und Catuvolcus, Beleg für ein keltisches Doppelkönigtum, für das Caesar die alte römische Bezeichnung rex gebraucht. Livius nennt Ambiorix Eburonem rege. Umrisshaft wird eine Aufgabenverteilung für ein solches Doppelkönigtum erkennbar. Offenbar konnten nur beide gemeinsam den Krieg erklären. Auch deutet Caesar an, dass jeder für eine Hälfte der Eburonen König war. Die Verbreitung der dem Ambiorix zugeschriebenen Münzen deutet dessen Herrschaftsgebiet in der Gegend von Brüssel an; Catuvolcus' Herrschaftsgebiet könnte demnach Bereich der Ardennen/Nordeifel zwischen Maas und Rhein gelegen haben. Es scheint sich um eine Art von konstitutioneller Monachrchie gehandelt zu haben. Ambiorix selbst charakterisiert sie so: Er habe nicht mehr Recht gegen den Stamm, als der Stamm gegenüber ihn selbst. Im Verlauf der nachfolgenden Kriegshandlungen tritt nur noch Ambiorix hervor. Caesar skizziert ihn als listigen Verhandlungsführer und umsichtigen Feldherren. Eine eigenständige Rolle fällt dem zweiten, schon alten König Catuvolcus nur einmal zu. Er verflucht nach der Niederlage seinen Mitkönig als Anstifter des Krieges und vergiftet sich mit Eibenbeeren. Dies kann als Hinweis auf eine sakrale Rolle des zweiten (alten) Königs gewertet werden. Darüber hinaus deutet die Stelle die große kultische Bedeutung des namengebenden Eibenbaumes für die Eburonen an. | ||||
Römische Republik / Stamm der Gallier (Stamm der Helvetier Als Teil des Gallischen Krieges findet die Schlacht bei Gergovia zwischen den Römern unter Caius Iulius Caesar und den aufständischen Galliern unter Vercingetorix bei Gergovia statt, der Hauptstadt der gallischen Arverner, die die Römer belagern. Auch einige Helvetier nehmen am Kampf gegen Rom teil, obwohl sie vier Jahre zuvor einwilligten, als „Foederati“ Rom zu dienen. Die Kelten unter Führung der Gallier vereinigen sich unter Vercingetorix und erheben sich gegen Rom. In den ersten Tagen des Krieges fallen dem gallischen Stamm der Karnuten Römische Kaufleute in Cenabum zum Opfer. Die Aufständischen bedrohen die Gallia Narbonensis. Caesar, der sich in Italien aufhält, hebt Truppen aus und geht gegen die aufständischen Gallier vor. Mit seiner Strategie der verbrannten Erde versucht Vercingetorix die Römer vom Nachschub abzuschneiden Um zu seinen in Winterlagern stationierten Truppen zu gelangen, rückt Caesar über das verschneite Cevennengebirge vor. Das dient ihm als Ablenkungsmanöver und er kann seine Armee im Gebiet der Lingonen zusammenziehen. Nachdem das erste Treffen von Vercingetorix' Kavallerievorhut und Caesars Reiterei bei Noviodunum mit einem Erfolg für die Römer geendet hat, entschließt sich der Arvernerfürst zu neuen taktischen Maßnahmen. Mit seiner Strategie der „Verbrannten Erde“ versuchte er die Römer vom Nachschub abzuschneiden. Zwanzig im Umkreis von Caesars Armee gelegene Dörfer wurden ein Raub der Flammen. Nur das biturgische Avaricum wird aufgrund des beständigen Flehens der Biturgier mit der Begründung, dass die sehr starke Befestigung durch einen Murus Gallicus die Eroberung unmöglich mache, verschont. Als Caesars Truppen sich vor den Toren Avaricums sammelt und ihr Lager aufschlagen, lassen sich die Truppen von Vercingetorix 20 Kilometer entfernt von Avaricum nieder um so einerseits den Rückzug oder die Flucht von Caesars Truppen zu verhindern und andererseits eine eventuelle Versorgung der römischen Truppen zu unterbinden. Angesichts der schwierigen Versorgungssituation der römischen Truppen entscheidet sich Caesar zur Belagerung, zumal seine früheren Verbündeten, die Haeduer und die Boier, die Unterstützung der römischen Truppen eingestellt und sich Vercingetorix angeschlossen haben. Caesar befiehlt die Konstruktion einer eindrucksvollen Belagerungsvorrichtung mit zwei seitlichen Rampen für Belagerungstürme und einer zwischen den Rampen liegenden mit Treppen verbundenen Plattform für den Frontalangriff. Während der Fertigstellung der Konstruktion plant Vercingetorix einen Überfall auf Caesars verzweifelt nach Nahrung suchende Versorgungstruppen und verlegt seine Kavallerie näher an Caesars Lager. Caesar kontert mit einem nächtlichen Eilmarsch zum Hauptlager des Vercingetorix. Daraufhin muss Vercingetorix zur Verteidigung seines Hauptlagers die Kavallerie wieder zurückverlegen. Nach 25 Tagen Konstruktionszeit und vereinzelten Angriffen der gallischen Truppen auf die römischen Soldaten – unter anderem mit dem Versuch die gesamte Verbindungsplattform in Brand zu stecken – word die Belagerungsvorrichtung fertiggestellt. Während eines starken Unwetters suchen die gallischen Wachsoldaten einen Unterschlupf auf. Diesen Mangel an Disziplin nutzt Caesar zum Angriff. Die Belagerungstürme werden allmählich der Festungsmauer genähert, wobei man im Unterbau des Turmes Seilwinden einsetzte, die von Soldaten und Tieren gezogen werden, welche gegen feindliche Bogenschützen durch eine Überdachung geschützt werden. Die auf den aufgeschütteten Rampen sich der Stadtmauer nähernden Belagerungstürme überragen dabei die zuvor aufgestockte Stadtmauer und ermöglichen eine schnelle Überwindung des Befestigungswerkes von Avaricum. Die dort eingeschlossenen Truppen ziehen sich daraufhin weiter in das Stadtzentrum von Avaricum zurück und versuchen den Angriff mit Bildung einer Keilformation abzuwehren. Anstatt aber die Keilformation anzugreifen, sammeln sich Caesars Truppen oberhalb des Befestigungswerkes, greifen aber nicht an. Dadurch entsteht bei den gegnerischen Truppen große Unsicherheit und vereinzelte Truppenteile versuchten zu flüchten und lösen so die Keilformation auf. Caesars Truppen, motiviert durch die schnelle Überwindung des Befestigungswerkes und begierig nach den reichhaltigen Nahrungsvorräten, greifen die Truppen daraufhin an und schlagen sie vernichtend. Von 40.000 Mann der gallischen Koalitionstruppen innerhalb Avaricums überleben etwa 800 das Massaker. Die erbeuteten Vorräte ermöglichen Caesar jedoch die Fortführung des Krieges. Nach der Niederlage bei Avaricum zieht sich Vercingetorix mit seinem Heer nach Gergovia zurück, in die Hauptstadt der Arverner. Die Stadt ist auf einem Hügel gelegen und gut befestigt, kann also leicht verteidigt werden. Die Gallier schaffen es noch rechtzeitig vor der Ankunft Caesars, sich in der Festung zu verschanzen. Vercingetorix hat jetzt einen strategischen Vorteil und läßt seine Truppen hin und wieder den römischen Belagerungsring attackieren. Da die Gallier von dem Hügel, von dem sie auch eine gute Übersicht über das römische Lager haben, aus angreifen, sind sie bei jedem Angriff geländetechnisch im Vorteil. Es kommt zu einer Niederlage für Caesar. Jeder siebte Centurio fält. Da der Julier von Verstärkung aus Italien abgeschnitten ist, muss er gegen bare Münze Hilfstruppen aus Germanien ordern. Als Vercingetorix seine erfolgreiche Defensivtaktik aufgibt und seinerseits zum Angriff übergeht, muss er eine herbe Niederlage gegen Caesar einstecken. Daraufhin zieht er sich mit seinen Truppen nach Alesia zurück. Während der Belagerung entsteht ein neues, gefährliches Problem für Caesar: Gemeinsam mit einigen anderen Anführern fällt Litaviccus, ein Anführer der Haeduer, die bis dahin treu zu den Römern gehalten haben, von dem Römern ab und schließt sich dem Aufstand des Vercingetorix an. Angeblich sind die Aufrührer bestochen worden. Um seine Truppen für den Aufstand gegen die Römer zu gewinnen, erzählt Litaviccus ihnen von einem angeblichen Mord an haeduischen Reitern, die Caesar habe hinrichten lassen. Nach einem Gewaltmarsch schafft Caesar es aber zunächst, die Haeduer zu besänftigen, indem er ihnen die angeblich ermordeten Reiter präsentiert und Litaviccus so als Lügner enttarnt. Nach der Rückkehr Caesars zu seinem Lager bei Gergovia kommt es zu mehreren schweren Zusammenstößen mit den Truppen des Vercingetorix. Schließlich muss Caesar sich zurückziehen, da aufständische Haeduer die Stadt Noviodunum angegriffen haben, in der die Römer ihren Proviant und die gallischen Geiseln untergebracht haben. Es kommt im Spätsommer zur Entscheidungsschlacht in Alesia, dem heutigen Alise Sainte Reine in Côte-d’Or. Caesar verfolgt den fliehenden Vercingetorix und schließt ihn durch umfangreiche Belagerungswerke in Alesia ein. Vercingetorix befehligt etwa 70.000 und Caesar etwa 60.000 Soldaten. Vercingetorix gelingt es vor dem Einschluss jedoch noch, seine Reiterei fortzuschicken, da sie während einer Belagerung die Vorräte unnötig strapazieren würden. Die Reiter erhalten zudem den Auftrag, die gallischen Stämme zur Aufstellung eines Entsatzheeres aufzurufen. Schnell wird Caesar selbst zum Belagerten, da nunmehr auch er von dem anrückenden gallischen Entsatzheer (etwa 250.000) umringt wird. Mit umfangreichen Schanzarbeiten stellt Caesar einen 16 km langen inneren Belagerungsring (Circumvallation) und einen zweiten, 21 km langen, nach außen gerichteten Verteidigungsing (Contravallation) auf, um sich dieser Feinde zu erwehren. Diese Schanzanlangen enthalten Türme, Fallen, Gräben, Wälle, Fußangeln und Hindernisse gegen Reitereiangriffe. Bereits nach etwa dreißig Tagen gehen die Nahrungsmittel in Alesia zur Neige. Vercingetorix schickt alle Kampfunfähigen (Alte, Frauen, Kinder) aus der Stadt, da sie nicht mehr ernährt werden können. In der Schrift De Bello Gallico berichtet Caesar unverblümt von seiner Entscheidung, die Zivilisten nicht durch seine Linien abziehen zu lassen, so dass diese vor den Augen aller langsam und qualvoll sterben. Endlich hat das gallische Entsatzheer Alesia erreicht und beginnt seinen Angriff. Für Alesia ist dies das Signal für einen Ausbruchsversuch. Durch entschlossene Vorstöße und kluge Organisation der Truppen gelingt es Caesar und seinem Stellvertreter Titus Labienus in jener „Zweifrontenschlacht“ sowohl die Ausbruchsversuche aus Alesia abzuschlagen als auch das äußere gallische Heer fernzuhalten. Nachdem Caesars germanische Reiter das Entsatzheer zerstreut haben, sammelt sich dieses wieder und greift an einer Schwachstelle des äußeren Schanzwerkes an. Die gallischen Heerscharen durchbrechen die Befestigung und greifen die römischen Truppen von vorne und hinten an. Caesar motiviert durch sein Auftreten auf dem Schlachtfeld die römischen Legionen, nimmt vier Kohorten und führt sie in den Kampf. Gleichzeitig befiehlt er einigen Kohorten, das Schlachtfeld weiträumig zu umgehen. Als die römischen Truppen den gallischen Heerscharen in den Rücken fallen, fliehen diese, werden aber noch eine Weile von den Römern verfolgt. Vercingetorix zieht sich, nachdem er Nachricht davon erhält, nach Alesia zurück. Wenig später ergibt sich Vercingetorix, in der Hoffnung, dass Caesar ihn und sein Volk nicht in die Sklaverei verkaufen wird. Gallien erhält eine römische Zivilverwaltung, womit die sprachliche (Vulgärlatein, die Sprache der römischen Soldaten und Beamten wird zur Grundlage der späteren französischen Sprache) und kulturelle Romanisierung der Region beginnt und sich allmählich eine gallisch-römische Kultur entwickelt. | ||||
50 BC]] | Volk der Kelten (Stamm der Eravisker / Stamm der Illyrer) Im 1. Jahrhundert wandern die Eravisker nach Transdanubien ein. Auf die Befestigungsanlage, die dieser keltische Stamm errichtet, geht die heutige ungarische Hauptstadt Budapest zurück. Die Eravisker kommen vermutlich aus dem Norden und erobern das vorher von Illyrern bewohnte Gebiet. Stamm der Helvetier | |||
Imperium Romanum / Volk der Kelten (Stamm der Vindeliker) Imperium Romanum (Raetia) / Stamm der Vindeliker
Tiberius und Drusus, die Stiefsöhne des Princeps Octavian „Augustus“, überschreiten die Alpen und unterwerfen die Vindeliker (Vindelici), eine keltische Stammesgruppe, die im Alpenvorland zwischen Bodensee und Inn siedelten. Die Stadt Augusta Vindelicorum, das heutige Augsburg, wird gegründet, deren Name auf den Kaiser von Rom zurückgeht. Die neue Provinz Raetia erstreckt sich von Graubünden und Tirol bis an die Donau und umfasst damit auch das heutige Oberschwaben. Legionäre der 19. römischen Legion legen bei Dangstetten (Kreis Waldshut, bei Freiburg) ein großes Militärlager an. Am Rhein sichern die Legionslager von Mogontiacum, Noviomagus, Argentorate und Vindonissa den Strom. Imperium Romanum (Keltisches Königreich Noricum) | ||||
Imperium Romanum / Volk der Kelten (Stamm der Vindeliker) Tiberius und Drusus, die Stiefsöhne des Princeps Octavian „Augustus“, bekämpfen weiterhin die nördlich der Alpen lebenden keltischen Vindeliker. | ||||
Imperium Romanum (Provincia Romana Noricum) Der designierte Thronfolger des Kaisers Augustus, Tiberius Claudius Nero, stationiert eine Flotte in Vindobona (heute Wien), die die Donau überwachen und Handel und Transport überwachen soll. Imperium Romanum / Königreich der Catuvellauni (Calchwynedd) | ||||
Imperium Romanum / Stamm der Gallier Die Gallier erhalten das römische Bürgerrecht. Imperium Romanum / Stamm der Briganten | ||||
Imperium Romanum / Stamm der Briganten Nach der Entmachtung der Königin der Briganten Cartimandua im Vorjahr häufen sich die Aufstände einzelner Brigantenführer. | ||||
Imperium Romanum (Provincia Romana Britannia) / Stamm der Carvetii / Stamm der Briganten / Stamm der Parisi / Stamm der Coritani / Stamm der Ordovicer / Stamm der Deceangli / Stamm der Cornovii / Stamm der Demetae / Stamm der Silures / Königreich Dumnonia / Stamm der Durotriges / Stamm der Belgier / Königreich Regnenses / Stamm der Cantae / Königreich der Atrebaten / Königreich der Catuvellaunen / Stamm der Trinovantes / Stamm der Icener Quintus Petillius Cerialis wird Statthalter in der römischen Provinz Britannien. Der Zweite Britannische Krieg beginnt. Es ist der zweite Versuch des römischen Imperiums die gesamten britischen Inseln zu unterwerfen. | ||||
Imperium Romanum (Provincia Romana Britannia) / Stamm der Carvetii / Stamm der Briganten / Stamm der Parisi / Stamm der Coritani / Stamm der Ordovicer / Stamm der Deceangli / Stamm der Cornovii / Stamm der Demetae / Stamm der Silures / Königreich Dumnonia / Stamm der Durotriges / Stamm der Belgier / Königreich Regnenses / Stamm der Cantae / Königreich der Atrebaten / Königreich der Catuvellaunen / Stamm der Trinovantes / Stamm der Icener Fortsetzung des im Vorjahr begonnenen zweiten Britannischen Krieges. Auch bei diesem Versuch des römischen Imperiums die gesamten britischen Inseln zu unterwerfen, gelingt trotz erheblicher Landgewinne den Römern die vollständige Unterwerfung der dort lebenden Kelten nicht. | ||||
Imperium Romanum (Provincia Romana Britannia) / Stamm der Carvetii / Stamm der Briganten / Stamm der Parisi / Stamm der Coritani / Stamm der Ordovicer / Stamm der Deceangli / Stamm der Cornovii / Stamm der Demetae / Stamm der Silures / Königreich Dumnonia / Stamm der Durotriges / Stamm der Belgier / Königreich Regnenses / Stamm der Cantae / Königreich der Atrebaten / Königreich der Catuvellaunen / Stamm der Trinovantes / Stamm der Icener Fortsetzung des 71 begonnenen zweiten Britannischen Krieges. Auch bei diesem Versuch des römischen Imperiums die gesamten britischen Inseln zu unterwerfen, gelingt trotz erheblicher Landgewinne bis Schottland den Römern die vollständige Unterwerfung der dort lebenden Kelten nicht. | ||||
Imperium Romanum (Provincia Romana Britannia) / Stamm der Carvetii / Stamm der Briganten / Stamm der Parisi / Stamm der Coritani / Stamm der Ordovicer / Stamm der Deceangli / Stamm der Cornovii / Stamm der Demetae / Stamm der Silures / Königreich Dumnonia / Stamm der Durotriges / Stamm der Belgier / Königreich Regnenses / Stamm der Cantae / Königreich der Atrebaten / Königreich der Catuvellaunen / Stamm der Trinovantes / Stamm der Icener Fortsetzung des 71 begonnenen zweiten Britannischen Krieges. Auch bei diesem Versuch des römischen Imperiums die gesamten britischen Inseln zu unterwerfen, gelingt trotz erheblicher Landgewinne den Römern die vollständige Unterwerfung der dort lebenden Kelten nicht. Die Römer dringen allerdings bis zum Firth of Forth und bis zum Firth of Clyde vor. | ||||
Imperium Romanum (Provincia Romana Britannia) / Stamm der Carvetii / Stamm der Briganten / Stamm der Parisi / Stamm der Coritani / Stamm der Ordovicer / Stamm der Deceangli / Stamm der Cornovii / Stamm der Demetae / Stamm der Silures / Königreich Dumnonia / Stamm der Durotriges / Stamm der Belgier / Königreich Regnenses / Stamm der Cantae / Königreich der Atrebaten / Königreich der Catuvellaunen / Stamm der Trinovantes / Stamm der Icener / Stamm der Angeln / Stamm der Sachsen / Stamm der Britonen / Reich der Pikten Der neue römische Statthalter in Britannia, Gnaeus Iulius Agricola, setzt den 71 begonnenen zweiten Britannischen Krieg fort. Es gelingt den Römern weiterhin nicht, die Kelten auf den britischen Inseln vollständig zu unterwerfen. Es finden weitere Feldzüge in Richtung Schottland statt, deren Bevölkerung Widerstand leistet. Gegen die Römer kämpfen die in Schottland angestammte Bevölkerung der keltischen Pikten sowie die inzwischen in Ostengland eingewanderten und von den Römern nach Norden vertriebenen germanischen Angeln und Sachsen sowie die keltischen Britonen. Die Königin der Briganten, Cartimandua, wird nach einem Aufstand gegen die Römer von diesen entmachtet. | ||||
Imperium Romanum (Provincia Romana Britannia) / Stamm der Carvetii / Stamm der Briganten / Stamm der Parisi / Stamm der Coritani / Stamm der Ordovicer / Stamm der Deceangli / Stamm der Cornovii / Stamm der Demetae / Stamm der Silures / Königreich Dumnonia / Stamm der Durotriges / Stamm der Belgier / Königreich Regnenses / Stamm der Cantae / Königreich der Atrebaten / Königreich der Catuvellaunen / Stamm der Trinovantes / Stamm der Icener / Stamm der Angeln / Stamm der Sachsen / Stamm der Britonen / Reich der Pikten Der neue römische Statthalter in Britannia, Gnaeus Iulius Agricola, setzt den 71 begonnenen zweiten Britannischen Krieg fort. Es gelingt den Römern weiterhin nicht, die Kelten auf den britischen Inseln vollständig zu unterwerfen. Es finden weitere Feldzüge in Richtung Schottland statt, deren Bevölkerung Widerstand leistet. Nach der Entmachtung der Königin der Briganten Cartimandua im Vorjahr häufen sich die Aufstände einzelner Brigantenführer. Der römische Kaiser Vespasian beendet den Sonderstatus der aus neun Machtzentren bestehenden Briganten-Föderation und lässt durch den Statthalter Gnaeus Iulius Agricola das Gebiet endgültig in die römische Provinz Britannia eingliedern. In dieser Zeit bildet sich Isurium Brigantum als Verwaltungszentrum heraus. Die alten Forts der Briganten-Föderation werden geschleift. Im heutigen Schottland gründen die Römer die Stadt mit dem heutigen Namen Musselburgh (Mussel ist altenglisch für Muschel, burgh ist altenglisch für Stadt; heute ist Musselburgh Teil von East Lothian und ist die älteste Gemeinde Schottlands). | ||||
Imperium Romanum (Provincia Romana Britannia) / Stamm der Carvetii / Stamm der Briganten / Stamm der Parisi / Stamm der Coritani / Stamm der Ordovicer / Stamm der Deceangli / Stamm der Cornovii / Stamm der Demetae / Stamm der Silures / Königreich Dumnonia / Stamm der Durotriges / Stamm der Belgier / Königreich Regnenses / Stamm der Cantae / Königreich der Atrebaten / Königreich der Catuvellaunen / Stamm der Trinovantes / Stamm der Icener / Stamm der Angeln / Stamm der Sachsen / Stamm der Britonen / Reich der Pikten / Keltische Königreiche in Irland Der neue römische Statthalter in Britannia, Gnaeus Iulius Agricola, setzt den 71 begonnenen zweiten Britannischen Krieg fort. Es gelingt den Römern weiterhin nicht, die Kelten auf den britischen Inseln vollständig zu unterwerfen. Es finden weitere Feldzüge in Richtung Schottland statt, deren Bevölkerung Widerstand leistet. Außerdem schmiedet Agricola den Plan einer Invasion Irlands von Britannien aus, der offenbar wieder verworfen wird. Es bestehen jedoch durchaus Kontakte Irlands zur römischen Welt und eventuell einige winzige römische Ansiedlungen. | ||||
Imperium Romanum / Provincia Romana Germania inferior / Provincia Romana Germania superior / Germania Magna / Volk der Kelten Die römischen Provinzen Germania superior und Germania inferior werden gegründet. Sie waren bisher römische Militärbezirke gleichen Namens und unterstanden einem kaiserlichen Legatus consularischen Ranges. Germania inferior erhält den Hauptort Colonia Claudia Ara Agrippinensium (heute Köln), Germania superior den Hauptort Mogontiacum (heute Mainz). Gleichzeitig wird Germania superior um die Agri decumates erweitert, die ursprünglich von keltischen Galliern besiedelt waren. | ||||
Imperium Romanum (Provincia Romana Raetia) / Germania Magna / Stamm der Chatten (Hessen) / Volk der Kelten Der römische Kaiser Domitian schlägt einen keltischen Aufstand am Rhein nieder. Vorgedrungene Chatten werden über den Rhein zurückgedrängt. Die Römer beginnen mit dem Bau des obergermanischen-raetischen Limes. Die befestigte Grenzanlage, die das Imperium Romanum von Germanien trennen soll, soll nach Fertigstellung über 550 Kilometer Länge vom Rhein bis zur Donau haben. Imperium Romanum (Provincia Romana Britannia) / Stamm der Carvetii / Stamm der Briganten / Stamm der Parisi / Stamm der Coritani / Stamm der Ordovicer / Stamm der Deceangli / Stamm der Cornovii / Stamm der Demetae / Stamm der Silures / Königreich Dumnonia / Stamm der Durotriges / Stamm der Belgier / Königreich Regnenses / Stamm der Cantae / Königreich der Atrebaten / Königreich der Catuvellaunen / Stamm der Trinovantes / Stamm der Icener / Stamm der Angeln / Stamm der Sachsen / Stamm der Britonen / Stamm der Pikten | ||||
Imperium Romanum (Provincia Romana Britannia) / Stamm der Carvetii / Stamm der Briganten / Stamm der Parisi / Stamm der Coritani / Stamm der Ordovicer / Stamm der Deceangli / Stamm der Cornovii / Stamm der Demetae / Stamm der Silures / Königreich Dumnonia / Stamm der Durotriges / Stamm der Belgier / Königreich Regnenses / Stamm der Cantae / Königreich der Atrebaten / Königreich der Catuvellaunen / Stamm der Trinovantes / Stamm der Icener / Stamm der Angeln / Stamm der Sachsen / Stamm der Britonen / Reich der Pikten Der 71 begonnene zweite Britannische Krieg wird beendet und der römische Statthalter Gnaeus Iulius Agricola wird zurückbeordert. Trotz erheblicher Landgewinne bis Schottland gelang den Römern wiederum die Unterwerfung der Bevölkerung Schottlands nicht. Die römische Flotte holt einen großen Teil der Invasionsarmee aus Britannia zurück. | ||||
Imperium Romanum (Provincia Romana Britannia) / Reich der Pikten Beginn des Zusammenbruchs des Antoninuswalls. Die Römer beginnen mit dem Rückzug hinter den Hadrianswall. | ||||
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