Kreta - Vorzeit: Unterschied zwischen den Versionen
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In den Steppen breiten sich erste Gräser aus. An der Wende vom Miozän zum Pliozän erfolgt eine leichte Senkung der Landbrücke zwischen '''[[Europa]]''' und '''[[Afrika]]''', sodass für einige Jahrtausende nur geringe Wassermengen aus dem Atlantik in das ausgetrocknete Mittelmeerbecken schwappen. Nach und nach wird sich das Wasser immer tiefer in die Landbrücke graben, bis schließlich durch einen 200 Kilometer langen und bis zu elf Kilometer breiten Kanal etwa 100 Millionen Kubikmeter pro Sekunde einströmen und dabei mit einer Geschwindigkeit von 144 Kilometer pro Stunde den Strömungskanal um 40 Zentimeter pro Tag vertiefen. Insgesamt werden dabei 500 Kubikkilometer Gestein weggewaschen. Das führt dazu, dass auf dem Höhepunkt dieses Vorgangs der Wasserspiegel im Mittelmeerbecken täglich um mehr als 10 Meter ansteigt, bis nach maximal zwei Jahren das Mittelmeer wieder aufgefüllt ist. Seither ist diese Meerenge die einzige natürliche Verbindung zwischen Atlantik und Mittel- und Schwarzem Meer. Bei den isolierten Evaporit-Vorkommen auf den Festländern rund um das Mittelmeer handelt es sich übrigens meistens um Sedimente in kleineren, aber auch höher gelegenen Randbecken, die während späterer Gebirgsbildungsphasen über den Meeresspiegel angehoben wurden, zum Beispiel in '''[[Italien - Vorzeit|Italien]]''', auf '''[[Sizilien - Vorzeit|Sizilien]]''' und auf '''[[Kreta]]'''. Die Becken in '''[[Iberische Halbinsel|Südspanien]]''' und '''[[Nordafrika|Nordwestafrika]]''' hingegen bilden bis zur Öffnung der Straße von Gibraltar die einzige Verbindung zum Atlantik. Schon geringe tektonische Bewegungen oder eustatische Meeresspiegelschwankungen in dieser Region könnten die Verbindung mit dem Atlantik, mit dem Mittelmeer, aber auch mit den einzelnen Teilbecken untereinander blockieren oder wieder herstellen. <br> | In den Steppen breiten sich erste Gräser aus. An der Wende vom Miozän zum Pliozän erfolgt eine leichte Senkung der Landbrücke zwischen '''[[Europa]]''' und '''[[Afrika]]''', sodass für einige Jahrtausende nur geringe Wassermengen aus dem Atlantik in das ausgetrocknete Mittelmeerbecken schwappen. Nach und nach wird sich das Wasser immer tiefer in die Landbrücke graben, bis schließlich durch einen 200 Kilometer langen und bis zu elf Kilometer breiten Kanal etwa 100 Millionen Kubikmeter pro Sekunde einströmen und dabei mit einer Geschwindigkeit von 144 Kilometer pro Stunde den Strömungskanal um 40 Zentimeter pro Tag vertiefen. Insgesamt werden dabei 500 Kubikkilometer Gestein weggewaschen. Das führt dazu, dass auf dem Höhepunkt dieses Vorgangs der Wasserspiegel im Mittelmeerbecken täglich um mehr als 10 Meter ansteigt, bis nach maximal zwei Jahren das Mittelmeer wieder aufgefüllt ist. Seither ist diese Meerenge die einzige natürliche Verbindung zwischen Atlantik und Mittel- und Schwarzem Meer. Bei den isolierten Evaporit-Vorkommen auf den Festländern rund um das Mittelmeer handelt es sich übrigens meistens um Sedimente in kleineren, aber auch höher gelegenen Randbecken, die während späterer Gebirgsbildungsphasen über den Meeresspiegel angehoben wurden, zum Beispiel in '''[[Italien - Vorzeit|Italien]]''', auf '''[[Sizilien - Vorzeit|Sizilien]]''' und auf '''[[Kreta]]'''. Die Becken in '''[[Iberische Halbinsel|Südspanien]]''' und '''[[Nordafrika|Nordwestafrika]]''' hingegen bilden bis zur Öffnung der Straße von Gibraltar die einzige Verbindung zum Atlantik. Schon geringe tektonische Bewegungen oder eustatische Meeresspiegelschwankungen in dieser Region könnten die Verbindung mit dem Atlantik, mit dem Mittelmeer, aber auch mit den einzelnen Teilbecken untereinander blockieren oder wieder herstellen. <br> | ||
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− | | style="color:blue;background-color:#f6f610;"| <center>'''[[Chronik 7500 BC|6500]] - [[Chronik 5000 BC|5000 BC]]'''</center> || style="color:blue;background-color:#f6f610;"| ''' | + | | <center>'''[[Chronik 7500 BC|7500 BC]]'''</center> || '''[[Kreta - Vorzeit|Kreta]] / [[Sizilien - Vorzeit|Sizilien]] / [[Malta - Vorzeit|Malta]]''' <br> |
+ | Auf der Messara-Ebene auf Kreta existieren erste jungsteinzeitliche Siedlungen. Eine Gruppe von Einwohnern Siziliens wandert nach Malta aus und begründet dort die maltesische Kultur, die den Sikanern zugeordnet werden kann. Die Sikaner sind vermutlich nordafrikanischen oder iberischen Ursprungs und siedeln in Sizilien in befestigten Dörfern. Ihr Siedlungszentrum ist das heutige Saint'Angelo Muxaro in der Nähe von Agrigent. Der Sage nach errichtet Daidados dort nach seiner Flucht von Kreta für den Sikanerkönig Kokalos die Burganlage von Kamikos und andere prächtige Bauwerke. <br> | ||
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+ | | style="color:blue;background-color:#f6f610;"| <center>'''[[Chronik 7500 BC|6500]] - [[Chronik 5000 BC|5000 BC]]'''</center> || style="color:blue;background-color:#f6f610;"| '''[[Kreta - Vorzeit|Kreta]]''' <br> | ||
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Auf der Messara-Ebene auf Kreta existieren erste jungsteinzeitliche Siedlungen. <br> | Auf der Messara-Ebene auf Kreta existieren erste jungsteinzeitliche Siedlungen. <br> | ||
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Eine Gruppe von Einwohnern '''[[Sizilien - Vorzeit|Siziliens]]''' wandert nach Malta aus und begründet dort die maltesische Kultur. Auch auf den Liparischen Inseln entsteht eine ähnliche Kultur, die den Sikanern zugeordnet werden kann. Die Sikaner sind vermutlich nordafrikanischen oder iberischen Ursprungs und siedeln in '''[[Sizilien - Vorzeit|Sizilien]]''' in befestigten Dörfern. Ihr Siedlungszentrum ist das heutige Sant’Angelo Muxaro in der Nähe von Agrigent. Der Sage nach errichtet Daidalos dort nach seiner Flucht von '''[[Kreta - Vorzeit|Kreta]]''' für den Sikanerkönig Kokalos die Burganlage von Kamikos und andere prächtige Bauwerke. <br> | Eine Gruppe von Einwohnern '''[[Sizilien - Vorzeit|Siziliens]]''' wandert nach Malta aus und begründet dort die maltesische Kultur. Auch auf den Liparischen Inseln entsteht eine ähnliche Kultur, die den Sikanern zugeordnet werden kann. Die Sikaner sind vermutlich nordafrikanischen oder iberischen Ursprungs und siedeln in '''[[Sizilien - Vorzeit|Sizilien]]''' in befestigten Dörfern. Ihr Siedlungszentrum ist das heutige Sant’Angelo Muxaro in der Nähe von Agrigent. Der Sage nach errichtet Daidalos dort nach seiner Flucht von '''[[Kreta - Vorzeit|Kreta]]''' für den Sikanerkönig Kokalos die Burganlage von Kamikos und andere prächtige Bauwerke. <br> | ||
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Auf Kreta entstehen erste kalksteinzeitliche Siedlungen. <br> | Auf Kreta entstehen erste kalksteinzeitliche Siedlungen. <br> | ||
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− | | <center>'''[[Chronik 5000 BC|4800 BC]]''' </center> || '''[[Griechenland - Vorzeit|Hellas]] / | + | | <center>'''[[Chronik 5000 BC|4800 BC]]''' </center> || '''[[Griechenland - Vorzeit|Hellas]] / [[Kreta - Vorzeit|Kreta]]''' <br> |
Die Insel Thera (heute Santorin) wird von '''[[Kreta - Vorzeit|Kreta]]''' aus besiedelt. <br> | Die Insel Thera (heute Santorin) wird von '''[[Kreta - Vorzeit|Kreta]]''' aus besiedelt. <br> | ||
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− | | <center>'''[[Chronik 4000 BC|4000 BC]]'''</center> || ''' | + | | <center>'''[[Chronik 4000 BC|4000 BC]]'''</center> || '''[[Kreta - Vorzeit|Kreta]]''' <br> |
Die Insel Thera (heute Santorin) wird von '''[[Kreta - Vorzeit|Kreta]]''' aus besiedelt. <br> | Die Insel Thera (heute Santorin) wird von '''[[Kreta - Vorzeit|Kreta]]''' aus besiedelt. <br> | ||
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− | | <center>'''[[Chronik 3500 BC|3400 BC]]'''</center> || ''' | + | | <center>'''[[Chronik 3500 BC|3400 BC]]'''</center> || '''[[Kreta - Vorzeit|Kreta]]''' <br> |
In der Gegend des heutigen Chania im Westen der Insel Kreta entstehen erste Siedlungen. Da Chania im 21. nachchristlichen Jahrhundert noch existieren wird, handelt es sich hier offenbar um eine der ältesten, ununterbrochen bewohnten Siedlungsstätten Europas. <br> | In der Gegend des heutigen Chania im Westen der Insel Kreta entstehen erste Siedlungen. Da Chania im 21. nachchristlichen Jahrhundert noch existieren wird, handelt es sich hier offenbar um eine der ältesten, ununterbrochen bewohnten Siedlungsstätten Europas. <br> | ||
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− | | <center>'''[[Chronik 3000 BC|3000 BC]]'''</center> || ''' | + | | <center>'''[[Chronik 3000 BC|3000 BC]]'''</center> || '''[[Kreta - Vorzeit|Kreta]]''' <br> |
Die vor rund 400 Jahren im Gebiet des heurigen Chania im Westen Kreas entstandene Siedlung trägt den Namen Kudonija, aus der sich später der antike Name Kydonia ableiten wird. <br> | Die vor rund 400 Jahren im Gebiet des heurigen Chania im Westen Kreas entstandene Siedlung trägt den Namen Kudonija, aus der sich später der antike Name Kydonia ableiten wird. <br> | ||
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− | | style="color:blue;background-color:#f6f610;"| <center>'''[[Chronik 2800 BC|2800]] - [[Chronik 1800 BC|1800 BC]]''' </center> || style="color:blue;background-color:#f6f610;"| '''[[ | + | | style="color:blue;background-color:#f6f610;"| <center>'''[[Chronik 2800 BC|2800]] - [[Chronik 1800 BC|1800 BC]]''' </center> || style="color:blue;background-color:#f6f610;"| '''[[Minoisches Reich|Frühe Minoische Königreiche]]''' <br> |
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− | | style="color:blue;background-color:#f6f610;"| <center>'''[[Chronik 1800 BC|1800]] - [[Chronik 1200 BC|1200 BC]]''' </center> || style="color:blue;background-color:#f6f610;"|''' | + | | style="color:blue;background-color:#f6f610;"| <center>'''[[Chronik 1800 BC|1800]] - [[Chronik 1200 BC|1200 BC]]''' </center> || style="color:blue;background-color:#f6f610;"|'''[[Minoisches Reich]]''' <br> |
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| style="color:blue;background-color:#f6f610;"|<center>'''[[Chronik 1200 BC|1200]] - [[Chronik 310 BC|310 BC]]''' </center> || style="color:blue;background-color:#f6f610;"|'''[[Dorisches Reich Kreta]]''' <br> | | style="color:blue;background-color:#f6f610;"|<center>'''[[Chronik 1200 BC|1200]] - [[Chronik 310 BC|310 BC]]''' </center> || style="color:blue;background-color:#f6f610;"|'''[[Dorisches Reich Kreta]]''' <br> |
Aktuelle Version vom 10. November 2018, 14:41 Uhr
KRETA - VORZEIT
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Phanerozoikum – Känozoikum – Neogen – Pliozän - Zancleum - Europa / Afrika In den Steppen breiten sich erste Gräser aus. An der Wende vom Miozän zum Pliozän erfolgt eine leichte Senkung der Landbrücke zwischen Europa und Afrika, sodass für einige Jahrtausende nur geringe Wassermengen aus dem Atlantik in das ausgetrocknete Mittelmeerbecken schwappen. Nach und nach wird sich das Wasser immer tiefer in die Landbrücke graben, bis schließlich durch einen 200 Kilometer langen und bis zu elf Kilometer breiten Kanal etwa 100 Millionen Kubikmeter pro Sekunde einströmen und dabei mit einer Geschwindigkeit von 144 Kilometer pro Stunde den Strömungskanal um 40 Zentimeter pro Tag vertiefen. Insgesamt werden dabei 500 Kubikkilometer Gestein weggewaschen. Das führt dazu, dass auf dem Höhepunkt dieses Vorgangs der Wasserspiegel im Mittelmeerbecken täglich um mehr als 10 Meter ansteigt, bis nach maximal zwei Jahren das Mittelmeer wieder aufgefüllt ist. Seither ist diese Meerenge die einzige natürliche Verbindung zwischen Atlantik und Mittel- und Schwarzem Meer. Bei den isolierten Evaporit-Vorkommen auf den Festländern rund um das Mittelmeer handelt es sich übrigens meistens um Sedimente in kleineren, aber auch höher gelegenen Randbecken, die während späterer Gebirgsbildungsphasen über den Meeresspiegel angehoben wurden, zum Beispiel in Italien, auf Sizilien und auf Kreta. Die Becken in Südspanien und Nordwestafrika hingegen bilden bis zur Öffnung der Straße von Gibraltar die einzige Verbindung zum Atlantik. Schon geringe tektonische Bewegungen oder eustatische Meeresspiegelschwankungen in dieser Region könnten die Verbindung mit dem Atlantik, mit dem Mittelmeer, aber auch mit den einzelnen Teilbecken untereinander blockieren oder wieder herstellen. | ||||
Kreta / Sizilien / Malta Auf der Messara-Ebene auf Kreta existieren erste jungsteinzeitliche Siedlungen. Eine Gruppe von Einwohnern Siziliens wandert nach Malta aus und begründet dort die maltesische Kultur, die den Sikanern zugeordnet werden kann. Die Sikaner sind vermutlich nordafrikanischen oder iberischen Ursprungs und siedeln in Sizilien in befestigten Dörfern. Ihr Siedlungszentrum ist das heutige Saint'Angelo Muxaro in der Nähe von Agrigent. Der Sage nach errichtet Daidados dort nach seiner Flucht von Kreta für den Sikanerkönig Kokalos die Burganlage von Kamikos und andere prächtige Bauwerke. | ||||
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Kreta Auf der Messara-Ebene auf Kreta existieren erste jungsteinzeitliche Siedlungen. Kreta / Sizilien / Malta | ||||
Kreta Auf Kreta entstehen erste kalksteinzeitliche Siedlungen. | ||||
Hellas / Kreta Die Insel Thera (heute Santorin) wird von Kreta aus besiedelt. | ||||
Kreta Die Insel Thera (heute Santorin) wird von Kreta aus besiedelt. | ||||
Kreta In der Gegend des heutigen Chania im Westen der Insel Kreta entstehen erste Siedlungen. Da Chania im 21. nachchristlichen Jahrhundert noch existieren wird, handelt es sich hier offenbar um eine der ältesten, ununterbrochen bewohnten Siedlungsstätten Europas. | ||||
Kreta Die vor rund 400 Jahren im Gebiet des heurigen Chania im Westen Kreas entstandene Siedlung trägt den Namen Kudonija, aus der sich später der antike Name Kydonia ableiten wird. | ||||
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