Chronik 03.1957: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Mai 2017, 16:01 Uhr
DIE EREIGNISSE IM März 1957
DIE SCHLAGZEILEN DES MONATS
Sechs Staaten gründen die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft EWG
Erstes Radargerät für meteorologische Beobachtungen geht in Essen-Mülheim in Betrieb
Die Niederlande siegen beim Eurovision Song Contest in Frankfurt (Main)
Schweden wird in Moskau neuer Eishockey-Weltmeister
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Bundesrepublik Deutschland / Königreich der Niederlande / Französische Republik / Königreich Dänemark / Großherzogtum Luxemburg Der zweite Grand Prix Eurovision de la Chanson, so der offizielle Titel in diesem Jahr, findet im Großen Sendesaal des Hessischen Rundfunks in Frankfurt am Main statt, nachdem sich dieser Fernsehsender zur Durchführung der Veranstaltung bereiterklärte. Die Schweiz, Austragungsort des letzten Contests und amtierende Siegernation, hatte es abgelehnt, die Sendung ein zweites Mal hintereinander zu organisieren. Moderatorin ist die Schauspielerin Anaid Iplicjian, eine gebürtige Berlinerin armenischer Herkunft. Der erste Platz geht an die Vertreterin der Niederlande, Corry Brokken, die bereits 1956 am Contest teilnahm. Sie siegte im zweiten Anlauf mit ihrem Titel "Net als toen". Platz 2 belegte die Französin Paule Desjardins mit ihrem Lied über die Liebe "La belle Amour". Anders als Österreich, das den Zehnten von zehn Plätzen belegt, beweist Dänemark, dass ein debütierendes Land auch Erfolg haben kann: Platz 3 für "Skibet skal sejle i nat" vom Duo Birthe Wilke und Gustav Winckler. Mit dem Sieg ist die Niederlande in bislang zwei ausgetragenen Wettbewerben die erfolgreichste Nation vor Frankreich; den dritten Platz in der inoffiziellen Gesamtwertung teilen sich Deutschland und Luxemburg. | |||||
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