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Ereignisse
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frühere Chroniken Deutschlands |
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Chronik des Deutschen Bundes des Jahres ... |
1862 - 1863 - 1864 - 1865 - 1866
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Chronik des Norddeutschen Bundes des Jahres ... |
1866 - 1867 - 1868 - 1869 - 1870
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Chronik des Deutschen Bundes ... |
des Zeitraums vom 15.11. bis zum 10.12.1870
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Chronik des Deutschen Reiches ... |
zwischen 10.12.1870 und 17.01.1871
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Chronik des Deutschen Kaiserreiches des Jahres 1871 |
I. Quartal - II. Quartal - III. Quartal - IV. Quartal
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Chronik des Deutschen Kaiserreiches des Jahres 1872 |
I. Quartal - II. Quartal - III. Quartal - IV. Quartal
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1872 fortlaufende Ereignisse |
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01.07.1872 |
Deutsches Kaiserreich
Die Regierung des Deutschen Kaiserreiches am Beginn des III. Quartals 1872
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Funktion
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Name
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seit
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Tage
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Jahre im Amt
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Kaiser |
Wilhelm I. (* 1797 Berlin) |
18.01.1871 |
530 |
1,5
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Reichskanzler |
Otto Fürst von Bismarck (* 1815 Schönhausen) (parteilos) |
21.03.1871 |
468 |
1,3
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Erster Staatssekretär im Auswärtigen Amt (Außenminister) |
Hermann von Thile (* 1812 Berlin) (parteilos) |
21.03.1871 |
468 |
1,3
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Staatsminister für Marine |
Admiral Albrecht von Stosch (* 1818 Koblenz) (preußischer Staatsminister und Chef der Kaiserlichen Admiralität) |
01.01.1872 |
182 |
0,5
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Militärischer Berater des Reichskanzlers |
General Albrecht von Roon (* 1803 Pleushagen b. Kolberg) (preußischer Kriegsminister) |
21.03.1871 |
468 |
1,3
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Generalpostdirektor |
Heinrich Stephan (* 1831 Stolp) (parteilos) |
21.03.1871 |
468 |
1,3
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Deutsches Kaiserreich
Siegelmarke der neuen Versicherung Im Deutschen Kaiserreich wird die "Lebensversicherungsanstalt für die Armee und Marine" eröffnet. Nach Beendigung der Einigungskriege aber besonders des Deutsch-Französischen Krieges 1871 mit über 40.000 Toten wurde die Versorgung der Hinterbliebenen zu einer dringenden Aufgabe. Um die Versorgungslücke zu schließen, soll die neue Lebensversicherungsanstalt mit Sitz in Berlin für Militärangehörige mit relativ moderaten Beitragssätzen zu einer Mitgliedschaft bewegen. Die Versicherung hat den Zweck, Kapitalien in Höhe von 500 bis 20.000 Mark beim Eintritt des Todes, auch für den Fall des Todes im Krieg und bei inneren Unruhen, zu versichern und ist eine auf Gegenseitigkeit gegründete Anstalt, bei der keine Gewinnverteilungen aus Überschüssen vorgesehen sind. Die erwirtschafteten Überschüsse sollen vielmehr in einen Fonds fließen, der die Deckung für die Verluste durch Kriegsgefahr und außerordentliche Sterblichkeit gewähren soll. Dagegen sind auch die Versicherten gegen Nachzahlung insoweit gesichert, dass bei außerordentlichen Verlusten, sofern die Fonds der Anstalt nicht ausreichen sollten, zunächst für das vom deutschen Kaiser bewilligte Kapital in der Höhe von drei Millionen Mark Garantie bietet. Die Anstalt steht unter Oberaufsicht des Kriegsministers und unter Aufsicht eines aus fünf Mitgliedern bestehenden Verwaltungsrates. Der Vorsitzende dieses Verwaltungsrates wird vom Kriegsminister bestimmt, die übrigen vier Mitglieder auf drei Jahre von der Generalversammlung gewählt. Die Mitglieder des Verwaltungsrates versehen ihr Amt unentgeltlich als Ehrenamt. Als Versicherte können aufgenommen werden: Sämtliche Offiziere, Ärzte und im Offiziersrang stehende Militärbeamte, Offiziere zur Disposition, die Offiziere der Reserve und der Landwehr, Zivilbeamte der Militär- und Marineverwaltung, verheiratete aktive Unteroffiziere und zum Teil auch die unteren Militärbeamten.
- Berlin wird täglich von Schnell- und Expresszügen erreicht.
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Deutsches Kaiserreich / Königreich Preußen
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Deutsches Kaiserreich / Königreich Preußen
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04.07.1872 |
Deutsches Kaiserreich
Das "Jesuitengesetz" wird als Reichsgesetz erlassen. Als staatliche Maßnahme im "Kulturkampf" verbietet es alle Niederlassungen des Jesuitenordens und verwandter Organisationen auf deutschem Boden. Die Aufhebung der geistlichen Schulaufsicht und die Ausschaltung des polnischen Klerus führen zu Konflikten mit der polnischen Bevölkerung der Ostprovinzen. An höheren Schulen wird der polnisch-sprachige Religionsunterricht verboten.
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Deutsches Kaiserreich / Königreich Preußen
Auf einem 50 Meter breiten Grasstreifen führt Alexander Müller einen Berieselungsversuch auf dem Gelände der für Berlin geplanten Rieselfelder erfolgreich durch.
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08.07.1872 |
Deutsches Kaiserreich / Königreich Sachsen
Der vor mehr als drei Monaten zu zwei Jahren Festungshaft verurteilte Sozialdemokrat August Bebel tritt seine Festungshaft in der Hubertusburg in Wermsdorf an, wo sein Parteifreund Karl Liebknecht bereits einsitzt. Beide werden diese Zeit zu Studienzwecken nutzen.
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Deutsches Kaiserreich / Königreich Preußen
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Deutsches Kaiserreich / Königreich Preußen
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Deutsches Kaiserreich / Königreich Preußen
Die gerichtlich verfügte Räumung einer Wohnung löst die "Berliner Blumenstraßenkrawalle" aus, nachdem am Abend einem armen Schuster in der Blumenstraße 52c von einem Gerichtsvollzieher wegen Mietrückstandes die Wohnung geräumt wird. Aufgebrachte Hausbewohner der umliegenden Häuser werfen daraufhin dem Hauswirt die Fensterscheiben ein. Es sammelt sich im Laufe der Nacht eine Menschenmenge von mehreren tausend Personen an.
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Deutsches Kaiserreich / Königreich Preußen
Die am Vorabend in der Berliner Blumenstraße begonnenen Krawalle werden gegen drei Uhr morgens von der berittenen Polizei auseinandergetrieben. Doch nicht nur die weitere Anwesenheit von größeren Polizeieinheiten erregt erneut die Bewohner des Friedrichshains, sondern auch die Nachricht, dass die Polizei in den Morgenstunden damit begonnen hätte, eine Bretterbudensiedlung von mittellosen Zuwanderern vor dem Frankfurter Tor abzuräumen. (Das Frankfurter Tor steht ungefähr auf Höhe des heutigen U-Bahnhofs „Weberwiese“). Es folgt ein Straßenkampf, der den ganzen Tag über anhält.
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Der Straßenkampf, der inzwischen als "Berliner Blumenstraßenkrawalle" bezeichnet wird, hält weiter an. Die Demonstranten errichten Barrikaden, sodass die Regierung sich entschließt, Militär des Kaiser-Alexander-Regiments und Gardedragoner gegen die Menge einzusetzen.
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- Nach mehrtägigem Straßenkampf kehrt wieder Ruhe im Friedrichshain Berlins. 33 Personen werden im Zusammenhang mit dem Aufstand zu Haftstrafen verurteilt werden, die höchste Strafe wird ein Stellmacher erhalten, der zu vier Jahren und sechs Monaten Zuchthaus verurteilt werden wird.
- Sechs Wochen nach Beginn des Streiks von etwa 16.000 Bergarbeitern für Lohnerhöhungen und Arbeitszeitverkürzungen im Ruhrgebiet wird der Ausstand ergebnislos abgebrochen.
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Eberhard zu Stolberg-Wernigerode Der konservative Politiker und preußische Staatsbeamte Graf Eberhard zu Stolberg-Wernigerode (* 11. März 1810 in Peterswaldau) stirbt in Johannisbad. Im Jahr 1830 trat er in die preußische Armee ein. Er diente im 2. Garde-Ulanenregiment. Stolberg-Wernigerorde wurde 1836 zweiter persönlicher Adjutant von Prinz Wilhelm von Preußen. Im Jahr 1841 wurde er zum Premierleutnant ernannt. Graf Eberhard zu Stolberg-Wernigerode war seit dem 26. Mai 1842 mit Marie Wilhelmine Johanna, Tochter des Prinzen Heinrich LX. Reuß jüngere Linie, verheiratet. Die Ehe blieb kinderlos. Der Besitz fällt nach seinem Tod an seinen Neffen, Graf Udo zu Stolberg-Wernigerode. Nach seiner Hochzeit trat Graf Stolberg im Range eines Rittmeister 1842 aus dem aktiven Militärdienst aus. Im Jahr 1847 war er Mitglied des vereinigten Landtages. Auf diesem lernte er Otto von Bismarck kennen und blieb diesem auch weiterhin verbunden. Während der Revolution von 1848/49 war er in antirevolutionären politischen Kreisen aktiv. Im Jahr 1849 wurde er gleich von vier Kreisen in Schlesien in die zweite Kammer des preußischen Landtages gewählt. Im Kreis Landshut wurde er auch zum Landrat gewählt. Dieses Amt bekleidete er zehn Jahre lang. Nach dem Tod seines Vaters 1854 wurde er Majoratsherr der Herrschaft Kreppelhof. Im Jahr 1853 wurde er Mitglied des preußischen Herrenhauses. Kurze Zeit später war er Vizepräsident und ab 1862 Präsident des Hauses. Diese Position übte er bis zu seinem Tod aus. Er war Mitbegründer und 1861/62 erster Vorsitzender des konservativen preußischen Volksverein. Zwischen 1867 und 1869 war er Mitglied im Reichstag des Norddeutschen Bundes. Dort gehörte er den Konservativen an. Von 1869 bis 1872 war er als Oberpräsident der preußischen Provinz Schlesien tätig. Stolberg-Wernigerode wurde 1852 zum Kanzler des protestantischen Zweiges des Johanniterordens ernannt. Im Jahr 1856 wurde er Commendator für Schlesien. Während des deutsch-dänischen Krieges von 1864 stellte er den Orden in den Dienst der Armee. So wurden Lazarette in Altona, Flensburg und Kolding errichtet. Im Jahr 1866 wurde er zum Militär-Inspekteur der freiwilligen Krankenpflege (Sitz: Berlin) ernannt. Er machte selbst den Feldzug von 1866 in Böhmen mit. Eine ähnliche Funktion lehnte er während des Krieges von 1870/71 ab. Im Januar 1871 reiste er nach Frankreich und überbrachte Wilhelm I. die Glückwünsche des preußischen Herrenhauses. Er trug den Titel eines königlich-preußischer Wirklichen Geheimer Rates. Außerdem war er Generalleutnant à la suite der Armee und ab 1869 erster Oberjägermeister und Chef des Königlichen Jagdamtes.
- Der deutsche Theologe und preußischer Wirklicher Geheimer Legationsrat Heinrich Johann Wilhelm Rudolf Abeken (* 19. August 1809 in Osnabrück) stirbt in Berlin. Abeken studierte in Berlin Theologie und wurde 1834 Gesandtschaftsprediger der preußischen Gesandt am Heiligen Stuhl. Sein Förderer und Freund war der preußische Gelehrte und Diplomat Christian Karl Josias Freiherr von Bunsen. 1841 besuchte Abeken England, von König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen beauftragt, unter der Federführung Bunsens Vereinbarungen über die Einrichtung eines anglikanisch-preußischen Gemeinschaftsbistums in Jerusalem zu treffen. Zum Dank für sein Engagement in dieser Angelegenheit ermöglichte der König Heinrich Abeken die Teilnahme an der großen preußischen Expedition an den Nil (1842–1845) unter der Leitung des Abeken-Freundes Richard Lepsius, mit der in Deutschland die Ägyptologie als strenge Wissenschaft begründet wurde. 1848 erhielt Abeken eine Berufung in das preußische Außenministerium. 1853 wurde er zum Geheimen Legationsrat ernannt. Seit 1862 gehörte er zu den engsten Mitarbeitern Bismarcks. Heinrich Abeken wurde von ihm oft mit dem Verfassen von offiziellen Briefen beschäftigt und wurde deshalb auch Feder Bismarcks genannt. Er stand hoch in der Gunst von König Wilhelm I., den er regelmäßig auf dessen Reisen begleitete und dabei die Verbindung zwischen dem König und dem Ministerpräsidenten garantierte. 1866 wurde Heinrich Abeken zum Rat Erster Klasse befördert. Daneben betätigte sich Abeken als Bildungsbürger, hielt viel beachtete Vorträge und publizierte rege, unter anderem veröffentlichte er 1851 anonym Babylon und Jerusalem, eine vernichtende Kritik der Ansichten der Gräfin Ida Hahn-Hahn. Im Jahr 1870 erlebte Abeken den Höhepunkt seiner politischen Tätigkeit als Berater des Königs während der Juli-Krise in Bad Ems. Aus seiner Feder stammt die bekannte Depesche aus Ems, die Bismarck dann verschärfend redigierte und dadurch die Kriegserklärung Frankreichs an Preußen provozierte. Gegenüber Bismarcks Marsch in den Kulturkampf ging Abeken, bei aller Loyalität, auf Distanz und zog sich so Bismarcks Zorn zu.
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In Berlin wird der Potsdamer Bahnhof eingeweiht, der später zu einem europäischen Verkehrsknotenpunkt werden soll.
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Deutsches Kaiserreich / Russisches Kaiserreich / Österreich-Ungarische Monarchie
In Berlin kommen Kaiser Wilhelm I., der österreich-ungarische Kaiser Franz Joseph I. sowie der russische Zar Alexander II. zu einem fünftägigen "Drei-Kaiser-Treffen" zusammen. Das Treffen soll der Vorbereitung eines "Dreikaiserabkommens" dienen, das im nächsten Jahr geschlossen werden soll. Hinter den Kulissen kommt es während dieses Treffens zu den eigentlichen politischen Gesprächen zwischen den leitenden Staatsmännern Otto von Bismarck, Gyula Andrássy und Fürst Alexander Michailowitsch Gortschakow. Dabei geht es im Wesentlichen um gemeinsame Maßnahmen zur Unterdrückung revolutionärer Bewegungen, die Stellung zum republikanischen Frankreich und eine russisch-österreichische Verständigung über den Status quo auf dem Balkan.
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30.09.1872 |
Deutsches Kaiserreich
Der Staatssekretär im Auswärtigen Amt des Kaiserreiches, Hermann von Thile, tritt von seinem Amt im Gefolge einer Affäre um die Verleihung des Schwarzen Adlerordens an den russischen Botschafter Paul von Oubril sowie den österreichischen Botschafter Alajos Károlyi zurück. Von Thile ist 60 Jahre alt und seit 1837 im diplomatischen Dienst, zunächst für Preußen und seit einem Jahr, sechs Monaten und neun Tagen für das Deutsche Kaiserreich. Ein Nachfolger für Hermann von Thile wird nicht bekanntgegeben. Ohnehin obliegt die tatsächliche Gestaltung der Außenpolitik weitgehend dem Reichskanzler Otto von Bismarck.
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Chronik des Deutschen Kaiserreiches des Jahres 1872 |
I. Quartal - II. Quartal - III. Quartal - IV. Quartal
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Chronik des Deutschen Kaiserreiches des Jahres 1873 |
I. Quartal - II. Quartal - III. Quartal - IV. Quartal
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Chronik des Deutschen Kaiserreiches des Jahres ... |
1874 - 1875 - 1876 - 1877 - 1878 - 1879 - 1880 - 1881 - 1882
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