Formel 1 - 1904

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Frankreich.png
USA 1896-1908.png

DIE FORMEL 1 IM JAHRE 1904






Für die inoffizielle Weltmeisterschaft der Autorennfahrer werden lediglich die Rennen mit internationaler Beteiligung aufgeführt, die später als "Grand Prix" oder "Grande Épreuve" bezeichnet werden. Es sind zum ersten Mal in der Geschichte fünf Rennen in einem Jahr, die noch dazu in fünf verschiedenen Ländern stattfinden.

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Georges Teste, inoffizieller Automobil-Weltmeister 1904
USA 1896-1908.png
George Heath, inoffizieller Automobil-Vize-Weltmeister 1904
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Léon Théry, ebenfalls inoffizieller Automobil-Vize-Weltmeister 1904
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Markensieger der inoffiziellen Automobil-Weltmeisterschaft 1904 ist wieder ein Panhard
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Léonce Girardot; er bleibt erfolgreichster Rennfahrer aller Zeiten nach Punkten
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Paul Baras, schnellster Mensch der Welt mit 168,22 km/h
Bisherige inoffizielle Weltmeisterschaften Aktuelle Geschwindigkeitsrekorde für Landfahrzeuge
Geschichte der Formel 1 :
1894 / 1895 / 1896 / 1897 / 1898 / 1899 / 1900 / 1901 / 1902 / 1903

seit 12.01.1904 147,05 km/h USA 1896-1908.png Henry Ford auf einem Ford 999 (Verbrennungsmotor) in New Baltimore in den USA auf einem gefrorenen See
seit 31.03.1904 152,53 km/h Frankreich.png Louis Rigolly auf einem Gobron-Brillié Paris-Madrid (Verbrennungsmotor) in Nizza, Frankreich
seit 25.05.1904 156,50 km/h Belgien.png Pierre de Caters auf einem DMG Simplex 90 (Verbrennungsmotor) in Oostende, Belgien
seit 21.07.1904 166.66 km/h Frankreich.png Louis Rigolly auf einem Gobron-Brillié Gordon Bennett Cup (Verbrennungsmotor) in Oostende, Belgien; mit 103,56 m/h erster Mensch schneller als 100 Meilen/Stunde
seit 13.11.1904 166,22 km/h Frankreich.png Paul Baras auf einem Darracq Gordon Bennett (Verbrennungsmotor) in Oostende, Belgien

Die wichtigsten Autorennen des Jahres
(bis 1949 inoffiziell)
Datum Länge km Bezeichnung und Ort Sieger
20.05.1904
533
Frankreich.png I Eliminatoires Françaises de la Coupe Internationale - Argonne Frankreich.png Léon Théry auf Richard-Brasier
17.06.1904
512
Deutsches Reich.png V Gordon Bennett Trophy - Taunus Frankreich.png Léon Théry auf Richard-Brasier
25.07.1904
591
Belgien.png III Circuit des Ardennes USA 1896-1908.png George Heath auf Panhard 70
04.09.1904
372
Italien 1861-1946.png I Coppa Florio Italien 1861-1946.png Vincenzo Lancia auf FIAT
08.10.1904
458
USA 1896-1908.png I W.K. Vanderbilt Cup Race - Long Island USA 1896-1908.png George Heath auf Panhard 70
Ereignis
20.05.1904
Frankreich.png
Französische Republik

In der Argonne findet zum ersten Mal das Autorennen "I Eliminatoires Françaises de la Coupe Internationale statt, welches der Auswahl der französischen Teilnehmer für das diesjährige Gordon-Bennett-Rennen dienen soll. Nur die besten französischen Fahrer und Fahrzeuge durften an diesem internationalen Rennen teilnehmen.

I ELIMINATOIRES FRANÇAISES DE LA COUPE INTERNATIONALE

Léon Théry
Highlights
  • Straßenrennen: 532,79 km (88,80 km x 6 Runden), leider gibt es keine detaillierten Informationen über die genaue Streckenführung mehr,
  • Sieger des Rennens ist der Franzose Léon Théry auf Richard-Brasier
  • Die schnellste Runde fährt Henry Farman auf Panhard 70 mit 48m44,6, im Schnitt 109,31 km/h

Das Ergebnis des Rennens:

Pos. Fahrer Konstrukteur Zeit Punkte (inoffizielle)
Konstrukteurspunkte
1 Frankreich.png Léon Théry Frankreich.png Richard-Brasier 5h20m28,0s 10 10
2 Frankreich.png Joseph Salleron Frankreich.png Mors Z 5h40m02,0s 9 9
3 Frankreich.png Henri Rougier Frankreich.png Turcat-Mery 5h45m05,4s 8 8
4 Frankreich.png Fernand Gabriel Deutsches Reich.png de Dietrich 5h48m20,8s 7 7
5 Frankreich.png Hubert le Blon Frankreich.png Serpollet 6h13m32,2s 6 6
6 Frankreich.png Henri Caillois Frankreich.png Richard-Brasier 6h21m27,2s 5 5
7 Frankreich.png Georges Teste Frankreich.png Panhard 70 6h40m23,8s 4 4
8 Frankreich.png Henry Farman Frankreich.png Panhard 70 6h57m00,0s 3+1 3
9 Weiße Flagge.png Pelzer Frankreich.png Serpollet 7h05m27,6s 2 2
10 Frankreich.png Albert Clément Frankreich.png Clément-Bayard 7h10m52.8s 1 1
DNF Großbritannien.png Charles Jarrott Deutsches Reich.png de Dietrich 24/28 5. Runde
Mechanik
DNF USA 1896-1908.png Phil Stead Frankreich.png Richard-Brasier 4. Runde
Steinschlag
DNF Belgien.png Pierre de Crawhez Frankreich.png Hotchkiss HH 2. Runde
Magneto
15 ... und weitere 15 Ausfälle ...
17.06.1904
Deutsches Reich.png USA 1896-1908.png
Deutsches Kaiserreich / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)

V GORDON BENNETT TROPHY - TAUNUS

Léon Théry
Highlights
  • Straßenrennen: 550,4 km
  • Sieger des Rennens ist der Franzose Léon Théry auf Richard-Brasier

Durch den Sieg von Camille Jenatzy auf Mercedes beim Gordon-Bennett-Cup 1903 war Deutschland als Austragungsort dieses Rennens vorgegeben. Im Gegensatz zu Frankreich und Großbritannien, wo die Politik den Rennen gegenüber bislang eher restriktiv begegnete, war das deutsche Kaiserhaus – das gegenüber dem Automobilwesen lange Zeit ebenfalls sehr zurückhaltend eingestellt war – nach dem Mercedes-Erfolg beim Gordon-Bennett-Rennen 1903 von der nationalen Begeisterung für Automobilrennen erfasst worden und Kaiser Wilhelm II. soll persönlich an der Auswahl der Rennstrecke bei Homburg beteiligt gewesen sein. Start und Ziel des 128 km langen und viermal zu durchfahrenden Rundkurses im Taunus war nahe dem Kastell Saalburg, einem weiteren Prestigeobjekt Wilhelms, wo auch die kaiserliche Tribüne errichtet wurde. Durch die Anwesenheit des Kaisers erhielt die Veranstaltung eine zusätzliche Aufwertung, was sich in einer gesteigerten Teilnehmerzahl widerspiegelte. In Frankreich musste nach heftigen Protesten der bislang nicht berücksichtigten Hersteller sogar erstmals ein eigenes Ausscheidungsrennen um die drei zu vergebenden Plätze im nationalen Team ausgetragen werden, in dem sich zehn Fabrikate mit insgesamt 29 Wagen – somit mehr als im eigentlichen Hauptrennen – einen harten Kampf lieferten. In Deutschland entwickelte Mercedes dagegen unter geschickter Auslegung des Reglements eine Doppelstrategie und schickte mit drei im österreichischen Austro-Daimler-Werk montierten Modellen gleich ein zweites Drei-Wagen-Team ins Rennen. Als Konzession wurde allerdings auch ein Platz im deutschen Team an Opel vergeben, bei dem es sich um ein Lizenzfabrikat des französischen Herstellers Darracq handelte. Erstmals im Gordon-Bennett-Cup vertreten ist auch Italien mit drei Fiat-Rennwagen, dazu ein vollzähliges Team aus Belgien, während die USA dieses Mal auf die Teilnahme verzichten. Insgesamt treten 18 Wagen aus sieben Nationen gegeneinander an. Wie schon im Vorjahr entwickelt sich das Rennen erneut zu einem deutsch-französischen Zweikampf, Mercedes mit Camille Jenatzy gegen den bis dahin noch weitgehend unbekannten Léon Théry auf Richard-Brasier. Trotz genauester Streckenvorbereitung und überlegener Motorleistung seines 95-PS-Mercedes verliert Jenatzy jedoch auf den sehr präzise fahrenden Théry Runde um Runde einige Sekunden, sodass der Franzose schließlich mit etwa 11 Minuten Zeitvorsprung und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 87 km/h durchs Ziel geht. Jenatzy wird Zweiter, hat allerdings großes Glück, als ihn bei einem Bahnübergang ein Zug um Zentimeter verfehlt. Damit hat sich am Ende erneut eine auf dem Papier deutlich leistungsschwächere, dafür aber auch weit weniger überzüchtete Konstruktion durchgesetzt.
Die Times berichtete, dass das Gordon-Bennett-Autorennen von 1904 auf einem Rundkurs in der Nachbarschaft von Homburg veranstaltet wird. Von Saalburg aus geht es nach Norden nach Usingen, wo es einen Checkpoint gibt (ein bewohntes oder bebautes Gebiet, in dem die Autos unter Aufsicht der Rennleitung langsam fahren mussten) und dann durch Gräfenwiesbach nach Weilburg, wo es einen zweiten Kontrollpunkt gab, und dann von Allendorf und Obertiefenbach nach Limburg. Dieser Abschnitt wird als der beste Teil des Rennens für Hochgeschwindigkeitsfahrten bezeichnet, und in der Praxis erreichen einige Autos 150 km/h (93,2 mph). In Limburg gibt es eine weitere Kontrolle, dann geht es durch Kirberg in Richtung Neuhof, wo es eine sehr gefährliche Kurve gibt, und dann nach Idstein, wo es eine weitere Kontrolle gibt. Es geht dann über Glashütten nach Königstein (Kontrolle), dann über Friedrichshof und Oberursel (Kontrolle) nach Homburg (Kontrolle) und schließlich zurück nach Saalburg.
Baron von Molitor vom Deutschen Automobil-Club, der offizielle Inhaber, und Herr Tampier vom französischen Automobilclub, der Zeitnehmer war, waren die Offiziere. Die Chronographen für die Zeitmessung wurden von der britisch-schweizerischen Firma Stauffer Son & Co. geliefert.
Für diese Ausgabe wurden 18 Mannschaften gemeldet, darunter drei Briten. Der erste Wagen verließ Saalburg um 7 Uhr morgens. Der Sieger war Léon Théry vom Team France, der alle vier Runden in 5 Stunden 50 Minuten und 3 Sekunden mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 58,62 mph (94,3 km/h) absolvierte. Jenatzy wurde Zweiter im Mercedes. Das Ergebnis des Rennens:

Pos. Fahrer Konstrukteur Zeit Punkte (inoffizielle)
Konstrukteurspunkte
1 Frankreich.png Léon Théry Frankreich.png Richard-Brasier 96 HP 5h50m01s 10 10
2 Belgien.png Camille Jenatzy Deutsches Reich.png Mercedes 6h01m20s 9 9
3 Frankreich.png Henri Rougier Frankreich.png Turcat-Méry 6h47m10s 8 8
4 Belgien.png Pierre de Caters Deutsches Reich.png Mercedes 7h48m30s 7 7
5 Österreich-Ungarn.png Edgar Braun Deutsches Reich.png Mercedes 6h59m48s 6 6
6 Belgien.png Lucien Hautvast Belgien.png Pipe 7h02m35s 5 5
7 Frankreich.png Jacques Salleron Frankreich.png Mors 7h15m14s 4 4
8 Italien 1861-1946.png Vincenzo Lancia Italien 1861-1946.png FIAT 7h17m52s 3 3
9 Großbritannien.png Sidney Girling Großbritannien.png Wolseley 7h22m53s 2 2
10 Italien 1861-1946.png Alessandro Cagno Italien 1861-1946.png FIAT 7h23m35s 1 1
11 Großbritannien.png Sidney Girling Großbritannien.png Wolseley 7h36m51s
DSQ Großbritannien.png Selvyn Edge Großbritannien.png Napier
DNF Belgien.png Pierre de Crawhez Belgien.png Pipe
DNF Italien 1861-1946.png Luigi Storero Italien 1861-1946.png FIAT
DNF USA 1896-1908.png John B. Warden Deutsches Reich.png Mercedes
DNF Belgien.png Maurice Augieres Belgien.png Pipe
DNF Deutsches Reich.png Friedrich Franz Opel Deutsches Reich.png Opel
  • Um die Austragung des Rennens in Deutschland hatten sich einige Gemeinden beworben. Ausschlag für die Entscheidung, das Rennen im Taunus durchzuführen, gab wohl die Empfehlung Kaiser Wilhelm II., der das Landgrafenschloss in Bad Homburg gern als Sommerresidenz nutzte. Kurze Zeit vorher hatte Kaiser Wilhelm das wiedererrichtete Römerkastell Saalburg eröffnet, das nun Start und Zielpunkt des Rennens wurde. Neben dem Kaiserpaar wurden allein in Bad Homburg 3113 internationale Besucher gezählt. Rund um den Rennkurs säumte eine Million Besucher die Straßen. Der Deutsche Automobilclub als Veranstalter hatte umfangreiche Sicherungsmaßnahmen getroffen. Zwar schieden sechs von 18 Wagen im Rennen aus. Unfälle während des Rennens wurden jedoch vermieden, obwohl die Strecke als anspruchsvoll galt: Höhenlagen von 105 bis 550 Meter, Steigungen von 12 bis 15 % auf Straßen, die heutigen Rennstrecken überhaupt nicht entsprachen. Ökonomisch war das Rennen kein Erfolg. Die Einnahmen von 140.000 Mark deckten nur die Hälfte der Kosten. Ein Großteil des Defizites war auf den Bau der Kaisertribüne an der Saalburg zurückzuführen. Für 95.000 Mark hatte der Bad Homburger Architekt Louis Jacobi eine große Tribüne mit Kaiserloge für 2500 Personen errichtet. Kaiser Wilhelm II. telegrafiert an den französischen Präsidenten Loubet: "Ich beeile Mich, Ihnen zu dem Siege Glück zu wünschen, den die französische Industrie soeben davongetragen hat und dessen Zeuge Ich zu Meiner Freude gewesen bin. Der dem Sieger vom Publikum bereitete Empfang beweist, wie sehr ein durch Intelligenz und mutiges Streben auf einem Gebiet von beiderseitigem Interesse errungener Sieg dazu dient, Gefühle frei von Rivalität zu erzeugen." Der französische Präsident Loubet erwidert in seinem Telegramm: "Ich bin Ew. Majestät ganz besonders für das liebenswürdige Telegramm und für die Gesinnung dankbar, aus der es hervorgegangen. Der Erfolg der französischen Industrie konnte nicht besser gewürdigt werden als von der deutschen Industrie, die vollständig würdig war, ihn zu erlangen".
  • Der Sieger des Rennens, der Franzose Léon Théry, wurde am 16. April 1879 (vermutlich in Paris) geboren. Er ist auch der Sieger des Vorjahresrennens und gilt als äußerst talentierter Fahrer mit einem ausgeprägten Gespür für sein Fahrzeug. Ihm wird ein tiefgreifendes Verständnis für die Mechanik der Automobile nachgesagt, der seine Fahrzeuge optimal einstellen kann. Auch bei langen Rennen beweist Théry immer wieder seine Ausdauer und Konzentration. Théry wird nun einer der ersten großen Namen im Motorsport und maßgeblich zur Popularisierung des Automobilsports beitragen. Durch seine Erfolge und seine Erfahrungen ist er eine wichtige Person zur Entwicklung leistungsfähigerer und zuverlässigerer Automobile und wird eine Inspiration für junge Rennfahrer werden. Théry war Sohn des Kupferstechers Louis Eugène Théry und nimmt bereits seit 1899 an Automobilrennen teil. Er ist bekannt für seine methodische Dokumentation und sein „Renntagebuch“ wird gewissenhaft geführt, mit zahlreichen Details über die Rennstrecken, den Zustand der Straßen, der Reifen, der Zuverlässigkeit der Motoren, der Leistung der Autos... außerdem hielt er die geschätzten Geschwindigkeiten, die er in seinem Logbuch notierte, so genau wie möglich ein, was ihm den Spitznamen "Le Chronomètre", also der Mensch, der wie ein Uhrwerk funktioniert, einbringt. Seine Erfolge sind umso erstaunlicher, da er an Nierentuberkulose leidet. Als Sieger des erstmals in Deutschland stattgefundenen Gordon-Bennett-Rennens darf er von nun an offiziell die Akademie-Offiziersmedaille tragen, die ihm von dem französischen Koolonialminister Clémentiel überreicht wird.
  • Der Zweite des Rennens, der Belgier Camille Jenatzy, wurde am 4. November 1868 in Schaerbeek bei Bruxelles (Brüssel) geboren. Jenatzy verbrachte bisher viel Zeit als Konstrukteur von Elektroautos. Als Fahrer war er dreimal Inhaber des Landgeschwindigkeitsrekords am 29. April 1899 mit einem nicht schienengebundenen Landfahrzeug, dem Elektromobil "La Jamais Contente" über 100 km/h fuhr; seinen ersten Rekord erfuhr er bereits am 17. Januar des selben Jahres, als er mit 66,66 km/h auf einem elektrisch betriebenen CGA Dogcard die Ehre des schnellsten Menschen der Welt zu sein, einbrachte und mit dem er den bisherigen Titelträger Chasseloup-Laubat den Titel abnahm. Zehn Tage später, am 27. Januar 1899, schraubte er den Weltrekord mit 80,35 km/h noch einmal höher. Jenatzy, der aufgrund seines roten Bartes und seines verwegenen Fahrstils der „Rote Teufel“ genannt wurde, begann Ende des 19. Jahrhunderts mit dem Bau eigener Fahrzeuge, mit denen er vor allem den Geschwindigkeitsweltrekord erreichen wollte. Im April 1899 hatte er mit seinem selbst gebauten, zigarrenförmigen Elektroauto "La Jamais Contente" den Rekord auf 105,88 km/h verbessert, ein Rekord, der drei Jahre Bestand haben sollte. Er verlor ihn erst am 13. April 1902 an Léon Serpollet mit seinem Dampfwagen Oeuf de Pâques. Seine Rennkarriere hatte Camille Jenatzy auf Mors begonnen, er wurde Neunter bei der Tour de France für Automobile 1899. Dabei fuhr er eine Nacht ohne Pause durch, um die bei Reparaturen verlorene Zeit wettzumachen. 1903 kam Jenatzy zu Mercedes, er wurde 14. beim abgebrochenen Rennen Paris–Madrid 1903 und verschaffte mit seinem Sieg beim Gordon Bennett-Cup 1903 der deutschen Marke ihren ersten internationalen Sieg. Beim diesjährigen Gordon-Bennett-Rennen in Homburg hatte allerdings großes Glück, als ihn bei einem Bahnübergang ein Zug um Zentimeter verfehlte.
  • Der Dritte des Rennens, der Franzose Henri Rougier, wurde 1m 22. Oktober 1876 in Marseille geboren. Eigentlich ist Rougier kein klassischer Rennfahrer, sondern ein erfolgreicher Unternehmer und Inhaber der Pariser Vertretung für Turcat-Méry-Automobile, der seine Teilnahme an Autorennen nutzt, um für seine Fahrzeugmarke zu werben. 1903 belegte er mit seinem Turcat-Méry 45 HP den 11. Gesamtrang und den 9. Platz in der Kategorie der schweren Fahrzeuge beim Paris-Madrid-Rennen. Er hat auch den Ruf als "Aviateur", obwohl konkrete Informationen über seine fliegerischen Aktivitäten für dieses Jahr verlorengegangen sind, sondern erst später beginnen werden. In der französischen Presse wird sein Fahrstil als "Raid rapide" (schnelle Fahrt) beschrieben, um die Abenteuerlichkeit seiner Fahrt hervorzuheben.
02.07.1904
Belgien.png USA 1896-1908.png
Königreich Belgien / Vereinigte Staaten von Amerika (USA)

Ardennen-Rennen - Bastogne

George Heath
Highlights
  • Dieses Rennen findet bereits zum dritten Mal statt.
  • Straßenrennen: 591,26 km
  • Sieger des Rennens ist der US-Amerikaner George Heath auf Panhard 70 mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 107,24 km/h
  • Die schnellste Runde fährt Hubert le Blon auf Hotchkiss in 1h09m44s mit 101,746 km/h

Das Ergebnis des Rennens:

Pos. Fahrer Konstrukteur Zeit Punkte (inoffizielle)
Konstrukteurspunkte
1 USA 1896-1908.png George Heath Frankreich.png Panhard 70 05h30m49,0s 10 10
2 Frankreich.png Georges Teste Frankreich.png Panhard 70 06h31m44,0s 9 9
3 Frankreich.png Albert Clément Frankreich.png Clément-Bayard 06h34m43,2s 8 8
4 Frankreich.png Louis Rigolly Frankreich.png Gobron-Brillié 06h42m04,0s 7 7
5 Frankreich.png Hubert le Blon Großbritannien.png Hotchkiss 06h54m05,5s 6+1 6
6 Belgien.png Arthur Duray Frankreich.png Darracq 06h55m34,2s 5 5
7 Frankreich.png Henry Farman Frankreich.png Panhard 70 06h57m29,6s 4 4
8 Frankreich.png Fernand Gabriel Deutsches Reich.png de Dietrich 06h58m51,6s 3 3
9 Großbritannien.png Mark Mayhew Großbritannien.png Napier 50 07h27m42,0s 2 2
10 Frankreich.png Léger Frankreich.png Mors Z 07h45m15,2s 1 1
11 Frankreich.png De la Touloubre Frankreich.png Darracq (light car) 07h48m59,0
12 USA 1896-1908.png Guy Fletcher Deutsches Reich.png Mercedes 60 07h53m00,0s
13 Großbritannien.png Cecil Bianchi Großbritannien.png Wolseley 07h54m10,0s
14 Italien 1861-1946.png Vincenzo Lancia Italien 1861-1946.png FIAT 07h55m25,0s
15 Frankreich.png Jacques Salleron Frankreich.png Mors Z 07h55m34,6s
16 Frankreich.png Victor Hémery Frankreich.png Darracq (light car) 08h09m35,0s
17 Frankreich.png Jacques Edmond Frankreich.png Darracq (light car) 09h58m05,0s
DNF Frankreich.png Jacques Guders Frankreich.png Clément-Bayard 4 Runden
DNF Frankreich.png Maurice Fournier Frankreich.png Hotchkiss HH 2 Runden
DNF Belgien.png Camille Jenatzy Belgien.png Pipe 2 Runden
DNF Frankreich.png Paul Baras Frankreich.png Darracq 1 Runde
DNF Großbritannien.png Selwyn Francis Edge Großbritannien.png Napier
DNF ... und weitere 18 Fahrer
04.09.1904
Italien.png
Königreich Italien

I. COPPA FLORIO

Route Brescia - Cremona - Mantova - Brescia

Vincenzo Lancia
Highlights
  • Straßenrennen: 372,166 km
  • Sieger des Rennens ist der Italiener Vincenzo Lancia auf FIAT mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 115,74 km/h
  • Die schnellste Runde fährt Georges Testes auf Panhard 70, die Zeit wird nicht offiziell gestoppt

Das Ergebnis des Rennens:

Pos. Fahrer Konstrukteur Zeit Punkte (inoffizielle)
Konstrukteurspunkte
1 Italien 1861-1946.png Vincenzo Lancia Italien 1861-1946.png FIAT 03h12m56,0s 10 10
2 Frankreich.png Georges Teste Frankreich.png Panhard 70 03h13m38,0s 9+1 9
3 Italien 1861-1946.png Conte Vincenzo Florio Deutsches Reich.png Mercedes 60 03h18m09,2s 8 8
4 Frankreich.png Victor Hémery Frankreich.png Darracq (light car) 03h34m27,0s 7 7
5 Italien 1861-1946.png Carlo Raggio Italien 1861-1946.png Itala (light car) 04h17m06,2s 6 6
6 Belgien.png Arthur Duray Frankreich.png Durracq 04h21m00,0s 5 5
DNF Italien 1861-1946.png Felice Nazzaro Frankreich.png Panhard Reifen
DNF ... und zwei weitere Fahrer ...
08.10.1904
USA 1896-1908.png
Königreich Belgien

I. W.K. VANDERBILT CUP

Long Island, New York, USA

Auf Einladung des amerikanischen Industriellen William Kissam Vanderbilt II (1878–1944) versammelt sich die Motorsport-Elite Europas zu einem der ersten internationalen Rennen in den USA, dem Vanderbilt Cup, auf Long Island. Die durch den Sieg des Lokalmatadors George Heath begeisterte Menge stürmt die Strecke, sodass das Rennen nach der Ankunft des Zweiten abgebrochen werden muss. Für die inoffizielle Wertung stehen die Stände der einzelnen Rennfahrer dennoch fest:

George Heath
Highlights
  • Straßenrennen: 457,686 km
  • Sieger des Rennens ist der US-Amerikaner George Heath auf Panhard 70 mit durchschnittlich 84,04 km/h
  • Schnellste Runde: Georges Teste in 24m04s (114,104 km/h in der 1. Runde)

Das Ergebnis des Rennens:

Pos. Fahrer Konstrukteur Zeit Punkte (inoffizielle)
Konstrukteurspunkte
1 USA 1896-1908.png George Heath Frankreich.png Panhard 70 05h26m45s 10 10
2 Frankreich.png Albert Clément Frankreich.png Clément-Bayard 05h28m13s 9 9
3 USA 1896-1908.png Herbert Lyttle USA 1896-1908.png Pope Toledo 8 Runden 8 8
4 USA 1896-1908.png Charles Schmidt USA 1896-1908.png Packard 8 Runden 7 7
5 USA 1896-1908.png Al Campbell Deutsches Reich.png Mercedes 8 Runden 6 6
6 Frankreich.png Henri Tart Frankreich.png Panhard 70 7 Runden 5 5
6 Deutsches Reich.png Karl-Klaus Luttgen Italien 1861-1946.png FIAT 7 Runden 4 4
7 Frankreich.png Fernand Gabriel Deutsches Reich.png de Dietrich 6 Runden 3 3
8 USA 1896-1908.png Frank Croker Deutsches Reich.png Mercedes 60 6 Runden 2 2
DNF Frankreich.png Georges Teste Frankreich.png Panhard 70 3 Runden/Zylinder 0+1
DNF Deutsches Reich.png Christian Werner Deutsches Reich.png Mercedes 60 1 Runde/Bremsen
DNF USA 1896-1908.png Geo Arents Deutsches Reich.png Mercedes 60 getötet in der 2. Runde
DNF ... und 14 weitere Rennfahrer ...

Der Sieg des US-Amerikaners George Heath, der bereits das Bastogne-Rennen gewann, wird wesentlich dazu beitragen, den Automobilsport in den USA zu popularisieren. Heath ist ein Vorbild für viele junge Rennfahrer und inspiriert von nun an eine ganze Generation von Motorsportenthusiasten. Dieser Sieg bringt Heath die inoffizielle Vizeweltmeisterschaft in diesem Jahr ein., die er sich mit dem Franzosen Léon Théry teilt.

31.12.1904
Frankreich.png USA 1896-1908.png

Georges Teste.jpg
Inoffizieller Weltmeister Georges Teste

George Heath.jpg
Inofffizieller Vize-Weltmeister George Heath

Léon Théry.jpg
Léon Théry, Ebenfalls inoffizieller Vize-Weltmeister der Autorennfahrer
Französische Republik / Vereinigte Staaten von Amerika

Die erfolgreichsten Autorennfahrer des Jahres 1904 (inoffizielle Wertung)

Pos. Fahrer Konstrukteur Frankreich.png Deutsches Reich.png Belgien.png Italien 1861-1946.png USA 1896-1908.png Punkte
1 Frankreich.png Georges Teste Frankreich.png Panhard 4 9 10 1 24
2 USA 1896-1908.png George Heath Frankreich.png Panhard 10 10 20
Frankreich.png Léon Théry Frankreich.png Richard-Brasier 10 10 20
4 Frankreich.png Albert Clément Frankreich.png Clément-Bayard 1 8 9 18
5 Frankreich.png Henri Rougier Frankreich.png Turcat-Mery 8 8 16
6 Frankreich.png Fernand Gabriel Deutsches Reich.png de Dietrich 7 3 3 13
Italien 1861-1946.png Vincenzo Lancia Italien 1861-1946.png FIAT 3 10 13
Frankreich.png Hubert le Blon Frankreich.png Serpollet / Hotchkiss 6 7 13
Frankreich.png Jacques Salleron Frankreich.png Mors 8 9 4 13
10 Belgien.png Arthur Duray Deutsches Reich.png De Dietrich
Frankreich.png Darracq
5 5 10
11 Belgien.png Camille Jenatzy Frankreich.png Serpollet 9 9
12 Italien 1861-1946.png Comte Vincenzo Florio Deutsches Reich.png Mercedes 8 8
Frankreich.png Henri Farman Frankreich.png Panhard 4 4 8
USA 1896-1908.png Herbert Lyttle USA 1896-1908.png Pope Toledo 8 8
15 Belgien.png Pierre de Caters Frankreich.png Gobron-Brillié 7 7
Frankreich.png Victor Hémery Frankreich.png Darracq 7 7
Frankreich.png Louis-Emile Rigolly Frankreich.png Gobron-Brillié 7 7
USA 1896-1908.png Charles Schmidt Frankreich.png Packard 7 7
19 Österreich-Ungarn.png Edgar Braun USA 1896-1908.png Packard 6 6
USA 1896-1908.png Al Campbell Deutsches Reich.png Mercedes 6 6
Italien 1861-1946.png Carlo Raggio Italien 1861-1946.png Atala 6 6
22 Frankreich.png Henri Caillois Frankreich.png Richard-Brasier 5 5
Belgien.png Lucien Hautvast Belgien.png Pipe 5 5
Frankreich.png Henri Tart Deutsches Reich.png Mercedes 5 5
25 Deutsches Reich.png Karl-Klaus Luttgen Italien 1861-1946.png FIAT 4 4
26 USA 1896-1908.png Frank Croker Deutsches Reich.png Mercedes 2 2
Großbritannien.png Sidney Girling Großbritannien.png Wolseley 2 1 2
Großbritannien.png Mark Mayhew Großbritannien.png Napier 2 2
Weiße Flagge.png Pelzer Frankreich.png Serpollet 2 2
30 Italien 1861-1946.png Alessandro Cagno Deutsches Reich.png Mercedes 1 1
Frankreich.png Léger Frankreich.png Mors 1 1
Frankreich.png Deutsches Reich.png

Logo Panhard.png
Abermals ist Panhard wieder Weltmeister im fiktiven Wettbewerb der Konstrukteure 1903

Logo Mors.png
Die französische Mors holt sich verdient die Vize-Weltmeisterschaft der Konstrukteure

Logo Mercedes 1902.png
Mit Mercedes holt sich erstmals ein deutscher Hersteller einen Podiumsplatz in der Gesamtwertung der Konstrukteure
Französische Republik / Deutsches Kaiserreich

Inoffizielle Konstrukteurswertung aller Compétitions oder Épreuves im Automobilsport des Jahres 1903
Unangefochtene Siegerin der inoffiziellen Konstrukteurswertung des Jahres 1903 bleibt die französische Firma Panhard, auch wenn der Abstand zu den weiteren Plätzen kleiner geworden ist. Mit Mercedes und de Dietrich holen sich zwei deutsche Firmen nennenswerte Punkte in der Gesamtwertung und C.G.V. verdreifacht seine Punktezahl im Vergleich zum Vorjahr.

Pos. Konstrukteur Frankreich.png Deutsches Reich.png Belgien.png Italien 1861-1946.png USA 1896-1908.png Punkte
1 Frankreich.png Panhard 7 23 9 15 54
2 Deutsches Reich.png Mercedes 22 8 8 38
'3 Frankreich.png Richard-Brasier 15 10 25
4 Italien 1861-1946.png FIAT 4 10 4 18
Frankreich.png Clément-Bayard 1 8 9 18
6 Frankreich.png Darracq 5 12 17
7 Frankreich.png Turcat-Mery 8 8 16
8 Frankreich.png Mors 9 4 1 14
9 Deutsches Reich.png de Dietrich 7 3 3 13
10 Frankreich.png Serpollet 8 8
USA 1896-1908.png Pope-Toledo 8 8
12 Frankreich.png Gobron 7 7
USA 1896-1908.png Packard 7 7
14 Frankreich.png Hotchkiss 6 6
Italien 1861-1946.png Itala 6 6
16 Belgien.png Pipe 5 5
17 Großbritannien.png Napier 2 2
Großbritannien.png Wolseley 2 2
Frankreich.png

Léonce Girardot.jpg
Sieger nach Punkten seit Beginn der inoffiziellen Weltmeisterschaft bleibt Léonce Girardot

René de Knyff.jpg
Inofffizieller Zweiter wird neuer Zweiter der inoffiziellen "ewigen" Rangliste ist René de Knyff
Henri Farman.jpg
Henri Farman wird neuer Dritter der inoffiziellen "ewigen" Rangliste der Autorennfahrer. Die ersten sieben Fahrer der Gesamtwertung sind Franzosen
Französische Republik

Inoffizielle Gesamtwertung aller bisherigen Compétitions oder Épreuves im Automobilsport der ersten fünf Jahre (die Top 20)

Platz Fahrer Zeitraum Gesamt
1 Frankreich.png Léonce Girardot 1899-1903 59
2 Frankreich.png René de Knyff 1899-1903 50
3 Frankreich.png Henri Farman 1899-1904 46
4 Frankreich.png Fernand Gabriel 1902-1904 40
5 USA 1896-1908.png George Heath 1899-1904 36
6 Frankreich.png Fernand Charron 1899-1901 34
7 Frankreich.png Levegh aka Alfred Velghe 1899-1900 32
Belgien.png Camille Jenatzy 1899-1904 31
9 Frankreich.png Maurice Farman 1899-1902 29
10 Frankreich.png Georges Teste 1899-1904 28
11 Großbritannien.png Charles Jarrott 1901-1903 27
12 Frankreich.png Jacques Salleron 1901-1904 21
Frankreich.png Henri Fournier 1901 21
14 Frankreich.png Léon Théry 1904 20
15 Frankreich.png Hubert le Blon 1903-1904 19
16 Frankreich.png Albert Clément 1904 18
17 Belgien.png Baron de Crawhez 1903 17
Deutsches Reich.png Carl Voigt 1899-1903 17
19 Frankreich.png Henri Rougier 1904 16
Frankreich.png Louis-Emile Rigolly 1902-1904 16
Frankreich.png Antony 1899-1901 16

Inoffizielle Nationenwertung aller Compétitions oder Épreuves im Automobilgeschehen des Jahres 1904
Unangefochten in der inoffiziellen Nationenwertung des Jahres 1904 bleibt Frankreich. In diesem Jahr kommen erstmals Rennfahrer aus sieben Nationen bei allen Rennen unter die ersten Zehn eines Rennens.

Pos. Nation Punkte
1 Frankreich.png Frankreich 150
2 USA 1896-1908.png USA 43
3 Belgien.png Belgien 31
4 Italien 1861-1946.png Italien 28
5 Österreich-Ungarn.png Österreich-Ungarn 6
6 Großbritannien.png Großbritannien 4
Deutsches Reich.png Deutschland 4
8 White Flag.png ohne Angabe 2

Inoffizielle Nationenwertung aller Compétitions oder Épreuves im Automobilgeschehen zwischen 1899 und 1904

Pos. Nation 1899 1900 1901 1902 1903 Summe
1 Frankreich.png Frankreich 140 61 133 123 102 150 709
2 Belgien.png Belgien 2 10 27 31 70
3 USA 1896-1908.png USA 12 12 1 43 68
4 Großbritannien.png Großbritannien 4 7 33 7 4 55
5 Italien 1861-1946.png Italien 14 1 28 43
6 Deutsches Reich.png Deutschland 3 18 6 4 31
7 Österreich-Ungarn.png Österreich-Ungarn 6 6
Argentinien 1818-2010.png Argentinien 6 6

1899-1904 - Inoffizielle "ewige" Gesamtwertung aller Sieger von Rennen der höchsten Klasse im Automobilsport (die vier erfolgreichsten Fahrer mit mindestens zwei Siegen)
Alle drei Wettbewerbe werden durch neue Sieger gewonnen, daher bleibt diese Tabelle mit der aus dem Vorjahr identisch.

Platz Fahrer Zeitraum Gesamt
1 Frankreich.png Fernand Charron 1899-1900 2
Frankreich.png Henri Fournier 1901 2
USA 1896-1908.png USA 1904 2
Frankreich.png Léon Théry 1904 2

1899-1904 - Inoffizielle "ewige" Gesamtwertung aller Podien von Rennen der höchsten Klasse im Automobilsport (die vier erfolgreichsten Fahrer)
Ein weiteres Mal bauen die drei Erstplatzierten ihren Vorsprung aus.

Platz Fahrer Zeitraum Gesamt
1 Frankreich.png Léonce Girardot 1899-1903 6
2 Belgien.png René de Knyff 1899-1903 4
3 Frankreich.png Henri Farman 1901-1903 3
Frankreich.png Levegh aka Alfred Velghe 1899-1900 3
Geschichte der Formel 1:
1905 / 1906 / 1907 / 1908 / 1909 / 1910 / 1911 / 1912 / 1913 / 1914

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