Formel 1 - 1894: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | | '''[[Geschichte der Formel 1]] : <br> [[Formel 1 - 1878|1878]] / [[Formel 1 - 1887|1887]]''' <br> | ||
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+ | '''[[Chronik 1890|1890]]''' - Im Fürstentum Monaco wird der erste Automobilclub gegründet. <br> | ||
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+ | '''[[Chronik 05.1891|10.05.1891]]''' - Auf einer Strecke von rund 20 Kilometern Länge organisiert Paul Faussier in Longchamp einen neuen Geschwindigkeitstest. Drei Konkurrenten im Wettbewerb, alle mit Dampfdreirädern von "De Dion, Bouton & Trépardoux". Vince Merelle, ein Mechaniker des Hauses, erreicht eine bemerkenswerte Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 26 km/h. <br> | ||
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+ | '''[[Chronik 08.1891|31.08.1891]]''' - In Frankreich ereignet sich der erste Fall einer behördlichen Intervention gegen eine Automobilausstellung: Die französische Polizei stoppt ein Rennen und nimmt den Rennfahrer Lacaux auf einer Straße um den See von Daumesnil fest, weil es den Anschein hat, dass er in gefährlicher Fahrweise einen Zuschauer gefährdete. <br> | ||
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+ | '''[[Chronik 09.1891|September 1891]]''' - Armand Peugeot schickt sein Benzin-Vierrad als Werbeaktion zu einem Radrennen von Paris nach Brest. Dieser leichte Peugeot, pilotiert von Louis Rigoulot und Auguste Doriot, absolviert den anspruchsvollen Kurs trotz einiger Unfälle. <br> | ||
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+ | '''[[Chronik 12.1893|19.12.1893]]''' - In der französischen Zeitung "Le Petit Journal" erregt ein Artikel Aufsehen, dass im kommenden Jahr ein "Wettbewerb für Autos ohne Pferde" ausgerichtet werden soll. <br> | ||
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=<CENTER> '''22. Juli 1894''' </CENTER>= | =<CENTER> '''22. Juli 1894''' </CENTER>= | ||
=<CENTER> '''COMPÉTITION PARIS-ROUEN-PARIS''' </CENTER>= | =<CENTER> '''COMPÉTITION PARIS-ROUEN-PARIS''' </CENTER>= | ||
− | ==<CENTER> '''Erstes Autorennen der Welt''' </CENTER>== | + | ==<CENTER> '''Erstes Autorennen der Welt mit mehr als zwei Wagen''' </CENTER>== |
'''[[Chronik 04.1894|30.04.1894]]''' - In Frankreich wird heute das Ausscheidungswettrennen der „Wagen ohne Pferd“ veranstaltet. 102 Starter haben sich für das am 22. Juli zwischen Paris und Rouen geplante erste Autorennen der Welt angesagt und jeweils 10 Francs Startgeld entrichtet. Die Qualifikanten müssen 50 Kilometer in vier Stunden bewältigen, um sich für den Start im Rennen zu qualifizieren. Es ist nicht bekannt, ob tatsächlich alle 102 gemeldeten Automobile starten. Die 4-Stunden-Marke können jedenfalls 21 Starter unterbieten. Die überwältigende Mehrzahl der Fahrer kommt aus Frankreich, aber auch Fahrer aus Deutschland, Italien und Großbritannien sind unter den Startern. Für das Hauptrennen qualifizieren sich ein Deutscher, ein Franzose irisch-französischer Abstammung sowie 19 Franzosen. <br> | '''[[Chronik 04.1894|30.04.1894]]''' - In Frankreich wird heute das Ausscheidungswettrennen der „Wagen ohne Pferd“ veranstaltet. 102 Starter haben sich für das am 22. Juli zwischen Paris und Rouen geplante erste Autorennen der Welt angesagt und jeweils 10 Francs Startgeld entrichtet. Die Qualifikanten müssen 50 Kilometer in vier Stunden bewältigen, um sich für den Start im Rennen zu qualifizieren. Es ist nicht bekannt, ob tatsächlich alle 102 gemeldeten Automobile starten. Die 4-Stunden-Marke können jedenfalls 21 Starter unterbieten. Die überwältigende Mehrzahl der Fahrer kommt aus Frankreich, aber auch Fahrer aus Deutschland, Italien und Großbritannien sind unter den Startern. Für das Hauptrennen qualifizieren sich ein Deutscher, ein Franzose irisch-französischer Abstammung sowie 19 Franzosen. <br> | ||
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+ | '''[[Chronik 06.1894|01.06.1894]]''' - Der erwartete "Wettbewerb für Autos ohne Pferde", der ursprünglich für den 1. Juni geplant war, wird auf den 7. Juni 1894 verschoben. <br> | ||
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+ | '''[[Chronik 06.1894|07.06.1894]]''' - Der erwartete "Wettbewerb für Autos ohne Pferde", der ursprünglich für den 1. Juni und später für den 7. Juni geplant war, wird auf den 22. Juli 1894 verschoben. <br> | ||
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+ | '''[[Chronik 07.1894|18.07.1894]]''' - In Neuilly bei Paris gibt es eine Freiluftausstellung für Autos, die an dem nun bevorstehenden "Wettbewerb für Autos ohne Pferde" teilnehmen sollen. <br> | ||
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+ | '''[[Chronik 07.1894|19.07.1894]]''' - In Paris finden die ersten Qualifikationstests für ein Autorennen in der Geschichte statt. An diesen Tests nehmen 25 Fahrer teil: 21 bestehen den Test, indem sie eine Strecke von etwa 50 Kilometern um Paris in einer Zeit von nicht mehr als vier Stunden zurücklegen. <br> | ||
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+ | '''[[Chronik 07.1894|21.07.1894]]''' - Am dritten Tag der Qualifikation für den "Wettbewerb für Autos ohne Pferde" erscheint das erste Auto, das anstelle der üblichen "Lenkstange" mit einem "Lenkrad" ausgestattet ist: Es handelt sich um einen vom Eigentümer modifizierten "Panhard & Levassor", einen Vacheron. <br> | ||
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− | | <CENTER> [[Datei:Albert Lemaitre.jpg|thumb|center|300px]] <br> [[Datei:Frankreich.png|25px]] Albert "Georges" Lemaître, erster Sieger eines Autorennens | + | | <CENTER> [[Datei:Albert Lemaitre.jpg|thumb|center|300px]] <br> [[Datei:Frankreich.png|25px]] Albert "Georges" Lemaître, erster Sieger eines Autorennens </CENTER> || '''''Highlights''''' <br> |
* Das erste Autorennen der Welt findet in Frankreich statt | * Das erste Autorennen der Welt findet in Frankreich statt | ||
* Erstes Langstreckenrennen: 126 km | * Erstes Langstreckenrennen: 126 km | ||
− | + | * '''Albert Comte de Dion wird der Sieg aberkannt, <br> Albert Lemaître wird erster Sieger eines echten Autorennens mit mehr als zwei Wagen am Start''' | |
− | * '''Albert Comte de Dion wird der Sieg aberkannt, <br> Albert Lemaître wird erster Sieger eines Autorennens''' | + | * Unter den bekannten Teilnehmern sind überwiegend Franzosen und ein Deutscher am Start |
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* Von 46 gemeldeten Teams starten 22. Neun erreichen das Ziel. | * Von 46 gemeldeten Teams starten 22. Neun erreichen das Ziel. | ||
* Zwei Peugeots siegen vor zwei Panhards | * Zwei Peugeots siegen vor zwei Panhards | ||
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− | '''[[Chronik 07.1894|22.07.1894]]''' - Unter dem Jubel einer vieltausendköpfigen Menschenmenge findet in Frankreich der erste Automobil-Wettkampf statt und markiert damit den Beginn des Motorsports überhaupt. Diese Wettfahrt ist als Zuverlässigkeitsfahrt und nicht als "Autorennen" konzipiert. Der Pariser Journalist Pierre Giffard rief mit Unterstützung der Zeitung "Le Petit Journal" zu einer Wettfahrt auf. Sämtliche „pferdelosen“ Wagen sind zur Fahrt von Paris nach Rouen auf einer Strecke von 126 Kilometer zugelassen. Diese "Compétition" wird ohne jegliche Reglementierung ausgetragen, da die Meinungen der Veranstalter, wie man so ein Rennen reglementieren könnte, auseinander gehen. So lautet denn die Ausschreibung: „Der Wettbewerb ist offen für alle Fahrzeugtypen, vorausgesetzt, dass sie nicht gefährlich sind, vom Fahrer leicht kontrolliert werden können und nicht zuviel Geld kosten." Dieser Wettbewerb wird also nicht ausschließlich ein Rennen sein, denn es wird nicht nur die Schnelligkeit, sondern auch die leichte Bedienbarkeit, der Komfort, die Sicherheit und die Bequemlichkeit für die Insassen gewertet. Ausgeschrieben wird das Rennen dann auch nicht von einem Automobil-Club, da es solche Organisationen gegenwärtig nirgendwo auf der Welt gibt, sondern von der Pariser Zeitung „Le Petit Journal". Zu gewinnen gibt es 5000 Goldfranken - umgerechnet vermutlich mehr, als ein Formel-1-Fahrer des Jahres 2015 für einen Sieg erhalten wird. Alle möglichen Antriebsarten werden gemeldet. So gibt es neben "herkömmlichen" Benzin-, Elektro oder Dampffahrzeugen solche, die durch Schwerkraft, durch das Gewicht der Passagiere, durch eine Hydraulik, komprimierte Luft, Hebel oder Pendel angetrieben werden. Die zahlreichen Anmeldungen machten eine Vorausscheidung nötig, da auch Fahrzeuge gemeldet wurden, die nur auf dem Reißbrett existierten. Dabei wurden auch die für die Strasse gänzlich unbrauchbaren Vehikel aussortiert. Von den 102 gemeldeten Fahrzeugen erschienen zum Schluss genau 26 zum Vortest, allesamt entweder mit Dampf- oder Benzinantrieb. Zum Start der 126 km langen Fahrt traten am Port Maillot in Paris dann noch 21 Fahrzeuge an. Auf halber Strecke in Nantes stand eine einstündige Mittagspause an. Der zwei Tonnen schwere Dampfwagen des Comte de Dion fuhr einem klaren Start-Ziel-Sieg entgegen, fiel aber in der Wertung zurück, da das Auto weder leicht bedienbar noch einfach manövrierfähig war. Nicht nur sein Gewicht, sondern auch der Verbrauch von 800 Liter Wasser und dem notwendigen Heizer an Bord sollten ihm zum Verhängnis werden. Beim heutigen offiziellen Rennen benötigt der Schnellste, der 28 Jahre alte adlige Unternehmer Albert Jules Graf de Dion, für die Strecke in seinem dampfgetriebenen "De Dion, Bouton & Trépardoux" sechs Stunden und 48 Minuten, was einem Schnitt von rund 18,4 km/h entspricht. 17 der 21 am Rennen teilnehmenden Fahrzeuge erreichen das Ziel. Da die Regeln allerdings "einen einfach zu handhabenden und billigen Zweisitzer" erfordern und nicht auf die Zeit Wert legen, wird de Dion der Siegespreis vorenthalten. Der dem Regelement zufolge unterlegene Graf de Dion behauptet zunächst, dass er "Autorennen" ohnehin grundsätzlich ablehne und es ihm lediglich um die Prüfung der Zuverlässigkeit seines Fahrzeuges gegangen sei. Aus diesem Grunde habe er an seinen Wagen auch einen Anhänger angebracht, um seinen Vater, sowie den Baron Étienne van Zuylen van Nyevelt und den Offizier und Schriftsteller Émile Driant auf das "Rennen" mitzunehmen. Obwohl seine Fahrt eher einer "Landpartie" gleicht, fährt er dennoch dreieinhalb Minuten vor dem Zweitplatzierten Peugeot-Benziner durch das Ziel. Letztendlich werden von der Jury zwei Sieger erkoren, zum einen „Panhard et Levassor", zum andern „Les fils de Peugeot Frères". Beide Fahrzeuge sind mit Daimler-Lizenzmotoren ausgerüstet. Sie schaffen die 126 km in einer Zeit von weniger als 6 Stunden mit einem Schnitt von 18,53 km/h. Obwohl de Dion durch sein Verhalten seine Disqualifizierung selbst heraufbeschworen hat, gibt er bekannt, dass er die Zurückstufung als einen gegen ihn persönlich gerichteten, feindseligen Akt ansehe. Wegen der allgemein bekannten Feindschaft zwischen ihm und dem Journalisten Giffard wird dies ein nicht unbeträchtlicher Teil der Öffentlichkeit ebenso sehen und de Dion als ihren Sieger feiern. Die Gebrüder Peugeot, deren Wagen, die als Zweiter und als Dritter die Ziellinie überqueren, werden gemeinsam zu "Siegern der ersten öffentlich ausgeschriebenen Zuverlässigkeitsfahrt für Wagen ohne Pferde" erklärt. Da beide Peugeot-Wagen mit einem Daimler-Zweizylinder-V-Motor ausgestattet sind, wird der Württemberger Gottlieb Daimler zum heimlichen Sieger des ersten Autorennens. Der mächtige und schwere Dampfwagen des Comte de Dion wird, obwohl er den Bedingungen der Ausschreibung nicht entsprach, "ehrenhalber" auf den zweiten Platz gesetzt. Die Brüder Peugeot erhalten das Preisgeld von 5000 Französischen Francs, obwohl sich ihre Wagen mit der erzielten Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h und der Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 17 km/h nicht schneller als ein Radfahrer bewegten. Der württembergische Konstrukteur Gottlieb Daimler erlebt gemeinsam mit seinem Sohn Paul Start und Ziel dieses Rennens. Paul bemerkt später den Kontrast zwischen den verschiedenen Wagentypen. Er erwähnt, wie bei dem schweren Dampfwagen der Heizer rußüberzogen und schwer arbeitend für das Aufschütten des Brennmaterials zuständig ist und wie im Gegensatz dazu die Fahrer der Benzin- und der Petroleumwagen ruhig und wie zum Vergnügen fahren. <br> | + | '''[[Chronik 07.1894|22.07.1894]]''' - [[Datei:Graf de Dion.jpg|thumb|150px|''Trotz seiner Rückstufung ist der Comte de Dion der bislang erfolgreichste Autorennfahrer aller Zeiten'']] Unter dem Jubel einer vieltausendköpfigen Menschenmenge findet in Frankreich der erste Automobil-Wettkampf statt und markiert damit den Beginn des Motorsports überhaupt. Diese Wettfahrt ist als Zuverlässigkeitsfahrt und nicht als "Autorennen" konzipiert. Der Pariser Journalist Pierre Giffard rief mit Unterstützung der Zeitung "Le Petit Journal" zu einer Wettfahrt auf. Sämtliche „pferdelosen“ Wagen sind zur Fahrt von Paris nach Rouen auf einer Strecke von 126 Kilometer zugelassen. Diese "Compétition" wird ohne jegliche Reglementierung ausgetragen, da die Meinungen der Veranstalter, wie man so ein Rennen reglementieren könnte, auseinander gehen. So lautet denn die Ausschreibung: „Der Wettbewerb ist offen für alle Fahrzeugtypen, vorausgesetzt, dass sie nicht gefährlich sind, vom Fahrer leicht kontrolliert werden können und nicht zuviel Geld kosten." Dieser Wettbewerb wird also nicht ausschließlich ein Rennen sein, denn es wird nicht nur die Schnelligkeit, sondern auch die leichte Bedienbarkeit, der Komfort, die Sicherheit und die Bequemlichkeit für die Insassen gewertet. Ausgeschrieben wird das Rennen dann auch nicht von einem Automobil-Club, da es solche Organisationen gegenwärtig nirgendwo auf der Welt gibt, sondern von der Pariser Zeitung „Le Petit Journal". Zu gewinnen gibt es 5000 Goldfranken - umgerechnet vermutlich mehr, als ein Formel-1-Fahrer des Jahres 2015 für einen Sieg erhalten wird. Alle möglichen Antriebsarten werden gemeldet. So gibt es neben "herkömmlichen" Benzin-, Elektro oder Dampffahrzeugen solche, die durch Schwerkraft, durch das Gewicht der Passagiere, durch eine Hydraulik, komprimierte Luft, Hebel oder Pendel angetrieben werden. Die zahlreichen Anmeldungen machten eine Vorausscheidung nötig, da auch Fahrzeuge gemeldet wurden, die nur auf dem Reißbrett existierten. Dabei wurden auch die für die Strasse gänzlich unbrauchbaren Vehikel aussortiert. Von den 102 gemeldeten Fahrzeugen erschienen zum Schluss genau 26 zum Vortest, allesamt entweder mit Dampf- oder Benzinantrieb. Zum Start der 126 km langen Fahrt traten am Port Maillot in Paris dann noch 21 Fahrzeuge an. Auf halber Strecke in Nantes stand eine einstündige Mittagspause an. Der zwei Tonnen schwere Dampfwagen des Comte de Dion fuhr einem klaren Start-Ziel-Sieg entgegen, fiel aber in der Wertung zurück, da das Auto weder leicht bedienbar noch einfach manövrierfähig war. Nicht nur sein Gewicht, sondern auch der Verbrauch von 800 Liter Wasser und dem notwendigen Heizer an Bord sollten ihm zum Verhängnis werden. Beim heutigen offiziellen Rennen benötigt der Schnellste, der 28 Jahre alte adlige Unternehmer Albert Jules Graf de Dion, für die Strecke in seinem dampfgetriebenen "De Dion, Bouton & Trépardoux" sechs Stunden und 48 Minuten, was einem Schnitt von rund 18,4 km/h entspricht. 17 der 21 am Rennen teilnehmenden Fahrzeuge erreichen das Ziel. Da die Regeln allerdings "einen einfach zu handhabenden und billigen Zweisitzer" erfordern und nicht auf die Zeit Wert legen, wird de Dion der Siegespreis vorenthalten. Der dem Regelement zufolge unterlegene Graf de Dion behauptet zunächst, dass er "Autorennen" ohnehin grundsätzlich ablehne und es ihm lediglich um die Prüfung der Zuverlässigkeit seines Fahrzeuges gegangen sei. Aus diesem Grunde habe er an seinen Wagen auch einen Anhänger angebracht, um seinen Vater, sowie den Baron Étienne van Zuylen van Nyevelt und den Offizier und Schriftsteller Émile Driant auf das "Rennen" mitzunehmen. Obwohl seine Fahrt eher einer "Landpartie" gleicht, fährt er dennoch dreieinhalb Minuten vor dem Zweitplatzierten Peugeot-Benziner durch das Ziel. Letztendlich werden von der Jury zwei Sieger erkoren, zum einen „Panhard et Levassor", zum andern „Les fils de Peugeot Frères". Beide Fahrzeuge sind mit Daimler-Lizenzmotoren ausgerüstet. Sie schaffen die 126 km in einer Zeit von weniger als 6 Stunden mit einem Schnitt von 18,53 km/h. Obwohl de Dion durch sein Verhalten seine Disqualifizierung selbst heraufbeschworen hat, gibt er bekannt, dass er die Zurückstufung als einen gegen ihn persönlich gerichteten, feindseligen Akt ansehe. Wegen der allgemein bekannten Feindschaft zwischen ihm und dem Journalisten Giffard wird dies ein nicht unbeträchtlicher Teil der Öffentlichkeit ebenso sehen und de Dion als ihren Sieger feiern. Die Gebrüder Peugeot, deren Wagen, die als Zweiter und als Dritter die Ziellinie überqueren, werden gemeinsam zu "Siegern der ersten öffentlich ausgeschriebenen Zuverlässigkeitsfahrt für Wagen ohne Pferde" erklärt. Da beide Peugeot-Wagen mit einem Daimler-Zweizylinder-V-Motor ausgestattet sind, wird der Württemberger Gottlieb Daimler zum heimlichen Sieger des ersten Autorennens. Der mächtige und schwere Dampfwagen des Comte de Dion wird, obwohl er den Bedingungen der Ausschreibung nicht entsprach, "ehrenhalber" auf den zweiten Platz gesetzt. Die Brüder Peugeot erhalten das Preisgeld von 5000 Französischen Francs, obwohl sich ihre Wagen mit der erzielten Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h und der Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 17 km/h nicht schneller als ein Radfahrer bewegten. Der württembergische Konstrukteur Gottlieb Daimler erlebt gemeinsam mit seinem Sohn Paul Start und Ziel dieses Rennens. Paul bemerkt später den Kontrast zwischen den verschiedenen Wagentypen. Er erwähnt, wie bei dem schweren Dampfwagen der Heizer rußüberzogen und schwer arbeitend für das Aufschütten des Brennmaterials zuständig ist und wie im Gegensatz dazu die Fahrer der Benzin- und der Petroleumwagen ruhig und wie zum Vergnügen fahren. <br> |
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− | + | '''[[Chronik 09.1894|Herbst 1894]]''' - Zwei der bekanntesten Autorennfahrer, Baron de Zuylen und Albert Comte de Dion, bilden ein Komitee, das 1895 ein großartiges Geschwindigkeitsrennen von Paris nach Bordeaux und zurück veranstalten soll. <br> | |
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− | + | == '''Inoffizielle Konstrukteurswertung aller bisherigen Compétitions oder Épreuves im Automobilgeschehen dieses Jahres''' == | |
− | + | Um über die Jahrzehnte hinweg einen Vergleich der besten Fahrer und der besten Fabrikate zu realisieren, ist mangels einer offiziellen eine inoffizielle Wertung nötig. Die "ewige Wertung" bei Oteripedia erfolgt so: <br> | |
− | + | * Gewertet werden nur internationale Rennen, bei denen Fahrer oder Fahrerinnen aus mindestens drei Nationen in die Wertung kommen. | |
− | + | * Gewertet werden nur Rennen, die mindestens 100 Kilometer Länge haben. | |
− | + | * Der Sieger erhält 10 Punkte, der Zweite 9 Punkte und so weiter bis zum Zehnten, der 1 Punkt erhält. Kommen keine 10 Fahrzeuge ins Ziel oder ist die Reihenfolge des Eintreffens im Ziel nicht mehr genau bekannt, werden die entsprechenden Punkte nicht mehr vergeben. | |
− | + | * Bei Langstreckenrennen, die in Etappen gefahren werden, kann es einen Extrapunkt für jeden Etappensieg geben, außerdem gibt es von der Einführung der Rundrennen an einen Punkt für die schnellste gefahrene Runde im Rennen, auch wenn das Fahrzeug nicht ins Ziel gekommen ist. | |
− | + | * Für die Qualifikationsrunden zur Startaufstellung wird im späteren Verlauf die Pole Position mit einem Punkt bewertet werden. | |
− | + | * Wechseln sich Fahrer ab, werden diese Punkte ebenfalls geteilt, und zwar geteilt durch die Anzahl der Beteiligten ungeachtet der zurückgelegten Kilometer. | |
− | + | * Bei Oteripedia gibt es keine "Konstrukteurswertung", sondern eine "Fabrikatswertung". Nur die drei besten Motoren eines Fabrikats kommen in die Wertung der ersten zehn Fahrzeuge, alle weiteren Motoren dieses Fabrikats werden nicht gewertet. | |
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Aktuelle Version vom 9. März 2024, 15:15 Uhr
Geschichte der Formel 1 : 1878 / 1887 |
1890 - Im Fürstentum Monaco wird der erste Automobilclub gegründet.
10.05.1891 - Auf einer Strecke von rund 20 Kilometern Länge organisiert Paul Faussier in Longchamp einen neuen Geschwindigkeitstest. Drei Konkurrenten im Wettbewerb, alle mit Dampfdreirädern von "De Dion, Bouton & Trépardoux". Vince Merelle, ein Mechaniker des Hauses, erreicht eine bemerkenswerte Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 26 km/h.
31.08.1891 - In Frankreich ereignet sich der erste Fall einer behördlichen Intervention gegen eine Automobilausstellung: Die französische Polizei stoppt ein Rennen und nimmt den Rennfahrer Lacaux auf einer Straße um den See von Daumesnil fest, weil es den Anschein hat, dass er in gefährlicher Fahrweise einen Zuschauer gefährdete.
September 1891 - Armand Peugeot schickt sein Benzin-Vierrad als Werbeaktion zu einem Radrennen von Paris nach Brest. Dieser leichte Peugeot, pilotiert von Louis Rigoulot und Auguste Doriot, absolviert den anspruchsvollen Kurs trotz einiger Unfälle.
19.12.1893 - In der französischen Zeitung "Le Petit Journal" erregt ein Artikel Aufsehen, dass im kommenden Jahr ein "Wettbewerb für Autos ohne Pferde" ausgerichtet werden soll.
22. Juli 1894
COMPÉTITION PARIS-ROUEN-PARIS
Erstes Autorennen der Welt mit mehr als zwei Wagen
30.04.1894 - In Frankreich wird heute das Ausscheidungswettrennen der „Wagen ohne Pferd“ veranstaltet. 102 Starter haben sich für das am 22. Juli zwischen Paris und Rouen geplante erste Autorennen der Welt angesagt und jeweils 10 Francs Startgeld entrichtet. Die Qualifikanten müssen 50 Kilometer in vier Stunden bewältigen, um sich für den Start im Rennen zu qualifizieren. Es ist nicht bekannt, ob tatsächlich alle 102 gemeldeten Automobile starten. Die 4-Stunden-Marke können jedenfalls 21 Starter unterbieten. Die überwältigende Mehrzahl der Fahrer kommt aus Frankreich, aber auch Fahrer aus Deutschland, Italien und Großbritannien sind unter den Startern. Für das Hauptrennen qualifizieren sich ein Deutscher, ein Franzose irisch-französischer Abstammung sowie 19 Franzosen.
01.06.1894 - Der erwartete "Wettbewerb für Autos ohne Pferde", der ursprünglich für den 1. Juni geplant war, wird auf den 7. Juni 1894 verschoben.
07.06.1894 - Der erwartete "Wettbewerb für Autos ohne Pferde", der ursprünglich für den 1. Juni und später für den 7. Juni geplant war, wird auf den 22. Juli 1894 verschoben.
18.07.1894 - In Neuilly bei Paris gibt es eine Freiluftausstellung für Autos, die an dem nun bevorstehenden "Wettbewerb für Autos ohne Pferde" teilnehmen sollen.
19.07.1894 - In Paris finden die ersten Qualifikationstests für ein Autorennen in der Geschichte statt. An diesen Tests nehmen 25 Fahrer teil: 21 bestehen den Test, indem sie eine Strecke von etwa 50 Kilometern um Paris in einer Zeit von nicht mehr als vier Stunden zurücklegen.
21.07.1894 - Am dritten Tag der Qualifikation für den "Wettbewerb für Autos ohne Pferde" erscheint das erste Auto, das anstelle der üblichen "Lenkstange" mit einem "Lenkrad" ausgestattet ist: Es handelt sich um einen vom Eigentümer modifizierten "Panhard & Levassor", einen Vacheron.
Unter dem Jubel einer vieltausendköpfigen Menschenmenge findet in Frankreich der erste Automobil-Wettkampf statt und markiert damit den Beginn des Motorsports überhaupt. Diese Wettfahrt ist als Zuverlässigkeitsfahrt und nicht als "Autorennen" konzipiert. Der Pariser Journalist Pierre Giffard rief mit Unterstützung der Zeitung "Le Petit Journal" zu einer Wettfahrt auf. Sämtliche „pferdelosen“ Wagen sind zur Fahrt von Paris nach Rouen auf einer Strecke von 126 Kilometer zugelassen. Diese "Compétition" wird ohne jegliche Reglementierung ausgetragen, da die Meinungen der Veranstalter, wie man so ein Rennen reglementieren könnte, auseinander gehen. So lautet denn die Ausschreibung: „Der Wettbewerb ist offen für alle Fahrzeugtypen, vorausgesetzt, dass sie nicht gefährlich sind, vom Fahrer leicht kontrolliert werden können und nicht zuviel Geld kosten." Dieser Wettbewerb wird also nicht ausschließlich ein Rennen sein, denn es wird nicht nur die Schnelligkeit, sondern auch die leichte Bedienbarkeit, der Komfort, die Sicherheit und die Bequemlichkeit für die Insassen gewertet. Ausgeschrieben wird das Rennen dann auch nicht von einem Automobil-Club, da es solche Organisationen gegenwärtig nirgendwo auf der Welt gibt, sondern von der Pariser Zeitung „Le Petit Journal". Zu gewinnen gibt es 5000 Goldfranken - umgerechnet vermutlich mehr, als ein Formel-1-Fahrer des Jahres 2015 für einen Sieg erhalten wird. Alle möglichen Antriebsarten werden gemeldet. So gibt es neben "herkömmlichen" Benzin-, Elektro oder Dampffahrzeugen solche, die durch Schwerkraft, durch das Gewicht der Passagiere, durch eine Hydraulik, komprimierte Luft, Hebel oder Pendel angetrieben werden. Die zahlreichen Anmeldungen machten eine Vorausscheidung nötig, da auch Fahrzeuge gemeldet wurden, die nur auf dem Reißbrett existierten. Dabei wurden auch die für die Strasse gänzlich unbrauchbaren Vehikel aussortiert. Von den 102 gemeldeten Fahrzeugen erschienen zum Schluss genau 26 zum Vortest, allesamt entweder mit Dampf- oder Benzinantrieb. Zum Start der 126 km langen Fahrt traten am Port Maillot in Paris dann noch 21 Fahrzeuge an. Auf halber Strecke in Nantes stand eine einstündige Mittagspause an. Der zwei Tonnen schwere Dampfwagen des Comte de Dion fuhr einem klaren Start-Ziel-Sieg entgegen, fiel aber in der Wertung zurück, da das Auto weder leicht bedienbar noch einfach manövrierfähig war. Nicht nur sein Gewicht, sondern auch der Verbrauch von 800 Liter Wasser und dem notwendigen Heizer an Bord sollten ihm zum Verhängnis werden. Beim heutigen offiziellen Rennen benötigt der Schnellste, der 28 Jahre alte adlige Unternehmer Albert Jules Graf de Dion, für die Strecke in seinem dampfgetriebenen "De Dion, Bouton & Trépardoux" sechs Stunden und 48 Minuten, was einem Schnitt von rund 18,4 km/h entspricht. 17 der 21 am Rennen teilnehmenden Fahrzeuge erreichen das Ziel. Da die Regeln allerdings "einen einfach zu handhabenden und billigen Zweisitzer" erfordern und nicht auf die Zeit Wert legen, wird de Dion der Siegespreis vorenthalten. Der dem Regelement zufolge unterlegene Graf de Dion behauptet zunächst, dass er "Autorennen" ohnehin grundsätzlich ablehne und es ihm lediglich um die Prüfung der Zuverlässigkeit seines Fahrzeuges gegangen sei. Aus diesem Grunde habe er an seinen Wagen auch einen Anhänger angebracht, um seinen Vater, sowie den Baron Étienne van Zuylen van Nyevelt und den Offizier und Schriftsteller Émile Driant auf das "Rennen" mitzunehmen. Obwohl seine Fahrt eher einer "Landpartie" gleicht, fährt er dennoch dreieinhalb Minuten vor dem Zweitplatzierten Peugeot-Benziner durch das Ziel. Letztendlich werden von der Jury zwei Sieger erkoren, zum einen „Panhard et Levassor", zum andern „Les fils de Peugeot Frères". Beide Fahrzeuge sind mit Daimler-Lizenzmotoren ausgerüstet. Sie schaffen die 126 km in einer Zeit von weniger als 6 Stunden mit einem Schnitt von 18,53 km/h. Obwohl de Dion durch sein Verhalten seine Disqualifizierung selbst heraufbeschworen hat, gibt er bekannt, dass er die Zurückstufung als einen gegen ihn persönlich gerichteten, feindseligen Akt ansehe. Wegen der allgemein bekannten Feindschaft zwischen ihm und dem Journalisten Giffard wird dies ein nicht unbeträchtlicher Teil der Öffentlichkeit ebenso sehen und de Dion als ihren Sieger feiern. Die Gebrüder Peugeot, deren Wagen, die als Zweiter und als Dritter die Ziellinie überqueren, werden gemeinsam zu "Siegern der ersten öffentlich ausgeschriebenen Zuverlässigkeitsfahrt für Wagen ohne Pferde" erklärt. Da beide Peugeot-Wagen mit einem Daimler-Zweizylinder-V-Motor ausgestattet sind, wird der Württemberger Gottlieb Daimler zum heimlichen Sieger des ersten Autorennens. Der mächtige und schwere Dampfwagen des Comte de Dion wird, obwohl er den Bedingungen der Ausschreibung nicht entsprach, "ehrenhalber" auf den zweiten Platz gesetzt. Die Brüder Peugeot erhalten das Preisgeld von 5000 Französischen Francs, obwohl sich ihre Wagen mit der erzielten Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h und der Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 17 km/h nicht schneller als ein Radfahrer bewegten. Der württembergische Konstrukteur Gottlieb Daimler erlebt gemeinsam mit seinem Sohn Paul Start und Ziel dieses Rennens. Paul bemerkt später den Kontrast zwischen den verschiedenen Wagentypen. Er erwähnt, wie bei dem schweren Dampfwagen der Heizer rußüberzogen und schwer arbeitend für das Aufschütten des Brennmaterials zuständig ist und wie im Gegensatz dazu die Fahrer der Benzin- und der Petroleumwagen ruhig und wie zum Vergnügen fahren.
Herbst 1894 - Zwei der bekanntesten Autorennfahrer, Baron de Zuylen und Albert Comte de Dion, bilden ein Komitee, das 1895 ein großartiges Geschwindigkeitsrennen von Paris nach Bordeaux und zurück veranstalten soll.
Inoffizielle Konstrukteurswertung aller bisherigen Compétitions oder Épreuves im Automobilgeschehen dieses Jahres
Um über die Jahrzehnte hinweg einen Vergleich der besten Fahrer und der besten Fabrikate zu realisieren, ist mangels einer offiziellen eine inoffizielle Wertung nötig. Die "ewige Wertung" bei Oteripedia erfolgt so:
- Gewertet werden nur internationale Rennen, bei denen Fahrer oder Fahrerinnen aus mindestens drei Nationen in die Wertung kommen.
- Gewertet werden nur Rennen, die mindestens 100 Kilometer Länge haben.
- Der Sieger erhält 10 Punkte, der Zweite 9 Punkte und so weiter bis zum Zehnten, der 1 Punkt erhält. Kommen keine 10 Fahrzeuge ins Ziel oder ist die Reihenfolge des Eintreffens im Ziel nicht mehr genau bekannt, werden die entsprechenden Punkte nicht mehr vergeben.
- Bei Langstreckenrennen, die in Etappen gefahren werden, kann es einen Extrapunkt für jeden Etappensieg geben, außerdem gibt es von der Einführung der Rundrennen an einen Punkt für die schnellste gefahrene Runde im Rennen, auch wenn das Fahrzeug nicht ins Ziel gekommen ist.
- Für die Qualifikationsrunden zur Startaufstellung wird im späteren Verlauf die Pole Position mit einem Punkt bewertet werden.
- Wechseln sich Fahrer ab, werden diese Punkte ebenfalls geteilt, und zwar geteilt durch die Anzahl der Beteiligten ungeachtet der zurückgelegten Kilometer.
- Bei Oteripedia gibt es keine "Konstrukteurswertung", sondern eine "Fabrikatswertung". Nur die drei besten Motoren eines Fabrikats kommen in die Wertung der ersten zehn Fahrzeuge, alle weiteren Motoren dieses Fabrikats werden nicht gewertet.
Geschichte der Formel 1 : 1895 / 1896 / 1897 / 1898 / 1899 / 1900 / 1901 / 1902 / 1903 / 1904 |
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