Chronik 56: Unterschied zwischen den Versionen
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− | | <center> '''fortlaufende Ereignisse''' </center> || | + | | <center> '''fortlaufende Ereignisse''' </center> || * Der Apostel Paulus und sein Team sind im dritten Jahr auf Pauli dritter Missionsreise unterwegs. |
+ | * Der im Jahre 54 im Nordwesten der römischen Provinz Tarraconensis, dem späteren Asturien, begonnene Aufruhr gegen die römische Besatzungsmacht aufgrund von Machtmissbrauch der kaiserlichen Procuratoren wird fortgesetzt. | ||
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* Lucius Volusius Saturninus, der Consul suffectus des Jahres 3, stirbt. Er war der Sohn des gleichnamigen Lucius Volusius Saturninus, Consul suffectus im Jahr 12 BC, und Nonia Polla. Saturninus hatte eine Schwester, Volusia, und war mit einer Cornelia verheiratet. Seine beiden Söhne waren der Pontifex Lucius Volusius Saturninus und der Consul des Jahres der 56, Quintus Volusius Saturninus. Zusammen mit seinen Söhnen besaß er ein Columbarium an der Via Appia. Er hatte einen makelosen Ruf und ein großes, aber legal erwirtschaftetes Vermögen. Um ihn zu ehren, gibt der Senat nach seinem Tod auf Kosten Neros ein Staatsbegräbnis und errichtet mehrere Statuen in großen Tempeln, Theatern und anderen öffentlichen Gebäuden in Rom, darunter eine bronzene auf dem Augustusforum, zwei aus Marmor im Tempel des göttlichen Augustus, eine im Tempel des Divus Iulius, eine auf dem Palatin beim Tripylumstor, eine andere auf dem Vorhof des Apollotempels, auf die Curia Iulia blickend, eine weitere Statue, die ihn als Auguren darstellt, eine andere Reiterstatue und eine Statue auf einer sella curulis in der Nähe des Theaters des Pompeius. Der Verstorbene war bis zu seinem Tod Augur, von 9 bis 10 Proconsul von Asia, Legatus Augusti pro praetore von 14 bis 15 in Illyricum sowie im gleichen Amt von 34 bis 50 in Dalmatia. Seit 42 war er Stadtpraefekt von Rom. | * Lucius Volusius Saturninus, der Consul suffectus des Jahres 3, stirbt. Er war der Sohn des gleichnamigen Lucius Volusius Saturninus, Consul suffectus im Jahr 12 BC, und Nonia Polla. Saturninus hatte eine Schwester, Volusia, und war mit einer Cornelia verheiratet. Seine beiden Söhne waren der Pontifex Lucius Volusius Saturninus und der Consul des Jahres der 56, Quintus Volusius Saturninus. Zusammen mit seinen Söhnen besaß er ein Columbarium an der Via Appia. Er hatte einen makelosen Ruf und ein großes, aber legal erwirtschaftetes Vermögen. Um ihn zu ehren, gibt der Senat nach seinem Tod auf Kosten Neros ein Staatsbegräbnis und errichtet mehrere Statuen in großen Tempeln, Theatern und anderen öffentlichen Gebäuden in Rom, darunter eine bronzene auf dem Augustusforum, zwei aus Marmor im Tempel des göttlichen Augustus, eine im Tempel des Divus Iulius, eine auf dem Palatin beim Tripylumstor, eine andere auf dem Vorhof des Apollotempels, auf die Curia Iulia blickend, eine weitere Statue, die ihn als Auguren darstellt, eine andere Reiterstatue und eine Statue auf einer sella curulis in der Nähe des Theaters des Pompeius. Der Verstorbene war bis zu seinem Tod Augur, von 9 bis 10 Proconsul von Asia, Legatus Augusti pro praetore von 14 bis 15 in Illyricum sowie im gleichen Amt von 34 bis 50 in Dalmatia. Seit 42 war er Stadtpraefekt von Rom. | ||
* Gaius Stertinius Xenophon, der ehemalige Leibarzt des Kaisers Claudius, stirbt etwa 64jährig. Xenophon stammte von der griechischen Insel Kos, die damals zur römischen Provinz Asia gehörte. Dort gab es ein berühmtes Heiligtum des Asklepios, wo er zum Arzt ausgebildet wurde, bevor er nach Rom ging. Er erhielt das römische Bürgerrecht und konnte mit seiner medizinischen Tätigkeit ein großes Vermögen von 30 Millionen Sesterzen (gemeinsam mit seinem Bruder) erwerben. Als Leibarzt des Claudius bekam er ein jährliches Honorar von 500.000 Sesterzen, von seinen früheren reichen Patienten angeblich noch weit mehr. Xenophon begleitete den Kaiser auf dessen Feldzug nach Britannien und erhielt militärische Auszeichnungen. Sein Wohnhaus in Rom lag, wie ein Wasserleitungsrohr mit seinem Namen zeigt, auf dem Hügel Caelius. Als Agrippina, die Frau des Claudius, im Jahr 54 angeblich versuchte, ihren Mann zu vergiften, soll Xenophon (nachdem ein von der berühmten Giftmischerin Locusta geliefertes Gift versagt hatte) dabei geholfen haben, den Tod endgültig herbeizuführen. Er führte eine Pfauenfeder in den Rachen des Kaisers ein (angeblich, um ihn zum Erbrechen zu bringen), die mit einem schnell wirkenden Gift versehen war, wie zumindest der Historiker Tacitus einige Jahrzehnte später in seinen Annalen berichtete. Ob der Tod des Claudius wirklich ein Giftmord war, ist in der Forschung allerdings umstritten. Nach dem Tod des Claudius kehrte Xenophon nach Kos zurück, wo er aus seinem Vermögen dem Heiligtum des Asklepios reiche Zuwendungen machte. Er wurde deswegen mit Statuen und Münzbildern hoch geehrt. | * Gaius Stertinius Xenophon, der ehemalige Leibarzt des Kaisers Claudius, stirbt etwa 64jährig. Xenophon stammte von der griechischen Insel Kos, die damals zur römischen Provinz Asia gehörte. Dort gab es ein berühmtes Heiligtum des Asklepios, wo er zum Arzt ausgebildet wurde, bevor er nach Rom ging. Er erhielt das römische Bürgerrecht und konnte mit seiner medizinischen Tätigkeit ein großes Vermögen von 30 Millionen Sesterzen (gemeinsam mit seinem Bruder) erwerben. Als Leibarzt des Claudius bekam er ein jährliches Honorar von 500.000 Sesterzen, von seinen früheren reichen Patienten angeblich noch weit mehr. Xenophon begleitete den Kaiser auf dessen Feldzug nach Britannien und erhielt militärische Auszeichnungen. Sein Wohnhaus in Rom lag, wie ein Wasserleitungsrohr mit seinem Namen zeigt, auf dem Hügel Caelius. Als Agrippina, die Frau des Claudius, im Jahr 54 angeblich versuchte, ihren Mann zu vergiften, soll Xenophon (nachdem ein von der berühmten Giftmischerin Locusta geliefertes Gift versagt hatte) dabei geholfen haben, den Tod endgültig herbeizuführen. Er führte eine Pfauenfeder in den Rachen des Kaisers ein (angeblich, um ihn zum Erbrechen zu bringen), die mit einem schnell wirkenden Gift versehen war, wie zumindest der Historiker Tacitus einige Jahrzehnte später in seinen Annalen berichtete. Ob der Tod des Claudius wirklich ein Giftmord war, ist in der Forschung allerdings umstritten. Nach dem Tod des Claudius kehrte Xenophon nach Kos zurück, wo er aus seinem Vermögen dem Heiligtum des Asklepios reiche Zuwendungen machte. Er wurde deswegen mit Statuen und Münzbildern hoch geehrt. | ||
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Aktuelle Version vom 14. März 2021, 18:37 Uhr
DIE EREIGNISSE DES JAHRES 56
Der ehemalige Pharisäer Paulus verkündet allen Christen die Rechtfertigung aus Glauben, nicht durch Werke
Paulus stellt klar, dass alle Christen der Obrigkeit untertan sein sollen
In Rom kommt der Radpflug zur landwirtschaftlichen Bodenbearbeitung auf
Hauptseite | Dritte Missionsreise des Paulus (Quelle: cms.bistum-trier.de) |
(nach Geburtsjahr geordnet) | |||
Jahres-Chroniken | |||||
Länderchroniken |
Nation | Name | Regierungszeit | ||
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(221 BC - 1912 AD) (Östliche Han-Dynastie) |
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(33-754) |
(Simon bar Jona) |
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(247 BC - 224 AD) |
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(27 BC - 395 AD) |
Chronik 46 - 47 - 48 - 49 - 50 - 51 - 52 - 53 - 54 - 55 | |||||||
* Der Apostel Paulus und sein Team sind im dritten Jahr auf Pauli dritter Missionsreise unterwegs.
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Imperium Romanum
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Imperium Romanum / Römische Provinzen in Asien / Christliche Gemeinschaft Der Apostel Paulus hält sich seit September 53 in Ephesus auf und predigt dort das Evangelium. Daneben denkt er an seine Glaubensgeschwister in Hellas; weil die Reise dorthin noch Monate warten muss, schreiben er und sein Begleiter Sosthenes den "1. Brief an die Korinther". Im weiteren Verlauf des Briefes redet Paulus die Gemeinde dann aber durchwegs in der Ich-Form an (beginnend mit 1 Kor. 1,4), so dass Paulus als der eigentliche Verfasser des Briefes gilt. An seiner Verfasserschaft gibt es unter Theologen keine Zweifel. Die Zielvorstellung des 1. Korintherbriefes ist die auch noch im 21. Jahrhundert „in Jesus Christus begründete Einheit der Gemeinde angesichts ihrer faktischen Zerrissenheit“. Schon zu Beginn erwähnt Paulus, dass er von Streitigkeiten in der korinthischen Gemeinde erfahren habe. Daher wird erwogen, ob manche Aussagen am Beginn eines thematischen Abschnittes nicht die Meinung des Paulus ausdrücken, sondern die Meinung mancher Korinther. Demnach versucht Paulus, den Christen in Korinth einen Weg „zwischen Beliebigkeit und extremen Idealen“ aufzuzeigen. Dabei führe er zuerst ein Schlagwort der jeweiligen Position an und entfalte dann Schritt für Schritt seine eigene Meinung. Demnach könnte man den jeweiligen Einstieg in Anführungszeichen setzen („Alles ist mir erlaubt“, 1 Kor 6,12), oder als Frage übersetzen: „Ist mir alles erlaubt?“ Bei der Auslegung des 1. Korintherbriefes ist jedenfalls zu bedenken, dass Paulus auf bestimmte Anfragen oder Meinungen korinthischer Gruppen reagiert. Die wichtigsten Lehren aus dem 1. Korinterbrief sind Folgende:
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Imperium Romanum / Römische Provinzen in Asien / Christliche Gemeinschaft Die Abreise des Paulus und seines Teams aus Ephesos bleibt von der Bevölkerung nicht unbeachtet. Es entsteht sogar ein Aufruhr unter seinen Gegnern, von dem der Evangelist Markus in der Apostelgeschichte im 19. Kapitel schreibt (mit Versangaben):
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Imperium Romanum Consul Quintius Volusius Saturninus übergibt sein Amt an Consul suffectus Lucius Junius Gallio Annaeanus. | |||||||
Imperium Romanum / Römische Provinzen in Südosteuropa / Christliche Gemeinschaft Nach seiner Ankunft in Makedonien erhält der Apostel Paulus vons einem Schüler Titus die Nachricht, dass die Christen in Korinth ihre Fehler eingesehen hätten und reumütig zum Gehorsam zurückgekehrt seien. Daraufhin verfasst Paulus, teilweise gemeinsam mit Timotheus, den 2. Korintherbrief. Einige spätere Ausleger vermuten, dass der heute vorliegende Brief aus verschiedenen Briefen des Paulus bestehe, die von seinen Schülern in einen zusammenhängenden Text gefasst wurde. Das Thema des Briefes ist der Dienst, wodurch er mit dem Brief des Paulus an Philemon vergleichbar wird. Dennoch behandeln beide Briefe das Thema aus unterschiedlicher Sicht. Im Philemonbrief wirbt Paulus um die Gemeinde, dass sie in den Dienst für Jesus Christus hineinwachse. Im 2. Korinterbrief spricht Paulus als Diener Christi, der einer Gemeinde ins Gewissen reden muss. Der Brief kann so gegliedert werden:
Und so heißt es auch am Schluss:
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Imperium Romanum Consul Lucius Junius Gallio Annaeanus, der erst vor zwei Monaten zum Consul berufen wurde, wird durch Consul suffectus Publius Sulpicius Scribonius Rufus ersetzt. | |||||||
Imperium Romanum Consul Publius Sulpicius Scribonius Rufus, der erst vor zwei Monaten zum Consul berufen wurde, wird durch den Consul suffectus Lucius Duvius Avitus abgelöst. | |||||||
Imperium Romanum / Römische Provinzen in Südosteuropa / Christliche Gemeinschaft Der Apostel Paulus und sein Team treffen in Korinth ein. Die Christen in Korinth sind die ersten, die bereits zum zweiten Mal von Paulus besucht werden. | |||||||
Imperium Romanum / Römische Provinzen in Südosteuropa / Christliche Gemeinschaft Der Apostel Paulus schreibt in Korinth einen Brief an die Christen in Rom. Der Brief gehört zu jenen sieben Briefen von Paulus, deren Authentizität kaum umstritten ist. In ihm präsentiert Paulus einen Entwurf einer grundlegenden Thematik der vier Evangelien, ohne, wie in seinen anderen Briefen, auf konkrete Fragen oder Konflikte in der Empfängergemeinde mit Empfehlungen Bezug zu nehmen. Als Darlegung der christlichen Heilsbotschaft wird dieser Brief in allen Epochen der Kirchengeschichte über 2000 Jahre lang hochgeschätzt werden. Er ist in einer Form der griechischen Sprache, der Koine, verfasst. Das Christentum hatte in Rom zunächst unter den vielen Diaspora-Juden und in jüdischen Synagogengemeinden, denen sich auch Proselyten und gottesfürchtige Nichtjuden anschlossen, Anhänger gefunden. Doch seit ein paar Jahren sind Christen in den Synagogen schon nicht mehr geduldet. Diesbezügliche Auseinandersetzungen scheinen zu der von Sueton berichteten Ausweisung der Juden aus Rom unter Kaiser Claudius geführt zu haben. Der Gemeinde, an die Paulus schreibt, gehören sowohl Juden- als auch Heidenchristen an. Die Kirche muss schon eine beachtliche Größe erreicht haben und auf mehrere, vermutlich voneinander unabhängige, Hausgemeinden verteilt sein (Röm 16,5.10f.14f.). Dass ein Drittel der namentlich Angesprochenen Frauen sind, wie beispielsweise die Apostelin Junia, könnte ein Indiz für die wichtige Rolle sein, die Frauen in der frühen Kirche Roms spielen. Die Tatsache, dass die Gemeindeglieder Steuern zahlen müssen (Röm 13,6), und die größtenteils nicht typisch römischen Namen lassen darauf schließen, dass die meisten keine römischen Bürger, sondern peregrini, Freigelassene oder Sklaven wie „die aus dem Haus des (Nichtchristen) Narcissus, sind, die in dem Herrn sind“ (Röm 16,12). Im Gegensatz zu den Adressaten seiner anderen Briefe hat Paulus die römische Gemeinde nicht selbst gegründet und kennt sie auch nicht. Einzelne Mitglieder wie Prisca und Aquila, die aufgrund des Edikts von Claudius Rom verlassen haben, sind ihm aber schon aus Griechenland bekannt. Da er beabsichtigt, auf einer weiteren Missionsreise, die den westlichen Mittelmeerraum zum Ziel hat, auch Rom zu besuchen (Röm 15,24), dient der Brief der Vorbereitung dieses Besuchs. Auf spezielle Probleme der Gemeinde geht er weniger ein, als es in den anderen Briefen der Fall ist. Stattdessen stellt er seine Theologie ausführlich dar. Paulus benutzt teilweise die in Mode gekommene Form einer Diatribe, wenn er schreibt, als antworte er auf Zwischenrufe. Der Text ist dementsprechend wie eine Diskussion strukturiert. Die Form lässt annehmen, dass Paulus Missverständnisse bezüglich seiner Theologie vermutet, denen er vorbeugen möchte, ehe er selbst nach Rom kommt. Im Ablauf des Briefes wechselt Paulus mehrmals die Ansprechpartner: Zum Teil scheint er sich an die Judenchristen, dann an Heidenchristen und manchmal auch an die ganze Gemeinde zu wenden. Ähnlich wie Jesus arbeitet Paulus mit dem Stilmittel des Gleichnisses, eine Abhängigkeit ist jedoch nicht zu erkennen. Mehrfach wendet er beispielsweise das Bild vom Verhältnis zwischen Herrn und Sklaven an, das sich auf die Stellung des Menschen gegenüber der Sünde oder auch der Gnade bezieht. Seine Aussagen belegt er häufig mit Zitaten aus dem Alten Testament der christlichen Bibel, vor allem aus dem Jesajabuch. Als Grundlage dient ihm dabei meist das Griechische Alte Testament. Die Form der Auslegung verrät seine theologische Prägung sowohl durch das hellenistische Judentum als auch durch die Pharisäer in Jerusalem. | |||||||
Imperium Romanum
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Königreich Ulster / Königreich Connaught / Königreich Munster / Königreich Leinster Der Hochkönig (High King) von Irland, Fiacha Finnfolaidh, wird getötet. In den Provinzen regieren König Elim von Ulster, der Sohn des Conra; König Sanbh von Connaught, Sohn von Ceat Mac Magach; König Foirbre von Munster, Sohn des Finn und König Eochaidh Aincheann von Leinster. | |||||||
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